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WiWi Gast

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Was haltet ihr davon?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Kommt darauf an wo

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Kommt darauf an wo

Auf der WU

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WiWi Gast

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sehr sehr gut

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

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WiWi Gast

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An der WU sehr gut, aber nur wenn du auch deinen Master in WiRe machst

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

Weil? 0/0 Punkten für die Antwort.
Es kommt, wie immer, ganz darauf an, wo man hinmöchte. Tax, Audit, HR sind hervorragende Tätigkeitsgebiete für WiRes. Wer allerdings eine Karriere in einer (Groß-) Kanzlei o.ä. anstrebt, sollte tatsächlich lieber Jura studieren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

Immer diese qualifizierten Beiträge von lass mich raten... Jura-Studierenden.
Was auch immer das "richtige" Jura sein soll. Anscheinend haben die
Volljuristen ein geheimes Zusatzkapitel in ihren Gesetzbüchern, wodurch
sich nur so der wahre Wortlaut der Norm erschließen lässt. Oder aber sie haben
mysteriöse und nur Anhängern der wahren Rechtswissenschaft bekannte Regeln
der Hermeneutik. Deshalb bleibt allen anderen der wahrhaftige ratio legis
verschlossen. Ich wünschte ich würde das Fach studieren... Dann könnte ich
auch endlich meinen Selbstwert allein durch mein Studienfach ableiten, auch
wenn ich gerade so 5 Punkte schaffe...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

Immer diese qualifizierten Beiträge von lass mich raten... Jura-Studierenden.
Was auch immer das "richtige" Jura sein soll. Anscheinend haben die
Volljuristen ein geheimes Zusatzkapitel in ihren Gesetzbüchern, wodurch
sich nur so der wahre Wortlaut der Norm erschließen lässt. Oder aber sie haben
mysteriöse und nur Anhängern der wahren Rechtswissenschaft bekannte Regeln
der Hermeneutik. Deshalb bleibt allen anderen der wahrhaftige ratio legis
verschlossen. Ich wünschte ich würde das Fach studieren... Dann könnte ich
auch endlich meinen Selbstwert allein durch mein Studienfach ableiten, auch
wenn ich gerade so 5 Punkte schaffe...

Es gibt viel unsinnige und viel berechtigte Kritik an WiRe. Ist es aufgrund der Modularisierung „einfacher“ als ein StEx-Jurastudium? Wahrscheinlich, denn eine Normenherleitung in dir gänzlich unbekannten Rechtsgebieten kommt eben nur in den Examensklausuren á 5 Stunden vor (auf die man sich bestenfalls >1 Jahr vorbereitet) und nicht in der 90-minütigen Modulabschlussklausur... darüber hinaus fehlt die Rechtsberatungserlaubnis - macht es also unattraktiver.

Wie schon gesagr: Tax, Audir, HR und andere Nischengebiete können mit dem passenden Schwerpunkt im wirtschaftswissenschaftlichem und rechtswissenschaftlichen Teil easy drin sein; also nur mit the best of both worlds. Allgemein überlegener, allein schon wegen der höheren formellen Kompetenz, ist wohl der Volljurist... natürlich auch immer von den sonstigen Umständen abhängig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

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Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

So ein Blödsinn. Mit einem Master in WiRe von der WU ist man in Ö Volljurist und kann jede juristische Tätigkeit (Anwalt, Notar, Richter, Staatsanwalt, StB, WP etc.) ausüben. Man studiert auch 5 Jahre (statt 4 Jahre klassisch Jus), da man ein Jahr Wirzschaft hat. Erst informieren, dann reden. Danke.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

Immer diese qualifizierten Beiträge von lass mich raten... Jura-Studierenden.
Was auch immer das "richtige" Jura sein soll. Anscheinend haben die
Volljuristen ein geheimes Zusatzkapitel in ihren Gesetzbüchern, wodurch
sich nur so der wahre Wortlaut der Norm erschließen lässt. Oder aber sie haben
mysteriöse und nur Anhängern der wahren Rechtswissenschaft bekannte Regeln
der Hermeneutik. Deshalb bleibt allen anderen der wahrhaftige ratio legis
verschlossen. Ich wünschte ich würde das Fach studieren... Dann könnte ich
auch endlich meinen Selbstwert allein durch mein Studienfach ableiten, auch
wenn ich gerade so 5 Punkte schaffe...

