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Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Hallo
Ich traue mich zwar gar nicht zu fragen, da teilweise scheinbar recht kritisch über das WiMa Studium gesprochen wird, aber ich tue es trotzdem einmal.

a) Kann man es mit 13 NP eigentlich schaffen?
b) Wie schauen de Karrieremöglichkeiten aus? Hier spreche ich davon, ob man damit auch gut verdienen kann.
c) Welche Möglichkeiten stehen einem dann offen?
d) Sind Branchen im "Finanzsektoren" möglich?
e) Kann man als Frau dort Fuß fassen?
f) Kann man auch einen BWL Master in Richtung Finanzen antreten?
g) Welche Uni ist für die Kariere die beste, also was sind die sogenannten Target UNis?

Mein Abitur werde ich voraussichtlich mit 1.7+- abschließen

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Das hängt einzig und allein von dir und deinem Fließ ab. Natürlich ist eine gewisse Begabung für Mathematik nötig, aber nicht ausschlaggebend. Wie sehr musstest du dich für deine 13 NP anstrengen?

Alle anderen Fragen kann man sich meiner Meinung nach mit ein wenig Recherche und gesundem Menschenverstand selber beantworten.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Naja, ich passe im Unterricht auf und mache die nötigen Hausaufgaben, sehr viel muss ich mich nicht anstrengen, da habe ich zb in Bio schon mehr zu tun:).

Ja das Problem mit der Recherche ist, dass man ca 40 verschiedene Versionen bekommt und ich gerne Informationen von jemanden bekommen würde, der sich auskennt.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Es ist halt schwerer. Du hast mit Wirtschaftsmathematik dann alle Möglichkeiten eines BWLers und bist aber für viele sehr quantitative Jobs auch geeignet.

Am KIT kann man zum Beispiel von WING in WiMa wechseln. Das machen aber nur absolute Mathe-Cracks, die sowieso schon überperformen. IB oder UB dann alles möglich.

Vielleicht ist das auch eine Option für dich: erstmal stark quantitatives und Finance lastiges WING, BWL oder VWL und wenn du mit Uni Mathematik und Statistik gut klar kommst im Master wechseln.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Ich kann dir nur aus Köln (normales BWL-Mathe) berichten. Der NC liegt hier so bei 1,8/1,9 für BWL. Also sind die Leute nicht allzu doof und trotzdem lag der Durchschnitt in Mathematische Methoden für BWLer bei 3,0 bzw. 3,2 und >30% sind durchgefallen.

DAS ist dann noch einfaches BWL-Mathe. Jetzt kannst du dir ausrechnen was dich in WiMa erwartet. Mach nicht den Fehler und leite aus deiner Matheperformance in der Schule irgendetwas ab. WiMa ist wirklich schwer.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Also kurz gesagt Bwl/VWL sind die Studiengänge die man braucht um Karriere zu machen?
Aber mit 1.7 hat man da ja keine Chance, einen Studienplatz zu bekommen!?

Wäre es nicht auch eine Möglichkeit erst Wima zu studieren und im Master dann in Richtung BWL?

Vielleicht ist das auch eine Option für dich: erstmal stark
quantitatives und Finance lastiges WING, BWL oder VWL und
wenn du mit Uni Mathematik und Statistik gut klar kommst im
Master wechseln.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

"Aber mit 1.7 hat man da ja keine Chance, einen Studienplatz zu bekommen!?"

