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WirtschaftsingenieurwesenHS Ulm

Wing studieren?

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Linus1221

Wing studieren?

Hallo,
ich habe dieses Jahr mein Abi mit 2,0 bestanden. Da ich sehr gute Noten in Mathe und wirtschaft habe und mich für diese interessiere, bin ich auf Wirtschaftsingenieurwesen gestoßen, da reines bwl zu langweilig.
Nun stellt sich jedoch die Frage, ob ich mit einem Wing Studium, vermutlich an einer Hochschule (Ulm) gute Berufsaussichten hätte und ob die Wahrscheinlichkeit eine Führungsrolle zu bekommen, was mein Ziel ist, bestünde.

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WiWi Gast

Wing studieren?

Linus1221 schrieb am 02.07.2020:

Hallo,
ich habe dieses Jahr mein Abi mit 2,0 bestanden. Da ich sehr gute Noten in Mathe und wirtschaft habe und mich für diese interessiere, bin ich auf Wirtschaftsingenieurwesen gestoßen, da reines bwl zu langweilig.
Nun stellt sich jedoch die Frage, ob ich mit einem Wing Studium, vermutlich an einer Hochschule (Ulm) gute Berufsaussichten hätte und ob die Wahrscheinlichkeit eine Führungsrolle zu bekommen, was mein Ziel ist, bestünde.

Wing gutes Studium wenn Interesse an "beiden" Feldern.

Leader wird man nicht des Studiums wegen.

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WiWi Gast

Wing studieren?

Hast du auch mal an Wirtschaftsmathe gedacht?

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WiWi Gast

Wing studieren?

Wie wäre es mit VWL/BWL mit Nebenfach Mathe?

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WiWi Gast

Wing studieren?

Servus,

habe selber an der TH Ulm mein Dipl. Wirt. Ing. (FH) gemacht, ist ja in Kooperation mit der Hochschule Neu Ulm.

Meiner Karriere hat es nicht geschadet, bin danach direkt bei einem Tier1 Automotive Supplier eingestiegen, nach 4 Jahre dann als Abteilungsleiter zu einem anderen Tier1 Supplier gewechselt.
Nach 3 Jahren dort hab ich die Branche gewechselt und hab jetzt ne Abteilungsleiter Stelle bei einem DAX30 Industrie Konzern.
Viele meiner Freunde die WING an renommierteren Unis (KIT zB) studiert haben, krebsen immer noch als Sachbearbeiter rum. Sprich, ist kein Nachteil an der TH Ulm studiert zu haben. Aber auch kein Vorteil, ist ja keine Vorzeige Uni wie RWTH oder das KIT. Am Ende kommt es darauf an wie du performst und netzwerkst.
Die TH Ulm hat einen hohen Männeranteil, dafür die HNU einen sehr hohen Frauenanteil. Die Hochschulparties der HNU sind immer sehr beliebt gewesen.
Zum Niveau: Die technischen Fächer an der TH Ulm sind sehr gut, was Lehre und Niveau angeht. Mathe und TM sind gutes FH Niveau aber nicht mit dem einer TU vergleichbar. Insgesamt bekommst ne ordentliche Ing. Ausbildung. Anders sieht es bei den BWL Fächern aus, die ja an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) angeboten werden. Fand das Niveau extrem einfach. Hab im Anschluss noch den M.Sc in Wiwi an der FernUni Hagen gemacht und im Vergleich dazu war das was in Neu-Ulm gelehrt und gefordert wurde ein schlechter Witz.

Generell ist Wing unabhängig von der Uni das Beste was du studieren kannst, wenn du in der Industrie arbeiten willst. Kannst danach in BWLer Bereiche wie Controlling gehen, kannst in Mischbereiche wie Vertrieb oder Einkauf aber auch in technische Bereiche wie Entwicklung, Projektmanagement oder Produktion.

