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Wirtschaftsinformatik vs. Jura

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Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Wirtschaftsinformatik in Essen oder Rechtswissenschaften in Bochum?
Abi:2.1
Was würdet ihr empfehlen/Erfahrungen?

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Ich war vor 2 Jahren in der selben Position wie du (auch Abi 2.1) und musste mich zwischen Winf und Jura entscheiden. Habe Wirtschaftsinformatik genommen und habe es bis dato noch nicht bereut, wobei ich auf Jura schon Lust gehabt hätte. Kommt eher drauf an ob du wirklich innerlich Lust auf Recht hast sonst hält man das nicht lange durch, bei Winf kann man sich noch durchschleppen und kann sich nach dem Studium eh noch umorientieren. Bei Jura legst du dich auf Recht fest. Tu das, was dein Herz sagt.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Auf was hast du denn mehr Lust? Sind 2 verschiedene Gebiete. Für mich z.B. wäre Gesetze auswändig lernen nichts. Andere wiederum haben keine Lust auf Daten/Programmierung/Wirtschaft

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 23.01.2020:

Auf was hast du denn mehr Lust? Sind 2 verschiedene Gebiete. Für mich z.B. wäre Gesetze auswändig lernen nichts. Andere wiederum haben keine Lust auf Daten/Programmierung/Wirtschaft

Nur mal so nebenbei: Wir Juristen lernen keine Gesetze auswendig. Die stehen im Gesetzbuch. Das steht bei jeder Klausur auf dem Tisch. Da kannst Du bei Bedarf nachschauen.

Bei Jura gilt halt, dass Du gute Noten haben musst, um hinterher gute Jobchancen zu haben. Du brauchst deshalb Durchhaltevermögen und ein gutes Verständnis für Sprache sowie analytisches Denken.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 23.01.2020:

Auf was hast du denn mehr Lust? Sind 2 verschiedene Gebiete. Für mich z.B. wäre Gesetze auswändig lernen nichts. Andere wiederum haben keine Lust auf Daten/Programmierung/Wirtschaft

Ich stand vor der Entscheidung Informatik und Jura und habe mich für letzteres entschieden. Such dir das was, wo du glaubst dich durchbeißen zu können/wollen, wenn es tough wird.

P.S.: Bei Jura lernt niemand Gesetze auswendig....

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Kommt drauf an, was man machen möchte.

Sehr guter Jurist verdient mehr. Man ist nach Jura auch nicht festgelegt, sondern könnte mit Aufbau MBA / Aufbaustudium BWL auch als BWLer noch arbeiten oder Richtung Steuerberater/WP gehen. - Jura plus MBA ist sehr gute Kombi, auch eine Stelle als 100%-iger Controller sollte noch drin sein, allerdings etwas aufwendiger, allerdings nicht so aufwendig wie Biochemie plus Dissertation und dann 40 Jahre nur Angst vor Arbeitslosigkeit.
Wenn man auf Corporate-Jobs steht (um die 40 Stunden) ist eventuell ein gemischter Studiengang mit BWL plus INFORMATIK oder Ingenieurwissenschaft etwas zielführender.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Bin (Voll)jurist und arbeite quasi überhaupt nicht juristisch. Direkt nach dem Referendariat in Landesbehörde im hD angefangen und Referatsleiter ... pay ist mit A14 mit bald A15 auch gut, und im Grunde manage ich nur Personalsachen und muss mir ab und zu die schwierigeren Fälle ansehen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 23.01.2020:

Bin (Voll)jurist und arbeite quasi überhaupt nicht juristisch. Direkt nach dem Referendariat in Landesbehörde im hD angefangen und Referatsleiter ... pay ist mit A14 mit bald A15 auch gut, und im Grunde manage ich nur Personalsachen und muss mir ab und zu die schwierigeren Fälle ansehen.

das liegt weniger an Jura, sondern daran dass du im öD arbeitest,

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

User schrieb am 22.01.2020:

Wirtschaftsinformatik in Essen oder Rechtswissenschaften in Bochum?
Abi:2.1
Was würdet ihr empfehlen/Erfahrungen?

Wenn du gut undoder fleissig bist: Jura
Grund: In Jura gehts NUR um die Examensnote, wenn die gut ist (top30 %), kannst du dir den Job über 100k Jahresgehalt aussuchen. Alternativ sind im staatsdienst ebenfalls juristen die chefs...

wenn du faul bist, nicht so gut im studium: eventuell WiInfo
Du kannst mit super vertretbarem aufwand ganz gut geld verdienen bei 35 std woche ohne der absolute geistige überflieger zu sein. Einstiegsgehalt 50 - 65 k bei moderaten steigerungen.

