DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WirtschaftsrechtWIRE

wirtschaftsrecht

Autor
Beitrag
WiWi Gast

wirtschaftsrecht

hi,
ich stehe vor der entscheidung bwl oder wirtschaftsrecht zu studieren (FH). momentan tendiere ich mehr zu wirtschaftsrecht, da es mich einfach mehr intressiert. ich habe allerdings auch ein paar zweifel, da ich auch von vielen höre das man mit wr später auf dem arbeitsmarkt von volljuristen verdrängt wird und kaum chancen hat. wobei das einsatzgebiet eines wr-juristes die wirtschaft ist und nicht das justizwesen.
würd mich freuen wenn ihr auch was dazu sagt

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

bitte nicht wirecht an einer fh.
der arbeitsmarkt macht zwar ein paar ausnahmen für sehr gute wirechtler und ein paar mit glück (die die wirecht an der fh studieren werden jetzt gleich das gegenteil behaupten), aber du kannst nichts richtig. weder bwl noch recht. ein jurist mit dem mba ist dem wirechtler weit überlegen. ein bwler dem wirechtler auch.
studier lieber auf einer uni bwl und vertief dann mit rechtsfächern (wenn du überhaupt noch interesse daran hast)

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ein Unternehmen wird meiner Meinung nach einem Wirtschaftsjuristen eher den Vortritt lassen, da er eben auch über wirtschaftliche Zusammenhänge Bescheid weiß. Volljuristen können damit nur selten aufwarten.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Studier ruhig Wirecht. Sie sind für die Wirtschaft besser vorbereitet als Volljuristen (Allerdings nicht so umfassend). Geh auf jeden Fall an eine FH.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Geh an die FH Recklinghausen und mach den englischen Studiengang. Ist ziemlich gut und anerkannt.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

2.poster....das ist ja dann genauso wie ein wing.....von ichts wirklich ne ahnung oder?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

teilweise,
wings von der uni hatten bisher extrem viel stoff und meist 12 semester studiert, was (durch einige überschneidungen) vom stoffumfang und wissen beinahe einem ing und bwl fh studium gleichzeitig nahekommt.
(auf der fh wing zu lernen sieht schon anders aus)

aber recht ist einfach eine in sich abgeschlossene materie.
und man kann die systematik von recht nicht annährend im bwl studium mit anteilen an recht und wirtschaft verstehen.
die meißten juristen haben oftmals erst am ende ihres studiums die zusammenhänge und das selbständige! erarbeiten und pflegen und anwenden von rechtswissen gelernt.
und das soll man nun an der fh mit ein paar semestern erkennen?
ein kumpel von mir (jurist in einem konzern) hat mir den vergleich so beschrieben: ein wirechtler llernt eher fälle "auswendig" , ein jurist kann allgemeingültige gesetze auf alle mgl fälle anwenden.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Hi,

ist aber auch nach Branche abhängig.

Wenn Du in die Personalabteilung willst, ist der WR besser, wegen
Arbeitsrecht und so.

Gute Chancen natürlich auch bei Banken, Versicherungen und
natürlich auch Immobilienunternehmen ( Verträge ).

Hast Du denn schon eine Ausbildung gemacht?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

nein habe ich nicht. momentan mache ich noch ein 6 monatiges praktikum bei lufthansa.
fange also direkt mit dem studium an.
naja es gibt eben eine komplett gespaltene meinung über den studiengang. leider keine einfache entscheidung

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Hi,
lieber bwl studieren an einer recht jura-lastigen uni. Beschwer dich dann aber nicht, wenn dir das Paragraphenlernen zum Halse raus wirgt.

Empfehlungen für Jura-phile Unis: Bayreuth und Kathol. Uni Eichstätt

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

ja danke
habe aber nur fachabi, also kommt für mich nur eine fh in frage.
ich hab halt auch nur einen schnitt von 2,7 und damit in bwl zu kommen ist halt etwas schwerer als WR.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

dann studier doch einfach wr an der hochschule nürtinge - geislingen!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

ich kann dir nur den dringenden rat geben nicht wirecht an der fh (und auch nicht an der uni ) zu studieren.
schau mal die seite www.karriere-jura.de an.
da sind hunderte stellengesuche von juristen und wirtschaftsjuristen mit lebenslauf und gehaltswunsch. (und dann vergleich mal die wirtschafts"juristen" mit gehältern von mechatronikern oder werkzeugmachern)
du kannst an einer fh / uni wenn du willst im bsc /msc im profil für sehr viel recht entscheiden wenn du willst (was ich kaum glaube, mir ging es nämlich vor ein paar jahren vom berufswunsch wie dir).