Linus1221 schrieb am 02.07.2020:

Hallo,
ich habe dieses Jahr mein Abi mit 2,0 bestanden. Da ich sehr gute Noten in Mathe und wirtschaft habe und mich für diese interessiere, bin ich auf Wirtschaftsingenieurwesen gestoßen, da reines bwl zu langweilig.
Nun stellt sich jedoch die Frage, ob ich mit einem Wing Studium, vermutlich an einer Hochschule (Ulm) gute Berufsaussichten hätte und ob die Wahrscheinlichkeit eine Führungsrolle zu bekommen, was mein Ziel ist, bestünde.

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Linus1221

Wing studieren?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Hast du auch mal an Wirtschaftsmathe gedacht?

Ja hab ich, jedoch glaube ich, dass man mit Wing bessere Chancen auf dem Markt hat?.
Außerdem interessiert mich z.B Elektrotechnik mehr als reine Mathematik

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WiWi Gast

Wing studieren?

Linus1221 schrieb am 02.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Hast du auch mal an Wirtschaftsmathe gedacht?

Ja hab ich, jedoch glaube ich, dass man mit Wing bessere Chancen auf dem Markt hat?.
Außerdem interessiert mich z.B Elektrotechnik mehr als reine Mathematik

Die "Marktchancen" sind bei diesen Wiwi-Mint-Hybridfächern doch weitgehend vergleichbar. Mach, was dich am meisten interessiert - ob das nun Wing, WiMa oder Winfo ist - und schau, dass du guten Noten und ein, zwei relevante Praktika bekommst. Für letzteres sind die Ansprüche auch nicht ganz so hoch wie bei reiner BWL.

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WiWi Gast

Wing studieren?

Sorry, aber das mit "KIT-Wings krebsen als Sachbearbeiter rum" klingt ziemlich nach dummem, unwahrem Gelaber. Habe selber Wing am KIT studiert und weiß sicher von mehr als 100 Kommilitonen, was sie machen. Da ist kein einziger Sachbearbeiter. Die meisten sind sogar in ausgesprochen guten Jobs eingestiegen (viele DAX 30, MBB, Trainees bei Bosch, Trumpf und Co.).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Servus,

habe selber an der TH Ulm mein Dipl. Wirt. Ing. (FH) gemacht, ist ja in Kooperation mit der Hochschule Neu Ulm.

Meiner Karriere hat es nicht geschadet, bin danach direkt bei einem Tier1 Automotive Supplier eingestiegen, nach 4 Jahre dann als Abteilungsleiter zu einem anderen Tier1 Supplier gewechselt.
Nach 3 Jahren dort hab ich die Branche gewechselt und hab jetzt ne Abteilungsleiter Stelle bei einem DAX30 Industrie Konzern.
Viele meiner Freunde die WING an renommierteren Unis (KIT zB) studiert haben, krebsen immer noch als Sachbearbeiter rum. Sprich, ist kein Nachteil an der TH Ulm studiert zu haben. Aber auch kein Vorteil, ist ja keine Vorzeige Uni wie RWTH oder das KIT. Am Ende kommt es darauf an wie du performst und netzwerkst.
Die TH Ulm hat einen hohen Männeranteil, dafür die HNU einen sehr hohen Frauenanteil. Die Hochschulparties der HNU sind immer sehr beliebt gewesen.
Zum Niveau: Die technischen Fächer an der TH Ulm sind sehr gut, was Lehre und Niveau angeht. Mathe und TM sind gutes FH Niveau aber nicht mit dem einer TU vergleichbar. Insgesamt bekommst ne ordentliche Ing. Ausbildung. Anders sieht es bei den BWL Fächern aus, die ja an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) angeboten werden. Fand das Niveau extrem einfach. Hab im Anschluss noch den M.Sc in Wiwi an der FernUni Hagen gemacht und im Vergleich dazu war das was in Neu-Ulm gelehrt und gefordert wurde ein schlechter Witz.

