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Weltwirtschaftlicher Preis 2013 für Stiglitz, Ibrahim, Brundtland

Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens, Mo Ibrahim, ehemaliger afrikanischer Mobilfunkunternehmer und Gründer der Mo Ibrahim Foundation, und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2013.

Weltwirtschaftlicher Preis 2012

Weltwirtschaftlicher Preis 2013 für Stiglitz, Ibrahim, Brundtland
Kiel, 26.6.2013 (IfW) - Das Institut für Weltwirtschaft hat in einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Landeshauptstadt Kiel und der IHK Schleswig-Holstein zum neunten Mal den Weltwirtschaftlichen Preis verliehen. Preisträger 2013 sind Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens, Mo Ibrahim, ehemaliger afrikanischer Mobilfunkunternehmer und Gründer der Mo Ibrahim Foundation, und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften. Jörg Asmussen, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank und früherer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, hielt die Festrede.

Mit dieser Auszeichnung würdigen das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), die IHK Schleswig-Holstein und die Landeshauptstadt Kiel Politiker, Ökonomen und Unternehmer, die sich als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen Gesellschaft verdient gemacht haben. Persönlichkeiten, die sich im besonderen Maße durch ihr Vermitteln weltwirtschaftlicher Lösungsansätze, ihre Dialogfähigkeit und Dialogbereitschaft über ihre Fachgrenzen hinaus und ihr Eintreten für eine auf Eigenverantwortung basierende, sozial verantwortungsvolle Gesellschaft auszeichnen. Der Weltwirtschaftliche Preis ist undotiert.

„Auf ganz unterschiedliche Art und Weise zeigen unsere diesjährigen Preisträger, wie wichtige weltwirtschaftliche Probleme lösungsbezogen angegangen werden können. Joe Stiglitz hat verdeutlicht, wie Regierungen ein informationsbedingtes Marktversagen verhindern können. Mo Ibrahim hat die Rolle von Regierungen auf andere Weise erläutert: Durch seinen Index of Governance hat er eine Rangskala entwickelt, die Transparenz, Unkorrumpierbarkeit und Effizienz von Regierungsführung in Afrika misst. Gro Harlem Brundtland hat ein weit gefasstes politisches Konzept für nachhaltige Entwicklung geschaffen, das zeigt, wie Umwelt und Entwicklung in Einklang gebracht werden können“, hob IfW-Präsident Dennis Snower in seiner Laudatio hervor.

Die Preisträger 2012 waren Martti Ahtisaari, ehemaliger Staatspräsident Finnlands und Friedensnobelpreisträger, Daniel Kahneman, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, und Nathan Eagle, Mitbegründer und Geschäftsführer von Jana. Zuvor hatten unter anderem die ehemalige irische Präsidentin und UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Mary Robinson, Nobelpreisträger Professor Amartya Sen, Altbundeskanzler Helmut Schmidt, IKEA-Gründer Ingvar Kamprad und der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jacques Delors den Preis erhalten.

Die Preisträgern des Weltwirtschaftlichen Preises 2013:

Gro Harlem Brundtland, geboren am 20. April 1939 in Bærum, Norwegen, ist UN-Sonderbeauftragte für Klimafragen. Sie wurde als erste Frau Ministerpräsidentin Norwegens und ebenfalls als erste Frau Vorsitzende der sozialdemokratischen Arbeiterpartei. In diesen Positionen setzte sie sich immer wieder für die Rechte der Frauen ein. Ihr zweites großes Anliegen ist der Umweltschutz. Ein in den achtziger Jahren unter Brundtlands Leitung entstandener UN-Bericht prägte den Begriff der Nachhaltigkeit.

Nach der Schule entschloss sich Brundtland zu einem Medizinstudium an der Osloer Universität und schloss dies 1963 mit dem Staatsexamen ab. Im Anschluss verbrachte sie zwei Jahre in den USA und machte ihren Master of Public Health an der renommierten Harvard University. Nach einigen Jahren im schulärztlichen Dienst wechselte die Norwegerin 1974 in die Politik und wurde Umweltministerin. Ihre sozialdemokratische Ausrichtung brachte Brundtland schon aus dem Elternhaus mit, denn auch ihr Vater lenkte als Sozialminister von 1955–1961 die Geschicke des Landes. 1981 wurde Gro Harlem Brundtland Norwegens erste Ministerpräsidentin und im gleichen Jahr als erste Frau Vorsitzende der sozialdemokratischen Arbeiderpartiet (bis 1992). In ihrem zweiten Kabinett 1986 besetzte sie von achtzehn Posten acht mit Frauen. „Und wir wissen, dass es den Ländern am besten geht, in denen die Frauen am meisten am politischen und wirtschaftlichen Leben teilhaben.“ Mit zwei Unterbrechungen war Brundtland bis 1996 Ministerpräsidentin. Neben ihrem Engagement für die Gleichberechtigung setzte Brundtland sich auch für den Umweltschutz ein. Der unter ihrer Leitung entstandene UN-Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft” definierte den Begriff der Nachhaltigkeit in Bezug auf die Nutzung von Rohstoffen und in Bezug auf die Generationengerechtigkeit. Nach ihrer politischen Karriere wurde Brundtland 1998 (bis 2003) Generaldirektorin der WHO und kämpfte in dieser Zeit gegen den SARS-Virus. Für diesen Kampf erhielt sie die Auszeichnung „Policy Leader of the Year”. Anschließend erhielt sie einen Lehrauftrag an der Harvard University als Health Policy Fellow. Seit 2007 ist Gro Harlem Brundtland UN-Sonderbeauftragte für Klimafragen. Brundtland ist verheiratet und hat vier Kinder.
Zu den Ehrungen, die Gro Harlem Brundtland erhalten hat, gehören der Indira Gandhi Peace Prize der indischen Regierung, die Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), der Karlspreis der Stadt Aachen und der Four Freedoms Award in der Kategorie „Freiheit von Not“.

