Hey liebe Leute, ich wollte euch um euren Rat fragen. Ich bin 30 und habe mit 20 den Abschluss an einer österreichischen technischen Lehranstalt für WING gemacht (Ing.), danach fast 10 Jahre im Bereich Teletext bei einem TV-Sender gearbeitet, berufsbegleitend BSc Kommunikationstechnik studiert und die letzten 5 Jahre als selbständiger Medientechniker jede Menge Projekte realisiert. Ein Master reizt mich schon seit langem und zu meinem 30er kam dann schließlich der Wunsch, noch einen WING-Master dranzuhängen. Was mich jedoch zögern lässt, ist die Meinung von einigen, mit 33 sei man zu alt. Ich hätte dann 12 Jahre Berufserfahrung - jedoch nicht in einer führenden Position (außer in meiner eigenen Firma). Denkt ihr, dass es sich überhaupt lohnt, oder dass mir jemand meine fehlende Erfahrung als WING dezidiert ankreidet ankreidet? Denkt ihr, dass ich trotz Fulltime-Job und eigenem Unternehmen noch Praktika absolvieren müsste? Bin für alle Tipps dankbar!

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Du bist da auf einem falschen Dampfer unterwegs. Die Zeit vor dem Studium wird nicht als Berufserfahrung aberkannt! Da du den Bachelor nur nebenbei gemacht hast, wird dir die damalige BE auch nicht zwingend angerechnet werden. Master kannst dir eigentlich schenken. Schau, dass du einen einigermaßen adäquaten Job findest ...

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OK, aus welchem Grund denkst du? Nach Studienabschluss waren es noch einmal 5 Jahre Berufserfahrung. Ich habe mich speziell für WING interessiert, da dort scheinbar Erfahrung mehr zählt als Alter. LG, Ming

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Bezüglich der Karriere würde dir der Master wohl keinen Mehrwert bringen. Es wäre wohl nur etwas für dein Ego. Musst du wissen, ob es dir das wert ist... karrieretechnisch wird es dir Berufserfahrung wohl wie gesagt mehr bringen

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Tatsächlich? Ist das WING-Studium praktisch so nutzlos? Dann hat meine Ing.-Ausbildung tatsächlich mehr wert? Wollte mich nur über den Nutzen und das Ansehen am Arbeitsmarkt informieren, da ich mir beim Studium sehr leicht tue, aber dann ist es wohl sinnlos nach meinem Studium, LG!

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So ein Quatsch, dass die Berufserfahrung vor dem Bachelor nicht angerechnet wird. Bin in der Personalabteilung und sowas wird durchaus positiv gesehen. Vor allem berufsbegleitende Studiengänge bzgl. Stress, Flexibilität usw.
Von daher kann man das durchaus als Berufserfahrung sehen.

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Meine Karriere:

Geboren via Normalgeburt (kein LP-Kaiserschnitt) in einer Schweizer Tier1-Klinik. (Der Arzt: 700k per annu + Ferrari Firmenwagen & All in.)

mit 7 Monaten ein Intelligenztest für Master Absolventen gemacht. Mein IQ: 211 + All In

Mit 2,8 Jahren in einem hochrenommierten Target-Kindergarten aufgenommen wurden (Absolventen: Mark Zuckerberg, Mathias Malmedie und Angela Merkel)
Nach 3 Jahren, Abschluss mit mittlerer Auszeichnung (unterer Abschluss 90%; mittlerer Abschluss 8%; oberer Abschluss 2%)

Mit 6 Jahren in einer kleinen mittelständigen LP Volkkschule angefangen. Zuvor noch 0,2 Jahre Trainee bei anderen Plätzen.
Nach 3 Jahren (1 Jahr übersprungen) mit "bester Schüler des Jahrzehnts" ausgezeichnet worden, wobei ich den Begriff "Schüler" hasse da ich teilweise die Lehrer unterrichtet habe.
In den 3 Jahren Volksschule noch 1.5 Praktika bei Roland Berger gemacht um zu sehen was auf mich zukommen wird, im Praktikum wollte mich der Roland befördern, habe aber abgelehnt.

Mit 9 der Mittelschule St. Gallen beigreten (eigentlich nur Juden und Bänkersfamilien kommen hier rein)
nach 4 Jahren Regelstudienzeit mit einer Spitzenleistung absolviert, man bot mir ein Stipendium bei Harvard an, diese hab ich aber auch abgelehnt, da ich mit 13 Jahren größenwahnsinnig war.
Ich wollte einfach mehr.

Aber dann der Schock..
Jetzt war ich 13 und wusste nicht was ich mit meinem Leben anstellen sollte.
Also bewarb ich mich einfach bei Harvard (das Stipendium hatte ich abgelehnt).
Sie fragten mich wieso ich jetzt doch komme und sie sagten auch dass ich die 60k bezahlen musste weil das halt ohne Stipendium ist... ich sagte:

"Das wäre ein Trinkgeld für meine Professoren bzw. Schüler, jeder muss sich hocharbeiten." Ich lachte und verließ den Besprechungssaal und sagte beim Verlassen: "Schreiben Sie mir eine Email!"

Und das alles mit 13.

Ich studierte BWL, Informatik, Medizin und Pflanzenwissenschaften (wobei ich BWL abrach weil es zu einfach war)
Der Bachelor und Master mit Auszeichnung bei allen 4 Bereichen dauerte keine 4 Jahre und meine 9 Praktika bei diversen Target-Tier0.5-Unternehmen waren auch gut absolviert.

mit 15 startete ich bei BMW als Vize-CIO mit einem Gehalt von 67k Netto per annu + 5er BMW als Firmenwagen + 5+1 Zimmer Wohnung in München

ich arbeitete mich hoch und war nach 7 Jahren der CEO von BMW mit einem Gehalt von 3,144 Mio Netto per annu. Ich feuerte jeden der via Kaiserschnitt geboren wurde.

ich kündigte bei BMW da ich fast einen Herzstillstand hatte, weil ich seit 7 Jahren jeden Tag 22 Stunden gearbeitet habe. (22h Arbeit / 1h Freizeit / 1h Schlaf)

nun war ich 22 und ich wusste nicht was ich mit meinem Leben anstellen sollte.

Ich bewarb mich bei NASA als CEO und wurde vom CEO direkt angenommen, er ernannte sich selber zum VIZE-CEO. Nachdem ich CEO wurde feuerte ich ihn wegen mangelndem Betriebswissen.
Mein Einstiegsgehalt lag bei cirka 16,9 Mio Brutto per annu ich investierte alles in meine Firma "Human Robotics".

Meine Firma ist eigentlich eine Robotik Firma die sich spezialisiert hat, Menschen zu erschaffen, die für einen arbeiten.
In letzter Zeit haben wir zb. einen Immobilienroboter namens Grand Cardone erstellt, der für uns in Immobilien investiert.

Ich bin nun 25 will mich umbringen da ich nicht glaube dass mir das Leben mehr geben wird.
Ich kann nicht auf einem LP-Planeten mit Menschen zusammen leben, die sich freuen wenn sie nach einem BWL-Master 110k verdienen bei 50h per Week.. Das ist doch ekelhaft und grenzt an Idiotie.

Man hört sich,
Kris von Mennkusburg

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