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Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

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Gast123546

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

Hallo an alle netten Menschen die sich hier die Zeit nehmen mir zu helfen!

Wie der Titel schon verrät schwanke ich zwischen den beiden Bacheloren Wirtschaftschemie in Düsseldorf und BWL an der WWU in Münster (später wäre der jeweilige Master geplant).

Ich habe größeres Interesse an Chemie als an Wirtschaft, habe jedoch schon bemerkt, dass ich im späteren Leben mehr unter/mit Menschen und weniger
im Labor verbringen möchte(auch im Studium) und somit das reine Chemie Studium samt Promotion nicht mein Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Denkt ihr ein WirtschaftsCHEMIE Studium (voraussichtlich 2,x Schnitt) ist ein Vorteil/Nachteil auf dem Arbeitsmarkt gegenüber einem "normalen" BWL Studium an der WWU (vsl. 1,8-2,5)um später an gute Jobs zu kommen?
(mein Traum wäre es natürlich in einem Chemie-Unternehmen zu landen, aber falls das nicht klappen sollte wäre es bescheiden, wenn ich durch den Bachelor für das meiste andere nicht in Frage komme)
Welche Stadt jetzt schöner zum studieren ist etc. ist nicht relevant, sondern wirklich nur wie ihr den Studiengang/Lebensweg bewerten würdet.

Schönen Dienstag euch Allen noch!

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

Mit 1,8 von der WWU in BWL wirst du es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in jeden Chemiekonzern schaffen. Das Standing der WWU in der Industrie ist absolut top notch. Zu Düsseldorf kann ich wenig sagen.

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

Es gibt viele Chemiker in prekären Arbeitsverhältnissen, die sich im Bereich Chemie fortbilden oder fortgebildet haben und die durch Dr. und MBA dann fachlich formal überlegen sind. Ich würde dann eher einen guten reinen Bachelor in BWL machen. Es gibt genug Leute, die sich sehr für Chemie interessieren und auf nichts anderes fokussiert haben und trotzdem nicht in einem Chemieunternehmen landen, sondern als Post-Doc ohne Perspektive. Ich halte das Wirtschaftschemiestudium für keine allzu gute Option (Wirtschaftschemiker werden dir natürlich etwas anderes erzählen).

Gast123546 schrieb am 24.05.2022:

Hallo an alle netten Menschen die sich hier die Zeit nehmen mir zu helfen!

Wie der Titel schon verrät schwanke ich zwischen den beiden Bacheloren Wirtschaftschemie in Düsseldorf und BWL an der WWU in Münster (später wäre der jeweilige Master geplant).

Ich habe größeres Interesse an Chemie als an Wirtschaft, habe jedoch schon bemerkt, dass ich im späteren Leben mehr unter/mit Menschen und weniger
im Labor verbringen möchte(auch im Studium) und somit das reine Chemie Studium samt Promotion nicht mein Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Denkt ihr ein WirtschaftsCHEMIE Studium (voraussichtlich 2,x Schnitt) ist ein Vorteil/Nachteil auf dem Arbeitsmarkt gegenüber einem "normalen" BWL Studium an der WWU (vsl. 1,8-2,5)um später an gute Jobs zu kommen?
(mein Traum wäre es natürlich in einem Chemie-Unternehmen zu landen, aber falls das nicht klappen sollte wäre es bescheiden, wenn ich durch den Bachelor für das meiste andere nicht in Frage komme)
Welche Stadt jetzt schöner zum studieren ist etc. ist nicht relevant, sondern wirklich nur wie ihr den Studiengang/Lebensweg bewerten würdet.

Schönen Dienstag euch Allen noch!

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

Bin selber Wirtschaftschemiker (allerdings von der WWU).
In der Industrie wirst du mit Kusshand genommen.
Bei uns kamen selbst die schlechtesten noch in Konzern oder Big4 unter.
Auch UB steht dir mit entsprechenden Praktika und Noten alles offen.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

Dann mal ne andere Frage, wird denn ein Wirtschaftschemiker mit Bachelor oder Master mal Teamleiter von einer Gruppe von promovierten Chemikern - sicherlich lautet die Antwort ja, aber wie wahrscheinlich ist das im Vergleich zu einem promovierten Chemiker mit MBA. Die Alternative wäre dann die Consulting-Schiene, also lebenslang Consulting und eventuell ein guter Absprung, meines Erachtens dann aber nicht als Gruppenleiter. Wenn der Threaderöffner aber niemals eine Beförderung anstrebt, ist Wirtschaftschemie eine Option, die man sich angucken kann.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Bin selber Wirtschaftschemiker (allerdings von der WWU).
In der Industrie wirst du mit Kusshand genommen.
Bei uns kamen selbst die schlechtesten noch in Konzern oder Big4 unter.
Auch UB steht dir mit entsprechenden Praktika und Noten alles offen.

