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Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

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WiWi Gast

Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Hallo zusammen,

wie viele andere auch habe ich gerade das Problem, dass ich (Dipl.Ök.) Probleme bei der Jobsuche habe. Was man so aus anderen Richtungen hört ist ja alles andere als rosig. Allerdings sieht liest man ja auch überall, dass in es den nächsten Jahren (und sogar auch schon heute) einen totalen Lehrerengpass geben wird. Da kommt man schon ins grübeln. Pluspunkte für den Bereich Berufsschullehramt wären:

  • Bombensicherer Arbeitsplatz
  • Häufig in bevorzugter Region
  • Einstiegsgehalt 2.600 Euro (netto) p.m.
  • Ferien
  • ausgezeichnete Work-Life-Balance
  • kein Fressen-und-gefressen-werden Job

um nur einige zu nennen. OK, sicherlich nix für diejenigen unter uns, die total brennen und auf Karriere bei BCG & Co mit ner 75-Std.-Woche stehen, aber die sind vermutlich eh in der Minderheit. Der große Nachteil für uns WiWi-Absolventen wäre, dass man weiterhin nochmal studieren müsste. Allerdings wird bei Berufsschullehramt (Fach Wirtschaft) wohl sehr viel aus dem alten Studium anerkannt.

Meine Bitte: Sagt doch mal kurz, ob ich mit der Überlegung, Lehramt zu studieren, allein dastehe, oder ob das für mehrere eine Ernst zu nehmende Alternative ist. Da ja so starker Lehrermangel bevorsteht könnte man ja mal die Kultusministerien anpieksen, ob nicht evtl. in diesem Bereich ein Training-on-the-Job-Programm mit berufsbegleitendem Studium istalliert wird. Teilweise gibt es sowas auch schon, aber eben nicht für WiWis.

Besten Dank.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Meine alte Lehrerin hat beim letzten Klassentreffen offensiv unter den damals zukünftigen BWLern für eine Stelle als Berufsschullehrer geworben.
Vor 2 Jahren war das allerdings für keinen eine Alternative aber aktuell durchaus eine Überlegung Wert wenn es einem liegt. Ein Ex-Kommilitone ist vor kurzen diesen Schritt gegangen und ganz glücklich.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ich bin zwar noch nicht fertig mit dem Studium (brauche noch 1 Semester), aber für mich würde Lehramt definitiv auch als alternative in Frage kommen.
Wie du die Vorteile oben schon beschrieben hast- sicherer Job, gutes Einstiegsgehalt- man wird mit A13 eingestuft und das dürfte sogar etwas mehr als 2600 Netto sein... was will man noch mehr?
Jedoch habe ich keine Ahnung, ob der Einstieg für Dipl. Kaufleute so einfach geht. Hab mal gelesen, dass man die ganzen Pädagogikscheine nachholen muss, die mein ja im Wi-Päd Studium hätte belegen müssen..
Würde mich auch über genauere Infos freuen

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Soso, man hat also 2600 NETTO als EINSTIEG?
Meinen Informationen nach entspricht A13 je nach Bundesland etwa 3000 BRUTTO als Einstieg... Da sieht die Sache schon wieder anders aus.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Hi,

also für mich klingt das durchaus interessant.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

mein ehemaliger berufschullehrer hats auch so gemacht. bankkaufmann+bwl und dann ein, zwei semester pädagogik (?) und er konnte berufschullehrer werden.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Einstiegsgehalt 2600.- netto??? Und nen "Schulwagen" noch obendrauf....

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Wo hast Du das denn her? 2600 netto???

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Auch wenn es für mich wohl eher nicht in Frage kommen würde, so finde ich das von dir beschriebene durchaus eine Überlegung wert.

Du solltest dir die Frage stellen, wann du in den Job einsteigen könntest. Denn die Bereiche, in denen es einen Engpass an Mitarbeitern gibt, sind ein paar Jahre später übersättigt (weil in der Engpass-Phase viele auf den Engpass-Zug aufspringen und es somit in ein paar Jahren zu einer Schwemme von Absolventen in diesem Bereich kommt).

Bzgl. "Bombensicherer Arbeitsplatz": Wenn ich mich nicht irre, gibt es gerade an Berufsschulen viele angestellte Lehrer.

Und zu guter Letzt: Dass es zu wenige Lehrer gibt, bedeutet nicht automatisch, dass der Staat / die Länder genug Geld locker machen, um auch mehr Lehrer einzustellen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Hab auch schon darüber nachgedacht.. aber man müsste halt ein paar Semester Wirtschaftspädagogik dranhängen.. du hast ja auch erstmal ein Referendariat und jeden Tag vor der Klasse zu stehen mit teilw. schwierigen Schülern ist auch nicht jedermanns Sache.. der Lehrermangel bezieht sich mehr auf techische Fächer.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Berufsschullehrer ist m.W. A12, daher unter 3.000 EUR brutto - da bleibt vllt. 1.500 EUR netto. Lehrer werden i.d.R. NICHT mehr verbeamtet, daher ist z.B. der volle RV-Beitrag zu zahlen.
Auch Zeitverträge, welche die Sommerferien NICHT einschließen sind üblich, daher darfst du die 1.500 EUR netto mal 10/12 multiplizieren, um auf dein monatlich verfügbares Einkommen zu kommen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ich habe Wirtschaftspädagogik studiert. Wir mussten 2 Praktika in Berufsschulen machen und was ich da gesehen habe, hat mir gereicht und anscheinend auch denen, die mit mir studiert haben. Alle haben sich am Ende doch für einen Job in der Wirtschaft entschieden. Das zweijährige Referendariat sollte man nicht unterschätzen. Freizeit hat man da fast keine mehr. Ne Garantie auf Anstellung danach hat man auch nicht. Wo man eingesetzt wird, steht auch in den Sternen und verbeamtet wird fast keiner mehr. Wenn man nicht zu 100 % dahinter steht und es nur wegen der Sicherheit, Geld etc. macht, wird man schnell das Handtuch werfen. Die psychische Belastung ist enorm. Warum erreichen wohl so viele Lehrer nicht das Rentenalter?!

