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Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiMa war doch schon immer Ulm. Die treffe ich auch öfters auf irgendwelchen Events von Beratungen, kann also nicht verkehrt sein.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Ulm und Karlsruhe waren früher sicherlich top, allerding haben beide (KIT mit Rachev und Ulm mit Kiesel) vor kurzem ihre Koryphäen verloren.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Ulm ist (sicherlich neben einigen anderen Unis in Deutschland) meiner Meinung nach eine sehr gute Wahl für Wirtschaftsmathematik.

Aus meiner Sicht hat das folgende Gründe:

  • Die Fakultät kombiniert Mathematik mit Wirtschaftswissenschaften, d.h. man muss nicht hin und her rennen, die Profs kennen sich gut, die Vorlesungen sind sinnvoll aufeinander abgestimmt.
  • Wenn man an Versicherungsmathematik interessiert ist, ist Ulm wohl immer noch mitunter die Top-Adresse (u.a. kann man an der Uni fast alle Aktuarscheine machen, was sehr attraktiv für spätere Arbeitgeber sein kann)
  • Einmal jährlich gibt es den WiMa-Kongress an der Uni. Das ist eine Job-Messe, die sehr auf WiMa Studenten zugeschnitten ist. Darüber hinaus gibt es einen sehr aktiven Alumni/Studenten-Verein, der aktiven Kontakt zu Unternehmen pflegt
  • Die Fakultät und damit die Absolventen sind nach wie vor sehr begehrt bei Unternehmen aller Art. Bei Versicherungen, Banken und Beratungen hat WiMa an der Uni Ulm einen Namen. (U.a. Target-Uni bzw. -Fakultät von größeren Versicherungen und Beratungen)
  • die Atmosphäre ist relativ familiär, man kennt nach kurzer Zeit viele Profs und deren Mitarbeiter
  • durch die eher kleine Fakultät hält sich die Anzahl der Vorlesungsteilnehmer in Grenzen (zumindest im 2. Teil des Studiums)

In einem Punkt könnte Ulm noch besser sein:

  • noch mehr Auswahl an Vorlesungen (das liegt v.a. an der Größe der Uni und der Anzahl der Professoren)

Wie schon erwähnt: Das ist meine Einschätzung nach meinem WiMa Studium in Ulm. Es ist immer schwer es mit anderen Unis zu vergleichen, deshalb habe ich bewusst darauf verzichtet.

Am Ende muss sich jeder seine Meinung bilden und versuchen das Beste für sich zu suchen.
Noch eine kleine Anmerkung zum Thema Ranking:
Nach meiner Information gewichten Rankings oft den Forschungsaspekt sehr stark (Anzahl Publikationen usw). Als Student sollte aber die Qualität der Lehre im Vordergrund stehen. Denn genau kommen Studenten an die Uni.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Familiäre Atmosphäre gut und schön. Aber die TOP-Unternehmen sitzen nun mal nicht in Ulm sondern in Frankfurt und die relevanteste Finanzforschung gibt es am House of Finance der Goethe-Uni

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Lounge Gast schrieb:

Familiäre Atmosphäre gut und schön. Aber die TOP-Unternehmen
sitzen nun mal nicht in Ulm sondern in Frankfurt und die
relevanteste Finanzforschung gibt es am House of Finance der
Goethe-Uni

Gerade akademisch ist die Uni Mannheim da noch Meilen voraus. Und auch zum Recruiting kommen die Frankfurter Unternehmen alle dort hin.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe - Mannheim

Ich sag ja nur, dass Ulm für die Füße ist. Mannheim ist auch gut

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Nancy

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathematik, Erlangen

Hallo,
Ich möchte auch gern WiMa in Erlangen Nürnberg studieren,ich bin Ausländische und habe schon zwei Jahr Mathe in mein Heimatland studiert,ich habe auch Deutsch studiert und jetzt bin ich in Erlangen als Aupärmädchen und lerne Deutsch in einer Spachkurs,danach möchte ich aber weiterstudieren und WIMA war immer meine Wünsche,
Habe ich eine Chance in Erlangen zu studieren?
Was schlagen Sie mir vor?
Danke

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zikou

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe - Mannheim

hi
im tunsian in fact i have a master in pure maths i will travel to germany in january 2014 to learn german lunguage fo six months im interested in wirtmathe engineering and i followed your discussion using google translator in reality i have checked out many german universities websites especially tu dortmund and tu berlin wich is top 20 german universities can you please tell me about the prespectives of wirtmathe engineering diploma and if i have the chance to get an inscription (27 ans) if you dont mind i want to answer me some other questions next time .forgive please
thankssssssssssssssssssssss

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Es ist Jacke wie Hose

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Hallo zusammen,

ich habe meinen Bachelor in Wirtschaftsmathematik an der Universität Mannheim gemacht.

Studium:
Das Studium an sich ist sehr durchdacht. Grundlegendes Wissen der Mathematik wird vermittelt. Alles darüber hinaus muss man selber möchten und die Kurswahl dementsprechend legen. Es gibt einige gute Professoren (Schied für Finanzmathe, Göttlich für Optimierung) aber auch Professoren deren Kurse von den "durchmoglern" besucht werden (Seiler,Hertling). Dass in Mannheim der Informatik Anteil geringer ist als an anderen Unis rührt daher, dass dafür circa 60 ECTS in BWL/VWL zu machen sind. Wer jedoch, wie ich, gerne programmiert kann zusätzlich im fünften und sechsten Semester Praktische Informatik 1&2 hören und kommt so auf 20 ECTS in Informatik. Also: Mathe 100, BWL/VWL 60, Info 20. Meines erachtens ist das eine sehr gelunge Mischung.

Betreuungsverhältnis:
In den ersten beiden Semestern und in den BWL/VWL Kursen besteht ein Kurs meist aus 300-600 Studenten. In den Tutorien ist das Verhältnis 1:30 . In den späteren Semestern verbessert sich das Verhältnis aber extrem. Teilweise wurden Kurse auch mit nur drei Studenten gehalten.

Auslandssemester:
Hier gilt die Regel: Wer ins Ausland will, komtm auch in Ausland! Selbstverständlich kann nicht jeder an seine Wunschuni aber mit gewissen Kompromissen landet man immer irgendwo ;)

Praktika:
Bisher habe ich nur Positive Erfahrungen gemacht. Ein Praktikum bei einer BIG4, eines bei einer großen internationalen Bank und eines in einer Investmentboutique stehen bei mir im Lebenslauf. Meine Mathematikkentnisse waren immer ausreichend. Vor allem die zusätzlichen BWL Kentnisse waren für meine bisherigen Arbeitgeber interessant.

Berufschancen:
Stehen sehr gut. Sehr viele meiner Komillitonen haben nach dem Bachelor begonnen zu arbeiten. Ich weiß von keinem einzigen, welcher lange suchen musste.

Master:
Der NC für den WiMa Master ist zur Zeit 2,8. Jedes Semester fangen 20-30 Studenten damit an. Das tolle an WiMa in Mannheim ist aber, dass euch nach eurem Bachelor auch auf einen Master in BWL/VWL (je nachdem welche Vertiefung ihr gewählt habt) bewerben könnt ( Und da kommt das übliche Ranking BlaBla ins Spiel). Wer seinen Master in BWL machen will, sollte aber definitiv in Ausland und einen guten GMAT ( ab 650) ablegen. Für die meisten anderen Universitäten reichen die ECTS in BWL nicht aus, um sich bei denen auf einen Master zu bewerben. Ich persönlich habe mich für einen Master in Quantitative Finance an einer anderen Top-gerankten Universität entschieden (und hatte keine Probleme mit der Zulassung). Der Grund hierfür war schlicht, dass ich noch eine anderes Land kennenlernen wollte.