lass dich bitte nicht vom wohlklingenden namen wirtschaftsjurist täuschen. du wirst nur in nieschen unterkommen. (was sonst nur soziologen und ähnlichen berufsfeldern vorbehalten bleibt),

viel glück bei deiner (hoffentlich) richtigen entscheidung.
lasse es uns wissen.
mfg
dp

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Der entscheidende Punkt bei Jura ist ganz einfach, dass nur Universitätsjuristen mit Staatsexamen gestattet ist als Anwalt vor Gericht aufzutreten. In den meisten jurististischen Abteilungen einfach Schluss ist mit der Karriere, weil keine Ernennung zum Syndikus erfolgen kann bzw. das Unternehmen nicht vor Gericht vertreten werden kann. (Und das wird sich trotz aller juristischen Reformen mit absoluter Garantie auch nicht ändern) Allerdings sind Wirtschaftsjuristen z.B. in Insolvenzkanzleien beliebt, da sie hier mehr wissen für Sanierungen usw. mitbringen. Aber am Ende bleibt das Problem: Partner kann man ohne Staatsexamen nicht werden.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

und ein jurist kann eher noch in 3 sem einen msc oder mba in bwl machen.
ein wirechtler kann halt kein staatsexamen nachmachen

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

niemand der wirtschaftsrecht studiert hat die absicht vor gericht zu stehen!mit wirtschaftsrecht hast du ein breites sprektum an einsatzmöglichkeiten.ich kann es dir nur empfehlen!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

ok, danke erst mal für die vielen beiträge.
ich denke ich werde meine endgültige entscheidung treffen, wenn ich sehe wo ich für was genommen werde.
meine erste priorität wird jedoch bwl sein und falls das nicht klappt hoffe ich, dass ich wenigstens für WR genommen werde :)

naja trotzdem nochmal danke

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

gute entscheidung.
ich bin selbst bwler und kann dir von wr dringenst abraten. du kannst wenn du willst in bwl fast genauso recht vertiefen wie in wr (nur will das dann so gut wie keiner).
aber ich würde dir (nur wenn du nicht technisch o. mathematisch unbegabt bist) zu anderen studiengängen raten, wie z.b ingenieuerwesen. da liegt mehr potential und zukunft (und geld)

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

würde mich interessieren wie du dich entschieden hast..möchte nämlich auch wi-recht studieren. nur mich plagen auch die zweifel.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich kann dir die Entscheidung erst im Frbruar mitteilen, da ich erst dann bescheid bekomme.
wo willst du denn studieren?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

weiss jmd wo wirechtler so arbeiten. wirtschaftsprüfung, steuerberatung vlt?? oder auch private equtity??

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

ja, ich glaube hauptsächlich in wirtschaftsprüfungen und steuerberatungen. in kanzleien werden aber bestimmt auch welche arbeiten.
kommt halt auch drauf an auf was du dich spezialisierst!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

wirechtler können in jedem unternehmen arbeiten!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

hab mir überlegt entweder an der uni erlangen oder fh bielefeld. und du?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

mergers & acquisitions

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

ich kann euch (als bwler) vom studium wirtschaftsrecht (insb an einer fh ) nur abraten. egal wo ihr arbeiten wollt, erfüllt ihr nur nischenfunktionen und seid selten explizit gesucht. weder im rechtlichen noch im wirtschaftlichen. außerdem ist der rechtsmarkt auf dauer überlaufen (noch extremer als bei den bwlern).
also, wenn schon unbedingt dieser bereich, dann entweder jura +mba (= rechtsberatende und selbständige tätigkeit mgl) oder bwl + entsprechende vertiefungen bzw llm.
jeder ist seines glückes schmied

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

bwl mit entsprechender vertiefung bringt dir gar nichts.......für wirtschaftsrecht gibts momentan um einiges mehr stelle wie für bwler.ich studier zwar bwl aber ich kann jedem nur raten wirtschaftsrecht zu studieren!!!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

ich hoffe, dass ich an der fh wiesbaden genommen werde.
die ist für WR ziehmlich gut.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Problem ist einfach, dass man als Wirtschaftsrechtler niemals vor Gericht auftreten kann. Das wird einem den Weg Richtung Partner in einer Kanzlei immer versperren. Und auch in einem Unternehmen in dem man Wirtschaftsrecht macht wird der Chef der Abteilung das Unternehmen immer nach außen vertreten müssen. Wenn man sowas machen will ist es viel besser Jura zu studieren und sich dort auf Wirtschaftsrecht spezialisieren. Kannte selbst eine Wire - Studentin von der FH in Schmalkalden. War grade am Dipl. Arbeit schreiben und hatte erhebliche Schwierigkeiten was wirklich gutes zu finden.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Was denn nun???

