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Winfo, der nächste überlaufene Hype?

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Frage im Betreff.

Als ich vor einigem Jahren meinen Abschluss gemacht habe, waren die Zahlen der Winfo Studenten noch lächerlich.
Inzwischen haben sich die Kursgrößen vervielfacht und so ziemlich jede Uni hat auf dem Bachelor einen NC.

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Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Nö, Winfo ist das neue BWL. Ich habe pure BWL studiert - das braucht m.M.n heute fast niemand mehr. Wird wandeln uns hat zu einer digitalen Gesellschaft und in jedem Berufsfeld werden IT Skills gefragt - angefangen von Marketing bis hin zum Controlling. Somit steigen zwar die Absolventenzahlen, jedoch gibt es auch genug Jobs in den o.g. Bereichen.

Weitere Jobs: Scrum Muster, Product Owner, Business Analyst etc. pp.

Wenn du heute bereits VBA kannst, bist du in nahezu jeder Controlling Abteilung der King.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Nein.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Das Einzige was überlaufen ist, ist BWL. Es gibt einfach eine größere Nachfrage an Wing und Winfo

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Schau dir doch mal an was alles digitalisiert wird und wo sich die Zukunft hin entwickelt. Die Nachfrage nach IT Kräften ist extrem hoch und wird auch weiter steigen.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 13.10.2020:

Nö, Winfo ist das neue BWL. Ich habe pure BWL studiert - das braucht m.M.n heute fast niemand mehr. Wird wandeln uns hat zu einer digitalen Gesellschaft und in jedem Berufsfeld werden IT Skills gefragt - angefangen von Marketing bis hin zum Controlling. Somit steigen zwar die Absolventenzahlen, jedoch gibt es auch genug Jobs in den o.g. Bereichen.

Weitere Jobs: Scrum Muster, Product Owner, Business Analyst etc. pp.

Wenn du heute bereits VBA kannst, bist du in nahezu jeder Controlling Abteilung der King.

So schauts aus. Allerdings gibts auch WinInfo Master Absolventen die nicht mal VBA können oder sich für kleiner Aufgaben dort einarbeiten könnten.

Hab auch einen WinInfo Abschluss. Jedoch ist das eher der Türöffner, man merkt schnell ob jemand im Studium was verstanden oder nur auswendig gelernt hat. Nach dem Abschluss trennt sich die Spreu vom Weizen und die Leute wundern sich, wenn sie mit ihren Abschlüssen "spezialisiert" auf Projektmanagement oder einem Einführungskurs in SAP keine Stelle bekommen. (siehe hier im Forum)

Die Wahrheit ist, Unternehmen wollen WinInfo Absolventen, weil man sich Lösungen erhofft, die neue Geschäftsfelder erschließen oder das Unternehmen effizienter machen. Liegt einfach in der Natur der Sache, denn damit spart ein Unternehmen Geld oder erwirtschaftet mehr Umsatz. Wer das technische KnowHow hat, unternehmerisch denken kann und die Unternehmensziele damit unterstützt, den kann der Abschluss sehr schnell und sehr weit bringen. Wer eines der beiden Dinge vermissen lässt, sollte sich lieber darum kümmern was er wirklich gut kann, entweder IT oder BWL und nicht wegen der Berufsaussichten WinInfo studieren.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Informatikanteile sind eben für viele wichtig und nützlich. Einige Unis hinken da komplett hinterher. Die RUB bspw. ist eine der Top-Unis für Accounting, bietet aber für Wiwis so gut wie keine Module, die wenigstens informatiknah wären.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Hier steht was von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten Ende 2019. Corona wird die Lage eher noch verschärfen.
https://www.wiwi-treff.de/Digitaltrends-and-News/IT-Jobs/Rekordwert-von-124000-unbesetzte-Stellen-fuer-IT-Experten/Artikel-15867

Gibt momentan wohl kaum was Besseres als einen IT-Bezug im Studium.

Erstmal war das vor der Corona Krise und 2. werden überwiegend softwareentwickler gesucht und das sind keine Winfo Studenten, sondern reine INFler.

Anscheinend sind die Gehaltsvorstellungen auch zu hoch 7/10. Dafür tut das Forum hier ja einiges.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 13.10.2020:

Nö, Winfo ist das neue BWL. Ich habe pure BWL studiert - das braucht m.M.n heute fast niemand mehr. Wird wandeln uns hat zu einer digitalen Gesellschaft und in jedem Berufsfeld werden IT Skills gefragt - angefangen von Marketing bis hin zum Controlling. Somit steigen zwar die Absolventenzahlen, jedoch gibt es auch genug Jobs in den o.g. Bereichen.

Weitere Jobs: Scrum Muster, Product Owner, Business Analyst etc. pp.

Wenn du heute bereits VBA kannst, bist du in nahezu jeder Controlling Abteilung der King.

Unsinn.
In Wirtschaftsprüfung, StB, Marketing, Finance, Controlling etc bist mit BWL/Wiwi besser aufgestellt als mit WirtInfo.

WirtInfo taugt nur wenn dich mit ERP Lösungen, SAP und so was rumärgern willst.
Ist klassischer Studiengang zum Fachexperten (oder Fachidioten), aber keiner um Karriere zu machen.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 13.10.2020:

Nö, Winfo ist das neue BWL. Ich habe pure BWL studiert - das braucht m.M.n heute fast niemand mehr. Wird wandeln uns hat zu einer digitalen Gesellschaft und in jedem Berufsfeld werden IT Skills gefragt - angefangen von Marketing bis hin zum Controlling. Somit steigen zwar die Absolventenzahlen, jedoch gibt es auch genug Jobs in den o.g. Bereichen.

Weitere Jobs: Scrum Muster, Product Owner, Business Analyst etc. pp.

Wenn du heute bereits VBA kannst, bist du in nahezu jeder Controlling Abteilung der King.

PS VBA ist tot, weil MS die Weiterentwicklung eingestellt hat.

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Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 13.10.2020:

Nö, Winfo ist das neue BWL. Ich habe pure BWL studiert - das braucht m.M.n heute fast niemand mehr. Wird wandeln uns hat zu einer digitalen Gesellschaft und in jedem Berufsfeld werden IT Skills gefragt - angefangen von Marketing bis hin zum Controlling. Somit steigen zwar die Absolventenzahlen, jedoch gibt es auch genug Jobs in den o.g. Bereichen.

Weitere Jobs: Scrum Muster, Product Owner, Business Analyst etc. pp.

Wenn du heute bereits VBA kannst, bist du in nahezu jeder Controlling Abteilung der King.