Generell ist Wing unabhängig von der Uni das Beste was du studieren kannst, wenn du in der Industrie arbeiten willst. Kannst danach in BWLer Bereiche wie Controlling gehen, kannst in Mischbereiche wie Vertrieb oder Einkauf aber auch in technische Bereiche wie Entwicklung, Projektmanagement oder Produktion.

Linus1221 schrieb am 02.07.2020:

Hallo,
ich habe dieses Jahr mein Abi mit 2,0 bestanden. Da ich sehr gute Noten in Mathe und wirtschaft habe und mich für diese interessiere, bin ich auf Wirtschaftsingenieurwesen gestoßen, da reines bwl zu langweilig.
Nun stellt sich jedoch die Frage, ob ich mit einem Wing Studium, vermutlich an einer Hochschule (Ulm) gute Berufsaussichten hätte und ob die Wahrscheinlichkeit eine Führungsrolle zu bekommen, was mein Ziel ist, bestünde.

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Linus1221

Wing studieren?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Servus,

habe selber an der TH Ulm mein Dipl. Wirt. Ing. (FH) gemacht, ist ja in Kooperation mit der Hochschule Neu Ulm.

Meiner Karriere hat es nicht geschadet, bin danach direkt bei einem Tier1 Automotive Supplier eingestiegen, nach 4 Jahre dann als Abteilungsleiter zu einem anderen Tier1 Supplier gewechselt.
Nach 3 Jahren dort hab ich die Branche gewechselt und hab jetzt ne Abteilungsleiter Stelle bei einem DAX30 Industrie Konzern.
Viele meiner Freunde die WING an renommierteren Unis (KIT zB) studiert haben, krebsen immer noch als Sachbearbeiter rum. Sprich, ist kein Nachteil an der TH Ulm studiert zu haben. Aber auch kein Vorteil, ist ja keine Vorzeige Uni wie RWTH oder das KIT. Am Ende kommt es darauf an wie du performst und netzwerkst.
Die TH Ulm hat einen hohen Männeranteil, dafür die HNU einen sehr hohen Frauenanteil. Die Hochschulparties der HNU sind immer sehr beliebt gewesen.
Zum Niveau: Die technischen Fächer an der TH Ulm sind sehr gut, was Lehre und Niveau angeht. Mathe und TM sind gutes FH Niveau aber nicht mit dem einer TU vergleichbar. Insgesamt bekommst ne ordentliche Ing. Ausbildung. Anders sieht es bei den BWL Fächern aus, die ja an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) angeboten werden. Fand das Niveau extrem einfach. Hab im Anschluss noch den M.Sc in Wiwi an der FernUni Hagen gemacht und im Vergleich dazu war das was in Neu-Ulm gelehrt und gefordert wurde ein schlechter Witz.

Generell ist Wing unabhängig von der Uni das Beste was du studieren kannst, wenn du in der Industrie arbeiten willst. Kannst danach in BWLer Bereiche wie Controlling gehen, kannst in Mischbereiche wie Vertrieb oder Einkauf aber auch in technische Bereiche wie Entwicklung, Projektmanagement oder Produktion.

Linus1221 schrieb am 02.07.2020:

Hallo,
ich habe dieses Jahr mein Abi mit 2,0 bestanden. Da ich sehr gute Noten in Mathe und wirtschaft habe und mich für diese interessiere, bin ich auf Wirtschaftsingenieurwesen gestoßen, da reines bwl zu langweilig.
Nun stellt sich jedoch die Frage, ob ich mit einem Wing Studium, vermutlich an einer Hochschule (Ulm) gute Berufsaussichten hätte und ob die Wahrscheinlichkeit eine Führungsrolle zu bekommen, was mein Ziel ist, bestünde.

Hallo,

Danke für die ausführliche Antwort. Also würdest du sagen, dass es sich nicht zwingend lohnt nach Karlsruhe umzuziehen, wenn man schon in Ulm wohnt und somit deutlich weniger kosten während des Studiums hat?
Ist der Physik Anteil extrem viel bzw. schwer oder ist das auch machbar wenn man Physik nur 2-stündig hatte?
Weißt du zufällig, ob man sich schon während des Bachelors spezialisieren muss?

