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BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

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Amaryllis

BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Hallo,

ich möchte im Wintersemester anfangen zu studieren und schwanke nun zwischen diesen Studienfächern: BWL, internationales BWL (z.B. IM, BA, IBS, internationale Beziehungen) und Wirtschaftsmathematik.

Das sind meine Kriterien:

  • Mir ist es wichtig, dass ich später gute Berufschancen in den USA und auch in Deutschland habe, weil ich einen Freund in den USA habe und ich deswegen evtl. später in die USA ziehe
  • Würde später gerne irgendwie in der Finanzwelt arbeiten, also entweder in einer Bank, einer Versicherung oder z.B. als so was wie ein Financial Analyst bei einer amerikanischen Tochtergesellschaft arbeiten; könnte mir aber auch evtl. den Beruf eines Statistikers oder den eines Managers vorstellen.

Ich habe mir auch schon selbst Vor- und Nachteile überlegt, zu denen hier vielleicht jemand etwas sagen könnte:

iBWL:

Pros:

  • International ausgerichtet; bessere Chancen in internationalen Unternehmen/in den USA?
  • Obligatorisches Auslandssemester, tw. auch Praxissemester und oftmals auch Hilfe damit
  • Grenzt sich von normalen BWL ab, man ist "etwas besonderes? und es gibt Leute, die BWL international ausgerichtet studiert haben nicht so oft wie ?normale? BWLer, die es ja zu Haufen gibt
  • Sprachkurse sind integriert, nehmen also keine extra Zeit an
  • Sprachkurse werden bewertet ? evtl. Chance mit ?einfachen? guten Noten die Durchschnittsnote hochzuziehen

Kontras:

  • nicht so viele ?normale? BWL-Kurse wie ein ?normaler? BWL-Studiengang ? wird wichtiger oder von den Personalern wichtig angesehener Stoff nicht gelernt?
  • Gibt es kaum an Unis, fast nur an Hochschulen und wenn dann nicht an sehr angesehenen Unis
  • Immer noch fast das gleiche wie BWL, das ja schon viele machen
  • Habe später nicht die Möglichkeit in Mathematik-Master/als Statistiker einzusteigen

"Normales" BWL:
Pros: Kontras von internationalen BWL (außer letzten beiden Punkte)
Kontras: Pros von internationalen BWL nicht da, habe später nicht die Möglichkeit in Mathematik-Master/als Statistiker einzusteigen

Wirtschaftsmathematik
Pros:

  • Dadurch, dass es kaum einer macht, evtl. sehr gefragt
  • Könnte meine Stärke in Mathematik ausschöpfen
  • Hätte die Möglichkeit später nicht nur in die Wirtschaft, sondern auch in die Mathematik einzusteigen (Master/Statistiker?)
  • Evtl. bessere Chancen auch in den USA, weil es auch dort Unmengen an BWLern gibt?
  • Evtl. bessere Fähigkeiten für die Finanzwelt?

Kontras:

  • Gibt es sehr selten an Unis
  • Könnte evtl. zu schwer für mich sein, da es ja ganz anders als in der Schule sein soll (in der Schule war ich sehr gut in Mathe und habe auch sonst eigentlich ein gutes logisches Denkvermögen)
  • Manche sagen ?nichts ganzes und nichts halbes?, weil man für einen Ökonomiker evtl. lieber jemanden nimmt, der BWL studiert hat und für z.B. Statistik, jemand der reine Statistik studiert hat
  • Evtl. Schwerer an ein Auslandssemester in den USA zu kommen?

Ich hoffe jemand kann mir helfen. Vielen Dank schonmal fürs Lesen!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Zu deinen Kriterien passt m. E. am besten Wirtschaftsmathematik

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

BWL=IBWL , ibwl ist ein reiner Modename, der Studenten locken soll. Mannheim, Köln, Münster, LMU nennen ihre Studiengänge alle BWL, obwohl tlw. Sprachkurse verlangt sind.

