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WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Hi, ich muss mich schnell entscheiden zw. oben genannten Unis. Ich bin primär an Stochastik und Finanzmathe interessiert.

Für Mannheim spricht:

  • hervorragender Ruf, insbesondere bei UB und Banken
  • viele Initativen/Workshops/Recruiting Events
  • sehr breites Angebot an Partnerunis im Ausland, wo man sich viel anrechnen lassen kann
  • vermutlich im Vergleich leichteres Studium, wegen des höheren Wirtschaftsanteils und, aber das ist natürlich nur eine Vermutung, wegen der wirtschaftlichen vs. technischen Ausrichtung der Unis
  • ideale Semesterzeiten für Ausland und Praktika
    Dagegen spricht:
  • etwas ungünstiger Studienverlaufsplan, etwas wenig Info und nur ein BWLer Financefach

Für Karlsruhe spricht:

  • besserer Studienverlaufsplan, mehr Wahlmöglichkeiten
  • ebenfalls gutes Angebot an Partnerunis
  • natürlich auch sehr guter Ruf bei Banken und sehr gute Events zB Banking Days, aber generell habe ich das Gefühl, man ist eher auf die Ingenieure ausgerichtet
  • wahrscheinlich mehr Anerkennung, weil an Top3 TU studiert
    Dagegen spricht:
  • geringer Wirtschaftsanteil >= 20%
  • vermutlich härteres Studium

Dazu muss ich sagen, dass MA eigentlich mein Favorit ist, da ich als ich persönlich dort war, einen sehr guten Eindruck von der Uni hatte und ich habe von Bekannten auch nur Positives gehört. Zudem steht mir auch schon ein Zimmer dort in Aussicht.
Andere gute Alternativen wie Ulm oder Frankfurt habe ich aus persönlichen Gründen schon ausgeschlossen. Ich würde später gerne in einer Bank im quantitativen Bereich arbeiten, zB AM, GM oder Risk. Denkt ihr, das ist mit beiden Alternativen sehr gut möglich und sollte ich bei Mannheim bleiben?

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

Hi, ich muss mich schnell entscheiden zw. oben genannten Unis. Ich bin primär an Stochastik und Finanzmathe interessiert.

Für Mannheim spricht:
-hervorragender Ruf, insbesondere bei UB und Banken
-viele Initativen/Workshops/Recruiting Events
-sehr breites Angebot an Partnerunis im Ausland, wo man sich viel anrechnen lassen kann
-vermutlich im Vergleich leichteres Studium, wegen des höheren Wirtschaftsanteils und, aber das ist natürlich nur eine Vermutung, wegen der wirtschaftlichen vs. technischen Ausrichtung der Unis
-ideale Semesterzeiten für Ausland und Praktika
Dagegen spricht:
-etwas ungünstiger Studienverlaufsplan, etwas wenig Info und nur ein BWLer Financefach

Für Karlsruhe spricht:
-besserer Studienverlaufsplan, mehr Wahlmöglichkeiten

  • ebenfalls gutes Angebot an Partnerunis
    -natürlich auch sehr guter Ruf bei Banken und sehr gute Events zB Banking Days, aber generell habe ich das Gefühl, man ist eher auf die Ingenieure ausgerichtet
    -wahrscheinlich mehr Anerkennung, weil an Top3 TU studiert
    Dagegen spricht:
    -geringer Wirtschaftsanteil >= 20%
    -vermutlich härteres Studium

Dazu muss ich sagen, dass MA eigentlich mein Favorit ist, da ich als ich persönlich dort war, einen sehr guten Eindruck von der Uni hatte und ich habe von Bekannten auch nur Positives gehört. Zudem steht mir auch schon ein Zimmer dort in Aussicht.
Andere gute Alternativen wie Ulm oder Frankfurt habe ich aus persönlichen Gründen schon ausgeschlossen. Ich würde später gerne in einer Bank im quantitativen Bereich arbeiten, zB AM, GM oder Risk. Denkt ihr, das ist mit beiden Alternativen sehr gut möglich und sollte ich bei Mannheim bleiben?

Nur als Tipp: mit VWL Wahlfach in MA kannst du dir tatsächlich mehr Finance Inhalte wählen als mit BWL ;)

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

Hi, ich muss mich schnell entscheiden zw. oben genannten Unis. Ich bin primär an Stochastik und Finanzmathe interessiert.

