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Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Hallo zusammen ich bin in einer misslichen Lage und langsam etwas am verzweifeln.

Zu Mir: 22, Mittlere Reife, Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, dann Schichtleiter und Berufsbegleitend den Wirtschaftsfachwirt absolviert. Ich habe schon früh gemerkt dass ich im Einzelhandel nicht glücklich werde. Habe deswegen den Wirtschaftsfachwirt gemacht, um damit den Hochschulzugang zu erwerben und um mich umzuorientieren. Aber auch für die Wirtschaftsthemen brenne ich nicht wirklich, dann eher die weiche Seite der BWL (Marketing, HR). Nun habe ich nach meiner Weiterbildung im letzten Jahr meinen Job gekündigt, das ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe.

Jetzt bin ich also arbeitslos und falle langsam aber sicher in ein Loch und bin erschlagen von der Fülle an Möglichkeiten. Ich könnte mir die Studienfächer Psychologie und Wipsy vorstellen, mein NC ist aber zu schlecht. Höchstens im Onlinestudium, dann sitze ich aber wieder 3 Jahre im Elternhaus da ich nicht genug verdienen werde um mir neben den Studiengebühren ne Wohnung zu leisten. Für meine persönliche Entwicklung wäre es aber ein sinnvoller Schritt rauszukommen.

Dann gibt es da noch die Studiengänge die mich wirklich Interessieren: Skandinavistik, Geschichte, Archäologie, Soziologie - alles Zulassungsfreie Fächer die ich an einer Uni studieren könnte. Aber was mache ich später damit? Soll ich etwas "vernünftiges" machen oder meinem Herz folgen? Wie soll ich damit eine Familie ernähren? Man möchte ja am Ende auch nicht bereuen etwa nicht gemacht zu haben.

Ich bin einfach zu vielseitig Interessiert und kann langsam nicht mehr klar Denken, dazu bin ich den dritten Monat Arbeitslos und merke wie ich Mental in einer Abwärtsspirale falle. Zerstöre ich mir gerade meine Karriere? Vielleicht ist das jammern auf hohem Niveau, oder so ein Generation z Problem. Wäre dankbar mal eure Sicht dazu zu hören, denn ich weiß nicht mehr weiter.

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danielnop

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Man kann mit allem "Geld" machen, wenn man sich eben mit den Job-Möglichkeiten beschäftigt und recherchiert. Aber natürlich ist es mit Skandinavistik, Geschichte, Archäologie, Soziologie schwerer gut bezahlte Jobs zu bekommen, zumindest wird sowas sicherlich nicht an jeder Ecke gesucht.

Kannst du nicht mit deinen Erfahrungen und Kenntnissen einen Teilzeitjob gewinnen, der genug abwirft für ein Studium?

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

danielnop schrieb am 28.03.2023:

Man kann mit allem "Geld" machen, wenn man sich eben mit den Job-Möglichkeiten beschäftigt und recherchiert. Aber natürlich ist es mit Skandinavistik, Geschichte, Archäologie, Soziologie schwerer gut bezahlte Jobs zu bekommen, zumindest wird sowas sicherlich nicht an jeder Ecke gesucht.

Damit kann man auch seinen Lebensunterhalb bestreiten. Wahrscheinlichkeit beim CV des TE würde ich zwischen 1 und 2% einschätzen. Aber man weiß ja nie. In Internetforen sagt man dann "go for it".

Ansonsten: mal davon wegkommen, dass Arbeit Selbstverwirklichung sein muss. Such Dir einen 9 to 5 Job und zusätzlich ein interessantes Hobby.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Kann man nicht generell sagen, es ist mit dem Fächern auf jeden Fall etwas schwieriger.

Ich selbst habe Soziologie studiert und arbeite im Innovationsmangement eines großen Konzerns, verdiene hier sehr gut.
Meine ehemaligen Kommilitonen arbeiten in der öffentlichen Verwaltung, verdienen okay.

Ein Kumpel hat Archäologie studiert und erstellt nun archäologische Gutachten für große Bauprojekte bei einer Baufirma und verdient auch ganz gut.

Du siehst, man kann immer was draus machen.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Hallo zusammen ich bin in einer misslichen Lage und langsam etwas am verzweifeln.