Quelle: arbeite selbst im IGM konzern auf ner Informatiknahen position.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 23.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2020:

Auf was hast du denn mehr Lust? Sind 2 verschiedene Gebiete. Für mich z.B. wäre Gesetze auswändig lernen nichts. Andere wiederum haben keine Lust auf Daten/Programmierung/Wirtschaft

Ich stand vor der Entscheidung Informatik und Jura und habe mich für letzteres entschieden. Such dir das was, wo du glaubst dich durchbeißen zu können/wollen, wenn es tough wird.

P.S.: Bei Jura lernt niemand Gesetze auswendig....
Naja, man sollte schon auch ein paar Gesetze auswendig kennen. Und zumindest einen groben Überblick haben welche es gibt (um das zu wissen muss man sie jedoch davor gelernt und ins Gedächtnis geprügelt haben). Was Du für ein Jurist bist will ich gar nicht wissen..... PS Es sagen Juristen oft sie würden nicht Auswendiglernen, vergessen dabei jedoch dass das die Grundlage ist um überhaupt juristisch arbeiten zu können.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

User schrieb am 22.01.2020:

Wirtschaftsinformatik in Essen oder Rechtswissenschaften in Bochum?
Abi:2.1
Was würdet ihr empfehlen/Erfahrungen?

Wenn du gut undoder fleissig bist: Jura
Grund: In Jura gehts NUR um die Examensnote, wenn die gut ist (top30 %), kannst du dir den Job über 100k Jahresgehalt aussuchen. Alternativ sind im staatsdienst ebenfalls juristen die chefs...

wenn du faul bist, nicht so gut im studium: eventuell WiInfo
Du kannst mit super vertretbarem aufwand ganz gut geld verdienen bei 35 std woche ohne der absolute geistige überflieger zu sein. Einstiegsgehalt 50 - 65 k bei moderaten steigerungen.

Quelle: arbeite selbst im IGM konzern auf ner Informatiknahen position.

Naja, man sollte schon auch ein paar Gesetze auswendig kennen. Und zumindest einen groben Überblick haben welche es gibt (um das zu wissen muss man sie jedoch davor gelernt und ins Gedächtnis geprügelt haben). Was Du für ein Jurist bist will ich gar nicht wissen..... PS Es sagen Juristen oft sie würden nicht Auswendiglernen, vergessen dabei jedoch dass das die Grundlage ist um überhaupt juristisch arbeiten zu können.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

User schrieb am 22.01.2020:

Wirtschaftsinformatik in Essen oder Rechtswissenschaften in Bochum?
Abi:2.1
Was würdet ihr empfehlen/Erfahrungen?

Wenn du gut undoder fleissig bist: Jura
Grund: In Jura gehts NUR um die Examensnote, wenn die gut ist (top30 %), kannst du dir den Job über 100k Jahresgehalt aussuchen. Alternativ sind im staatsdienst ebenfalls juristen die chefs...

wenn du faul bist, nicht so gut im studium: eventuell WiInfo
Du kannst mit super vertretbarem aufwand ganz gut geld verdienen bei 35 std woche ohne der absolute geistige überflieger zu sein. Einstiegsgehalt 50 - 65 k bei moderaten steigerungen.

Quelle: arbeite selbst im IGM konzern auf ner Informatiknahen position.

Naja, man sollte schon auch ein paar Gesetze auswendig kennen. Und zumindest einen groben Überblick haben welche es gibt (um das zu wissen muss man sie jedoch davor gelernt und ins Gedächtnis geprügelt haben). Was Du für ein Jurist bist will ich gar nicht wissen..... PS Es sagen Juristen oft sie würden nicht Auswendiglernen, vergessen dabei jedoch dass das die Grundlage ist um überhaupt juristisch arbeiten zu können.

Man lernt aber nicht die Gesetze auswendig sondern Systematiken

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

User schrieb am 22.01.2020:

Wirtschaftsinformatik in Essen oder Rechtswissenschaften in Bochum?
Abi:2.1
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Wenn du gut undoder fleissig bist: Jura
Grund: In Jura gehts NUR um die Examensnote, wenn die gut ist (top30 %), kannst du dir den Job über 100k Jahresgehalt aussuchen. Alternativ sind im staatsdienst ebenfalls juristen die chefs...

wenn du faul bist, nicht so gut im studium: eventuell WiInfo
Du kannst mit super vertretbarem aufwand ganz gut geld verdienen bei 35 std woche ohne der absolute geistige überflieger zu sein. Einstiegsgehalt 50 - 65 k bei moderaten steigerungen.

Quelle: arbeite selbst im IGM konzern auf ner Informatiknahen position.

