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Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

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GastesGast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Ich finde Psychologie interessant, möchte aber wissen, ob sich Psychologie(B.sc.) auch finanziell lohnt.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

GastesGast schrieb am 09.08.2022:

Ich finde Psychologie interessant, möchte aber wissen, ob sich Psychologie(B.sc.) auch finanziell lohnt.

Wenn du Psychologie studieren kannst, hast du vermutlich auch den nc für Medizin? Würde in dem Fall klar Medizin vorziehen. Sobald du drin bist hast du ein absolutes Topgehalt sicher und kannst später immer noch in die Psychologie richtung gehen wenn du möchtest.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

GastesGast schrieb am 09.08.2022:

Ich finde Psychologie interessant, möchte aber wissen, ob sich Psychologie(B.sc.) auch finanziell lohnt.

Schau doch auf Glassdoor etc wie viel man in dem Bereich verdient. Da können dir WiWis herzlich wenig helfen

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Nein, lol.

80% die corporate gehen findet man in der HR

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

GastesGast schrieb am 09.08.2022:

Ich finde Psychologie interessant, möchte aber wissen, ob sich Psychologie(B.sc.) auch finanziell lohnt.

Kommt drauf an. Was hast du denn bisher rausgefunden?

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GastesGast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Wenn du Psychologie studieren kannst, hast du vermutlich auch den nc für Medizin? Würde in dem Fall klar Medizin vorziehen. Sobald du drin bist hast du ein absolutes Topgehalt sicher und kannst später immer noch in die Psychologie richtung gehen wenn du möchtest.

Ich hab ein Abozur von 1,2, somit reichst für die wenigstens Unis für Medizin, könnte natürlich den TMS schreiben.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Wenn du Psychologie studieren kannst, hast du vermutlich auch den nc für Medizin? Würde in dem Fall klar Medizin vorziehen. Sobald du drin bist hast du ein absolutes Topgehalt sicher und kannst später immer noch in die Psychologie richtung gehen wenn du möchtest.

Der NC von Psychologie ist im Schnitt deutlich geringer als der von Medizin.
Je nach Uni und Bundesland im Schnitt bei 1,3 bis 1,5.
Medizin ist nahezu überall 1,0.

Außerdem liegen Psychologie und Medizin inhaltlich um Welten auseinander. Gerade Medizin ist vom Aufwand kein Zuckerschlecken, da muss man schon Interesse dran haben um das durchzuziehen.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Ich arbeite in Dax30 (Teamleiter Business Analysis) und meine Mutter ist Psychotherapeutin.

Wenn du in die Wirtschaft gehen willst, konkurrierst du mit ganz vielen BWLern um nicht unbedingt gut bezahlte Jobs in HR / Marketing. Ggf. schafft man es auch ins Consulting oder Projekt- bzw. Changemanagement, was vom Gehalt her gut ist. Allerdings gibt es hier sicher Studiengänge, mit denen man besser in diese Positionen kommt.

Im Krankenhaus sind Psychologen deutlich schlechter bezahlt als Ärzte und haben ein viel schlechteres Ansehen.
Mit eigener Kassenzulassung kann man etwa 80k mit einem vollen Sitz verdienen. Dann muss man aber sein Leben lang Leuten zuhören, wie sie über Ihre Probleme reden... Muss einem halt bewusst sein. Ein Wechsel ist dann schwierig, auch wenn man keine Lust mehr darauf hat.

Ich wollte damals auch gerne Psychologie studieren, aber mein Schnitt war damals 0.3 zu schlecht. Heute bin ich sehr froh, dass ich einfach BWL studiert habe. Gechilltes Studium mit wirklich vielfältigen Jobperspektiven, wenn man nen guten Abschluss macht.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Wenn du Psychologie studieren kannst, hast du vermutlich auch den nc für Medizin? Würde in dem Fall klar Medizin vorziehen. Sobald du drin bist hast du ein absolutes Topgehalt sicher und kannst später immer noch in die Psychologie richtung gehen wenn du möchtest.

Der NC von Psychologie ist im Schnitt deutlich geringer als der von Medizin.
Je nach Uni und Bundesland im Schnitt bei 1,3 bis 1,5.
Medizin ist nahezu überall 1,0.

Außerdem liegen Psychologie und Medizin inhaltlich um Welten auseinander. Gerade Medizin ist vom Aufwand kein Zuckerschlecken, da muss man schon Interesse dran haben um das durchzuziehen.

Die 1,0 bei Medizin bezieht sich aber auf die 20% Abiturbestenquote! Dann kommen aber noch die anderen 80%.

Ich kenne viele Medis die vor Jahren mit Abi 1,6-2,0 durch dinge wie TMS reingekommen sind. Man kann also definitiv nicht von einem 1,0er NC sprechen.
Mit dem neuen Eignungsverfahren ist es theoretisch sogar möglich mit 4,0 einen Platz zu bekommen. (Gibt auch wirklich ein paar, die es mit 3,x schaffen)
Bei Psychologie wäre das nicht möglich. Dazu muss man nach der Reform auch schauen, welche Art von Bachelor es ist. Ich denke jemand mit 1,5er Abi hätte bessere Chancen auf ein Medizinstudium als auf einen klinischen Bachelor in Psychologie, einfach weil das Zulassungsverfahren in Psychologie rein nach Note geht.