Zu Mir: 22, Mittlere Reife, Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, dann Schichtleiter und Berufsbegleitend den Wirtschaftsfachwirt absolviert. Ich habe schon früh gemerkt dass ich im Einzelhandel nicht glücklich werde. Habe deswegen den Wirtschaftsfachwirt gemacht, um damit den Hochschulzugang zu erwerben und um mich umzuorientieren. Aber auch für die Wirtschaftsthemen brenne ich nicht wirklich, dann eher die weiche Seite der BWL (Marketing, HR). Nun habe ich nach meiner Weiterbildung im letzten Jahr meinen Job gekündigt, das ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe.

Jetzt bin ich also arbeitslos und falle langsam aber sicher in ein Loch und bin erschlagen von der Fülle an Möglichkeiten. Ich könnte mir die Studienfächer Psychologie und Wipsy vorstellen, mein NC ist aber zu schlecht. Höchstens im Onlinestudium, dann sitze ich aber wieder 3 Jahre im Elternhaus da ich nicht genug verdienen werde um mir neben den Studiengebühren ne Wohnung zu leisten. Für meine persönliche Entwicklung wäre es aber ein sinnvoller Schritt rauszukommen.

Dann gibt es da noch die Studiengänge die mich wirklich Interessieren: Skandinavistik, Geschichte, Archäologie, Soziologie - alles Zulassungsfreie Fächer die ich an einer Uni studieren könnte. Aber was mache ich später damit? Soll ich etwas "vernünftiges" machen oder meinem Herz folgen? Wie soll ich damit eine Familie ernähren? Man möchte ja am Ende auch nicht bereuen etwa nicht gemacht zu haben.

Ich bin einfach zu vielseitig Interessiert und kann langsam nicht mehr klar Denken, dazu bin ich den dritten Monat Arbeitslos und merke wie ich Mental in einer Abwärtsspirale falle. Zerstöre ich mir gerade meine Karriere? Vielleicht ist das jammern auf hohem Niveau, oder so ein Generation z Problem. Wäre dankbar mal eure Sicht dazu zu hören, denn ich weiß nicht mehr weiter.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Gerade bei Soziologie: mach das Studium richtig gut, sammel nebenbei relevante Berufserfahrung und dir steht von Beratung über Konzern, öffentlicher Dienst usw. alles offen. Studiere auf jeden Fall was, was du auch wirklich interessant findest!

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Einige der Tipps hier haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Die meisten Leute aus diesen Studiengänge arbeiten in Jobs, die mit dem Studium gar nichts mehr zu tun haben. Hätten sie also auch gleich sein lassen können. Ausnahmen sind Ausnahmen.
Und das du so vielseitig interessiert bist, sehe ich nicht. Mit den Themen aus den Studiengängen, die du nennst, hast du dich nun bisher wie beschäftigt? Ich vermute gar nicht, sondern das sind Sachen, die allenfalls ein bisschen deine Aufmerksamkeit erhöhen, wenn du mal oberflächlich damit in Kontakt kommst. Psychologie/Wipsy sind genauso schlimm. Damit wirst du mehr als drei Jahre bei deinen Eltern wohnen.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Bei Soziologie steht Dir nicht alles offen. Bekannter ist nach dem Master jetzt im ÖD, schlecht bezahlt und befristet. Ein Aushilfsjob. Mit Spezialsierung auf Statistik sind die Chancen besser.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Gerade bei Soziologie: mach das Studium richtig gut, sammel nebenbei relevante Berufserfahrung und dir steht von Beratung über Konzern, öffentlicher Dienst usw. alles offen. Studiere auf jeden Fall was, was du auch wirklich interessant findest!

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Von den genannten Studiengängen die dich wirklich interessieren hast du mit einem (überdurchschnittlichen) Soziologieabschluss die mit Abstand besten Chancen.

Überdurchschnittlich heißt hier Regelstudienzeit, guter Schnitt, quantitativer Schwerpunkt, 1-2 Praktika. Dazu noch ein paar Kenntnisse in R/Python (Amateurniveau reicht hier) und du solltest keinerlei Probleme auf dem Arbeitsmarkt haben.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Kann man nicht generell sagen, es ist mit dem Fächern auf jeden Fall etwas schwieriger.