Es gibt viel unsinnige und viel berechtigte Kritik an WiRe. Ist es aufgrund der Modularisierung „einfacher“ als ein StEx-Jurastudium? Wahrscheinlich, denn eine Normenherleitung in dir gänzlich unbekannten Rechtsgebieten kommt eben nur in den Examensklausuren á 5 Stunden vor (auf die man sich bestenfalls >1 Jahr vorbereitet) und nicht in der 90-minütigen Modulabschlussklausur... darüber hinaus fehlt die Rechtsberatungserlaubnis - macht es also unattraktiver.

Wie schon gesagr: Tax, Audir, HR und andere Nischengebiete können mit dem passenden Schwerpunkt im wirtschaftswissenschaftlichem und rechtswissenschaftlichen Teil easy drin sein; also nur mit the best of both worlds. Allgemein überlegener, allein schon wegen der höheren formellen Kompetenz, ist wohl der Volljurist... natürlich auch immer von den sonstigen Umständen abhängig.

Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Es gibt genügend WiRe Studiengänge wie z.B. Mannheim, bei denen Jura und WiRe das gesamte Studium über gemeinsame Klausuren schreiben. Am Ende kann man sich dann entscheiden ob man dann Staatsexamen machen will. Es ist ehrlich gesagt einfach frech, wenn man ständig ließt, wie "einfach" doch WiRe ist, auch wenn am Ende der einzige Unterschied das Staatsexamen ist. Zumal einfach viele dieser Beiträge absolut keine Ahnung vom WiRe Studium haben. Im Ergebnis: es gibt eh nur wenige Bereiche, in denen eine Konkurrenz besteht zwischen Volljuristen und Wirtschaftsjuristen, da viele in die Wirtchaftsprüfung oder Steuerberatung gehen. Aber einen sehr guten Wirtschaftsrechtler als per se unterlegen und weniger wert für ein Unternehmen zu erachten ist ziemlich dreist. Der Wert zeigt sich in der Praxis, nicht auf dem Papier, weshalb immer mehr Unternehmen auf dieses Profil aufmerksam werden

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

Immer diese qualifizierten Beiträge von lass mich raten... Jura-Studierenden.
Was auch immer das "richtige" Jura sein soll. Anscheinend haben die
Volljuristen ein geheimes Zusatzkapitel in ihren Gesetzbüchern, wodurch
sich nur so der wahre Wortlaut der Norm erschließen lässt. Oder aber sie haben
mysteriöse und nur Anhängern der wahren Rechtswissenschaft bekannte Regeln
der Hermeneutik. Deshalb bleibt allen anderen der wahrhaftige ratio legis
verschlossen. Ich wünschte ich würde das Fach studieren... Dann könnte ich
auch endlich meinen Selbstwert allein durch mein Studienfach ableiten, auch
wenn ich gerade so 5 Punkte schaffe...

Es gibt viel unsinnige und viel berechtigte Kritik an WiRe. Ist es aufgrund der Modularisierung „einfacher“ als ein StEx-Jurastudium? Wahrscheinlich, denn eine Normenherleitung in dir gänzlich unbekannten Rechtsgebieten kommt eben nur in den Examensklausuren á 5 Stunden vor (auf die man sich bestenfalls >1 Jahr vorbereitet) und nicht in der 90-minütigen Modulabschlussklausur... darüber hinaus fehlt die Rechtsberatungserlaubnis - macht es also unattraktiver.

Wie schon gesagr: Tax, Audir, HR und andere Nischengebiete können mit dem passenden Schwerpunkt im wirtschaftswissenschaftlichem und rechtswissenschaftlichen Teil easy drin sein; also nur mit the best of both worlds. Allgemein überlegener, allein schon wegen der höheren formellen Kompetenz, ist wohl der Volljurist... natürlich auch immer von den sonstigen Umständen abhängig.

Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Es gibt genügend WiRe Studiengänge wie z.B. Mannheim, bei denen Jura und WiRe das gesamte Studium über gemeinsame Klausuren schreiben. Am Ende kann man sich dann entscheiden ob man dann Staatsexamen machen will. Es ist ehrlich gesagt einfach frech, wenn man ständig ließt, wie "einfach" doch WiRe ist, auch wenn am Ende der einzige Unterschied das Staatsexamen ist. Zumal einfach viele dieser Beiträge absolut keine Ahnung vom WiRe Studium haben. Im Ergebnis: es gibt eh nur wenige Bereiche, in denen eine Konkurrenz besteht zwischen Volljuristen und Wirtschaftsjuristen, da viele in die Wirtchaftsprüfung oder Steuerberatung gehen. Aber einen sehr guten Wirtschaftsrechtler als per se unterlegen und weniger wert für ein Unternehmen zu erachten ist ziemlich dreist. Der Wert zeigt sich in der Praxis, nicht auf dem Papier, weshalb immer mehr Unternehmen auf dieses Profil aufmerksam werden

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

Immer diese qualifizierten Beiträge von lass mich raten... Jura-Studierenden.
Was auch immer das "richtige" Jura sein soll. Anscheinend haben die
Volljuristen ein geheimes Zusatzkapitel in ihren Gesetzbüchern, wodurch
sich nur so der wahre Wortlaut der Norm erschließen lässt. Oder aber sie haben
mysteriöse und nur Anhängern der wahren Rechtswissenschaft bekannte Regeln
der Hermeneutik. Deshalb bleibt allen anderen der wahrhaftige ratio legis
verschlossen. Ich wünschte ich würde das Fach studieren... Dann könnte ich
auch endlich meinen Selbstwert allein durch mein Studienfach ableiten, auch
wenn ich gerade so 5 Punkte schaffe...

Es gibt viel unsinnige und viel berechtigte Kritik an WiRe. Ist es aufgrund der Modularisierung „einfacher“ als ein StEx-Jurastudium? Wahrscheinlich, denn eine Normenherleitung in dir gänzlich unbekannten Rechtsgebieten kommt eben nur in den Examensklausuren á 5 Stunden vor (auf die man sich bestenfalls >1 Jahr vorbereitet) und nicht in der 90-minütigen Modulabschlussklausur... darüber hinaus fehlt die Rechtsberatungserlaubnis - macht es also unattraktiver.

Wie schon gesagr: Tax, Audir, HR und andere Nischengebiete können mit dem passenden Schwerpunkt im wirtschaftswissenschaftlichem und rechtswissenschaftlichen Teil easy drin sein; also nur mit the best of both worlds. Allgemein überlegener, allein schon wegen der höheren formellen Kompetenz, ist wohl der Volljurist... natürlich auch immer von den sonstigen Umständen abhängig.

Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Es gibt genügend WiRe Studiengänge wie z.B. Mannheim, bei denen Jura und WiRe das gesamte Studium über gemeinsame Klausuren schreiben. Am Ende kann man sich dann entscheiden ob man dann Staatsexamen machen will. Es ist ehrlich gesagt einfach frech, wenn man ständig ließt, wie "einfach" doch WiRe ist, auch wenn am Ende der einzige Unterschied das Staatsexamen ist. Zumal einfach viele dieser Beiträge absolut keine Ahnung vom WiRe Studium haben. Im Ergebnis: es gibt eh nur wenige Bereiche, in denen eine Konkurrenz besteht zwischen Volljuristen und Wirtschaftsjuristen, da viele in die Wirtchaftsprüfung oder Steuerberatung gehen. Aber einen sehr guten Wirtschaftsrechtler als per se unterlegen und weniger wert für ein Unternehmen zu erachten ist ziemlich dreist. Der Wert zeigt sich in der Praxis, nicht auf dem Papier, weshalb immer mehr Unternehmen auf dieses Profil aufmerksam werden