Fazit: Ich bin vollkommen zufrieden mit meinem Bachelor in Mannheim. Die vermittelten Mathematikkentnisse reichen für die meisten Berufe vollkommen aus. Der Ruf der BWL/VWL Fachschaft kommt definitiv auch den WiMas zugute.

Grüßle

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Fullbright

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Ich würde ebenfalls eher zu der Mathematik tendieren, dennoch sollte ein solider Wirtschaftsanteil auch vorhanden sein. Deshalb interessiere ich mich stark für Mannheim.

Ein Bekannter von mir hat auch in Mannheim Wirtschaftsmathematik studiert und meinte zu mir, dass er im Nachhinein lieber Mathe mit Nebenfach Wirtschaft hätte nehmen sollen, da man problemlos den Master in Wirtschaftsmathe machen kann mit einem Mathematik Bachelor, während der Weg vom Bachelor Wirtschaftsmathe zum Master Mathe nicht bei jeder Uni problemlos möglich ist.

Ist Mannheim gut, wenn man seinen Master im Ausland machen will? Dürfte ich fragen an welcher Top-gerankten Universität du deinen Master in Quantitative Finance machst?

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

also ich bin Wirtschaftsmathematikerin und schon seit 3 Jahren im Berufsleben. Ich habe WiMa in Dortmund studiert. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Führungskräfte nicht darauf achetn an welcher Uni man studiert hat. Vielmehr zählt schon beim ersten Gespräch die Persönlichkeit. Man zieht es auch nicht mehr vor, Leute einzustellen, welche einen sehr guten Abschluss haben, da diese sehr oft als Fachidioten abgestempelt werden. Fachliche Forderungen sind zwar gefragt, aber vielmehr zählt deine Persönlichkeit, die zum Beruf passen sollte.

Mathematik oder Wirschaftsmathematik??

kommt drauf an, was man später machen will. Sicherlich sind WiMas nicht die schlechteren Mathematiker, da diese im Grundstudium die selbe Vorlesungen besuchen wie die Mathematiker. Mit einem Mathemstudium ist man halt sehr auf einen mathematischen Beruf eingeschränkt, wobei ein WiMa sowohl im mathematischen Bereich als auch in einem wirtschaftlichen Bereich arbeiten kann. Da sollte man sich aber dennoch im Klaren sein, dass man im wirscthaftlichen Bereich als Mathematiker meistens überqualifiziert oder unterbezahlt wird. Die Gehälter sind bei großen Konzernen übrigens viel höher als im Internet diskutiert!! Man muss nur fordern können...

LG
Emma

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Ich würde sagen, dass bei WiMa die Uni nicht so den mega unterschied macht. Wenn ihr damit in BWL nahe Bereiche wollt, sind Unis mit einer brand in BWL sicherlich gut (Mannheim, Köln etc.) aber auch Sachen wie KIT und TU München(falls die sowas anbieten) wird gut aussehen. Ich halte es aber in wima für nicht so relevant, wie in bwl.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

TU Braunschweig ftw !

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Hallo, Ich weiß, dass das Thema schon sehr alt ist, aber möchte Studieninteressierten ein kleines Update dazu geben!

Ich hab mein WiMa-Studium an der Uni Bielefeld absolviert. An sich ist es dort wie ein zweifach Bachelor mit Mathe als Hauptfach und BWL/VWL als Nebenfach. Auf Programmieren wird nicht sehr viel wert gelegt, aber man bekommt einen TOP-Ausbildung, wenn man in den Finanzbereich gehen möchte, da die mathematischen Grundlagen hier alle gegeben sind und man einen (Quantitative) Finance-Master dazu machen kann, ähnlich wie der Master in Kiel. Normale BWLer verfügen BEI WEITEM NICHT über die mathematischen Grundlagen wie Mathematiker um ein solcher Studium zu absolvieren.
Die Absolventen/Studienzahl in Bielefeld ist überschaubar und meine Kommilitonen arbeiten alle bei Großbanken in FFM, DUS und MUC.

Zu KÖLN: Leider kann ich Köln für Finance-Orientierte nicht empfehlen. M.E. studieren dort viele untalentierte Leute, die sich durch die Numerik Veranstaltungen mogeln. Dennoch ist der Lehrstuhl für W-Theorie sehr gut und hier finden sich nur wenige Studenten. Aber Köln lebt von seinem Ruf. Im Bachelor wie auch im Master wird sehr viel Wert auf Informatik und dem Programmieren gelegt, sd. m.E. dort eher Programmierer ausgebildet werden.

Zu Ulm: In Ulm hat das Studium einen sehr verschulten Lauf. Und es werden viele Kurse in der Aktuarsausbildung angerechnet. Dennoch hat es keinen Universitätscharakter. Klassischen Mathematikkurse, die in die Grundausbildung eines jeden Mathematikers gehören, werden nicht angeboten. Das gleiche gilt für MANNHEIM: ebenfalls verschult und nicht wirklich mathematisch, sondern eher BWLer-mäßig aufgezogen. Studenten lernen eher auswendig, statt das tiefe Verständnis wie bei richtiger Mathematik.

ABER ALLGEMEIN GILT: Mathe ist überall gleich und wer einen Abschluss darin erlangt, der darf sich freuen. Es ist nämlich nicht wie bei den BWLern ausschlaggebend, wo man studiert hat.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

TUM, TU Berlin und Bonn

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

TUM, TU Berlin und Bonn
Ist in Bonn dann Mathe + NF VWL.
Ansonsten
Wenn du mehr Mathe willst LMU und Bonn, wenn du mehr Informatik willst an ner TU (KIT und TUM Top) wenn du mehr WiWi willst Mannheim.

In Mathe ist aber Ruf und so prinzipiell viel egaler als in WiWi würde viel mehr nach Betreuungsverhältnis, Vorlesungsangebot und letzten Endes persönlichen Vorlieben gehen.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Dafür gibt es keinen wirklichen Grund. Manche mögen die reine Mathematik und wollen sich das halt antun. Lohnen tut sich das vielleicht für die besten 5% oder so. Die Kenntnisse aus so einem Mathestudium sind halt ziemlich beschränkt nutzbar in der Praxis. Das logische Denken, was du dort erwirbst, ist aber sehr gut. Meiner Meinung nach ist ein wirtschaftliches Studium (Wiwi oder Wing) immer noch der beste Weg.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Weil es im Leben nicht um Noten geht. Es gibt tatsächlich Menschen, denen auch Bildung und abstrakte Denkweisen wichtig sind

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Wenn man sich wirklich fachlich interessiert und das wirklich sehr gut kann, why not. Der Großteil der Wiwis fängt BWL eben weil, man kein Mathe kann, aber seis drum. Die Arbeit ist am Ende im Prinzip die Selbe, weil man in der realen Welt einfach keine höhere Mathematik braucht. Kenne genau zwei WiMas. Einer ist WP geworden, der andere hat einen Lehrstuhl für Steuern & Rechnungswesen.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

Also Machine Learning Modelle bauen tun in der freien Wirtschaft nur ganz wenige Unternehmen, wo nicht einmal annähernd alle Mathematikabsolventen einen Arbeitsplatz finden würden. Außerdem sind sowohl in der USA (Google & Co.) als auch in Deutschland die Data Scientist & ML-Engineers (Forschung und Wirtschaft) zumeist Informatiker und keine Mathematiker. Die Transformer-Architektur hinter GPT-Modellen bspw. wurde fast ausnahmslos aus einem Team von Informatikern im Paper erarbeitet und implementiert, wozu braucht es da abstrakte Mathematiker?

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

die modelle werden eh nicht in deutschland gebaut. hier braucht es nur noch consultants und beamte bis der letzte wohlstand verbraucht ist...