Gibt doch noch mehr Unis als Mannheim: WHU, EBS, WWU, LMU, Goethe, WU, HSG... Meinst du in Mannheim lernt man soviel anderes als an den genannten?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Oh Gott nein, würde ich nie tun, ich möchte boß etwas machen was mich interessiert.
Aber denkst du nicht, dass deine Aussage etwas übertrieben ist ?
Die meisten die dort Durchfallen oder schlecht abschneiden, werden bestimmt Leute sein die kein Interesse an der Materie haben und und auch bestimmt schon in der Schule zu kämpfen hatten.
Natürlich wird es schwierig, aber Angst habe ich davor nicht. Denn jeder kann es schaffen egal wie talentiert er ist, Fleiß ist das a und o... Würde ich mal behauten

Lounge Gast schrieb:

Ich kann dir nur aus Köln (normales BWL-Mathe) berichten. Der
NC liegt hier so bei 1,8/1,9 für BWL. Also sind die Leute
nicht allzu doof und trotzdem lag der Durchschnitt in
Mathematische Methoden für BWLer bei 3,0 bzw. 3,2 und >30%
sind durchgefallen.

DAS ist dann noch einfaches BWL-Mathe. Jetzt kannst du dir
ausrechnen was dich in WiMa erwartet. Mach nicht den Fehler
und leite aus deiner Matheperformance in der Schule
irgendetwas ab. WiMa ist wirklich schwer.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Ne ich habe versucht zu sagen, dass du erstmal WING oder BWL mit quantitativen Fokus wählen kannst und dass du nur dann im Master zu Wirtschaftsmathematik wechseln solltest, wenn du in Mathematik, Statistik und Co richtig Spaß hast und zu den Besten gehörst.

Karriere kannst du mit allen 3 Studiengängen machen. Mit 1,7 plus kommst du auch fast überall rein. Wir versuchen dir nur zu vermitteln, dass Mathematik an der Uni nicht jedem liegt und, dass du bei WiMa größer Gefahr läufst, mit schlechten Noten nach Hause zu gehen und vielleicht doch überfordert zu sein.

Und nochmal: Deine Karriere wird nicht durch die Wahl des Studiengangs festgelegt (jedenfalls bei deinen Optionen) , sondern wie gut du dich in deinem Studium schlägst.

Wenn du ein WiMa mit 1,0 Schnitt bist und der Rest gleich ist wirst du bei den meisten wirklich anspruchsvollen Stellen einem reinen BWLer mit 1,0 vorgezogen. Das Problem ist nur, dass du die eine 1,0 leichter erreichen kannst als die andere 1,0. Wenn du jetzt WiMa machst und da mit einer 2,5 rausläufst kannst du deine Karrierepläne knicken.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Natürlich bekommt man mit 1,7 einen Studienplatz für BWL/VWL! WiMa im Bachelor und dann BWL im Master ist die schlechteste Idee, zum einen gibt es nur sehr wenige nicht-konsekutive Master, welche dich mit deiner begrenzten Anzahl an BWL-ECTS annehmen und zum anderen wird deine Bachelornote nicht ausreichen, um an eine gute Uni für den Master zu kommen!

Eine schwache Bachelornote ist für die Topjobs sowieso schon Ausschlusskriterium!

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

"Aber denkst du nicht, dass deine Aussage etwas übertrieben ist ?"

Wir versuchen dir irgendwie verständlich zu machen, dass du je nachdem wo du landest, ganz schnell mit einer 3 Komma Note aus Mathematik raus gehst. Du musst dir vorstellen, dass du in eine Umgebung kommst in der alle etwa so gut sind wie du. Du hast noch keine Ahnung, wie das Studium ist und ob du wirklich fleißiger bist als die anderen.

Also: WiMa und dann Nicht-WiMa Master ist eine eher schlechte Strategie. Andersrum ist es wahrscheinlich sinnvoller (siehe oben). Das kannst du uns glauben oder nicht. Deine Entscheidung.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Als einer, der ein Jahr lang FiMa studiert hat, versuche ich dir mal ein wenig weiterzuhelfen.

