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BWL oder WiMA in Mannheim

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WiWi Gast

BWL oder WiMA in Mannheim

Hallo!

Ich werde mich dieses Jahr auf ein Studium an der Uni Mannheim bewerben. Dabei interessiere ich mich für BWL bzw. Wirtschaftsmathematik.
Auf WiMa liegt eigentlich mein Hauptaugenmerk. Wenn BWl, dann am ehesten mit der IBEA-Option, damit etwas besonders Spannendes enthalten ist.

Schulisch ist ein 1,0er Abi drin, Mathe macht mir sehr viel Spaß, allerdings habe ich bereits ein Mathemodul an der TU Berlin "probestudiert" und war etwas überwältigt von dem stupiden Beweisen von Sätzen (Im Vergleich: das Makroökonomiemodul war nichts dagegen). Andererseits habe ich mir Probeklausuren von Mathemodulen für BWL-Studierende von verschiedenen Unis angeschaut und konnte diese ohne Probleme lösen. Das war also eher Abiturstoff als Studium.
Später soll es mal in den Bereich UB gehen.

Nun meine Frage:
Lieber im WiMa-Studium strugglen, vermutlich einen eher mittelmäßigen Schnitt haben und dafür nicht den Titel "BWL" tragen
oder
BWL ohne besonderen Studienaufwand (ich meine hier den Aufwand für das Verstehen und Übertragen neuer Sachverhalte auf Anwendungsfälle) mit einer sehr guten Note, aber dafür auch ohne Herausforderung studieren?

Danke für Eure Meinungen!

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WiWi Gast

BWL oder WiMA in Mannheim

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Hallo!

Ich werde mich dieses Jahr auf ein Studium an der Uni Mannheim bewerben. Dabei interessiere ich mich für BWL bzw. Wirtschaftsmathematik.
Auf WiMa liegt eigentlich mein Hauptaugenmerk. Wenn BWl, dann am ehesten mit der IBEA-Option, damit etwas besonders Spannendes enthalten ist.

Schulisch ist ein 1,0er Abi drin, Mathe macht mir sehr viel Spaß, allerdings habe ich bereits ein Mathemodul an der TU Berlin "probestudiert" und war etwas überwältigt von dem stupiden Beweisen von Sätzen (Im Vergleich: das Makroökonomiemodul war nichts dagegen). Andererseits habe ich mir Probeklausuren von Mathemodulen für BWL-Studierende von verschiedenen Unis angeschaut und konnte diese ohne Probleme lösen. Das war also eher Abiturstoff als Studium.
Später soll es mal in den Bereich UB gehen.

Nun meine Frage:
Lieber im WiMa-Studium strugglen, vermutlich einen eher mittelmäßigen Schnitt haben und dafür nicht den Titel "BWL" tragen
oder
BWL ohne besonderen Studienaufwand (ich meine hier den Aufwand für das Verstehen und Übertragen neuer Sachverhalte auf Anwendungsfälle) mit einer sehr guten Note, aber dafür auch ohne Herausforderung studieren?

Danke für Eure Meinungen!

Für UB würde ich dir zu WiMa raten, da du damit Exot bist und mit guten Noten da herausstechen kannst. Meiner Erfahrung nach (WiMa in Ulm) kommt man mit der Zeit immer besser rein in die Mathematik und die Klausuren kommen mir immer leichter vor je länger ich WiMa studiere. Ein anderer wichtiger Faktor: Deine Peer Group in WiMa ist weniger ambitioniert als in BWL und daher sind gute Noten schreiben nochmal einfacher.

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WiWi Gast

BWL oder WiMA in Mannheim

Würde dir klar zu WiMa raten. Du wirst mit nem 1,0 Abi in BWL definitv unterfordert sein. Das ist zu 95% stupides Auswendiglernen und in Mathe lernt man wirklich coole Sachen die einen auch mal an den Rand der eigenen Fähigkeiten bringen. Das macht mir sehr viel Spaß. Und wegen der Noten im Mathestudium würde ich mir mal keine Sorgen machen. Du bist sicher ziemlich smart und da ist auch ein 1er Schnitt gut möglich. Der Ruf des Mathestudiums ist schlimmer als es tatsächlich ist. Das liegt an dem wirklich harten Einstieg in den ersten drei Semestern. Da schreibt man dann auch mal ne 3,0 aber wenn man sich da durch beißt und das Zeug gut lernt läuft es nachher auch.

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WiWi Gast

BWL oder WiMA in Mannheim

Mach doch bitte einfach das, wo du mehr Bock drauf hast. Klingt bei dir eher nach WiMa. Du wirst mit beiden Studiengängen gute Jobs finden können.

Beide Studiengänge beinhalten Herausforderungen. Und Ja, auch BWL ist stellenweise anspruchsvoll. Vielleicht nicht im mathematischen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass du mit deinem Interesse in der Mathematik und deinen Oberstufenwissen, die Klausuren bestehen kannst.
Dafür hat BWL den Anspruch aber dann z.B. in der Vielfalt und der Masse an Stoff. Man muss sich mit vielen unterschiedlichen Bereichen auseinandersetzen, egal ob Recht, BWL, VWL, Mathematik und Statistik, ggf. Informatik. Und auch deine sozialen Fähigkeiten werden gefördert (Gruppenarbeit, Präsentationen).

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WiWi Gast

BWL oder WiMA in Mannheim

Mach BWL - die Wahrscheinlichkeit ein entspanntes Studium und ein richtiges Studentenleben zu haben ist dort deutlich größer. Für den Berufseinstieg ergeben sich mit WiMa, wenn überhaupt, nur marginale Vorteile. Wozu also sich das Leben unnötig schwer machen. WiMa lohnt sich doch nur, wenn du dir selbst was beweisen willst etc.

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WiWi Gast

BWL oder WiMA in Mannheim

würde bei wima darauf achten, dass der praxisanteil goß ist, du ins ausland gehst und du schon während des studiums kontakte zu unternehmen aufbaust. das ist essentiell für den erfolg in so ziemlich jedem mathestudium da sonst die relativ große gefahr besteht dass man zu einem theorieverliebten, weltfremden sonderling verkommt. Unterschätze diese gefahr nicht, denn mathe wird dir sehr viel abverlangen - insbesondere wenn du zu den besten gehören willst und selbst dann sind die UB jobs keine selbstläufer - ich selbst zb habe mit 1.0 abgeschlossen (allerdings normal mathean der TUM) und wurde von McK nichtmal eingeladen. (hab allerdings auch überregelstudienzeit studiert und kein ausland, dafür praxiserfahrung)...

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