In der Finanzindustrie kommt es auch nicht so drauf an, ob du jetzt 8 Sprachen sprichst, sondern quantitativ was auf dem Kasten hast. Da solltest du dich dann wirklich eher daran orientieren, dass viel ECTS im quantitativen Bereich abgefragt werden und da sind wir dann auch wieder bei o.g. Unis.

Von den ganzen Privaten sehe bitte ab - bringt nix

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Ob das ganze jetzt BWL, iBWL, IM oder sonst wie genannt wird ist eigentlich egal. Ich würde halt schauen, dass ich einen möglichst international ausgerichteten Bachelor finde, möglichst auf Englisch. Die heißen aber auch oft einfach BWL, vor allem an den renommierten Unis.

Ob BWL oder Mathe, da musst du halt entscheiden wo es später hingehen soll. Wenn du ins Banking / in die Finanzwelt willst, ist eindeutig BWL vorzuziehen, im Management natürlich auch.
Wenn du Statistiker werden willst, wäre Mathe besser aber dann solltest du dir halt schon ziemlich sicher sein, dass du das willst.
Wenn du dir unsicher bist, würde ich eher zu BWL tendieren, da hält man sich die meisten Türen offen!

antworten
Amaryllis

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Danke schonmal an alle für die Antworten!

Lounge Gast schrieb:

Ob BWL oder Mathe, da musst du halt entscheiden wo es später
hingehen soll. Wenn du ins Banking / in die Finanzwelt
willst, ist eindeutig BWL vorzuziehen, im Management
natürlich auch.

Wieso denkst du, dass wenn ich ins Banking/in die Finanzwelt will, dass eindeutig BWL vorzuziehen ist? Ich frage, weil mir von anderer Seite auch schon gesagt wurde, dass für die Finanzwelt WiMa das sicherste Ticket sei.

Vielleicht auch noch die gleiche Frage der Begründung an die Person, die schrieb, dass seines Erachtens WiMa am besten zu meinen Kriterien passe.

Vielen Dank nochmal, ich weiß eure Hilfe wirklich sehr zu schätzen!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Sowohl mit BWL, als auch mit WiMa kommst du in die Finanzwelt. Es hängt eher davon ab, was dir Spaß macht.
Ich habe meinen Bachelor in VWL jetzt fertig und gehe mit gemischten Gefühlen aus dem Studium raus. Wenn dir Mathe liegt und du gerne auch mal nachdenken musst, ist Wirtschaftsmathe wohl eher was für dich.
In WiWi gibt es auch Fächer, die in der Theorie quantitativ anspruchsvoll sind, allerdings wirst du mit zumeist riesigen Mengen von Stoff zugeballert und schreibst am Ende des Semesters eine 60-Minütige Klausur.
Und in den Klausuren wird meistens abgefragt, wie gut du Schema F runter rechnen - oder irgendwas aus der Vorlesung wiedergeben kannst.

Alles in Allem hat das Studium zwar Spaß gemacht und ich habe überdurchschnittlich abgeschlossen, bin aber mit dem Gefühl raus gegangen dass ich immer dann bestraft wurde, wenn ich mir ernsthafte Gedanken über den Stoff gemacht habe, weil ich dann in den Klausuren mit viel zu viel Theorie beladen war.

Ich würde es nicht nochmal machen, sondern einen Bachelor in Wirtschaftsmathe machen. Der ist übrigens auch gut machbar, wenn man den Schock aus dem ersten Semester überwunden hat ;)

Das nur mal so als Einblick.

antworten
Amaryllis

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Lounge Gast schrieb:

Sowohl mit BWL, als auch mit WiMa kommst du in die
Finanzwelt. Es hängt eher davon ab, was dir Spaß macht.
Ich habe meinen Bachelor in VWL jetzt fertig und gehe mit
gemischten Gefühlen aus dem Studium raus. Wenn dir Mathe
liegt und du gerne auch mal nachdenken musst, ist
Wirtschaftsmathe wohl eher was für dich.
In WiWi gibt es auch Fächer, die in der Theorie quantitativ
anspruchsvoll sind, allerdings wirst du mit zumeist riesigen
Mengen von Stoff zugeballert und schreibst am Ende des
Semesters eine 60-Minütige Klausur.
Und in den Klausuren wird meistens abgefragt, wie gut du
Schema F runter rechnen - oder irgendwas aus der Vorlesung
wiedergeben kannst.