Unsinn.
In Wirtschaftsprüfung, StB, Marketing, Finance, Controlling etc bist mit BWL/Wiwi besser aufgestellt als mit WirtInfo.

WirtInfo taugt nur wenn dich mit ERP Lösungen, SAP und so was rumärgern willst.
Ist klassischer Studiengang zum Fachexperten (oder Fachidioten), aber keiner um Karriere zu machen.

Kann ich so nicht unterschreiben. Du bist auch in der IT niemals auf nur eine Stelle festgelegt. Das Klischée Winfler würden nur implementieren...LOL :D

Schau doch mal auf Seiten großer Banken, Versicherungen etc. -> Überall findet IT Einzug. Ich habe jetzt einige Controlling / Finance Abteilungen gesehen und die guten Jungs und Mädels hatten auch einen Bezug zu IT - alleine schon um die Systeme zu verstehen.

#ITistKeinNeuland

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WiWi Gast

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Das mit den Softwareentwicklern ist quatsch. Kenne genug Winfos und Wings (z.B. vom KIT, da hat Wing ja einen relativ hohen Informatikbezug), die im reinen Softwaredevelopment (z.B. bei SAP oder Amazon) gelandet sind und fast ausschließlich coden. Für reine Programmierkenntnisse muss man nicht Informatik studiert haben.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Hier steht was von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten Ende 2019. Corona wird die Lage eher noch verschärfen.
https://www.wiwi-treff.de/Digitaltrends-and-News/IT-Jobs/Rekordwert-von-124000-unbesetzte-Stellen-fuer-IT-Experten/Artikel-15867

Gibt momentan wohl kaum was Besseres als einen IT-Bezug im Studium.

Erstmal war das vor der Corona Krise und 2. werden überwiegend softwareentwickler gesucht und das sind keine Winfo Studenten, sondern reine INFler.

Anscheinend sind die Gehaltsvorstellungen auch zu hoch 7/10. Dafür tut das Forum hier ja einiges.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Mein Eindruck ist, dass viele Leute inzwischen versuchen auf den Zug "IT und Digitalisierung" aufzuspringen.
Dabei fehlt den meisten schlicht das logische Denken und das Interesse an den Themen.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Das mit den Softwareentwicklern ist quatsch. Kenne genug Winfos und Wings (z.B. vom KIT, da hat Wing ja einen relativ hohen Informatikbezug), die im reinen Softwaredevelopment (z.B. bei SAP oder Amazon) gelandet sind und fast ausschließlich coden. Für reine Programmierkenntnisse muss man nicht Informatik studiert haben.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Erstmal war das vor der Corona Krise und 2. werden überwiegend softwareentwickler gesucht und das sind keine Winfo Studenten, sondern reine INFler.

Anscheinend sind die Gehaltsvorstellungen auch zu hoch 7/10. Dafür tut das Forum hier ja einiges.

Zumal Softwareentwicklung außerhalb irgendwelcher Implementierungsbuden auch wesentlich mehr ist, als nur zu programmieren.

Ich bin formal auch "Senior Software Engineer" und programmiere vielleicht noch 20-30% meiner Arbeitszeit. Der Rest geht für Architektur, ALM, Beratung und Konzeption, Security etc. drauf.
Und ich habe auch "nur" Winfo studiert, mich aber halt in diese Richtung weitergebildet.

antworten
WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Das mit den Softwareentwicklern ist quatsch. Kenne genug Winfos und Wings (z.B. vom KIT, da hat Wing ja einen relativ hohen Informatikbezug), die im reinen Softwaredevelopment (z.B. bei SAP oder Amazon) gelandet sind und fast ausschließlich coden. Für reine Programmierkenntnisse muss man nicht Informatik studiert haben.

Erstmal war das vor der Corona Krise und 2. werden überwiegend softwareentwickler gesucht und das sind keine Winfo Studenten, sondern reine INFler.

Anscheinend sind die Gehaltsvorstellungen auch zu hoch 7/10. Dafür tut das Forum hier ja einiges.

Zumal Softwareentwicklung außerhalb irgendwelcher Implementierungsbuden auch wesentlich mehr ist, als nur zu programmieren.

Ich bin formal auch "Senior Software Engineer" und programmiere vielleicht noch 20-30% meiner Arbeitszeit. Der Rest geht für Architektur, ALM, Beratung und Konzeption, Security etc. drauf.
Und ich habe auch "nur" Winfo studiert, mich aber halt in diese Richtung weitergebildet.

Nur weil eure betriebsbezogenen Stellen nicht den Aufgabenbereich im eigentlichen Sinne beschreiben, heißt es nicht im Umkehrschluss, dass es hierfür passt. Ausnahmen gibt es immer. Es gibt auch Wingler, die als Entwicklungsingenieur arbeiten. Trotzdem nicht die Regel. Es ist eben häufiger als WInfler Data management, Projektmanagement und IT Einkauf/Vertrieb zu betreiben.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Hier steht was von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten Ende 2019. Corona wird die Lage eher noch verschärfen.
www.wiwi-treff.de/Digitaltrends-and-News/IT-Jobs/Rekordwert-von-124000-unbesetzte-Stellen-fuer-IT-Experten/Artikel-15867

Gibt momentan wohl kaum was Besseres als einen IT-Bezug im Studium.

Erstmal war das vor der Corona Krise und 2. werden überwiegend softwareentwickler gesucht und das sind keine Winfo Studenten, sondern reine INFler.

Anscheinend sind die Gehaltsvorstellungen auch zu hoch 7/10. Dafür tut das Forum hier ja einiges.

Naja Informatiker sind vom Durchschnittsgehalt jetzt nicht besonders gut bezahlt, daher so schlimm kann der Mangel nicht sein.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Hier steht was von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten Ende 2019. Corona wird die Lage eher noch verschärfen.
www.wiwi-treff.de/Digitaltrends-and-News/IT-Jobs/Rekordwert-von-124000-unbesetzte-Stellen-fuer-IT-Experten/Artikel-15867

Gibt momentan wohl kaum was Besseres als einen IT-Bezug im Studium.

Erstmal war das vor der Corona Krise und 2. werden überwiegend softwareentwickler gesucht und das sind keine Winfo Studenten, sondern reine INFler.

Anscheinend sind die Gehaltsvorstellungen auch zu hoch 7/10. Dafür tut das Forum hier ja einiges.

Naja Informatiker sind vom Durchschnittsgehalt jetzt nicht besonders gut bezahlt, daher so schlimm kann der Mangel nicht sein.

Wann checkt das Forum endlich, dass es schei*egal ist was man studiert, wenn man Software programmieren und managen kann?!