Joseph E. Stiglitz, geboren 1943 in Gary, Indiana, USA, ist Professor an der Columbia University. Stiglitz erhielt 2001 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Forschung zu asymmetrischen Informationen auf Märkten. Seine Analysen sind heute grundlegend für den ganzen Forschungsbereich der Informationsasymmetrien und dienen auch Politikern als Entscheidungshilfen. Stiglitz hat unter anderem schon in Princeton, Stanford und am MIT gelehrt, war Berater der Clinton-Administration und Chefökonom der Weltbank. Zusätzlich war er als einer der Hauptautoren am 1995er Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change beteiligt, der 2007 den Friedensnobelpreis erhielt. 2011 wurde Stiglitz vom Time Magazine als eine der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt bezeichnet.

Seine akademische Karriere begann Stiglitz 1960 am Amherst College, Massachusetts. Dort studierte er erst Mathematik, dann Wirtschaftswissenschaften. 1967 erhielt er seinen Ph.D. vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). In den folgenden Jahren war er nacheinander Professor an der Yale University, der Stanford University, der University of Oxford und der Princeton University. Derzeit ist Stiglitz Professor an der Columbia University und unterrichtet auch regelmäßig an den französischen Elitehochschulen École Polytechnique und Sciences Po Paris.

Für seine Forschung erhielt Joseph Stiglitz schon 1979 die John Bates Clark Medal, die alle zwei Jahre von der American Economic Association an einen amerikanischen Ökonom unter vierzig Jahren, der einen signifikanten Beitrag zum ökonomischen Denken und Wissen geleistet hat, verliehen wird. Insbesondere seine Erkenntnisse im Bereich der Informationsasymmetrien, für die er auch später den Nobelpreis bekommen hat, sind hier hervorzuheben. Heute gängige Begriffe u.a. in der Versicherungswirtschaft wie „Moral Hazard“ oder „Adverse Selection“ gehen auf Stiglitz zurück. Aber auch abseits der Informationsasymmetrien hat Stiglitz wertvolle Beiträge zu fast allen Bereichen der Volkswirtschaftslehre beigetragen.

Neben seinen akademischen Errungenschaften ist auch sein politisches Engagement hervorzuheben. Neben seiner Tätigkeit für die Clinton-Administration (1993–1997) und die Weltbank (1997–2000) hat er sich vor allem mit seinen kritischen Büchern immer wieder in die aktuelle (Wirtschafts-)Politik vor allem in den Vereinigten Staaten eingemischt.

Mo Ibrahim, geboren 1946 im Sudan, war als Unternehmer auf dem afrikanischen Mobilfunkmarkt tätig und ist heute Präsident der Mo Ibrahim Foundation. Sein bekanntestes Unternehmen war die Mobilfunkfirma Celtel, die in bis zu 14 Ländern Afrikas operierte. Nach dem Verkauf des Unternehmens hat sich Ibrahim zum Ziel gesetzt, gute Regierungsführung und damit auch wirtschaftliche Entwicklung in afrikanischen Ländern zu fördern und gründete dafür seine Stiftung. Diese vergibt jährlich einen Preis an vorbildliche ehemalige Staatschefs in Afrika und erstellt eine Länderrangliste.

Mo Ibrahim wuchs in Ägypten auf und begann auch sein Studium der Elektrotechnik an der Universität von Alexandria. Anschließend zog es ihn nach England, und er machte seinen Master an der University of Bradford. Mit seinem Ph.D. an der University of Birmingham spezialisierte Ibrahim sich bereits auf die mobile Kommunikation. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er für die British Telecom und war dort für den damals neuen Bereich der Mobiltelefonie zuständig.

1989 gründete Ibrahim seine erste Firma: die Software- und Beratungsfirma MSI. Im Jahr 2000 konnte er diese Firma für 618 Mio. US-Dollar an die italienische Marconi-Gesellschaft verkaufen. 1998 hatte er seine zweite Firma, Celtel, gegründet (anfangs als Spin-off von MSI). Celtel entwickelte sich zu dem afrikanischen Mobilfunkanbieter mit den höchsten Zuwachsraten und Ibrahim konnte das Unternehmen nach fünf Jahren für 3,4 Milliarden US-Dollar an ein kuwaitisches Unternehmen verkaufen.

Seine eigene unternehmerische Erfahrung in Afrika veranlasste Ibrahim dazu, sich zu fragen, worin die Hindernisse für die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas liegen. Dabei wurde offensichtlich, dass vor allem schlechte Regierungsführung die Entwicklung hemmt. Daher entschloss er sich 2006 die Mo Ibrahim Foundation zu gründen, die zum einen gute Regierungsführung in Afrika fördert und zum anderen auch besonders schlechte Regierungsführung an den Pranger stellt. Für den ersten Teil hat die Stiftung einen Preis ausgelobt, der jährlich an gute ehemalige Staatschefs in Afrika verliehen werden soll – leider konnte er bereits zweimal nicht verliehen werden, da keine geeigneten Kandidaten gefunden werden konnten. Für den zweiten Teil erstellt die Stiftung eine Rangliste, an deren Spitze Länder mit guter Regierungsführung stehen und an deren Ende die problematischsten Staaten Afrikas.

Mo Ibrahim hält zwei Ehrendoktortitel und wurde 2008 für die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt vom Time Magazine ausgewählt.

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