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WiWi Gast

Wing studieren?

Dann lies doch richtig.

  1. Habe ich sehr wohl geschrieben, dass die TH Ulm nicht das Image von RWTH oder KIT hat.
  2. Ist gerade im Bereich Mathematik / TM nicht das Niveu von TUs, zu welchen ja auch das KIT gehört.
  3. Kenne ich sehr wohl KIT Absolventen, einer hing jahrelang bei einem Ing. Dienstleister bevor er einen Einkauf Sachbearbeiter Job bei Bosch ergattert hat. Ein anderer hing ebenfalls viele Jahre bei einem Ing. Dienstleister fest, ist inzwischen Teamleiter im SCM Bereich bei bei in ner KMU Klitsche.
    Klar sind das Einzelfälle und das die dortige Ausbildung anspruchsvoll ist und entsprechendes Renomme hat steht außer Frage.
    Aber nur weil du Wing an der RWTH / am KIT studiert hast, hast du keine Karriere Garantie.
    Mag vielleicht eine Rolle spielen wenn du als Wing in Tier1 UB willst wo du studiert hast, wenn du in Industrie willst, spielt es in Deutschland aber keine Rolle, ob du an einer TU9 warst oder an der FH Buxtehude.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Sorry, aber das mit "KIT-Wings krebsen als Sachbearbeiter rum" klingt ziemlich nach dummem, unwahrem Gelaber. Habe selber Wing am KIT studiert und weiß sicher von mehr als 100 Kommilitonen, was sie machen. Da ist kein einziger Sachbearbeiter. Die meisten sind sogar in ausgesprochen guten Jobs eingestiegen (viele DAX 30, MBB, Trainees bei Bosch, Trumpf und Co.).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Servus,

habe selber an der TH Ulm mein Dipl. Wirt. Ing. (FH) gemacht, ist ja in Kooperation mit der Hochschule Neu Ulm.

Meiner Karriere hat es nicht geschadet, bin danach direkt bei einem Tier1 Automotive Supplier eingestiegen, nach 4 Jahre dann als Abteilungsleiter zu einem anderen Tier1 Supplier gewechselt.
Nach 3 Jahren dort hab ich die Branche gewechselt und hab jetzt ne Abteilungsleiter Stelle bei einem DAX30 Industrie Konzern.
Viele meiner Freunde die WING an renommierteren Unis (KIT zB) studiert haben, krebsen immer noch als Sachbearbeiter rum. Sprich, ist kein Nachteil an der TH Ulm studiert zu haben. Aber auch kein Vorteil, ist ja keine Vorzeige Uni wie RWTH oder das KIT. Am Ende kommt es darauf an wie du performst und netzwerkst.
Die TH Ulm hat einen hohen Männeranteil, dafür die HNU einen sehr hohen Frauenanteil. Die Hochschulparties der HNU sind immer sehr beliebt gewesen.
Zum Niveau: Die technischen Fächer an der TH Ulm sind sehr gut, was Lehre und Niveau angeht. Mathe und TM sind gutes FH Niveau aber nicht mit dem einer TU vergleichbar. Insgesamt bekommst ne ordentliche Ing. Ausbildung. Anders sieht es bei den BWL Fächern aus, die ja an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) angeboten werden. Fand das Niveau extrem einfach. Hab im Anschluss noch den M.Sc in Wiwi an der FernUni Hagen gemacht und im Vergleich dazu war das was in Neu-Ulm gelehrt und gefordert wurde ein schlechter Witz.

Generell ist Wing unabhängig von der Uni das Beste was du studieren kannst, wenn du in der Industrie arbeiten willst. Kannst danach in BWLer Bereiche wie Controlling gehen, kannst in Mischbereiche wie Vertrieb oder Einkauf aber auch in technische Bereiche wie Entwicklung, Projektmanagement oder Produktion.