Es geht in der Informatik nicht um euer Wissen des Studiums! Die notwendigen Grundlagen kann man sich mit der Praxis aneignen. Ihr müsst immer lernen in dem Beruf! Es gibt zahllose Informatiker die nahezu nichts Praktisches können!

Wieso wird hier im Forum das Informatik-Studium so gehyped? Das können ja eigentlich nur Nicht-Informatiker sein, die so einen Non-Sense von sich geben.

antworten
WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Hier steht was von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten Ende 2019. Corona wird die Lage eher noch verschärfen.
www.wiwi-treff.de/Digitaltrends-and-News/IT-Jobs/Rekordwert-von-124000-unbesetzte-Stellen-fuer-IT-Experten/Artikel-15867

Gibt momentan wohl kaum was Besseres als einen IT-Bezug im Studium.

Erstmal war das vor der Corona Krise und 2. werden überwiegend softwareentwickler gesucht und das sind keine Winfo Studenten, sondern reine INFler.

Anscheinend sind die Gehaltsvorstellungen auch zu hoch 7/10. Dafür tut das Forum hier ja einiges.

Naja Informatiker sind vom Durchschnittsgehalt jetzt nicht besonders gut bezahlt, daher so schlimm kann der Mangel nicht sein.

Ich bin studierter WIler und habe jetzt nach knapp 2 Jahren das erste Mal den Job gewechselt. Bin Entwickler und das meiner Meinung nach ziemlich durchschnittlich. Also nix in Richtung HiPo, der sich 70h die Woche durch Europa scheuchen lässt, wie die UB-Jünger hier.
Bekomme 65k. Das ist jetzt kein Top Gehalt. Für mein chilliges Berufsleben und meine überschaubare Erfahrung finde ich es aber schon ziemlich okay. Und die ganzen Big4'ler mit vergleichbarer Erfahrung (und wesentlich höheren Arbeitszeiten) würden sich danach die Finger lecken...

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Hier steht was von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten Ende 2019. Corona wird die Lage eher noch verschärfen.
https://www.wiwi-treff.de/Digitaltrends-and-News/IT-Jobs/Rekordwert-von-124000-unbesetzte-Stellen-fuer-IT-Experten/Artikel-15867

Gibt momentan wohl kaum was Besseres als einen IT-Bezug im Studium.

Erstmal war das vor der Corona Krise und 2. werden überwiegend softwareentwickler gesucht und das sind keine Winfo Studenten, sondern reine INFler.

Anscheinend sind die Gehaltsvorstellungen auch zu hoch 7/10. Dafür tut das Forum hier ja einiges.

Quatsch. In meinem Jahrgang haben jeweils ca. 40% als Softwareentwickler und IT-Consultant angefangen und der Rest ist eher in die PM / UB etc. Schiene gegangen.

Ich als WIler habe mich im Studium eher auf INF lastige Module spezialisiert und hätte im Nachhinein auch besser reine Informatik studieren können, hatte jedoch keine Probleme als Entwickler anzufangen. Die Aussage, dass Entwickler keine WI Absolventen sind / sein können, ist insofern falsch.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Wann checkt das Forum endlich, dass es schei*egal ist was man studiert, wenn man Software programmieren und managen kann?!

Kein Boomer zu sein und sich bissl mit PC's auszukennen hat nichts mit einem IT-lastigen Studium zu tun. Natürlich musst du keine Info studiert haben um dem Chef zu erklären wie er einen Wiederherstellungspunkt aktiviert weil sein Windows ständig abschmiert oder dass man ein Programm was es nicht tut vllt. mal als Admin starten könnte.

Es geht in der Informatik nicht um euer Wissen des Studiums!

Der war gut. Gerade in der Informatik geht es um die grundlegenden Strukturen hinter allen Computer-Systemen, die sich seit Anbeginn dieser Maschinen zwar weiterentwickelt, aber nicht grundlegend verändert haben.

Die notwendigen Grundlagen kann man sich mit der Praxis aneignen. Ihr müsst immer lernen in >dem Beruf! Es gibt zahllose Informatiker die nahezu nichts Praktisches können!

"Grundlagen", da wären wir wieder beim ersten Absatz. Man braucht keinen Info-Absolventen in einer Firma wo einfach nur jemand gesucht wird, der nicht völlig doof sondern Technik-Affin ist und sich mit PCs und Programmen im Grunde gut auskennt. Darum geht's hier aber doch überhaupt nicht, sondern um echte Informatik-Studiengänge.

Wieso wird hier im Forum das Informatik-Studium so gehyped? Das können ja eigentlich nur Nicht-Informatiker sein, die so einen Non-Sense von sich geben.

Ich habe eher das Gefühl, dass du als Nicht-Informatiker (ich bin übrigens auch keiner, kenne mich aber etwas besser aus durch sehr viel Recherche und bisschen Programmieren) hier Informatik völlig fehldeutest und mit bisschen HTML, oberflächlichen Kommandos für eine fertige Software oder allgemeine Computer Benutzung verwechselst.

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Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Wann checkt das Forum endlich, dass es schei*egal ist was man studiert, wenn man Software programmieren und managen kann?!

Kein Boomer zu sein und sich bissl mit PC's auszukennen hat nichts mit einem IT-lastigen Studium zu tun. Natürlich musst du keine Info studiert haben um dem Chef zu erklären wie er einen Wiederherstellungspunkt aktiviert weil sein Windows ständig abschmiert oder dass man ein Programm was es nicht tut vllt. mal als Admin starten könnte.

Es geht in der Informatik nicht um euer Wissen des Studiums!

Der war gut. Gerade in der Informatik geht es um die grundlegenden Strukturen hinter allen Computer-Systemen, die sich seit Anbeginn dieser Maschinen zwar weiterentwickelt, aber nicht grundlegend verändert haben.

Die notwendigen Grundlagen kann man sich mit der Praxis aneignen. Ihr müsst immer lernen in >dem Beruf! Es gibt zahllose Informatiker die nahezu nichts Praktisches können!

"Grundlagen", da wären wir wieder beim ersten Absatz. Man braucht keinen Info-Absolventen in einer Firma wo einfach nur jemand gesucht wird, der nicht völlig doof sondern Technik-Affin ist und sich mit PCs und Programmen im Grunde gut auskennt. Darum geht's hier aber doch überhaupt nicht, sondern um echte Informatik-Studiengänge.

Wieso wird hier im Forum das Informatik-Studium so gehyped? Das können ja eigentlich nur Nicht-Informatiker sein, die so einen Non-Sense von sich geben.