Ich denke im Schnitt, sind die Abis in Medizin dennoch besser als in Psychologie da mehr 1,0er es wegen Gehalt/Prestige studieren.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Wenn du Psychologie studieren kannst, hast du vermutlich auch den nc für Medizin? Würde in dem Fall klar Medizin vorziehen. Sobald du drin bist hast du ein absolutes Topgehalt sicher und kannst später immer noch in die Psychologie richtung gehen wenn du möchtest.

Der NC von Psychologie ist im Schnitt deutlich geringer als der von Medizin.
Je nach Uni und Bundesland im Schnitt bei 1,3 bis 1,5.
Medizin ist nahezu überall 1,0.

Außerdem liegen Psychologie und Medizin inhaltlich um Welten auseinander. Gerade Medizin ist vom Aufwand kein Zuckerschlecken, da muss man schon Interesse dran haben um das durchzuziehen.

Die 1,0 bei Medizin bezieht sich aber auf die 20% Abiturbestenquote! Dann kommen aber noch die anderen 80%.

Ich kenne viele Medis die vor Jahren mit Abi 1,6-2,0 durch dinge wie TMS reingekommen sind. Man kann also definitiv nicht von einem 1,0er NC sprechen.
Mit dem neuen Eignungsverfahren ist es theoretisch sogar möglich mit 4,0 einen Platz zu bekommen. (Gibt auch wirklich ein paar, die es mit 3,x schaffen)
Bei Psychologie wäre das nicht möglich. Dazu muss man nach der Reform auch schauen, welche Art von Bachelor es ist. Ich denke jemand mit 1,5er Abi hätte bessere Chancen auf ein Medizinstudium als auf einen klinischen Bachelor in Psychologie, einfach weil das Zulassungsverfahren in Psychologie rein nach Note geht.

Ich denke im Schnitt, sind die Abis in Medizin dennoch besser als in Psychologie da mehr 1,0er es wegen Gehalt/Prestige studieren.

Psychologie studiert man doch nur, wenn man es in Medizin nicht reinschafft. Was du mit Psychologie machen kannst, kannst du auch mit Medizin machen, nur bist du dazu noch Arzt.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Ich arbeite in Dax30 (Teamleiter Business Analysis) und meine Mutter ist Psychotherapeutin.

Wenn du in die Wirtschaft gehen willst, konkurrierst du mit ganz vielen BWLern um nicht unbedingt gut bezahlte Jobs in HR / Marketing. Ggf. schafft man es auch ins Consulting oder Projekt- bzw. Changemanagement, was vom Gehalt her gut ist. Allerdings gibt es hier sicher Studiengänge, mit denen man besser in diese Positionen kommt.

Im Krankenhaus sind Psychologen deutlich schlechter bezahlt als Ärzte und haben ein viel schlechteres Ansehen.
Mit eigener Kassenzulassung kann man etwa 80k mit einem vollen Sitz verdienen. Dann muss man aber sein Leben lang Leuten zuhören, wie sie über Ihre Probleme reden... Muss einem halt bewusst sein. Ein Wechsel ist dann schwierig, auch wenn man keine Lust mehr darauf hat.

Ich wollte damals auch gerne Psychologie studieren, aber mein Schnitt war damals 0.3 zu schlecht. Heute bin ich sehr froh, dass ich einfach BWL studiert habe. Gechilltes Studium mit wirklich vielfältigen Jobperspektiven, wenn man nen guten Abschluss macht.

Mit eigenem vollem Kassensitz sind 80k aber sehr niedrig angesetzt. Bei 30 Patientenstunden pro Woche und 200 Arbeitstagen pro Jahr dürfte der Umsatz bei rund 130T€ liegen. Klar gehen noch Kosten ab aber je nach Lage sind das trotzdem eher 90-100k bei (maximal) dem Aufwand einer normalen Vollzeitstelle. Mit Angestellten lässt sich auch nochmal etwas mehr rauskitzeln.

Dazu gibts dann halt noch jede Menge lukrative (Hinzu-)verdienstmöglichkeiten neben der normalen ambulanten Kassenpraxis. Mit Coaching, Privatpatienten, Gruppentherapien oder als Ausbildungspraxis ist ein Vielfaches möglich. Vereinzelt gibt es auch Psychologen die entweder als Gutachter gutes Geld verdienen oder mehr als einen Kassensitz inne haben. Mit dem richtigen Drive kommt man in Psychologie wesentlich planbarer an Einkommen >200k als wir BWLer. Richtig ist allerdings auch, dass viele Psychologen eher auf W/L-Balance als auf Profit gucken und am Ende daher meist genauso im Bereich 60-90k rumeiern.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Psychologie studiert man doch nur, wenn man es in Medizin nicht reinschafft. Was du mit Psychologie machen kannst, kannst du auch mit Medizin machen, nur bist du dazu noch Arzt.

Die Aussage ist sogar für das Wiwi-Forum dämlich

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Psychologie studiert man doch nur, wenn man es in Medizin nicht reinschafft. Was du mit Psychologie machen kannst, kannst du auch mit Medizin machen, nur bist du dazu noch Arzt.