Für Mannheim spricht:
-hervorragender Ruf, insbesondere bei UB und Banken
-viele Initativen/Workshops/Recruiting Events
-sehr breites Angebot an Partnerunis im Ausland, wo man sich viel anrechnen lassen kann
-vermutlich im Vergleich leichteres Studium, wegen des höheren Wirtschaftsanteils und, aber das ist natürlich nur eine Vermutung, wegen der wirtschaftlichen vs. technischen Ausrichtung der Unis
-ideale Semesterzeiten für Ausland und Praktika
Dagegen spricht:
-etwas ungünstiger Studienverlaufsplan, etwas wenig Info und nur ein BWLer Financefach

Für Karlsruhe spricht:
-besserer Studienverlaufsplan, mehr Wahlmöglichkeiten

  • ebenfalls gutes Angebot an Partnerunis
    -natürlich auch sehr guter Ruf bei Banken und sehr gute Events zB Banking Days, aber generell habe ich das Gefühl, man ist eher auf die Ingenieure ausgerichtet
    -wahrscheinlich mehr Anerkennung, weil an Top3 TU studiert
    Dagegen spricht:
    -geringer Wirtschaftsanteil >= 20%
    -vermutlich härteres Studium

Dazu muss ich sagen, dass MA eigentlich mein Favorit ist, da ich als ich persönlich dort war, einen sehr guten Eindruck von der Uni hatte und ich habe von Bekannten auch nur Positives gehört. Zudem steht mir auch schon ein Zimmer dort in Aussicht.
Andere gute Alternativen wie Ulm oder Frankfurt habe ich aus persönlichen Gründen schon ausgeschlossen. Ich würde später gerne in einer Bank im quantitativen Bereich arbeiten, zB AM, GM oder Risk. Denkt ihr, das ist mit beiden Alternativen sehr gut möglich und sollte ich bei Mannheim bleiben?

Nur als Tipp: mit VWL Wahlfach in MA kannst du dir tatsächlich mehr Finance Inhalte wählen als mit BWL ;)

Wie meinst du das? Also ich hätte eh das VWL Nebenfach genommen :)

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

BWL zwingt dich Management, Marketing und Produktion zu hören, was komplette Zeitverschwendung ist, während du mit VWL WiPo/Finanzwissenschaft + mindestens 2 Vorlesungen aus dem Spezialisierungsbereich der VWLer hören kannst - und da gibt's jedes Jahr abwechselnd immer ein paar ganz interessante Sachen.

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Push, ist dringend

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Ich würde ganz klar Mannheim wählen; Falls du dich in eine bestimmte Richtung vertiefen möchtest, kannst du das auch im Master machen. Mastermöglichkeiten sind weitaus besser mit dem Abschluss in Mannheim. Des Weiteren ist die Atmosphäre besser in Mannheim, da du eben eher von wirtschaftsmotivierteren Studenten umgeben bist. Es macht einen sehr großen Unterschied, ob man an einer Wirtschaftsuniversität (und Mannheim ist praktisch eine) oder an einer technischen Universität. Das Umfeld beeinflusst dich sehr stark, was Auslandssemester, Praktika, Studenteninitiativen, Workshops etc. angeht.

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

Ich würde ganz klar Mannheim wählen; Falls du dich in eine bestimmte Richtung vertiefen möchtest, kannst du das auch im Master machen. Mastermöglichkeiten sind weitaus besser mit dem Abschluss in Mannheim. Des Weiteren ist die Atmosphäre besser in Mannheim, da du eben eher von wirtschaftsmotivierteren Studenten umgeben bist. Es macht einen sehr großen Unterschied, ob man an einer Wirtschaftsuniversität (und Mannheim ist praktisch eine) oder an einer technischen Universität. Das Umfeld beeinflusst dich sehr stark, was Auslandssemester, Praktika, Studenteninitiativen, Workshops etc. angeht.

Danke für den Beitrag, noch weitere Meinungen?

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Nur mal So...
Richtige Finanzmathematik wird an der TU-Berlin und Frankfurt gemacht, da kannst du Mannheim vergessen. Aber du willst ja weniger der Quant und mehr der Berater sein, warum dann Mathematik? Mich verwirrt es etwas als Mathematik, daher sry für die Frage

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Nur mal So...
Richtige Finanzmathematik wird an der TU-Berlin und Frankfurt gemacht, da kannst du Mannheim vergessen. Aber du willst ja weniger der Quant und mehr der Berater sein, warum dann Mathematik? Mich verwirrt es etwas als Mathematik, daher sry für die Frage

Wo hab ich das geschrieben mit mehr Berater als Quant? Weil ich einmal geschrieben habe bei Mannheim guter Kontakt zu UBs? Das war nur eine allgemeine Aussage und zB bei dfine ist man ja quasi Quant und Berater in einen. Mathematik weil ich Stochastik und Statistik spannend finde und weil mir BWL und VWL nicht quantitativ genug sind bzw mir von vornherein schon gewisse Berufszweige zB die des Quants blockieren. Trotzdem möchte ich nicht rein Mathe studieren, denn Wirtschaft interessiert mich auch und ich möchte ein bisschen Abwechslung haben und nicht nur reine Mathe.