Ich habe eher das Gefühl, dass du als Nicht-Informatiker (ich bin übrigens auch keiner, kenne mich aber etwas besser aus durch sehr viel Recherche und bisschen Programmieren) hier Informatik völlig fehldeutest und mit bisschen HTML, oberflächlichen Kommandos für eine fertige Software oder allgemeine Computer Benutzung verwechselst.

Okay, dieses Statement muss ich leider einkassieren. Ich bin ebenfalls kein studierter Informatiker (!), arbeite jedoch heute in einem stark Informatik lastigen Bereich mit Winfos / Infos. Meine Basic Skills habe ich im Internet erworben und im Beruf sukzessiv über die Jahre aufgebaut.

Um ein guter Koch zu werden, muss man vor allem viel kochen und das hat eher etwas mit eigenem Engagement zu tun.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Ich habe eher das Gefühl, dass du als Nicht-Informatiker (ich bin übrigens auch keiner, kenne mich aber etwas besser aus durch sehr viel Recherche und bisschen Programmieren) hier Informatik völlig fehldeutest

Ich bin einer (Master Informatik) und sehe keinen extremen Mangel an uns "echten" Informatikabsolventen. Im Studium liegt der Fokus auf Mathematik und Theorie und viele denken, alles was mit IT zu tun hat wäre derartig anspruchsvoll, dass man das alles braucht. Das Gehalt, das einem geboten wird, spricht aber eine andere Sprache. Auf dem Land bekommst du in der Regel nur unwesentlich mehr als ein Fachinformatiker (40-45k) und bei den großen Tech-Unternehmen in den Metropolen bezahlst du inzwischen viel mehr an Miete als du mehr an Gehalt bekommst, mal abgesehen von FAANG, wo es aber ohnehin nur 1% rein schafft.

Der Grund: Einen Großteil der IT-Jobs (= Web-/Cloudapps und Enterprise-Software) kann heutzutage nach auch ohne Probleme ein Fachinformatiker ausführen und das merken die Firmen auch so langsam. Die modernen Frameworks werden immer besser und nehmen den Entwicklern immer mehr Arbeit ab, sodass man bald nur noch fertige Module zusammenstecken muss und damit den Kunden mit wenig Aufwand zufriedenstellt.

Ich habe deshalb eine IT-Firma mit einem ehemaligen Kommilitonen gegründet und werde nun die Kuh noch so lange melken, wie es geht. Für die Zukunft sehe ich aber schwarz. Die großen IT-Innovationen und guten Gehälter gibt es nicht in Deutschland.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

der erste produktive Beitrag hier von dem Vorposter. Alles andere ist Abteilung: "Ich habe so schwere Dinge im Studium gehabt. Daher mache ich in der Berufswelt solche Dinge, was ein nicht-Akademiker gar nicht könnte." Sorry teilweise realitätsfern hier.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Winfo kann je nach Uni/Wahlfächern BWL- oder informatiklastiger sein. Würde aus persönlicher Erfahrung die informatiklastige Schiene bevorzugen, es gibt echt genug Winfos die nach dem Studium nicht programmieren können bzw. denen es allgemein an technischem Verständnis fehlt. Das BWL wissen, das man später benötigt lernt man easy on the job, wenn man die Grundlagenmodule aus dem Studium nicht ganz verdrängt hat (Info mit Nebenfach BWL würde es genauso tun, würde das heute sogar bevorzugen).

Am wichtigsten ist persönliches Interesse und Beschäftigung mit der (technischen) Materie ausserhalb des Studiums/Jobs. Das Studium liefert zum Großteil nur die theoretischen Grundlagen, das Handwerk muss man sich selber beibringen. Auch hat man später in Job viele Vorteile wenn man up-to-date bleibt und nicht wartet bis einen irgendjemand mal in eine Schulung steckt. Sei es, dass man eine elegante Lösung für ein neues Problem aus dem Ärmel schüttelt oder nur bei der Knowledge Transfer Session der Abteilung glänzt.

Man kann zwar auch ins Product/Project Management gehen, aber selbst da ist es von Vorteil wenn man ein wenig Ahnung von dem hat was man managen soll :D Die besten Product/Project Manager mit denen ich zusammen arbeiten durfte, könnten blitzschnell umschalten und auch mal etwas technisch erklären falls es Missverständnisse gab.

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Fuchs2049

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Auf dem Land bekommst du in der Regel nur unwesentlich mehr als ein Fachinformatiker (40-45k) und bei den großen Tech-Unternehmen in den Metropolen bezahlst du inzwischen viel mehr an Miete als du mehr an Gehalt bekommst, mal abgesehen von FAANG, wo es aber ohnehin nur 1% rein schafft.

Schön wär's. Fachinformatiker erhalten ein Einstiegsgehalt von 2.247€ (Lohnspiegel), das macht dann im Jahr ~27k, das ist weit von den o.g. 40-45k entfernt.

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SnisniBrisni

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

An meiner FH sind auch massig Leute durch Winf gekommen, denen ich jegliches logisches Denkvermögen absprechen würde. Ich glaube, das liegt aber auch daran, dass wirklich jeder studieren geht und es sich Hochschulen nicht leisten können, durchgehend 70% durchfallen zu lassen, und deswegen das Niveau stetig absenken

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Winfo ist nicht überlaufen, zumindest nicht gemessen an den Abschlüssen.
Geh einfach an eine Uni anstatt an eine FH, schreib sehr gute Noten, mach deine Praktika, Auslandssemester und außeruniversitäres Engagement. Dann bist du top aufgestellt.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Ich habe eher das Gefühl, dass du als Nicht-Informatiker (ich bin übrigens auch keiner, kenne mich aber etwas besser aus durch sehr viel Recherche und bisschen Programmieren) hier Informatik völlig fehldeutest

Ich bin einer (Master Informatik) und sehe keinen extremen Mangel an uns "echten" Informatikabsolventen. Im Studium liegt der Fokus auf Mathematik und Theorie und viele denken, alles was mit IT zu tun hat wäre derartig anspruchsvoll, dass man das alles braucht. Das Gehalt, das einem geboten wird, spricht aber eine andere Sprache. Auf dem Land bekommst du in der Regel nur unwesentlich mehr als ein Fachinformatiker (40-45k) und bei den großen Tech-Unternehmen in den Metropolen bezahlst du inzwischen viel mehr an Miete als du mehr an Gehalt bekommst, mal abgesehen von FAANG, wo es aber ohnehin nur 1% rein schafft.