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Es gibt viele Chemiker in prekären Arbeitsverhältnissen, die sich im Bereich Chemie fortbilden oder fortgebildet haben und die durch Dr. und MBA dann fachlich formal überlegen sind. Ich würde dann eher einen guten reinen Bachelor in BWL machen. Es gibt genug Leute, die sich sehr für Chemie interessieren und auf nichts anderes fokussiert haben und trotzdem nicht in einem Chemieunternehmen landen, sondern als Post-Doc ohne Perspektive. Ich halte das Wirtschaftschemiestudium für keine allzu gute Option (Wirtschaftschemiker werden dir natürlich etwas anderes erzählen).

Gast123546 schrieb am 24.05.2022:

Hallo an alle netten Menschen die sich hier die Zeit nehmen mir zu helfen!

Wie der Titel schon verrät schwanke ich zwischen den beiden Bacheloren Wirtschaftschemie in Düsseldorf und BWL an der WWU in Münster (später wäre der jeweilige Master geplant).

Ich habe größeres Interesse an Chemie als an Wirtschaft, habe jedoch schon bemerkt, dass ich im späteren Leben mehr unter/mit Menschen und weniger
im Labor verbringen möchte(auch im Studium) und somit das reine Chemie Studium samt Promotion nicht mein Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Denkt ihr ein WirtschaftsCHEMIE Studium (voraussichtlich 2,x Schnitt) ist ein Vorteil/Nachteil auf dem Arbeitsmarkt gegenüber einem "normalen" BWL Studium an der WWU (vsl. 1,8-2,5)um später an gute Jobs zu kommen?
(mein Traum wäre es natürlich in einem Chemie-Unternehmen zu landen, aber falls das nicht klappen sollte wäre es bescheiden, wenn ich durch den Bachelor für das meiste andere nicht in Frage komme)
Welche Stadt jetzt schöner zum studieren ist etc. ist nicht relevant, sondern wirklich nur wie ihr den Studiengang/Lebensweg bewerten würdet.

Schönen Dienstag euch Allen noch!

Die Logik musst du noch genauer erläutern!
Also als Wirtschaftschemiker stehst du schlecht da, weil der Dr. Chemie, MBA dir formal überlegen ist und die BWL Jobs - auf solche bewerben sich WiChes- in der Chemieindustrie wegnimmt.
Aber der B.A. BWLer ist ihm als Experte dann total überlegen?

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

Ich bin Chemiker in einem DAX-Chemie-Konzern. Ich sehe das Wirtschaftschemiestudium relativ kritisch, wenn das Ziel ein Chemiekonzern ist. Man kann da sicherlich unterkommen. Aber es ist mMn relativ schwierig. Die meisten Konzerne (zumindest die die ich kenne) haben Wirtschaftschemie-Absolventen nicht als eigene Zielgruppe auf dem Plan. Es ist auch eine ziemliche Niesche.Also es gibt kaum bis keine Stellen, wo explizit nach Wirtschaftschemikern gesucht wird. Und es gibt auch relativ wenig Absolventen. D.h. wird mal explizit ein Wirtschaftschemiker gesucht, hat man zwar gute Karten, es wird aber selten jemand mit explizit diesem Hintergrund gesucht.

Für Stellen mit Chemiekentnissen wird meistens direkt nach Chemikern gesucht, für kaufmännische Stellen nach BWLern. Man kann sich da natürlich auch mit Wirtschaftschemie drauf bewerben, aber es gibt halt viel Konkurrenz von BWLern bzw. Chemikern. Und du musst dann überzeugen was du besseres bietest. Vor allem weil gerade die mehr BWL-lastigen Stellen gerne mit den eigenen Dualis besetzt werden.

Bei Schnittstellenfunktionen wäre es einfacher seine Vorteile herauszustellen, das sind aber meistens keine Einstiegsstellen. Und sollte es doch mal eine Einstigsstelle an der BWL/Chemie-Grenze geben, musst du damit rechnen, dass sich da auch Leute mit Promotion in Chemie + BWL-Bachelor oder ähnlichen Hintergründen drauf bewerben. Da ist es auch schwer gegen anzukommen.

