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Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

Hallo,
mein Name ist Finn. Momentan bin ich in der 13ten Klasse, fange also in gut einem Jahr an, zu studieren. Ich bin am überlegen, Finanz- oder Wirtschaftsmathematik zu studieren, da ich allgemein ein recht großes Interesse an Mathematik habe und ich ohne großen Aufwand 15 Punkte im Leistungskurs bekomme. (Wenn Ihr noch Vorschläge für alternative Studiengänge habt, dann immer her damit! So ganz so sicher bin ich mir mit meiner Wahl nämlich doch noch nicht.) Für Finanz- und Wirtschaftsmathematik hatte ich jetzt schonmal nach passenden Unis geguckt und konnte es anhand von ein paar Rezensionen von Studenten ein bisschen eingrenzen. Bis jetzt kommen für mich noch folgende Unis infrage:

  • Finanzmathematik in Konstanz
  • Finanz- & Versicherungsmathematik in Düsseldorf
  • Wirtschaftsmathematik in Mannheim
  • Wirtschaftsmathematik in Cottbus
  • Wirtschaftsmathematik in Rosenheim
  • Wirtschaftsmathematik an der THM
  • Wirtschaftsmathematik in Ulm
  • Wirtschaftsmathematik in Koblenz
  • Wirtschaftsmathematik in Kaiserslautern

Habt Ihr da irgendwelche Erfahrungen sammeln können und könnt etwas zu den Studiengängen/den Unis/den Städten sagen und mir irgendwie bei meiner Entscheidung helfen?

Ich hatte auch überlegt, mich auf ein duales Studium zu bewerben, habt Ihr da vielleicht auch Erfahrunngen sammeln können und könnt mir irgendwelche Tipps geben?

Danke schonmal für Eure Antworten.

Beste Grüße,
Finn

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

Bei deiner Auflistung ist Mannheim jedenfalls mal die renommierteste Uni, gerade im Bereich Wirtschaft. Du kannst da den Wirtschaftsmathe Bachelor machen und dann den MMM (Mannheim Master in Management) mit der Finance Vertiefung draufpacken. Das ist zumindest die beste Möglichkeit in meinen Augen.
Wenn es dir nicht um Renomee geht, sondern um die Schönheit der Stadt dann ist von deinen Unis Koblenz, München und Rosenheim eine gute Wahl.

Aber generell muss ich dir auch sagen, dass 15 Punkte im Mathe LK nicht viel zu bedeuten haben, die Uni-Mathematik ist mit den ganzen Beweisen nochmal eine ganz andere Kategorie. Guck dir erstmal an, ob das was für dich ist, ansonsten solltest du Abstand von Wirtschafsmathematik nehmen und eher Richtung Wirtschaftswissenschaften/VWL. Wirtschaftsmathematik ist nämlich in der Regel ein Mathe-Studium mit paar BWL-Modulen. Wiwi/VWL ist ein VWL Studium, was eben viel Mathematik enthält aber eher dann in den jeweiligen Modulen angewandt. Musst du wissen, worauf du mehr Lust hast.

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

Denke mit den 3 machste nichts falsch

  • Wirtschaftsmathematik in Mannheim
  • Wirtschaftsmathematik in Ulm
  • Wirtschaftsmathematik in Kaiserslautern
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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

