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"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

Ich habe bereits die ersten beiden Semester überstanden und wollte mir mal ein paar Anregungen für den weiteren Verlauf meines Studiums holen, um mein Profil möglichst attraktiv zu gestalten. Im Bachelor habe ich auf jeden Fall noch ein Auslandssemester geplant und ich denke ein Schnitt <1,3 ist durchaus machbar. Wie sieht es aber nach dem Bachelor aus? Kann man da irgendetwas Besonderes machen? UK ist ja seit dem Brexit durch die Kosten fast gar keine Option mehr. Und dann noch zu der Frage, wie ihr das mit Praktika gemacht habt, immerhin sind ja die Klausuren in den Semesterferien. Schon einmal vielen Dank im Voraus, ich bin gespannt was für Optionen bestehen.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

Welche Branche ist dein Ziel?

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeit am besten in einem Konzern machen und dann übernommen werden. Das ist der beste Weg zu einem guten Einstiegsgehalt.
Wenn du sehr gerne programmierst und auch gut darin bist, könnte sich auch eine Bewerbung bei FAANG lohnen.

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WiMa

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

Just do it. Was sind denn deine Pläne?

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ich habe bereits die ersten beiden Semester überstanden und wollte mir mal ein paar Anregungen für den weiteren Verlauf meines Studiums holen, um mein Profil möglichst attraktiv zu gestalten. Im Bachelor habe ich auf jeden Fall noch ein Auslandssemester geplant und ich denke ein Schnitt <1,3 ist durchaus machbar. Wie sieht es aber nach dem Bachelor aus? Kann man da irgendetwas Besonderes machen? UK ist ja seit dem Brexit durch die Kosten fast gar keine Option mehr. Und dann noch zu der Frage, wie ihr das mit Praktika gemacht habt, immerhin sind ja die Klausuren in den Semesterferien. Schon einmal vielen Dank im Voraus, ich bin gespannt was für Optionen bestehen.

kurze frage..an welcher uni ist im bachelor "<1.3 durchaus machbar" bei uns war das selbst für die zwei besten des jahrgangs kein selbstläufer. aber wenn der schnitt an einer deutschen uni erreicht wurde hast du alle türen offen...wenn du in der forschung durchstarten willst, was ich dir mit deinem schnitt empfehle...zumindest bis zum phd.. würde ich frühzeitig den kontakt zu renommierten professoren in deinem interessensgebiet suchen. die haben meist gute connections zu anderen renommierten profs an noch renommierteren institutionen. da ist dann auch nen aufenthalt an den elite unis in UK mit stipendium gut möglich. wenn du dich da gut anstellst kannst du da auch direkt den phd machen.

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WiMa

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeit am besten in einem Konzern machen und dann übernommen werden. Das ist der beste Weg zu einem guten Einstiegsgehalt.
Wenn du sehr gerne programmierst und auch gut darin bist, könnte sich auch eine Bewerbung bei FAANG lohnen.

Also ich weis wie man mehr verdient als bei DAX Konzernen. IB und UB. Ins IB kommt man genauso gut rein wie WiWi Target Studenten (first Hand experience).

Bzgl der Praktika: Semesterferien und dann noch 4 bis 6 Wochen ins neue Semester rein. Klausuren kann man auch parallel zum Praktikum schreiben. So ein Highperformer wie du, der jetzt schon weiß, dass er WiMa mit 1.3 abschließt, sollte das locker schaffen. Also ich hab es mit 1.5 bis 1.7 geschafft nebenher Praktika zu machen.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeit am besten in einem Konzern machen und dann übernommen werden. Das ist der beste Weg zu einem guten Einstiegsgehalt.
Wenn du sehr gerne programmierst und auch gut darin bist, könnte sich auch eine Bewerbung bei FAANG lohnen.

explizit dem kommentar würde ich teilweise widersprechen. praktika in deinem jungen alter sind gut, solange man dort etwas fachliches lernt. heisst, google research, facebook research und so weiter sind genau das wo du hinmöchtest. da du wirtschaftsmathe studierst gehen vielleicht auch quantitative abteilungen der grossen banken in london und co. ich würde so spät wie möglich in die deutschen igm konzerne gehen - dort sitzen zum grossen teil konzernbeamte ohne einstellung von denen du nichts lernst. die wissen mathematiker meist nicht zu schätzen, weil sie denken dass theoretiker nichts drauf haben. versuch weiterhin prestigeträchtige unternehmen zu finden - goldman sachs oder google sind besser als die sparkasse oder ein autozulieferer den keiner kennt. explizit der abschlussarbeit im untetnehmen würde ich widerspechen da die arbeit dort zu 95% nicht den wissenschaftlichen standards in der mathematik entspricht. optimalerweise veröffentlichst du deine masterarbeit in einem fachjournal. das kannst du dir bei abschlussarbeiten mit firmen zu grosser wahrscheinlichkeit abschminken. am ende des tages musst du natürlich auf deine interessen hören, aber gut wäre tatsächlich mit deinen noten, wenigstens den phd anzustreben - alles andere wäre mMn verschenktes potential.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

