Hallo Ihr Lieben,

ich stehe kurz vor meinem Bachelorabschluss und kann mich nicht entscheiden. Hintergrund ist, dass ich eigentlich einen M.Sc. in Rechnungswesen, Finanzen und Steuerlehre machen wollte um später bei einer Big 4 WP-Gesellschaft anzufangen.

Ich habe jetzt aber ein Jobangebot bei KPMG bekommen und könnte direkt nach dem Bachelor anfangen. Ich will auf keinem Fall "nur" einen Bachelor haben, jedoch würde ich gerne jetzt schon ein Einkommen haben um meine Eltern zu entlasten (und um endlich auf 400 Euro - Stundentenjobs zu verzichten).

Da ich sowieso vorhabe das StB-Examen abzulegen, kam es mir sinnvoll vor, einen Berufsbegleitenden LL.M. in Steuerrecht zu machen.

Ich weiß, dass ein 120 KP Master wesentlich mehr (und breitere) Materie umfasst und eine andere Qualifikation als ein 60 KP Master darstellt.

Es gibt den Kompromiss einen 120 KP LL.M. in Steuerrecht neben dem Beruf zu machen (Um quasi beide Fliegen mit einer Klappe zu schlagen) nur ist meine Frage inwiefern der Mehrnutzen hier zur Geltung kommt und ich nicht stattdessen einen Rewe-, Finanz- und Steuermaster machen sollte.

Habe ich Vorteile bezüglich des StB und WP-Examens mit einem 60 KP Master? Wie sieht es gehaltstechnisch aus? Was würdet Ihr machen?

Tasuend Dank im Voraus!

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ne ist egal ob msc oder llm. guck was dir inhaltlich mehr bringt. gehaltstechnisch spielt das keine rolle. was bringt dich dem stb inhaltlich näher? mach das

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M.Sc. ganz klar. Ein LL.M. ist im allgemeinen Verständnis ein 1-Jahres-Bezahl-Programm für (angehende) Volljuristen, mit dem diese ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen wollen.

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WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

M.Sc. ganz klar. Ein LL.M. ist im allgemeinen Verständnis ein 1-Jahres-Bezahl-Programm für (angehende) Volljuristen, mit dem diese ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen wollen.

Quatsch

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Habe Steuerwissenschaften (LL.M., Berufsbegleitend) an der Universität Münster (JurGrad gGmbH) im Hinterkopf. Alternative der M.Sc. an der Uni Köln.
Danach will ich zu 100% noch promovieren.

Fraglich ist für mich, ob ich in dem LL.M. überhaupt mithalten kann, weil da wahrscheinlich Leute mit mehr Erfahrung, juristischem Hintergrund oder evtl. schon mit Steuerberaterexamen sitzen.

Als Bachelor mit dann 1J Berufserfahrung habe ich Zweifel, ob ich da performen kann. Mein Bachelorabschluss ist im sehr guten Bereich (1,1-1,4), abhängig von den zukünftigen Ergebnissen.

Weiter fraglich ist für mich, wo ich währenddessen arbeiten könnte. Mit der Absicht irgendwann in einer sehr guten Kanzlei einzusteigen ist Big4 wahrscheinlich als Zwischenschritt die falsche Adresse?

So viele Fragezeichen.

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WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

M.Sc. ganz klar. Ein LL.M. ist im allgemeinen Verständnis ein 1-Jahres-Bezahl-Programm für (angehende) Volljuristen, mit dem diese ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen wollen.

Quatsch

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