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Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

Hallo Forum,

ich werde mein Abitur 2020 mit vermutlich 1,4-1,7 bestehen.
Mein Ziel ist es, später für eine Topunternehmensberatung zu arbeiten, um so Karriere machen zu können.
Grundsätzlich bin ich sehr interessiert in sowohl Wirtschaft als auch MINT-Fächer.
Mir stellt sich nun die Frage, ob ich lieber BWL an der WHU oder doch Wirtschaftsingenieurswesen am KIT studieren sollte.
Beide Studiengänge haben ihre Vorteile:

WHU:

  • mit Mannheim beste Reputation bei UBs in Deutschland
  • Netzwerken (Alumni & Studenten)
  • hohes Engagement bei den Studenten
  • Internationalität

KIT:

  • MINT großer Teil des Studiums
  • nach WiWo die beliebteste WIng-Uni mit Schwerpunkt Wirtschaft
    (mir ist bewusst, dass es auch im KIT viele engagierte Studenten und erfolgreiche Absolventen gibt, mit denen sich das Netzwerken auch lohnt)

Als WIng hätte ich mehr das Gefühl etwas Besonderes zu sein, da ich sowohl wirtschaftliche Zusammenhänge verstehe als auch bewiesen habe, mich mit naturwissenschaftlichen Themen auseinander setzen zu können, was ich mir habe sagen lassen, das Einzige ist, was einen nach dem Studium eines MINT-Fachs auszeichnet, da man bei der Einstellung sowieso keine richtige Ahnung von dem, was das Unternehmen macht, versteht. Auch gut beim KIT finde ich den eher Wirtschaft lastigen Studiengang. Andererseits gilt die WHU als eine elitäre Karriereschmiede und mir hat es dort bei einem Besuch sehr gut gefallen. Außerdem hätte ich nichts gegen einen Job, der internationale Kompetenzen benötigt, wobei die vielen Auslandsaufenthalte (Auslandssemester, Praktika) der WHU helfen würden.

Was meint ihr? Wo sind meine Karrierechancen in der Unternehmensberatung höher?

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

WiInfo und WiIng sind BWL deutlich überlegen. Da lernt man wenigstens noch etwas vernünftiges mit echtem Lebensbezug.
No brainer...

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

Nimmt sich beides nicht viel. Das Studium an der WHU ist schon deutlich einfacher. Daher ist es als Durchschnittsstudent einfacher über die WHU in die UB zu kommen. Am KIT ist vor allem der Bachelor schwer. UBs filtern eben nach Noten im ersten Sinne.

Hab am KIT studiert und arbeite jetzt bei einer MBB, wie viele meiner Kommilitonen und alumni auch.
Meine Freundin hat in St Gallen und an der whu studiert und hat gegründet. Das wird durch das Studium an der whu wahrscheinlich etwas stärker gefördert, wobei es am kit ein großes Gründer Netzwerk gibt.

Wenn du vom Typ eher derjenige bist, der sich schon mit 19 über Wein und Karriere unterhalten möchtest, dann geh zur whu. Am kit ist der Menschenschlag eher bodenständig. Beides ist OK.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

KIT

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

Vollkommen egal. Geh nach deinem Interesse oder Gefühl.

Wenn du dir IB offen halten willst, WHU.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Hallo Forum,

ich werde mein Abitur 2020 mit vermutlich 1,4-1,7 bestehen.
Mein Ziel ist es, später für eine Topunternehmensberatung zu arbeiten, um so Karriere machen zu können.
Grundsätzlich bin ich sehr interessiert in sowohl Wirtschaft als auch MINT-Fächer.
Mir stellt sich nun die Frage, ob ich lieber BWL an der WHU oder doch Wirtschaftsingenieurswesen am KIT studieren sollte.
Beide Studiengänge haben ihre Vorteile:

WHU:

  • mit Mannheim beste Reputation bei UBs in Deutschland
  • Netzwerken (Alumni & Studenten)
  • hohes Engagement bei den Studenten
  • Internationalität

KIT:

