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Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Hallo,

ich überleg derzeit ob ich nach dem Abi entweder Wing oder Maschinenbau studieren soll, weshalb ich auf diversen Jobportalen mal aus Interesse nach Stellen gesucht habe.

Hierbei ist mir extrem aufgefallen dass es kaum Jobs für Wings gibt, die ein reiner Ingenieur nicht machen könnte.
Von 150 Stellen haben lediglich ca 10 explizit ein Wing Studium gefordert, die anderen suchen immer nach „Studium im Bereich Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen oder vergleichbar“.
Andersrum hingegen gibt es sehr viel mehr Stellen für die nur reine Ings gesucht werden.

Hat man also mit Wing nicht viel schlechtere Karten? 90% aller Wing Jobs können auch reine Ings, andersrum leider eben nicht.

Wäre deshalb nicht das schlauste Bachelor Maschinenbau+ Master Wing ?
Hiermit hat man doch keine Nachteile gegen irgendwelchen Absolventen oder?

Wie sehr ihr das? Was würdet ihr mir raten?
Wing oder Maschinenbau?

(BITTE keine unnötige „Lieber Etechnik oder Winfo etc“ Diskussion, habe in mehren Praktika gemerkt dass das absolut nichts für mich ist).
Studieren werde ich an einer der THs in Nürnberg, Ingolstadt oder Regensburg.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Hallo,

ich überleg derzeit ob ich nach dem Abi entweder Wing oder Maschinenbau studieren soll, weshalb ich auf diversen Jobportalen mal aus Interesse nach Stellen gesucht habe.

Hierbei ist mir extrem aufgefallen dass es kaum Jobs für Wings gibt, die ein reiner Ingenieur nicht machen könnte.
Von 150 Stellen haben lediglich ca 10 explizit ein Wing Studium gefordert, die anderen suchen immer nach „Studium im Bereich Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen oder vergleichbar“.
Andersrum hingegen gibt es sehr viel mehr Stellen für die nur reine Ings gesucht werden.

Hat man also mit Wing nicht viel schlechtere Karten? 90% aller Wing Jobs können auch reine Ings, andersrum leider eben nicht.

Wäre deshalb nicht das schlauste Bachelor Maschinenbau+ Master Wing ?
Hiermit hat man doch keine Nachteile gegen irgendwelchen Absolventen oder?

Wie sehr ihr das? Was würdet ihr mir raten?
Wing oder Maschinenbau?

(BITTE keine unnötige „Lieber Etechnik oder Winfo etc“ Diskussion, habe in mehren Praktika gemerkt dass das absolut nichts für mich ist).
Studieren werde ich an einer der THs in Nürnberg, Ingolstadt oder Regensburg.

Ja was willst du denn machen? Für Entwicklung - Konstruktion etc. - MB, für Schnittstellen WIng. Du wirst aber mit beidem “einen” Job finden

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Mit Wirtschaftsingenieurwesen bist du eben breiter aufgestellt. Wenn du es darauf anlegst und passende Vertiefungen wählst kannst du auch BWL Jobs machen wie Controlling.
Kommt eben stark darauf an, was Du möchtest. Wenn du deine Zukunft als Entwickler in Maschinenbau siehst, dann macht es keinen Sinn Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren.
Wichtig ist jedoch der Bezug zu IT als Maschinenbauer. Vor allem wenn du zu OEMs willst. Sonst wird es schwierig...

Und nein, das sage ich nicht weil ich es irgendwo gelesen habe. Es ist nun mal so, dass die meisten Innovationen durch Software entstehen. Zumindest im Fahrzeug

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Hallo,

ich überleg derzeit ob ich nach dem Abi entweder Wing oder Maschinenbau studieren soll, weshalb ich auf diversen Jobportalen mal aus Interesse nach Stellen gesucht habe.

Hierbei ist mir extrem aufgefallen dass es kaum Jobs für Wings gibt, die ein reiner Ingenieur nicht machen könnte.
Von 150 Stellen haben lediglich ca 10 explizit ein Wing Studium gefordert, die anderen suchen immer nach „Studium im Bereich Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen oder vergleichbar“.
Andersrum hingegen gibt es sehr viel mehr Stellen für die nur reine Ings gesucht werden.