Naja, man sollte schon auch ein paar Gesetze auswendig kennen. Und zumindest einen groben Überblick haben welche es gibt (um das zu wissen muss man sie jedoch davor gelernt und ins Gedächtnis geprügelt haben). Was Du für ein Jurist bist will ich gar nicht wissen..... PS Es sagen Juristen oft sie würden nicht Auswendiglernen, vergessen dabei jedoch dass das die Grundlage ist um überhaupt juristisch arbeiten zu können.

Natürlich müssen auch Juristen "gewisse" Dinge auswendig lernen, so wie jeder Mensch in jedem Beruf - trotzdem ist das Klischee, Jurastudenten verbringen einen Großteil des Studiums mit dem auswendig lernen von Gesetzen/Paragraphen, vollkommen falsch.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

User schrieb am 22.01.2020:

Wirtschaftsinformatik in Essen oder Rechtswissenschaften in Bochum?
Abi:2.1
Was würdet ihr empfehlen/Erfahrungen?

Wenn du gut undoder fleissig bist: Jura
Grund: In Jura gehts NUR um die Examensnote, wenn die gut ist (top30 %), kannst du dir den Job über 100k Jahresgehalt aussuchen. Alternativ sind im staatsdienst ebenfalls juristen die chefs...

wenn du faul bist, nicht so gut im studium: eventuell WiInfo
Du kannst mit super vertretbarem aufwand ganz gut geld verdienen bei 35 std woche ohne der absolute geistige überflieger zu sein. Einstiegsgehalt 50 - 65 k bei moderaten steigerungen.

Quelle: arbeite selbst im IGM konzern auf ner Informatiknahen position.

Naja, man sollte schon auch ein paar Gesetze auswendig kennen. Und zumindest einen groben Überblick haben welche es gibt (um das zu wissen muss man sie jedoch davor gelernt und ins Gedächtnis geprügelt haben). Was Du für ein Jurist bist will ich gar nicht wissen..... PS Es sagen Juristen oft sie würden nicht Auswendiglernen, vergessen dabei jedoch dass das die Grundlage ist um überhaupt juristisch arbeiten zu können.

Man lernt aber nicht die Gesetze auswendig sondern Systematiken
Naja, man lernt beides auswendig. Natürlich nicht wort für Wort, aber welche Gesetze es grundsätzlich gibt, was ihr Inhalt ist und wie/wann sie anzuwenden sind hat schon zu sitzen. Die Systematiken sind relativ schnell erlernt, wäre dass der einzige Inhalt des Jurastudiums könnte man es auf ein Jahr verkürzen...

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

User schrieb am 22.01.2020:

Wirtschaftsinformatik in Essen oder Rechtswissenschaften in Bochum?
Abi:2.1
Was würdet ihr empfehlen/Erfahrungen?

Wenn du gut undoder fleissig bist: Jura
Grund: In Jura gehts NUR um die Examensnote, wenn die gut ist (top30 %), kannst du dir den Job über 100k Jahresgehalt aussuchen. Alternativ sind im staatsdienst ebenfalls juristen die chefs...

wenn du faul bist, nicht so gut im studium: eventuell WiInfo
Du kannst mit super vertretbarem aufwand ganz gut geld verdienen bei 35 std woche ohne der absolute geistige überflieger zu sein. Einstiegsgehalt 50 - 65 k bei moderaten steigerungen.

Quelle: arbeite selbst im IGM konzern auf ner Informatiknahen position.

Naja, man sollte schon auch ein paar Gesetze auswendig kennen. Und zumindest einen groben Überblick haben welche es gibt (um das zu wissen muss man sie jedoch davor gelernt und ins Gedächtnis geprügelt haben). Was Du für ein Jurist bist will ich gar nicht wissen..... PS Es sagen Juristen oft sie würden nicht Auswendiglernen, vergessen dabei jedoch dass das die Grundlage ist um überhaupt juristisch arbeiten zu können.

Natürlich müssen auch Juristen "gewisse" Dinge auswendig lernen, so wie jeder Mensch in jedem Beruf - trotzdem ist das Klischee, Jurastudenten verbringen einen Großteil des Studiums mit dem auswendig lernen von Gesetzen/Paragraphen, vollkommen falsch.