Der Grund: Einen Großteil der IT-Jobs (= Web-/Cloudapps und Enterprise-Software) kann heutzutage nach auch ohne Probleme ein Fachinformatiker ausführen und das merken die Firmen auch so langsam. Die modernen Frameworks werden immer besser und nehmen den Entwicklern immer mehr Arbeit ab, sodass man bald nur noch fertige Module zusammenstecken muss und damit den Kunden mit wenig Aufwand zufriedenstellt.

Ich habe deshalb eine IT-Firma mit einem ehemaligen Kommilitonen gegründet und werde nun die Kuh noch so lange melken, wie es geht. Für die Zukunft sehe ich aber schwarz. Die großen IT-Innovationen und guten Gehälter gibt es nicht in Deutschland.

Was mir (auch Master Info) hier ein bisschen zu durcheinandergeht ist: IT ist nicht gleich Softwareentwicklung.

Ich bin in der RnD einer Robotik-Firma und brauche die Grundlagen aus dem Informatikstudium sehr wohl. Und zwar auch die, die bei uns an der Uni die Winfo-Studenten nicht gehört haben: Diskrete Strukturen, Logik, vor Allem natürlich Algorithmentheorie, neuerdings auch etwas Lambda-Kalkül und Kategorientheorie für die funktionale Programmierung.

Gehaltstechnisch verdient man zwar nicht auf FAANG Niveau, aber an die 100k kommt man schon ran nach ein par Jahren, auch ohne viel Stress.

ERP Systeme zu entwerfen und IT Systeme am Laufen zu halten kann sicherlich auch interessant sein, aber dafür braucht es kein Informatik-Studium. Und klar kann man sich diese Sachen auch selbst anlernen - bei den echten mathematischen Grundlagen (und damit meine ich nicht Pyhton programmieren o.ä.) wird es da eher schon schwieriger.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Die Nachfrage ist so gingantisch und wird in Zukunft einfach nur noch mehr wachsen oder denkt jemand wirklich das wie in Zukunft wieder weniger Technologie haben werden? Selbst die linken Ökos können zwar aufs Auto und Einfamilienhaus verzichten, haben aber Iphone und Laptop stets dabei... Sogar der Staubsauger ist mittlerweile vernetzt und alles wo in Zukunft auch nur irgendwie IT bzw. Informatik drauf stehen hat ist sowas von gefragt und in Zukunft noch mehr.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ich bin in der RnD einer Robotik-Firma und brauche die Grundlagen aus dem Informatikstudium sehr wohl. Und zwar auch die, die bei uns an der Uni die Winfo-Studenten nicht gehört haben: Diskrete Strukturen, Logik, vor Allem natürlich Algorithmentheorie, neuerdings auch etwas Lambda-Kalkül und Kategorientheorie für die funktionale Programmierung.

Glückwunsch, aber wie viele solcher Stellen gibt es deutschlandweit? Kaum ein Informatikabsolvent wird so einen Job bekommen, sondern irgendwo als Programmierer arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Dieser und der vorherige Beitrag sind die einzigen validen Beiträge. Warum? Weil sie aus der Realität und Erfahrung sprechen.

SAP Berater hier mit BWL Hintergrund.

Ein Informatikstudium ist bei weiten reine Logik. Das programmieren muss man sich selbst beibringen.

Das WIFI das neue BWL ist, ist jedem klar der die Absolventenzahlen sieht.

Ein reines technisches Studium ist heute eine undankbares Studium. Aufwand und Nutzen (Ertrag) stehen in keinem Verhältnis in Deutschland. Zudem ist dieser Qualifizierungswahn krank. Ein Studium befähigt nur zu komplexen Denken oder auswendig lernen.

Bezüglich Gehälter: Es kommt immer nur auf das Angebot und die Nachfrage im Einzelfall an. Ich kenne Informatiker die sind bei 60k stehen geblieben, da der Grenznutzen einfach abnimmt.

Siehe SAP Beratung: ein Berater kann mit Branchenwissen und technischen Fähigkeiten locker seine 100k plus Bonus erwirtschaften, hat aber bei 4 Tagen Reiserei kein Privatleben mehr und ist in 5 Jahren durch. Ein Entwickler macht zwar nur 60k aber hat dafür nur 40h.

Zudem kann der Entwickler was erschaffen, der Berater leider nur beraten oder Konzeptionieren. Aber das auch nur im Rahmen seines technischen Verständnisses... mehr nicht.

Ein echter Berater kann Technik und Fachbereich inkl. Insiderwissen. Diese gibt es aber nicht! Oder sie sind so teuer das sie freiberuflich sind.

Zum Thema: Ein WIFI Abschluss ist 50 bis 80 % Technik und dafür max. Verwalter. Es gibt WIFI das sind Entwickler, diese haben nur INF nicht gewählt.

Zu dem ich bin BWLer und will Informatiker werden, das geht. Aber ist mit Aufwand verbunden... Habe über die Agentur letztes Jahr einen Kurs zum Entwickler gemacht in abap und bin 8 Wochen an meine kognitiven Grenze zu damaliger Zeit gekommen. Jetzt 8 Monate danach kann ich mich an kaum was erinnern.

M.e.n. sind bwler (selbst einer) die sich wirklich reinhängen später auch gute Entwickler, aber der umstieg ist schwierig. Da bwl keine Logik hat wie Informatik und Mathematik, welche die Grundlage bildet. Zudem ist die Praxis entscheidend, auch in der Programmierung.

Das Hauptthema ist einfach, wir lassen jeden alles studieren und gehen davon aus. Dass der Markt das lenken und richten wird.

Der Fehler im System ist, dass ein realer Markt nie effizient sein kann. Da es immer insider oder Rahmenbedingungen (Mindestlohn, zugangshürden, schnelllebigen Umfeld, etc. ) gibt, welches behindert ist. Zudem ist eine Marktanspassung i. d. R. NICHT so schnell möglich, da die Personen häufig gar nicht existieren. Siehe SAP.

Im SAP Umfeld gibt es Kernmodule (fi,co, mm, sd, abap, etc.) die immer gehen und welche die Trend (ewm, hcm, etc.) sind. Das sind aber temporäre Geschichten.

Zudem ist es heute auch in diesem Bereich so, dass viele Berater und Entwickler nur ausgenutzt werden. Die goldenen 90, 00 Jahre sind vorbei. Heute bekommt man als Senior max. Seine 80k in der Beratung und dann sucht man den Absprung zu inhouse in der Hoffnung auf 100k plus x zu kommen.

Ein Dauerläufer ist das nicht. Zudem hat der Kollege oben mit der Selbstständigkeit recht. Die meisten versuchen noch den Markt mit zu melken, solange es möglich ist.