Ich selbst habe Soziologie studiert und arbeite im Innovationsmangement eines großen Konzerns, verdiene hier sehr gut.
Meine ehemaligen Kommilitonen arbeiten in der öffentlichen Verwaltung, verdienen okay.

Ein Kumpel hat Archäologie studiert und erstellt nun archäologische Gutachten für große Bauprojekte bei einer Baufirma und verdient auch ganz gut.

Du siehst, man kann immer was draus machen.

Es ist aber gefährlich, Leuten anhand solch anekdotischer Evidenz zu einem Orchideenstudienfach zu ermutigen. Ja, es besteht eine (geringe) Wahrscheinlichkeit, damit einen guten Job zu bekommen, aber dann hat man den nicht wegen sondern trotz des Studiums bekommen.

An den TE: Denke in Berufen und nicht in Studiengängen. Überlege dir, welche Tätigkeiten du dir vorstellen könntest und such dir DANACH den besten Weg dahin. Das kann auch eine Ausbildung oder eine Lehre sein. Youtube ist doch inzwischen voll mit Videos zur Berufsberatung und auch mit Leuten die ihren Berufsalltag vorstellen, da braucht man doch nur ein wenig suchen.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Lehramt? Da kannst du mit vielen Fächern was machen und hast ein ziemlich gutes Gehalt.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Und das du so vielseitig interessiert bist, sehe ich nicht. Mit den Themen aus den Studiengängen, die du nennst, hast du dich nun bisher wie beschäftigt? Ich vermute gar nicht, sondern das sind Sachen, die allenfalls ein bisschen deine Aufmerksamkeit erhöhen, wenn du mal oberflächlich damit in Kontakt kommst. Psychologie/Wipsy sind genauso schlimm. Damit wirst du mehr als drei Jahre bei deinen Eltern wohnen.

Also wäre deine Alternative Job im HR/Marketing suchen & Berufssrfahrung sammeln?

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Man könnte auch einfach nur arbeiten gehen und nach Feierabend dann Bücher über "Skandinavistik, Geschichte, Archäologie, Soziologie" lesen.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Und das du so vielseitig interessiert bist, sehe ich nicht. Mit den Themen aus den Studiengängen, die du nennst, hast du dich nun bisher wie beschäftigt? Ich vermute gar nicht, sondern das sind Sachen, die allenfalls ein bisschen deine Aufmerksamkeit erhöhen, wenn du mal oberflächlich damit in Kontakt kommst. Psychologie/Wipsy sind genauso schlimm. Damit wirst du mehr als drei Jahre bei deinen Eltern wohnen.

Also wäre deine Alternative Job im HR/Marketing suchen & Berufssrfahrung sammeln?

Bist du der TE?
Es ist schwierig dir einen Rat zu geben. Besonders wenn du Interesse an HR/Marketing hast, aber kein Interesse an wirtschaftlichen Themen. Was soll man da machen? Gerade HR und Marketing sind typische Felder, in denen auch viele Leute mit anderem Hintergrund arbeiten. Also nichts besonders Anspruchsvolles. Falls du doch eher auf deinem bisherigen Weg aufbauen möchtest, wie wäre es mit Studiengängen wie Retail Management/Handelsmanagement? Spontan fallen mir da die Hochschulen in Worms und Bremen ein. Das einzig sinnvolle im Marketing wäre, wenn du Richtung CRM, Datenanalyse etc. gehen würdest. Das erfordert aber einen starken Hintergrund in IT und Statistik.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

In einem Studium wie Handelsbetriebswirtschaft wirst du doch sicherlich auch Schwerpunkte in HR oder Marketing setzen können.

Ausserdem gibt's doch da viele duale Studiengänge. Heisst zwar dass du zeitweise auch wieder ins Geschäft musst, aber immerhin bekommst du schon Geld. Mit deinem Hintergrund bekommst du bestimmt leicht so eine Stelle.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Bist du der TE?
Es ist schwierig dir einen Rat zu geben. Besonders wenn du Interesse an HR/Marketing hast, aber kein Interesse an wirtschaftlichen Themen. Was soll man da machen? Gerade HR und Marketing sind typische Felder, in denen auch viele Leute mit anderem Hintergrund arbeiten. Also nichts besonders Anspruchsvolles. Falls du doch eher auf deinem bisherigen Weg aufbauen möchtest, wie wäre es mit Studiengängen wie Retail Management/Handelsmanagement? Spontan fallen mir da die Hochschulen in Worms und Bremen ein. Das einzig sinnvolle im Marketing wäre, wenn du Richtung CRM, Datenanalyse etc. gehen würdest. Das erfordert aber einen starken Hintergrund in IT und Statistik.