Worauf bezieht sich deine Aussage mit "richtige Finanzmathematik wird an der TU Berlin und in Frankfurt gelehrt"? Ich bin mir da etwas unsicher, ob man da im Bachelor schon signifikante Unterschiede hat, zumal ich Stand jetzt mir auch nicht vorstellen kann, mal in die Forschung zu gehen? Im Master kann ich ja dann immernoch zu diesen Unis wechseln. Mir gefiel Mannheim sehr gut wegen des allgemeinen Rufs bei Banken, den Unternehmenskontakten und auch den Möglichkeiten bzgl. Auslandssemester und sonstigen Dingen wie Initiativen etc. (Mag sein dass die anderen Unis da ähnlich aufgestellt sind). Ich halte das im Bachelor noch für etwas wichtiger als welche Uni in einem eng eingekreisten Fachgebiet den besten Ruf hat, das kann ich ja als Außenstehender schlecht einschätzen und wenn man 5 Leute fragt bekommt man gefühlt 5 Antworten (München, Frankfurt, Berlin, Zürich etc.). Frankfurt sagt mir aufgrund der Stadt leider 0 zu (klar muss ich da mal hin für Praktika und die Arbeit später ;) aber von dem was man hört gar keine Studentenstadt) und Berlin kann ich mir auch gar nicht vorstellen, da komplett am anderen Ende der Republik für mich, für den Master kann ich ja meine Meinung nochmal ändern, vielleicht ist mir das dann weniger wichtig :). Ich hoffe, das klärt es für dich etwas auf, weshalb ich zw genannten Optionen entscheide, aber ich muss mich in MA eh morgen immatrikulieren, da es ja schon eher losgeht, deswegen werde ich mich wohl so entscheiden, aber ich hätte trotzdem noch gerne eine weitere Meinung gehört.

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Das KIT ist jedenfalls die weit renommiertere Hochschule, wenn man es fächerübergreifend betrachtet.

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Das KIT ist jedenfalls die weit renommiertere Hochschule, wenn man es fächerübergreifend betrachtet.

Ja, fächerübergreifend. Hat aber auch damit zu tun, dass Deutschland eben eher für Leistungen im Ingenieursbereich berühmt ist und weniger in den Wirtschaftswissenschaften und daher die TUs wie München, Aachen, Karlsruhe gerade auch international weitaus bekannter sind und da ist klar, dass Mannheim mit seinem Wirtschaftsfokus nur sehr schwer mithalten kann, fair enough. Im Wirtschaftsbereich sind sie in D aber unbestritten Spitze. Und da kommen wir wieder zum Umfeld, das der Vorredner angesprochen hatte (wirtschaftlich vs technisch) und da fühle ich mich bei Mannheim besser aufgehoben. Ich denke aber beides sind in ihrem Bereich hervorragende Unis und zu beiden kommen die Top Unternehmen und bei beiden kann ich meine Ziele erreichen, denn in WiMa hat man ja eh nicht dieses Targetdenken wie bei den WiWis. Oder siehst du das irgendwo anders?

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Die Bekanntheit ist zumindest im Ausland ein Riesen Vorteil. KIT ist halt eine Brand, die man auch in Oxford oder Stanford kennt, Mannheim ist no-Name.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Das KIT ist jedenfalls die weit renommiertere Hochschule, wenn man es fächerübergreifend betrachtet.

Ja, fächerübergreifend. Hat aber auch damit zu tun, dass Deutschland eben eher für Leistungen im Ingenieursbereich berühmt ist und weniger in den Wirtschaftswissenschaften und daher die TUs wie München, Aachen, Karlsruhe gerade auch international weitaus bekannter sind und da ist klar, dass Mannheim mit seinem Wirtschaftsfokus nur sehr schwer mithalten kann, fair enough. Im Wirtschaftsbereich sind sie in D aber unbestritten Spitze. Und da kommen wir wieder zum Umfeld, das der Vorredner angesprochen hatte (wirtschaftlich vs technisch) und da fühle ich mich bei Mannheim besser aufgehoben. Ich denke aber beides sind in ihrem Bereich hervorragende Unis und zu beiden kommen die Top Unternehmen und bei beiden kann ich meine Ziele erreichen, denn in WiMa hat man ja eh nicht dieses Targetdenken wie bei den WiWis. Oder siehst du das irgendwo anders?

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Nur mal So...
Richtige Finanzmathematik wird an der TU-Berlin und Frankfurt gemacht, da kannst du Mannheim vergessen. Aber du willst ja weniger der Quant und mehr der Berater sein, warum dann Mathematik? Mich verwirrt es etwas als Mathematik, daher sry für die Frage

Wo hab ich das geschrieben mit mehr Berater als Quant? Weil ich einmal geschrieben habe bei Mannheim guter Kontakt zu UBs? Das war nur eine allgemeine Aussage und zB bei dfine ist man ja quasi Quant und Berater in einen. Mathematik weil ich Stochastik und Statistik spannend finde und weil mir BWL und VWL nicht quantitativ genug sind bzw mir von vornherein schon gewisse Berufszweige zB die des Quants blockieren. Trotzdem möchte ich nicht rein Mathe studieren, denn Wirtschaft interessiert mich auch und ich möchte ein bisschen Abwechslung haben und nicht nur reine Mathe.

