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80% der WP sind BWLer.

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Ich habe gerade gelesen das 80% der WPs BWL studiert haben, warum ist das so? Müssten Juristen sich nicht besser auskennen? Für mich stellt sich die Frage, weil mein Berufsziel WP ist.

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

Ich habe gerade gelesen das 80% der WPs BWL studiert haben, warum ist das so? Müssten Juristen sich nicht besser auskennen? Für mich stellt sich die Frage, weil mein Berufsziel WP ist.

Ich denke du studierst dann Jura, oder? Wie viele von deinen Freunden im Studium wollen denn noch in die WP? Die Juristen die ich kenne wollen alle Richtung klassisch Anwalt oder Richter. Vereinzelt auch Richtung Steuern.
Bei den BWLer ist die Richtung WP mit Accounting und Rewe sehr beliebt und der Klassiker. Daher wahrscheinlich der Wert.
Von den Qualifikationen reicht es bei Jura sicherlich für WP. Wobei im normalen Audit Team du wahrscheinlich sogar Potential verschenkst als Jurist mit Dr.

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Wieso sollten sich Juristen (im Durchschnitt) besser mit Unternehmensabschluessen auskennen als BWL'er?

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Ich befinde mich in den letzten Zügen meines Abi und studiere kein Jura. Das dient mir hier eher als Entscheidungsfindung

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Mr. NWP

80% der WP sind BWLer.

BWLer sind m.E. viel besser zum WP geeignet als Juristen. Schließlich muss der WP das das Geschäftsmodell des Unternehmens durchdringen, um die bwl. Zusammenhänge, die in der Bilanzierung abgebildet werden, nachvollziehen zu können. Hinzu kommen komplexe Rechnungen, Datentabellen etc. Selbstverständlich läuft dies alles unter dem Bilanzrecht und Juristen arbeiten stets am Gesetz. Aber diese Gesetze erfordern hier einen hohen bwl. Sachverstand (wodurch auch das schwere Examen resultiert).

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Mr. NWP schrieb am 10.06.2019:

BWLer sind m.E. viel besser zum WP geeignet als Juristen. Schließlich muss der WP das das Geschäftsmodell des Unternehmens durchdringen, um die bwl. Zusammenhänge, die in der Bilanzierung abgebildet werden, nachvollziehen zu können. Hinzu kommen komplexe Rechnungen, Datentabellen etc. Selbstverständlich läuft dies alles unter dem Bilanzrecht und Juristen arbeiten stets am Gesetz. Aber diese Gesetze erfordern hier einen hohen bwl. Sachverstand (wodurch auch das schwere Examen resultiert).

und warum genau sollen BWLer jetzt viel besser geeignet sein als Juristen? Wegen komplexen Rechnungen und Datentabellen? XD

Es geht einfach darum, dass Juristen mit Interesse an Wirtschaft noch ganz andere Job Möglichkeiten haben.. das Examen bringt für Juristen einfach keinen so großen Mehrwert wie für BWLer.

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Juristen sind den BWLern auf dem Gebiet weit überlegen. Sie haben ein breites Wissen bei Rechtsthemen und das macht nun mal 90% vom Job aus. Juristen gehen bloß nicht in den Bereich, weil er zu schlecht bezahlt und anspruchslos ist.

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Man muss hier auch zwischen WP-Beruf und WP-Examen trennen.

Ich bin selbst gerade in Examensvorbereitung für den anstehenden Sommertermin. Die Aufgaben in "Steuern" und "Wirtschaftsrecht" sind für BWLer vermutlich deutlich anspruchsvoller als "BWL/VWL" für Juristen. Prüfungswesen ist vermutlich gleichermaßen schwierig.
Machbar ist es aber sicher mit beiden Voraussetzungen. Selbst bin ich Mathematiker.
Kurz: Ja, das Examen verlangt andere Stärken als nur das BWL-Studium. Soweit hast du recht.

Die Frage ist aber, was du in Studium und Praxis bis zum Examen machen willst. Interessiert dich primär der WirtschaftsRECHTLICHE Bereich und welche Tätigkeit willst du als fachfremder Spezialist in der Prüfung dann ausüben? Audit ist eindeutig eine Tätigkeit, die primär wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen und Fähigkeiten erfordert.

Der geradlinigste Weg zum WP ist ein spezifischer dualer WP-Studiengang. Bei den klassischen Studiengängen primär BWL, VWL, gerne auch Wirtschaftsinformatiker oder -ingenieur.
Juristen oder Naturwissenschaftler sind im Audit hingegen vorhanden, aber exotisch. Das würde ich nur empfehlen, wenn das entsprechende Studienfach dich begeistert.

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

"begeistert"

Bitte einmal Hand heben wen WP tatsächlich begeistert. Was begeistert einen daran. Man kann es sicherlich spannend finden und da hört es auf.

Studier kein BWL fertig. Ist nichts handfestes und die Möglichkeiten außerhalb der Industrie sind stark begrenzt.