Die Aussage ist sogar für das Wiwi-Forum dämlich

Danke!
Die Fächer sind sehr unterschiedlich.
In Psychologie hat man hauptsächlich Theorien, Forschungsgebiete und Methoden.

Medizin ist eher eine Ausbildung als eine Wissenschaft.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Außerdem liegen Psychologie und Medizin inhaltlich um Welten auseinander. Gerade Medizin ist vom Aufwand kein Zuckerschlecken, da muss man schon Interesse dran haben um das durchzuziehen.

medizin ist sicher nicht leicht, aber die durchfallquoten sind sehr gering. die assistenzarztzeit ist zwar sehr arbeitsintensiv, dafür sind die job - und gehaltsaussichten mit keinem anderen studienfach zu vergleichen. medizin ist in deutschland und auch auf der welt einfach die lizenz um mal viel zu verdienen. mit einem 1,2 abi würde ich es auf jeden fall versuchen einen platz zu bekommen - ich würde ausserdem (ohne groß ahnung von psychologie zu haben) behaupten, dass man als arzt mit entsprechender ausbildung mindestens die gleichen berufe ausüben kann wie als ausgebildeter psychologe.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Ich bin mal ehrlich. Es gibt schon verdammt gut bezahlte Jobs für Psychologen. Auch die Selbstständigkeit kann sich lohnen.

Leider sind aber auch 50 - 60% so richtig miese Jobs, bei denen man häufig unter 40k bleibt und wenig Entwicklungspotential hat.
ISt halt auch ein bisschen ein Glückspiel, bei dem man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Ich bin mal ehrlich. Es gibt schon verdammt gut bezahlte Jobs für Psychologen. Auch die Selbstständigkeit kann sich lohnen.

Leider sind aber auch 50 - 60% so richtig miese Jobs, bei denen man häufig unter 40k bleibt und wenig Entwicklungspotential hat.
ISt halt auch ein bisschen ein Glückspiel, bei dem man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss.

Kein Psychologe bleibt unter 40k, es sei denn, er jobbt als Taxifahrer.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Psychologin (und Neurowissenschaftlerin) hier.
Wenn deine Mama eh schon einen halben PPT Kassensitz an der Hamburger Innenalster hat, go for it :)

Bei Berufswunsch psych. Psychotherapie würde ich sonst aber auch nach der jüngsten Reform ein Medizinstudium empfehlen, das ist eher ein Garant für entsprechende Entlohnung schon während der Weiterbildung, wenn man sich schon 8-10 Jahre den A* abarbeitet und hardcore Bulimie lernen darf. Vorausgesetzt, der Abschluss stimmt, aber das nehme ich mal an, wenn schon Psychologie im Raum steht.

In der Wirtschaft landen viele dort, wo ein Psychologiestudium "auch" irgendwie qualifiziert, aber andere Abschlüsse genauso oder besser. Mir fallen spontan so unterschiedliche Bereiche ein wie HR, Change Management, Soziales, Consulting, Marketing/UX blabla/Marktforschung), Human Factors. Oder eben auch sehr Datengetriebenes, Data Science, wobei man sich dann wahrscheinlich eher ärgert, mit seiner statistischen Ausbildung und Modelliererfahrung am Ende mit BWLern zu konkurrieren, die sich nach einem Python Coursera Kurs und dem TensorFlow Tutorial ML-Experten schimpfen.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Ich würde es als Influencer versuchen.

Ggf. zudemAutor(-in) von (Fach-)Büchern ...

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Du musst auch noch rechnen, dass du einiges an Overhead hast. Irgendwelche Anträge schreiben, verpflichtende Weiterbildung, irgendwelche neuen IT Anforderungen umsetzen etc. Da sind 30 Patienten die Woche dann recht viel. Außerdem kommen da auch nicht immer alle und du kannst deine Zeit nicht so gut überbuchen wie ein Arzt.

Bei den 80k hatte ich die Mietkosten etc. schon abgezogen - sollte also mit dem normalen Brutto eines Arbeitnehmers vergleichbar sein.
Aber es stimmt auf jeden Fall, dass man das theoretisch noch ausbauen kann (wie wohl bei vielen Selbstständigen).

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Ich arbeite in Dax30 (Teamleiter Business Analysis) und meine Mutter ist Psychotherapeutin.

Wenn du in die Wirtschaft gehen willst, konkurrierst du mit ganz vielen BWLern um nicht unbedingt gut bezahlte Jobs in HR / Marketing. Ggf. schafft man es auch ins Consulting oder Projekt- bzw. Changemanagement, was vom Gehalt her gut ist. Allerdings gibt es hier sicher Studiengänge, mit denen man besser in diese Positionen kommt.

Im Krankenhaus sind Psychologen deutlich schlechter bezahlt als Ärzte und haben ein viel schlechteres Ansehen.
Mit eigener Kassenzulassung kann man etwa 80k mit einem vollen Sitz verdienen. Dann muss man aber sein Leben lang Leuten zuhören, wie sie über Ihre Probleme reden... Muss einem halt bewusst sein. Ein Wechsel ist dann schwierig, auch wenn man keine Lust mehr darauf hat.