Anders sieht es aus, wenn es nicht einer der großen Chemiekonzerne sein muss. Bei kleineren Chemie-Firmen oder außerhalb der Kern-Chemiebranche scheint man sehr gut unterkommen zu können, ebenso in der Beratung oder verwandten Bereichen.

Solltest du Wirtschaftschemie mit Ziel Chemiekonzern machen wollen, würde ich empfehlen sich zum Ende des Studiums um eine Trainee-Stelle in einem der Konzerne zu bemühen. MMn hat man da, mit entsprechenden Noten, die besten Chancen.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Ich bin Chemiker in einem DAX-Chemie-Konzern. Ich sehe das Wirtschaftschemiestudium relativ kritisch, wenn das Ziel ein Chemiekonzern ist. Man kann da sicherlich unterkommen. Aber es ist mMn relativ schwierig. Die meisten Konzerne (zumindest die die ich kenne) haben Wirtschaftschemie-Absolventen nicht als eigene Zielgruppe auf dem Plan. Es ist auch eine ziemliche Niesche.Also es gibt kaum bis keine Stellen, wo explizit nach Wirtschaftschemikern gesucht wird. Und es gibt auch relativ wenig Absolventen. D.h. wird mal explizit ein Wirtschaftschemiker gesucht, hat man zwar gute Karten, es wird aber selten jemand mit explizit diesem Hintergrund gesucht.

Für Stellen mit Chemiekentnissen wird meistens direkt nach Chemikern gesucht, für kaufmännische Stellen nach BWLern. Man kann sich da natürlich auch mit Wirtschaftschemie drauf bewerben, aber es gibt halt viel Konkurrenz von BWLern bzw. Chemikern. Und du musst dann überzeugen was du besseres bietest. Vor allem weil gerade die mehr BWL-lastigen Stellen gerne mit den eigenen Dualis besetzt werden.

Bei Schnittstellenfunktionen wäre es einfacher seine Vorteile herauszustellen, das sind aber meistens keine Einstiegsstellen. Und sollte es doch mal eine Einstigsstelle an der BWL/Chemie-Grenze geben, musst du damit rechnen, dass sich da auch Leute mit Promotion in Chemie + BWL-Bachelor oder ähnlichen Hintergründen drauf bewerben. Da ist es auch schwer gegen anzukommen.

Anders sieht es aus, wenn es nicht einer der großen Chemiekonzerne sein muss. Bei kleineren Chemie-Firmen oder außerhalb der Kern-Chemiebranche scheint man sehr gut unterkommen zu können, ebenso in der Beratung oder verwandten Bereichen.

Solltest du Wirtschaftschemie mit Ziel Chemiekonzern machen wollen, würde ich empfehlen sich zum Ende des Studiums um eine Trainee-Stelle in einem der Konzerne zu bemühen. MMn hat man da, mit entsprechenden Noten, die besten Chancen.

Also aus meinem Jahrgang und dem davor sind viele zu Konzernen, u.a. Altana, Evonik, Bayer, Dow

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

In diesem Thread gibt es momentan zu viele Wirtschaftschemiker, die ihre Qualifikation überhöhen und nicht mehr objektiv diskutieren. Weiter oben wurde dargestellt, dass diese Schnittstellenfunktionen keine Einstiegspositionen sind, das sagt alles.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Es gibt viele Chemiker in prekären Arbeitsverhältnissen, die sich im Bereich Chemie fortbilden oder fortgebildet haben und die durch Dr. und MBA dann fachlich formal überlegen sind. Ich würde dann eher einen guten reinen Bachelor in BWL machen. Es gibt genug Leute, die sich sehr für Chemie interessieren und auf nichts anderes fokussiert haben und trotzdem nicht in einem Chemieunternehmen landen, sondern als Post-Doc ohne Perspektive. Ich halte das Wirtschaftschemiestudium für keine allzu gute Option (Wirtschaftschemiker werden dir natürlich etwas anderes erzählen).

Gast123546 schrieb am 24.05.2022:

Hallo an alle netten Menschen die sich hier die Zeit nehmen mir zu helfen!

Wie der Titel schon verrät schwanke ich zwischen den beiden Bacheloren Wirtschaftschemie in Düsseldorf und BWL an der WWU in Münster (später wäre der jeweilige Master geplant).