Ulm >>> Mannheim > Konstanz > Rest

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

An der Uni Würzburg wird auch Wirtschaftsmathematik angeboten (Bachelor + Master). Vorteile: ein großes Matheinstitut mit sehr vielen Lehrstühlen, und ein ausgewogenes Studienprogramm (Mathematik + Informatik + Wirtschaft). Die Stadt ist zudem schön, im Hinblick auf weitere Berufsaussichten nicht optimal aber Praktika kann man ja auch in anderen Städten machen. Bei guten Noten ist es kein Problem an gute Praktika zu kommen, generell zählt bei mathematischen Studiengängen der Name der Uni nicht viel, anders als bei rein wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen.
Bei den Studienprogrammen würde ich dir empfehlen darauf zu achten, dass ein hoher Informatikanteil dabei ist.
Aber wie schon ein Vorposter geschrieben hat: Wirtschaftsmathematik ist hauptsächlich ein mathematisches Studium und weniger ein Wirtschaftsstudium. Man kann die Unimathematik nicht mit der Schulmathematik vergleichen, da fliegt den wenigsten etwas zu.
Es geht nicht darum Dinge nach einem Rezept auszurechnen, sondern das Rezept Baustein für Baustein zu ergründen. Man fängt im Prinzip bei Null an und definiert erstmal was eine natürliche Zahl ist. Jedes einzelne Theorem, das einem im Studium begegnet, lernt man so von Grund auf zu verstehen.
Hingegen sind VWL und BWL wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge, in denen Mathematik Mittel zum Zweck ist und die Theoreme nicht von Grund auf erläutert werden. Da verwendet man Bekanntes aus der Schulmathematik (z.B. Kettenregel etc.) ohne das zu ergründen. Zudem spielt Informatik in diesen Studiengängen weniger eine Rolle und man spezialisiert sich früher auf einzelne Bereiche (Logistik, Einkauf, Geldpolitik, Marketing etc.). Mit Wirtschaftsmathematik ist man hingegen eher Allrounder - hauptsächlich Mathematiker, der die wesentlichen Grundlagen von Wirtschaftswissenschaften und Informatik kennt.

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Bei deiner Auflistung ist Mannheim jedenfalls mal die renommierteste Uni, gerade im Bereich Wirtschaft. Du kannst da den Wirtschaftsmathe Bachelor machen und dann den MMM (Mannheim Master in Management) mit der Finance Vertiefung draufpacken. Das ist zumindest die beste Möglichkeit in meinen Augen.
Wenn es dir nicht um Renomee geht, sondern um die Schönheit der Stadt dann ist von deinen Unis Koblenz, München und Rosenheim eine gute Wahl.

Aber generell muss ich dir auch sagen, dass 15 Punkte im Mathe LK nicht viel zu bedeuten haben, die Uni-Mathematik ist mit den ganzen Beweisen nochmal eine ganz andere Kategorie. Guck dir erstmal an, ob das was für dich ist, ansonsten solltest du Abstand von Wirtschafsmathematik nehmen und eher Richtung Wirtschaftswissenschaften/VWL. Wirtschaftsmathematik ist nämlich in der Regel ein Mathe-Studium mit paar BWL-Modulen. Wiwi/VWL ist ein VWL Studium, was eben viel Mathematik enthält aber eher dann in den jeweiligen Modulen angewandt. Musst du wissen, worauf du mehr Lust hast.

Danke für deine schnelle und ausführliche Antwort.

Generell gehe ich irgendwie davon aus, dass auch die Uni-Mathematik etwas für mich ist, gerade weil ich glaube dass es bei den Beweisen viel um Logik und Spaß an dem Fach geht, was denke ich bei mir beides vorhanden ist (Ich beschäftige mich halt auch in meiner Freizeit mit solchen Sachen über Videos von Numberphile, 3blue1brown, etc. und selten auch dass ich direkt nach etwas google wenn es mich interessiert.) Es kann aber auch sein, dass ich mich hier ein bisschen festgefahren habe und das einfach nur wahr haben möchte. Hast du vielleicht eine Idee, wie man das ein bisschen 'testen' könnte, ob man dafür geeignet ist? Denn ich glaube ich bin auch nicht der Typ dafür, nach einem Semester abzubrechen. So wie ich mich kenne, würde ich mir einfach nicht zugestehen wollen, dass das nichts für mich ist und irgendwie versuchen das trotzdem noch durchzuziehen.

Bezüglich der Unis:
Es geht mir nicht unbedingt um die Reputation der Uni oder die Schönheit der Stadt, sondern vielmehr darum, wie studentenfreundlich das Ganze ist. Also sowas wie Unterstützung durch die Profs, familiäres Umfeld (also dass man nicht nur eine Nummer ist und es niemanden juckt was bei dir abgeht), Mietpreise, etc.