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

Also DAS solltest du dir gleich mal aus dem Kopf schlagen, sofern du nicht gerade in der Liga von OpenAI (Harvard-Professoren mit Milliarden an Fördergeldern) mitspielst. Und selbst die haben nicht mal 400 Mitarbeiter gebraucht um mit ChatGPT die halbe Welt an ihrer Berufswahl zweifeln zu lassen. Sam Altman und Greg Brockman haben übrigens Informatik studiert und nicht Mathe, und ersterer hat das Studium sogar abgebrochen. Spricht für mich also alles eher gegen Mathe als dafür.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

Also DAS solltest du dir gleich mal aus dem Kopf schlagen, sofern du nicht gerade in der Liga von OpenAI (Harvard-Professoren mit Milliarden an Fördergeldern) mitspielst. Und selbst die haben nicht mal 400 Mitarbeiter gebraucht um mit ChatGPT die halbe Welt an ihrer Berufswahl zweifeln zu lassen. Sam Altman und Greg Brockman haben übrigens Informatik studiert und nicht Mathe, und ersterer hat das Studium sogar abgebrochen. Spricht für mich also alles eher gegen Mathe als dafür.

Hab ich hier eine Horde wuetender WiWis losgetreten? Da ich Mathe studiere und somit Kenntnisse der Statistik und Logik besitze, zeige ich dir nun, wieso diese Aussage nicht sehr sinnig ist: Sam Altman z.B. hat in seinem Studium sowohl Statistik als auch Kombinatorik Kurse belegt und beides zaelt man zur Mathematik

  1. Es gibt viel mehr Informatiker als Mathematiker (in DE ca 4x in USA noch mehr), somit ist mindestens eine solche Quote in Schnittbereichen wie AI/ Maschinellem Lernen auch zu erwarten.

  2. Es stimmt das es nicht genug ML-Entwickler Stellen fuer alle STEM Leute gibt, jedoch gibt es durchaus genug, um mit ziehmelicher Sicherheit dort zu landen, falls man sich auf den Bereich konzentriert

  3. Studienabschluesse in den USA mit deutschen Studiengaengen zu vergleichen ist absolut hinfaellig, da in den USA bereits im Bachelor eine viel hoehere Flexibilitaet herscht.

  4. Ich stimme dir zu, dass das ganze System KI nach einem Winner Takes it all market stinkt, aber dann positioniere ich mich doch lieber so konkurrenzfaehig wie moeglich, anstatt etwas zu studieren, was vom Niveau so niedrig haengt, dass jetzt schon NLPs faehig sind die Abschlusspruefungen in Harvard & Co in diesen Faechern mit 100% zu bestehen.
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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

Also DAS solltest du dir gleich mal aus dem Kopf schlagen, sofern du nicht gerade in der Liga von OpenAI (Harvard-Professoren mit Milliarden an Fördergeldern) mitspielst. Und selbst die haben nicht mal 400 Mitarbeiter gebraucht um mit ChatGPT die halbe Welt an ihrer Berufswahl zweifeln zu lassen. Sam Altman und Greg Brockman haben übrigens Informatik studiert und nicht Mathe, und ersterer hat das Studium sogar abgebrochen. Spricht für mich also alles eher gegen Mathe als dafür.

Hab ich hier eine Horde wuetender WiWis losgetreten? Da ich Mathe studiere und somit Kenntnisse der Statistik und Logik besitze, zeige ich dir nun, wieso diese Aussage nicht sehr sinnig ist: Sam Altman z.B. hat in seinem Studium sowohl Statistik als auch Kombinatorik Kurse belegt und beides zaelt man zur Mathematik

  1. Es gibt viel mehr Informatiker als Mathematiker (in DE ca 4x in USA noch mehr), somit ist mindestens eine solche Quote in Schnittbereichen wie AI/ Maschinellem Lernen auch zu erwarten.

  2. Es stimmt das es nicht genug ML-Entwickler Stellen fuer alle STEM Leute gibt, jedoch gibt es durchaus genug, um mit ziehmelicher Sicherheit dort zu landen, falls man sich auf den Bereich konzentriert

  3. Studienabschluesse in den USA mit deutschen Studiengaengen zu vergleichen ist absolut hinfaellig, da in den USA bereits im Bachelor eine viel hoehere Flexibilitaet herscht.

  4. Ich stimme dir zu, dass das ganze System KI nach einem Winner Takes it all market stinkt, aber dann positioniere ich mich doch lieber so konkurrenzfaehig wie moeglich, anstatt etwas zu studieren, was vom Niveau so niedrig haengt, dass jetzt schon NLPs faehig sind die Abschlusspruefungen in Harvard & Co in diesen Faechern mit 100% zu bestehen.

Als Informatiker muss ich einfach nur cringen, wenn ich sowas lese. Du wirst die Modelle bauen im Sinne von anwenden, nicht tatsächlich entwickeln. Das ist einer relativ kleinen Gruppe von Top-Forschern bei Google & Co überlassen. Mit deinem Mathestudium und Logikkenntnissen kannst du vielleicht im Wiwi-Forum flexen, letztendlich ist das aber nichts, was dich auch nur annähernd abhebt

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Hier ein andere Mathematiker.

Also ich finde schon, dass man sich als Mathematiker etwas abhebt. Hast du schonmal Vorlesungen zu Deep Learning gehört? Ist zu 95% Mathe und Optimierung.

Und wenn es ums "flexen" geht, braucht ihr Informatiker echt nicht reden. Euch gibts mittlerweile auch wie Sand am Meer.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

Also DAS solltest du dir gleich mal aus dem Kopf schlagen, sofern du nicht gerade in der Liga von OpenAI (Harvard-Professoren mit Milliarden an Fördergeldern) mitspielst. Und selbst die haben nicht mal 400 Mitarbeiter gebraucht um mit ChatGPT die halbe Welt an ihrer Berufswahl zweifeln zu lassen. Sam Altman und Greg Brockman haben übrigens Informatik studiert und nicht Mathe, und ersterer hat das Studium sogar abgebrochen. Spricht für mich also alles eher gegen Mathe als dafür.

Hab ich hier eine Horde wuetender WiWis losgetreten? Da ich Mathe studiere und somit Kenntnisse der Statistik und Logik besitze, zeige ich dir nun, wieso diese Aussage nicht sehr sinnig ist: Sam Altman z.B. hat in seinem Studium sowohl Statistik als auch Kombinatorik Kurse belegt und beides zaelt man zur Mathematik

  1. Es gibt viel mehr Informatiker als Mathematiker (in DE ca 4x in USA noch mehr), somit ist mindestens eine solche Quote in Schnittbereichen wie AI/ Maschinellem Lernen auch zu erwarten.

  2. Es stimmt das es nicht genug ML-Entwickler Stellen fuer alle STEM Leute gibt, jedoch gibt es durchaus genug, um mit ziehmelicher Sicherheit dort zu landen, falls man sich auf den Bereich konzentriert

  3. Studienabschluesse in den USA mit deutschen Studiengaengen zu vergleichen ist absolut hinfaellig, da in den USA bereits im Bachelor eine viel hoehere Flexibilitaet herscht.

  4. Ich stimme dir zu, dass das ganze System KI nach einem Winner Takes it all market stinkt, aber dann positioniere ich mich doch lieber so konkurrenzfaehig wie moeglich, anstatt etwas zu studieren, was vom Niveau so niedrig haengt, dass jetzt schon NLPs faehig sind die Abschlusspruefungen in Harvard & Co in diesen Faechern mit 100% zu bestehen.

Als Informatiker muss ich einfach nur cringen, wenn ich sowas lese. Du wirst die Modelle bauen im Sinne von anwenden, nicht tatsächlich entwickeln. Das ist einer relativ kleinen Gruppe von Top-Forschern bei Google & Co überlassen. Mit deinem Mathestudium und Logikkenntnissen kannst du vielleicht im Wiwi-Forum flexen, letztendlich ist das aber nichts, was dich auch nur annähernd abhebt

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Mathematikerin hier, wirklich amüsante Diskussion.

