Hallo, ich hätte einige Fragen zwecks studieren, da ich dieses Wintersemester (2019 / 2020) anfangen will.

Und zwar liegt mein Interesse im Bereich Wirtschaft ( favorisiert ist BWL finde VWL aber auch interessant ), aufgrund der Digitalisierung frage ich mich ob es nicht besser ist Winfo zu studieren. Finde Digitalisierungsthemen auch sehr interessant und habe rein aus Interesse auch mit dem lernen von Python angefangen, was aufjedenfall Spaß macht, Ich aber nicht sehr talentiert bin. Denkt ihr programmieren im Studium ist trotzdem machbar ? Ich würde mich dann auf für einen Studiengang bzw. FH / Uni mit hohem BWL Anteil entscheiden ( z.B. Pforzheim ).

Ebenso frage ich mich ob es auch machbar ist mit Winfo in einem klassischen BWL Bereich wie z.B. Controlling oder Tax ( bei einer Big4 ) anzufangen ?

Ich freue mich auf eure Antworten !

Kommt drauf an was du spannend findest. Als strategischer Typ ist BWL weiterhin perfekt, sofern du es auch an einer vernünftigen Uni studierst. Du lernst strategisch zu denken, wichtige Prinzipien sowie wie man fundierte Entscheidungen triffst. Ein guter BWLer sollte auch immer lernbereit und neugierig sein. Marktspezifische Kenntnisse in dem Markt in dem du arbeitest, wie zum Beispiel die Produkte deines IT-Unternehmens musst du zwar nicht selber entwickeln können, aber du solltest es schnell verstehen können. Der Haken an diesen strategischen Bereichen ist, dass es viele BWLer gibt und viele diese Bereiche besetzen wollen. Dementsprechend muss man sich abheben können. Zudem wird in diesen Bereichen sehr viel gearbeitet.

Winfo zu studieren öffnet dir eher Fachbereiche bzw. Schnittstellen oder IT-Beratung. Tendenziell hat man hier auch deutlich bessere Arbeitsbedingungen. Natürlich kann man sich auch hier in der Industrie Stück für Stück hocharbeiten. Auch nice. Musst halt wissen was du spannender findest.

BWL und Strategie? Wohl nur für die wenigsten...
Die Tendenz geht immer mehr zur TECHNOLOGIE!
mMn bist du mit einem W.ING oder W.INFO Studium > BWL aufgestellt.

Hier nochmal der TE
bin schon eher interessiert, z.B. im Controlling zu arbeiten als in der Server Wartung / Implementierung etc., finde den Zusatz Anteil Info aber Interessant, will jedoch in klassischen BWL Bereichen Arbeiten ist das auch möglich ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Kommt drauf an was du spannend findest. Als strategischer Typ ist BWL weiterhin perfekt, sofern du es auch an einer vernünftigen Uni studierst. Du lernst strategisch zu denken, wichtige Prinzipien sowie wie man fundierte Entscheidungen triffst. Ein guter BWLer sollte auch immer lernbereit und neugierig sein. Marktspezifische Kenntnisse in dem Markt in dem du arbeitest, wie zum Beispiel die Produkte deines IT-Unternehmens musst du zwar nicht selber entwickeln können, aber du solltest es schnell verstehen können. Der Haken an diesen strategischen Bereichen ist, dass es viele BWLer gibt und viele diese Bereiche besetzen wollen. Dementsprechend muss man sich abheben können. Zudem wird in diesen Bereichen sehr viel gearbeitet.

Winfo zu studieren öffnet dir eher Fachbereiche bzw. Schnittstellen oder IT-Beratung. Tendenziell hat man hier auch deutlich bessere Arbeitsbedingungen. Natürlich kann man sich auch hier in der Industrie Stück für Stück hocharbeiten. Auch nice. Musst halt wissen was du spannender findest.

TUM-BWL 25% Inf Anteil
FS-BWL dann Technologie Vertiefung (nicht Studiengang Winf sondern BWL dann Fokus INF) 33% Inf Anteil

Möglich schon. Also es würde dir den Controlling-Bereich m.M.n. nicht verbauen. Mach am besten Mal ein Praktikum in den Bereich, ob du das wirklich so spannend findest. Aber grundsätzlich ist ein Winfo Studium sehr gut, auch wenn du noch nicht so genau weißt wohin es letzlich hingehen soll, was vollkommen okay ist.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Hier nochmal der TE
bin schon eher interessiert, z.B. im Controlling zu arbeiten als in der Server Wartung / Implementierung etc., finde den Zusatz Anteil Info aber Interessant, will jedoch in klassischen BWL Bereichen Arbeiten ist das auch möglich ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Kommt drauf an was du spannend findest. Als strategischer Typ ist BWL weiterhin perfekt, sofern du es auch an einer vernünftigen Uni studierst. Du lernst strategisch zu denken, wichtige Prinzipien sowie wie man fundierte Entscheidungen triffst. Ein guter BWLer sollte auch immer lernbereit und neugierig sein. Marktspezifische Kenntnisse in dem Markt in dem du arbeitest, wie zum Beispiel die Produkte deines IT-Unternehmens musst du zwar nicht selber entwickeln können, aber du solltest es schnell verstehen können. Der Haken an diesen strategischen Bereichen ist, dass es viele BWLer gibt und viele diese Bereiche besetzen wollen. Dementsprechend muss man sich abheben können. Zudem wird in diesen Bereichen sehr viel gearbeitet.

Winfo zu studieren öffnet dir eher Fachbereiche bzw. Schnittstellen oder IT-Beratung. Tendenziell hat man hier auch deutlich bessere Arbeitsbedingungen. Natürlich kann man sich auch hier in der Industrie Stück für Stück hocharbeiten. Auch nice. Musst halt wissen was du spannender findest.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2020:

Ich würde mich dann auf für einen Studiengang bzw. FH / Uni mit hohem BWL Anteil entscheiden ( z.B. Pforzheim ).

Entschuldigung, dass ich da einhacke, aber kennt jemand neben Pforzheim noch andere Unis mit hohem BWL Anteil?