Linus1221 schrieb am 02.07.2020:

Hallo,
ich habe dieses Jahr mein Abi mit 2,0 bestanden. Da ich sehr gute Noten in Mathe und wirtschaft habe und mich für diese interessiere, bin ich auf Wirtschaftsingenieurwesen gestoßen, da reines bwl zu langweilig.
Nun stellt sich jedoch die Frage, ob ich mit einem Wing Studium, vermutlich an einer Hochschule (Ulm) gute Berufsaussichten hätte und ob die Wahrscheinlichkeit eine Führungsrolle zu bekommen, was mein Ziel ist, bestünde.

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Linus1221

Wing studieren?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Linus1221 schrieb am 02.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Hast du auch mal an Wirtschaftsmathe gedacht?

Ja hab ich, jedoch glaube ich, dass man mit Wing bessere Chancen auf dem Markt hat?.
Außerdem interessiert mich z.B Elektrotechnik mehr als reine Mathematik

Die "Marktchancen" sind bei diesen Wiwi-Mint-Hybridfächern doch weitgehend vergleichbar. Mach, was dich am meisten interessiert - ob das nun Wing, WiMa oder Winfo ist - und schau, dass du guten Noten und ein, zwei relevante Praktika bekommst. Für letzteres sind die Ansprüche auch nicht ganz so hoch wie bei reiner BWL.

Danke, aber wie gesagt reine WiMa stell ich mir persönlich etwas langweilig vor, da ich schon immer Richtung Ingenieurwesen gehen wollte.
Ich bin mir nur nicht so sicher ob Wing an einer Hochschule noch sinnvoll ist, da es mittlerweile ja sehr viele Absolventen gibt, auch an renommierten Unis.

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WiWi Gast

Wing studieren?

Hallo,

ich habe selbst Wing in einer TU9 studiert und kann sagen, dass die Berufsaussichten als Wing (wenn man mal die aktuelle Situation mit Corona ausblendet) sehr gut sind. Wie bereits vorher erwähnt, sollten die Berufschancen mit Winfo, Wirtschaftsmathe etc. ähnlich sein, da würde ich an deiner Stelle danach gehen, was dich am meisten interessiert. Mit Wing machst du auf jedenfall nichts falsch.

Zum Thema Leader: Dies hat meiner Meinung nach wenig mit dem Studium oder Studienfach zu tun. Dort musst du dir einfach über die Jahre ein gutes Netzwerk einbauen, den richtigen Berufseinstieg schaffen etc.. Dazu kann man einfach vor dem Studium keine seriöse Aussage treffen, ob das klappt oder nicht. Ich persönlich denke, dass es hauptsächlich an der Persönlichkeit/Typ Mensch liegt, ob man es später auf eine Führungsposition schafft - es gibt gewisse Dinge, die es erleichtern (z.B. bessere Netzwerke an "Elite-Unis"), dies ist aber natürlich keine Garantie, sondern erhöht nur die Wahrscheinlichkeit.

Zusammengefasst: Wing gute Entscheidung für den Berufseinsteig, wenn du diesbezüglich interessiert bist. Führungsposition: Du machst nichts falsch mit Wing, aber das wird am Ende nicht der entscheidende Faktor sein und lässt sich nicht seriös vorhersagen.

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Linus1221

Wing studieren?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Hallo,

ich habe selbst Wing in einer TU9 studiert und kann sagen, dass die Berufsaussichten als Wing (wenn man mal die aktuelle Situation mit Corona ausblendet) sehr gut sind. Wie bereits vorher erwähnt, sollten die Berufschancen mit Winfo, Wirtschaftsmathe etc. ähnlich sein, da würde ich an deiner Stelle danach gehen, was dich am meisten interessiert. Mit Wing machst du auf jedenfall nichts falsch.