Meine Aufgaben im Master aus der angewandten Mathe können AI-Tools wie ChatGPT nicht mal ansatzweise lösen, bei meiner Masterarbeit ist es bis auf LaTex-Syntax auch keine Hilfe. Als Mathematiker wird man mittelfristig einfach nicht ersetzt und durch die Vielfalt an Optionen ist es ein relativ krisensicherer Studiengang. Meine bereits fertigen Kommilitonen sind demnach bislang zwischen 70 und 90k fest eingestiegen.

Ganz langfristig gedacht verspricht wahrscheinlich Biotech trotzdem die bessere Zukunft, aber die nächsten Jahre/Jahrzehnte ist rund um AI noch genug zu tun.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Hier ein andere Mathematiker.

Also ich finde schon, dass man sich als Mathematiker etwas abhebt. Hast du schonmal Vorlesungen zu Deep Learning gehört? Ist zu 95% Mathe und Optimierung.

Und wenn es ums "flexen" geht, braucht ihr Informatiker echt nicht reden. Euch gibts mittlerweile auch wie Sand am Meer.

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

Also DAS solltest du dir gleich mal aus dem Kopf schlagen, sofern du nicht gerade in der Liga von OpenAI (Harvard-Professoren mit Milliarden an Fördergeldern) mitspielst. Und selbst die haben nicht mal 400 Mitarbeiter gebraucht um mit ChatGPT die halbe Welt an ihrer Berufswahl zweifeln zu lassen. Sam Altman und Greg Brockman haben übrigens Informatik studiert und nicht Mathe, und ersterer hat das Studium sogar abgebrochen. Spricht für mich also alles eher gegen Mathe als dafür.

Hab ich hier eine Horde wuetender WiWis losgetreten? Da ich Mathe studiere und somit Kenntnisse der Statistik und Logik besitze, zeige ich dir nun, wieso diese Aussage nicht sehr sinnig ist: Sam Altman z.B. hat in seinem Studium sowohl Statistik als auch Kombinatorik Kurse belegt und beides zaelt man zur Mathematik

  1. Es gibt viel mehr Informatiker als Mathematiker (in DE ca 4x in USA noch mehr), somit ist mindestens eine solche Quote in Schnittbereichen wie AI/ Maschinellem Lernen auch zu erwarten.

  2. Es stimmt das es nicht genug ML-Entwickler Stellen fuer alle STEM Leute gibt, jedoch gibt es durchaus genug, um mit ziehmelicher Sicherheit dort zu landen, falls man sich auf den Bereich konzentriert

  3. Studienabschluesse in den USA mit deutschen Studiengaengen zu vergleichen ist absolut hinfaellig, da in den USA bereits im Bachelor eine viel hoehere Flexibilitaet herscht.

  4. Ich stimme dir zu, dass das ganze System KI nach einem Winner Takes it all market stinkt, aber dann positioniere ich mich doch lieber so konkurrenzfaehig wie moeglich, anstatt etwas zu studieren, was vom Niveau so niedrig haengt, dass jetzt schon NLPs faehig sind die Abschlusspruefungen in Harvard & Co in diesen Faechern mit 100% zu bestehen.

Als Informatiker muss ich einfach nur cringen, wenn ich sowas lese. Du wirst die Modelle bauen im Sinne von anwenden, nicht tatsächlich entwickeln. Das ist einer relativ kleinen Gruppe von Top-Forschern bei Google & Co überlassen. Mit deinem Mathestudium und Logikkenntnissen kannst du vielleicht im Wiwi-Forum flexen, letztendlich ist das aber nichts, was dich auch nur annähernd abhebt
Kann ich als Mathematiker unterschreiben. Arbeite in Forschung und an neuen Modellen. Nur mal als Maßstab:
Ergebnisse meiner damaligen Deep Learning Klausur nach Studiumsrichtung:
Infostudenten mit mittlerer Punktzahl 48 /100.
Mathestudenten mit mittlerer Punktzahl 71 /100 .

Die Klausur bestand aus Programmieren und Theorie.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

  1. Es gibt viel mehr Informatiker als Mathematiker (in DE ca 4x in USA noch mehr), somit ist mindestens eine solche Quote in Schnittbereichen wie AI/ Maschinellem Lernen auch zu erwarten.

  2. Es stimmt das es nicht genug ML-Entwickler Stellen fuer alle STEM Leute gibt, jedoch gibt es durchaus genug, um mit ziehmelicher Sicherheit dort zu landen, falls man sich auf den Bereich konzentriert

ML ist der überlaufenste Bereich überhaupt, quasi das MINT-Äquivalent zu "ich möchte mal Astronaut werden", und das verstärkt sich mit jedem AI-Durchbruch, der durch die Medien geht. Unmengen an Leuten spezialisieren sich darauf und richten ihren kompletten Bachelor/Master danach aus.

Wen das interessiert, der kann ruhig in diese Richtung gehen, aber zu hoffen dass man mit einem Mathe-Bachelor/Master von der TU Hintertux zu den erlesenen Genies gehört, die niemals durch AI ersetzt werden können, ist einfach naiv. Jeder Handwerker ist sicherer vor AI als 99% aller Mathematiker.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Also wenn man bei uns die Absolventenzahlen vergleicht (bekannte Uni für Mathe/ Info), ist das Verhältnis Mathematiker zu Informatiker etwa 1:10.

Diesem ganze Info Hype kann ich so nicht zustimmen. Informatik studiert mittlerweile wirklich jeder Depp, total überlaufen alles. Vor allem um dann wirklich den Top IGM Job etc. zu bekommen, musst du dich wirklich krass abheben. Meine Freundin arbeitet in der HR von Siemens, die haben dort auf eine Software Developer Stelle im Durchschnitt über 150 Bewerbungen (und teilweise echt viele Top Leute von Top Unis alla TUM, Kit und Co.).

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Hier ein andere Mathematiker.

Also ich finde schon, dass man sich als Mathematiker etwas abhebt. Hast du schonmal Vorlesungen zu Deep Learning gehört? Ist zu 95% Mathe und Optimierung.

Und wenn es ums "flexen" geht, braucht ihr Informatiker echt nicht reden. Euch gibts mittlerweile auch wie Sand am Meer.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Wieso sollte man sich ein Mathestudium antun, anstatt bei geringerem Aufwand bessere Noten in einem wirtschaftlichen Gang einzufahren?

Damit man Machine Learning Modelle bauen kann, anstatt durch sie ersetzt zu werden, so einfach

Also DAS solltest du dir gleich mal aus dem Kopf schlagen, sofern du nicht gerade in der Liga von OpenAI (Harvard-Professoren mit Milliarden an Fördergeldern) mitspielst. Und selbst die haben nicht mal 400 Mitarbeiter gebraucht um mit ChatGPT die halbe Welt an ihrer Berufswahl zweifeln zu lassen. Sam Altman und Greg Brockman haben übrigens Informatik studiert und nicht Mathe, und ersterer hat das Studium sogar abgebrochen. Spricht für mich also alles eher gegen Mathe als dafür.

Hab ich hier eine Horde wuetender WiWis losgetreten? Da ich Mathe studiere und somit Kenntnisse der Statistik und Logik besitze, zeige ich dir nun, wieso diese Aussage nicht sehr sinnig ist: Sam Altman z.B. hat in seinem Studium sowohl Statistik als auch Kombinatorik Kurse belegt und beides zaelt man zur Mathematik

  1. Es gibt viel mehr Informatiker als Mathematiker (in DE ca 4x in USA noch mehr), somit ist mindestens eine solche Quote in Schnittbereichen wie AI/ Maschinellem Lernen auch zu erwarten.