Ja bin der TE. Danke erstmal für eure Antworten:)
Mir ist bewusst das ihr mir natürlich auch nicht die eine perfekte Lösung vorschlagen könnt. Ja mit den Interessen hast du vielleicht sogar recht, bis auf einen Sprachkurs und etwas Lektüre ist da nichts, meine Hauptbeschäftigung besteht aus Grübeln. Und ja ich weiß wie sich das anhört.

In meiner aktuellen Situation weiß ich iwie gar nichts mehr, nur was ich nicht mehr will: In den Handel (höchstens E-Commerce).

Informiert bin ich, habe die letzten Monate nichts anderes gemacht als mich an Unis, FernFH`s usw. zu informieren aber ich bin irgendwie blockiert und nicht schlauer als vorher. Zu studieren um des Studierens Willen um mal vom Dorf Raus "in die Welt" zu kommen ist ja auch nicht optimal.

Ich weiß dass ich gerne mit Menschen arbeite, gut reden und präsentieren kann, gut zuhören kann und einfühlsam bin. Gut organisieren und planen kann. Und Interesse an gesellschaftlichen, kulturellen, geschichtlichen Themen habe sowie gerne schreibe. Aber ich muss gefordert und gefördert werden sonst gehe ich wie im alten Job ein.

Ihr seht das sind alles nur softskills. Ich habe in keinem Bereich wirkliches Expertenwissen bis auf den Einzelhandel, in den ich aber nicht zurück möchte. Klar das Wissen kann man sich aneignen, aber dafür muss man Wissen in welchen Bereich es gehen soll. Vllt. habe ich einfach unrealistische Vorstellungen oder jammere auf hohem Niveau, aber für mich ist Situation gerade so wie sie ist.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Bei solchen Interessensschwerpunkten hat man auch im Lehramt keine guten Aussichten auf eine Stelle.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Lehramt? Da kannst du mit vielen Fächern was machen und hast ein ziemlich gutes Gehalt.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Bist du der TE?
Es ist schwierig dir einen Rat zu geben. Besonders wenn du Interesse an HR/Marketing hast, aber kein Interesse an wirtschaftlichen Themen. Was soll man da machen? Gerade HR und Marketing sind typische Felder, in denen auch viele Leute mit anderem Hintergrund arbeiten. Also nichts besonders Anspruchsvolles. Falls du doch eher auf deinem bisherigen Weg aufbauen möchtest, wie wäre es mit Studiengängen wie Retail Management/Handelsmanagement? Spontan fallen mir da die Hochschulen in Worms und Bremen ein. Das einzig sinnvolle im Marketing wäre, wenn du Richtung CRM, Datenanalyse etc. gehen würdest. Das erfordert aber einen starken Hintergrund in IT und Statistik.

Ja bin der TE. Danke erstmal für eure Antworten:)
Mir ist bewusst das ihr mir natürlich auch nicht die eine perfekte Lösung vorschlagen könnt. Ja mit den Interessen hast du vielleicht sogar recht, bis auf einen Sprachkurs und etwas Lektüre ist da nichts, meine Hauptbeschäftigung besteht aus Grübeln. Und ja ich weiß wie sich das anhört.

In meiner aktuellen Situation weiß ich iwie gar nichts mehr, nur was ich nicht mehr will: In den Handel (höchstens E-Commerce).

Informiert bin ich, habe die letzten Monate nichts anderes gemacht als mich an Unis, FernFH`s usw. zu informieren aber ich bin irgendwie blockiert und nicht schlauer als vorher. Zu studieren um des Studierens Willen um mal vom Dorf Raus "in die Welt" zu kommen ist ja auch nicht optimal.

Ich weiß dass ich gerne mit Menschen arbeite, gut reden und präsentieren kann, gut zuhören kann und einfühlsam bin. Gut organisieren und planen kann. Und Interesse an gesellschaftlichen, kulturellen, geschichtlichen Themen habe sowie gerne schreibe. Aber ich muss gefordert und gefördert werden sonst gehe ich wie im alten Job ein.