Zum Thema Leader: Dies hat meiner Meinung nach wenig mit dem Studium oder Studienfach zu tun. Dort musst du dir einfach über die Jahre ein gutes Netzwerk einbauen, den richtigen Berufseinstieg schaffen etc.. Dazu kann man einfach vor dem Studium keine seriöse Aussage treffen, ob das klappt oder nicht. Ich persönlich denke, dass es hauptsächlich an der Persönlichkeit/Typ Mensch liegt, ob man es später auf eine Führungsposition schafft - es gibt gewisse Dinge, die es erleichtern (z.B. bessere Netzwerke an "Elite-Unis"), dies ist aber natürlich keine Garantie, sondern erhöht nur die Wahrscheinlichkeit.

Zusammengefasst: Wing gute Entscheidung für den Berufseinsteig, wenn du diesbezüglich interessiert bist. Führungsposition: Du machst nichts falsch mit Wing, aber das wird am Ende nicht der entscheidende Faktor sein und lässt sich nicht seriös vorhersagen.

Danke, denkst du es macht einen Großen Unterschied ob man an einer FH oder z.B KIT studiert?

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WiWi Gast

Wing studieren?

Ich würde sagen, dass das abhängig davon ist, was das Ziel für später ist:

Wenn du klassisch in der Industrie einsteigen willst, wird es kaum einen Unterschied machen, ob FH oder Uni.

Wenn du promovieren möchtest, würde ich die großen und hier schon vielfach diskutierten Unis (RWTH, KIT etc.) in Betracht ziehen, da diese über gute Alumni-Netzwerke verfügen und einfach mehr (internationale) Industrie-Kontakte haben als die kleine FH. Aber dorthin kannst du natürlich auch erst nach dem Master wechseln - da ich selbst lange HiWi an verschiedenen Instituten war, ist bei mir jedoch der Eindruck hängen geblieben, dass viele die Uni zum promovieren nicht wechseln.

Wenn du etwas Richtung IB/UB machen willst, würde ich dir von der FH abraten, da zumindest die Top-UBs fast keine reinen FHler einstellen. Es mag Ausnahmen geben, aber mit einem FH-Abschluss macht man es sich für einen UB-Einstieg definitv unnötig schwer, wenn man auch die Uni-Option hat.

Ich hoffe, das hilft :)

Linus1221 schrieb am 02.07.2020:

Hallo,

ich habe selbst Wing in einer TU9 studiert und kann sagen, dass die Berufsaussichten als Wing (wenn man mal die aktuelle Situation mit Corona ausblendet) sehr gut sind. Wie bereits vorher erwähnt, sollten die Berufschancen mit Winfo, Wirtschaftsmathe etc. ähnlich sein, da würde ich an deiner Stelle danach gehen, was dich am meisten interessiert. Mit Wing machst du auf jedenfall nichts falsch.

Zum Thema Leader: Dies hat meiner Meinung nach wenig mit dem Studium oder Studienfach zu tun. Dort musst du dir einfach über die Jahre ein gutes Netzwerk einbauen, den richtigen Berufseinstieg schaffen etc.. Dazu kann man einfach vor dem Studium keine seriöse Aussage treffen, ob das klappt oder nicht. Ich persönlich denke, dass es hauptsächlich an der Persönlichkeit/Typ Mensch liegt, ob man es später auf eine Führungsposition schafft - es gibt gewisse Dinge, die es erleichtern (z.B. bessere Netzwerke an "Elite-Unis"), dies ist aber natürlich keine Garantie, sondern erhöht nur die Wahrscheinlichkeit.

Zusammengefasst: Wing gute Entscheidung für den Berufseinsteig, wenn du diesbezüglich interessiert bist. Führungsposition: Du machst nichts falsch mit Wing, aber das wird am Ende nicht der entscheidende Faktor sein und lässt sich nicht seriös vorhersagen.

Danke, denkst du es macht einen Großen Unterschied ob man an einer FH oder z.B KIT studiert?

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WiWi Gast

Wing studieren?