Vollkommen würde ich nicht sagen. Aber zumindest stimmt es, dass das Jurastudenten unrechtmäßig angelastet wird, da ja Medizin,BWL,Geschichte,PoWi Studenten auch durch ein hohes Maß an Auswendiglernen gekennzeichnet sind.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Ich denke Jura ist vom Anspruch her tendenziell leichter, da man mit Fleiß viel erreichen kann. Man muss nur sehen, dass man dann in den Examen performt, aber Top 20% bzw. 30% ist jetzt auch nicht die allerhöchste Messlatte. Wenn du Wirtschaftsinformatik an einer der Top TUs (Darmstadt, München) studierst, dann fallen einem in vielen Mathe- und Info-Fächern komplexe Themen auf die Füße, die viel Fleiß und mathematisches Verständis erfordern. Je nach Neigung und Intellekt liegt das manchen gut oder eher weniger gut.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Man lernt aber nicht die Gesetze auswendig sondern Systematiken

Naja, man lernt beides auswendig. Natürlich nicht wort für Wort, aber welche Gesetze es grundsätzlich gibt, was ihr Inhalt ist und wie/wann sie anzuwenden sind hat schon zu sitzen. Die Systematiken sind relativ schnell erlernt, wäre dass der einzige Inhalt des Jurastudiums könnte man es auf ein Jahr verkürzen...

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Zum Thema Auswendiglernen bei Jura: In der Tat werden keine Paragraphen auswendig gelernt - das wären auch zu viele. Aber: Man schreibt Gutachten, bei den Handlungs-/Prüfschemata abgearbeitet werden - diese müssen auswendig sitzen, sonst geht man baden.

Liegt das vor, nein, liegt das vor - ja, dann könnte das oder das vorliegen, also wenn das vorliegt, muss noch dieser Aspekt mit dem und dem Paragraphen abgeprüft werden. Diese Schemata müssen auswendig gelernt werden, nicht die Parapgraphen. Wenn man dann in ein Gutachten noch ein bisschen Lebenserfahrung und die Rechtssprechung zu etwas komplizierten Fällen zitiert, schreibt man gut Zensuren.

Diese Prüfschemata sind übrigens vom Abstraktionsniveau weit unterhalb eines Matha-LKs, aber für sich betrachtet einigermassen logisch.
Dennoch: Wer gerne juristische Prüfschemata in jur. Übungsbüchern auswendig lernt, fährt mit Jura gut. Die ersten 20% eines Jahrgangs werden für dieses geringe Abstraktionsniveau nach dem Studium (auch wenn wie dargestellt ein Mindestmass an Logik erforderlich ist) sehr gut bezahlt. Wenn man für Informatik brennt und es leidenschaftlich angeht, ist aber in der Selbständigkeit meinetwegen als SAP-Berater finanziell ebenfalls sehr viel drin.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Ich denke Jura ist vom Anspruch her tendenziell leichter, da man mit Fleiß viel erreichen kann. Man muss nur sehen, dass man dann in den Examen performt, aber Top 20% bzw. 30% ist jetzt auch nicht die allerhöchste Messlatte. Wenn du Wirtschaftsinformatik an einer der Top TUs (Darmstadt, München) studierst, dann fallen einem in vielen Mathe- und Info-Fächern komplexe Themen auf die Füße, die viel Fleiß und mathematisches Verständis erfordern. Je nach Neigung und Intellekt liegt das manchen gut oder eher weniger gut.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Hallo zusammen,

sollten sowohl Jura als auch Informatik zur Wahl stehen, muss man dies gar nicht binär entscheiden.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gerade die Schnittstelle extrem spannend und profitabel ist.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Hallo zusammen,

sollten sowohl Jura als auch Informatik zur Wahl stehen, muss man dies gar nicht binär entscheiden.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gerade die Schnittstelle extrem spannend und profitabel ist.

Darf ich fragen, wo du da genau unterwegs bist? angestelltenverhältnis oder selbstständig?
Legal tech halte ich auch für sehr interessant...

Der Knackpunkt ist eben, dass man, um das zu verdienen was halbwegs gute juristen im angestelltenverhältnis verdienen können, muss man als informatiker schon selbstständig und absolut überragend sein... das wurde hier im forum auch schon häufig aufgezeigt. achja.. fachkräftemangel ist natürlich auch absolut nicht vorhanden;)

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Hallo zusammen,

sollten sowohl Jura als auch Informatik zur Wahl stehen, muss man dies gar nicht binär entscheiden.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gerade die Schnittstelle extrem spannend und profitabel ist.

Darf ich fragen, wo du da genau unterwegs bist? angestelltenverhältnis oder selbstständig?
Legal tech halte ich auch für sehr interessant...