Ich bin wirklich sehr technikbegeistert und es würde wirklich ein Traum in Erfüllung gehen, wenn ich später etwas zum technischen Fortschritt beitragen könnte. Sei es autonomes Fahren, Computer Vision oder was sonst noch so alles auf uns zu kommt. Wäre es da taktisch klug im Master ebenfalls WiMa zu belegen und weiter im Inland zu verweilen oder sollte ich mich doch schonmal im Ausland umsehen?

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

1.3 kann schon machbar sein. Hängt auch viel mit Glück zusammen, welche Dozenten man bekommt. Meine Lineare Algebra 1 Klausur damals war z.B. fast 1 zu 1, wie die Übungsklausur, die wir die Woche zuvor gemacht hatten. Analysis 1 ähnlich, wenn auch nicht ganz so extrem identisch. Generell gibts das häufiger. Wenn man Altklausuren macht, gibts auch in Mathe nur selten Überraschungen, wenn grundsätzlich Verständnis für die Materie vorhanden ist. Bei Wirtschaftsfächern stell ich mir das noch einfacher vor. Kann mich aber auch täuschen.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

Ich habe bereits die ersten beiden Semester überstanden und wollte mir mal ein paar Anregungen für den weiteren Verlauf meines Studiums holen, um mein Profil möglichst attraktiv zu gestalten. Im Bachelor habe ich auf jeden Fall noch ein Auslandssemester geplant und ich denke ein Schnitt <1,3 ist durchaus machbar. Wie sieht es aber nach dem Bachelor aus? Kann man da irgendetwas Besonderes machen? UK ist ja seit dem Brexit durch die Kosten fast gar keine Option mehr. Und dann noch zu der Frage, wie ihr das mit Praktika gemacht habt, immerhin sind ja die Klausuren in den Semesterferien. Schon einmal vielen Dank im Voraus, ich bin gespannt was für Optionen bestehen.

kurze frage..an welcher uni ist im bachelor "<1.3 durchaus machbar" bei uns war das selbst für die zwei besten des jahrgangs kein selbstläufer. aber wenn der schnitt an einer deutschen uni erreicht wurde hast du alle türen offen...wenn du in der forschung durchstarten willst, was ich dir mit deinem schnitt empfehle...zumindest bis zum phd.. würde ich frühzeitig den kontakt zu renommierten professoren in deinem interessensgebiet suchen. die haben meist gute connections zu anderen renommierten profs an noch renommierteren institutionen. da ist dann auch nen aufenthalt an den elite unis in UK mit stipendium gut möglich. wenn du dich da gut anstellst kannst du da auch direkt den phd machen.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

Ich bin wirklich sehr technikbegeistert und es würde wirklich ein Traum in Erfüllung gehen, wenn ich später etwas zum technischen Fortschritt beitragen könnte. Sei es autonomes Fahren, Computer Vision oder was sonst noch so alles auf uns zu kommt. Wäre es da taktisch klug im Master ebenfalls WiMa zu belegen und weiter im Inland zu verweilen oder sollte ich mich doch schonmal im Ausland umsehen?

Da wäre es besser du machst klassische Mathe, Elektrotechnik, Informatik

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiMa schrieb am 18.09.2021:

Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeit am besten in einem Konzern machen und dann übernommen werden. Das ist der beste Weg zu einem guten Einstiegsgehalt.
Wenn du sehr gerne programmierst und auch gut darin bist, könnte sich auch eine Bewerbung bei FAANG lohnen.

Also ich weis wie man mehr verdient als bei DAX Konzernen. IB und UB. Ins IB kommt man genauso gut rein wie WiWi Target Studenten (first Hand experience).