Ein Jurist hat eine viel größere Vielfalt. Studier etwas was dich bereichert und dir Möglichkeiten gibt, keine Einbahnstraße.

antworten
WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

"begeistert"

Bitte einmal Hand heben wen WP tatsächlich begeistert. Was begeistert einen daran. Man kann es sicherlich spannend finden und da hört es auf.

Studier kein BWL fertig. Ist nichts handfestes und die Möglichkeiten außerhalb der Industrie sind stark begrenzt.

Ein Jurist hat eine viel größere Vielfalt. Studier etwas was dich bereichert und dir Möglichkeiten gibt, keine Einbahnstraße.

Musste schmunzeln bei "begeistern" und der vorposter hat auch völlig recht damit. Such dir einen Job aus der dich interessieren könnte, überall gibt es negative Seiten. Das einzige wovon ich abraten ist halt über Kopf Jura anzufangen, wenn dich das nicht interessiert oder du da kein Talent für hast. Mach einfach worauf du Lust hast und wo du gut drin bist. Das ist das A und O. Die weite braucht nicht mehr 4 Punkte Juristen, glaub mir.

antworten
WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Also ich kenne viele, die den WP haben und regelrecht begeistert sind. Denen steht das Wort Rechnungslegung richtig ins Gesicht geschrieben.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

"begeistert"

Bitte einmal Hand heben wen WP tatsächlich begeistert. Was begeistert einen daran. Man kann es sicherlich spannend finden und da hört es auf.

Studier kein BWL fertig. Ist nichts handfestes und die Möglichkeiten außerhalb der Industrie sind stark begrenzt.

Ein Jurist hat eine viel größere Vielfalt. Studier etwas was dich bereichert und dir Möglichkeiten gibt, keine Einbahnstraße.

Musste schmunzeln bei "begeistern" und der vorposter hat auch völlig recht damit. Such dir einen Job aus der dich interessieren könnte, überall gibt es negative Seiten. Das einzige wovon ich abraten ist halt über Kopf Jura anzufangen, wenn dich das nicht interessiert oder du da kein Talent für hast. Mach einfach worauf du Lust hast und wo du gut drin bist. Das ist das A und O. Die weite braucht nicht mehr 4 Punkte Juristen, glaub mir.

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Was hier auch einige vergessen ist, dass Juristen im Schnitt wesentlich länger studieren, da ein Staatsexamen schon nochmal eine andere Hausnummer als ein BWL-Bachelor oder -Master ist. Mit Ende 20 haben nur die wenigsten Lust sich nochmal hinzusetzen und einen derartigen Titel zu machen. Beim BWLer Anfang/Mitte 20 sieht das noch etwas anders aus.

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Ceterum censeo

80% der WP sind BWLer.

Puh, da hier ein paar Kleinigkeiten durcheinanderkommen, einmal eine kurze Einordnung (insb. da ich die genannten Qualifikationen aus erster Hand einschätzen kann):

Die meisten WP haben ein wirtschaftswissenschaftliches oder betriebswirtschaftliches Studium genossen - diese Aussage ist soweit korrekt. Dies ist mEn primär dadurch begründet, dass hier die meisten fachlichen Überschneiddungen bestehen. In einem grundsständigen wirtschaftswissenschaftlichen Studium mit entsprechender Vertiefung in Rechnungslegung/Steuerlehre/Wirtschaftsprüfung hat man viele der Inhalte des WP-Examens zumindest bereits einmal im Studium kennengelernt, wenn auch meist nicht in der entsprechenden Tiefe.
In der juristischen Ausbildung eignet man sich primär rechtliche und methodische Kenntnisse an; einen Fehler 2. Art im Hypothesentest oder die Marktrisikoprämie im CAPM werden wohl die wenigsten frischen Juristen bestimmen können - trotzdem ist beides im WP-Examen gefordert. Dafür ist der Jurist überdurchschnittlich gut auf den rechtlichen Teil des WP-Examens vorbereitet, der wiederum den meisten BWLern Schwierigkeiten bereitet.
Weiterhin ist das WP-Examen für die meisten Juristen auch nicht sonderlich attraktiv. Hier wird ja oft noch der "Weg in die Großkanzlei" oder der Staatsdienst angestrebt, welcher eine sehr gute Vergütung bietet, auch ohne die Ochsentour des WP-Examens.

"Besser geeignet" für das Examen ist - zumindest nach meinem Dafürhalten - keiner der beiden. Wer mit Interesse und Ehrgeiz an das Thema herangeht, hat gute Chancen WP zu werden (eine entsprechende Eignung natürlich vorausgesetzt).

Sollten hier noch Fragen offen sein, gerne.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Würdest du denn genau den gleichen Weg nochmal gehen oder würdest du, hättest du die Wahl lieber Jurist sein?

Auch wenn es oben falsch verstanden wurde , würdest du von deinem Beruf von Begegnung sprechen?

Ist das Wissen zur WP Prüfung besser transferierbar als ein Studium, da reine Theorie?

antworten
Ceterum censeo

80% der WP sind BWLer.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Würdest du denn genau den gleichen Weg nochmal gehen oder würdest du, hättest du die Wahl lieber Jurist sein?