  2. Es stimmt das es nicht genug ML-Entwickler Stellen fuer alle STEM Leute gibt, jedoch gibt es durchaus genug, um mit ziehmelicher Sicherheit dort zu landen, falls man sich auf den Bereich konzentriert

  3. Studienabschluesse in den USA mit deutschen Studiengaengen zu vergleichen ist absolut hinfaellig, da in den USA bereits im Bachelor eine viel hoehere Flexibilitaet herscht.

  4. Ich stimme dir zu, dass das ganze System KI nach einem Winner Takes it all market stinkt, aber dann positioniere ich mich doch lieber so konkurrenzfaehig wie moeglich, anstatt etwas zu studieren, was vom Niveau so niedrig haengt, dass jetzt schon NLPs faehig sind die Abschlusspruefungen in Harvard & Co in diesen Faechern mit 100% zu bestehen.

Als Informatiker muss ich einfach nur cringen, wenn ich sowas lese. Du wirst die Modelle bauen im Sinne von anwenden, nicht tatsächlich entwickeln. Das ist einer relativ kleinen Gruppe von Top-Forschern bei Google & Co überlassen. Mit deinem Mathestudium und Logikkenntnissen kannst du vielleicht im Wiwi-Forum flexen, letztendlich ist das aber nichts, was dich auch nur annähernd abhebt

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Hier ein andere Mathematiker.

Also ich finde schon, dass man sich als Mathematiker etwas abhebt. Hast du schonmal Vorlesungen zu Deep Learning gehört? Ist zu 95% Mathe und Optimierung.

Und wenn es ums "flexen" geht, braucht ihr Informatiker echt nicht reden. Euch gibts mittlerweile auch wie Sand am Meer.

Ja, weil halt auch Bedarf da ist. Bei Mathematikern nicht so. Was kann der Durchschnittsarbeitgeber mit n-dimensionalen Räumen, Riemann-Hypothesen und Kurvendiskussion anfangen? Deep Learning und Optimierung ist ein Schnittstellenthema zwischen Informatik und Mathe, das auch Informatiker in ihrem Studium belegen können. Hab ich auch gemacht, ist jetzt echt keine Raketenwissenschaft wo man mit irgendwelchen partiellen Diff.-Gleichungen oder sowas hantieren müsste.

Außerdem ist das Zeug alles schon längst in Libraries (numpy, tensorflow, keras, ...) implementiert und von hunderten Opensource-Entwicklern bis ins Kleinste durchoptimiert. Sowas programmiert kein Mensch mehr zu Fuß außer vielleicht irgendwelche Elite-Forscher bei Google die noch die letzten paar % Performance rauskitzeln wollen. Wenn du in dieser Liga mitspielst, schön für dich, aber das schafft vielleicht einer von 10000. Dann kannst du auch ein Philosohpiestudium empfehlen weil man es damit schließlich bis zum Bundeskanzler schaffen kann.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Also wenn man bei uns die Absolventenzahlen vergleicht (bekannte Uni für Mathe/ Info), ist das Verhältnis Mathematiker zu Informatiker etwa 1:10.

Diesem ganze Info Hype kann ich so nicht zustimmen. Informatik studiert mittlerweile wirklich jeder Depp, total überlaufen alles. Vor allem um dann wirklich den Top IGM Job etc. zu bekommen, musst du dich wirklich krass abheben. Meine Freundin arbeitet in der HR von Siemens, die haben dort auf eine Software Developer Stelle im Durchschnitt über 150 Bewerbungen (und teilweise echt viele Top Leute von Top Unis alla TUM, Kit und Co.).

Mag sein, aber wie viele Stellen sind denn explizit für Mathematiker ausgeschrieben? Deutlich weniger. Und wenn dann sind das meistens Stellen für Informatiker, wo Mathe nur 1x im Nebensatz erwähnt wird, als einer von vielen möglichen Studiengängen.

Dass sich die guten Leute bei den großen Konzernen bewerben ist auch wenig überraschend. Wir haben auch viele Info-Bewerber aber 95% sind absolut unbrauchbar: teilweise kein Deutsch + nur sehr gebrochenes Englisch, Bewerbung voller Rechtschreibfehler, geforderte Kenntnisse sind nicht nachweisbar, können den Unterschied zwischen Github und Git nicht erklären, fordern 100% Homeoffice teilweise vom Ausland aus mit 6 Stunden Zeitverschiebung, kritisieren schon in der ersten Woche den Code von erfahreneren Kollegen, und so weiter.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Also sorry, dein Vergleich hinkt ja wirklich...

Welche Informatiker bekommen denn die Top Jobs bei Google? Die 5-10 Jahrgangsbesten an der TUM/Kit/Rwth. (Also ähnlich selektiv wie MBB). Für den durchschnittlichen Informatiker sieht es eher so aus, dass er mit ganz viel Glück bei IGM reinkommt (wie es der vorherige Poster beschrieben hat 150 Bewerbungen pro Stelle) und wenn nicht, lacht ihn jeder Big 4 Manager nach 5 Jahren aus. (Senior Manager dann sowieso).

Und für Mathematiker ist das Berufsspektrum wesentlich größer als für Informatiker, da kannst du nicht nur in den Bereich Software gehen, sondern auch Aktuar (ich z.B.), Risikomanager, etc. werden. Kommst quasi bei jeder Bank, Versicherung, Big4, im Automotive Bereich unter, aber auch bei den großen MBB, wenn du zu den besseren gehörst.

Kann schon sein, dass es für Informatiker eine höhere Nachfrage gibt, aber ihr seid auch 10 mal so viele Absolventen.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Hier ein andere Mathematiker.

Also ich finde schon, dass man sich als Mathematiker etwas abhebt. Hast du schonmal Vorlesungen zu Deep Learning gehört? Ist zu 95% Mathe und Optimierung.

Und wenn es ums "flexen" geht, braucht ihr Informatiker echt nicht reden. Euch gibts mittlerweile auch wie Sand am Meer.

Ja, weil halt auch Bedarf da ist. Bei Mathematikern nicht so. Was kann der Durchschnittsarbeitgeber mit n-dimensionalen Räumen, Riemann-Hypothesen und Kurvendiskussion anfangen? Deep Learning und Optimierung ist ein Schnittstellenthema zwischen Informatik und Mathe, das auch Informatiker in ihrem Studium belegen können. Hab ich auch gemacht, ist jetzt echt keine Raketenwissenschaft wo man mit irgendwelchen partiellen Diff.-Gleichungen oder sowas hantieren müsste.

Außerdem ist das Zeug alles schon längst in Libraries (numpy, tensorflow, keras, ...) implementiert und von hunderten Opensource-Entwicklern bis ins Kleinste durchoptimiert. Sowas programmiert kein Mensch mehr zu Fuß außer vielleicht irgendwelche Elite-Forscher bei Google die noch die letzten paar % Performance rauskitzeln wollen. Wenn du in dieser Liga mitspielst, schön für dich, aber das schafft vielleicht einer von 10000. Dann kannst du auch ein Philosohpiestudium empfehlen weil man es damit schließlich bis zum Bundeskanzler schaffen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Und für Mathematiker ist das Berufsspektrum wesentlich größer als für Informatiker, da kannst du nicht nur in den Bereich Software gehen, sondern auch Aktuar (ich z.B.), Risikomanager, etc. werden. Kommst quasi bei jeder Bank, Versicherung, Big4, im Automotive Bereich unter, aber auch bei den großen MBB, wenn du zu den besseren gehörst.

Sehe ich auf den großen Jobsuchmaschinen nicht repräsentiert. Mir scheint, als würde man diese Jobs dann nicht wegen, sondern trotz des Mathestudiums bekommen. Das hat ja nur noch marginal mit den Studieninhalten zu tun (und die Kritik müssen sich ja bereits Informatiker schon des öfteren anhören).