Bzgl der Praktika: Semesterferien und dann noch 4 bis 6 Wochen ins neue Semester rein. Klausuren kann man auch parallel zum Praktikum schreiben. So ein Highperformer wie du, der jetzt schon weiß, dass er WiMa mit 1.3 abschließt, sollte das locker schaffen. Also ich hab es mit 1.5 bis 1.7 geschafft nebenher Praktika zu machen.

Dass WiMa einen non-Target Abschluss kompensiert wäre mir neu. Für die Quant-Jobs vielleicht, aber dort sind sowieso MINTler hauptsächlich unterwegs. In M&A hast du mit WiMA eher einen Nachteil, da niemand deine quantitativen Skills braucht. Dass dort WiMa gleichauf mit Target WiWi gesehen wird ist Quatsch

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

Befinde mich in ähnlicher Situation (Schnitt vielleicht minimal schlechter...). Ich wäre auch sehr an eurer Meinung bezüglich des Masters interessiert. Sollte man probieren den im Ausland zu machen und welche noch bezahlbaren Stationen kämen da in Frage?

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 25.09.2021:

Befinde mich in ähnlicher Situation (Schnitt vielleicht minimal schlechter...). Ich wäre auch sehr an eurer Meinung bezüglich des Masters interessiert. Sollte man probieren den im Ausland zu machen und welche noch bezahlbaren Stationen kämen da in Frage?

TSE Master in Mathematics & Economics. Hat eine Top-Reputation aber ist mit 13.000 EUR für nen zweijährigen Master deutlich günstiger als die Konkurrenz in NL, UK, US...

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Ist sehr hart. Hab es ein Semester studiert und bin dann zu BWL gewechselt. Mit hohem Aufwand wäre es machbar gewesen, aber das war es mir nicht wert. In BWL bin ich jetzt im oberen 1,-Bereich unterwegs.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Nicht unbedingt würde ich sagen. Kommt ganz darauf an wo man es studiert. Wirtschaftsmathematik an der Uni Mannheim ist deutlich leichter und auch mehr rechnen, als Wirtschaftsmathematik am KIT. Zudem gibt es mittlerweile ja sogar FH's die Mathematik (HFT Stuttgart) oder WiMa (TH Rosenheim) anbieten

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

antworten
WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Analysis 1 Vorlesung auf YouTube anschauen und parallel an den Übungsblättern verzweifeln. Wenn du dann immer noch Bock hast, mache es.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Habe den Wima Bachelor in Mannheim vor knapp 1.5 Jahren abgeschlossen. Ich kann den Bachelor grundsätzlich wärmstens empfehlen, wenn du quantitativ begabt bist, bereit bist Zeit in das Studium zu stecken und etwas Frusttoleranz mitbringst. Dann lernst du sehr sauber und logisch zu denken und kannst dich in der Regel mit einem 1,x Schnitt bei einem sonst vergleichbaren Lebenslauf von allen Wiwis und BWL-Studenten deutlich abheben. Wenn du darauf Wert legst, kannst du in Mannheim auch mehr als genug networking betreiben.

Du solltest jedoch früh Wert darauf legen Praktika bzw. Werkstudententätigkeiten zu absolvieren, da du sonst als praxisferner Quant abgestempelt wirst und es dementsprechend schwerer hast an interessante Stellen ranzukommen.

Den Master wiederum kann ich nicht empfehlen (wenn du den Wima Bachelor gemacht hast), da du mit wesentlich weniger Arbeitsaufwand an bessere Noten kommen kannst. Der Wima BSc in Mannheim reicht meiner Erfahrung nach als Türöffner und viele meiner Kommilitonen (inklusive mir) haben sich leicht umorientiert und im Master Data Science, Finance oder ähnliches studiert.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Analysis 1 Vorlesung auf YouTube anschauen und parallel an den Übungsblättern verzweifeln. Wenn du dann immer noch Bock hast, mache es.

Super Tipp, vielen Dank

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Analysis 1 Vorlesung auf YouTube anschauen und parallel an den Übungsblättern verzweifeln. Wenn du dann immer noch Bock hast, mache es.

Ich habe grade die Analysis 1 Klausur auf der Fachschaftswebseite (Wima Mannheim) gesehen, das ist ja nicht allzu wild oder übersehe ich dort etwas.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Analysis 1 Vorlesung auf YouTube anschauen und parallel an den Übungsblättern verzweifeln. Wenn du dann immer noch Bock hast, mache es.

Ich habe grade die Analysis 1 Klausur auf der Fachschaftswebseite (Wima Mannheim) gesehen, das ist ja nicht allzu wild oder übersehe ich dort etwas.