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

An der Uni Würzburg wird auch Wirtschaftsmathematik angeboten (Bachelor + Master). Vorteile: ein großes Matheinstitut mit sehr vielen Lehrstühlen, und ein ausgewogenes Studienprogramm (Mathematik + Informatik + Wirtschaft). Die Stadt ist zudem schön, im Hinblick auf weitere Berufsaussichten nicht optimal aber Praktika kann man ja auch in anderen Städten machen. Bei guten Noten ist es kein Problem an gute Praktika zu kommen, generell zählt bei mathematischen Studiengängen der Name der Uni nicht viel, anders als bei rein wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen.
Bei den Studienprogrammen würde ich dir empfehlen darauf zu achten, dass ein hoher Informatikanteil dabei ist.
Aber wie schon ein Vorposter geschrieben hat: Wirtschaftsmathematik ist hauptsächlich ein mathematisches Studium und weniger ein Wirtschaftsstudium. Man kann die Unimathematik nicht mit der Schulmathematik vergleichen, da fliegt den wenigsten etwas zu.
Es geht nicht darum Dinge nach einem Rezept auszurechnen, sondern das Rezept Baustein für Baustein zu ergründen. Man fängt im Prinzip bei Null an und definiert erstmal was eine natürliche Zahl ist. Jedes einzelne Theorem, das einem im Studium begegnet, lernt man so von Grund auf zu verstehen.
Hingegen sind VWL und BWL wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge, in denen Mathematik Mittel zum Zweck ist und die Theoreme nicht von Grund auf erläutert werden. Da verwendet man Bekanntes aus der Schulmathematik (z.B. Kettenregel etc.) ohne das zu ergründen. Zudem spielt Informatik in diesen Studiengängen weniger eine Rolle und man spezialisiert sich früher auf einzelne Bereiche (Logistik, Einkauf, Geldpolitik, Marketing etc.). Mit Wirtschaftsmathematik ist man hingegen eher Allrounder - hauptsächlich Mathematiker, der die wesentlichen Grundlagen von Wirtschaftswissenschaften und Informatik kennt.

Auch zu dir schonmal ein dickes fettes Danke.
Wie anspruchsvoll ist denn der Informatik Teil? Ich bin zwar recht gut in Informatik in der Schule, aber wahrscheinlich ist das auch wieder nicht vergleichbar. Und ich bin keiner von denen, die so unglaublich viel in ihrer Freizeit programmieren und schon in der Schule ihre ersten Apps entwickelt haben. Wird einem dahingehend denn alles in der Uni beigebracht oder braucht man Vorkenntnisse?
Ich glaube ich hätte nicht unbedingt Lust, einfach den ganzen Kram aus der Schulmathematik nochmal durchzukauen, und da ich auch recht neugierig und 'wissensbegierig' bin, glaube ich schon, dass Beweise und sowas etwas für mich sein könnten

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

Ich würde an deiner Stelle nach Bonn für ein Mathe-Bachelor und nebenbei noch VWL-Module belegen. Das wäre in Deutschland eigentlich so das non plus utra.

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

War auch in der Schule sehr gut in Mathe und habe dann Finanz- und Wirtschaftsmathematik angefangen. Habe nach einem Jahr abgebrochen, weil es einfach ernüchtend ist, kaum etwas wirklich zu verstehen, dauernd extrem fordernde Aufgaben vorgesetzt zu bekommen (damit ist gar nichts aus dem Abi zu vergleichen) und immer nur knapp zu bestehen.

Schau mal in die Modulhandbücher, guck in eines oder mehrere der Lehrbücher der Erstsemester-Mathekurse (in der Regel LinA I und Ana I) und schau, ob du damit was anfangen kannst. Wenn da Aufgaben dabei sind, guck ob du die gelöst bekommst. Und dann überlege, ob dir das Spaß macht, denn anders wird es in den Mathekursen nicht.

Wenn du nur Bock auf Rechnen und Anwendung hast, studier halt BWL. Wenn du was Technisches dabei haben willst, noch Wirtschaftsinformatik. BWL ist am nähsten an dem, was du aus der Schule kennst (aber halt trotzdem immer noch sehr verschieden dazu so wie jeder Studiengang, aber das ist ein anderes Thema).

Der Unterschied zwischen Mathe- und BWL-Kursen ist auch, dass du bei letzteren sehr gut alleine klarkommst. Ich bin mittlerweile im BWL-Master und kenne genau null Kommilitonen, aber das ist auch kein Problem. In Mathekursen sitzt du mit 5 Leuten mehrmals wöchentlich vor deinen Aufgabenblättern und alle hoffen, dass mal irgendwer eine Idee hat und dann versucht man sich das gemeinsam zu erschließen. Mag auch den einen oder anderen Crack geben, der das alleine hinbekommt, aber das ist definitiv die Ausnahme. Es ist also auch ein bisschen eine Typ-Frage, worauf du mehr Bock hast.