Tja, da ich (wie erwähnt) beides (oder alles drei, vier, etc.) bin, stellt sich mir die Frage nicht. Ich habe mich zunächst in Richtung Steuerrecht entwickelt, nach einigen Jahren im Berufsleben jedoch noch das WP-Examen draufgesattelt. Ich persönlich mag diese interdisziplinäre Ausrichtung.

Auch wenn es oben falsch verstanden wurde , würdest du von deinem Beruf von Begegnung sprechen?

Ich vermute, du meinst "Begeisterung"?
Ich kann nur sagen, dass ich meinen Beruf mag und gerne und viel arbeite. Es ist stets abwechslungsreich und selten langweilig. Außerdem bietet mir mein zweites Standbein in der Lehre einen angenehmen Ausgleich.

Ist das Wissen zur WP Prüfung besser transferierbar als ein Studium, da reine Theorie?

Das Wissen des WP-Examens ist unmittelbar in der Praxis anwendbar. Im Examen werden regelmäßig auch aktuelle Themen und Neuerungen direkt abgefragt.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

Ein Hauptargument, das gegen Juristen spricht und nicht nur ein reines Klischee ist: Judex non calculat. Die meisten Juristen, die ich kenne, beherrschen nichtmal einen Dreisatz. Liegt daran, dass Schüler sich unter anderem auch deshalb für Jura interessieren, weil sie es mit Mathe nicht so haben (was Quatsch, aber hier nicht das Thema ist). Dazu ist Bilanzrecht eben keine Materie, die sich durch saubere juristische Auslegung, sondern eher durch Pragmatik und Flexibilität auszeichnet. Es ist für einen Juristen auch nicht das lohnendste Fach nach dem Studium. Wenn man WP werden will und sich für Jura entscheidet, dann beherrscht man zwar das notwendige rechtliche Hintergrundwissen, muss sich aber Buchführung, Bilanzrecht, Investitionstheorie, Unternehmensbewertung, Steuern (das machen Juristen in aller Regel nicht im Studium) und vor allem auch Excel-Kenntnisse (kein Witz) anlernen. Alles Sachen, die Bestandteil des BWL-Grundstudiums sind. In BWL hat man auch Grundkurse in BGB/HGB sowie Arbeits- und Gesellschaftsrecht. Wo liegt also der Vorteil des Juristen?

antworten
WiWi Gast

80% der WP sind BWLer.

In seinem Abschluss. Ein Jura Abschluss ist tausendmal mehr wert als ein BWL Bachelor und deutlich angesehener. Ein Jurist ist belastbar und kann in kurzer Zeit viel lernen. Das hat er schon im Studium beweisen müssen. Und Juristen haben sehr wohl Steuerrecht im Studium.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Ein Hauptargument, das gegen Juristen spricht und nicht nur ein reines Klischee ist: Judex non calculat. Die meisten Juristen, die ich kenne, beherrschen nichtmal einen Dreisatz. Liegt daran, dass Schüler sich unter anderem auch deshalb für Jura interessieren, weil sie es mit Mathe nicht so haben (was Quatsch, aber hier nicht das Thema ist). Dazu ist Bilanzrecht eben keine Materie, die sich durch saubere juristische Auslegung, sondern eher durch Pragmatik und Flexibilität auszeichnet. Es ist für einen Juristen auch nicht das lohnendste Fach nach dem Studium. Wenn man WP werden will und sich für Jura entscheidet, dann beherrscht man zwar das notwendige rechtliche Hintergrundwissen, muss sich aber Buchführung, Bilanzrecht, Investitionstheorie, Unternehmensbewertung, Steuern (das machen Juristen in aller Regel nicht im Studium) und vor allem auch Excel-Kenntnisse (kein Witz) anlernen. Alles Sachen, die Bestandteil des BWL-Grundstudiums sind. In BWL hat man auch Grundkurse in BGB/HGB sowie Arbeits- und Gesellschaftsrecht. Wo liegt also der Vorteil des Juristen?

antworten
Ceterum censeo

80% der WP sind BWLer.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

In seinem Abschluss. Ein Jura Abschluss ist tausendmal mehr wert als ein BWL Bachelor und deutlich angesehener. Ein Jurist ist belastbar und kann in kurzer Zeit viel lernen.

Ein Hauptargument, das gegen Juristen spricht und nicht nur ein reines Klischee ist: Judex non calculat. Die meisten Juristen, die ich kenne, beherrschen nichtmal einen Dreisatz. Liegt daran, dass Schüler sich unter anderem auch deshalb für Jura interessieren, weil sie es mit Mathe nicht so haben (was Quatsch, aber hier nicht das Thema ist). Dazu ist Bilanzrecht eben keine Materie, die sich durch saubere juristische Auslegung, sondern eher durch Pragmatik und Flexibilität auszeichnet.

Ich bin ja sonst eher zurückhaltend, aber ich habe jetzt einfach mal eure beiden Beiträge als Zitat hier aufgenommen und kann euch beiden nur empfehlen, lieber wieder an eure Klausurvorbereitung zu gehen und aufzuhören, so einen Schmarrn zu verzapfen.
Liebe Grüße

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