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

hahaha berufsschulehrer verdienen A13 und das sind dann 2600 euro netto. von wegen. gymnasiallehrer sind oberstudienräte in a13 und das gibt so ca. 1700 euro beim einstieg.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ein Zusatzstudium der Wipäd für einen Diplom Kaufmann dauert in der Regel je nach Uni so 5-6 Semester (Master), da in der Regel ein Zweitfach benötigt wird. Ohne Zweitfach (wie Deutsch, Mathe, Englisch) besteht in vielen Bundesländern (Hessen, RLP etc) nicht die Möglichkeit ins Ref. zu gehen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Macht mal ein Praktikum an einer Berufsschule - ihr werdet es sehen.

Einmal und nie wieder!

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

hi,

erstmal danke für die antworten. vielleicht noch ein paar infos:

  • es stimmt, dass der lehrermangel eher bei technischen/ mathematischen fächern besteht. wenn man aber z.b. die fächerkombination mathe/wirtschaft wählt kann man sich zur zeit die schule quasi aussuchen, zu der man geht.

  • von vertragslehrertum ist an berufsschulen im moment nicht auszugehen. ich habe mehrere bekannte, die jetzt mit ihrem referendariat fertig geworden sind, bei allen gab es keine probleme eine stelle zu finden

  • was die vergütung angeht. die im eröffnungs-thread genannte zahl ist korrekt, habe sie aus zuverlässiger (und erster) hand (ist zumindest in niedersachsen an berufsschulen so)

  • es ist korrekt, dass es gegenwärtig einen lehrermangel gibt. dass dieser nur temporär ist (wie ein "schweinezyklus") ist unwahrscheinlich, da in nahezu allen medien zu erfahren ist, dass in den nächsten jahren tausende lehrer pensioniert werden und dieser mangel langfristig nur schwer kompensierbar ist

  • ich vermute, dass die politik langfristig dem thema bildung nicht nur in der öffentlichkeit (wie bisher) mehr gewicht geben wird, sondern dass den vielen worten bald auch taten (in monetärer hinsicht) folgen werden.

das hauptproblem für eine aufnahme dieses studiums ist m.e. eine doch sehr lange zeit, die investiert werden muss. vor allem dadurch, dass an nahezu allen unis aufs bachelor/master-system umgestellt wurde verzögert die geschichte.

ich frage mich bloss: wenn der staat so viele lehrer braucht, und es viele hochqualifizierte und motivierte junge absolventen gibt, dann würde m.e. ein training-on-the-job-programm durchaus sinnvoll sein. man könnte z.b. berufsbegleitend und sukzessive den pädagogisch-didaktischen stoff in seminaren vermittelt bekommen. am anfang müsste man halt viel hospitieren, halt learning-by-doing...

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

2600 Euro netto ist aufjedenfall nicht übertrieben! Eine Freundin von mir hat vor kurzen ihr Referendariat beendet und verdient zur Zeit 2800 Euro netto!

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Das ist ja peinlich. Wie kann man denn bitteschön nach einem langjährigen Studium - einmal unterstellt, dass dieses Studium bewusst gewählt und angestrebt wurde - auf einmal umschwenken (und dann noch in Richtung Lehrer), nur weil es zur Zeit schwieriger ist einen Job zu bekommen als noch vor 1,5 Jahren. Wo ist denn Euer Biss?

Solche Lehrer brauchen unsere Kinder, bei kleinsten Problem wird ausgewichen und sich ja nicht durchgebissen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

NRW hat mal vor zwei, drei Wochen eine Stellenanzeige in der FAS geschaltet. Dort stand, dass man auch verbeamtet wird. Es klingt doof, aber nach 5 bis 8 Jahren würde ich einen an der klatsche kriegen und mein, um eine stufe, reduziertes gehalt auf malle verfressen. besser als eine an der klatsche bei den mck´s dieser welt zu kriegen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

wie viele andere auch habe ich gerade das Problem, dass ich
(Dipl.Ök.) Probleme bei der Jobsuche habe. Was man so aus
anderen Richtungen hört ist ja alles andere als rosig.
Allerdings sieht liest man ja auch überall, dass in es den
nächsten Jahren (und sogar auch schon heute) einen totalen
Lehrerengpass geben wird. Da kommt man schon ins grübeln.
Pluspunkte für den Bereich Berufsschullehramt wären:

  • Bombensicherer Arbeitsplatz
  • Häufig in bevorzugter Region
  • Einstiegsgehalt 2.600 Euro (netto) p.m.
  • Ferien
  • ausgezeichnete Work-Life-Balance
  • kein Fressen-und-gefressen-werden Job

um nur einige zu nennen. OK, sicherlich nix für diejenigen
unter uns, die total brennen und auf Karriere bei BCG & Co
mit ner 75-Std.-Woche stehen, aber die sind vermutlich eh in
der Minderheit. Der große Nachteil für uns WiWi-Absolventen
wäre, dass man weiterhin nochmal studieren müsste. Allerdings
wird bei Berufsschullehramt (Fach Wirtschaft) wohl sehr viel
aus dem alten Studium anerkannt.