Ich weiß, die Frage war eine andere, aber ich wollte die die Erfahrung unbedingt mitgeben, weil ich sie für wertvoll halte. Viel Erfolg dir!

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Bei deiner Auflistung ist Mannheim jedenfalls mal die renommierteste Uni, gerade im Bereich Wirtschaft. Du kannst da den Wirtschaftsmathe Bachelor machen und dann den MMM (Mannheim Master in Management) mit der Finance Vertiefung draufpacken. Das ist zumindest die beste Möglichkeit in meinen Augen.
Wenn es dir nicht um Renomee geht, sondern um die Schönheit der Stadt dann ist von deinen Unis Koblenz, München und Rosenheim eine gute Wahl.

Aber generell muss ich dir auch sagen, dass 15 Punkte im Mathe LK nicht viel zu bedeuten haben, die Uni-Mathematik ist mit den ganzen Beweisen nochmal eine ganz andere Kategorie. Guck dir erstmal an, ob das was für dich ist, ansonsten solltest du Abstand von Wirtschafsmathematik nehmen und eher Richtung Wirtschaftswissenschaften/VWL. Wirtschaftsmathematik ist nämlich in der Regel ein Mathe-Studium mit paar BWL-Modulen. Wiwi/VWL ist ein VWL Studium, was eben viel Mathematik enthält aber eher dann in den jeweiligen Modulen angewandt. Musst du wissen, worauf du mehr Lust hast.

Danke für deine schnelle und ausführliche Antwort.

Generell gehe ich irgendwie davon aus, dass auch die Uni-Mathematik etwas für mich ist, gerade weil ich glaube dass es bei den Beweisen viel um Logik und Spaß an dem Fach geht, was denke ich bei mir beides vorhanden ist (Ich beschäftige mich halt auch in meiner Freizeit mit solchen Sachen über Videos von Numberphile, 3blue1brown, etc. und selten auch dass ich direkt nach etwas google wenn es mich interessiert.) Es kann aber auch sein, dass ich mich hier ein bisschen festgefahren habe und das einfach nur wahr haben möchte. Hast du vielleicht eine Idee, wie man das ein bisschen 'testen' könnte, ob man dafür geeignet ist? Denn ich glaube ich bin auch nicht der Typ dafür, nach einem Semester abzubrechen. So wie ich mich kenne, würde ich mir einfach nicht zugestehen wollen, dass das nichts für mich ist und irgendwie versuchen das trotzdem noch durchzuziehen.

Bezüglich der Unis:
Es geht mir nicht unbedingt um die Reputation der Uni oder die Schönheit der Stadt, sondern vielmehr darum, wie studentenfreundlich das Ganze ist. Also sowas wie Unterstützung durch die Profs, familiäres Umfeld (also dass man nicht nur eine Nummer ist und es niemanden juckt was bei dir abgeht), Mietpreise, etc.

Du kannst im Internet nach Uni-Skripten suchen, wie bswp. Analysis I oder Lineare Algebra I . Versuch da mal 1-2 Kapitel auch mit Hilfe des Internets durchzuarbeiten und die Beweise zu verstehen und mal selbst an welche heranzuwagen. Es gibt so Seiten oder auch die Uni-eigene Seite wo sowas hochgeladen wird.

Ich kann hier nur für Mannheim sprechen:
https://www.wim.uni-mannheim.de/hertling/lehre/vergangene-semester/hws-2019/lineare-algebra-i-hws-201920/

Da sollte das Skript und die Übungsblätter zu finden sein.

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

Ich weiß nicht wie es an anderen Unis aussieht aber zumindest am KIT muss zum normalen Mathestudium auch ein Nebenfach gewählt werden. Das kann vieles sein, auch Wirtschaft. Der Unterschied ist die Gewichtung der Fächer. Während Mathe mit Nebenfach Wirtschaft in etwa 75:25 ist, ist Wirtschaftsmathe halt eher 60:40. Ansonsten unterscheidet die Studiengänge nichts, wählbare Vorlesungen sind die gleichen.

