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Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

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WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

Hallo, ich frage mich, ob ein Studium aus finanzieller Sicht in meiner Lage sinnvoll ist?

Ich will nicht lange um den heißen Brei reden, daher ein paar Fakten:

  • Ausbildung nach erw. Realschulabschluss
  • Beamter auf Lebenszeit seit Sommer im mittleren Dienst
  • Gehalt Netto momentan abzgl. Privater KV 1.900€ wird durch guter Beförderungslage auf 2.200/2.300€ (ohne Familie/Kinder) in Steuerklasse 1 steigen.
  • Aufstieg in den gehobenen Dienst nicht möglich
  • Besitze eine eigenbewohnte ETW Baujahr 2019 (noch günstig gekauft damals)
  • ländliche Region, Gehälter und Immobilienpreise nicht vergleichbar mit Großstädten.
  • Lebensstandard normal, eher sparsam

Was ich machen wollen würde:

  • 1 Jahr in Vollzeit die Fachhochschulreife nachholen und nebenbei auf 50% arbeiten.
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik (FH, nah am Arbeitsplatz) und auf 50% Teilzeit arbeiten.

Ich müsste dann schauen, ob ich die Wohnung weiter finanzieren kann (evtl. meine Eltern um Hilfe fragen) und durch die Teilzeit auf c.a. 50.000 Arbeitslohn verzichten.

Ich hoffe ich kann ein paar Meinungen von euch bekommen :)

LG

antworten
Ceterum censeo

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

Lieber TE,
eine derart von persönlichen Präferenzen geprägte Fragestellung kann man aus der Ferne leider nicht zuverlässig beurteilen. Ich möchte dir nur ein paar Gedanken mit auf den Weg geben, damit du deine Entscheidung nicht auf falsche Annahmen stützt:
Auch ein erfolgreiche abgeschlossenes Studium führt in deinem Fall nicht automatisch zu einer Erhöhung der Vergütung. Die Einstufung deiner Stelle bleibt per se unverändert, egal, welche Qualifikationen du noch erwirbst.
Der Aufstieg in den gehobenen Dienst ist hingegen nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Diese sind in einer Rechtsverordnung geregelt, ggf. solltest du hier einmal reinschauen (oder mit der zuständigen Stelle bei euch Kontakt aufnehmen).
Ist dir der Aufstieg nicht möglich, bleibt nur das reguläre Verfahren der Bewerbung (wie alle anderen Kandidaten). Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass regelmäßig ein entsprechender Vorbereitungsdienst abzuleisten ist. Dieser ist (außer in wenigen Bundesländern) als öffentlich-rechtliches Angestelltenverhältnis ausgestaltet, was ein Ausscheiden aus deinem Beamtenverhältnis erforderlich machen würde.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

50% Arbeit aber Vollzeit FOS? Wies soll das gehen? Das einzige, das ich sehe ist 50% oder 100% Arbeit + FOS in Abendform.
Studium würde ich auch berufsbegleitend machen.

antworten
WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2022:

50% Arbeit aber Vollzeit FOS? Wies soll das gehen? Das einzige, das ich sehe ist 50% oder 100% Arbeit + FOS in Abendform.
Studium würde ich auch berufsbegleitend machen.

Wäre BOS, aber auch das ist Vollzeit.

antworten
WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

Spar dir die FOS. Du kannst mittlerweile je nach Bundesland mit 2-3 Jahren Berufserfahrung einen Zugangsberechtigung für Studiengänge artverwandter Natur erwerben.

Bei Wirtschaftsinformatik qualifiziert dich quasi alles was Büroarbeit ist...
Das Fachabi bringt dir fürs Studium kaum Vorteile.

antworten
WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

Mir fehlen ein paar Informationen, um dir spezifischere Tipps geben zu können:
1) Möchtest du prinzipiell verbeamtet bleiben oder interessiert dich auch eine Laufbahn in der Wirtschaft?
2) Was erhoffst du dir durch ein WI Studium? Was möchtest du beruflich danach machen?

Ich selbst habe WI studiert und arbeite als Software-Engineer, entwickle also im Dienstleistungssektor für unsere Kunden IT Lösungen.
Bei recht angenehmen Arbeitszeiten (effektiv unter 40h) verdiene ich ~70k€ / Jahr (netto sind das monatlich momentan 3.300€). Ohne Führungsverantwortung und bei gleichbleibenden Arbeitspensum sind bei uns Gehälter bis ~85k realistisch erreichbar.

Ich würde mich aus Leistungssicht als Durchschnitt bezeichnen. Bei Überfliegern sind die oben genannten Zahlen natürlich nach oben zu korrigieren.

Um dir also die Frage zu beantworten, ob es aus finanzieller Sicht sinnvoll sein könnte, WI zu studieren: Ja, du könntest langfristig realistisch 1.000+€ netto mehr bekommen, wenn du eine ähnliche Laufbahn einschlagen wollen würdest. Kannst dir ja einfach mal ausrechnen, ab wann sich das "Investment Studium" mit Teilzeit etc. in deinem Fall amortisieren würde.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2022:

Hallo, ich frage mich, ob ein Studium aus finanzieller Sicht in meiner Lage sinnvoll ist?