Hat man also mit Wing nicht viel schlechtere Karten? 90% aller Wing Jobs können auch reine Ings, andersrum leider eben nicht.

Wäre deshalb nicht das schlauste Bachelor Maschinenbau+ Master Wing ?
Hiermit hat man doch keine Nachteile gegen irgendwelchen Absolventen oder?

Wie sehr ihr das? Was würdet ihr mir raten?
Wing oder Maschinenbau?

(BITTE keine unnötige „Lieber Etechnik oder Winfo etc“ Diskussion, habe in mehren Praktika gemerkt dass das absolut nichts für mich ist).
Studieren werde ich an einer der THs in Nürnberg, Ingolstadt oder Regensburg.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Hallo,

ich überleg derzeit ob ich nach dem Abi entweder Wing oder Maschinenbau studieren soll, weshalb ich auf diversen Jobportalen mal aus Interesse nach Stellen gesucht habe.

Hierbei ist mir extrem aufgefallen dass es kaum Jobs für Wings gibt, die ein reiner Ingenieur nicht machen könnte.
Von 150 Stellen haben lediglich ca 10 explizit ein Wing Studium gefordert, die anderen suchen immer nach „Studium im Bereich Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen oder vergleichbar“.
Andersrum hingegen gibt es sehr viel mehr Stellen für die nur reine Ings gesucht werden.

Hat man also mit Wing nicht viel schlechtere Karten? 90% aller Wing Jobs können auch reine Ings, andersrum leider eben nicht.

Wäre deshalb nicht das schlauste Bachelor Maschinenbau+ Master Wing ?
Hiermit hat man doch keine Nachteile gegen irgendwelchen Absolventen oder?

Wie sehr ihr das? Was würdet ihr mir raten?
Wing oder Maschinenbau?

(BITTE keine unnötige „Lieber Etechnik oder Winfo etc“ Diskussion, habe in mehren Praktika gemerkt dass das absolut nichts für mich ist).
Studieren werde ich an einer der THs in Nürnberg, Ingolstadt oder Regensburg.

Einen normalen Wing-Bachelor bietet von deinen THs nur die THI. An der OTH findest du gar keinen Studiengang der vergleichbar ist und an der TH Nürnberg gibt es nur „International Business and Technology“ was zwar ungefähr WING ist, aber bei solchen Studiengängen wäre ich vorsichtig...

Generell brauchst du dir mit WING keine Sorgen machen, nach heutigen Stellenangeboten brauchst du sowieso nicht gehen, da kann es in 5 Jahren (Bachelor + Master) ganz anders aussehen.
Wenn du gute Noten schreibst, vernünftige Praktika und Werkstudentenjobs machst und vlt noch ins Ausland gehst wirst du eine gute Stelle finden.

Deine Idee mit Bachelor WING und Master Maschinenbau ist generell nicht verkehrt. Wenn es mit der Zulassung funktioniert, bist du nach dem Studium gut aufgestellt. ABER du musst bedenken dass du eventuell nach dem Bachelor gar keinen Master machen möchtest weil dir das Theoretische nicht gefällt (oder auch aus ganz anderen Gründen).

Oft hört man dass niemand mehr Maschinenbauer braucht und dass das immer weiter den Bach runter geht. Lass dich von sowas nicht verunsichern. Mit einem solchen Studium zeigst du dass du sehr gutes technisches Verständnis, ausgeprägte analytische Fähigkeiten und starkes Durchhaltevermögen hast. Mit diesen Eigenschaften gibt es genug Bereiche / Jobs in denen du erfolgreich sein wirst.

Es werden wahrscheinlich wieder ein paar kommen die darauf schwören dass du an eine TU gehen solltest, ignorier das einfach. Alle drei Hochschulen sind sehr gut und in den Regionen findest du viele sehr gute Unternehmen für Werkstudentenstellen usw.