Kann gut sein dass das an deinen betrachteten Unis ähnlich ist. Durchs Nebenfach kann man immer noch in eine Wunschrichtung gewichten.

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Bei deiner Auflistung ist Mannheim jedenfalls mal die renommierteste Uni, gerade im Bereich Wirtschaft. Du kannst da den Wirtschaftsmathe Bachelor machen und dann den MMM (Mannheim Master in Management) mit der Finance Vertiefung draufpacken. Das ist zumindest die beste Möglichkeit in meinen Augen.
Wenn es dir nicht um Renomee geht, sondern um die Schönheit der Stadt dann ist von deinen Unis Koblenz, München und Rosenheim eine gute Wahl.

Aber generell muss ich dir auch sagen, dass 15 Punkte im Mathe LK nicht viel zu bedeuten haben, die Uni-Mathematik ist mit den ganzen Beweisen nochmal eine ganz andere Kategorie. Guck dir erstmal an, ob das was für dich ist, ansonsten solltest du Abstand von Wirtschafsmathematik nehmen und eher Richtung Wirtschaftswissenschaften/VWL. Wirtschaftsmathematik ist nämlich in der Regel ein Mathe-Studium mit paar BWL-Modulen. Wiwi/VWL ist ein VWL Studium, was eben viel Mathematik enthält aber eher dann in den jeweiligen Modulen angewandt. Musst du wissen, worauf du mehr Lust hast.

Danke für deine schnelle und ausführliche Antwort.

Generell gehe ich irgendwie davon aus, dass auch die Uni-Mathematik etwas für mich ist, gerade weil ich glaube dass es bei den Beweisen viel um Logik und Spaß an dem Fach geht, was denke ich bei mir beides vorhanden ist (Ich beschäftige mich halt auch in meiner Freizeit mit solchen Sachen über Videos von Numberphile, 3blue1brown, etc. und selten auch dass ich direkt nach etwas google wenn es mich interessiert.) Es kann aber auch sein, dass ich mich hier ein bisschen festgefahren habe und das einfach nur wahr haben möchte. Hast du vielleicht eine Idee, wie man das ein bisschen 'testen' könnte, ob man dafür geeignet ist? Denn ich glaube ich bin auch nicht der Typ dafür, nach einem Semester abzubrechen. So wie ich mich kenne, würde ich mir einfach nicht zugestehen wollen, dass das nichts für mich ist und irgendwie versuchen das trotzdem noch durchzuziehen.

Bezüglich der Unis:
Es geht mir nicht unbedingt um die Reputation der Uni oder die Schönheit der Stadt, sondern vielmehr darum, wie studentenfreundlich das Ganze ist. Also sowas wie Unterstützung durch die Profs, familiäres Umfeld (also dass man nicht nur eine Nummer ist und es niemanden juckt was bei dir abgeht), Mietpreise, etc.

Gibt im Netz (z.B. timms Uni Tuebingen) Vorlesungen zu Analysis 1/LinA1. Die kannst du dir mal anschauen

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

Hast du insgesamt schon einmal ans Ausland gedacht? Es ist einfach so, dass in Deutschland im Bereich Quant Finance vergleichsweise tote Hose ist - im Vergleich mit UK auf jeden Fall, aber selbst in den Niederlanden, in Frankreich oder der Schweiz ist in dem Bereich mehr los. Das spiegelt sich auch in den jeweiligen Programmen wieder. Wenn UK (&ETH) zu hoch gegriffen sind, kann ich noch TU Delft, Erasmus Uni Rotterdam (z.B. BSC^2 Doppelbachelor in Economics und Econometrics) empfehlen. Oder EPFL/UZH? MMn um Welten besser als alles, was du in dem Bereich in D bekommen kannst.

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

War auch in der Schule sehr gut in Mathe und habe dann Finanz- und Wirtschaftsmathematik angefangen. Habe nach einem Jahr abgebrochen, weil es einfach ernüchtend ist, kaum etwas wirklich zu verstehen, dauernd extrem fordernde Aufgaben vorgesetzt zu bekommen (damit ist gar nichts aus dem Abi zu vergleichen) und immer nur knapp zu bestehen.