Meine Bitte: Sagt doch mal kurz, ob ich mit der Überlegung,
Lehramt zu studieren, allein dastehe, oder ob das für mehrere
eine Ernst zu nehmende Alternative ist. Da ja so starker
Lehrermangel bevorsteht könnte man ja mal die
Kultusministerien anpieksen, ob nicht evtl. in diesem Bereich
ein Training-on-the-Job-Programm mit berufsbegleitendem
Studium istalliert wird. Teilweise gibt es sowas auch schon,
aber eben nicht für WiWis.

Besten Dank.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Wie wahr, vor allem frage ich mich was sie machen, wenn sie merken dass es statt der angestrebten 2600 netto nur 3000 brutto gibt... vermutlich eine bäckerlehre, ach ne da wäre die work-life-balance zu schlecht....

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

lol. Träumt weiter. 2600 bzw. 2800 Netto! hahaha. Lernt mal den Unterschied zwischen Brutto und Netto.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

ich weiß nicht, was daran peinlich sein soll, sich nach beendigung seines studiums alle perspekiven durch den kopf gehen zu lassen. ich habe meinen studiengang damals bewusst gewählt, auch aufgrund der informationen, die mir zu diesem zeitpunkt zur verfügung standen. allerdings hat sich die welt in den letzten 4,5 jahren auch weitergedreht, so dass manche entwicklungen damals einfach nicht absehbar waren. außerdem entwickelt man sich (meistens) ja auch weiter, so dass man in so einem zeitraum auch mal seine meinung ändern kann. und ich persönlich finde nichts verwerfliches dabei, im siebten semester sich dann dafür zu entscheiden, seinen abschluss erst einmal zu machen, und danach die lage noch einmal zu sondieren. und lehrer zu werden ist für mich um längen attraktiver, als auf einer stelle in der wirtschaft zu arbeiten, die partout nicht meinen vorstellungen entspricht.

und woher einige der teilnehmer hier ihre infos über das lehramt haben (stichwort: verbeamtet wird niemand mehr... usw.) ist mir wirklich schleierhaft. ich habe einige (jung-)lehrer in meinem umfeld, in der richtung habe ich noch nichts gehört.

und nur damit es hier nicht zu missverständnissen führt: ich betrachte die lehramtsalternative nicht als möglichkeit, viel geld für wenig arbeit zu bekommen. so etwas macht nur sinn, wenn man wirklich lust zum unterrichten und auf den umgang mit jugendlichen hat. und es ist natürlich klar, dass sich an berufsschulen auch relativ schwieriges klientel tummelt. wer diese herausforderung nicht anzunehmen gewillt ist, für den kommt das ganze sowieso nicht in frage.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

@ "Das ist ja peinlich. Wie kann man denn bitteschön nach einem langjährigen Studium -..."

Hast Du einen Job oder studierst Du noch?

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Also ich würde es mir wirklich überlegen, ob ich nach meinem Wiwi-Studium noch ein Wipäd-Studium anstreben würde:

6 Semester Studium + 2 Jahre Ref. (bezahlt mit ca. 800 netto) scheint mir schon eine lange Zeit zu sein. In 5 Jahren kann wieder alles anders aussehen. Die Opportunitätskosten sind zu hoch. Das Beamtentum der Lehrer steht ja auch fast auf der Kippe. Beispielsweise beabsichtigt eine Partei in ihrem jetztigen Wahlprogramm die Abschaffung der Regel-Verbeamtung von Lehrern. Das diese Partei Regierungsverwantwortung bekommt ist sagen wir zur Zeit wahrscheintlich.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

lehrer ist sicherlich ein attraktiver beruf. im bereich fachoberschule, wirtschaftsgymansium bestimmt. BGJ bau, holz oder metall ist dagegen wohl recht hart. oder hauptschullehrer (und mittlerweile auch realschullehrer).

wer gerne mit kindern und jugendlichen arbeitet, sollte diesen beruf in erwägung ziehen.

jedoch sollte die psychische belastung nicht außer acht gelassen werden. und so einen lenz wie vor 15 bis 20 jahren hat man als kehrer heute nicht mehr. dafür ist er aber gut bezahlt und recht sicher. würds heute vielleicht in erwägung ziehen, aber bei mir ists zu spät. bin schon zu alt und aknn das finanziell auch nicht reissen, da familie.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ich habe auch WiPäd mit Mathe als Hauptfach studiert und mich gegen die Schule entschieden. Die Praktika die ich im laufe meines Studiums gemacht habe (4 Stück) haben mich doch sehr abgeschreckt. Naja muss halt jeder selbst wissen.

Nichtdestotrotz hatte ich neulich ein Gespräch mit einem Schulleiter an einer Privaten Wirtschaftsschule der sehr dringend Mathe/BWL/EDV Lehrer gesucht hat. Er hat mir (und ich habe kein Referendariat gemacht) für eine Stelle 2700 Euro brutto angeboten allerdings für 22 Unterrichtsstunden die Woche.

Was ich sagen will, an privaten Schulen kann man auch als normaler Dipl. BWL/VWL'er anfangen. Meistens jedoch befristet. In Bayern musst du dann nach 2-3 Jahren einige Prüfungen machen und dann kannst du verbeamtet und werden...wie gesagt, an Private Schulen. Wie es bei staatlichen ist, weiß ich nicht so genau, da gibt es aber auch die Möglichkeit als Quereinsteiger anzufangen.

Gesucht sind vorallem Fächer wie Mathe/Technik etc.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

2600 Euro NETTO stimmt definitiv (zumindest hier in NRW).
Das ist ein Einstiegsgehalt, von den die meisten BWLer nur träumen können!
Seien wir doch mal ehrlich: Die meisten von uns werden als Sachbearbeiter enden und verdienen damit gerade einmal 1400 Euro Netto (Einstiegsgehalt natürlich).