Ich habe größeres Interesse an Chemie als an Wirtschaft, habe jedoch schon bemerkt, dass ich im späteren Leben mehr unter/mit Menschen und weniger
im Labor verbringen möchte(auch im Studium) und somit das reine Chemie Studium samt Promotion nicht mein Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Denkt ihr ein WirtschaftsCHEMIE Studium (voraussichtlich 2,x Schnitt) ist ein Vorteil/Nachteil auf dem Arbeitsmarkt gegenüber einem "normalen" BWL Studium an der WWU (vsl. 1,8-2,5)um später an gute Jobs zu kommen?
(mein Traum wäre es natürlich in einem Chemie-Unternehmen zu landen, aber falls das nicht klappen sollte wäre es bescheiden, wenn ich durch den Bachelor für das meiste andere nicht in Frage komme)
Welche Stadt jetzt schöner zum studieren ist etc. ist nicht relevant, sondern wirklich nur wie ihr den Studiengang/Lebensweg bewerten würdet.

Schönen Dienstag euch Allen noch!

Die Logik musst du noch genauer erläutern!
Also als Wirtschaftschemiker stehst du schlecht da, weil der Dr. Chemie, MBA dir formal überlegen ist und die BWL Jobs - auf solche bewerben sich WiChes- in der Chemieindustrie wegnimmt.
Aber der B.A. BWLer ist ihm als Experte dann total überlegen?

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

Wirtschaftschemie scheint mir eine Form von Wirtschaftsingenieurwesen zu sein. Kann gar nicht so schlecht sein daher.

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2022:

Wirtschaftschemie scheint mir eine Form von Wirtschaftsingenieurwesen zu sein. Kann gar nicht so schlecht sein daher

Ist das gleiche wie auch sonst immer mit den Wirtschafts- Studiengängen. Nehme einen anspruchsvollen Studiengang, strecke ihn mit BWL, schreib das Wirtschaft vor den Namen und schon hast du einen Studiengang, der für die breite Masse machbar ist. Dann schreibst du noch ein paar Dinge über Schnittstellenfunktion auf die Uniwebsite und die Studenten rennen dir die Bude ein.

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WiWi Gast

Wirtschaftschemie Düsseldorf oder BWL WWU?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2022:

Wirtschaftschemie scheint mir eine Form von Wirtschaftsingenieurwesen zu sein. Kann gar nicht so schlecht sein daher.

Nochmal der DAX-Chemiker von oben: In meinen Augen ist es das Äquivalent zum Wirtschaftsingenieur. Und der Punkt ist auch gar nicht, dass diese Art der Ausbildung nicht sinnvoll ist. Es ist eher, dass es eine kleine Niesche ist. Der Wirtschaftschemiker ist da, wo der Wirtschaftsingenieur vor 10, er 20 Jahren war. In der Konzernwelt existiert die Schublade "Wirtschaftschemiker" (noch) nicht. Es gibt nur wenige Unis die das Studium anbieten und auch nur verhältnismäßig wenige Absolventen. Deshalb gibt es keine Einstiegsstellen, die auf Wirtschaftschemiker zugeschnitten sind. Man konkurriert also um Stellen die mit Chemikern oder BWLern im Hinterkopf ausgeschrieben wurden. Und das ist schwer. Für die meisten (guten) Chemikerstellen kann man beim Fachwissen (und der meist verlangten Promotion) nicht mithalten. Bei den BWLer-Stellen hätte man in einigen Fällen schon bessere Karten, die werden aber oft gar nicht ausgeschrieben sondern mit Dualis besetzt. BWLer-Stellen die ausgeschrieben werden sind dann wieder meistens die, wo spezifische Fachkenntnisse verlangt werden, die die Dualis nicht mitbringen (bspw. in der Supply Chain, wenn es keine extra SC-Dualis gibt). Diese Fachkenntnisse hat man mit Wirtschaftschemie dann auch nicht zu bieten.

Es gibt immer mal einzelne Wirtschaftschemiker die in die Konzerne kommen. Ich kenne auch ein paar, aber die sind alle auf sehr speziellen Nieschenstellen eingestiegen. Sowas kann klappen, die werden aber vielleicht alle paar Jahre mal besetzt. Planen kann man da nichts.

Die besten Chancen für die großen Konzerne sehe ich über Traineeprogramme oder übers Consulting. Beides setzt aber gute Noten voraus (der Direkteinstieg aber wie gesagt auch, da man eigentlich immer sehr viel Konkurrenz hat).

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WiWi Gast

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