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Also die meisten Mathematiker die ich von der Uni kannte, arbeiten nun in irgendeiner Form im IT-Bereich, promovieren oder haben noch ein zweites Studium drangehängt (Maschinenbau, Info, BWL, E-Technik...) und arbeiten im jeweiligen Fachgebiet. Die haben gemerkt dass ein Bedarf an reinen Mathematikern in der Wirtschaft einfach nicht in dem von den Medien suggerierten Maße existiert.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Mathematikerin hier, wirklich amüsante Diskussion.

Meine Aufgaben im Master aus der angewandten Mathe können AI-Tools wie ChatGPT nicht mal ansatzweise lösen, bei meiner Masterarbeit ist es bis auf LaTex-Syntax auch keine Hilfe. Als Mathematiker wird man mittelfristig einfach nicht ersetzt und durch die Vielfalt an Optionen ist es ein relativ krisensicherer Studiengang.

Du hast also noch nicht mal dein Studium beendet und erzählst schon was von krisensicher? Du wirst genauso wie die anderen MINTler in einem Anwendungsgebiet der Mathematik arbeiten und das ist genauso viel oder wenig durch KI gefährdet wie alle anderen Jobs auch. Und selbst wenn nicht: Im Falle einer Massenarbeitslosigkeit wäre dein Gebiet wohl genau wie Machine Learning mit eines der ersten, auf das die arbeitslosen MINTler dann ausweichen würden (da verwandt). Das bedeutet erheblich mehr Konkurrenz für dich.

Und wie kurz "mittelfristig" bei exponentiellem Wachstum sein kann brauche ich dir als Mathematikerin ja auch nicht erklären.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Hier der Aktuar. Also v.a. aktuarielle Fachberatungen (insbesondere bei Big4 Deloitte und Kpmg) sind zu 95% mit Mathematikern besetzt. Durfte dort einmal während meines Studiums ein Praktikum machen. Wenn ich so meinen Master Abschluss Jahrgang damals angeschaut habe, hat wirklich keiner danach was anderes studieren müssen, wie der andere oben meinte. Und selbst kann ich auch berichten, dass ich sowohl für Praktika als auch Festeinstieg immer gut 30% Einladungsquote hatte (und das ist ziemlich viel).
Ich habe wirklich sehr viel mit Mathematik in meinem Job zu tun. Ich denke nicht, dass ein Nicht Mathematiker dazu in der Lage wäre.

Zudem hatte ich letztes Jahr zwei Mathematiker Kollegen, die von meinem Arbeitgeber (Willis Tower Watson) in die aktuarielle Fachberatung von Deloitte auf eine SM-Position gewechselt sind. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in DE viele Informatiker (solange sie nicht zu dem 1% gehören, die bei Faang landen) gibt, die solche Gehälter bekommen, wie die beiden Kollegen.

Und dass die Informatiker immer die Mathematiker haten müssen ist nichts Neues, das gab es damals auch schon während meines Studiums.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Und für Mathematiker ist das Berufsspektrum wesentlich größer als für Informatiker, da kannst du nicht nur in den Bereich Software gehen, sondern auch Aktuar (ich z.B.), Risikomanager, etc. werden. Kommst quasi bei jeder Bank, Versicherung, Big4, im Automotive Bereich unter, aber auch bei den großen MBB, wenn du zu den besseren gehörst.

Sehe ich auf den großen Jobsuchmaschinen nicht repräsentiert. Mir scheint, als würde man diese Jobs dann nicht wegen, sondern trotz des Mathestudiums bekommen. Das hat ja nur noch marginal mit den Studieninhalten zu tun (und die Kritik müssen sich ja bereits Informatiker schon des öfteren anhören).

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Mathematikerin hier, wirklich amüsante Diskussion.

Meine Aufgaben im Master aus der angewandten Mathe können AI-Tools wie ChatGPT nicht mal ansatzweise lösen, bei meiner Masterarbeit ist es bis auf LaTex-Syntax auch keine Hilfe. Als Mathematiker wird man mittelfristig einfach nicht ersetzt und durch die Vielfalt an Optionen ist es ein relativ krisensicherer Studiengang.

Du hast also noch nicht mal dein Studium beendet und erzählst schon was von krisensicher? Du wirst genauso wie die anderen MINTler in einem Anwendungsgebiet der Mathematik arbeiten und das ist genauso viel oder wenig durch KI gefährdet wie alle anderen Jobs auch. Und selbst wenn nicht: Im Falle einer Massenarbeitslosigkeit wäre dein Gebiet wohl genau wie Machine Learning mit eines der ersten, auf das die arbeitslosen MINTler dann ausweichen würden (da verwandt). Das bedeutet erheblich mehr Konkurrenz für dich.

Und wie kurz "mittelfristig" bei exponentiellem Wachstum sein kann brauche ich dir als Mathematikerin ja auch nicht erklären.

Entspann dich, wir kennen uns doch gar nicht und du weißt deshalb weder, auf welchem Gebiet ich mal arbeiten werde, noch welche Praktika/Schwerpunkte ich hatte und inwiefern ich demnach mehr oder weniger krisensicher aufgestellt wäre. Mein Studium ist btw in ca. 2 Wochen beendet und das macht mich auch dann nicht berechtigter, hier meine Meinung zu äußern.

Außerdem sage ich ja gar nicht, dass z.B. Informatik weniger krisensicher wäre als Mathe. Beide Studiengänge haben super Berufsaussichten und ich kenne keinen einzigen arbeitslosen oder schlecht bezahlten Absolventen. Es gibt ganz andere Studiengänge, bei denen sich die breite Masse an Absolventen Sorgen machen könnte (vielleicht sowas wie Archäologie oder Geschichte). Mathe und Info gehören ganz sicher nicht dazu, also kein Grund zur Panik.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Also sorry, dein Vergleich hinkt ja wirklich...

Welche Informatiker bekommen denn die Top Jobs bei Google? Die 5-10 Jahrgangsbesten an der TUM/Kit/Rwth. (Also ähnlich selektiv wie MBB). Für den durchschnittlichen Informatiker sieht es eher so aus, dass er mit ganz viel Glück bei IGM reinkommt (wie es der vorherige Poster beschrieben hat 150 Bewerbungen pro Stelle) und wenn nicht, lacht ihn jeder Big 4 Manager nach 5 Jahren aus. (Senior Manager dann sowieso).

Und für Mathematiker ist das Berufsspektrum wesentlich größer als für Informatiker, da kannst du nicht nur in den Bereich Software gehen, sondern auch Aktuar (ich z.B.), Risikomanager, etc. werden. Kommst quasi bei jeder Bank, Versicherung, Big4, im Automotive Bereich unter, aber auch bei den großen MBB, wenn du zu den besseren gehörst.

Kann schon sein, dass es für Informatiker eine höhere Nachfrage gibt, aber ihr seid auch 10 mal so viele Absolventen.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Hier ein andere Mathematiker.

Also ich finde schon, dass man sich als Mathematiker etwas abhebt. Hast du schonmal Vorlesungen zu Deep Learning gehört? Ist zu 95% Mathe und Optimierung.

Und wenn es ums "flexen" geht, braucht ihr Informatiker echt nicht reden. Euch gibts mittlerweile auch wie Sand am Meer.

Ja, weil halt auch Bedarf da ist. Bei Mathematikern nicht so. Was kann der Durchschnittsarbeitgeber mit n-dimensionalen Räumen, Riemann-Hypothesen und Kurvendiskussion anfangen? Deep Learning und Optimierung ist ein Schnittstellenthema zwischen Informatik und Mathe, das auch Informatiker in ihrem Studium belegen können. Hab ich auch gemacht, ist jetzt echt keine Raketenwissenschaft wo man mit irgendwelchen partiellen Diff.-Gleichungen oder sowas hantieren müsste.