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Was einige Leute hier über das Gehalt schreiben (Stichwort: Brutto mit Netto verwechseln) überrascht mich. Die Zahlen sind für Niedersachsen und scheinbar für NRW (siehe oben) korrekt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in anderen Bundesländern so viel anders aussieht.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

2.600,-- netto abe ganz sicher nur als Beamter, der davon noch seine 50%ige private KV/PV zahlen muss. Mit Hausfrau und 2 Kindern bleiben dann nur noch vielleicht 1.900,-- übrig.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Wo sind die Gehaltstabellen? Woher habt ihr eure Infos?
Bestimmt wieder: Der Friseur des Schwagers meines Kumpels kennt einen, der....

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

von den 2600 netto geht noch die krankenversicherung ab!

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

A13 (Gymnasium) macht immer noch rund 2500/2600 NETTO minus Private Krankenversicherung, womit man dann mit rund 2300 € nach Hause geht. Natürlich vorher 2 Jahre Referendariat für 1000€ NETTO im Monat. Und man sollte die Pension nicht vernachlässigen. Wer bekommt schon als normaler Arbeitnehmer 70% vom letzten Gehalt als Rentner? Also labert mal hier keinen Dünnpfiff ihr Studis.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Von den 2600 Euro Netto muss man sich jedoch privat krankenversichern. Ca. 200-300 Euro.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Bitte belastbare Quellen nennen, ich lese überall im Internet, dass man mit A13-1 einsteigt und das sind nunmal 3000 _BRUTTO_.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Hallo!
Bin hier zufällig gelandet. Habe auch Wiwi studiert, Seiteneinstieg als Berufsschullehrer in NRW gemacht. Es wird in NRW noch immer verbeamtet, wie auch in den meisten anderen Bu-ländern an Berufsschulen. Als Studienrat verdiene ich mit Mitte dreißig derzeit 3150 netto (verheiratet, 1 Kind). So, das zur Orientierung. Wenn es euch Spaß machen würde, geht diesen Weg, ich habe es nicht bereut. Auch mit schwierigeren Schülern kommt man klar. In der Wirtschaft gibt es auch nicht nur angenehme Kollegen/Kunden/Lieferanten....

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Lounge Gast schrieb:

@ "Das ist ja peinlich. Wie kann man denn bitteschön nach
einem langjährigen Studium -..."

Hast Du einen Job oder studierst Du noch?

Seit 2 Jahren am arbeiten!

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Hier herrschen vollkommen verquere Vorstellungen.

5-7 Semester Zweitstudium mit Zweitfach (Mathe, Englisch, Informatik etc.) macht man nicht mal so eben. Mathe ist ziemlich anspruchsvoll, auf jeden Fall anspruchsvoller als die Pseudo-Mathescheine, die ein BWLer bestehen muss. Mit der Anwendung der Quotientenregel oder der simplen Ableitung trigonometrischer Funktionen ist man vielleicht in BWL der Held aber nicht, wenn man mit angehenden Vollmathematikern zusammen in der Vorlesung sitzt. Aber auch im Zweitfach Englisch wird man sich wundern, wenn man Shakespeare analysieren und Britische Geschichte büffeln darf und sich mit den Feinheiten der Linguistik auseinandersetzen kann
Zwei Jahre Referendariat mit etwas über 1.000 Euro folgen. Und man wird feststellen, dass man viel mehr an der Uni machen musste, als man im Endeffekt brauchen wird. Und wer Ldennoch Lust hat, schaut sich mal auf youtube Voll Krass - Berufsschule im Ausnahmezustand an. Denn als Anfänger bekommt man wohl auch BGJ-Klassen und nicht nur liebe Wirtschaftsgymnasiasten. Da sieht man dann hautnah als ehemals arroganter BWLer die Verlierer dieses kaputten kapitalistischen Mistsystems.
Das hier genannte Nettogehalt für einen Beamten ist zutreffend. Und das ist prima. Aber besser ist es natürlich, wenn man einen tollen Beamtenjob irgendwo in der Verwaltung bekommen kann.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ihr immer mit euren Sachbearbeiterfantasien. Ja, die Lage ist z.Z. beschissen. Hat irgendeiner ein Informatikerforum von '02 parat?

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

2600 EUR kann nicht stimmen. Der öffentliche Dienst hat auch nichts zu verschenken, erst recht nicht an Absolventen! Ich mal mir die Welt, wie sie wie sie wie sie mir gefällt!

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

was macht ihr denn, wenn ihr nach eurem zweistudium feststellt, dass es keine jobchancen mehr gibt, weil in der zeit schon andere lehramtstudenten fertig sind und alle leeren plätze besetzt haben? und ihr wisst ja, dass die eventuell verbeamtet werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ihr rafft es einfach nicht! Die Bessoldungstabellen kann man sich im Netz runterladen und als Gymnasiallehrer ist das nun mal als Einstieg nach dem Ref A13. Das sind gute 3000 BRUTTo ABER aufgrund der geringen Abzüge 2500 NETTO minus PKV. Bleiben immer noch 2300 als verfügbares Einkommen. Meine Fresse, das das immer noch der ein oder andere frustrierte BIg4ler oder Trainee nicht versteht...einfach unglaublich. That`s life Leutz.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Da liegt der Hund begraben. Schön für Dich. Was würdest Du machen, wenn Du nach einer elendigen Zahl von Bewerbungen trotz guter Noten kein Gespräch bekommst?? Vor 2 Jahren sah die Welt noch rosiger aus. Nimm es mir nich über, aber so reden eben die Deutschen: Wissen immer alles besser, ohne das sie in der Lage sind. Und das trifft nun einmal auf Dich zu.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

@ "Das ist ja peinlich. Wie kann man denn bitteschön nach
einem langjährigen Studium -..."