Worauf bezieht sich deine Aussage mit "richtige Finanzmathematik wird an der TU Berlin und in Frankfurt gelehrt"? Ich bin mir da etwas unsicher, ob man da im Bachelor schon signifikante Unterschiede hat, zumal ich Stand jetzt mir auch nicht vorstellen kann, mal in die Forschung zu gehen? Im Master kann ich ja dann immernoch zu diesen Unis wechseln. Mir gefiel Mannheim sehr gut wegen des allgemeinen Rufs bei Banken, den Unternehmenskontakten und auch den Möglichkeiten bzgl. Auslandssemester und sonstigen Dingen wie Initiativen etc. (Mag sein dass die anderen Unis da ähnlich aufgestellt sind). Ich halte das im Bachelor noch für etwas wichtiger als welche Uni in einem eng eingekreisten Fachgebiet den besten Ruf hat, das kann ich ja als Außenstehender schlecht einschätzen und wenn man 5 Leute fragt bekommt man gefühlt 5 Antworten (München, Frankfurt, Berlin, Zürich etc.). Frankfurt sagt mir aufgrund der Stadt leider 0 zu (klar muss ich da mal hin für Praktika und die Arbeit später ;) aber von dem was man hört gar keine Studentenstadt) und Berlin kann ich mir auch gar nicht vorstellen, da komplett am anderen Ende der Republik für mich, für den Master kann ich ja meine Meinung nochmal ändern, vielleicht ist mir das dann weniger wichtig :). Ich hoffe, das klärt es für dich etwas auf, weshalb ich zw genannten Optionen entscheide, aber ich muss mich in MA eh morgen immatrikulieren, da es ja schon eher losgeht, deswegen werde ich mich wohl so entscheiden, aber ich hätte trotzdem noch gerne eine weitere Meinung gehört.

Naja, ich halte es immer etwas für unklug an einer Uni ohne richtige mathematische Fakultät zu studieren. Ich selbst habe meinen Bachelor in Bonn gemacht und mich im Master an der TU-Berlin eingeschrieben, um dort die forschungsstarke Finanzmathematik zu hören. Arbeite selbst bei D-fine und kann dir nur raten, eine richtige Uni zu suchen, die auch bekannt für die mathematische Strenge ist. Das Kinderprogramm in Mannheim ist wirklich nichts. Ich möchte auf keinen Fall die Fakultät in den Dreck ziehen um Gottes Willen, aber Mathematik ist dort eher Mau. Das KIT hat auch ein schönes Programm, allerdings bin ich dort auch kein großer Freund von, allerdings um Welten besser als Mannheim, wenn es um die Mathematik geht

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Nur mal So...
Richtige Finanzmathematik wird an der TU-Berlin und Frankfurt gemacht, da kannst du Mannheim vergessen. Aber du willst ja weniger der Quant und mehr der Berater sein, warum dann Mathematik? Mich verwirrt es etwas als Mathematik, daher sry für die Frage

Wo hab ich das geschrieben mit mehr Berater als Quant? Weil ich einmal geschrieben habe bei Mannheim guter Kontakt zu UBs? Das war nur eine allgemeine Aussage und zB bei dfine ist man ja quasi Quant und Berater in einen. Mathematik weil ich Stochastik und Statistik spannend finde und weil mir BWL und VWL nicht quantitativ genug sind bzw mir von vornherein schon gewisse Berufszweige zB die des Quants blockieren. Trotzdem möchte ich nicht rein Mathe studieren, denn Wirtschaft interessiert mich auch und ich möchte ein bisschen Abwechslung haben und nicht nur reine Mathe.

Worauf bezieht sich deine Aussage mit "richtige Finanzmathematik wird an der TU Berlin und in Frankfurt gelehrt"? Ich bin mir da etwas unsicher, ob man da im Bachelor schon signifikante Unterschiede hat, zumal ich Stand jetzt mir auch nicht vorstellen kann, mal in die Forschung zu gehen? Im Master kann ich ja dann immernoch zu diesen Unis wechseln. Mir gefiel Mannheim sehr gut wegen des allgemeinen Rufs bei Banken, den Unternehmenskontakten und auch den Möglichkeiten bzgl. Auslandssemester und sonstigen Dingen wie Initiativen etc. (Mag sein dass die anderen Unis da ähnlich aufgestellt sind). Ich halte das im Bachelor noch für etwas wichtiger als welche Uni in einem eng eingekreisten Fachgebiet den besten Ruf hat, das kann ich ja als Außenstehender schlecht einschätzen und wenn man 5 Leute fragt bekommt man gefühlt 5 Antworten (München, Frankfurt, Berlin, Zürich etc.). Frankfurt sagt mir aufgrund der Stadt leider 0 zu (klar muss ich da mal hin für Praktika und die Arbeit später ;) aber von dem was man hört gar keine Studentenstadt) und Berlin kann ich mir auch gar nicht vorstellen, da komplett am anderen Ende der Republik für mich, für den Master kann ich ja meine Meinung nochmal ändern, vielleicht ist mir das dann weniger wichtig :). Ich hoffe, das klärt es für dich etwas auf, weshalb ich zw genannten Optionen entscheide, aber ich muss mich in MA eh morgen immatrikulieren, da es ja schon eher losgeht, deswegen werde ich mich wohl so entscheiden, aber ich hätte trotzdem noch gerne eine weitere Meinung gehört.