Ich will nicht lange um den heißen Brei reden, daher ein paar Fakten:

  • Ausbildung nach erw. Realschulabschluss
  • Beamter auf Lebenszeit seit Sommer im mittleren Dienst
  • Gehalt Netto momentan abzgl. Privater KV 1.900€ wird durch guter Beförderungslage auf 2.200/2.300€ (ohne Familie/Kinder) in Steuerklasse 1 steigen.
  • Aufstieg in den gehobenen Dienst nicht möglich
  • Besitze eine eigenbewohnte ETW Baujahr 2019 (noch günstig gekauft damals)
  • ländliche Region, Gehälter und Immobilienpreise nicht vergleichbar mit Großstädten.
  • Lebensstandard normal, eher sparsam

Was ich machen wollen würde:

  • 1 Jahr in Vollzeit die Fachhochschulreife nachholen und nebenbei auf 50% arbeiten.
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik (FH, nah am Arbeitsplatz) und auf 50% Teilzeit arbeiten.

Ich müsste dann schauen, ob ich die Wohnung weiter finanzieren kann (evtl. meine Eltern um Hilfe fragen) und durch die Teilzeit auf c.a. 50.000 Arbeitslohn verzichten.

Ich hoffe ich kann ein paar Meinungen von euch bekommen :)

LG

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WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2022:

Hallo, ich frage mich, ob ein Studium aus finanzieller Sicht in meiner Lage sinnvoll ist?

Ich will nicht lange um den heißen Brei reden, daher ein paar Fakten:

  • Ausbildung nach erw. Realschulabschluss
  • Beamter auf Lebenszeit seit Sommer im mittleren Dienst
  • Gehalt Netto momentan abzgl. Privater KV 1.900€ wird durch guter Beförderungslage auf 2.200/2.300€ (ohne Familie/Kinder) in Steuerklasse 1 steigen.
  • Aufstieg in den gehobenen Dienst nicht möglich
  • Besitze eine eigenbewohnte ETW Baujahr 2019 (noch günstig gekauft damals)
  • ländliche Region, Gehälter und Immobilienpreise nicht vergleichbar mit Großstädten.
  • Lebensstandard normal, eher sparsam

Was ich machen wollen würde:

  • 1 Jahr in Vollzeit die Fachhochschulreife nachholen und nebenbei auf 50% arbeiten.
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik (FH, nah am Arbeitsplatz) und auf 50% Teilzeit arbeiten.

Ich müsste dann schauen, ob ich die Wohnung weiter finanzieren kann (evtl. meine Eltern um Hilfe fragen) und durch die Teilzeit auf c.a. 50.000 Arbeitslohn verzichten.

Ich hoffe ich kann ein paar Meinungen von euch bekommen :)

LG

Schwierig zu beantworten, da du die Frage nur nach den Finanzen stellst, aber deine Lebenssituation sehr wenig Änderung zulässt, vor allem wegen der Finanzierung der Wohnung.

Ein paar Gedanken

  • Studium lohnt sich immer, vor allem beim öffentlichen Dienst da dort sehr hierarchisch das Gehalt direkt mit dem Abschluss zusammenhängt (Realschule mittlerer Dienst, FH gehobener Dienst, Uni höherer Dienst)
  • wenn du an die FOS und dann FH willst, damit du in deiner Wohnung bleiben kannst, klingt das nach einem guten Plan. Allerdings halte ich die 50% Teilzeitarbeit für unrealistisch, sowohl bei FOS als auch bei FH. Arbeite lieber in den (Semester-)Ferien. Lass die Wohnung von deinen Eltern finanzieren oder hol dir einen Studienkredit. Die Belastung wird sonst zu hoch und du hast keinen Spaß mehr an der Weiterbildung
  • Alternative: das allgemeine Abi nachholen (auch an der FOS/BOS möglich), an der Uni studieren und dann im höheren Dienst einsteigen; die Wohnung würde ich dann entweder mit Unterstützung von den Eltern weiterfinanzieren oder vermieten falls du umziehen musst
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WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

Hallo, hier nochmal der TE:

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich weiß das ein Ratschlag aus der Ferne sehr schwierig sehr schwierig ist.

Vielleicht nochmal ein paar Informationen:

Falls ich den Weg über Schule und Studium einschlage wäre die Rückkehr in den öffentlichen Dienst für mich ausgeschlossen.
An der freien Wirtschaft reizt mich der Gedanke mehr erreichen zu können als im Beamtentum.

Ohne FOS zu studieren wäre eher keine Option, da die Inhalte generell im Studium ohne oder nur mit altem Mathevorwissen glaube ich sehr schwer werden.

Vom Gefühl her gibt es die zwei Wege für mich:

  1. Beamter bleiben, Ziele im privaten Bereich setzen (z.B Hobbys suchen)

  2. Schule nachholen, Studium so gut es geht durchzuziehen und versuchen Karriere zu machen.

Lieben Gruß

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WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2022:

Mir fehlen ein paar Informationen, um dir spezifischere Tipps geben zu können:
1) Möchtest du prinzipiell verbeamtet bleiben oder interessiert dich auch eine Laufbahn in der Wirtschaft?
2) Was erhoffst du dir durch ein WI Studium? Was möchtest du beruflich danach machen?