Die einen sagen, es ist total scheiße, kriegt man nie einen Job mit.

Die anderen sagen, geil, hast einen Job schon sicher.

Könnt ihr euch mal einigen???

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

wer wirtschaftsrecht studiert WILL ja auch nicht vor gericht bzw weiß das er das nicht kann!wirtschaftsrechtler sind sehr gefragt in den unternehmen weil die sich ja nicht wegen jedem scheiß an einen anwalt wenden wollen!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

für was braucht man dann den wirechtler?
kaufmännische sachen kann ein jurist mit einer zusatzausbildung in bwl wie dem mba mindestens genauso gut, außerdem kann er sich jederzeit selbständig machen. wenn man in den bereich steuerberatung oder wp will, ist ein bwl studium ebenfalls geeigneter als wirecht.
von dem her: wieder leider nur ein neues trendfach, welches nur für nischen qualifiziert.
von dem her: wirecht KANN m.e. für leute geeignet sein, die kein abi haben aber trotzdem mit der materie recht arbeiten wollen. aber der großteil lässt sich einfach von dem tollen namen wirtschaft und jurist blenden.
viel spass

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

tja genauso einen sinnlosen studiengang wie wirtschaftsing.!!!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich habe mich auf dieser Seite mal umgeguckt, und bin zu dem Schluß gekommen, dass Werkzeugmacher deiner Meinung nach ein super Gehalt haben müssen.

Ich habe mir die ersten 15 Treffer im Wirtschaftsjuristenbereich angeguckt und außer bei zwei Damen, die schon mit 35000 zufrieden wären, ging der Gehaltwunsch bei 40000 los, und Überflieger sind die Leute auf dieser Seite wirklich nicht (die meisten im Staatsexamen ca 7 Punkte +/- 1, öfter aber eher -1).
Einer von denen mit 6,5 Punkten und mit 3 Jahren Erfahrung wollte schon 55000 und einer (hatte jetzt keine Lust mir seinen ganzen Roman durchzulesen) wollte mal eben 120000.
Also nichts mit 2500 brutto/monat, womit die meisten BWLer schon zufrieden wären.

Du solltest die Quellen, die du angibst vielleicht mal selber lesen, nur so als kleiner Hinweis... ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

na dann viel spass und mach viel kohle!
ps: wenn du schon schon die quellen so genau durchliest , dann schau mal im forum von karriere jura nach, und lies die meinung von juristen über ihren beruf , und dann schau noch ein paar andere einschlägige foren für juraabsolventen an.

ansonsten tust du mir wegen deiner scheinbaren arroganz leid, aber solche leute sind vielleicht in jura /wirecht ganz gut aufgehoben.
dp

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Der Markt wird es entscheiden.

Der Diplom-Wirtschaftsingenieur hat sich bereits durchgesetzt. Der Diplom-Wirtschaftsjurist wird sich ebenso durchsetzen.

Es ist immer das Gleiche: Zunächst werden interdisziplinäre Studiengänge verteufelt ("Nichts halbes und nichts Ganzes", "Ein Ingenieur/Jurist mit Zusatzstudium Wirtschaft ist besser geeignet", bla bla bla). Einige Zeit später bieten dann Universitäten diesen Studiengang ebenso an (Warum nur?).

Ich habe Wirtschaftsrecht studiert und kann dazu folgendes sagen: Einen Job ist damit genauso viel oder wenig garantiert wie mit jedem anderen Studiengang.

Ich habe meinen Abschluss gerade erst gemacht. Bilanz: Bereits ab Oktober 2006 beworben. 15 Bewerbungen, 6 Vorstellungsgespräche, 2 Zusagen.