Der Knackpunkt ist eben, dass man, um das zu verdienen was halbwegs gute juristen im angestelltenverhältnis verdienen können, muss man als informatiker schon selbstständig und absolut überragend sein... das wurde hier im forum auch schon häufig aufgezeigt. achja.. fachkräftemangel ist natürlich auch absolut nicht vorhanden;)

Klar.
Bin im Bereich IP ( Intelectual Property) unterwegs als Patentanwalt ergo Freiberufler.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Ich war sieben Jahre Anwalt in einer Großkanzlei. Ich kann berichten, dass im Bereicht IT/IP/Datenschutz eigentlich immer Anwälte gesucht wurden, die IT-Verständnis mitbringen. Davon gibt es wirklich nicht sehr viele. Wer also sowohl im IT fit als auch ein guter Jurist ist, der hat glänzende Berufsaussichten. Einstiegsgehalt war übrigens 120k im ersten Jahr.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

Ich war sieben Jahre Anwalt in einer Großkanzlei. Ich kann berichten, dass im Bereicht IT/IP/Datenschutz eigentlich immer Anwälte gesucht wurden, die IT-Verständnis mitbringen. Davon gibt es wirklich nicht sehr viele. Wer also sowohl im IT fit als auch ein guter Jurist ist, der hat glänzende Berufsaussichten. Einstiegsgehalt war übrigens 120k im ersten Jahr.

Warst du dort als Rechts- oder Patentanwalt tätig?
Denke beide Wege (entweder klassisch Jura -> (Fach)Rechtsanwalt oder zB Informatik-> Patentanwalt) sind prädestiniert für spannende Tätigkeiten mit hoher Entlohnung.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

Ich war sieben Jahre Anwalt in einer Großkanzlei. Ich kann berichten, dass im Bereicht IT/IP/Datenschutz eigentlich immer Anwälte gesucht wurden, die IT-Verständnis mitbringen. Davon gibt es wirklich nicht sehr viele. Wer also sowohl im IT fit als auch ein guter Jurist ist, der hat glänzende Berufsaussichten. Einstiegsgehalt war übrigens 120k im ersten Jahr.

Funktioniert das umgekehrt genauso?... Wenn ich beispielsweise promovierter Informatiker bin und den Patentanwalt mache, kann ich dann ähnliche gehälter aufrufen (120k + im ernsten Jahr) oder ist das exklusiv für juristen, die schonmal eine zeile code geschrieben haben. 120 k einstiege für juristen ist ja jetzt garnichtmal mehr soooo ungewöhnlich... informatiker schaffen ,wenn sie gut sind die hälfte, weswegen ich auch ganz klar sage: Bloß nicht informatik / mint in Dtl studieren... lohnt einfach nicht...

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Mach auf jeden Fall Volljura, damit hast du auch die Vertretungsberechtigungen eines Patentanwalts und könntest notfalls "umschulen" auf Patentrecht.

Die Optionen eines Patentanwalts sind nicht schlecht, aber verglichen mit Branchen wie IB, UB und Wirtschaftsprüfung eigentlich kaum lukrativ - nur gut, wenn man sie mit MINT-Optionen vergleicht - da bist du in Deutschland der Depp.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

Ich war sieben Jahre Anwalt in einer Großkanzlei. Ich kann berichten, dass im Bereicht IT/IP/Datenschutz eigentlich immer Anwälte gesucht wurden, die IT-Verständnis mitbringen. Davon gibt es wirklich nicht sehr viele. Wer also sowohl im IT fit als auch ein guter Jurist ist, der hat glänzende Berufsaussichten. Einstiegsgehalt war übrigens 120k im ersten Jahr.

Funktioniert das umgekehrt genauso?... Wenn ich beispielsweise promovierter Informatiker bin und den Patentanwalt mache, kann ich dann ähnliche gehälter aufrufen (120k + im ernsten Jahr) oder ist das exklusiv für juristen, die schonmal eine zeile code geschrieben haben. 120 k einstiege für juristen ist ja jetzt garnichtmal mehr soooo ungewöhnlich... informatiker schaffen ,wenn sie gut sind die hälfte, weswegen ich auch ganz klar sage: Bloß nicht informatik / mint in Dtl studieren... lohnt einfach nicht...

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

Ich war sieben Jahre Anwalt in einer Großkanzlei. Ich kann berichten, dass im Bereicht IT/IP/Datenschutz eigentlich immer Anwälte gesucht wurden, die IT-Verständnis mitbringen. Davon gibt es wirklich nicht sehr viele. Wer also sowohl im IT fit als auch ein guter Jurist ist, der hat glänzende Berufsaussichten. Einstiegsgehalt war übrigens 120k im ersten Jahr.

Warst du dort als Rechts- oder Patentanwalt tätig?
Denke beide Wege (entweder klassisch Jura -> (Fach)Rechtsanwalt oder zB Informatik-> Patentanwalt) sind prädestiniert für spannende Tätigkeiten mit hoher Entlohnung.