Aus dem Gefühl raus würde ich dir zu Wing an der THI raten.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Von Maschinenbau würde ich abraten, es sei denn es ist wirklich genau dein Ding und du hast dort deutlich überdurchschnittliche Noten. Ich kenne einige Maschinenbaustudenten und von denen mussten mehrere auf IT umschwenken, weil sie ansonsten nichts vernünftiges gefunden hätten.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Es ist tatsächlich so, dass sehr viele Ingnieure, die nach ihrem Abschluss merken, dass das Konstruieren und Entwickeln ihnen nicht so Spaß macht, sich in den Vertrieb oder das Projektmanagement umorientieren und da dann auch gute Jobs finden.

Das "Maschinebau stirbt aus und hat zu viele Absolventen" - Gelaber kannst du mal schnell in die Tonne werfen.
Ich studiere Maschbau und vertiefe mich in Robotik und arbeite an einem Institut, das an KI Anwendungen forscht. Du kanns also auch als Maschinenbauer an den Top Trends arbeiten wenn du das möchtestund bist hinterher sehr gefragt.
Wings sind gut für Schnittstellen, aber das können andere auch.
Und als Maschbauer bist du mindestens so breit aufgestellt wie ein Wingler.
Die Vertiefungsrichtungen sind endlos. Man muss sich nicht direkt auf Verbrennungsmotoren spezialisieren...
Ich würde erst einen technikbezogenen Bachelor machen und wenn du dann merkst, dass du doch eher BWL zeugs machen willst, würde ich nen Wing Master machen.

Beide Studiengänge sind anspruchsvoll.

Bedenke bei deiner Entscheidung eins: Ein Maschbauer kann fast immer als Wingler arbeiten. Aber ein Wingler auch als Maschbauer?

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Als Wi-Ing wirst du nie einen reinrassigen Entwickler ersetzen können sondern deine Rolle sind eher die ganzen Schnittstellenthemen. Sei es Projektmanagement, Lean, Einkauf, Logistik, oder eben natürlich auch alle Finance Bereiche in industriellen Unternehmen.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Bedenke bei deiner Entscheidung eins: Ein Maschbauer kann fast immer als Wingler arbeiten. Aber ein Wingler auch als Maschbauer?

Das ist der Hauptgrund wieso ich an Wing starke Zweifel habe.
Was meinst du mit it spezialisieren? Kein mb Bachelor sondern etwas anderes oder erst im Master spezialisieren?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

Da würde ich winfo aber nicht mit in einen Topf schmeißen (und nein, ich bin kein winfo) da Wirtschaftsinformatik tatsächlich eine eigene Disziplin ist.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Kurzer Selbstversuch:

  • "Wirtschaftsingenieur" bei stepstone eingegeben: 4.473 Jobs
  • "Ingenieur Elektrotechnik": 3.923 Jobs
  • "Betriebswirt": 2.900 Jobs
  • "Maschinenbauingenieur": 1.542 Jobs

Warum ist das so? Weil ein Wing doppelt studiert und auf Anhieb 70-80% aller BWL als auch Ing Jobs machen kann. Und auch die restlichen 20-30% bekommt ein guter Wing mit etwas Einarbeitung hin.

Ich hab nach dem Wing Diplom bei Daimler in der Entwicklung gearbeitet, über Umwege jetzt im SCM bei Siemens gelandet. Meine Mitabsolventen sind auch Querbeet gelandet, Qualitätsingenieur in der Medizintechnik, IT Vertrieb, Big 4, Controlling beim Mittelständer.
Mit einem Wing stehen dir beruflich (in der Industrie und UB) alle Wege frei.

Auch wenn das die verbohrten reinen Ings/BWLer nicht gern hören.

PS: "Informatiker" spuckt 13.637 Jobs aus.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

Uii. Da lebt aber jemand in einer ziemlich krassen Blase. :D
Ich glaube kaum, dass JEDER der MINT studiert hat, ein Wirtschaftsstudium an einer anspruchsvollen Universität mal eben so mit Leichtigkeit machen würde.
=> Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden??
Solche Aussagen sind so weltfremd und einfach nur arrogant... Da muss schon einiges im Argen bei Ihnen liegen, um so einen Bullshit zu labern. Aber danke für den Lacher.

Zum Thema: Wing ist ein Top Studium. Lass dir nichts einreden. Probiere es aus. Jobmöglichkeiten sind wirklich gut.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Solche Aussagen des Vorposters sind einfach haltlos.