KLausuraufgaben sind meist einfacher, als Hausaufgaben während dem Semester. Allerdings sei auch darauf hinngewiesen (selbst Mathematiker und Mathe Tutor), dass es bei Mathe oft auf Kleinigkeiten und die richtigen Formalien ankommt. Noch dazu im Stress der Prüfung, gibts da immer wieder Leute, die eigentlich sehr gut sind, aber desshalb dann trotzdem in der Prüfung schlecht abschneiden.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Analysis 1 Vorlesung auf YouTube anschauen und parallel an den Übungsblättern verzweifeln. Wenn du dann immer noch Bock hast, mache es.

Ich habe grade die Analysis 1 Klausur auf der Fachschaftswebseite (Wima Mannheim) gesehen, das ist ja nicht allzu wild oder übersehe ich dort etwas.

Ana 1 ist normalerweise auch eher einer der leichteren Vorlesungen. Für viele nur desshalb so schlimm, weil im Ersten Semester und der Sprung von Schul- zu Unimathe so groß ist.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Analysis 1 Vorlesung auf YouTube anschauen und parallel an den Übungsblättern verzweifeln. Wenn du dann immer noch Bock hast, mache es.

Ich habe grade die Analysis 1 Klausur auf der Fachschaftswebseite (Wima Mannheim) gesehen, das ist ja nicht allzu wild oder übersehe ich dort etwas.

Wenn man sich einmal an die Beweislogik und die Frustration gewöhnt hat sowie etwas Talent besitzt ist das Mathestudium auch sehr machbar. Aber es fällt even vielen schwer, gerade da sie noch in der Oberstufe durch Mathe geflogen sind und es nicht gewöhnt sind, 2 Tage an einem Übungsblatt zu verzweifeln.
Meiner Meinung nach braucht man für ein erfolgreiches Mathestudium vier Zutaten:

  • Intelligenz
  • Frustrationstoleranz
  • Fleiß
  • Spaß an Abstraktem (bei uns haben viele abgebrochen, weil "wofür brauche ich jemals abstrakte Algebra??")
    Wenn du die ersten paar Semester durchstehst, ist es eigentlich sehr erträglich.
    Viel Spaß!
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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Analysis 1 Vorlesung auf YouTube anschauen und parallel an den Übungsblättern verzweifeln. Wenn du dann immer noch Bock hast, mache es.

Ich habe grade die Analysis 1 Klausur auf der Fachschaftswebseite (Wima Mannheim) gesehen, das ist ja nicht allzu wild oder übersehe ich dort etwas.

Wenn man sich einmal an die Beweislogik und die Frustration gewöhnt hat sowie etwas Talent besitzt ist das Mathestudium auch sehr machbar. Aber es fällt even vielen schwer, gerade da sie noch in der Oberstufe durch Mathe geflogen sind und es nicht gewöhnt sind, 2 Tage an einem Übungsblatt zu verzweifeln.
Meiner Meinung nach braucht man für ein erfolgreiches Mathestudium vier Zutaten:

  • Intelligenz
  • Frustrationstoleranz
  • Fleiß
  • Spaß an Abstraktem (bei uns haben viele abgebrochen, weil "wofür brauche ich jemals abstrakte Algebra??")
    Wenn du die ersten paar Semester durchstehst, ist es eigentlich sehr erträglich.
    Viel Spaß!

Mhh, die Intelligenz dafür werde ich wahrscheinlich nicht haben.
Dieses Problem, wofür werde ich das jemals brauchen, kenne ich von vielen wiwi Modulen bei mir (klar ist das nicht vergleichbar) während Konzepte wie Laplace Transformationen mir dann sinnvoller erscheinen (einfach weil es Spaß macht wenn man das Konzept geknackt / verstanden hat und auf unterschiedliche Fälle anwenden kann).

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Wie hart ist so nen WiMa Studium, suche etwas quantitativeres als mein jetziges aber bin nicht stark begabt in Mathematik, es interessiert mich jedoch und wenn ich mal die Handwerkszeuge habe ne Aufgabe zu knacken macht es auch viel Spaß.

Würdet ihr sagen das Studium ist machbar, oder wirklich unglaublich hart und sehr risikoreich als Wechsel?

Was hast du denn bisher studiert? Wirtschaftsmathe ist halt ein Mathestudium mit mehr Wirtschaftsmodulen als "Nebenfach", als in einem normalen reinen Mathestudium. Und Mathe im Mathestudium ist Beweisen, Beweisen, Beweisen.