Alles in Allem hat das Studium zwar Spaß gemacht und ich habe
überdurchschnittlich abgeschlossen, bin aber mit dem Gefühl
raus gegangen dass ich immer dann bestraft wurde, wenn ich
mir ernsthafte Gedanken über den Stoff gemacht habe, weil ich
dann in den Klausuren mit viel zu viel Theorie beladen war.

Ich würde es nicht nochmal machen, sondern einen Bachelor in
Wirtschaftsmathe machen. Der ist übrigens auch gut machbar,
wenn man den Schock aus dem ersten Semester überwunden hat ;)

Das nur mal so als Einblick.

Danke für deine Antwort!

Hm, hast du vielleicht Ideen, wie ich herausfinden könnte, was mir mehr Spaß macht? Also gerne nachdenken tue ich auf jeden Fall. Ich war nach meinem Abitur ein Jahr im Ausland und habe dabei gemerkt, dass ich es echt vermisst habe, mal wieder "so richtig mein Gehirn zu benutzen". Wirtschaft finde ich aber auch interessant, v.A. weil es wohl nicht so "trocken" ist. Andererseits muss ich aber auch sagen, dass ich wenig Allgemeinwissen habe. Doch hat es mir z.B. sehr Spaß gemacht mir eine Meinung über etwas zu bilden und Pro- und Kontraargumente zu finden.

Könntest du es vielleicht näher erläutern was es bedeutete wenn du dir "ernshafte Gedanken über den Stoff gemacht" hast? Und vor was über was genau hat es dich dann gehindert nachzudenken bzw. in welche Richtung?

Danke nochmal!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Mach Wirtschaftsmathematik wenn du gute Berufsaussichten haben willst. Die von BWLern sind nämlich nicht so gut.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Amaryllis schrieb:

Danke für deine Antwort!

Hm, hast du vielleicht Ideen, wie ich herausfinden könnte,
was mir mehr Spaß macht? Also gerne nachdenken tue ich auf
jeden Fall. Ich war nach meinem Abitur ein Jahr im Ausland
und habe dabei gemerkt, dass ich es echt vermisst habe, mal
wieder "so richtig mein Gehirn zu benutzen".
Wirtschaft finde ich aber auch interessant, v.A. weil es wohl
nicht so "trocken" ist. Andererseits muss ich aber
auch sagen, dass ich wenig Allgemeinwissen habe. Doch hat es
mir z.B. sehr Spaß gemacht mir eine Meinung über etwas zu
bilden und Pro- und Kontraargumente zu finden.

Könntest du es vielleicht näher erläutern was es bedeutete
wenn du dir "ernshafte Gedanken über den Stoff
gemacht" hast? Und vor was über was genau hat es dich
dann gehindert nachzudenken bzw. in welche Richtung?

Danke nochmal!

Mach dir mal keine Sorgen, "viel" Allgemeinwissen zu haben ist relativ. Wirst immer jemanden finden der mehr als du weiß und an die Uni geht man ja um zu lernen.
Überspitzt würde ich es so formulieren, natürlich kann man darüber diskutieren:
Wirtschaftwissenschaften ist anwendungsbezogen. Die Mathematik ist dein Werkzeug um Ergebnisse zu erhalten. Du suchst oft nach Extremstellen, Kostenminimum, Gewinnmaximum, etc. Auch die Statistik die du machst, geht größtenteils darum, die Formeln anzuwenden. Herleitungen und Beweise wirst du in Klausuren kaum brauchen.