Wenn ich als Wng in der selben HöMa Vorlesung sitze und HöMa I und II schaffe, warum sollte ich ausgerechnet HöMa III nicht mehr schaffen?!
Das selbe gilt für TM, Physik, Maschinenelemente etc.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

Uii. Da lebt aber jemand in einer ziemlich krassen Blase. :D
Ich glaube kaum, dass JEDER der MINT studiert hat, ein Wirtschaftsstudium an einer anspruchsvollen Universität mal eben so mit Leichtigkeit machen würde.
=> Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden??
Solche Aussagen sind so weltfremd und einfach nur arrogant... Da muss schon einiges im Argen bei Ihnen liegen, um so einen Bullshit zu labern. Aber danke für den Lacher.

Zum Thema: Wing ist ein Top Studium. Lass dir nichts einreden. Probiere es aus. Jobmöglichkeiten sind wirklich gut.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

Uii. Da lebt aber jemand in einer ziemlich krassen Blase. :D
Ich glaube kaum, dass JEDER der MINT studiert hat, ein Wirtschaftsstudium an einer anspruchsvollen Universität mal eben so mit Leichtigkeit machen würde.
=> Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden??
Solche Aussagen sind so weltfremd und einfach nur arrogant... Da muss schon einiges im Argen bei Ihnen liegen, um so einen Bullshit zu labern. Aber danke für den Lacher.

Zum Thema: Wing ist ein Top Studium. Lass dir nichts einreden. Probiere es aus. Jobmöglichkeiten sind wirklich gut.

Sekundiere prinzipiell.

Was bei dieser Diskussion auffällt ist, dass scheinbar viele der Teilnehmer das Prinzip der Lehre nicht ganz verstehen. Es geht doch nicht darum ob der eine auch das andere schaffen könnte oder würde. Oder das eine schwieriger als das andere ist.
Man geht doch nicht in ein Studium und ist bereits MBler oder Wing oder BWLer. Man lässt sich zu etwas ausbilden.

Dies bedeutet natürlich, dass man gewisse Werkzeuge und Prinzipien erlernt. MMn ist der wichtigste Teil hier , dass man eine gewisse Denkweise und ein Vorgehensmuster verinnerlicht. Dieses unterscheidet sich natürlich zwischen einem eher technisch und einem eher wirtschaftlich orientiertem.

Der Wing ist hierbei jemand, der beide Welten kennenlernt. Damit in die Lage versetzt wird beide Welten zu verstehen und hier zu vermitteln. Somit ist er potentiell auf eine andere Funktion ausgerichtet, die weder das eine noch das andere sein muss.
Gerade Rollen die eine divisionsübergreifende oder leitende Funktion haben werden hierdurch sehr gut ausgefüllt. Widerum heisst dies nicht, dass nur ein WINGler derartige Rollen ausfüllen kann. Er bekommt lediglich ein sehr gutes Rüstzeug hierfür.
Ob man nun erfolgreich ist und eine "Karriere " macht hängt letztendlich vielmehr von einem selbst ab als der Wahl eines Studiums.

antworten
bestegruesse

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

Uii. Da lebt aber jemand in einer ziemlich krassen Blase. :D
Ich glaube kaum, dass JEDER der MINT studiert hat, ein Wirtschaftsstudium an einer anspruchsvollen Universität mal eben so mit Leichtigkeit machen würde.
=> Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden??
Solche Aussagen sind so weltfremd und einfach nur arrogant... Da muss schon einiges im Argen bei Ihnen liegen, um so einen Bullshit zu labern. Aber danke für den Lacher.

Zum Thema: Wing ist ein Top Studium. Lass dir nichts einreden. Probiere es aus. Jobmöglichkeiten sind wirklich gut.