Ich wollte damals auch gerne Psychologie studieren, aber mein Schnitt war damals 0.3 zu schlecht. Heute bin ich sehr froh, dass ich einfach BWL studiert habe. Gechilltes Studium mit wirklich vielfältigen Jobperspektiven, wenn man nen guten Abschluss macht.

Mit eigenem vollem Kassensitz sind 80k aber sehr niedrig angesetzt. Bei 30 Patientenstunden pro Woche und 200 Arbeitstagen pro Jahr dürfte der Umsatz bei rund 130T€ liegen. Klar gehen noch Kosten ab aber je nach Lage sind das trotzdem eher 90-100k bei (maximal) dem Aufwand einer normalen Vollzeitstelle. Mit Angestellten lässt sich auch nochmal etwas mehr rauskitzeln.

Dazu gibts dann halt noch jede Menge lukrative (Hinzu-)verdienstmöglichkeiten neben der normalen ambulanten Kassenpraxis. Mit Coaching, Privatpatienten, Gruppentherapien oder als Ausbildungspraxis ist ein Vielfaches möglich. Vereinzelt gibt es auch Psychologen die entweder als Gutachter gutes Geld verdienen oder mehr als einen Kassensitz inne haben. Mit dem richtigen Drive kommt man in Psychologie wesentlich planbarer an Einkommen >200k als wir BWLer. Richtig ist allerdings auch, dass viele Psychologen eher auf W/L-Balance als auf Profit gucken und am Ende daher meist genauso im Bereich 60-90k rumeiern.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Push. Ich stelle mir als jemand, der Psychologie spannend findet da so vor. Gutes Studium mit Master, dann Therapieausbildung in Bereich XY. Irgendwo anfangen und schauen möglichst schnell eine eigene Praxis aufzumachen und gutes Geld zu verdienen. Unrealistisch oder machbar?

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Ggf. schafft man es auch ins Consulting oder Projekt- bzw. Changemanagement, was vom Gehalt her gut ist. Allerdings gibt es hier sicher Studiengänge, mit denen man besser in diese Positionen kommt.

Welche Studiengänge würdest Du dafür vorschlagen?
LG

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Meine Erfahrung nach 30 Jahren Verbandsarbeit ist, dass man grundsätzlich zwischen echten Psychologen (Diplom, Master, Zulassung) und Psychologieabsolventen (Bachelor) unterscheiden muss. Für letztere ist der Arbeitsmarkt viel schlechter. Von allen Studierenden war die Zukunft bis 2020 so:

14% Selbstständigkeit
4% Gut verdiendend in Beratung/HR Konzern usw..
9% Ordentlich verdienend im Mittelstand
63% Landet irgend im sozialen Bereich (von Klinik, ÖD bis Bildungsträger)
9% Macht irgendwas Fachfremdes
1% Arbeitslosigkeit über ein Jahr

Die Wahrscheinlichkeit bei den 63% zu landen ist daher groß, aber da gibt es natürlich auch Tiefstgehälter.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Nicht unbedingt, auch bei den Trägern der freien Wohlfahrtspflege kann man teilweise sehr ordentlich verdienen. AWO, Caritas Diakonie u.s.w.
In Leitungspositionen kann das schon mal ein A16-Äquivalent sein.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Meine Erfahrung nach 30 Jahren Verbandsarbeit ist, dass man grundsätzlich zwischen echten Psychologen (Diplom, Master, Zulassung) und Psychologieabsolventen (Bachelor) unterscheiden muss. Für letztere ist der Arbeitsmarkt viel schlechter. Von allen Studierenden war die Zukunft bis 2020 so:

14% Selbstständigkeit
4% Gut verdiendend in Beratung/HR Konzern usw..
9% Ordentlich verdienend im Mittelstand
63% Landet irgend im sozialen Bereich (von Klinik, ÖD bis Bildungsträger)
9% Macht irgendwas Fachfremdes
1% Arbeitslosigkeit über ein Jahr

Die Wahrscheinlichkeit bei den 63% zu landen ist daher groß, aber da gibt es natürlich auch Tiefstgehälter.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Meine Erfahrung nach 30 Jahren Verbandsarbeit ist, dass man grundsätzlich zwischen echten Psychologen (Diplom, Master, Zulassung) und Psychologieabsolventen (Bachelor) unterscheiden muss. Für letztere ist der Arbeitsmarkt viel schlechter. Von allen Studierenden war die Zukunft bis 2020 so:

14% Selbstständigkeit
4% Gut verdiendend in Beratung/HR Konzern usw..
9% Ordentlich verdienend im Mittelstand
63% Landet irgend im sozialen Bereich (von Klinik, ÖD bis Bildungsträger)
9% Macht irgendwas Fachfremdes
1% Arbeitslosigkeit über ein Jahr

Die Wahrscheinlichkeit bei den 63% zu landen ist daher groß, aber da gibt es natürlich auch Tiefstgehälter.

Im Krankenhaus läufst du Gefahr weniger zu verdienen als die Krankenschwester, die noch Schichtzulagen bekommt.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Push. Ich stelle mir als jemand, der Psychologie spannend findet da so vor. Gutes Studium mit Master, dann Therapieausbildung in Bereich XY. Irgendwo anfangen und schauen möglichst schnell eine eigene Praxis aufzumachen und gutes Geld zu verdienen. Unrealistisch oder machbar?