Wiwi, finde aber vor allem Mathe / Statistik interessant, gerade Themen wie Laplace-Transformationen etc. (wie mathematisch ich diese behandelt habe, kann ich nicht einschätzen). Fände vor allem die Uni Mannheim interessant.

Habe den Wima Bachelor in Mannheim vor knapp 1.5 Jahren abgeschlossen. Ich kann den Bachelor grundsätzlich wärmstens empfehlen, wenn du quantitativ begabt bist, bereit bist Zeit in das Studium zu stecken und etwas Frusttoleranz mitbringst. Dann lernst du sehr sauber und logisch zu denken und kannst dich in der Regel mit einem 1,x Schnitt bei einem sonst vergleichbaren Lebenslauf von allen Wiwis und BWL-Studenten deutlich abheben. Wenn du darauf Wert legst, kannst du in Mannheim auch mehr als genug networking betreiben.

Du solltest jedoch früh Wert darauf legen Praktika bzw. Werkstudententätigkeiten zu absolvieren, da du sonst als praxisferner Quant abgestempelt wirst und es dementsprechend schwerer hast an interessante Stellen ranzukommen.

Den Master wiederum kann ich nicht empfehlen (wenn du den Wima Bachelor gemacht hast), da du mit wesentlich weniger Arbeitsaufwand an bessere Noten kommen kannst. Der Wima BSc in Mannheim reicht meiner Erfahrung nach als Türöffner und viele meiner Kommilitonen (inklusive mir) haben sich leicht umorientiert und im Master Data Science, Finance oder ähnliches studiert.

Also würdest du sagen der WiMa Master in MA ist schwerer als anderswo?

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Also würdest du sagen der WiMa Master in MA ist schwerer als anderswo?

Von den Inhalten, die man online findet, sieht der Bachelor auf jeden Fall deutlich leichter aus als bspw. an der LMU, wo man mit den normalen Mathestudenten zusammen studiert und die Analysis 1 Klausur keine einfache Rechenklausur ist. Die Analysis 1 in WiMa in Mannheim sieht aus wie eine Erweiterung der Schulmathe auf Uni-Niveau: Hier hast du folgendes Rezept (Konvergenzradius, l'Hopital etc), jetzt rechne bitte irgendwelche sinnlosen Grenzwerte aus.

Denke wenn man möglichst einfach an einen Bachelor in WiMa kommen will, bietet sich Mannheim an.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Also würdest du sagen der WiMa Master in MA ist schwerer als anderswo?

Von den Inhalten, die man online findet, sieht der Bachelor auf jeden Fall deutlich leichter aus als bspw. an der LMU, wo man mit den normalen Mathestudenten zusammen studiert und die Analysis 1 Klausur keine einfache Rechenklausur ist. Die Analysis 1 in WiMa in Mannheim sieht aus wie eine Erweiterung der Schulmathe auf Uni-Niveau: Hier hast du folgendes Rezept (Konvergenzradius, l'Hopital etc), jetzt rechne bitte irgendwelche sinnlosen Grenzwerte aus.

Denke wenn man möglichst einfach an einen Bachelor in WiMa kommen will, bietet sich Mannheim an.

Wobei die LinA Klausuren schon mathematischer aussehen.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Also würdest du sagen der WiMa Master in MA ist schwerer als anderswo?

Von den Inhalten, die man online findet, sieht der Bachelor auf jeden Fall deutlich leichter aus als bspw. an der LMU, wo man mit den normalen Mathestudenten zusammen studiert und die Analysis 1 Klausur keine einfache Rechenklausur ist. Die Analysis 1 in WiMa in Mannheim sieht aus wie eine Erweiterung der Schulmathe auf Uni-Niveau: Hier hast du folgendes Rezept (Konvergenzradius, l'Hopital etc), jetzt rechne bitte irgendwelche sinnlosen Grenzwerte aus.

Denke wenn man möglichst einfach an einen Bachelor in WiMa kommen will, bietet sich Mannheim an.

Meine Frage bezog sich auf den Master.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Also würdest du sagen der WiMa Master in MA ist schwerer als anderswo?