Schau mal in die Modulhandbücher, guck in eines oder mehrere der Lehrbücher der Erstsemester-Mathekurse (in der Regel LinA I und Ana I) und schau, ob du damit was anfangen kannst. Wenn da Aufgaben dabei sind, guck ob du die gelöst bekommst. Und dann überlege, ob dir das Spaß macht, denn anders wird es in den Mathekursen nicht.

Wenn du nur Bock auf Rechnen und Anwendung hast, studier halt BWL. Wenn du was Technisches dabei haben willst, noch Wirtschaftsinformatik. BWL ist am nähsten an dem, was du aus der Schule kennst (aber halt trotzdem immer noch sehr verschieden dazu so wie jeder Studiengang, aber das ist ein anderes Thema).

Der Unterschied zwischen Mathe- und BWL-Kursen ist auch, dass du bei letzteren sehr gut alleine klarkommst. Ich bin mittlerweile im BWL-Master und kenne genau null Kommilitonen, aber das ist auch kein Problem. In Mathekursen sitzt du mit 5 Leuten mehrmals wöchentlich vor deinen Aufgabenblättern und alle hoffen, dass mal irgendwer eine Idee hat und dann versucht man sich das gemeinsam zu erschließen. Mag auch den einen oder anderen Crack geben, der das alleine hinbekommt, aber das ist definitiv die Ausnahme. Es ist also auch ein bisschen eine Typ-Frage, worauf du mehr Bock hast.

Ich weiß, die Frage war eine andere, aber ich wollte die die Erfahrung unbedingt mitgeben, weil ich sie für wertvoll halte. Viel Erfolg dir!

Hi,

also wenn du Wirtschaft/Finanzmathe machst, sei dir bewusst, dass es Studiengänge mit dem Namen gibt die ein BWL+ Studium darstellen und andere eben ein vollwertiges Mathestudium mit 2-3 BWL Vorlesungen sind. Ich selbst habe ein Bachelor in Mathe und habe zu Beginn Wirtschaftsmathe studiert. An meiner Uni war der Wirtschaftsbezug fast 0 und bin dann zum reinen Mathestudium gewechselt (musste 1 VL und 1 Seminar in Mathe mehr machen).

Ich kann obiges nur bestätigen. Es gibt in jedem Jahrgang so ein "Genie" dem das Studium leicht fällt (vllt bist du es ja). Der Rest muss sich wirklich sehr bemühen. Es ist als normalo nicht unmöglich aber musst dir halt bewusst sein, dass du viel im Semester machen musst und viel auch in den Ferien. Da ist weniger chillen angesagt als in anderen Studiengängen. Um einen Einblick ins Studium zu bekommen würde ich dir nicht empfehlen von einem LA1, Ana1 Skript die ersten Kapitel anzusehen. Zumindest bei mir war das eifache Gruppentheorie,Mengenlehre etc. Alles easy. Würde eher mich über die Module informieren und schauen, was den so Konzepte wie bspw. Stetigkeit mathematisch gesehen überhaupt sind.
Zum Beweisen etc. musst du wissen, dass es Beweise gibt bei denen man "einfach" was "Nachrechnen" muss, also Axiome prüfen. Bei vielen ist es aber eher so, dass du eine gute Idee benötigst. Manchmal hast du die nach 5min, manchmal hast du noch keinen einzig brauchbaren Ansatz für deine Übungsaufgabe nach 3 Stunden. Es gibt Leute die diese Herausforderung mögen und andere die es hassen und am liebsten einfach wie in der BWL paar Zahlen in eine Formel einsetzen würden.
Hoffe das hilft dir :)

antworten
WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Hast du insgesamt schon einmal ans Ausland gedacht? Es ist einfach so, dass in Deutschland im Bereich Quant Finance vergleichsweise tote Hose ist - im Vergleich mit UK auf jeden Fall, aber selbst in den Niederlanden, in Frankreich oder der Schweiz ist in dem Bereich mehr los. Das spiegelt sich auch in den jeweiligen Programmen wieder. Wenn UK (&ETH) zu hoch gegriffen sind, kann ich noch TU Delft, Erasmus Uni Rotterdam (z.B. BSC^2 Doppelbachelor in Economics und Econometrics) empfehlen. Oder EPFL/UZH? MMn um Welten besser als alles, was du in dem Bereich in D bekommen kannst.