Push interessiert mich auch

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Nein. Das beste ist HR bei Dax. Die verdienen auch gut, allerdings hat das wenig mit Psychologie zu tun.

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Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Falls Dich Beratung interessiert: Da gibt es wirklich ausgesprochen viele Psychologen und mit den steigenden weiblichen Neueinstellungen steigt auch die "Psychologenquote".

Als Psychologe hat man ggf. eine gute Basis, um sich nach einigen Jahren Beratung mit spezifischen Projekten, vielleicht i.V.m. Coachingausbildung selbstständig zu machen wenn das perspektivisch etwas für Dich sein könnte.

LG, Johanna

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Carma Careers schrieb am 08.12.2022:

Falls Dich Beratung interessiert: Da gibt es wirklich ausgesprochen viele Psychologen und mit den steigenden weiblichen Neueinstellungen steigt auch die "Psychologenquote".

Als Psychologe hat man ggf. eine gute Basis, um sich nach einigen Jahren Beratung mit spezifischen Projekten, vielleicht i.V.m. Coachingausbildung selbstständig zu machen wenn das perspektivisch etwas für Dich sein könnte.

LG, Johanna

Nö, oben ist doch die offizielle Statistik der Psychologenvereinigung. 4% in allen Konzernen, Beratungen usw.. würde ich jetzt nicht viel nennen. Der größte Teil landet einfach in Sektoren, die weniger gut bezahlt werden.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Carma Careers schrieb am 08.12.2022:

Falls Dich Beratung interessiert: Da gibt es wirklich ausgesprochen viele Psychologen und mit den steigenden weiblichen Neueinstellungen steigt auch die "Psychologenquote".

Als Psychologe hat man ggf. eine gute Basis, um sich nach einigen Jahren Beratung mit spezifischen Projekten, vielleicht i.V.m. Coachingausbildung selbstständig zu machen wenn das perspektivisch etwas für Dich sein könnte.

LG, Johanna

Nö, oben ist doch die offizielle Statistik der Psychologenvereinigung. 4% in allen Konzernen, Beratungen usw.. würde ich jetzt nicht viel nennen. Der größte Teil landet einfach in Sektoren, die weniger gut bezahlt werden.

Was aber auch eine Präferenzfrage sein kann.

Ich kenne selber einige Psychologen in meinem Umfeld. Die meisten von denen hätten schlicht keine Lust auf die Arbeitszeiten und den Leistungsdruck einer Beratung.
Die waren im Studium schon eher auf der lockeren Seite.
Und das Psychologie Studium ist auch eher seicht und mit wenig Arbeitsaufwand verbunden.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Habe in meinem Bekanntenkreis sehr viele Psychologie-Absolventinnen, deshalb kurze Beschreibung derer Werdegänge:
Eine von ihnen ist bei ner T3 Beratung eingestiegen; sie ist glücklich mit dem Job, verdient gut, aber wäre mMn mit Sicherheit auch anders an die Stelle gekommen (sie hat durchaus was aufm Kasten). Eine andere Freundin ist bei ner Personalberatung eingestiegen. Bezahlung auf Big4 Niveau, teils noch deutlich höhere Stunden. Eine weitere arbeitet im Krankenhaus und betreut schwerst kranke Patienten - denke, sie ist glücklich mit dem Job, aber auch nur weil er ihr inhaltlich viel gibt. Gehaltstechnisch hält das mit keinem Mediziner mit. Zwei andere machen jetzt die Therapeutenausbildung, die quasi unbezahlt ist. Da es ungemein schwer ist, eine Praxis danach zu eröffnen, möchten die beiden in (Kinder-)Kliniken arbeiten (was auch erstmal, soweit ich das verstehe, der Standardweg ist) - dafür, wie viele Jahre die dann gebuckelt haben bei quasi keinem Gehalt, ist das aus rein finanzieller Sicht auch nicht besonders lohnend.
Schließlich kenne ich noch eine, die bei einem Startup ins HR eingestiegen ist. Keine Ahnung wie viel sie da verdient.

Die Hürde, eine eigene Praxis aufzumachen, würde ich nicht unterschätzen. Brauchst ne Kassenzulassung (und die sind sehr, sehr rar), ordentlich Kohle in der Hinterhand, am besten aber auch schon ein paar Jahre Berufserfahrung, da dich sonst keiner ernst nimmt, usw...

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Carma Careers schrieb am 08.12.2022:

Falls Dich Beratung interessiert: Da gibt es wirklich ausgesprochen viele Psychologen und mit den steigenden weiblichen Neueinstellungen steigt auch die "Psychologenquote".

Als Psychologe hat man ggf. eine gute Basis, um sich nach einigen Jahren Beratung mit spezifischen Projekten, vielleicht i.V.m. Coachingausbildung selbstständig zu machen wenn das perspektivisch etwas für Dich sein könnte.

LG, Johanna

Nö, oben ist doch die offizielle Statistik der Psychologenvereinigung. 4% in allen Konzernen, Beratungen usw.. würde ich jetzt nicht viel nennen. Der größte Teil landet einfach in Sektoren, die weniger gut bezahlt werden.

Was aber auch eine Präferenzfrage sein kann.