Hier nochmal der Ex-GK Anwalt: Ich war dort Rechtsanwalt. Patentanwälte hatten wir dort wo ich war gar nicht sondern nur in München. Über deren Vergütung kann ich leider nichts sagen.

Um dort zu den normalen Konditionen (120k im ersten Jahr, jedes Jahr 10k drauf) einzusteigen, muss man zwingend Volljurist sein. Wer dann noch wie einige Kollegen Informatik studiert hatte (oder sonst Interesse an dem Bereich), hat eine glänzende Zukunft vor sich, Leidensfähigkeit vorausgesetzt (gerne 60 - 80 Stunden Woche).

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Wenn ich mir die Kommentare hier durchlese muss ich schon teilweise lachen.
Habe mir selber über das Thema damals Gedanken gemacht und beides hat Vor- und Nachteile. Es ist nicht garantiert, dass du mit deinem Stx überhaupt irgendwo unterkommst wenn du nicht zu den Besten deines Studiengangs zählst. Dann kannst du dich als Waldwiesen Anwalt irgendwo niederlassen und hoffen, dass du paar Aufträge bekommst.
Informatik hingegen ist so ziemlich der sicherste Studiengang neben Medizin, da stehen die auch noch alle Türen offen wenn du nur Durchschnitt bist. Auch zu den Softwarebereichen und Vertrieb Bereichen wo du in deinen ersten Jahren locker auf 100k+ kommst (nach drei Jahren Bachelor!). Während die Juristen noch 4-5 Jahre weiterstudieren dürfen, hast du schon ein Vermögen angespart und verdienst 6-stellig.
Aber klar, wenn du Anwalt werden willst, dann musst du dich eben durchquälen und Jura studieren, da hilft nichts.
Aber wenn es dir um den ROI geht, dann ist Informatik die eindeutig bessere Wahl. Bin übrigens in meinem letzten Jahr vom 1. Stx und fasse mir teilweise an den Kopf wenn ich sehe, wie meine Schulfreunde jetzt schon viel Geld verdienen.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

Wenn ich mir die Kommentare hier durchlese muss ich schon teilweise lachen.
Habe mir selber über das Thema damals Gedanken gemacht und beides hat Vor- und Nachteile. Es ist nicht garantiert, dass du mit deinem Stx überhaupt irgendwo unterkommst wenn du nicht zu den Besten deines Studiengangs zählst. Dann kannst du dich als Waldwiesen Anwalt irgendwo niederlassen und hoffen, dass du paar Aufträge bekommst.
Informatik hingegen ist so ziemlich der sicherste Studiengang neben Medizin, da stehen die auch noch alle Türen offen wenn du nur Durchschnitt bist. Auch zu den Softwarebereichen und Vertrieb Bereichen wo du in deinen ersten Jahren locker auf 100k+ kommst (nach drei Jahren Bachelor!). Während die Juristen noch 4-5 Jahre weiterstudieren dürfen, hast du schon ein Vermögen angespart und verdienst 6-stellig.
Aber klar, wenn du Anwalt werden willst, dann musst du dich eben durchquälen und Jura studieren, da hilft nichts.
Aber wenn es dir um den ROI geht, dann ist Informatik die eindeutig bessere Wahl. Bin übrigens in meinem letzten Jahr vom 1. Stx und fasse mir teilweise an den Kopf wenn ich sehe, wie meine Schulfreunde jetzt schon viel Geld verdienen.

Nochmal der EX-GK-Anwalt: Ja sicher braucht man zwei Staatsexamen um als Anwalt zu arbeiten und ja, das dauert vielleicht etwas dauert als andere Studiengänge. Bei mir z.B. exakt 4 Jahre Studium plus zwei Jahre Referendariat. Im Referendariat verdient man aber schon ganz gut (2k- 3k im Monat) wenn man nebenbei ein paar Tage pro Woche in der GK arbeitet. So viel länger ist das also nicht unbedingt bis man Geld verdient. Ich hatte aus reinem Interesse noch einen Dr. und einen LL.M. im Ausland gemacht, das wäre aber nicht notwendig gewesen um dort einzusteigen.