Bin jetzt als Personalreferent mit 43.000¤ Brutto eingestiegen. (Softwareunternehmen, 300 Mitarbeiter, ländlicher Raum).

Solltet Ihr Euch für Wirtschaftsrecht entscheiden: Es kann für Euch besser laufen. Es kann auch schlechter laufen.

Mein Rat: Studiert was Euch interessiert. Und hört NIEMALS auf diese ganzen armseligen Wichte, die sich nur dann besser fühlen, wenn sie andere Studiengänge schlecht machen können.

ES GIBT KEINE "SCHLECHTEN" ODER GAR "SINNLOSE" STUDIENGÄNGE.

Allerdings gibt es in diesem Forum viele sinnlosen Kommentare.

MfG
Holger

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

hey das is ein korrekter beitrag

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Danke Holger,
das ist endlich mal ein beitrag der mir geholfen hat.
nochmal ne frage:
war die stellenausschreibung für ein bwler jurist oder speziel für wj?
und was sind denn so deine aufgaben?

vielen dank nochmal im voraus

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Das war doch mal ein gutes Statement :-) Ich studiere auch grad nebenberuflich im ersten Semester Wirtschasftsrecht an einer FH und habe die Wahl zwischen Schwerpunkt "Steuern&Revision" und "Personal&Arbeit". Allerdings bin ich im Vertreib tätig und Frage mich nun, ob ich in den Studiengang BWL mit Schwerpunkt Marketing/Vertrieb wechseln sollte. Ich würde im Wirtschafstrecht Schwerpunkt Personal&Arbeit machen, aber was bringt mir das in meinem momentanen Job? Oder würdet ihr das einfach aus Interesse weitermachen und sich ein vielleicht künftiges Betätigungsfeld erschließen?
Was sagt ihr?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

HOLGER AN DIE MACHT!!!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich glaube, du hast eine Sache nicht ganz kapiert.

Ein Jurastudium hat mit einem Wirtschaftsrechtstudium überhaupt nichts zu tun und es wird so gut wie nie passieren, dass Jura- und Wirtschaftsrechtabsolventen um eine Stelle konkurrieren.
Wer Wirecht studiert hat NICHT vor Anwalt, Richter etc zu werden, also in die Berufe einzusteigen, in die über 80% der Juraabsolventen gehen werden. Ist das jetzt einigermaßen verständlich???

Ach ja, hättest du dich mal in dem in dem Forum umgeguckt, hättest du gesehen, dass es EINE Person gibt, die sagt, dass die Berufssuche für Wirechtler etwas kompiziert ist (und wer weiß, was der für einen Abschluss gemacht hat).
Ansonsten wird nur über das klassische Jurastudium gemeckert, was ich auch voll und ganz verstehen kann, bei so einer Masse an Absolventen ist es nun mal schwer, einen Arbeitsplatz zu finden.

Ach ja, noch ein Wort zu euren "Jura + MBA"- Leuten.
Wie viele Leute machen sowas???
Ca. 85% der Juraabsolventen werden Anwalt/Richter/Notar etc., die anderen 15% gehen fast alle in Unternehmen (Firmenanwalt etc).
Welcher Juraabsolvent wird also einen MBA draufsetzen???
Und wozu??? Hätte er Interessen, die in diese Richtung gehen, hätte er doch nicht Jura studiert, sondern höchstwahrscheinlich sowas wie Wirecht, oder nicht???

Bin gespannt auf Antworten, besonders von meinem Vorposter, der mich ja für sooooo arrogant hält ;-).

Gruß und bis dann!

P.S. Wer hat gesagt, dass ich Jura/Wirecht studiere???
Mein Studium hat nichts damit zu tun!!!
Also bitte nicht so einen Quatsch posten, ohne Ahnung zu haben, nicht wahr "dp"???