Hast Du einen Job oder studierst Du noch?

Seit 2 Jahren am arbeiten!

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ich kann das beschrieben bestätigen.

Wenn man verbeamtet ist, richtet sich die Höhe der Besoldung nach dem Lebensalter. D.h. je älter man ist, desto mehr verdient man. Als Berufsschullehrer (Studienrat A 13 + Zulage) mit Anfang/ Mitte 30, Single (Steuerklasse 1) verdient man ca. 2500 € netto. Hiervon muss man den Anteil der privaten Krankenversicherung abziehen. Folglich bleiben ca. 2.300 € netto übrig. Als verheirateter (Steuerklasse 3) bleiben sogar knapp über 3.000 € übrig.
Als Beamter bezahlt man nämlich keine Sozialversicherungsbeiträge. Nachteil der privaten KV: die Ehefrau/ Kinder können beispielsweise nicht kostenlos mitversichert werden .... Aber das sind wieder besondere Details.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

2600 Netto (exkl. PKV) mag richtig sein, das lässt sich in jeder Beamtenbesoldungstabelle ablesen. Wer es nicht glauben kann, der kann ja einfach mal nach so einer googeln (liegt, glaube ich, auch auf der Seite des Bundesinnenministeriums).
ABER: Wie glaubt Ihr, wie sich das Gehalt weiter entwickelt? Sprünge, wie in der freien Wirtschaft üblich, gibt es im öffentlichen Dienst nicht. Schon nach fünf Jahren wird nach monetären Gesichtspunkten ein Vergleich zwischen den beiden Wegen in den allermeisten Fällen für den Lehrer negativ ausgehen. Man wird Lehrer bleiben, max. ist eine Schuldirektoren-Position drin (A16).
Vorteil: Man ist abgesichert, das Geld wird immer kommen (und v.a. später auch die Pension). Man ist abgesichert "arm".

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Sprünge wie in der freien wirtschaft üblich:
früher schon, wenn du heute zu teuer bist wirst du einfach gefeuert. dann ist erstmal schluss mit sprüngen und es geht oft mit weniger weiter als zuvor.
ein beamter hat zudem erhebliche vergünstigungen bei kreditfinanzierungen (haus, auto) weil er tatsächlich über ein 100% sicheres einkommen verfügt, das sind zinssätze von denen angestellte nur träumen können.
ein beamter hat übrigens nur ca 8% abzüge vom brutto, und bekommt je nach umstand noch diverse zulagen.

beamtenbesoldung sieht im bruttovergleich immer äusserst erbärmlich aus. vergleicht lieber euer netto mit deren brutto. stimmt zwar nicht ganz ist aber erheblich genauer als brutto-brutto vergleiche.

Lounge Gast schrieb:

2600 Netto (exkl. PKV) mag richtig sein, das lässt sich in
jeder Beamtenbesoldungstabelle ablesen. Wer es nicht glauben
kann, der kann ja einfach mal nach so einer googeln (liegt,
glaube ich, auch auf der Seite des Bundesinnenministeriums).
ABER: Wie glaubt Ihr, wie sich das Gehalt weiter entwickelt?
Sprünge, wie in der freien Wirtschaft üblich, gibt es im
öffentlichen Dienst nicht. Schon nach fünf Jahren wird nach
monetären Gesichtspunkten ein Vergleich zwischen den beiden
Wegen in den allermeisten Fällen für den Lehrer negativ
ausgehen. Man wird Lehrer bleiben, max. ist eine
Schuldirektoren-Position drin (A16).
Vorteil: Man ist abgesichert, das Geld wird immer kommen (und
v.a. später auch die Pension). Man ist abgesichert "arm".

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

...als wenn das gehalt das ausschlag gebende ist...

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ich sag mal so: Für BWL-er ist das ein Minusgeschäft im ÖD, da ihre Ausbildung es ihnen prinzipiell erlaubt, sich in jeder Firma der freien Wirtschaft zu etablieren. Für Sozial-Pädagogen und ähnliche Studiengänge sieht die Sache anders aus. Die sind für den ÖD prädestiniert, da sie in der Wirtschaft nicht gesucht werden und auch überhaupt keine Ahnung davon haben.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Hallo,

sehe ich das falsch oder dreht sich gerade die ganze diskussion nur um das Finanzielle? Da gibt es einige Punkte, die für diese Entscheidung wesentlich wichtiger sein sollten. Lehrer ist ein Beruf, der wirklich zur Hölle werden kann, wenn man nicht absolut liebt, was man da tut und dafür geeignet ist. Nicht umsonst liegt das durchschnittliche Pensionierungsalter bei 55 Jahren - das liegt nicht daran, dass die Lehrer vorher so viel verdient hätten, dass sie sich danach zur Ruhe setzen könnten (Obwohl man als verbeamteter Lehrer nicht wirklich schlecht verdient).