Was danach kommt keinen Plan.

Ein guter spezialisierter bwl in einem oder zwei fachbereichen ist meist mehr Wert als ein quereinsteiger! Aber die meisten Unternhemen interessiert das nicht.

Heute geht es nur noch um Blendung, Abschlüsse und kosten. Wenn du als Mitarbeit soviel kostet musst du mindestens das doppelte bzw. Dreifache erwirtschaften oder einsparen.

Was die Zukunft bringt.... Das sieht man aktuell... Senior werden zu Juniorgehältern rekrutiert, soweit möglich. Arbeitsplätze sind dispositiv und langfristige Planungen sind nicht möglich.

Berufe mit Mangel werden jetzt endlich aufgewertet, da es notwendig wird. Siehe pflege, etc.

Aber bei itlern sehe ich schwarz, aber auch fast in allen Bereichen. Da die Tätigkeit sehr schnelllebig und Volatil ist. Projektarbeit ist die neue Zeitarbeit.

M.e.n. fährt man am besten, wenn man was eindeutig nützliches und Mehrwertstiftendes studiert mit klarem Focus. Alternativ ab in einen tarifvertrag oder einen normalen Job.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Ich habe eher das Gefühl, dass du als Nicht-Informatiker (ich bin übrigens auch keiner, kenne mich aber etwas besser aus durch sehr viel Recherche und bisschen Programmieren) hier Informatik völlig fehldeutest

Ich bin einer (Master Informatik) und sehe keinen extremen Mangel an uns "echten" Informatikabsolventen. Im Studium liegt der Fokus auf Mathematik und Theorie und viele denken, alles was mit IT zu tun hat wäre derartig anspruchsvoll, dass man das alles braucht. Das Gehalt, das einem geboten wird, spricht aber eine andere Sprache. Auf dem Land bekommst du in der Regel nur unwesentlich mehr als ein Fachinformatiker (40-45k) und bei den großen Tech-Unternehmen in den Metropolen bezahlst du inzwischen viel mehr an Miete als du mehr an Gehalt bekommst, mal abgesehen von FAANG, wo es aber ohnehin nur 1% rein schafft.

Der Grund: Einen Großteil der IT-Jobs (= Web-/Cloudapps und Enterprise-Software) kann heutzutage nach auch ohne Probleme ein Fachinformatiker ausführen und das merken die Firmen auch so langsam. Die modernen Frameworks werden immer besser und nehmen den Entwicklern immer mehr Arbeit ab, sodass man bald nur noch fertige Module zusammenstecken muss und damit den Kunden mit wenig Aufwand zufriedenstellt.

Ich habe deshalb eine IT-Firma mit einem ehemaligen Kommilitonen gegründet und werde nun die Kuh noch so lange melken, wie es geht. Für die Zukunft sehe ich aber schwarz. Die großen IT-Innovationen und guten Gehälter gibt es nicht in Deutschland.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Wenn ich mir den Markt im IT Bereich aktuell so angucke, dann mache ich mir da keine Sorgen.

Am meisten sind Leute gefragt, die sowohl ein technisches Verständnis als auch einen organisatorischen Background haben. Da ist Winfo ein möglicher Einstiegspunkt. Die notwendigen Soft Skills natürlich vorausgesetzt.
Der Hardcore-Informatiker der vielleicht super gut in den theoretischen und mathematischen Grundlagen ist, wird nur in Sonderfällen gesucht. Selbst bei FAANG braucht man das in 99% der Zeit nicht. Die prüfen sowas nur ab, um irgendwie auszusieben.

Die Technik an sich wird einfacher, aber dafür wird das Konstrukt drum herum immer komplizierter und aufwändiger.

Ich mache mir beruflich gar keine Sorgen bis zur Rente. Der IT Bereich ist immer nur größer und komplexer geworden und ich sehe keinen Grund warum dieser Trend sich ändern sollte.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Lohnt sich nach IT-Ausbildung noch ein Wirtschaftsinformatik Bachelor oder lieber reine BWL eventuell mit IT-Spezalisierung und dann im Master Wirtschaftsinformatik?

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Lohnt sich nach IT-Ausbildung noch ein Wirtschaftsinformatik Bachelor oder lieber reine BWL eventuell mit IT-Spezalisierung und dann im Master Wirtschaftsinformatik?

Würde sagen eher nicht. Schau Dir Modulhandbücher an. Das, was Du als Wirtschaftsinformatiker an praxisrelevanten Informatikthemen hast, ist zumeist auch Teil vom Ausbildungsrahmenplan als Fachinformatiker. Mach lieber BWL.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Lohnt sich nach IT-Ausbildung noch ein Wirtschaftsinformatik Bachelor oder lieber reine BWL eventuell mit IT-Spezalisierung und dann im Master Wirtschaftsinformatik?

Würde sagen eher nicht. Schau Dir Modulhandbücher an. Das, was Du als Wirtschaftsinformatiker an praxisrelevanten Informatikthemen hast, ist zumeist auch Teil vom Ausbildungsrahmenplan als Fachinformatiker. Mach lieber BWL.

Stimmt nicht. Hab die Ausbildung gemacht und Winfo studiert und an einer Uni geht es nochmal tiefer als in der Ausbildung. Lohnt sich.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Lohnt sich nach IT-Ausbildung noch ein Wirtschaftsinformatik Bachelor oder lieber reine BWL eventuell mit IT-Spezalisierung und dann im Master Wirtschaftsinformatik?

Würde sagen eher nicht. Schau Dir Modulhandbücher an. Das, was Du als Wirtschaftsinformatiker an praxisrelevanten Informatikthemen hast, ist zumeist auch Teil vom Ausbildungsrahmenplan als Fachinformatiker. Mach lieber BWL.

Stimmt nicht. Hab die Ausbildung gemacht und Winfo studiert und an einer Uni geht es nochmal tiefer als in der Ausbildung. Lohnt sich.

Für den praktischen Alltag allerdings nicht zu gebrauchen. Wenn es einen interessier - warum nicht.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Lohnt sich nach IT-Ausbildung noch ein Wirtschaftsinformatik Bachelor oder lieber reine BWL eventuell mit IT-Spezalisierung und dann im Master Wirtschaftsinformatik?

Würde sagen eher nicht. Schau Dir Modulhandbücher an. Das, was Du als Wirtschaftsinformatiker an praxisrelevanten Informatikthemen hast, ist zumeist auch Teil vom Ausbildungsrahmenplan als Fachinformatiker. Mach lieber BWL.