Kurz zum KIT Wing:

An der TU Darmstadt wird der KIT Wingler auch oftmals als Diplom-Kaufmann techn. Bezeichnet aufgrund des Pflicht Anteils von gerade mal 18 (!) CP in den Ingenieurwissenschaften. Da hat jeder Dorf FH Wing/Technische BWL ja mehr CP in dem Bereich...

antworten
WiWi Gast

Wing studieren?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Kurz zum KIT Wing:

An der TU Darmstadt wird der KIT Wingler auch oftmals als Diplom-Kaufmann techn. Bezeichnet aufgrund des Pflicht Anteils von gerade mal 18 (!) CP in den Ingenieurwissenschaften. Da hat jeder Dorf FH Wing/Technische BWL ja mehr CP in dem Bereich...

Dafür hat man aber einen sehr hohen Anteil an Informatik am KIT, was einzigartig ist bei einem Wing Studium und ich finde Informatik bietet mehr vorteile später als Wing als irgendwelche unnötigen Maschinenbau Vertiefungen ( TM 2-3, MM1-2 usw.)

antworten
WiWi Gast

Wing studieren?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:

Kurz zum KIT Wing:

An der TU Darmstadt wird der KIT Wingler auch oftmals als Diplom-Kaufmann techn. Bezeichnet aufgrund des Pflicht Anteils von gerade mal 18 (!) CP in den Ingenieurwissenschaften. Da hat jeder Dorf FH Wing/Technische BWL ja mehr CP in dem Bereich...

Dafür hat man aber einen sehr hohen Anteil an Informatik am KIT, was einzigartig ist bei einem Wing Studium und ich finde Informatik bietet mehr vorteile später als Wing als irgendwelche unnötigen Maschinenbau Vertiefungen ( TM 2-3, MM1-2 usw.)

Wer das so sieht sollte eben WInf werden und nicht WIng.

Habe einige WIng vom KIT kennengelernt, die kochen auch nur mit Wasser. Ganz lauwarmen Wasser, um es mal nett zu sagen.

antworten
WiWi Gast

Wing studieren?

Tja, beim Wiwo-Ranking ist das KIT halt leider trotzdem immer vor der TU Darmstadt im Bereich Wing. ;)

Sind übrigens 21 CP Pflicht im Bachelor. Theoretisch kannst bis zu 40 CP im Ing-Bereich wählen, im Master können dann nochmal 36 dazu kommen. Du hast halt die Auswahl, das ist ja das schöne. Das hast in Darmstadt eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Kurz zum KIT Wing:

An der TU Darmstadt wird der KIT Wingler auch oftmals als Diplom-Kaufmann techn. Bezeichnet aufgrund des Pflicht Anteils von gerade mal 18 (!) CP in den Ingenieurwissenschaften. Da hat jeder Dorf FH Wing/Technische BWL ja mehr CP in dem Bereich...

antworten
WiWi Gast

Wing studieren?

Nicht unbedingt, die Mischung macht's eher. Als Wing mit hohem Informatikanteil hast definitiv einen Vorteil. Es kommt grundsätzlich eh nur auf Methodenwissen an, da ist es gut, wenn man in möglichst vielen Disziplinen einen guten Grundstock hat und darauf dann schnell aufbauen kann. Und das wird am KIT perfekt gelebt, da kannst du sagen, was du willst. Und es gibt einige Wings vom KIT, die gerade auch deshalb relativ schnell sehr weit nach oben gekommen sind in der Unternehmenswelt (siehe z.B. Carsten Spohr oder Bernd Leukert (CIO Deutsche Bank, davor Technikvorstand bei SAP, so viel zur Sinnigkeit der Informatik)).

WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:

Kurz zum KIT Wing:

An der TU Darmstadt wird der KIT Wingler auch oftmals als Diplom-Kaufmann techn. Bezeichnet aufgrund des Pflicht Anteils von gerade mal 18 (!) CP in den Ingenieurwissenschaften. Da hat jeder Dorf FH Wing/Technische BWL ja mehr CP in dem Bereich...