Naja, ich halte es immer etwas für unklug an einer Uni ohne richtige mathematische Fakultät zu studieren. Ich selbst habe meinen Bachelor in Bonn gemacht und mich im Master an der TU-Berlin eingeschrieben, um dort die forschungsstarke Finanzmathematik zu hören. Arbeite selbst bei D-fine und kann dir nur raten, eine richtige Uni zu suchen, die auch bekannt für die mathematische Strenge ist. Das Kinderprogramm in Mannheim ist wirklich nichts. Ich möchte auf keinen Fall die Fakultät in den Dreck ziehen um Gottes Willen, aber Mathematik ist dort eher Mau. Das KIT hat auch ein schönes Programm, allerdings bin ich dort auch kein großer Freund von, allerdings um Welten besser als Mannheim, wenn es um die Mathematik geht

Ok danke trotzdem für den Rat :)

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Die Bekanntheit ist zumindest im Ausland ein Riesen Vorteil. KIT ist halt eine Brand, die man auch in Oxford oder Stanford kennt, Mannheim ist no-Name.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Das KIT ist jedenfalls die weit renommiertere Hochschule, wenn man es fächerübergreifend betrachtet.

Ja, fächerübergreifend. Hat aber auch damit zu tun, dass Deutschland eben eher für Leistungen im Ingenieursbereich berühmt ist und weniger in den Wirtschaftswissenschaften und daher die TUs wie München, Aachen, Karlsruhe gerade auch international weitaus bekannter sind und da ist klar, dass Mannheim mit seinem Wirtschaftsfokus nur sehr schwer mithalten kann, fair enough. Im Wirtschaftsbereich sind sie in D aber unbestritten Spitze. Und da kommen wir wieder zum Umfeld, das der Vorredner angesprochen hatte (wirtschaftlich vs technisch) und da fühle ich mich bei Mannheim besser aufgehoben. Ich denke aber beides sind in ihrem Bereich hervorragende Unis und zu beiden kommen die Top Unternehmen und bei beiden kann ich meine Ziele erreichen, denn in WiMa hat man ja eh nicht dieses Targetdenken wie bei den WiWis. Oder siehst du das irgendwo anders?

Laber laber, als würden die Amerikaner deutsche Unis kennen...
Ich habe 1 Jahr am MIT studiert und die einzigen Unis die dort bekannt waren, waren die Berliner Unis, aber nur wegen der Hauptstadt. Karlsruhe, Mannheim kennt keine Sau.

Ach und Heideberg kennt man dort auch, aber nur durch die medizinische Fakultät.

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Wie kannst du denn das Programm in Mannheim so gut einschätzen? Es gibt sicherlich Veranstaltungen, die kinderleicht und vom Niveau auf niedrigem Level sind (Numerik zum Beispiel), aber genauso gibt es auch viele anspruchsvolle und interessante Kurse. Die Fakultät ist auch keineswegs so schlecht wie du sie machst - Prof. Hertling ist z. B. gut (hat auch in Bonn promoviert), Prof. Schlather (Statistik Prof.) hat viel in R vorangetrieben und ist sicher einigen ein Name in der statistischen Forschung.

Überall, in Mannheim wie in Bonn, gibt es schlaue und dumme Leute. Und überall gibt es Leute wie dich, die sich was auf sich einbilden...

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Nur mal So...
Richtige Finanzmathematik wird an der TU-Berlin und Frankfurt gemacht, da kannst du Mannheim vergessen. Aber du willst ja weniger der Quant und mehr der Berater sein, warum dann Mathematik? Mich verwirrt es etwas als Mathematik, daher sry für die Frage

Wo hab ich das geschrieben mit mehr Berater als Quant? Weil ich einmal geschrieben habe bei Mannheim guter Kontakt zu UBs? Das war nur eine allgemeine Aussage und zB bei dfine ist man ja quasi Quant und Berater in einen. Mathematik weil ich Stochastik und Statistik spannend finde und weil mir BWL und VWL nicht quantitativ genug sind bzw mir von vornherein schon gewisse Berufszweige zB die des Quants blockieren. Trotzdem möchte ich nicht rein Mathe studieren, denn Wirtschaft interessiert mich auch und ich möchte ein bisschen Abwechslung haben und nicht nur reine Mathe.