Was könntest du denn da an Studiengängen empfehlen, wenn es schon etwas mit Mathe sein soll, aber nicht so anspruchsvoll wie Wirtschaftsmathematik (allerdings auch nicht so wie Bwl, das wirkt auf mich irgendwie so wie ein Studiengang, den Leute nehmen, die nicht wirklich gut in irgendwas sind und deswegen keinen Plan haben, was sie studieren sollen)?

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

War auch in der Schule sehr gut in Mathe und habe dann Finanz- und Wirtschaftsmathematik angefangen. Habe nach einem Jahr abgebrochen, weil es einfach ernüchtend ist, kaum etwas wirklich zu verstehen, dauernd extrem fordernde Aufgaben vorgesetzt zu bekommen (damit ist gar nichts aus dem Abi zu vergleichen) und immer nur knapp zu bestehen.

Schau mal in die Modulhandbücher, guck in eines oder mehrere der Lehrbücher der Erstsemester-Mathekurse (in der Regel LinA I und Ana I) und schau, ob du damit was anfangen kannst. Wenn da Aufgaben dabei sind, guck ob du die gelöst bekommst. Und dann überlege, ob dir das Spaß macht, denn anders wird es in den Mathekursen nicht.

Wenn du nur Bock auf Rechnen und Anwendung hast, studier halt BWL. Wenn du was Technisches dabei haben willst, noch Wirtschaftsinformatik. BWL ist am nähsten an dem, was du aus der Schule kennst (aber halt trotzdem immer noch sehr verschieden dazu so wie jeder Studiengang, aber das ist ein anderes Thema).

Der Unterschied zwischen Mathe- und BWL-Kursen ist auch, dass du bei letzteren sehr gut alleine klarkommst. Ich bin mittlerweile im BWL-Master und kenne genau null Kommilitonen, aber das ist auch kein Problem. In Mathekursen sitzt du mit 5 Leuten mehrmals wöchentlich vor deinen Aufgabenblättern und alle hoffen, dass mal irgendwer eine Idee hat und dann versucht man sich das gemeinsam zu erschließen. Mag auch den einen oder anderen Crack geben, der das alleine hinbekommt, aber das ist definitiv die Ausnahme. Es ist also auch ein bisschen eine Typ-Frage, worauf du mehr Bock hast.

Ich weiß, die Frage war eine andere, aber ich wollte die die Erfahrung unbedingt mitgeben, weil ich sie für wertvoll halte. Viel Erfolg dir!

Hi,

also wenn du Wirtschaft/Finanzmathe machst, sei dir bewusst, dass es Studiengänge mit dem Namen gibt die ein BWL+ Studium darstellen und andere eben ein vollwertiges Mathestudium mit 2-3 BWL Vorlesungen sind. Ich selbst habe ein Bachelor in Mathe und habe zu Beginn Wirtschaftsmathe studiert. An meiner Uni war der Wirtschaftsbezug fast 0 und bin dann zum reinen Mathestudium gewechselt (musste 1 VL und 1 Seminar in Mathe mehr machen).

Ich kann obiges nur bestätigen. Es gibt in jedem Jahrgang so ein "Genie" dem das Studium leicht fällt (vllt bist du es ja). Der Rest muss sich wirklich sehr bemühen. Es ist als normalo nicht unmöglich aber musst dir halt bewusst sein, dass du viel im Semester machen musst und viel auch in den Ferien. Da ist weniger chillen angesagt als in anderen Studiengängen. Um einen Einblick ins Studium zu bekommen würde ich dir nicht empfehlen von einem LA1, Ana1 Skript die ersten Kapitel anzusehen. Zumindest bei mir war das eifache Gruppentheorie,Mengenlehre etc. Alles easy. Würde eher mich über die Module informieren und schauen, was den so Konzepte wie bspw. Stetigkeit mathematisch gesehen überhaupt sind.
Zum Beweisen etc. musst du wissen, dass es Beweise gibt bei denen man "einfach" was "Nachrechnen" muss, also Axiome prüfen. Bei vielen ist es aber eher so, dass du eine gute Idee benötigst. Manchmal hast du die nach 5min, manchmal hast du noch keinen einzig brauchbaren Ansatz für deine Übungsaufgabe nach 3 Stunden. Es gibt Leute die diese Herausforderung mögen und andere die es hassen und am liebsten einfach wie in der BWL paar Zahlen in eine Formel einsetzen würden.
Hoffe das hilft dir :)