Ich selbst habe WI studiert und arbeite als Software-Engineer, entwickle also im Dienstleistungssektor für unsere Kunden IT Lösungen.
Bei recht angenehmen Arbeitszeiten (effektiv unter 40h) verdiene ich ~70k€ / Jahr (netto sind das monatlich momentan 3.300€). Ohne Führungsverantwortung und bei gleichbleibenden Arbeitspensum sind bei uns Gehälter bis ~85k realistisch erreichbar.

Ich würde mich aus Leistungssicht als Durchschnitt bezeichnen. Bei Überfliegern sind die oben genannten Zahlen natürlich nach oben zu korrigieren.

Um dir also die Frage zu beantworten, ob es aus finanzieller Sicht sinnvoll sein könnte, WI zu studieren: Ja, du könntest langfristig realistisch 1.000+€ netto mehr bekommen, wenn du eine ähnliche Laufbahn einschlagen wollen würdest. Kannst dir ja einfach mal ausrechnen, ab wann sich das "Investment Studium" mit Teilzeit etc. in deinem Fall amortisieren würde.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2022:

Hallo, ich frage mich, ob ein Studium aus finanzieller Sicht in meiner Lage sinnvoll ist?

Ich will nicht lange um den heißen Brei reden, daher ein paar Fakten:

  • Ausbildung nach erw. Realschulabschluss
  • Beamter auf Lebenszeit seit Sommer im mittleren Dienst
  • Gehalt Netto momentan abzgl. Privater KV 1.900€ wird durch guter Beförderungslage auf 2.200/2.300€ (ohne Familie/Kinder) in Steuerklasse 1 steigen.
  • Aufstieg in den gehobenen Dienst nicht möglich
  • Besitze eine eigenbewohnte ETW Baujahr 2019 (noch günstig gekauft damals)
  • ländliche Region, Gehälter und Immobilienpreise nicht vergleichbar mit Großstädten.
  • Lebensstandard normal, eher sparsam

Was ich machen wollen würde:

  • 1 Jahr in Vollzeit die Fachhochschulreife nachholen und nebenbei auf 50% arbeiten.
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik (FH, nah am Arbeitsplatz) und auf 50% Teilzeit arbeiten.

Ich müsste dann schauen, ob ich die Wohnung weiter finanzieren kann (evtl. meine Eltern um Hilfe fragen) und durch die Teilzeit auf c.a. 50.000 Arbeitslohn verzichten.

Ich hoffe ich kann ein paar Meinungen von euch bekommen :)

LG

Hi, danke für deine Antwort :)

Zu 1) Freie Wirtschaft würde mich definitiv reizen
Zu 2) Die Bereiche Projektmanagement oder der Consulting bereich sprechen mich schon sehr an. Dein Arbeitsbereich als Software Engineer finde ich allerdings auch interessant.

Das Interesse zu IT Themen kommt aus dem privaten Bereich!

Lieben Gruß

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WiWi Gast

Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll?

Ich bezweifle sehr stark, dass es möglich ist parallel einen Beamtenstatus und einen Vollzeitschüler/studentenstatus zu haben. Da wird nur Abendschule/Fernstudium gehen. Kläre das mal ab. Ich bin fast sicher, dass das rechtlich nicht gehen wird. Es könnte auf entweder/oder hinauslaufen oder eben auf zusätzliche Belastung neben dem Job auf der privaten Schiene.
Ob dir ein Studium überhaupt finanziellen Auftrieb geben würde, halte ich auch für fragwürdig. Du willst ja wieder in den Staatsdienst. Letztendlich verlierst du während der Zeit Geld, musst vielleicht den Beamtenstatus aufgeben und ein guter Job ist leider nicht garantiert. Du kennst ja den ÖD.
Auch, und so ehrlich sollte man sein, muss ich dich daraufhinweisen, dass du noch nie auf höherem Niveau gelernt hast. Du hast die Realschule, dann drei Jahre Ausbildung und anschließend bist du seit, wenn du bald Beamter auf Lebenszeit wirst, ca. 3-5 Jahre im Beruf. Auch privat hast du dein sicheres soziales Umfeld nie verlassen. Das ist eine Sicherheitsschiene, mit schnurgeradem Verlauf. Nicht falsch verstehen, sowas ist toll. Viele würden sich das wünschen. Es ist ein fantastischer Lebensweg.
Ob es aber da funktioniert, sich noch einmal auf ein völlig anderes Denken, in einer Welt, in der man sich selbst organisieren muss, einzulassen ist auch eine Frage, die du dir ehrlich stellen musst. Vielleicht scheiterst du da nicht intellektuell, aber es könnte sich sehr bald die Sinnfrage stellen, wenn du Teile deines geliebten Umfeldes aufgeben musst, für etwas, was dir vielleicht nur begrenzt was bringst. Keine Ahnung.
Meiner Meinung nach solltest du aber alle diese Aspekte bedenken und nicht nur die finanzielle Sicht.

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