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ZEW-Konjunkturerwartungen Februar 2015 - Leichter Anstieg der Konjunkturerwartungen

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im Februar 2015 zum vierten Mal in Folge zu (langfristiger Mittelwert: 24,6 Punkte). Der Index steigt um 4,6 Punkte gegenüber dem Vormonat auf einen Stand von 53,0 Punkten. Dies ist der höchste Stand seit Februar 2014.

Präsident ifo Institut Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

ZEW-Konjunkturerwartungen Februar 2015 - Leichter Anstieg der Konjunkturerwartungen
Mannheim, 17.02.2015 (zew) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im Februar 2015 zum vierten Mal in Folge zu (langfristiger Mittelwert: 24,6 Punkte). Der Index steigt um 4,6 Punkte gegenüber dem Vormonat auf einen Stand von 53,0 Punkten. Dies ist der höchste Stand seit Februar 2014.


 

"Die Geldflut der Europäischen Zentralbank und die überraschend starke wirtschaftliche Entwicklung im vierten Quartal 2014 sorgen für gute Stimmung unter den Finanzmarktexperten. Dämpfend auf die Konjunkturerwartungen wirken sich hingegen die Zuspitzung der Ukraine-Krise und der konfrontative Kurs der neuen griechischen Regierung aus", kommentiert ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest.

Die Bewertung der konjunkturellen Lage in Deutschland verbessert sich deutlich. Der Index gewinnt 23,1 Punkte und steht nun bei 45,5 Punkten.

Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verbessern sich ebenfalls. Der Erwartungsindikator legt um 7,5 Punkte auf 52,7 Punkte zu. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum hat sich im Februar um 8,7 auf minus 48,4 Punkte verbessert.

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Ergebnisse des Finanzmarktest Februar 2015 im Detail

ZEW Finanzmarkttest
An der Februar-Umfrage des Finanzmarkttests vom 2.2.2015 - 16.2.2015 beteiligten sich 227 Analysten. Abgefragt wurden die Erwartungen für die kommenden sechs Monate. Dargestellt sind die prozentualen Anteile der Antwortkategorien, in Klammern die Veränderungen gegenüber dem Vormonat. Die Salden ergeben sich aus der Differenz der positiven und der negativen Anteile.