Ich kenne selber einige Psychologen in meinem Umfeld. Die meisten von denen hätten schlicht keine Lust auf die Arbeitszeiten und den Leistungsdruck einer Beratung.
Die waren im Studium schon eher auf der lockeren Seite.
Und das Psychologie Studium ist auch eher seicht und mit wenig Arbeitsaufwand verbunden.

Ich bezweifele mal, dass das eine Präferenz ist. Vielmehr wird es auch das Stellenangebot sein, dass sich so verteilt. Ich habe nichts dagegen, dass Psychologen in die Beratung gehen, aber es ist eben nicht die Normalität, sondern die Ausnahme.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Carma Careers schrieb am 08.12.2022:

Falls Dich Beratung interessiert: Da gibt es wirklich ausgesprochen viele Psychologen und mit den steigenden weiblichen Neueinstellungen steigt auch die "Psychologenquote".

Als Psychologe hat man ggf. eine gute Basis, um sich nach einigen Jahren Beratung mit spezifischen Projekten, vielleicht i.V.m. Coachingausbildung selbstständig zu machen wenn das perspektivisch etwas für Dich sein könnte.

LG, Johanna

Nö, oben ist doch die offizielle Statistik der Psychologenvereinigung. 4% in allen Konzernen, Beratungen usw.. würde ich jetzt nicht viel nennen. Der größte Teil landet einfach in Sektoren, die weniger gut bezahlt werden.

Was aber auch eine Präferenzfrage sein kann.

Ich kenne selber einige Psychologen in meinem Umfeld. Die meisten von denen hätten schlicht keine Lust auf die Arbeitszeiten und den Leistungsdruck einer Beratung.
Die waren im Studium schon eher auf der lockeren Seite.
Und das Psychologie Studium ist auch eher seicht und mit wenig Arbeitsaufwand verbunden.

Ich bezweifele mal, dass das eine Präferenz ist. Vielmehr wird es auch das Stellenangebot sein, dass sich so verteilt. Ich habe nichts dagegen, dass Psychologen in die Beratung gehen, aber es ist eben nicht die Normalität, sondern die Ausnahme.

  1. Hast du Recht, denn die Zahlen lügen nicht.
  2. Auch die Psychologie hat Spezialisierungen. Ein Arbeits- und Organisationspsychologe tut sich im Konzern sicher leichter, als ein Beratungspsychologe. Hier wird mir alles zu sehr über einen Kamm gescheert.
antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Push. Ich stelle mir als jemand, der Psychologie spannend findet da so vor. Gutes Studium mit Master, dann Therapieausbildung in Bereich XY. Irgendwo anfangen und schauen möglichst schnell eine eigene Praxis aufzumachen und gutes Geld zu verdienen. Unrealistisch oder machbar?

Push interessiert mich auch

Realistisch - Dauer: 8 (eher unwhs.)-15J., Mittel 10 Jahre. Praxisumsatz mit entspannten Zeiten und je nach Schwerpunkt zwischen 120k bis 300k im Jahr. Arbeitszeit 25-35h/Woche. Alles eine Frage der Orga.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Wenn man sich anguckt was die ganzen jüngeren Absolventen mit ihrem Psychologiestudium dann machen, scheint das jetzt keine Lizenz zum Gelddrucken zu sein.

Die werden zwielichtige Coaches oder gehen in die Beratung/Wirtschaft.

Als Therapeut erfolgreich zu sein ist sehr schwer. Die Anzahl der Kassensitze ist begrenzt und das ganze System ist auf durchschleusen statt helfen ausgerichtet. Die Krankenkassen wollen möglichst wenig Geld in diesem Bereich ausgeben. Wenn ihr könnt sprecht mal ehrlich mit einem Therapeuten im GKV-System.

Klar kann man noch privat Therapeut werden. Aber die Anzahl der Menschen die sich 100-150 Euro/h leisten können ist auch begrenzt. Und hier muss man sich erstmal einen positiven Ruf aufbauen um Klienten anzuziehen. Und da ist man letztendlich auch "Dienstleister".

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Mein Gott, immer diese Fragen ob sich was lohnt. Ich kenne Hundetrainer die machen 20k/Monat und welche die schaffe nicht einmal Minijob.

Genau das Selbe in allen anderen Richtungen. Gibt Juristen die machen 500k+ aufwärts und welche, die arbeiten für 30k beim Arbeitsamt. Am Ende kommt es halt drauf an, was man daraus macht.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Die GKV zahlt 100 Euros pro Stunde. Die privaten Kassen etwas weniger.
Ich kenne persönlich eine Diplom Psychologin, die eine Praxis für Psychotherapie betreibt. Kassensitz. Die Patienten gibt es scharenweise. 8 Behandlungsstunden pro Tag schafft sie immer.

Sie muss Miete für die Praxis bezahlen. Weniger als 2k im Monat. Eine Sekretärin braucht sie nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Wenn man sich anguckt was die ganzen jüngeren Absolventen mit ihrem Psychologiestudium dann machen, scheint das jetzt keine Lizenz zum Gelddrucken zu sein.

Die werden zwielichtige Coaches oder gehen in die Beratung/Wirtschaft.