Moin,

Das war auf jeden Fall sehr hilfreich, du bist gefühlt der erste der das durchgezogen hat und mir nicht komplett davon abrät.
Also der eine Überflieger bin ich glaub ich eher nicht. Aber dass man in einem Studium arbeiten muss ist mir bewusst, man ist ja schließlich zum Studieren und nicht zum Feiern oder so da. Ich denke ich werde mir dann wohl mal so ein Skript durchlesen.
Hast du eine Ahnung bei welchen Unis es eher sehr anspruchsvolle Mathematik ist und bei welchen eher nur Bwl mit ein bisschen mehr Mathe?

Und hat jemand von euch einen Plan was ein duales Studium angeht, da könnte ich mir denken, dass das mit den Praktika zu viel wird(, aber weiß ich natürlich nicht)??

antworten
WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

Zu deiner frage, welche die beste Uni für das Fach ist: Bin selbst Mathematiker und würde sagen, dass sich die Fächer und angebote im Bachelor kaum unterscheiden...habe allerdings an einer relativ guten Uni in süddeutschland studiert und weiß daher nicht wie es ist an kleineren fakultäten. Für den master lohnt es sich dann sicherlich an eine uni zu wechseln, wo der schwerpunkt und die angebotenen spezialvorlesungen den interessen entsprechen.
Abraten kann ich dir nur von Fachhochschulen - das niveau ist zumindest in den fällen, die ich kenne, sehr bescheiden und im anschluss werden dich die 'echten' mathematiker vmtl nicht ernst nehmen.

Bedenke allerdings, dass mathe hier in dtl nicht besonders wertgeschätzt wird und auch die verdienstaussichten sind im durschschnitt mäßig für den aufwand den man reinstecken muss

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WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Bedenke allerdings, dass mathe hier in dtl nicht besonders wertgeschätzt wird und auch die verdienstaussichten sind im durschschnitt mäßig für den aufwand den man reinstecken muss

Diesen Satz verstehe ich nicht so ganz. meinst du damit das Studium an einer Fachhochschule und das Studium der Wirtschaftsmathematik im Allgemeinen?

antworten
WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Bedenke allerdings, dass mathe hier in dtl nicht besonders wertgeschätzt wird und auch die verdienstaussichten sind im durschschnitt mäßig für den aufwand den man reinstecken muss

Diesen Satz verstehe ich nicht so ganz. meinst du damit das Studium an einer Fachhochschule und das Studium der Wirtschaftsmathematik im Allgemeinen?

Die Aussage bezog sich auf das allgemeine Mathematikstudium. Das studium ist sehr hart und man muss mit durchfallquoten um 80% bis zum master rechnen. um einen gutbezahlten mathematikerjob in der finanzindustrie (und nicht iwelche jobs die eigtl auch bwler machen könnten) zu bekommen, muss man entsprechende noten, auslandsaufenthalt und auch die nötigen softskills mitbringen....die WK dass man das schafft ist nicht besonders hoch. Für den 'normalen' sehr guten mathematiker sind die gut bezahlten jobs meist verschlossen - aber es geht ja nicht nur ums geld :)

antworten
WiWi Gast

Welche Uni ist die beste für Wirtschafts-/Finanzmathematik

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Ich weiß nicht wie es an anderen Unis aussieht aber zumindest am KIT muss zum normalen Mathestudium auch ein Nebenfach gewählt werden. Das kann vieles sein, auch Wirtschaft. Der Unterschied ist die Gewichtung der Fächer. Während Mathe mit Nebenfach Wirtschaft in etwa 75:25 ist, ist Wirtschaftsmathe halt eher 60:40. Ansonsten unterscheidet die Studiengänge nichts, wählbare Vorlesungen sind die gleichen.

Kann gut sein dass das an deinen betrachteten Unis ähnlich ist. Durchs Nebenfach kann man immer noch in eine Wunschrichtung gewichten.

Am KIT gibt es aber neben Mathe+Nebenfach auch noch die Möglichkeit, Wirtschaftsmathematik zu studieren (Bachelor & Master).
Das KIT ist sehr angesehen und noch dazu ist Karlsruhe eine tolle Stadt zum studieren. Ich kanns nur empfehlen.

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Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

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