+1

Studiere Wing MB im Master an der RWTH und hatte 85% der MB Grundlagenmodule mit selbigen (Thermo1/2, HöMa 1/2/3, Mechanik 1/2/3, Maschinengestaltung 1/2/3, Regelungstechnik, Werkstoffkunde 1/2). Außer Strömungsmechanik und Wärme/Stoffübertragung bleiben da eher Kleinmodule über. Dazu die 90% Auswendiglern-BWL Module und insgesamt 6/7 Klausuren mehr als reiner MB. Grundlagenverständnis für Maschinenbau wird also vermittelt und ich habe bei uns auch noch nie MBler abwertend über Wings reden hören. Sitzen halt zu 70% in den selben Modulen.

antworten
WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

bestegruesse schrieb am 26.09.2022:

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

Uii. Da lebt aber jemand in einer ziemlich krassen Blase. :D
Ich glaube kaum, dass JEDER der MINT studiert hat, ein Wirtschaftsstudium an einer anspruchsvollen Universität mal eben so mit Leichtigkeit machen würde.
=> Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden??
Solche Aussagen sind so weltfremd und einfach nur arrogant... Da muss schon einiges im Argen bei Ihnen liegen, um so einen Bullshit zu labern. Aber danke für den Lacher.

Zum Thema: Wing ist ein Top Studium. Lass dir nichts einreden. Probiere es aus. Jobmöglichkeiten sind wirklich gut.

+1

Studiere Wing MB im Master an der RWTH und hatte 85% der MB Grundlagenmodule mit selbigen (Thermo1/2, HöMa 1/2/3, Mechanik 1/2/3, Maschinengestaltung 1/2/3, Regelungstechnik, Werkstoffkunde 1/2). Außer Strömungsmechanik und Wärme/Stoffübertragung bleiben da eher Kleinmodule über. Dazu die 90% Auswendiglern-BWL Module und insgesamt 6/7 Klausuren mehr als reiner MB. Grundlagenverständnis für Maschinenbau wird also vermittelt und ich habe bei uns auch noch nie MBler abwertend über Wings reden hören. Sitzen halt zu 70% in den selben Modulen.

Gut. RWTH Wing MB ist aber auch nochmal eine ganz andere Nummer. Es ist tatsächlich so, dass an einigen Unis echt ein Appel und ein Ei von einem im technischen verlangt wird. Da verstehe ich, dass man die nicht mit Mintlern gleich setzen will. Aber RWTH setzt natürlich wie man so schön sagt zu 80% auf MB, und zu 80% auf BWL (studiere selber Wing MB Bachelor RWTH ;)).

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

bestegruesse schrieb am 26.09.2022:

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

Uii. Da lebt aber jemand in einer ziemlich krassen Blase. :D
Ich glaube kaum, dass JEDER der MINT studiert hat, ein Wirtschaftsstudium an einer anspruchsvollen Universität mal eben so mit Leichtigkeit machen würde.
=> Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden??
Solche Aussagen sind so weltfremd und einfach nur arrogant... Da muss schon einiges im Argen bei Ihnen liegen, um so einen Bullshit zu labern. Aber danke für den Lacher.

Zum Thema: Wing ist ein Top Studium. Lass dir nichts einreden. Probiere es aus. Jobmöglichkeiten sind wirklich gut.

+1

Studiere Wing MB im Master an der RWTH und hatte 85% der MB Grundlagenmodule mit selbigen (Thermo1/2, HöMa 1/2/3, Mechanik 1/2/3, Maschinengestaltung 1/2/3, Regelungstechnik, Werkstoffkunde 1/2). Außer Strömungsmechanik und Wärme/Stoffübertragung bleiben da eher Kleinmodule über. Dazu die 90% Auswendiglern-BWL Module und insgesamt 6/7 Klausuren mehr als reiner MB. Grundlagenverständnis für Maschinenbau wird also vermittelt und ich habe bei uns auch noch nie MBler abwertend über Wings reden hören. Sitzen halt zu 70% in den selben Modulen.

Gut. RWTH Wing MB ist aber auch nochmal eine ganz andere Nummer. Es ist tatsächlich so, dass an einigen Unis echt ein Appel und ein Ei von einem im technischen verlangt wird. Da verstehe ich, dass man die nicht mit Mintlern gleich setzen will. Aber RWTH setzt natürlich wie man so schön sagt zu 80% auf MB, und zu 80% auf BWL (studiere selber Wing MB Bachelor RWTH ;)).