Ihr seht das sind alles nur softskills. Ich habe in keinem Bereich wirkliches Expertenwissen bis auf den Einzelhandel, in den ich aber nicht zurück möchte. Klar das Wissen kann man sich aneignen, aber dafür muss man Wissen in welchen Bereich es gehen soll. Vllt. habe ich einfach unrealistische Vorstellungen oder jammere auf hohem Niveau, aber für mich ist Situation gerade so wie sie ist.

Es ist nicht klar, ob du nun von Themen der IT abgeschreckt bist oder nicht, aber wenn du E-Commerce ok findest, dann wäre wohl ein Studium in E-Commerce oder Digital Business oder ähnlichem sinnvoll. Wegen deinem Interesse an Marketing könntest du dir vielleicht auch mal Studiengänge wie Digitale Medien ansehen.

Von deiner Art her und deinen (bisher oberflächlichen ) Interessen her, könnte ich mir vorstellen, dass dir vielleicht ein Studium im Bereich Technische Redaktion zusagen könnte, gerade auch was Sprachen und Übersetzen angeht. Z.B. der Studiengang Internationale Fachkommunikation an der HS Flensburg. Aber wenn du mal bei Wikipedia den Artikel Technischer Redakteur aufmachst, dann findest du auch eine Liste mit entsprechenden Studiengängen in Deutschland. Was hältst du davon?

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Von deiner Art her und deinen (bisher oberflächlichen ) Interessen her, könnte ich mir vorstellen, dass dir vielleicht ein Studium im Bereich Technische Redaktion zusagen könnte, gerade auch was Sprachen und Übersetzen angeht. Z.B. der Studiengang Internationale Fachkommunikation an der HS Flensburg. Aber wenn du mal bei Wikipedia den Artikel Technischer Redakteur aufmachst, dann findest du auch eine Liste mit entsprechenden Studiengängen in Deutschland. Was hältst du davon?

Das geht denke ich in eine gute Richtung. Die Themen sind interessant und es ist eine gute Mischung, was mich abschreckt sind Technik und IT. Hier halte ich mich nicht für besonders Affin, habe bisher auch wenig Erfahrung in dem Bereich. Aber Themen die einem weniger liegen wird es in jedem Studiengang geben.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

Von deiner Art her und deinen (bisher oberflächlichen ) Interessen her, könnte ich mir vorstellen, dass dir vielleicht ein Studium im Bereich Technische Redaktion zusagen könnte, gerade auch was Sprachen und Übersetzen angeht. Z.B. der Studiengang Internationale Fachkommunikation an der HS Flensburg. Aber wenn du mal bei Wikipedia den Artikel Technischer Redakteur aufmachst, dann findest du auch eine Liste mit entsprechenden Studiengängen in Deutschland. Was hältst du davon?

Ja das geht denke ich schonmal in eine gute Richtung. Hier wäre bspw. auch Karlsruhe eine Option "Kommunikation und Medienmanagement". Die Themen sind interessant und es ist eine gute Mischung. Nur Technik und IT schreckt mich etwas ab, da ich mich in diesen Bereichen nicht für sonderlich affin halte und bis jetzt auch nicht wirklich damit in Berührung gekommen bin. Aber irgendwas gibt es ja in jedem Studiengang das einen abschreckt oder nicht mega interessiert. Aber ist dieser Medien Bereich eigentlich nicht komplett überlaufen?

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

In Trier waren die BWLer immer zusammen mit den VWLern und den Soziologen. Die drei Studiengänge überschneiden sich dort stark (falls es immer noch so ist). Das Grundstudium war (weitgehend oder ganz) identisch, als man noch auf Diplom studierte. Ich weiß nicht, wie es heute ist. Du könntest dort vielleicht BWL und Soziologie parallel studieren. Oder erst mal anfangen und später entscheiden, welchen von beiden Abschlüssen du anstrebst. Erst mal nachsehen, ob das immer noch so ist wie damals, natürlich.

Ansonsten ist mir bei der Aufzählung deiner Interessen und Stärken Eventmanagement bzw. Kulturmanagement eingefallen. So eine Mischung aus kulturellem Wissen, kaufmännischen Kenntnissen und Organisieren/mit Menschen arbeiten. Da könntest / müsstest du schon während des Studiums nebenbei versuchen, dir was aufzubauen. Entweder ein eigenes Business oder zumindest Branchenerfahrung und ein Netzwerk.