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Da will so eine Trulla mit 4! Punkten im Stex und 0! Berufserfahrung 45000!!! Bist du sicher, dass du über Mechatronikergehälter richtig informiert bist?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

schau mal in deren forum, und du siehst, das wunsch und wirklichkeit auseinanderklaffen.

ps: ein jura studium dürfte etwas härter sein als ein normales bwl studium. und vergiss nicht die auf das studium folgenden 2 jahre als referendar, die man als berufserfahrung bezeichnen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

leider hast du immer noch nicht begriffen, dass es in diesem thread NICHT um JURA, sondern um um WIRTSCHAFTSRECHT geht. zwei fächer, die nicht viel miteinander zu tun haben, wie der poster vom 28.01. sehr schön dargestellt hat.

noch kurz was zu deinen aussagen, die leider NICHTS mit dem thema wirtschaftsrecht zu tun haben:
referendarjahre sind referendarjahre und KEINE berufsjahre, das sehen auch alle juristen so und das solltest du, der ganz ofensichtlich keine ahnung hat, einfach mal einsehen.
jura ist härter als bwl. stimmt
anspruch und wirklichkeit können weit auseinanderklaffen. stimmt auch, kommt allerdings auf die person und nicht auf das fach an.

könnest du jetzt jura einfach jura sein lassen und dich bei deinem (eventuellen) nächsten posting auf WIRTSCHAFTSRECHT beziehen. danke.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Vielen Dank für diesen Link.

antworten
WiWi Gast

Re: Soviel zum wirtschaftsrecht

Super Link.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Weiß jemand, wie hoch das Einstiegsgehalt in Wirtschaftsrecht im Durchschnitt ist?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Hallo!

Um die Fragen vom 28.01. zu beantworten:

Ich habe mich auf alle Stellen beworben, in denen "vertiefte" oder "sichere" Kenntnisse des Arbeitsrechts verlangt wurden.

Als Personalreferent bin ich für das gesamte Bewerbungsmanagement zuständig. Ansonsten arbeite ich dem Geschäftsführer in allen Personalfragen zu. Zur Zeit bin ich dabei das Unternehmen "AGG-sicher" zu machen. D. h. ich überprüfe alle bisherigen Regelungen (Arbeitszeit, Altersteilzeitregelungen, Einstellungsverfahren) auf mögliche Verstösse.

MfG
Holger

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Wirtschaftsrecht an einer Uni wesentlich höher angesehen wird, da dass Staatsexamen auch nur an einer Uni gemacht werden kann.
Ein Bekannter von mir hat einen LLM in Mergers & Acquisitions an der Uni Münster gemacht (vorher Jurastudium und natürlich Berufserfahrung) und kassiert jetzt richtig dick ab. Jura ist als Studium sehr praxisnah, besonders durch die Bildung im 2. Staatsexamen bekommst du sehr sehr viel Praxis (z.B. kann man eine Station davon auch bei Firmen wie BMW machen). Auch im 1. Staatsexamen sind in vielen Prüfungsordnungen Pflichtpraktika vorgesehen.
Denke es hängt auch viel von dir ab. Kann mir gut vorstellen das Wirtschaftsrechtler sehr gut Wirtschaftsprüfer und/oder Steuerberater werden können.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

studiert Wirtschaftrecht an der FH Bielefeld...ist echt cool dort

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

nur mal so als Anmerkung: Bayreuth ist in BWL zwar im Grundstudium immer sehr juralastig gewesen, im Bachelor aber schon nicht mehr und im Hauptstudium konnte man null an Wirtschaftsrecht wählen. Kein Arbeitsrecht, kein Insolvenzrecht, kein vertiefendes Aktien- oder Konzernrecht.

wenn jemand WP werden will, dann führt nichts an einem BWL Studium vorbei. StB kann man auch mit anderen Studiengängen machen, aber auf ein WP Examen bereitet das BWL Studium einfach am besten vor. Zeigen auch die Statistiken. Juristen sind vielleicht zu 5% unter den WPs vertreten.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Hallo,
ich habe Wirtschaftsrecht an einer FH studiert und leite nun die Rechtsabteilung eines mittelständischen Unternehmens. Eine Äußerung, dass Wirtschaftsrechtler weder Ahnung von BWL haben noch von Recht kann einfach nur von einem BWLer kommen.....

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

hallo,
ich stand vor einem jahr vor genau der selben entscheidung wie du und wusste auch nicht so recht ob ich bwl nun studier oder wirtschaftsrecht. ich habe mich dann für wirtschaftsrecht entschieden, einfach aufgrund der inhaltlichen natur und bin mehr als zufrieden damit, das wiissen das dir vermittelt wird ist vergleichbar mit dem eines juristen (natürlich hast du nur teilbereiche), teilweise sogar umfangreicher. bevor jetzt irgendwer meckert, ich kenne mehrere jurastudenten, welche dieselben gebiete bejandelt haben wie ich.
vor allem bin ich mit meiner entscheidung zufrieden weil ich gemerkt habe, dass der rechtliche teil mir weitaus mehr liegt und gefällt als meine bwl vorlesungen und schließlich sollte einem der studiengang zusagen, so dass man auch motiviert ist und dadurch ordentlich ergebnisse erzielen kann.
also mein rat ist: studier das was dich am meisten vom inhalt anspricht und nicht das wovon du die tollsten gehaltslisten siehst.

gruß
Christian

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

wenn einem jura mehr zusagt, warum studiert man dann nicht Rechtswissenschaften mit allen Vorzügen, die man bei dem Abschluss genießt? Als Wirtschaftsrechtler darf man ja gar nix.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Moinmoin.