Außerdem ist das Zeug alles schon längst in Libraries (numpy, tensorflow, keras, ...) implementiert und von hunderten Opensource-Entwicklern bis ins Kleinste durchoptimiert. Sowas programmiert kein Mensch mehr zu Fuß außer vielleicht irgendwelche Elite-Forscher bei Google die noch die letzten paar % Performance rauskitzeln wollen. Wenn du in dieser Liga mitspielst, schön für dich, aber das schafft vielleicht einer von 10000. Dann kannst du auch ein Philosohpiestudium empfehlen weil man es damit schließlich bis zum Bundeskanzler schaffen kann.

Du weißt also nicht einmal, dass Informatiker nicht nur in die Softwareentwicklung gehen können und willst behaupten, dass Mathematiker bessere Jobperspektiven haben. Lächerlich

Und der andere Poster hat nochmal gut genannt, wieso, das war nämlich die eigentliche Fragestellungen, es lächerlich ist, zu behaupten, dass man als Mathematiker die KI-Modelle entwickelt während Wiwis von ihnen ersetzt werden. Auch ihr Mathematiker seid pure Anwender bestehender Libraries, die von einer sehr sehr kleinen Gruppe von Top Informatikern/Mathematikern bei Google, Meta und Co geschrieben werden.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Ich bin ja gerne bereit meine Meinung zu ändern, aber bisher konnte mir noch niemand schlüssig darlegen, wo denn abseits des akademischen Umfelds der große Bedarf (explizit) für Mathematiker sein soll. Hier wurde jetzt Aktuar genannt. Eine Jobsuche nach "Aktuar" in München +25km gefiltert nach Vollzeit liefert mir 14 Stellenanzeigen, von denen die Hälfte auch diverse andere MINT-Studiengänge qualifiziert sehen. Das ist doch Konkurrenz ohne Ende und die meisten Leute wollen ja nicht mal in München wohnen. Außerhalb von Ballungsgebieten sieht es noch düsterer aus.

Ja, Mathematiker werden gesucht und sicher nicht arbeitslos, ABER in aller Regel werden sie von der HR nur im selben Atemzug mit anderen MINT-Absolventen genannt. Die sind im selben Bewerberpool und haben tendenziell sogar einen kleinen Nachteil aufgrund der fehlenden Fachinhalte im Studium, die eben durch zusätzliche Studiengänge oder Eigeninitiative ausgeglichen werden müssen.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Ach komm.

Ich habe nicht geschrieben, wie von dir so selbstsicher behauptet, dass Mathematiker besser Jobperspektiven hätten. Ganz im Gegenteil: Ich habe im letzten Satz sogar erwähnt, dass die Nachfrage an Informatikern wesentlich höher ist.

Meine Aussage war lediglich, dass das Berufsspektrum (also die Anzahl verschiedener (!) Jobtypen) für Mathematiker größer ist. Und das stimmt auch. Beispiele habe ich bereits genannt.

Bevor du mich hier als "lächerlich" bezeichnest, lern erstmal lesen und mach dein Studium anständig fertig, bzw. fang damit an. Wahrscheinlich hast du sowieso vor 2 Wochen grad dein Abi bekommen.

Wie gesagt, dass man als Informatiker anscheinend jeden anderen Studiengang schlecht reden muss, ist nichts neues. Aber wenn das jetzt dein Selbstwertgefühl steigert, bestätige ich es dir gerne nochmal (Ironie on):
Ja ihr Informatiker seid die besten, bekommt am meisten Geld und seid wirklich die Kings auf dem Arbeitsmarkt. Vor allem bei der weiblichen Bevölkerung ist ein IT Hintergrund besonders gerne gesehen.

Cheers in diesem Sinne.

P.S. Man merkt, dass gerade Sommerferien sind.

P.P.S. Man merkt, aufgrund des Sprachstils, dass alle Pro Informatik Posts hier von ein und der selben Person stammen. Soll alles kein Hate gegen Informatik sein, ist sicher ein guter Studiengang, aber dein Drang zur Selbstverwirklichung geht mir echt auf den Senkel.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Also sorry, dein Vergleich hinkt ja wirklich...

Welche Informatiker bekommen denn die Top Jobs bei Google? Die 5-10 Jahrgangsbesten an der TUM/Kit/Rwth. (Also ähnlich selektiv wie MBB). Für den durchschnittlichen Informatiker sieht es eher so aus, dass er mit ganz viel Glück bei IGM reinkommt (wie es der vorherige Poster beschrieben hat 150 Bewerbungen pro Stelle) und wenn nicht, lacht ihn jeder Big 4 Manager nach 5 Jahren aus. (Senior Manager dann sowieso).

Und für Mathematiker ist das Berufsspektrum wesentlich größer als für Informatiker, da kannst du nicht nur in den Bereich Software gehen, sondern auch Aktuar (ich z.B.), Risikomanager, etc. werden. Kommst quasi bei jeder Bank, Versicherung, Big4, im Automotive Bereich unter, aber auch bei den großen MBB, wenn du zu den besseren gehörst.

Kann schon sein, dass es für Informatiker eine höhere Nachfrage gibt, aber ihr seid auch 10 mal so viele Absolventen.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Hier ein andere Mathematiker.

Also ich finde schon, dass man sich als Mathematiker etwas abhebt. Hast du schonmal Vorlesungen zu Deep Learning gehört? Ist zu 95% Mathe und Optimierung.

Und wenn es ums "flexen" geht, braucht ihr Informatiker echt nicht reden. Euch gibts mittlerweile auch wie Sand am Meer.

Ja, weil halt auch Bedarf da ist. Bei Mathematikern nicht so. Was kann der Durchschnittsarbeitgeber mit n-dimensionalen Räumen, Riemann-Hypothesen und Kurvendiskussion anfangen? Deep Learning und Optimierung ist ein Schnittstellenthema zwischen Informatik und Mathe, das auch Informatiker in ihrem Studium belegen können. Hab ich auch gemacht, ist jetzt echt keine Raketenwissenschaft wo man mit irgendwelchen partiellen Diff.-Gleichungen oder sowas hantieren müsste.

Außerdem ist das Zeug alles schon längst in Libraries (numpy, tensorflow, keras, ...) implementiert und von hunderten Opensource-Entwicklern bis ins Kleinste durchoptimiert. Sowas programmiert kein Mensch mehr zu Fuß außer vielleicht irgendwelche Elite-Forscher bei Google die noch die letzten paar % Performance rauskitzeln wollen. Wenn du in dieser Liga mitspielst, schön für dich, aber das schafft vielleicht einer von 10000. Dann kannst du auch ein Philosohpiestudium empfehlen weil man es damit schließlich bis zum Bundeskanzler schaffen kann.

Du weißt also nicht einmal, dass Informatiker nicht nur in die Softwareentwicklung gehen können und willst behaupten, dass Mathematiker bessere Jobperspektiven haben. Lächerlich

Und der andere Poster hat nochmal gut genannt, wieso, das war nämlich die eigentliche Fragestellungen, es lächerlich ist, zu behaupten, dass man als Mathematiker die KI-Modelle entwickelt während Wiwis von ihnen ersetzt werden. Auch ihr Mathematiker seid pure Anwender bestehender Libraries, die von einer sehr sehr kleinen Gruppe von Top Informatikern/Mathematikern bei Google, Meta und Co geschrieben werden.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Wo hast du denn bitte gesucht? Wenn ich auf indeed Aktuar in München suche kommen 78 Stellenanzeigen, DE weit über 600. Die TUM hat jährlich nicht mehr als 100 Matheabsolventen (mit Master). Also würden allein die Aktuar Jobs schon alles abdecken.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Ich bin ja gerne bereit meine Meinung zu ändern, aber bisher konnte mir noch niemand schlüssig darlegen, wo denn abseits des akademischen Umfelds der große Bedarf (explizit) für Mathematiker sein soll. Hier wurde jetzt Aktuar genannt. Eine Jobsuche nach "Aktuar" in München +25km gefiltert nach Vollzeit liefert mir 14 Stellenanzeigen, von denen die Hälfte auch diverse andere MINT-Studiengänge qualifiziert sehen. Das ist doch Konkurrenz ohne Ende und die meisten Leute wollen ja nicht mal in München wohnen. Außerhalb von Ballungsgebieten sieht es noch düsterer aus.