Stimmt nicht. Hab die Ausbildung gemacht und Winfo studiert und an einer Uni geht es nochmal tiefer als in der Ausbildung. Lohnt sich.

Die Rede war von praxisrelevanten Themen. Es schadet sicher nicht wenn du an der Uni tiefer in die Theorie gehst, aber der Nutzen im 0815 Job ist auch marginal.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Aktuell ist es ESG

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Lohnt sich nach IT-Ausbildung noch ein Wirtschaftsinformatik Bachelor oder lieber reine BWL eventuell mit IT-Spezalisierung und dann im Master Wirtschaftsinformatik?

Würde sagen eher nicht. Schau Dir Modulhandbücher an. Das, was Du als Wirtschaftsinformatiker an praxisrelevanten Informatikthemen hast, ist zumeist auch Teil vom Ausbildungsrahmenplan als Fachinformatiker. Mach lieber BWL.

Stimmt nicht. Hab die Ausbildung gemacht und Winfo studiert und an einer Uni geht es nochmal tiefer als in der Ausbildung. Lohnt sich.

Also der Vorposter hat doch explizit "praxisrelevant" genannt. Ich hatte selber meine IT-Ausbildung mit 1,2 (AE) abgeschlossen und war auch am überlegen, WInfo oder BWL. Habe mich für BWL entschieden. 99% von dem, was einem im WInfo-Studium und speziell in den Info-Modulen erwartet, ist entweder ein großes Maß an Zeitverschwendung (Hochschulmathematik, tiefgehende Info-Theorie) oder etwas, was man bereits in der Ausbildung gelernt hat, sofern es ein guter Ausbildungsbetrieb war (Programmieren, Datenbankentwicklung, Datenauswertung etc.). Also ich rate jedem, der nach einer IT-Ausbildung überlegt, WInfo zu studieren, eher den BWL-Track zu wählen, sofern er eine gute Ausbildnug genossen hat. Ausreichendes IT-Know-How bringt man nach der Ausbildung mehr mit als jeder WInfo-Absolvent ohne Ausbildung - zumindest so wie ich das bisher bei Arbeitskollegen mitbekommen habe.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Lohnt sich nach IT-Ausbildung noch ein Wirtschaftsinformatik Bachelor oder lieber reine BWL eventuell mit IT-Spezalisierung und dann im Master Wirtschaftsinformatik?

Würde sagen eher nicht. Schau Dir Modulhandbücher an. Das, was Du als Wirtschaftsinformatiker an praxisrelevanten Informatikthemen hast, ist zumeist auch Teil vom Ausbildungsrahmenplan als Fachinformatiker. Mach lieber BWL.

Stimmt nicht. Hab die Ausbildung gemacht und Winfo studiert und an einer Uni geht es nochmal tiefer als in der Ausbildung. Lohnt sich.

Für den praktischen Alltag allerdings nicht zu gebrauchen. Wenn es einen interessier - warum nicht.

Ich hab auch FIAE gelernt und dann Info (Bachelor) und WInfo (Master) studiert und muss das mal richtig stellen.

Vorweg: Es kommt natürlich immer auf die konkrete Uni an. Aber: Vor allem im WInfo-Master gibt es durchaus sehr praxisrelevante „technsiche“ Themen, die mit Sicherheit nicht in der Berufsausbildung und auch nicht in einem reinem BWL-Studium behandelt werden.

Z.B.

  • Business Analytics
  • Data Mining / ML
  • Prozess-Simulation und -Mining
  • Operations Research

Wenn man solche Themen in der freien Wirtschaft professionell anwenden will (z.B. in spezifischen Geschäftsprozessen – und darum geht es bei WInfo), benötigt man sowohl Grundlagen der Mathematik/Informatik als auch der BWL. Und diese Grundlagen werden in der Kombination insb. im WInfo-Studium vermittelt und vertieft.

Das geht los bei diskreter Mathematik, (nicht-)linearer Optimierung und Inferenzstatistik und reicht bis zu klassisch wirtschaftsinformatischen Themen wie Prozess- und Informationsmanagement oder Business Intelligence / Data Warehousing.

Ein handelsüblicher BWLer wird dir keine vertieften Miningalgorithmen für Supply Chain Daten aus heterogenen Quellen entwickeln und das ganze dann noch mit Cloudworkflows automatisieren, managementgerecht in einem Frontend aufarbeiten. Der Informatiker hingegen wird das technisch sicherlich besser können, hat aber das fehlende Domänenwissen über die wirtschaftlichen Zusammenhänge, Geschäftssprozesse und organisatorischen Aspekte.

Kurzum: WInfo wird in vielen Fällen zu Recht als Studium für eierlengende Wollmilchsäue gesehen. Absolventen, die vieles mal gehört haben aber nichts richtig können. Das ist aber m. E. nach ein Klischee: Vor allem im Master kann man sich aber oftmals sehr gut spezialisieren, wenn man sich die richtigen Themen zusammenstellt. Und da gibt es im WInfo-Studium interessante und praktisch-relevante Möglichkeiten, die es woanders nicht gibt.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

BWL, WInfo oder reine Info in 2024?

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

BWL, WInfo oder reine Info in 2024?

Weiß keiner. Vor 3 Jahren hätte dir noch jeder Info empfohlen, heute suchst du mit Info-Master monatelang einen Job und der bringt dann 40k Gehalt in 2020's money. Vielleicht sieht es in 3-5 Jahren wieder anders aus, wenn du fertig bist, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird es auch noch schlimmer. Mach das was dich interessiert, und wenn dich mehrere Sachen interessieren dann nimm eher die Management-Richtung als die ausführende.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

BWL, WInfo oder reine Info in 2024?

Weiß keiner. Vor 3 Jahren hätte dir noch jeder Info empfohlen, heute suchst du mit Info-Master monatelang einen Job und der bringt dann 40k Gehalt in 2020's money. Vielleicht sieht es in 3-5 Jahren wieder anders aus, wenn du fertig bist, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird es auch noch schlimmer. Mach das was dich interessiert, und wenn dich mehrere Sachen interessieren dann nimm eher die Management-Richtung als die ausführende.

Also das finde ich ist stark übertrieben. Klar ist der Markt nicht mehr so super wie noch vor 2 Jahren aber trotzdem ist es ziemlich easy was gutes zu finden mit gutem Profil, ging zumindest mir und allen meinen Kommilitonen so.

antworten
WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Weiß keiner. Vor 3 Jahren hätte dir noch jeder Info empfohlen, heute suchst du mit Info-Master monatelang einen Job und der bringt dann 40k Gehalt in 2020's money. Vielleicht sieht es in 3-5 Jahren wieder anders aus, wenn du fertig bist, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird es auch noch schlimmer. Mach das was dich interessiert, und wenn dich mehrere Sachen interessieren dann nimm eher die Management-Richtung als die ausführende.