Und nein: man muss nicht zu den besten des Jahrgangs gehören um dort anzufangen. Ich hatte zwar zwei Prädikatsexamen und war damit so unter den besten 15%, habe aber diverse Kollegen gesehen, die mit zwei befriedigenden Examen oder z.T. mit einem befriedigenden und einem ausreichenden Examen in Tier 3 GKs angefangen haben. Das waren Leute mit durchschnittlichen Ergebnissen aber eben besonderen Interessensgebieten wie z.B. Datenschutzrecht, Steuerrecht etc.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

Wenn ich mir die Kommentare hier durchlese muss ich schon teilweise lachen.
Habe mir selber über das Thema damals Gedanken gemacht und beides hat Vor- und Nachteile. Es ist nicht garantiert, dass du mit deinem Stx überhaupt irgendwo unterkommst wenn du nicht zu den Besten deines Studiengangs zählst. Dann kannst du dich als Waldwiesen Anwalt irgendwo niederlassen und hoffen, dass du paar Aufträge bekommst.
Informatik hingegen ist so ziemlich der sicherste Studiengang neben Medizin, da stehen die auch noch alle Türen offen wenn du nur Durchschnitt bist. Auch zu den Softwarebereichen und Vertrieb Bereichen wo du in deinen ersten Jahren locker auf 100k+ kommst (nach drei Jahren Bachelor!). Während die Juristen noch 4-5 Jahre weiterstudieren dürfen, hast du schon ein Vermögen angespart und verdienst 6-stellig.
Aber klar, wenn du Anwalt werden willst, dann musst du dich eben durchquälen und Jura studieren, da hilft nichts.
Aber wenn es dir um den ROI geht, dann ist Informatik die eindeutig bessere Wahl. Bin übrigens in meinem letzten Jahr vom 1. Stx und fasse mir teilweise an den Kopf wenn ich sehe, wie meine Schulfreunde jetzt schon viel Geld verdienen.

Selten so einen Müll gelesen. Fast niemand kommt außerhalb vom SV oder Shenzhen auf 100k+ in den ersten Jahren, erstrecht nicht "locker" und schon gar nicht nur mit Bachelor. Entweder bist du ein Mittelständler der Informatiker sucht oder einfach ein verzweifelter Jurist.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Zum Thema Noten bei den Juristen: Es gibt dort kein Sieben in den ersten Semestern.
das sollte man bei den Noten im Ex. beachten - wenn du zu den 20-25% gehörst, kannst du bei einer Top-Kanzlei anfangen und dort auch bleiben (nicht das Up- or Out wie bei Top-Consulting). Für das obere Viertel ist das im Vergleich zu dem, was man eingesetzt hat, ein wirklich fairer Deal. Wenn man nicht zu den guten Juristen gehört, kann man immer noch sehr gut WP oder Steuerberater werden - das ist bei BIG4 immer noch lukrativer als technischer Vertrieb oder Patentanwalt. Zur Not kann man auch einen MBA machen und als Wirtschaftsjurist durchgehen. Ich weiss nicht, weshalb das Jurastudium so schlecht gemacht wird - wenn man nach einer schlechten Note was draufsattelt, sehe ich immer noch kaum ein Studium, das besser ist. Der Trend geht ohnehin immer mehr zur Regulierung, so dass vom Datenschutz, Qualitätsmanagement und meinetwegen Bankenregulierung immer mehr Arbeit zu den Kanzleien schwebt.
Einen Bachelor in Informatik kann man auch online machen - nebenberuflich. Als Informatiker wirst du immer internationaler Konkurrenz ausgesetzt sein.
Eine Grundregel im deutschen Arbeitsmarkt: Deutscher Mittelstand versucht immer MINT-Gehälter tief zu halten, damit auch in kleinen Firmen Ingenieure bezahlbar bleiben (seit ca. 18 Jahren wird immer alle 2 Jahre Fachkräftemangel ausgerufen). Ich würde das Spiel nicht mitmachen wollen. Das muss man sich mal vorstellen - dieses Land ist komplett auf innovative Technologie angewiesen und man selbst gestandene Leute schlechter als das beste Drittel eines relativ leichten Studiums wie Jura, obwohl Juristen unsere wichtigsten Produkte sicherlich nicht besser machen sondern ein bisschen an den Rahmenstrukturen rumbasteln.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

Wenn ich mir die Kommentare hier durchlese muss ich schon teilweise lachen.
Habe mir selber über das Thema damals Gedanken gemacht und beides hat Vor- und Nachteile. Es ist nicht garantiert, dass du mit deinem Stx überhaupt irgendwo unterkommst wenn du nicht zu den Besten deines Studiengangs zählst. Dann kannst du dich als Waldwiesen Anwalt irgendwo niederlassen und hoffen, dass du paar Aufträge bekommst.
Informatik hingegen ist so ziemlich der sicherste Studiengang neben Medizin, da stehen die auch noch alle Türen offen wenn du nur Durchschnitt bist. Auch zu den Softwarebereichen und Vertrieb Bereichen wo du in deinen ersten Jahren locker auf 100k+ kommst (nach drei Jahren Bachelor!). Während die Juristen noch 4-5 Jahre weiterstudieren dürfen, hast du schon ein Vermögen angespart und verdienst 6-stellig.
Aber klar, wenn du Anwalt werden willst, dann musst du dich eben durchquälen und Jura studieren, da hilft nichts.
Aber wenn es dir um den ROI geht, dann ist Informatik die eindeutig bessere Wahl. Bin übrigens in meinem letzten Jahr vom 1. Stx und fasse mir teilweise an den Kopf wenn ich sehe, wie meine Schulfreunde jetzt schon viel Geld verdienen.