Weil du so'n bisschen ängstlich zu sein scheinst, würde ich grundsätzlich eher etwas wählen, was ein Mindestmaß an Sicherheit verspricht. Ich bin selber der ängstliche Typ und neige zu Zukunftsängsten und weiß, dass mir ein reines Orchideenfach zu unsicher wäre. Also ein bisschen was Handfestes, Gefragtes sollte m.E. schon dabei sein bei deinem Studium.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Von deiner Art her und deinen (bisher oberflächlichen ) Interessen her, könnte ich mir vorstellen, dass dir vielleicht ein Studium im Bereich Technische Redaktion zusagen könnte, gerade auch was Sprachen und Übersetzen angeht. Z.B. der Studiengang Internationale Fachkommunikation an der HS Flensburg. Aber wenn du mal bei Wikipedia den Artikel Technischer Redakteur aufmachst, dann findest du auch eine Liste mit entsprechenden Studiengängen in Deutschland. Was hältst du davon?

Ja das geht denke ich schonmal in eine gute Richtung. Hier wäre bspw. auch Karlsruhe eine Option "Kommunikation und Medienmanagement". Die Themen sind interessant und es ist eine gute Mischung. Nur Technik und IT schreckt mich etwas ab, da ich mich in diesen Bereichen nicht für sonderlich affin halte und bis jetzt auch nicht wirklich damit in Berührung gekommen bin. Aber irgendwas gibt es ja in jedem Studiengang das einen abschreckt oder nicht mega interessiert. Aber ist dieser Medien Bereich eigentlich nicht komplett überlaufen?

Die Technikanteile dürften recht wenig sein. Einfach mal die Modulhandbücher durchgehen um die Inhalte der Fächer zu lesen.

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WiWi Gast

Sinnkrise: Zerstöre ich mir gerade meine Karriere?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Von deiner Art her und deinen (bisher oberflächlichen ) Interessen her, könnte ich mir vorstellen, dass dir vielleicht ein Studium im Bereich Technische Redaktion zusagen könnte, gerade auch was Sprachen und Übersetzen angeht. Z.B. der Studiengang Internationale Fachkommunikation an der HS Flensburg. Aber wenn du mal bei Wikipedia den Artikel Technischer Redakteur aufmachst, dann findest du auch eine Liste mit entsprechenden Studiengängen in Deutschland. Was hältst du

Die Technikanteile dürften recht wenig sein. Einfach mal die Modulhandbücher durchgehen um die Inhalte der Fächer zu lesen.

Also ich könnte mir jetzt folgende Optionen vorstellen:

  • Psychologie/Wipsy (Finde das Fach sehr interessant)
  • Eventmanagement/Kulturmanagement
  • Kommunikatuons und Medienmanagement (Gute Mischung aber Technik, IT)
  • Soziologie, Archäologie, Geschichte, Skandinavistik (Reines Oberfläches Interesse, wenig Sicherheit)
  • Direkt im HR oder Marketing einsteigen.
  • Als Plan B könnte man jeden der Studiengänge jederzeit im Fernstudium absolvieren.

Also ich habe mir gedacht das die beste Mischung bei mir zwischen Interesse und Vernunft Psychologie oder Kommuninations/Eventmanagement in Präsenz wäre. Für Psychologie in Präsenz müsste ich den BAPSY Test absolvieren (um meinen mittelmäßigen Hochschulzugang zu verbessern), wofür ich mir bis nächstes Jahr Zeit nehmen könnte um mich intensiv darauf vorzubereiten. (Habe ja kein Abi und nur Realschulenglisch/Mathe/Bio).

Je nach Testergebnis könnte man dann entscheiden ob etwas aus psych wird oder man könnte immer noch richtung Kommunikation/Event schwenken. Bis dahin könnte ich mir einen Job suchen und erstmal wieder Struktur im Leben bekommen und wieder Klarkommen. Und Geld fürs Studium sparen.

Nachteil: Ich würde erst mit 24 anfangen zu studieren und wäre 1 Jahr länger Zuhause, aber im Fernstudium wären es ja sogar 3. Was haltet ihr davon?

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