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Neuer Wirtschaftstalk mit Lothar Späth auf N24

Lothar Späth: Standort Deutschland - Der neue Wirtschaftstalk auf N24 startet am 13. Mai und wird immer donnerstags um 19:05 Uhr gesendet.

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Neuer Wirtschaftstalk auf N24
Berlin, 03. Mai 2004 (ots) - Lothar Späth kehrt auf den TV-Bildschirm zurück. Der Nachrichten- und Informationssender N24 zeigt ab 13.05.04 immer donnerstags um 19:05 Uhr den neuen Wirtschaftstalk »Lothar Späth: Standort Deutschland«. In der dreißigminütigen Sendung unterhält sich der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs und Aufsichtsratsvorsitzender der Jenoptik AG, Lothar Späth, mit zwei Unternehmern oder Wirtschaftspolitikern über aktuelle Standortfragen: Die Sendung will aktuelle Vorschläge und Entscheidungen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik aufgreifen und im Gespräch mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft diskutieren. Im Vordergrund stehen dabei Lösungsansätze und Ideen für zukunftsweisende Politik. »Wir wollen nicht an politischen Entscheidungen herumkritisieren«, sagt Lothar Späth zum Konzept seiner neuen Sendung. »Es geht darum, konstruktiv nach vorne zu schauen und Lösungen anzubieten«.

Lothar Späth, der sowohl eine politische Karriere als Ministerpräsident hinter sich hat, als auch unternehmerische Erfolge mit Jenoptik feiern konnte, gilt als ausgewiesener Wirtschaftsexperte und renommierte Kenner der politischen Szene. Zuletzt war Späth Kandidat für das Amt des Wirtschafts- und Arbeitsministers im Schattenkabinett des Unions-Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber.

»Lothar Späth: Standort Deutschland« - Der neue Wirtschaftstalk auf N24. Ab 13.05.04, immer donnerstags um 19:05 Uhr.

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WiWi Gast

Neuer Wirtschaftstalk mit Lothar Späth auf N24

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Spaeth,

sie fanden ja den Ausweg aus dem Arbeitslosigkeitsproblem in der Hoch-Technologie. Das ist sicher ein Möglichkeit, aber ich glaube, daß in der Hi-Tec auch bald die Märkte gesättigt sein werden und außerdem kommt das Problem hinzu, daß die von den Mitarbeitern geforderte Qualifikation ins Unermeßliche wächst, sodaß es fast niemand mehr machen kann. Das schaut zwar so aus, als ob eine starke Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften bestünde, aber was nützt das dem, der eine hohe Qualifikation hat, aber zu nichts zu gebrauchen ist. Außerdem brauchen die Konsumenten ja all die Produkte nicht und die werden nur noch erzeugt, damit die Arbeitslosen eine Beschäftigung haben. Und diese produzieren in einen ständig gesättigten Markt hinein. Es wäre ja eine Aufgabe für einen Wirtschaftswissenschaftler eine neue Wirtschaftstheorie zu finden, die erklärt, ob in einem gesättigten Markt das Gesetz von Angebot und Nachfrage überhaupt noch funktioniert oder ob sich selbst verstärkende Negativ-Mechanismen ausbreiten, welche durch nichts mehr gestoppt werden können. Außerdem ist die Frage, warum die Leute mit den 1-Euro-Jobs nicht Waren für China erzeugen ? Und wenn die Industrie niedrigere Löhne möchte, dann wäre das nur akzeptabel, wenn die Preise auch herunter gehen. Aber dann wäre die Frage, warum der Euro so hoch ist und warum der gemeinsame europäische Markt zu keinem Wirtschaftsaufschwung führt. Man müßte ja der chinesischen Warenflut auch mit einem niedrigeren Euro daher kommen.

Mit bestem Dank für Ihre Kenntnisnahme
Erich Foltyn

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