Wirtschaftsmathematik ist Mathe um der Mathe wegen. Du wirst in den ersten Semestern viel Lineare Algebra und Analysis machen und vor Allem Dinge beweisen. Das ist sehr abstrakt und es kann schonmal sein, dass du stundenlang vor einer Aufgabe sitzt und knobelst. Beides braucht viel Sitzfleisch. WiWi weil du sehr viel rechnen und ggf. auswendig lernen musst um das alles unter enormem Zeitdruck und mit wenig Fehlertoleranz abspulen zu können.
Wirtschaftsmathematik weil du wöchentlich Übungsblätter abgeben musst, um zu den Klausuren zugelassen zu werden und du die Vorlesungen nacharbeiten musst um die Konzepte zu verstehen und Dinge beweisen zu können. Wirtschaftliche Zusammenhänge kommen da kürzer.

Was ich mit den ernsthaften Gedanken meine:
Die Vorlesungen, besonders in der VWL sind teilweise quantitativ sehr anspruchsvoll, teilweise in Bezug z.B. auf Wirtschaftspolitik und Außenhandel sehr interessant und lohnen sich zu besuchen.
In den Übungen wurde uns danach was vorgerechnet und wir mussten es in der Klausur reproduzieren können, das heißt wir mussten die Lösungsansätze für verschiedene Aufgabentypen auswendig können (meistens gibt es 12-14 Vorlesungen und ebensoviele Übungen mit unterschiedlichen Inhalten für eine 60-90 minütige Klausur). Wo die Ansätze herkommen ist oft egal, man muss sie einfach nur können. Bei vier Veranstaltungen im Semester mit jeweils 12-14 Übungsblätterm blieb mir keine Zeit um die Hintergründe zu erforschen.

Als ich das dennoch mal gemacht habe, indem ich das Buch zur Vorlesung gelesen habe und richtig in den Stoff eingetaucht bin, habe ich den Fokus verloren. In der Klausur kannte ich die Modele bis ins kleinste Detail und war im formalem rechnen total fit, stattdessen wurden aber Spezialfälle abgefragt die in Übungsaufgaben genauso gemacht wurden. An die könnte ich mich dann zwar erinnern aber die konnte ich halt nicht auswendig. Nachdem mir sowas 2-3 mal passiert ist, war ich gefrustet.
Seitdem habe ich immer 4-6 Wochen vor den Klausuren angefangen, die Übungsaufgaben mehrmals durchzurechnen und das war es. Hat meistens für gute Noten gereicht. Viel mitgenommen habe ich aber nicht mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Also ich hab meinen Bachelor in WiWi gemacht und bei uns war
es schon so, dass wir in den Klausuren Herleitungen und Beweise
gebraucht haben. Nicht in dem Umfang und der Tiefe wie die
Mathematiker, aber trotzdem bestand oft 1/3 der Klausur aus
Beweisen.

Übungsblätter abgeben mussten wir auch, um zu den Klausuren
zugelassen zu werden.
Man kann deine Aussagen also nicht verallgemeinern.

Lounge Gast schrieb:

Amaryllis schrieb:

Danke für deine Antwort!

Hm, hast du vielleicht Ideen, wie ich herausfinden könnte,
was mir mehr Spaß macht? Also gerne nachdenken tue ich auf
jeden Fall. Ich war nach meinem Abitur ein Jahr im Ausland
und habe dabei gemerkt, dass ich es echt vermisst habe,
mal
wieder "so richtig mein Gehirn zu benutzen".
Wirtschaft finde ich aber auch interessant, v.A. weil es
wohl
nicht so "trocken" ist. Andererseits muss ich
aber
auch sagen, dass ich wenig Allgemeinwissen habe. Doch
hat es
mir z.B. sehr Spaß gemacht mir eine Meinung über etwas zu
bilden und Pro- und Kontraargumente zu finden.

Könntest du es vielleicht näher erläutern was es bedeutete
wenn du dir "ernshafte Gedanken über den Stoff
gemacht" hast? Und vor was über was genau hat es dich
dann gehindert nachzudenken bzw. in welche Richtung?

Danke nochmal!