Worauf bezieht sich deine Aussage mit "richtige Finanzmathematik wird an der TU Berlin und in Frankfurt gelehrt"? Ich bin mir da etwas unsicher, ob man da im Bachelor schon signifikante Unterschiede hat, zumal ich Stand jetzt mir auch nicht vorstellen kann, mal in die Forschung zu gehen? Im Master kann ich ja dann immernoch zu diesen Unis wechseln. Mir gefiel Mannheim sehr gut wegen des allgemeinen Rufs bei Banken, den Unternehmenskontakten und auch den Möglichkeiten bzgl. Auslandssemester und sonstigen Dingen wie Initiativen etc. (Mag sein dass die anderen Unis da ähnlich aufgestellt sind). Ich halte das im Bachelor noch für etwas wichtiger als welche Uni in einem eng eingekreisten Fachgebiet den besten Ruf hat, das kann ich ja als Außenstehender schlecht einschätzen und wenn man 5 Leute fragt bekommt man gefühlt 5 Antworten (München, Frankfurt, Berlin, Zürich etc.). Frankfurt sagt mir aufgrund der Stadt leider 0 zu (klar muss ich da mal hin für Praktika und die Arbeit später ;) aber von dem was man hört gar keine Studentenstadt) und Berlin kann ich mir auch gar nicht vorstellen, da komplett am anderen Ende der Republik für mich, für den Master kann ich ja meine Meinung nochmal ändern, vielleicht ist mir das dann weniger wichtig :). Ich hoffe, das klärt es für dich etwas auf, weshalb ich zw genannten Optionen entscheide, aber ich muss mich in MA eh morgen immatrikulieren, da es ja schon eher losgeht, deswegen werde ich mich wohl so entscheiden, aber ich hätte trotzdem noch gerne eine weitere Meinung gehört.

Naja, ich halte es immer etwas für unklug an einer Uni ohne richtige mathematische Fakultät zu studieren. Ich selbst habe meinen Bachelor in Bonn gemacht und mich im Master an der TU-Berlin eingeschrieben, um dort die forschungsstarke Finanzmathematik zu hören. Arbeite selbst bei D-fine und kann dir nur raten, eine richtige Uni zu suchen, die auch bekannt für die mathematische Strenge ist. Das Kinderprogramm in Mannheim ist wirklich nichts. Ich möchte auf keinen Fall die Fakultät in den Dreck ziehen um Gottes Willen, aber Mathematik ist dort eher Mau. Das KIT hat auch ein schönes Programm, allerdings bin ich dort auch kein großer Freund von, allerdings um Welten besser als Mannheim, wenn es um die Mathematik geht

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Hier derjenige der dir oben Mannheim empfohlen hat.

Es kommt sehr stark darauf an, was man endgültig machen möchte. Die Quantstellen (wofür man keine WiWikenntnisse braucht und meistens nur Implementierarbeit leistet) in Deutschland sind extrem selten - die meisten restlichen Jobs erfordern also zumindest grundlegende Kenntnisse und ein gewisses Gefühl für die Wirtschaft. m.M.n.(!) sind 90% der Jobs mit dem Wissen aus Mannheim zu bewältigen, die Vertiefung - ob derivatives, fixed income, asset pricing etc. kann man sich im Master aussuchen (lernen on the job nicht unterschätzen - gerade als (Wirtschafts-)Mathematiker sollte man flexibel sein); Wichtig sind neben Statistikkenntnissen auch Ökonometriekenntnisse. Informatik kommt in der Tat in Mannheim zu kurz, deshalb macht man auch Praktika - normalerweise kommt man bei einem quantitativen Praktikum nicht um das Programmieren drum herum.

Gerade am KIT habe ich einige (n>5) ehemalige Freunde, die nicht nach Mannheim umziehen wollten und sich für WiMa am KIT entschieden haben. Während man sich in Mannheim um Initiativen + gute Praktika + Auslandssemester + internationale Masterstudiengänge Gedanken macht, vernachlässigt man am KIT diese (wichtigen!) Gedanken/Entscheidungen vollkommen und studiert vor sich hin sogar meistens länger als die Regelstudienzeit. In Mannheim gibt es einen sehr starken Zusammenhalt und sehr motivierte karriereorientierte Kommilitonen, die einem ein sehr gutes Umfeld bieten. Daneben sind die Veranstaltungen nicht einfach. Dadurch, dass man die Wahlmöglichkeit ab dem 4. Semester hat, kann man sich natürlich für einfache (Numerik, Optimierung) oder schwierige (Funktionentheorie, Funktionalanalysis) entscheiden.

Falls du dir ein Account bei Linkedin anlegst wirst du sehen, wo WiMa-Studenten aus Mannheim gelandet sind und zwar im Risk und Markets bei großen Banken, Beratung und Asset Management (falls programmieraffin)

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 19.08.2018:

Wie kannst du denn das Programm in Mannheim so gut einschätzen? Es gibt sicherlich Veranstaltungen, die kinderleicht und vom Niveau auf niedrigem Level sind (Numerik zum Beispiel), aber genauso gibt es auch viele anspruchsvolle und interessante Kurse. Die Fakultät ist auch keineswegs so schlecht wie du sie machst - Prof. Hertling ist z. B. gut (hat auch in Bonn promoviert), Prof. Schlather (Statistik Prof.) hat viel in R vorangetrieben und ist sicher einigen ein Name in der statistischen Forschung.