Als Therapeut erfolgreich zu sein ist sehr schwer. Die Anzahl der Kassensitze ist begrenzt und das ganze System ist auf durchschleusen statt helfen ausgerichtet. Die Krankenkassen wollen möglichst wenig Geld in diesem Bereich ausgeben. Wenn ihr könnt sprecht mal ehrlich mit einem Therapeuten im GKV-System.

Klar kann man noch privat Therapeut werden. Aber die Anzahl der Menschen die sich 100-150 Euro/h leisten können ist auch begrenzt. Und hier muss man sich erstmal einen positiven Ruf aufbauen um Klienten anzuziehen. Und da ist man letztendlich auch "Dienstleister".

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Mein Gott, immer diese Fragen ob sich was lohnt. Ich kenne Hundetrainer die machen 20k/Monat und welche die schaffe nicht einmal Minijob.

Genau das Selbe in allen anderen Richtungen. Gibt Juristen die machen 500k+ aufwärts und welche, die arbeiten für 30k beim Arbeitsamt. Am Ende kommt es halt drauf an, was man daraus macht.

Das stimmt schon aber eine Tedenz ist immer zu erkennen. Ich würde Psychologie nicht studieren. Viele landen in semi Jobs. Semi bezahlt im ÖD, semi interessant in irgendwelchen verschnarchten HR/Marketing Bullshit Jobs und wenige haben das Privileg als Selbstständiger viel zu verdienen. Ist ja auch logisch. Gibt halt auch Nischen, wie zB Psychologe bei der Bundeswehr. Ist sicherlich sehr spannend aber gibt halt kaum Stellen.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Die GKV zahlt 100 Euros pro Stunde. Die privaten Kassen etwas weniger.
Ich kenne persönlich eine Diplom Psychologin, die eine Praxis für Psychotherapie betreibt. Kassensitz. Die Patienten gibt es scharenweise. 8 Behandlungsstunden pro Tag schafft sie immer.

Sie muss Miete für die Praxis bezahlen. Weniger als 2k im Monat. Eine Sekretärin braucht sie nicht.

Die Rechnung ergibt keinen Sinn. Aktueller Stundensatz bei ca. 108€ plus Diagnostik und diverse Zuschläge. Also im Schnitt (konservativ) 120€ (realistisch 130€). Das wären auf 42 Wochen im Jahr mit 25 Behandlungsstunden schon 126k/Jahr. Also ca. 4-5k/Monat Netto, wenn man mal 50% abzieht.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Ich hab ein 1,0er-Abi gemacht, habe Psychologie studiert und danach die Therapeut_innenausbildung gemacht.

Hätte ich in anderen Berufen mehr Geld verdienen können? Ja.
Könnte ich richtig reich werden, wenn ich meine Seele verkaufen würde? Klar.
Finde ich meinen Beruf gut? Ja.
Bin ich mit meiner Wahl zufrieden? Ja.
Finde ich, wir sollten mehr verdienen? Ja.
Kann man trotzdem gut davon leben? Ja.

Letztlich ist es eine Frage, was dir im Leben wichtig ist. Man sollte nicht des Geldes wegen Psychotherapeut werden, denke ich. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mein Beruf sinnvoll ist und die Welt - im Kleinen - ein wenig besser macht. Bei vielen anderen Berufen habe ich den Eindruck nicht. Natürlich finde ich dennoch, dass wir langfristig analog zu Ärzt_innen bezahlt werden sollten, aber das ist eben Thema für Verbands- und Lobbyarbeit.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Nicht unbedingt super lukrativ (TE II im TV BA) aber auch spannend und sicher: Psychologe(in bei der Bundesagentur für Arbeit. Macht eine Bekannte von mir nachdem Sie einige Jahre auf verschiedenen Projektstellen (Beratung für wechselnde Teile der Gesellschaft) gearbeitet hat.

Man profitiert auch von einem Tarif der etwas besser ist als woanders weil Bundesangestellter statt nur bei den Kommunen oder Ländern.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Mein Gott, immer diese Fragen ob sich was lohnt. Ich kenne Hundetrainer die machen 20k/Monat und welche die schaffe nicht einmal Minijob.

Genau das Selbe in allen anderen Richtungen. Gibt Juristen die machen 500k+ aufwärts und welche, die arbeiten für 30k beim Arbeitsamt. Am Ende kommt es halt drauf an, was man daraus macht.

Das stimmt schon aber eine Tedenz ist immer zu erkennen. Ich würde Psychologie nicht studieren. Viele landen in semi Jobs. Semi bezahlt im ÖD, semi interessant in irgendwelchen verschnarchten HR/Marketing Bullshit Jobs und wenige haben das Privileg als Selbstständiger viel zu verdienen. Ist ja auch logisch. Gibt halt auch Nischen, wie zB Psychologe bei der Bundeswehr. Ist sicherlich sehr spannend aber gibt halt kaum Stellen.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Meine Cousine ist nach 1,2 Abitur, Bsc und Msc Psychologie 1,1 und 1,0 an ner guten Uni (Heidelberg/München/Köln) bei ner Marketing Beratung für 44k eingestiegen.
Oder anders gesagt: ihr Monatsgehalt nach 5 Jahren Top Performance im Studium hatte ich nach dem 4. Semester Bwl im Praktikum bei einem großen amerikanischen Asset Manager…