Zum Vorposter sei gesagt, dass es doch oft vorkommt, dass man erst WÄHREND eines Studiums merkt welche Teilgebiete einen wirklich interessieren. War bei mir auch der Fall.
Ich studiere nun im fünften Semester Wirtschaftsrecht an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel und kann (immer natürlich subjektiv zu betrachten) nur positives berichten.
Vielleicht sind die Inhalte, welche im Rahmen der rechtlichen Vorlesungen behandelt werden nicht so breit wie die bei den Juristen. Doch genau hier liegt meiner Ansicht nach ja der Vorteil: Familienrecht, Erbrecht, Strafrecht (bis auf ein Wahlpflichtfach "Wirtschaftsstrafrecht") werden garnicht behandelt. Diese Gebiete sind für uns ja auch unbedeutend und fehelen uns daher überhaupt nicht.
Zur Zeit mache ich im Rahmen meines Studiums ein Praxissemester in München bei EADS, seines Zeichen das zweitgrößte Rüstungsunternehmen der Welt und mit Tochtergesellschaften wie Airbus und Eurofighter auch nicht von ganz unerheblicher Größe. Im Rahmen dieses Praktikums bin ich bis dato immer mehr Menschen begegnet, welche dieses Studium und mein erlangtes Fachwissen, gerade aufgrund der Vernetzung zwischen Recht und BWL, zu schätzen wissen und hoch bewerten.
Der momentane Stand sieht so aus, dass ich nach meinen beiden Studiensemestern hier die Diplomarbeit (wahrscheinlich im Ausland) schreiben werde und der nachfolgende Praktikant ebenfalls ein angehender Wirtschaftsjurist sein wird, welcher in der Bewerbungsphase sowohl Juristen als auch BWLer verdrängt hat.
Die muss natürlich nicht wirklich was bedeuten, aber so aussichtslos sind die Chancen sicherlich nicht. Dies hängt aber auch von der Vertiefungsrichtung ab. Ich habe mich für "Internationales Wirtschafstrecht und Recht der EU" entschieden und stosse dadurch in eine richtige Nische, welche von nur sehr wenigen Leuten beackert wird.
Den Vergleich mit Volljuristen sollte kein Wirtschafstjurist suchen wollen. Das sind zwei komplett unterschiedliche Schuhe. gerade durch die Einführung des BAchelors in Zukunft wird dieser Vergleich nicht standhalten können.
Zukunft hat dieser Studiengang aber auf jeden Fall, wie die Absolventenzahlen eindeutig belegen. Die meisten Studenten unserer FH haben noch vor dem Ende der Diplomarbeit, spätestens aber sechs Monate danach einen Job.

In diesem Sinne, machte euch keenen Kopp. Studiert das wozu ihr Spaß habt und dann kommt der Rest von ganz alleine.