Neben der Berufung und der Belastung sollte man noch die lange Ausbildung (in Mannheim mit BWL-studium nochmal 2-Semester Bachelor, dann den Master und dann ein Ref!) berücksichtigen. Seiten-und Quereinstieg gibt es meines Wissens nach in den meisten Bundesländern nur noch für BWLer mit Informatik als Zweitfach oder Wifos und für VWLer glaube ich (?) gar nicht. Eine andere Möglichkeit wäre ein direkteinstieg an der wirtschaftsschule in Bayern, die stellen direkt ein, ohne Ref nach TV-L. Da sollte man allerdings wirklich zu den Berufenen gehören ohne didaktisches Fachwissen ins das ein Sprung in sehr kaltes Wasser.

die Arbeitsbelastung sollte nicht untersschätzt werden, der Spruch ist zwar schon sehr abgenutzt, aber wer Lehrer werden will wegen der Ferien und "nur" 25 Unterrihctsstunden / Woche, der sei gewarnt. Das Ref und oft auch die Zeit danach sind berüchtigt, man rechnet, je nach Klasse, Stoff, Fach und Persönlichkeit mit 2-4 Mal so viel Vor- und Nachbereitungsaufwand wie Unterrichtsstunden. Im ref hat man weniger Unterreicht, dafür aber Seminare und Lehrproben (ich kenne viel Lehrer, die sich durchaus für eine einstündige Lehrprobe über 50 Stunden vorbereitet haben), kurzum: kein fauler Lenz udn auch kein leicht verdientes Geld.

Aber ein toller Job für den, dems liegt.

Zur Verbeamtung: Man sollte immer überprüfen, ob man die Voraussetzungen dafür erfüllt, als angestellter Lehrer wird es dann nämlich auf jeden Fall TVL und das fällt, wie wir bereits gelsen haben, deutlich magerer aus.

Viele Infos zu dem Thema finden sich auch unter lehrerforen.de

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Ich hab mich da auch mal schlau gemacht, Bewerbungen geschrieben und Gesprächseinladungen gekriegt. Weiter weiß ich nicht, weil ich zwischenzeitlich einen JOb in der freien Wirtschaft gekriegt habe.

Auf jeden Fall braucht man kein Pädagogik mit- bzw. nachzustudieren. Es reicht vollkommen ein normales Diplom. Wobei es bestimmt hilfreich ist schon mal Erfahrungen im Lehren gesammelt zu haben.
Für NRW sind folgende Links für euch interessant:
www.leo.nrw.de
www.verena.nrw.de

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Das hört sich gut an... Denke auch darüber nach...

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Jedoch ist für einen Seitensteiger die Verbeamtung unmöglich.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Man kann u.U. auch ohne LA-Studium einsteigen; nennt sich dann Seiten- oder Quereinstieg...

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

...Kommentare bitte...

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Finde es sehr bedauerlich, dass hier in den meisten Fällen lediglich über Geld gesprochen wird. Ich hoffe, dass man solche Leute nicht irgendwann den Schülern zumutet.

Der Job des Lehrers ist ein großes Stück Berufung. Wer meint, mit dieser BWLer Einstellung Lehrer werden zu wollen, der tut mir leid.

Für die Leute, die es wirklich ernst meinen würde ich mir wünschen, mehr Erfahrungsberichte und nützliche Links zu erhalten als dieses permanente Gequatsche über Gehälter.

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

"Minusgeschäft" :-)
Zu dem Schluss kommst Du doch nur, wenn Du lediglich den Gehaltszettel zu Rate ziehst.

Denn Vorteile wie:

  • Arbeitsplatzsicherheit
  • Standortgebundenheit (wer z.B. eine Familie gründen will)
  • 25-Stunden Woche + Vorbereitungen und Korrekturen allerdings im Vergleich zur 40+ Woche in der freien Wirtschaft immer noch human
  • hohe Anzahl an Urlaubstagen

lässt Du völlig außer Acht. Zieht man diese Kriterien mit ein und rechent sie auf den Stundenlohn um, ist das längst kein Minusgeschäft mehr, auch nicht für WiWis.

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

für die zweifler: meine freundin ist an einer sonderschule(!), gerade fertig geworden mit ref.(da gibts ca. 1.100 netto), gleich verbeamtet worden und verdient jetzt 2.600 netto. davon gehen allerdings noch ca. 200 für die kk ab. das gehalt steigt übrigens automatisch mit dem alter.

ps: bin bwler und verdien ca. 2.000 netto- so viel dazu ;)

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

2600 Euro netto wären über den Daumen 5000 Euro brutto im Monat.
Das wären wiederum 60000 euro p.a. - als Einstiegsgehalt.

Sorry, aber das glaube ich nicht =)

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Du musst genau lesen: 2.600 € abzgl. 200 € pkv = 2.400 €.

Diese Zahl ist aber realistisch.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Leute, Beamte haben nicht die Abzüge wie "normale" Arbeitnehmer. Ein Berufsschul. bekommt A13 Anfangsbesoldung, die dazugehörigen Tabellen kann man sich leicht aus dem Internet ziehen. Es dürften nach allen Abzügen 2400 Netto sein. Allerdings wird man als Lehrer nicht über die A14-A15 hinauskommen also 3000Netto ca......

Was ist daran so schwer zu verstehen?

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

hast du mal die beiträge durchgelesen? bei beamten entsprechen 2600 netto keinesfalls 5000 brutto!

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Auch wenn mein Beitrag nur die wenigsten erreichen wird, da ja hier anscheinend nur das Finanzielle diskutiert wird, möchte ich trotzdem kurz meinen Senf dazu geben :-)

Lehramt an BBS ist sicherlich eine sehr viel SCHWIERIGE Alternative als hier dargestellt wird.