Überall, in Mannheim wie in Bonn, gibt es schlaue und dumme Leute. Und überall gibt es Leute wie dich, die sich was auf sich einbilden...

Hi, ich habe doch gesagt, dass ich da Programm nicht schlecht machen möchte, aber der Niveauunterschied ist hat deutlich.
Wir reden hier nur über die Mathematik, nicht BWL...(nur nochmal zur Erinnerung)

Es ist halt keine mathematische Fakultät! Sry, aber man muss nicht immer alles an Manheim loben. Für die Mathematik ist Mannheim nicht bekannt.

Das die Profs aus Bonn kommen, spricht doch nicht für Mannheim, sondern eher für die Stärke der Uni Bonn!? Bonn, TUB erzeugen jedes Jahr so viele Absolventen, die Irgendwo eine Prof-Stelle bekommen, wie keine andere Uni in Deutschland (Statistiken sind online, einfach googeln).

Also noch einmal, es geht hier nicht darum die "mathematische" Fakultät in Mannheim runterzubuttern. Sondern viel mehr dir zu erklären, dass du dort nicht das mathematische Rüstzeug bekommst, was du benötigst, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

Mannheim und Bonn/TUB sind Welten von einander entfernt wenn es um die Mathematik geht, andersherum gilt dies auch für die BWL.

Wir müssen mal realistisch sein, wenigstens einmal...

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Hier derjenige der dir oben Mannheim empfohlen hat.

Es kommt sehr stark darauf an, was man endgültig machen möchte. Die Quantstellen (wofür man keine WiWikenntnisse braucht und meistens nur Implementierarbeit leistet) in Deutschland sind extrem selten - die meisten restlichen Jobs erfordern also zumindest grundlegende Kenntnisse und ein gewisses Gefühl für die Wirtschaft. m.M.n.(!) sind 90% der Jobs mit dem Wissen aus Mannheim zu bewältigen, die Vertiefung - ob derivatives, fixed income, asset pricing etc. kann man sich im Master aussuchen (lernen on the job nicht unterschätzen - gerade als (Wirtschafts-)Mathematiker sollte man flexibel sein); Wichtig sind neben Statistikkenntnissen auch Ökonometriekenntnisse. Informatik kommt in der Tat in Mannheim zu kurz, deshalb macht man auch Praktika - normalerweise kommt man bei einem quantitativen Praktikum nicht um das Programmieren drum herum.

Gerade am KIT habe ich einige (n>5) ehemalige Freunde, die nicht nach Mannheim umziehen wollten und sich für WiMa am KIT entschieden haben. Während man sich in Mannheim um Initiativen + gute Praktika + Auslandssemester + internationale Masterstudiengänge Gedanken macht, vernachlässigt man am KIT diese (wichtigen!) Gedanken/Entscheidungen vollkommen und studiert vor sich hin sogar meistens länger als die Regelstudienzeit. In Mannheim gibt es einen sehr starken Zusammenhalt und sehr motivierte karriereorientierte Kommilitonen, die einem ein sehr gutes Umfeld bieten. Daneben sind die Veranstaltungen nicht einfach. Dadurch, dass man die Wahlmöglichkeit ab dem 4. Semester hat, kann man sich natürlich für einfache (Numerik, Optimierung) oder schwierige (Funktionentheorie, Funktionalanalysis) entscheiden.

Falls du dir ein Account bei Linkedin anlegst wirst du sehen, wo WiMa-Studenten aus Mannheim gelandet sind und zwar im Risk und Markets bei großen Banken, Beratung und Asset Management (falls programmieraffin)

TE hier: Danke nochmals für deinen Beitrag, dem aus Bonn und Berlin natürlich auch. Ich glaube ich habe hier für etwas Verwirrung gesorgt, wie ich das mit "Quant" meine. Also eben jene Quantstellen, wo man nur programmiert und implementiert, finde ich nicht so interessant, sondern eben eher Stellen in denen auch wirtschaftliche Kenntnisse wichtig sind. Ich denke im Master, wenn man den denn in Mannheim machen möchte, profitiert man auch von dem sehr starken Fächerangebot in Finance, sei es Derivatives, Risk oder Fixed Income.

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WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

Ich habe nochmal ein paar Verständnisfragen:

  • Zur Definition des Quants: ist die genaue Definition eines Quants tatsächlich, dass er kaum mit den wirtschaftlichen Aspekten in Berührung kommt und größtenteils viel codet und implememtiert, wie oben geschrieben? Ich war auf englischsprachigen Foren unterwegs und hatte das Gefühl, dass das eher als ein Sammelbegriff für verschiedene Jobs benutzt wird, zB im Structuring oder im Trading, da diese ja häufig auch sehr quantitativ sind.
  • wo genau zieht man die Linie zwischen der Finanzmathematik und der Anwendung, zB beim Bepreisen von Derivaten? Als Beispiel: wie würden sich die Vorlesungen Finanzmathematik von der WiMa Fakultät und Derivatives von der BWL Fakultät unterscheiden? Ist das eine quasi die Theorie dahinter und das andere einfach nur die Anwendung? Und welcher BWLer würde einen so quantitativen Schwerpunkt wie zB Derivatives wählen, wenn die Jobs die man damit machen kann doch eigentlich eher für (Wirt.)Mathematiker oder Physiker prädestiniert wären, also zB Structuring? ZB so was wie Derivatives Sales?