Und das stimmt immer noch nicht. An der RWTH hast du etwas über 60KP BWL im Bachelor. Das sind etwas mehr als zwei Semester... Wo sollen da bitte 80% sein? Das glaubst du nur, weil du es dir selbst einredest, oder, weil es dir andere (etwa in diesem Forum hier) eingeredet haben.

Zur Frage: Wing ist mittlerweile auch recht überlaufen. Wer das an den TUs studiert, hat auch irgendwie selbst Schuld, wenn er über die Schwierigkeit klagt. Deutlich mehr Vorteile als ein Wiwi hast du nicht. Das, was wirklich zählt sind gute Noten und Praktika Praktika Praktika und Netzwerken. Du hast als Wing immer das Problem, dass du für eine Schnittstelle ausbildet wirst. Wenn es aber sehr technisch wird, dann nimmt man den "Voll"-Ingenieur oder auch Techniker, wenn es sehr kaufmännisch wird (Bereiche Rewe, Steuern, evtl. Recht, Zoll usw.), dann nimmt man den Wiwi. Klar gibts Ausnahmen, aber die sind selten. Wenn du in die UB willst, kann das Wing-Studium sinnvoll sein, da du breit aufgestellt bist. Das darfst du aber nicht damit verwechseln, dass du viel kannst ;)

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Ich habe ehrlich gesagt nie verstanden, warum Wing als so toll und besonders dargestellt wird, im Vergleich zu Wiwi. Machen die paar technischen Module (E-Technik, Werkstoffe, TM und Maschinenteile etc.) und ggf. etwas mehr Mathe, dafür weniger Wirtschaft, wirklich einen Unterschied? Das Zeug brauchst du in der Realität als Wing praktisch nirgends.

Aber um auf die Frage zurück zu kommen: Ja, du hast Konkurrenz, nämlich Wiwis und Ings. Sehe es aber auch umgekehrt bei den Wiwis. Für die bist du nämlich die Konkurrenz. Für Ingenieure eher weniger, da die meisten rein technisch arbeiten und du da dann meist den Kürzeren ziehst. Wing bleibt beliebt und ist sehr vielseitig, also machst du damit auch weiterhin nichts falsch.

antworten
WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

„Lieber Etechnik oder Winfo etc“ Diskussion: LIEBER ETechnik oder WINFO!

Also du studierst etwas was tot ist. Auch joch an einer FH. Bist Du Mann? Vergiss es damit einen guten Job zu bekommen. Ich habe Wing Bachelor plus Master FH und TU jeweils mit 1,x abgeschlossen und sau gute Auslandspraktika. Damals war es the hot shit. Als ich fertig war hieß es nr noch Info, Info Info uuuund Frauen. habe mich irgendwie durch viele DAX Wechsel in die Lohnstufe die ich wollte gekämpft was Kommilitoninnen und Informatiker im 2. Berufsjahr hintergergeworfen bekommen haben. Dabei hat die FH auch gut Nachteile gebracht. Wenn dann mach Maschbau. Weil WIngs werden ja gern belächelt, aber FHler halt auch...

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Bin WIngler, daher vmtl auch meine Meinung dazu: wenn man nicht unbedingt Audit, Tax & Co. machen möchte gibt es für mich keinen Grund nicht WIng oder WInf zu studieren. Bspw. Marketing, da ist in Zeiten von Online-Ads & Co. das WInf oder WIng Studium (Systemtheorie, quant. Fundament) aus meiner Sicht dem reinen WiWi vorzuziehen. War für mich der Grund nicht BWL/WiWi zu machen. Ich sehe ein Studium irgendwo auch als langes AC-Test. Und jemand der in WIng sich durch TM, Regelungstechnik oder Thermodynamik gekämpft hat, ist im Schnitt (!) etwas leidensfähiger als jemand der Marketing und HR vertieft hat.

War zumindest mein Gedanke vorm Studium.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

bestegruesse schrieb am 26.09.2022:

In 99% der Fälle sind diese "Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden.

Jeder mit einem MINT-Abschluss würde ein Wirtschaftsstudium inhaltlich mit Leichtigkeit schaffen, umgekehrt jedoch nur die Wenigsten. Insbesondere BWL ist einer der unnötigsten Studiengänge, da dir für deine spätere Tätigkeit ohnehin nur eine handvoll Module nützen (gut, das ist bei vielen Studiengängen so) UND du u. a. wegen des geringen Anspruchs keine besonderen Kompetenzen vermittelt bekommst.