Greetz,
Bechir

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich persönlich halte das Studium Wirtschaftsrecht für sehr gut. Habe selbst Wirtschaftsrecht studiert und arbeite nun in einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Das mehr BWL´er in den Bereich des Wirtschaftsprüfers gehen als die bekannten Volljuristen ist mir eindeutig klar. Das liegt aber nicht unbedingt, dass das BWL Studium besser dafür geeignet ist, sondern das die Jura Studenten von Anfang an den Beruf des Anwalts einschlagen wollen. Durch den Studiengang Wirtschaftsrecht, wurde jedoch eine Niche gefunden, die für diesen Bereich sehr gut ausgelegt ist. Nach meinen beruflichen Erfahrungen, muss ich dirket sagen, dass das Wirtschaftsrecht Studium, durch seine juristischen und Betriebswissenschaftlichen Inhalten, perfekt für das Berufsexamen vorbereitet. Jeder der gerne Steuerberater/Wirtschaftsprüfer werden möchte, würde ich eher Wirtschaftsrecht als BWL/VWL empfehlen. Leider gibt es noch nicht soviele Diplom Wirtschaftsjurisen oder Bachelor of Laws, dadurch sagt die Statistik der Wirtschaftsprüferkammer etwas anderes. Jedoch kann ich sicher erwähnen, dass die Wirtschaftsrechtler mittlerweile sehr gute chancen in diesem Bereich haben und viele BWL´er werden aussortiert. Das Studium hat sich etabliert und viele Gesellschaften überzeugt. Desweiteren werden die Wirtschaftsrechtler auch immer mehr in Rechtsabteilungen beliebter. Dies habe ich von Bekannten erfahren, die als Volljuristen tätig sind. Natürlich haben Volljuristen vorurteile und möchten nicht, das wir ihre Bereiche ersetzen. Jedoch gestehen diejenigen die man besser Kennt ein, dass das Studium nicht nur Schmalspurjuristen ausbildet, sondern sehr kompetente Juristen, die gute Zukunftchancen haben.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ok was sagt ihr aber dazu: In Wien wurde jetzt auch ein neuer Studiengang Wirtschaftsrecht an der WU Wien gegründet und wie es aussieht wird es möglich sein mit diesem Anwalt und co. zu werden!

D.h. ein Wirechtler könnte sich mit einem Volljuristen vergleichen wenn dies der Fall sein würde..??

Ebenfalls wäre es dann das perfekte Studium finde ich?

mfg Dani

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Mal ehrlich, wenn man sich auf Jura-Foren die Meinung über Wirtschaftsjuristen aneignet, muss diese Meinung ja juristenlastig sein.

Wirtschaftsjuristen sind in Zukunft gefragte Leute, weil sie sehr vielseitig einsetzbar sind. Der Trend geht sowieso eher hin zur Doppelqualifikation oder zu fachlicher Spezialisierung.

Juristen sind blind für kfm. und BWLer für juristische Angelegenheiten. Es stimmt zwar das beide in ihrem Gebiet besser sein sollten, aber Unternehmen suchen ja genau eben diesen Schnittpunkt zwischen beiden, denn immerhin kommt die Forderung nach Wirtschaftjuristen aus der Wirtschaft...

Außerdem weiß niemand wie die Zukunft aussehen wird. Wer weiß, vielleicht werden Wirtschaftsjuristen ja auch bald durch geringe Zusatzquali als Volljuristen anerkannt...

Ich kann den Studiengang wirklich nur empfehlen, mache selber grade in Osnabrück meinen Bachelor of Law

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

"Wer weiß, vielleicht werden Wirtschaftsjuristen ja auch bald durch geringe Zusatzquali als Volljuristen anerkannt..."

Und ich gewinne morgen im Lotto 1 Million...

Kennst du die Marktlage der Juristen? Genau, davon gibts genug. Warum sollten sie dann den Wirtschafts"juristen" eine solche Möglichkeit einräumen?

Wenn man rechtliche Probleme hat, dann wendet man sich an den Volljuristen und nicht an Wirtschaftsjuristen. Wo werden die überhaupt gefordert bzw. eingesetzt?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

genauso kann auch argumentiert werden, dass ein wirtschaftsjurist weder ahnung von exaktem juristischen arbeiten hat, sowie vom kaufmännischen wissen her nur an der oberfläche kratzt.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

...im Wirtschaftsrecht????

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Wirtschaftsjuristen und bald mit Zusatzkurs Volljuristen, hahahahaha soll ich mich jetzt kranklachen. Wenn du einen Wirtschaftsjuristen zum 1. juristischen Staatsexamen schicken würdest dann würde der genau 0 Punkte bekommen und keinen mehr. Das Staatsexamen ist nicht im geringsten mit einzelnen Prüfungen wie sie in Wirtschaftsjura abgehalten werden vergleichbar. Und von BWL haben die ja auch nicht wirklich ne Ahnung.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

"Und von BWL haben die ja auch nicht wirklich ne Ahnung."