a) Kann man es mit 13 NP eigentlich schaffen?
Ja. Aber das würde ich auch bei jeder anderen Zahl sagen. Mathemodule haben sehr wenig mit Schulmathematik gemein. Mehr als Sicherheit in den allernötigsten Grundlagen nimmst du aus der Schule bei guten gegenüber schlechten Noten nicht mit. Deine Eignung wirst du nur durch Probieren feststellen können. Wenn du das Risiko ins Blaue zu studieren nicht eingehen möchtest, besorg dir Bücher, die in den Modulen behandelt werden (Stichwort Modulhandbuch). Dann wirst du auch gleichzeitig feststellen können, ob der Studiengang überhaupt deine Interessen trifft.

b) Wie schauen de Karrieremöglichkeiten aus? Hier spreche ich davon, ob man damit auch gut verdienen kann.
Sicherlich nicht schlechter als bei BWLern und wenn doch, dann nur unwesentlich. Es hängt halt davon ab, wie gut du bist, aber das ist ja immer so. Finanziell bringt es dich auf jeden Fall deutlich weiter als ein Pädagogikstudium o.Ä.

c) Welche Möglichkeiten stehen einem dann offen?
Definiere die Frage genauer. Oder meinst du das gleiche wie in d)?

d) Sind Branchen im "Finanzsektoren" möglich?
Meinst du, ob man in die Finanzbranche einsteigen kann? Das auf jeden Fall. Als Finanzmathematiker wirst du in erster Linie Banken und Versicherungen anpeilen.

e) Kann man als Frau dort Fuß fassen?
Selbstverständlich. Du wärst sicherlich nicht die erste Frau mit so einem Lebenslauf. Die Frauenquote liegt zwar nicht über 50%, aber mit Automechanikern o.Ä. ist dieser Richtung sicher nicht zu vergleichen. Also Frau sollte man sich wenn überhaupt mit starkem Kinderwunsch und fortgeschrittenem Alter bei Studienbeginn (>24) Gedanken über das Studium allgemein machen. In Deutschland sind Familie und Karriere für Frauen doch recht schwer zu vereinen bzw. mit sehr viel Willensstärke verbunden.

f) Kann man auch einen BWL Master in Richtung Finanzen antreten?
Das hängt davon ab, ob du ausreichend BWL- und VWL-Credits im Bachelor sammelst. Schau dir mal ein paar Zulassungsordnungen von potenziellen BWL-Master-Unis an, was die so fordern. Und dann guck, ob du an deiner Bachelor-Ziel-Uni diese LP erreichen wirst bzw. ob das zumindest durch Zusatzleistungen möglich wäre (15LP zusätzlich zu machen, wäre kein wirkliches Problem).

g) Welche Uni ist für die Kariere die beste, also was sind die sogenannten Target UNis?
Gibt es meiner Meinung nach bei FiMa nicht wirklich. Mannheims FiMa-Bachelor ist halt sehr wirtschaftslastig, woanders ist der Matheanteil höher. Das wäre für mich ein deutlich relevanteres Entscheidungskriterium, gerade in Bezug darauf, wenn man sich die Möglichkeit des BWL-Masters offen lassen möchte.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Danke für diese Antwort
Bei c meinte ich sowas wie IB oder anderweitiges

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Hört sich für mich langsam sehr nach der Fortsetzung eines anderen Feeds an, der zeitgleich gestartet wurde, nur mit anderem Hintergrund... IB als Quant ja, M&A/ECM eher weniger, da sind BWL/VWLer gefragter. Jobs für Quants in Deutschland überschaubar. Mit schwachen Noten im Bachelor kann man sich IB auch ganz schnell abschminken.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsmathematik ein Karriere orientiertes Studium?

Aus meiner Sicht total falsch! Du solltest mal überprüfen, ob Du überhaupt eine mathematische Begabung hast. Schul-Mathematik hat nichts mit Uni zu tun! Im Ingenieurstudium an einer TU hatte ich relativ viel Mathematik und war ganz klar davon überzeugt, dass ich ein echtes Mathestudium nicht geschafft hätte.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich wird es schwierig, aber Angst habe ich davor nicht.
Denn jeder kann es schaffen egal wie talentiert er ist, Fleiß
ist das a und o... Würde ich mal behauten

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