Du verstehst offensichtlich nicht die Bedeutung von „Modularisierung“. Die Jura-Staatsexamensstudiengänge unterscheiden sich deutlich von Bundesland zu Bundesland während hingegen die Prüfungsordnungen in WiRe (ich persönliche kenne diese aus Unis in NRW, Hessen und RLP) extrem unterschiedlich sein können. Natürlich ist der Stoff in BGB AT derselbe - egal ob WiRe, Jura oder was auch immer, aber die Versuchsanzahl und (möglicherweise) die Klausuren nicht. Um die Zwischenprüfung zu bestehen, muss man teils deutlich höhere Anforderungen erfüllen als eine Modulprüfung. Nun aber konkreter: fürs StEx und auch für die großen Scheine benötigt man das vollständige Grundlagenwissen. Im Zivilrecht musst du Ansprüche von vorne bis hinten, von BGB AT bis zum tiefsten Sachen- und Kreditsicherungsrecht prüfen. Anhand der Prüfungsordnungen sieht man schon, dass das bei den meisten WiRe Studiengängen nicht der Fall ist. Wenn du da einmal mit den Grundlagen durch bist, schreibst du eben nur noch die spezialisierten Klausuren.

Ist das schlimm? Nein. Ist es deswegen einfacher? Anders ja, aber einfacher nicht zwingend. Ist WiRe weniger Wert? Kommt auf die Zielgruppe an. In einer GK definitiv: gehaltsmäßig, in der formellen Kompetenz und im Ansehen. In der Rechtsabteilung eines Unternehmens: nicht unbedingt, hängt von den Arbeiten ab, aber die grundsätzliche Rechtsberatungsbefugnis fehlt einfach, was sich u.a. im Gehalt niederschlägt. In der Steuerberatung: Nein, dort haben WiReler einen großen Vorteil....

Das kann man jetzt so ewig fortführen. Anstatt sich also von allem angegriffen zu fühlen, solltest du mal deine offensichtlichen Probleme (evtl Komplexe) in den Griff kriegen, etwas reflektierter an die Sachen rangehen und beides als durchaus solide Studiengänge stehen lassen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.01.2021:

Was haltet ihr davon?

Nichts. Mach lieber richtiges Jura.

Immer diese qualifizierten Beiträge von lass mich raten... Jura-Studierenden.
Was auch immer das "richtige" Jura sein soll. Anscheinend haben die
Volljuristen ein geheimes Zusatzkapitel in ihren Gesetzbüchern, wodurch
sich nur so der wahre Wortlaut der Norm erschließen lässt. Oder aber sie haben
mysteriöse und nur Anhängern der wahren Rechtswissenschaft bekannte Regeln
der Hermeneutik. Deshalb bleibt allen anderen der wahrhaftige ratio legis
verschlossen. Ich wünschte ich würde das Fach studieren... Dann könnte ich
auch endlich meinen Selbstwert allein durch mein Studienfach ableiten, auch
wenn ich gerade so 5 Punkte schaffe...

Es gibt viel unsinnige und viel berechtigte Kritik an WiRe. Ist es aufgrund der Modularisierung „einfacher“ als ein StEx-Jurastudium? Wahrscheinlich, denn eine Normenherleitung in dir gänzlich unbekannten Rechtsgebieten kommt eben nur in den Examensklausuren á 5 Stunden vor (auf die man sich bestenfalls >1 Jahr vorbereitet) und nicht in der 90-minütigen Modulabschlussklausur... darüber hinaus fehlt die Rechtsberatungserlaubnis - macht es also unattraktiver.

Wie schon gesagr: Tax, Audir, HR und andere Nischengebiete können mit dem passenden Schwerpunkt im wirtschaftswissenschaftlichem und rechtswissenschaftlichen Teil easy drin sein; also nur mit the best of both worlds. Allgemein überlegener, allein schon wegen der höheren formellen Kompetenz, ist wohl der Volljurist... natürlich auch immer von den sonstigen Umständen abhängig.

Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Es gibt genügend WiRe Studiengänge wie z.B. Mannheim, bei denen Jura und WiRe das gesamte Studium über gemeinsame Klausuren schreiben. Am Ende kann man sich dann entscheiden ob man dann Staatsexamen machen will. Es ist ehrlich gesagt einfach frech, wenn man ständig ließt, wie "einfach" doch WiRe ist, auch wenn am Ende der einzige Unterschied das Staatsexamen ist. Zumal einfach viele dieser Beiträge absolut keine Ahnung vom WiRe Studium haben. Im Ergebnis: es gibt eh nur wenige Bereiche, in denen eine Konkurrenz besteht zwischen Volljuristen und Wirtschaftsjuristen, da viele in die Wirtchaftsprüfung oder Steuerberatung gehen. Aber einen sehr guten Wirtschaftsrechtler als per se unterlegen und weniger wert für ein Unternehmen zu erachten ist ziemlich dreist. Der Wert zeigt sich in der Praxis, nicht auf dem Papier, weshalb immer mehr Unternehmen auf dieses Profil aufmerksam werden

Du verstehst offensichtlich nicht die Bedeutung von „Modularisierung“. Die Jura-Staatsexamensstudiengänge unterscheiden sich deutlich von Bundesland zu Bundesland während hingegen die Prüfungsordnungen in WiRe (ich persönliche kenne diese aus Unis in NRW, Hessen und RLP) extrem unterschiedlich sein können. Natürlich ist der Stoff in BGB AT derselbe - egal ob WiRe, Jura oder was auch immer, aber die Versuchsanzahl und (möglicherweise) die Klausuren nicht. Um die Zwischenprüfung zu bestehen, muss man teils deutlich höhere Anforderungen erfüllen als eine Modulprüfung. Nun aber konkreter: fürs StEx und auch für die großen Scheine benötigt man das vollständige Grundlagenwissen. Im Zivilrecht musst du Ansprüche von vorne bis hinten, von BGB AT bis zum tiefsten Sachen- und Kreditsicherungsrecht prüfen. Anhand der Prüfungsordnungen sieht man schon, dass das bei den meisten WiRe Studiengängen nicht der Fall ist. Wenn du da einmal mit den Grundlagen durch bist, schreibst du eben nur noch die spezialisierten Klausuren.

Ist das schlimm? Nein. Ist es deswegen einfacher? Anders ja, aber einfacher nicht zwingend. Ist WiRe weniger Wert? Kommt auf die Zielgruppe an. In einer GK definitiv: gehaltsmäßig, in der formellen Kompetenz und im Ansehen. In der Rechtsabteilung eines Unternehmens: nicht unbedingt, hängt von den Arbeiten ab, aber die grundsätzliche Rechtsberatungsbefugnis fehlt einfach, was sich u.a. im Gehalt niederschlägt. In der Steuerberatung: Nein, dort haben WiReler einen großen Vorteil....

Das kann man jetzt so ewig fortführen. Anstatt sich also von allem angegriffen zu fühlen, solltest du mal deine offensichtlichen Probleme (evtl Komplexe) in den Griff kriegen, etwas reflektierter an die Sachen rangehen und beides als durchaus solide Studiengänge stehen lassen.

Ich kann mich als Österreicher wirklich nur über unseren Nachbarn im Norden wundern. Hier sind WiRe und Jus/Jura zwei komplett gleichwertige Studiengänge (sowohl formal, als auch was das spätere Gehalt angeht). Der einzige Unterschied ist, dass man in WiRe zusätzlich zu den rechtswissenschaftlichen Modulen noch BWL/VWL/Mathe Module belegt (dafür studiert man auch ein Jahr länger). Finde das System hier in Ö generell schlüssiger (evtl sogar besser), da man zuerst Jus/WiRe studiert und dann erst nach einer gewissen Praxiszeit (Gerichtsjahr und Berufsanwärterzeit) und Ablehnung der erforderlichen Prüfung die jeweilige Berufszulassung erlangt (Anwaltsprüfung/Notariatsprüfung/Richteramtsprüfung). Das die 4 Jahre Jura Studium in DE überhaupt nichts zählen, sollte man das StEx nicht schaffen, finde ich doch ein wenig verwundernswert.

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