Also das finde ich ist stark übertrieben. Klar ist der Markt nicht mehr so super wie noch vor 2 Jahren aber trotzdem ist es ziemlich easy was gutes zu finden mit gutem Profil, ging zumindest mir und allen meinen Kommilitonen so.

Kommt halt auf die Definition von gut an.

Meine Meinung ist, dass besonders die Einstiegsgehälter abseits von wenigen Top Konzernen hart stagnieren.
Klar kriegt man mit guten CV seinen 60k Einstiegsjob. Aber den hat man auch schon vor 5-7 Jahren zum gleichen Gehalt bekommen.

Und als jemand der inzwischen >10 Jahre im IT Business unterwegs ist, kann ich auch keinen signifikanten Anstieg der Gehälter am Markt mehr beobachten.
Die "gläserne Decke" (wo man abseits großer Konzerne oder ohne Führungsverantwortung nicht mehr weiterkommt) hat sich die letzten 10 Jahre vielleicht um 10k nach oben bewegt.

Ich habe es z.B. während Corona geschafft mir einen ordentliches Gehaltsplus zu sichern und in die sechsstellige Region vorzustoßen.
Aber inzwischen wird es schwer, dieses Niveau am Markt überhaupt zu halten. Ich habe mich die letzten Monate mal umgeschaut und abseits von großen Automative-Konzernen und einigen Banken konnte/wollte keiner auch nur ansatzweise mit meinem aktuellen Gehalt mitgehen.
Je nach Offer hätte ich 10-30% Abstriche machen müssen. Und mein CV scheint gefragt zu sein, den meine Einladungsquote ist ziemlich hoch und ich hatte nach einigen Wochen auch mehrere Angebote auf dem Tisch gehabt.

Für mich alles Zeichen, dass wir wieder in eine etwas härtere Marktphase eintreten.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

BWL, WInfo oder reine Info in 2024?

Weiß keiner. Vor 3 Jahren hätte dir noch jeder Info empfohlen, heute suchst du mit Info-Master monatelang einen Job und der bringt dann 40k Gehalt in 2020's money. Vielleicht sieht es in 3-5 Jahren wieder anders aus, wenn du fertig bist, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird es auch noch schlimmer. Mach das was dich interessiert, und wenn dich mehrere Sachen interessieren dann nimm eher die Management-Richtung als die ausführende.

Also das finde ich ist stark übertrieben. Klar ist der Markt nicht mehr so super wie noch vor 2 Jahren aber trotzdem ist es ziemlich easy was gutes zu finden mit gutem Profil, ging zumindest mir und allen meinen Kommilitonen so.

Ich habe diesen Monat meine Ausbildung beendet - kein Studium und bin im Anschluss den Betrieb gewechselt (Ausbildung im Konzern) und nun in einem KMU. Bin mit 4K in Mitteldeutschland, also keine überdurchschnittlich hohen Lebenshanltungskosten wie in Stuttgart oder München, eingestiegen (mit Bonuszahlungen liege ich bei 52K). Das Angebot im Konzern lag übrigens bei 3.9K, also ein Stück darunter.

Unternehmen sind wirtschaftsorientiert und Menschen, die einem Unternehmen nicht sofort wirtschaftlich sinnvoll weiterhelfen, haben es aktuell schwer. Dazu zähle ich z.B. Studenten, die sich im Bachelor & Master nur auf akademische Leistung konzentriert haben, aber keine Projekte oder Praxiserfahrung nachweisen können; oder Besucher von irgendwelchen Coderschulen ("IT-Quereinsteiger"), die im Unternehmen erstmal einige Zeit an die Hand genommen werden müssen.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

Dem ersten Absatz würde ich zustimmen, dem zweiten nicht. Winfo peilt typische Schnittstellenrollen an, Fachidiot wird man eher mit reinem Informatikstudium.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 13.10.2020:

Nö, Winfo ist das neue BWL. Ich habe pure BWL studiert - das braucht m.M.n heute fast niemand mehr. Wird wandeln uns hat zu einer digitalen Gesellschaft und in jedem Berufsfeld werden IT Skills gefragt - angefangen von Marketing bis hin zum Controlling. Somit steigen zwar die Absolventenzahlen, jedoch gibt es auch genug Jobs in den o.g. Bereichen.

Weitere Jobs: Scrum Muster, Product Owner, Business Analyst etc. pp.

Wenn du heute bereits VBA kannst, bist du in nahezu jeder Controlling Abteilung der King.

Unsinn.
In Wirtschaftsprüfung, StB, Marketing, Finance, Controlling etc bist mit BWL/Wiwi besser aufgestellt als mit WirtInfo.

WirtInfo taugt nur wenn dich mit ERP Lösungen, SAP und so was rumärgern willst.
Ist klassischer Studiengang zum Fachexperten (oder Fachidioten), aber keiner um Karriere zu machen.

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WiWi Gast

Winfo, der nächste überlaufene Hype?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Dem ersten Absatz würde ich zustimmen, dem zweiten nicht. Winfo peilt typische Schnittstellenrollen an, Fachidiot wird man eher mit reinem Informatikstudium.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 13.10.2020:

Nö, Winfo ist das neue BWL. Ich habe pure BWL studiert - das braucht m.M.n heute fast niemand mehr. Wird wandeln uns hat zu einer digitalen Gesellschaft und in jedem Berufsfeld werden IT Skills gefragt - angefangen von Marketing bis hin zum Controlling. Somit steigen zwar die Absolventenzahlen, jedoch gibt es auch genug Jobs in den o.g. Bereichen.

Weitere Jobs: Scrum Muster, Product Owner, Business Analyst etc. pp.

Wenn du heute bereits VBA kannst, bist du in nahezu jeder Controlling Abteilung der King.

Unsinn.
In Wirtschaftsprüfung, StB, Marketing, Finance, Controlling etc bist mit BWL/Wiwi besser aufgestellt als mit WirtInfo.

WirtInfo taugt nur wenn dich mit ERP Lösungen, SAP und so was rumärgern willst.
Ist klassischer Studiengang zum Fachexperten (oder Fachidioten), aber keiner um Karriere zu machen.

Volle Zustimmung. Fachidioten sind doch ganz klar eher die Informatiker? Erfolgreicher im Job sind aber wahrscheinlich (rein aufs Finanzielle gelegt) die Wirtschaftsinformatiker.

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