  • Seiteneinstieg geht nur in Mangelfächern, und BWL gehört sicherlich nicht dazu ;-) Das Gilt nur für z.B. Metalltechnik oder Mathe
  • z.Z. wird das Studium zur WiPäd umgestellt auch Master, um diesen zu machen braucht ihr je nach Bundesland einen 2-Fach-Bachelor um überhaupt zugelassen zu werden. Reine BWL ist selbstverständlich KEIN 2-Fach-Bachelor
  • Um das zweite Fach nachzuholen + den Master in den Pädagogikscheine + nötige Schulpraktika braucht ihr mindestens 3 Jahre, und dass auch nur wenn alle BWL-Scheine anerkannt werden (hängt von der jeweiligen Uni ab)
  • danach zweijähriges Ref, sprich nochmal 5 (!!!) Jahre Ausbildung
  • solltet ihr bis dahin gekommen sein, konkurriert ihr mit "reinen" Wirtschaftspädagogoen um die Stellen und da gehts nur noch um die Note, wer also mit einem 2,5 Diplom BWL sich alles anrechnen lässt hat schlechte Karten. Und ratet mal wer im Ref besser bewertet wird, der reine WiPäd oder der BWLer der nur ne Alternative gesucht hat
  • 5 Jahre bis zum Lehrer ist eine nicht überschaubare Zeit, Lehrermangel hin oder her: NRW stellt in den nächsten Jahren KEINEN EINZIGEN Berufsschullehrer ein weil die irgendwas umstellen, aber jedes Jahr werden immer Absolventen fertig, was da durch ANgebot und Nachfrage passieren wird, liegt auf der Hand.
  • Ach ja zu viel frei und 25Std Woche: muahaha, falls ihr glaubt da einfach Bürokaufleute zu unterrichten, hier ist die Realität: auf youtube --> Voll Krass - Berufsschule im Ausnahmezustand (BVJ und BGJ ist die Hölle :-) )
  • Ob überhaupt Berufsschullehrer in 5 Jahren verbeamtet werden steht in den STernen, in Niedersachsen garantiert nicht!
  • "Lehrer ist kein Beruf sondern eine Diagnose" ist ein zutreffender Satz, habt ihr euch mal gefragt warum kaum einer das Pensionsalter erreicht. Ein Kumpel von mir arbeitet in der Landesschulbehörde (Beamter A9) Mit dem müsstet ihr euch mal unterhalten :-)

Fazit: Wer Lehramt nur als Alternative in Betracht zieht, wird scheitern, keine Chance. Klar das Geld lockt, über 2 netto klingt toll, aber wird Schiffbruch erleiden.

Sturmvogel

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Immer wieder diese oberflächliche Betrachtungsweise. Ja ein Lehrer (verbeamtet) beginnt mit ca. EUR 2.500/2.600 NETTO (A13 exkl. KV). Das ist ein Nettoeinstiegsgehalt, was man in der freien Wirtschaft als Angestellter kaum erreicht.

Allerdings muss man berücksichtigen, das Lehrer zunächst das i.d.R. 2-jährige Referendariat ableisten müssen bei ca. EUR 1.000 NETTO. Daneben muss die Krankenversicherung beachtet werden, die mit ca. EUR 200 anzusetzen ist. Es bleibt also etwa ein Nettogehalt von EUR 2.400/2.500 nach Hochschulabschluss nach Referendariat und nach KV. Zudem gibt es kein 13. Monatsgehalt oder einen Bonus (Weihnachtsgeld kann man mittlerweile als Beamter fast vergessen). Das maximale Nettogrundgehalt liegt als Lehrer (A13) bei ca. 3.200. Als Beamter zahlt man keine Rentenversicherungsbeiträge dafür ist die Pension steuerpflichtig. Für Angestellte befinden wir uns in der Übergangsphase hin zu der gleichen Behandlung. Derzeit muss man als Angestellter nur 56% der Rente versteuern dafür sind die Beiträge zur Rentenversicherung zunächst noch teilweise steuerpflichtig und vermindern das Netto.

Fazit:

Ein Lehrer bekommt ein meiner Meinung nach halbwegs ordentliches Gehalt wovon sich gut leben lässt (gerade auch für Familien dank Zulagen) und was insbesondere abgesichert ist.

In der freien Wirtschaft kommt man als Hochschulabsolvent nach wenigen Jahren auf ein vergleichbares Nettogehalt wie verbeamtete Lehrer. Berücksichtigt man das Referendariat hinzu, liegt der "Vorsprung" für Lehrer nach meiner Auffassung wenn überhaupt gerade mal bei 1 Jahr. Die Aussichten auf Gehaltssteigerungen liegen deutlich über denen der Lehrer, so dass man nach einigen Jahren erheblich mehr als ein Lehrer verdient, allerdings bei weitem nicht so abgesichert wie der Lehrer (Stichwort Chance/Risiko).

Bei den ganzen Zahlenspielereien sollte man das Wichtigste aber nicht vergessen: Man sollte in dem Berufsfeld arbeiten was einem Spaß und Lebenfreude bereitet und Gehalt sowie Gehaltsaussichten sollten nur ein nachrangiges Beurteilungskriterium darstellen. Wer seine Tätigkeit nur nach Gehaltsaussichten ausrichtet, wird es unter Garantie dort zu nichts bringen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

mann, du nuss,

wie oft muss man das denn noch sagen. beamte zahlen keine sozialversicherung, und deshalb ist die differenz zwischen brutto und netto viel geringer...

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Beamten zahlen nur Lohnsteuer und Soli vom Brutto. Checkt das doch mal endlich!! Da hat man bei 3000 Brutto knapp 2600 raus.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

was gibts denn da nicht zu glauben? ist ein ganz normales lehrereinstiegsnetto bei a13 (Sonderschule, Sek2 etc.)