Mach dir mal keine Sorgen, "viel" Allgemeinwissen
zu haben ist relativ. Wirst immer jemanden finden der mehr
als du weiß und an die Uni geht man ja um zu lernen.
Überspitzt würde ich es so formulieren, natürlich kann man
darüber diskutieren:
Wirtschaftwissenschaften ist anwendungsbezogen. Die
Mathematik ist dein Werkzeug um Ergebnisse zu erhalten. Du
suchst oft nach Extremstellen, Kostenminimum, Gewinnmaximum,
etc. Auch die Statistik die du machst, geht größtenteils
darum, die Formeln anzuwenden. Herleitungen und Beweise wirst
du in Klausuren kaum brauchen.

Wirtschaftsmathematik ist Mathe um der Mathe wegen. Du wirst
in den ersten Semestern viel Lineare Algebra und Analysis
machen und vor Allem Dinge beweisen. Das ist sehr abstrakt
und es kann schonmal sein, dass du stundenlang vor einer
Aufgabe sitzt und knobelst. Beides braucht viel Sitzfleisch.
WiWi weil du sehr viel rechnen und ggf. auswendig lernen
musst um das alles unter enormem Zeitdruck und mit wenig
Fehlertoleranz abspulen zu können.
Wirtschaftsmathematik weil du wöchentlich Übungsblätter
abgeben musst, um zu den Klausuren zugelassen zu werden und
du die Vorlesungen nacharbeiten musst um die Konzepte zu
verstehen und Dinge beweisen zu können. Wirtschaftliche
Zusammenhänge kommen da kürzer.

Was ich mit den ernsthaften Gedanken meine:
Die Vorlesungen, besonders in der VWL sind teilweise
quantitativ sehr anspruchsvoll, teilweise in Bezug z.B. auf
Wirtschaftspolitik und Außenhandel sehr interessant und
lohnen sich zu besuchen.
In den Übungen wurde uns danach was vorgerechnet und wir
mussten es in der Klausur reproduzieren können, das heißt wir
mussten die Lösungsansätze für verschiedene Aufgabentypen
auswendig können (meistens gibt es 12-14 Vorlesungen und
ebensoviele Übungen mit unterschiedlichen Inhalten für eine
60-90 minütige Klausur). Wo die Ansätze herkommen ist oft
egal, man muss sie einfach nur können. Bei vier
Veranstaltungen im Semester mit jeweils 12-14 Übungsblätterm
blieb mir keine Zeit um die Hintergründe zu erforschen.

Als ich das dennoch mal gemacht habe, indem ich das Buch zur
Vorlesung gelesen habe und richtig in den Stoff eingetaucht
bin, habe ich den Fokus verloren. In der Klausur kannte ich
die Modele bis ins kleinste Detail und war im formalem
rechnen total fit, stattdessen wurden aber Spezialfälle
abgefragt die in Übungsaufgaben genauso gemacht wurden. An
die könnte ich mich dann zwar erinnern aber die konnte ich
halt nicht auswendig. Nachdem mir sowas 2-3 mal passiert ist,
war ich gefrustet.
Seitdem habe ich immer 4-6 Wochen vor den Klausuren
angefangen, die Übungsaufgaben mehrmals durchzurechnen und
das war es. Hat meistens für gute Noten gereicht. Viel
mitgenommen habe ich aber nicht mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Ja richtig, da spricht auch der Frust aus mir. In Köln hab ich das jedenfalls so erlebt aber das ist bestimmt nicht generell so.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Name spielt keine Rolle (iBWL = BWL), wähle nach dem Renomee der Uni !

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Wähle nach dem Renomee und Unternehmenskontakten. Wenn Internationale BWL oder International Management, dann such dir ein vernünftiges Doppel-Bachelor Programm..

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

Das Adjektiv "International" ist ein Fliegenfänger. Jedes gute BWL Studium einer Universität bereitet ausreichend auf Englisch oder sowas vor. Ansonsten ist man eh mehr als qualifiziert für Internationale Berufe, wenn man ein Auslandssemester in dem jeweiligen passenden Land absolviert hat.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL, internationales BWL (IM, BA, IBS, etc) oder Wirtschaftsmathematik studieren?

"International"
"Management"

Oft Begriffe die von drittklassigen privaten Unis benutzt wird, um den naiven Abiturienten das teure Studium zum Manager verkauft :-)

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