Von den Inhalten, die man online findet, sieht der Bachelor auf jeden Fall deutlich leichter aus als bspw. an der LMU, wo man mit den normalen Mathestudenten zusammen studiert und die Analysis 1 Klausur keine einfache Rechenklausur ist. Die Analysis 1 in WiMa in Mannheim sieht aus wie eine Erweiterung der Schulmathe auf Uni-Niveau: Hier hast du folgendes Rezept (Konvergenzradius, l'Hopital etc), jetzt rechne bitte irgendwelche sinnlosen Grenzwerte aus.

Denke wenn man möglichst einfach an einen Bachelor in WiMa kommen will, bietet sich Mannheim an.

Meine Frage bezog sich auf den Master.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Also würdest du sagen der WiMa Master in MA ist schwerer als anderswo?

Nein, das war mehr eine generelle Bemerkung, dass sich ein Wima Master in MA nach Wima Bachelor in MA nicht so sehr 'lohnt', da man die Pluspunkte von Wima und Mannheim schon mitgenommen hat und sich im Master auch etwas einfacheres und praxisnahes aussuchen kann.

Außerdem wurden für mich interessante Mastermodule von Professoren unterrichtet, die den Schwerpunkt auf uninteressante Themen bzw. (in meinen Augen) unnötig viel Theorie gelegt haben. Das ist allerdings eine Geschmacksfrage und kann sich natürlich auch inzwischen mit neuen Professoren oder Übungsleitern schon geändert haben.

Einige (durchaus talentierte) Kommilitonen hatten aber Probleme die Mathevorlesungen in Heidelberg zu bestehen, während das in Mannheim nie ein Problem war. Heidelberg hat allerdings aber soweit ich weiß auch nur reine Mathematik. Von daher würde ich schon sagen, dass Mannheim - je nach Wahl der Module - wahrscheinlich eher einfach als schwer ist.

Nichtsdestotrotz kenne ich keine Wima Masterstudenten von anderen Unis und kann dir deine Frage leider nicht abschließend beantworten.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Also würdest du sagen der WiMa Master in MA ist schwerer als anderswo?

Von den Inhalten, die man online findet, sieht der Bachelor auf jeden Fall deutlich leichter aus als bspw. an der LMU, wo man mit den normalen Mathestudenten zusammen studiert und die Analysis 1 Klausur keine einfache Rechenklausur ist. Die Analysis 1 in WiMa in Mannheim sieht aus wie eine Erweiterung der Schulmathe auf Uni-Niveau: Hier hast du folgendes Rezept (Konvergenzradius, l'Hopital etc), jetzt rechne bitte irgendwelche sinnlosen Grenzwerte aus.

Denke wenn man möglichst einfach an einen Bachelor in WiMa kommen will, bietet sich Mannheim an.

Ja das kam mir auch einfacher vor, mehr so wie die Mathe die ich kenne, wobei es ja auch Module wie Numerik, Stochastik und Monte Carlo Simulationen gibt, bei denen es mathematischer zugeht und deren Konzepte auch verwertbarer sind.

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

Einige (durchaus talentierte) Kommilitonen hatten aber Probleme die Mathevorlesungen in Heidelberg zu bestehen, während das in Mannheim nie ein Problem war. Heidelberg hat allerdings aber soweit ich weiß auch nur reine Mathematik.

Ist Heidelberg besonders schwer oder auch noch im Bereich des Machbaren?

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WiWi Gast

"Masterplan" Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Einige (durchaus talentierte) Kommilitonen hatten aber Probleme die Mathevorlesungen in Heidelberg zu bestehen, während das in Mannheim nie ein Problem war. Heidelberg hat allerdings aber soweit ich weiß auch nur reine Mathematik.

Ist Heidelberg besonders schwer oder auch noch im Bereich des Machbaren?

Es ist auch gut schwer aber das unterscheidet sich nach Unis wirklich kaum. In Heidelberg hat man den Vorteil dass man 4 Versuche für eine Prüfung hat (ich glaube das ist nicht überall so?), das nimmt wenigstens ein bisschen den Druck raus. Ansonsten haben wir zum Lernen auch oft Altklausuren von anderen Unis angeschaut und die sind sehr ähnlich, auch vom Niveau. Es kommt in Mathe einfach sehr auf den Prof/Obertutor an. Ansonsten ist die Heidelberger Mathe genial, ich habe selten so einen Zusammenhalt zwischen Studierenden, Tutor*innen und Prof erlebt wie hier. Prüfungen werden z.B. direkt nach der Klausur vom ganzen Vorlesungsteam in einem 48h Marathon korrigiert. Also ich würde definitiv nochmal herkommen zum Mathe studieren.
Lg aus dem Wunderschönen HD.

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