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Also, ich bin jetzt mit meinem Ref am BK fertig und kann zu alldem hier nur sagen: das Ref ist sehr sehr stressig - vergesst WE etc. Aber: Es lohnt sich! Und zu denen, die nach einem Praktikum am BK die Segel gestrichen haben: Was habt Ihr denn erwartet? Die SuS haben nun mal zum größten Teil max. die FOS und nicht das Abi - es ist ja nun mal ein BK!!!! Ich habe Erfahrung in durchaus "schwierigen" Bildungsgängen gemacht und bereue nichts. Learning by doing. Es macht mir nach wie vor sehr viel Freude und ein ehrlicheres Feedback als das von den SuS kann man nicht bekommen. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Aber: Macht Euch bitte keine Illusionen: der Alltag ist nicht so entspannt, wie es wohl für Außenstehende den Anschein macht. Man sollte mit Menschen verschiednster Niveaustufen zurecht kommen, sonst lasst es bitte. Es gibt nicht nur Bildungsgänge wie Bankkaufleute etc. Der Großteil erstreckt sich vielmehr auf "niedrigere" Ausbildungsberufe und das sollte man sich im Vorfeld gut überlegen. Ich habe nach meinem Ref jetzt direkt eine Stelle bekommen und werde auch noch verbeamtet (NRW). Einstiegsgehalt ist definitiv A13, aber man muss natürlich noch die nicht unwesentliche privat KV abziehen. Alles in allem: Ausschließlich wegen der Kohle sollte man den Job nicht machen, denn dann ist man über kurz oder lang nervlich zu fertig.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Um ein bisschen Klarheit in die Besoldungsdiskussion zu bringen:
www.oeffentlicher-dienst.info
Paar systematische Infos.
Beamte zahlen (erstmal) keine Krankversicherungsbeiträge und keine beiträge zur Arbeitslosenversicherung.
Daher kann man sämtliche Brutto/ Netto "Erfahrungen" und daumenregeln erst mal in die Tonne treten.
Beispiel http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/ni?id=beamte-nds-2009&g=A_13&s=3&f=0&z=100&zulage=&stj=2010&stkl=1&r=0&zkf=0&kk=50%25
ABER die PKV muss selbst bezahlt werden. Man bekommt aber einen Anteil (50% je nach Land) zurück.
A13/3 in Niedersachsen sind 3150 brutto = 2460 Netto (keine Kirchensteuer Steuerklasse I und 50% der PKV werden erstattet)

Insgesamt ist das mit dem ÖD schon eine feine Sache, reich wird man allerdings nicht. Wenn man als BWLer in die Richtung will, sollte man sich vielleicht eher bei Finanzämtern, in Berlin oder Bundesbank/ EZB umsehen.
Es ist eben die ewige Frage Kohle oder Leben. Das muss jeder selbst wissen. Es ist aber keineswegs so, dass man als armer Sünder leben muss. Sollte jemand ein Referendariat machen müssen.... das ist schon nervig und schlecht bezahlt. Sofortige Verbeamtung (oder nach zwei Jahren Arbeit aber eben ohne die nervige Referendariatszeit) ist optimal.
Nicht zu vergessen auch die versteckten Vorteile als Angestellter oder Beamter im ÖD. (10% Rabatt bei Versicherungen aller Art, billigere Finanzierungskosten für Haus und Auto ... )

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Lehrer werden nicht mehr verbeamtet! In manchen Bundesländern wurden sie es nie, aber auch die Bundesländer, in welchen das früher noch üblich war, haben es abgeschafft. Daher sind die etwa 3.000 EUR brutto eins zu eins mit den Gehältern in der freien Wirtschaft zu vergleichen. Wenn man Pech hat, bekommt man allerdings nur einen Arbeitsvertrag, welcher nur elf Monate im Jahr einschließt, d.h. die Sommerferien ist man "arbeitslos".

Und stressfrei ist der Job auf keinen Fall. Lehrer sind die Berufsgruppe mit der höchsten Wahrscheinlichkeit an psychischen Leiden zu erkranken. Kaum ein Lehrer übt seinen Beruf bis 65 aus. Auch wenn man es nicht in Arbeitsstunden ausdrücken kann, ist der Beruf des Lehrers wahrscheinlich stressiger als ein fordernder Job in der Wirtschaft. Und wer keine Karriere machen will, der findet allemal auch in der freien Wirtschaft noch einen 38h-Job für gutes Geld.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

ich bin hauptschullehrerin (A12 ohne Zulage), verheiratet, mitte 30, zwei kinder, steuerklasse 4, vollzeit, auf lebenszeit verbeamtet. mir werden 3100,- € brutto vom staat überwiesen, davon sind 300,- € kindergeld, bleiben also 2800,- €. davon muss ich mich und meine zwei kinder krankenversichern, das kostet 250,- €, bleiben also reell netto 2550,- €. das gehalt steigt mir dem alter, da es dienstaltersstufen gibt.

ich gehöre zu den menschen, die mit leib und seele lehrerin sind, weshalb mir der beruf spaß macht. nur dann würde ich zu diesem beruf raten. ich kenne zu viele, die höllisch leiden, weil sie eigentlich lieber was anderes gemacht hätten.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Der Artikel trifft in meinen Augen ebenfalls voll zu!

Unabhängig davon: Es ist interessant wie in Krisenzeiten die ursprünglich karrieregeilen BWLer aufeinmal ihre Meinung ändern und in Richtung Staatsdienst gehen.

Bitte beachtet bei eurer Wahl den Schweinezyklus, der die Lehramtsstudis sehr hart treffen wird:

In der Krise schwenken viele auf Lehramt um. Bis das Studium beendet ist, geht es der Wirtschaft wieder halbwegs gut samt guter Jobs für Absolventen. Währenddessen strömen massig Lehramtsabolventen in die Seminare. Jedoch hat der Staat nun die Schulden der Krise zu tragen, und stellt mittelfristig weniger Absolventen ein, und dies bei überdurchschnittlich vielen Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt als Alternative für WiWi-Absolventen?

Hi!

Bin gerade im Ref und muss sagen, es ist kein Zuckerschlecken. Ohne dass Wochenende zu schlachten ist kaum ein Durchkommen.

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