Ja, Mathematiker werden gesucht und sicher nicht arbeitslos, ABER in aller Regel werden sie von der HR nur im selben Atemzug mit anderen MINT-Absolventen genannt. Die sind im selben Bewerberpool und haben tendenziell sogar einen kleinen Nachteil aufgrund der fehlenden Fachinhalte im Studium, die eben durch zusätzliche Studiengänge oder Eigeninitiative ausgeglichen werden müssen.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Hier der Aktuar von vorhin. Also der sehr offensive Post oben stammt nicht von mir.

Ich kann dir von meinem AG (wtw) berichten. Wir suchen gerade Aktuare was das Zeug hält. Zumindest bei uns ist die Nachfrage sehr hoch. Bezahlung/ Aufstieg ist bei uns eigentlich auch ganz gut.

Und zuletzt: Mathe soll man aus Interesse studieren und nicht der Karriere wegen. Karriere kann man mit anderen Studienfächer (z.B. BWl) mit besseren Preis/Leistungs Verhältnis deutlich einfacher machen.

Ich hoffe du studierst Info auch aus Interesse. Wer bei Studienfach schon aufs Geld schaut ist eh die ärmste Sau.

antworten
WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Die sind garantiert nicht alle fuer Absolventen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wo hast du denn bitte gesucht? Wenn ich auf indeed Aktuar in München suche kommen 78 Stellenanzeigen, DE weit über 600. Die TUM hat jährlich nicht mehr als 100 Matheabsolventen (mit Master). Also würden allein die Aktuar Jobs schon alles abdecken.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Ich bin ja gerne bereit meine Meinung zu ändern, aber bisher konnte mir noch niemand schlüssig darlegen, wo denn abseits des akademischen Umfelds der große Bedarf (explizit) für Mathematiker sein soll. Hier wurde jetzt Aktuar genannt. Eine Jobsuche nach "Aktuar" in München +25km gefiltert nach Vollzeit liefert mir 14 Stellenanzeigen, von denen die Hälfte auch diverse andere MINT-Studiengänge qualifiziert sehen. Das ist doch Konkurrenz ohne Ende und die meisten Leute wollen ja nicht mal in München wohnen. Außerhalb von Ballungsgebieten sieht es noch düsterer aus.

Ja, Mathematiker werden gesucht und sicher nicht arbeitslos, ABER in aller Regel werden sie von der HR nur im selben Atemzug mit anderen MINT-Absolventen genannt. Die sind im selben Bewerberpool und haben tendenziell sogar einen kleinen Nachteil aufgrund der fehlenden Fachinhalte im Studium, die eben durch zusätzliche Studiengänge oder Eigeninitiative ausgeglichen werden müssen.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hier der Aktuar von vorhin. Also der sehr offensive Post oben stammt nicht von mir.

Ich kann dir von meinem AG (wtw) berichten. Wir suchen gerade Aktuare was das Zeug hält. Zumindest bei uns ist die Nachfrage sehr hoch. Bezahlung/ Aufstieg ist bei uns eigentlich auch ganz gut.

Und zuletzt: Mathe soll man aus Interesse studieren und nicht der Karriere wegen. Karriere kann man mit anderen Studienfächer (z.B. BWl) mit besseren Preis/Leistungs Verhältnis deutlich einfacher machen.

Ich hoffe du studierst Info auch aus Interesse. Wer bei Studienfach schon aufs Geld schaut ist eh die ärmste Sau.

Ich studiere seit einem Jahr schon Mathematik und finde das Aktuariat spannend. Hast du konkrete Zahlen für Gehaltsgrößen, die möglich sind? Das wäre gut zu wissen.
Und wenn man ein Praktikum im Aktuariat machen will, was sollte man denkst du können?

antworten
WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Und zuletzt: Mathe soll man aus Interesse studieren und nicht der Karriere wegen. Karriere kann man mit anderen Studienfächer (z.B. BWl) mit besseren Preis/Leistungs Verhältnis deutlich einfacher machen.

Das ist ja auch OK, aber bitte lasst das Mathestudium dann aus Argumentationen gegen andere MINT-Studiengänge aufgrund eines vermeintlichen Karrierevorteils raus (damit meine ich Kommentare wie "Informatiker gibts wie Sand am Meer").

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Für Praktika kann ich die Aktuarteams von Deloitte und Kpmg sehr empfehlen (Dort arbeiten zu 95% nur Mathematiker und du brauchst quasi keine Vorerfahrung, habe mein erstes Praktikum auch dort gemacht). Ich weiß, dass hier immer die Big4 gebasht werden, aber wenn du quantitativ arbeiten willst, sind die beiden im Bereich Aktuar wirklich super. Ansonsten die üblichen Verdächtigen alla wtw, Milliman und Co.

Für Mathematiker perfekt wäre d-fine. Die zahlen auch richtig gut.

Wegen Gehalt: Bei Kpmg/ Deloitte siehe jeden erdenklichen Thread hier im Forum. Die Zahlen stimmen so einigermaßen. Die anderen zahlen beim Einstieg besser, aber ich denke auf den höheren Stufen läuft es sich wieder zusammen. Big4 zahlt ja ab dem SM doch ganz gut.

Bewirb dich einfach mal bei allen für Praktika und such dir das aus, was am besten zusagt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hier der Aktuar von vorhin. Also der sehr offensive Post oben stammt nicht von mir.

Ich kann dir von meinem AG (wtw) berichten. Wir suchen gerade Aktuare was das Zeug hält. Zumindest bei uns ist die Nachfrage sehr hoch. Bezahlung/ Aufstieg ist bei uns eigentlich auch ganz gut.

Und zuletzt: Mathe soll man aus Interesse studieren und nicht der Karriere wegen. Karriere kann man mit anderen Studienfächer (z.B. BWl) mit besseren Preis/Leistungs Verhältnis deutlich einfacher machen.

Ich hoffe du studierst Info auch aus Interesse. Wer bei Studienfach schon aufs Geld schaut ist eh die ärmste Sau.

Ich studiere seit einem Jahr schon Mathematik und finde das Aktuariat spannend. Hast du konkrete Zahlen für Gehaltsgrößen, die möglich sind? Das wäre gut zu wissen.
Und wenn man ein Praktikum im Aktuariat machen will, was sollte man denkst du können?

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

Für den Aktuar empfinde ich persönlich die Big4 sogar als beste Option (man sehe sich die Besetzung der DAV an). Gut, man muss halt bereit sein in jungen Jahren (also mehr oder weniger bis zum Manager) auf Gehalt zu verzichten (wurde ja hier schon umfangreich diskutiert). Sehe auch immer wieder, dass ab dem Senior Manager Aktuare von wtw zu uns rüberwechseln. Kann der andere Poster noch etwas zum Gehalt bei wtw nach 8-10 Jahren sagen? Oder jemand anderes? Bei Big4 wäre man ja zu dem Zeitpunkt etwa Senior Manager.

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WiWi Gast

Re: Beste Uni für Wirtschaftsmathe?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2006:

Glaub ich nicht. Entweder nimmste den BWL/VWLer oder direkt einen richtigen Mathematiker. Wirtschaftsmathematiker sind etwas was die welt nicht braucht.

idiot

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