Dafür hat man aber einen sehr hohen Anteil an Informatik am KIT, was einzigartig ist bei einem Wing Studium und ich finde Informatik bietet mehr vorteile später als Wing als irgendwelche unnötigen Maschinenbau Vertiefungen ( TM 2-3, MM1-2 usw.)

Wer das so sieht sollte eben WInf werden und nicht WIng.

Habe einige WIng vom KIT kennengelernt, die kochen auch nur mit Wasser. Ganz lauwarmen Wasser, um es mal nett zu sagen.

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WiWi Gast

Wing studieren?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:

Nicht unbedingt, die Mischung macht's eher. Als Wing mit hohem Informatikanteil hast definitiv einen Vorteil. Es kommt grundsätzlich eh nur auf Methodenwissen an, da ist es gut, wenn man in möglichst vielen Disziplinen einen guten Grundstock hat und darauf dann schnell aufbauen kann. Und das wird am KIT perfekt gelebt, da kannst du sagen, was du willst. Und es gibt einige Wings vom KIT, die gerade auch deshalb relativ schnell sehr weit nach oben gekommen sind in der Unternehmenswelt (siehe z.B. Carsten Spohr oder Bernd Leukert (CIO Deutsche Bank, davor Technikvorstand bei SAP, so viel zur Sinnigkeit der Informatik)).

KIT-Wing und Winfo ist nichts besonderes. Besonders in der Informatik interessiert es keinen ernsthaften technischen Recruiter was man studiert hat. Man will nur Lernbereitschaft sehen und man muss im Coding-Interview performen. Das wars.

Deswegen siehst du in den Staaten auch, dass bei Top-Firmen oft History/Sociology/Music/Politics-Majors als Software Engineers oder Engineering Manager etc. arbeiten.

In DE gibt es noch eine Kultur bei der selbst bei Informatikern auf den Abschluss geschaut wird, welcher allerdings eher irrelevant ist. Das liegt vorallem daran dass in DE oft die Recruiter kein Informatikwissen haben, was das Recruiting sowieso sinnlos macht denn sie können somit keine Top-Kandidaten identifizieren.

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WiWi Gast

Wing studieren?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:

Nicht unbedingt, die Mischung macht's eher. Als Wing mit hohem Informatikanteil hast definitiv einen Vorteil. Es kommt grundsätzlich eh nur auf Methodenwissen an, da ist es gut, wenn man in möglichst vielen Disziplinen einen guten Grundstock hat und darauf dann schnell aufbauen kann. Und das wird am KIT perfekt gelebt, da kannst du sagen, was du willst. Und es gibt einige Wings vom KIT, die gerade auch deshalb relativ schnell sehr weit nach oben gekommen sind in der Unternehmenswelt (siehe z.B. Carsten Spohr oder Bernd Leukert (CIO Deutsche Bank, davor Technikvorstand bei SAP, so viel zur Sinnigkeit der Informatik)).

KIT-Wing und Winfo ist nichts besonderes. Besonders in der Informatik interessiert es keinen ernsthaften technischen Recruiter was man studiert hat. Man will nur Lernbereitschaft sehen und man muss im Coding-Interview performen. Das wars.

Deswegen siehst du in den Staaten auch, dass bei Top-Firmen oft History/Sociology/Music/Politics-Majors als Software Engineers oder Engineering Manager etc. arbeiten.

In DE gibt es noch eine Kultur bei der selbst bei Informatikern auf den Abschluss geschaut wird, welcher allerdings eher irrelevant ist. Das liegt vorallem daran dass in DE oft die Recruiter kein Informatikwissen haben, was das Recruiting sowieso sinnlos macht denn sie können somit keine Top-Kandidaten identifizieren.

Nope, das gilt nur für Code Drohnen für simple Softwarejobs, wer in den Staaten nen spannenden und gut bezahlten Info Job haben will muss Mathe, Physik oder CS studiert haben, da sonst das analytische Verständnis und Affinität für Algorithmen und das Lösen von mathematischen Problemstellungen fehlen könnte.

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

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Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

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Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

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