  • MINT großer Teil des Studiums
  • nach WiWo die beliebteste WIng-Uni mit Schwerpunkt Wirtschaft
    (mir ist bewusst, dass es auch im KIT viele engagierte Studenten und erfolgreiche Absolventen gibt, mit denen sich das Netzwerken auch lohnt)

Als WIng hätte ich mehr das Gefühl etwas Besonderes zu sein, da ich sowohl wirtschaftliche Zusammenhänge verstehe als auch bewiesen habe, mich mit naturwissenschaftlichen Themen auseinander setzen zu können, was ich mir habe sagen lassen, das Einzige ist, was einen nach dem Studium eines MINT-Fachs auszeichnet, da man bei der Einstellung sowieso keine richtige Ahnung von dem, was das Unternehmen macht, versteht. Auch gut beim KIT finde ich den eher Wirtschaft lastigen Studiengang. Andererseits gilt die WHU als eine elitäre Karriereschmiede und mir hat es dort bei einem Besuch sehr gut gefallen. Außerdem hätte ich nichts gegen einen Job, der internationale Kompetenzen benötigt, wobei die vielen Auslandsaufenthalte (Auslandssemester, Praktika) der WHU helfen würden.

Was meint ihr? Wo sind meine Karrierechancen in der Unternehmensberatung höher?

100% KIT oder schau dir auch TUM und RWTH an. Dir steht damit die Tür zur UB offener als an der WHU, da weniger Konkurrenz von deinem Studienfach und du kannst mit deinem Studium mehr anfangen, egal was du machst.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Hallo Forum,

ich werde mein Abitur 2020 mit vermutlich 1,4-1,7 bestehen.
Mein Ziel ist es, später für eine Topunternehmensberatung zu arbeiten, um so Karriere machen zu können.
Grundsätzlich bin ich sehr interessiert in sowohl Wirtschaft als auch MINT-Fächer.
Mir stellt sich nun die Frage, ob ich lieber BWL an der WHU oder doch Wirtschaftsingenieurswesen am KIT studieren sollte.
Beide Studiengänge haben ihre Vorteile:

WHU:

  • mit Mannheim beste Reputation bei UBs in Deutschland
  • Netzwerken (Alumni & Studenten)
  • hohes Engagement bei den Studenten
  • Internationalität

KIT:

  • MINT großer Teil des Studiums
  • nach WiWo die beliebteste WIng-Uni mit Schwerpunkt Wirtschaft
    (mir ist bewusst, dass es auch im KIT viele engagierte Studenten und erfolgreiche Absolventen gibt, mit denen sich das Netzwerken auch lohnt)

Als WIng hätte ich mehr das Gefühl etwas Besonderes zu sein, da ich sowohl wirtschaftliche Zusammenhänge verstehe als auch bewiesen habe, mich mit naturwissenschaftlichen Themen auseinander setzen zu können, was ich mir habe sagen lassen, das Einzige ist, was einen nach dem Studium eines MINT-Fachs auszeichnet, da man bei der Einstellung sowieso keine richtige Ahnung von dem, was das Unternehmen macht, versteht. Auch gut beim KIT finde ich den eher Wirtschaft lastigen Studiengang. Andererseits gilt die WHU als eine elitäre Karriereschmiede und mir hat es dort bei einem Besuch sehr gut gefallen. Außerdem hätte ich nichts gegen einen Job, der internationale Kompetenzen benötigt, wobei die vielen Auslandsaufenthalte (Auslandssemester, Praktika) der WHU helfen würden.

Was meint ihr? Wo sind meine Karrierechancen in der Unternehmensberatung höher?

Also, Placement in MBB aus KIT ist besser, als aus WHU. Gleichzeitig bist du als Wing nichts besonderes, Naturwissenschaften für Wings sind nicht wirklich kompliziert. Gleichzeitig ist es immer noch besser, als @ WHU, da man viel quantitativer unterwegs ist. Auslandssemester und -praktika kannst du auch am KIT machen.