Wenn du die intellektuellen Fähigkeiten hast studier ein reines MINT-Fach und mach Praktika in der Wirtschaft. An quasi jeder Hochschule kannst du zusätzlich die paar für dich relevanten(!) Wirtschaftsfächer belegen.

Das stellt dich um Welten besser auf als einen Absolventen mit Praktika eines dieser Mischfächer.

Uii. Da lebt aber jemand in einer ziemlich krassen Blase. :D
Ich glaube kaum, dass JEDER der MINT studiert hat, ein Wirtschaftsstudium an einer anspruchsvollen Universität mal eben so mit Leichtigkeit machen würde.
=> Mischstudiengänge" wie Wing, Wima, Winfo einfach nur für Leute, die das vollständige MINT-Äquivalent nicht schaffen würden??
Solche Aussagen sind so weltfremd und einfach nur arrogant... Da muss schon einiges im Argen bei Ihnen liegen, um so einen Bullshit zu labern. Aber danke für den Lacher.

Zum Thema: Wing ist ein Top Studium. Lass dir nichts einreden. Probiere es aus. Jobmöglichkeiten sind wirklich gut.

+1

Studiere Wing MB im Master an der RWTH und hatte 85% der MB Grundlagenmodule mit selbigen (Thermo1/2, HöMa 1/2/3, Mechanik 1/2/3, Maschinengestaltung 1/2/3, Regelungstechnik, Werkstoffkunde 1/2). Außer Strömungsmechanik und Wärme/Stoffübertragung bleiben da eher Kleinmodule über. Dazu die 90% Auswendiglern-BWL Module und insgesamt 6/7 Klausuren mehr als reiner MB. Grundlagenverständnis für Maschinenbau wird also vermittelt und ich habe bei uns auch noch nie MBler abwertend über Wings reden hören. Sitzen halt zu 70% in den selben Modulen.

Gut. RWTH Wing MB ist aber auch nochmal eine ganz andere Nummer. Es ist tatsächlich so, dass an einigen Unis echt ein Appel und ein Ei von einem im technischen verlangt wird. Da verstehe ich, dass man die nicht mit Mintlern gleich setzen will. Aber RWTH setzt natürlich wie man so schön sagt zu 80% auf MB, und zu 80% auf BWL (studiere selber Wing MB Bachelor RWTH ;)).

Und das stimmt immer noch nicht. An der RWTH hast du etwas über 60KP BWL im Bachelor. Das sind etwas mehr als zwei Semester... Wo sollen da bitte 80% sein? Das glaubst du nur, weil du es dir selbst einredest, oder, weil es dir andere (etwa in diesem Forum hier) eingeredet haben.

Zur Frage: Wing ist mittlerweile auch recht überlaufen. Wer das an den TUs studiert, hat auch irgendwie selbst Schuld, wenn er über die Schwierigkeit klagt. Deutlich mehr Vorteile als ein Wiwi hast du nicht. Das, was wirklich zählt sind gute Noten und Praktika Praktika Praktika und Netzwerken. Du hast als Wing immer das Problem, dass du für eine Schnittstelle ausbildet wirst. Wenn es aber sehr technisch wird, dann nimmt man den "Voll"-Ingenieur oder auch Techniker, wenn es sehr kaufmännisch wird (Bereiche Rewe, Steuern, evtl. Recht, Zoll usw.), dann nimmt man den Wiwi. Klar gibts Ausnahmen, aber die sind selten. Wenn du in die UB willst, kann das Wing-Studium sinnvoll sein, da du breit aufgestellt bist. Das darfst du aber nicht damit verwechseln, dass du viel kannst ;)

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Hier haben sehr viele gar keine Ahnung, auf was ein WIng-Studium überhaupt abzielt.