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Meine Cousine ist nach 1,2 Abitur, Bsc und Msc Psychologie 1,1 und 1,0 an ner guten Uni (Heidelberg/München/Köln) bei ner Marketing Beratung für 44k eingestiegen.
Oder anders gesagt: ihr Monatsgehalt nach 5 Jahren Top Performance im Studium hatte ich nach dem 4. Semester Bwl im Praktikum bei einem großen amerikanischen Asset Manager…

Der Dr. der Philosophie erleidet evtl. ähnliches. Ist ja auch kein Wunder. Sie hat sich für eine Marketing Beratung entscheiden. Natürlich wird dort nicht auf einmal besser bezahlt, weil sie mit 1,0 Psychologiestudium dort einsteigen will. Als Psychologe lohnt sich öD wirklich mehr oder der Weg über Zusatzausbildung in die eigene Praxis wird gewählt. Als Psychologe ins Marketing empfinde ich als verschenkt.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Auch der Top Absolvent in BWL von einer Target Uni hätte wohl 44k in irgendeiner Marketing-Agentur bekommen. Hier zählt nicht die Ausbildung, sondern die Branche. Wobei 44k noch gut bezahlt ist.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Meine Cousine ist nach 1,2 Abitur, Bsc und Msc Psychologie 1,1 und 1,0 an ner guten Uni (Heidelberg/München/Köln) bei ner Marketing Beratung für 44k eingestiegen.
Oder anders gesagt: ihr Monatsgehalt nach 5 Jahren Top Performance im Studium hatte ich nach dem 4. Semester Bwl im Praktikum bei einem großen amerikanischen Asset Manager…

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

Mit Diplom oder Master und wenn die Stelle es auch erfordert, dann TVÖD E13. 58k zum Einstieg, 80k nach 10 Jahren, 83k nach 15 Jahren (ohne Karriere oder ähnliches).

In Summe jetzt kaum schlechter als der Konzern-BWLer im IGM. Gehalt minimal geringer, Job-Sicherheit etwas besser. Dazu großzügiger AG-Anteil an der bAV (VBL).

4-5 Sitzungen am Tag sind übrigens im ÖD Vollzeit. Die Vor- und Nachbereitung erfolgt in Präsenz vor Ort. Mit 4-5 Sitzungen plus Vor- und Nachbereitung kommt man dann auch nach Stechuhr auf Vollzeit. Davon ab 6 Wochen Ferien. 2-3 Wochen krank.

83k x 1,2 AG-Anteil + 24k Miete + Nebenkosten = 125k + X. Darauf kommt ein Psychotherapeut selbständig nie.

Siehe dazu:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Dienstleistungen/Publikationen/Downloads-Dienstleistungen-Kostenstruktur/fb-kostenstruktur-psychotherapeuten-0020016.pdf?__blob=publicationFile#:~:text=Die%20Praxen%20von%20psychologischen%20Psychotherapeuten,Reinertrag%20bei%2063%20000%20Euro.

Reinertrag je Praxisinhaber in 2015: 63.000 Euro. Davon ab AG- und AN-Anteile an SV.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein ein Psychologiestudium finanziell?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Wenn du Psychologie studieren kannst, hast du vermutlich auch den nc für Medizin? Würde in dem Fall klar Medizin vorziehen. Sobald du drin bist hast du ein absolutes Topgehalt sicher und kannst später immer noch in die Psychologie richtung gehen wenn du möchtest.

Der NC von Psychologie ist im Schnitt deutlich geringer als der von Medizin.
Je nach Uni und Bundesland im Schnitt bei 1,3 bis 1,5.
Medizin ist nahezu überall 1,0.

Außerdem liegen Psychologie und Medizin inhaltlich um Welten auseinander. Gerade Medizin ist vom Aufwand kein Zuckerschlecken, da muss man schon Interesse dran haben um das durchzuziehen.

Die 1,0 bei Medizin bezieht sich aber auf die 20% Abiturbestenquote! Dann kommen aber noch die anderen 80%.

Ich kenne viele Medis die vor Jahren mit Abi 1,6-2,0 durch dinge wie TMS reingekommen sind. Man kann also definitiv nicht von einem 1,0er NC sprechen.
Mit dem neuen Eignungsverfahren ist es theoretisch sogar möglich mit 4,0 einen Platz zu bekommen. (Gibt auch wirklich ein paar, die es mit 3,x schaffen)
Bei Psychologie wäre das nicht möglich. Dazu muss man nach der Reform auch schauen, welche Art von Bachelor es ist. Ich denke jemand mit 1,5er Abi hätte bessere Chancen auf ein Medizinstudium als auf einen klinischen Bachelor in Psychologie, einfach weil das Zulassungsverfahren in Psychologie rein nach Note geht.

Ich denke im Schnitt, sind die Abis in Medizin dennoch besser als in Psychologie da mehr 1,0er es wegen Gehalt/Prestige studieren.

Psychologie studiert man doch nur, wenn man es in Medizin nicht reinschafft. Was du mit Psychologie machen kannst, kannst du auch mit Medizin machen, nur bist du dazu noch Arzt.

Sorry selten so nen Quatsch gelesen. Das ist ja was komplett anderes, als würdest du sagen ein Tunnelbauingenieur kann Raketen bauen...

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