Ich würde dir KIT empfehlen, vor allem, wenn du danach in die Beratung willst. Der durchschnittliche Absolvent von KIT ist intellegenter, als sein Kollege aus WHU, und das wissen die Personaler.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

Würde es komplett davon abhängig machen, was für ein Typ Mensch du bist.
KIT: Bodenständig, fachlich sehr interessiert, auch mal ein Blick für die Details. Kommst du hier mit Hemd in die Vorlesung fällst du bereits auf. Mir kamen hier alle super entspannt vor - BWL wird jedoch nkcht ernst genommen und dient eher dazu gute Noten abzustauben. Statistik, Mathe und Informatik sind da andere Kaliber.
Und glaub mir den Druck Performence zu bringen hast du auch dort, dass sind alles Leute die Lust haben was zu reißen und nicht von 9-5 zu arbeiten.

WHU - versnobbed, das kann man meines erachtens nicht anders sagen.
Auch dort sind die Menschen alle nett aber Gesprächsthemen sind dann doch andere...
Dafür wahrscheinlich ein stärkerer Fokus aufs persönliche Erscheinungsbild/Präsentationen und deutlich bessere Förderung in Sachen Gründen, auch wenn das in Karlsruhe auch bereits stark gefördert wird.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

Also solche Aussagen wie "der durchschnittliche Absolvent von KIT ist intellegenter, als sein Kollege aus WHU" sollten dir einen ersten Eindruck von der Arroganz mancher MINT ler, insbesondere der INGs geben. Und dann hier WHUler als arrogant schimpfen.

Für deine Entscheidung: Es kommt drauf an. In erster Linie solltest du das studieren, was dich interessiert.
Vom KIT werden sich weniger bei MBB bewerben als von der WHU. Das hat den vorteil, das deine Bewerbung evt. etwas außergewöhnlicher ist, allerdings auch viele Nachteile:

An der WHU ist es sehr leicht, auf Events oder über Alumni Kontakte zu knüpfen. Du weißt ganz genau was in den Interviews auf dich zukommt und kannst mit Studenten reden, die dir den Prozess und die Fragen die auf dich zukommen erleichtern. Häufig trifft man auch in Interviews Leute, die man schon von Events kennt.
Auch das Alumni Netzwerk der WHU ist enger und man versteht sich i.d.R. mit Ex WHUlern sehr gut in Interviews.
Auch kannst du dich mit Gleichgesinnten an der Uni über deine beruflichen Ziele reden.
Das wichtigste können die meisten hier im WiWi Treff aber noch gar nicht absehen. Du hast unzählige Freunde und Bekannte die den selben Weg einschlagen und mit dir zusammen Karriere machen. Das Netzwerk hält ein Leben lang und ist sehr wichtig für einen erfolgreichen Aufstieg oder auch Exit.

Ich will dir hier nicht sagen, das du unbedingt an die WHU solltest. Die Entscheidung hat viele Facetten und die must du für dich selber treffen. Hier habe einige Vorposter (teil recht schwachsinnige) Argumente fürs KIT bzw gegen die WHU gegeben und ich dachte ich gebe dir nochmal eine andere Perspektive.

Du warst ja schon in Vallendar vor Ort und hast dir selber einen Eindruck gemacht. Damit hast du schon mehr von Vallendar gesehen als alle Leute die hier im Forum posten es sei versnobbet oder die Gespräche seien einseitig.

Guck dir beide Städte an, sprich mit Studenten der Unis im echten Leben (da wirst du einen viel besseren Eindruck bekommen als von den erstsemestern hier im Forum) und triff dann eine Entscheidung die für dich gut ist.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Vollkommen egal. Geh nach deinem Interesse oder Gefühl.

Wenn du dir IB offen halten willst, WHU.

Schwachsinn, auch mit KIT ist IB locker machbar. Es gibt in jedem Jahrgang ein paar, die zu BBs nach Frankfurt oder London gehen (mich eingeschlossen), allerdings interessieren sich nur weniger WINGs dafür.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

Und ich wage mal zu behaupten, dass die Finance Module im Master am KIT (Valuation, Asset Pricing etc) vom durchschnittlichen WHUler nicht machbar wären.