Wirtschaftsingenieure sind die ultimativen Fachleute wenn es um Produktion geht (also Prod. Planung, Prozessingenieure, Projektleitung, Anlagenbau, (Ursprünglich auch Operations research) ,Einkauf, Pr. Management ... ). Im Englischen heißt das deswegen auch industrial engineering.
Keine Ahnung was hier Leute mit audit, Marketing und WP schreiben, das hat damit gar nichts zutun. Ein Wingler im Marketing wäre wie ein BWL in Softwareentwicklung. Wenn man fachfremd sucht ist es klar das die Chancen da geringer aussehen.

Aber ja Manufacturing ist in D momentan sehr leicht im Abbau, dennoch ist man in den besagten Bereichen jedem BWLer oder Germanistik-Quereinsteigern deutlich überlegen.

Grundsätzlich würde ich das Studium nur sehr robusten Persönlichkeiten empfehlen. Der ganze Produktionsberiech ist nichts für zarte Blümchen.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Sehe es auch so, dass man sich bei Wing und Winfo am besten vorher Gedanken machen sollte, was man denn überhaupt machen will. Natürlich kann man im BI Bereich aufgehen (finden aber viele nicht so cool), oder bzgl. Logistik, Produktionsplanung und Co.. Bei 0815 Controlling ist es aber mMn Perlen vor die Säue und wenig nützlich. Ausnahmen sind sowas wie Produktpreise. Beteiligungscontrolling nahe am Vorstand wird aber schon schwerer. Da müsste man sich eher Richtung Accounting orientieren und meiner Erfahrung nach machen das die wenigsten Wings/Winfos. Kenne aber auch Wings mit E-Technik, die danach zu den Big 4 im Accounting Bereich gearbeitet haben. Gehen tut alles. Ob es dafür jetzt wirklich das Studium gebraucht hat sei mal dahingestellt.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Hier haben sehr viele gar keine Ahnung, auf was ein WIng-Studium überhaupt abzielt.

Wirtschaftsingenieure sind die ultimativen Fachleute wenn es um Produktion geht (also Prod. Planung, Prozessingenieure, Projektleitung, Anlagenbau, (Ursprünglich auch Operations research) ,Einkauf, Pr. Management ... ). Im Englischen heißt das deswegen auch industrial engineering.
Keine Ahnung was hier Leute mit audit, Marketing und WP schreiben, das hat damit gar nichts zutun. Ein Wingler im Marketing wäre wie ein BWL in Softwareentwicklung. Wenn man fachfremd sucht ist es klar das die Chancen da geringer aussehen.

Aber ja Manufacturing ist in D momentan sehr leicht im Abbau, dennoch ist man in den besagten Bereichen jedem BWLer oder Germanistik-Quereinsteigern deutlich überlegen.

Grundsätzlich würde ich das Studium nur sehr robusten Persönlichkeiten empfehlen. Der ganze Produktionsberiech ist nichts für zarte Blümchen.

Absoluter Quatsch. Industrial Engineering ist ein ganz anderes Studium als das Deutsche Wing. Dort hast du viel Anwendung und teilweise gar kein bwl. Im Wing hast du Grundfächer aus beiden Welten die unabgestimmt sind und nichts bringen. BWL kann sich jeder in 2 Stunden aneignen was man in der echten Welt braucht. Planer sind durchweg Techniker und Ings. Keine Wings. Jeder könnte Planung lernen. Aber so läuft das halt nicht.

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WiWi Gast

Wing Studium durch große Konkurrenz sinnlos?

Naja, als frischer Abiturient, der vlt nicht ganz sicher ist was der zukünftige Weg sein soll ist doch eher relevant sich durch die Studienwahl nix aktiv zu verbauen.

Mein subjektiver Eindruck, und daher auch meine Wahl WIng, ist die dass danach noch mehr offen steht. Rückblickend hätte ich vlt eher WInfo genommen, da ist das nochmal deutlicher. Es geht dabei ja erstmal nur um den Bachelor. Wer dann seine Liebe zum Beteiligungscontrolling entdeckt, kann dem dann durch einen entsprechenden Master fröhnen.

Ps. Viele Unis/FHs übersetzen WIng nunmal mit Industrial Eng. Ob das jetzt dem Modulhandbuch jedes Studiengangs mit demselben Namen im angelsächsischen Raum entspricht... lol

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