Selten so einen Müll gelesen. Fast niemand kommt außerhalb vom SV oder Shenzhen auf 100k+ in den ersten Jahren, erstrecht nicht "locker" und schon gar nicht nur mit Bachelor. Entweder bist du ein Mittelständler der Informatiker sucht oder einfach ein verzweifelter Jurist.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik vs. Jura

Stimmt das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

Zum Thema Noten bei den Juristen: Es gibt dort kein Sieben in den ersten Semestern.
das sollte man bei den Noten im Ex. beachten - wenn du zu den 20-25% gehörst, kannst du bei einer Top-Kanzlei anfangen und dort auch bleiben (nicht das Up- or Out wie bei Top-Consulting). Für das obere Viertel ist das im Vergleich zu dem, was man eingesetzt hat, ein wirklich fairer Deal. Wenn man nicht zu den guten Juristen gehört, kann man immer noch sehr gut WP oder Steuerberater werden - das ist bei BIG4 immer noch lukrativer als technischer Vertrieb oder Patentanwalt. Zur Not kann man auch einen MBA machen und als Wirtschaftsjurist durchgehen. Ich weiss nicht, weshalb das Jurastudium so schlecht gemacht wird - wenn man nach einer schlechten Note was draufsattelt, sehe ich immer noch kaum ein Studium, das besser ist. Der Trend geht ohnehin immer mehr zur Regulierung, so dass vom Datenschutz, Qualitätsmanagement und meinetwegen Bankenregulierung immer mehr Arbeit zu den Kanzleien schwebt.
Einen Bachelor in Informatik kann man auch online machen - nebenberuflich. Als Informatiker wirst du immer internationaler Konkurrenz ausgesetzt sein.
Eine Grundregel im deutschen Arbeitsmarkt: Deutscher Mittelstand versucht immer MINT-Gehälter tief zu halten, damit auch in kleinen Firmen Ingenieure bezahlbar bleiben (seit ca. 18 Jahren wird immer alle 2 Jahre Fachkräftemangel ausgerufen). Ich würde das Spiel nicht mitmachen wollen. Das muss man sich mal vorstellen - dieses Land ist komplett auf innovative Technologie angewiesen und man selbst gestandene Leute schlechter als das beste Drittel eines relativ leichten Studiums wie Jura, obwohl Juristen unsere wichtigsten Produkte sicherlich nicht besser machen sondern ein bisschen an den Rahmenstrukturen rumbasteln.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:

Wenn ich mir die Kommentare hier durchlese muss ich schon teilweise lachen.
Habe mir selber über das Thema damals Gedanken gemacht und beides hat Vor- und Nachteile. Es ist nicht garantiert, dass du mit deinem Stx überhaupt irgendwo unterkommst wenn du nicht zu den Besten deines Studiengangs zählst. Dann kannst du dich als Waldwiesen Anwalt irgendwo niederlassen und hoffen, dass du paar Aufträge bekommst.
Informatik hingegen ist so ziemlich der sicherste Studiengang neben Medizin, da stehen die auch noch alle Türen offen wenn du nur Durchschnitt bist. Auch zu den Softwarebereichen und Vertrieb Bereichen wo du in deinen ersten Jahren locker auf 100k+ kommst (nach drei Jahren Bachelor!). Während die Juristen noch 4-5 Jahre weiterstudieren dürfen, hast du schon ein Vermögen angespart und verdienst 6-stellig.
Aber klar, wenn du Anwalt werden willst, dann musst du dich eben durchquälen und Jura studieren, da hilft nichts.
Aber wenn es dir um den ROI geht, dann ist Informatik die eindeutig bessere Wahl. Bin übrigens in meinem letzten Jahr vom 1. Stx und fasse mir teilweise an den Kopf wenn ich sehe, wie meine Schulfreunde jetzt schon viel Geld verdienen.

Selten so einen Müll gelesen. Fast niemand kommt außerhalb vom SV oder Shenzhen auf 100k+ in den ersten Jahren, erstrecht nicht "locker" und schon gar nicht nur mit Bachelor. Entweder bist du ein Mittelständler der Informatiker sucht oder einfach ein verzweifelter Jurist.

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