Sorry für die Arroganz, aber als ich meiner Freundin von der WHU beim lernen geholfen habe, musste ich schon manchmal über die fehlende Tiefe schmunzeln.

Also ich rede nicht über das Auswendiglernzeugs, das ist überall stumpf, sondern über Transferwissen und analytische Aufgabe. Die Aufgaben, wo Rechnungen bzw. "Beweise" gefordert waren, hätte auch ein guter Abiturient mit der entsprechenden kurzen Erklärung hinbekommen. Das war am KIT halt bei vielen Vorlesungen anders (Mathe1-3, Statistik1-2, OR, Finance...)

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Vollkommen egal. Geh nach deinem Interesse oder Gefühl.

Wenn du dir IB offen halten willst, WHU.

Schwachsinn, auch mit KIT ist IB locker machbar. Es gibt in jedem Jahrgang ein paar, die zu BBs nach Frankfurt oder London gehen (mich eingeschlossen), allerdings interessieren sich nur weniger WINGs dafür.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

Nun ja. Als jemand, der durch die genannten Vorlesungen gegangen ist (sowie Derivate und Kreditrisiken) kann ich nur sagen, dass man natürlich quantitativ ein bisschen was auf dem Kasten haben muss. Aber gerade Valuation wird überall mehr oder weniger gleich gelehrt und ist wirklich kein Hexenwerk. Wer ins IB will (war nie mein Ziel), der muss solche Zusammenhänge einfach drauf haben oder sich schnell aneignen können. Wenn IB wirklich regelmäßig aus Vallendar rekrutiert, werden die Leute da intellektuell sicher nicht an den "paar Rechenaufgaben" scheitern (und das sage ich, obwohl Kreditrisiken für mich das schwerste Fach des kompletten Studiums war).

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Und ich wage mal zu behaupten, dass die Finance Module im Master am KIT (Valuation, Asset Pricing etc) vom durchschnittlichen WHUler nicht machbar wären.

Sorry für die Arroganz, aber als ich meiner Freundin von der WHU beim lernen geholfen habe, musste ich schon manchmal über die fehlende Tiefe schmunzeln.

Also ich rede nicht über das Auswendiglernzeugs, das ist überall stumpf, sondern über Transferwissen und analytische Aufgabe. Die Aufgaben, wo Rechnungen bzw. "Beweise" gefordert waren, hätte auch ein guter Abiturient mit der entsprechenden kurzen Erklärung hinbekommen. Das war am KIT halt bei vielen Vorlesungen anders (Mathe1-3, Statistik1-2, OR, Finance...)

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Vollkommen egal. Geh nach deinem Interesse oder Gefühl.

Wenn du dir IB offen halten willst, WHU.

Schwachsinn, auch mit KIT ist IB locker machbar. Es gibt in jedem Jahrgang ein paar, die zu BBs nach Frankfurt oder London gehen (mich eingeschlossen), allerdings interessieren sich nur weniger WINGs dafür.

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

KIT viel schwieriger, wenn dus dir leichtmachen willst geh an die WHU

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WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

KIT viel schwieriger, wenn dus dir leichtmachen willst geh an die WHU

Stimme dem zu: Habe von beiden Universitäten bereits entsprechende Materialien gesehen (Studiere aktuell Winfo am KIT) - Was es insb. an der WHU leicht ist der kürzere Zeitraum bis zur Abfrage der Lehrinhalte (Quarterterms) und der geringere Fokus auf quantitative Inhalte

antworten
WiWi Gast

Bachelor-Studium: WHU oder KIT WIng

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

KIT viel schwieriger, wenn dus dir leichtmachen willst geh an die WHU

Stimme dem zu: Habe von beiden Universitäten bereits entsprechende Materialien gesehen (Studiere aktuell Winfo am KIT) - Was es insb. an der WHU leicht ist der kürzere Zeitraum bis zur Abfrage der Lehrinhalte (Quarterterms) und der geringere Fokus auf quantitative Inhalte

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