Danke

antworten
WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 22.08.2018:

Ich habe nochmal ein paar Verständnisfragen:

  • Zur Definition des Quants: ist die genaue Definition eines Quants tatsächlich, dass er kaum mit den wirtschaftlichen Aspekten in Berührung kommt und größtenteils viel codet und implememtiert, wie oben geschrieben? Ich war auf englischsprachigen Foren unterwegs und hatte das Gefühl, dass das eher als ein Sammelbegriff für verschiedene Jobs benutzt wird, zB im Structuring oder im Trading, da diese ja häufig auch sehr quantitativ sind.
  • wo genau zieht man die Linie zwischen der Finanzmathematik und der Anwendung, zB beim Bepreisen von Derivaten? Als Beispiel: wie würden sich die Vorlesungen Finanzmathematik von der WiMa Fakultät und Derivatives von der BWL Fakultät unterscheiden? Ist das eine quasi die Theorie dahinter und das andere einfach nur die Anwendung? Und welcher BWLer würde einen so quantitativen Schwerpunkt wie zB Derivatives wählen, wenn die Jobs die man damit machen kann doch eigentlich eher für (Wirt.)Mathematiker oder Physiker prädestiniert wären, also zB Structuring? ZB so was wie Derivatives Sales?

Danke

Ich als Quant stelle mathematische Modelle auf, ohne Kenntnisse über das Finanzwesen zu haben. Es ist bei uns auch nicht nötig, wir modellieren etwas, damit der Algorithmus funktioniert. Kurz gesagt, als Quant musst du kein Finanzwissen haben

antworten
WiWi Gast

WiMa in Karlsruhe oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 22.08.2018:

Ich habe nochmal ein paar Verständnisfragen:

  • Zur Definition des Quants: ist die genaue Definition eines Quants tatsächlich, dass er kaum mit den wirtschaftlichen Aspekten in Berührung kommt und größtenteils viel codet und implememtiert, wie oben geschrieben? Ich war auf englischsprachigen Foren unterwegs und hatte das Gefühl, dass das eher als ein Sammelbegriff für verschiedene Jobs benutzt wird, zB im Structuring oder im Trading, da diese ja häufig auch sehr quantitativ sind.
  • wo genau zieht man die Linie zwischen der Finanzmathematik und der Anwendung, zB beim Bepreisen von Derivaten? Als Beispiel: wie würden sich die Vorlesungen Finanzmathematik von der WiMa Fakultät und Derivatives von der BWL Fakultät unterscheiden? Ist das eine quasi die Theorie dahinter und das andere einfach nur die Anwendung? Und welcher BWLer würde einen so quantitativen Schwerpunkt wie zB Derivatives wählen, wenn die Jobs die man damit machen kann doch eigentlich eher für (Wirt.)Mathematiker oder Physiker prädestiniert wären, also zB Structuring oder Trading, denn den BWLern fehlt da ja der mathematische Background? ZB jemand der im Derivatives Sales tätig ist, also wissen muss, wie die Produkte grob funktionieren, aber eben nicht wie sie im Detail aufgebaut und modelliert werden? Mich verwirrt das etwas, dass man an BWL Fakultäten etwas gelehrt bekommt, was in der Praxis aber meist von Leuten aus anderen Fachrichtungen gemacht wird.
  • und noch was zum Asset Management: hat man hier als WiMa mit Schwerpunkt Quant. Finance beispielsweise im Portfolio Management Vorteile gegenüber BWLern? Also klar, bei quantitativ ausgerichteten AMs wie Quoniam oder Assenagon und speziell bei Fixed Income leuchtet mir das auf jeden Fall ein (dazu kommt ja noch, dass man wschl mehr Programmierkenntnisse hat als ein BWLer), aber wie sieht das mit herkömmlichen AMs und dort zB Equity Fonds aus?

Danke

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WiWi Gast

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Hör auf zu pushen..mein Gott.

Willst du BWL, geh nach Mannheim, willst du Mathe, geh nach Karlsruhe, denn dort gibt es eine richtige Mathematikfakultät.
Oder denkst du, dass das Schmalspurgedöns von Wima in Mannheim, mit der TUB, KIT, Bonn oder TUM mithalten kann? Sry No chance

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Hör auf zu pushen..mein Gott.

Willst du BWL, geh nach Mannheim, willst du Mathe, geh nach Karlsruhe, denn dort gibt es eine richtige Mathematikfakultät.
Oder denkst du, dass das Schmalspurgedöns von Wima in Mannheim, mit der TUB, KIT, Bonn oder TUM mithalten kann? Sry No Chance

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