Eigentlich noch weniger als vom Recht, auch wenn sich das hart anhört.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Naja das Jura Studium besteht ja auch nur aus 3 Jahren rumpimmeln und ein Jahr das nachholen was man 3 Jahre vorher eigentlich hätte lernen sollen. Deswegen sollte man sich als Jurist nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Das kann ich nur bestätigen.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Lieber nimmt ein Unternehmen jemanden mit Doppelqualifikationen sprich einen Wirtschaftsrechtler. Ein Volljurist hat nunmal keine Ahnung wie Marketing überhaupt funktioniert und aufgebaut ist, ein BWLer dagegen weiss auch nicht wie man das Gesetz anwendet (ausser vielleicht Arbeitsrecht oder ein bischen HGB). Daher ist es ganz praktisch für die Firmen/Unternehmen zwei in einem zu besitzen, was eigentlich nur Vorteile sowohl für das Berufsleben als auch für den Alltag bringen kann, ich kann den Studiengang Wirtschaftsrecht nur empfehlen, Anwälte und BWLer gibt es so schade es auch sein mag wie Sand am Meer. Empfehlenswert ist es übrigens auch danach den Master of Law zu machen, der Bachelor bringt meiner Meinung nach wenig.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

wirtschaftsrecht ist nix ganzes. sicherlich nicht schlecht, aber meister auf einem gebiet wird man vermutlich nie.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

wenn es schon anwälte und bwler wie sand am meer gibt,
dann wartet die welt bestimmt auf leute mit halbwissen in beiden bereichen!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich würde sagen es kommt immer darauf an WO man studiert. Ich studiere wirtschaftsrecht an einer Universität. Und mir stehen viele möglichkeiten offen, denn ich besuche die selben vorlesungen wie juristen, schreibe die selben prüfungen und kann das staatsexamen machen. Außerdem sitze ich in den selben vorlesungen wie bwlstudenten und muss die selben prüfungen schreiben.

Also eher doppelstudium als schmalspurstudium.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

An der Uni ist das auch etwas anderes. Die TU Dresden hat z.B. einen Bachelor in Jura, bei dem man sich auch auf Wirtschaftsrecht spezialisieren kann. Anschließend kann man das Staatsexamen nach 1-2 weiteren Jahren an einer anderen Universität mitschreiben, da man die normalen Scheine gemacht hat, welche ebenfalls von StEx-Studenten geschrieben werden, zusätzlich aber ein Fokus auf BWL-Grundlagen und auf Wirtschaftsrecht.
Dieser Mehraufwand ist möglich, da es sofort ab dem ersten Semester richtig losgeht. In normalen StEx-Studiengängen sind die ersten 2-3 Semester ja ziemlich ruhig.
Aber wie gesagt, es ist ein Uni-Bachelor in Jura, mit Fokus auf Wirtschaftsrecht. Der unterscheidet sich grundsätzlich von einem FH-Bachelor in Wirtschaftsrecht.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Man muss sich als angehender Wirtschaftsjurist gut überlegen, welche Schwerpunkte im Hauptstudium gewählt werden. Davon hängt schlussendlich alles ab. Ich persönlich hatte mich für Steuerrecht und WP entschieden und das auch nie bereut (mal abgesehen von der Zeit während der Klausurvorbereitungen). Ich bin nach dem Studium völlig problemlos bei einem BIG4 Unternehmen im Bereich Forensic Services untergekommen. Hier werden neben klassischen Volljuristen und BWLern auch Wirtschaftsjuristen gesucht. In dieser Service Line hat man genau die Schnittstelle, für die dieser Studiengang konzipiert worden ist.

Es dürfte allerdings auch klar sein, das in Bereichen wie Controlling etc. der BWLer, in Rechtsabteilungen etc. der Volljurist bevorzugt wird. Wenn Ihr Euch für ein "Nischenprodukt" entscheidet, dann seht zu das Ihr diese Nische besetzt.

Lasst Euch nicht verrückt machen. Et kütt wie et kütt und et hätt noch immer jot jejange...

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Hi!
Habe an der FernUni Hagen Bachelor of Laws studiert und kürzlich meine BA abgegeben. Jetzt heisst es auf das Ergebnis warten. Das Studium hat mir super viel Spass gemacht und war auch anspruchsvoll. Meine Vertiefungsfächer waren Marketing, Wettbewerbs-und Kartellrecht, Mediation. Würde gerne als Personanreferent anfangen oder wie mein "Vorschreiber" ;) im Bereich Forensic Services( Abschluss: gut). Als wissenschaftliche Weiterbildung hab ich seit Okt. mit Wirtschaftsmediation angefangen und möchte auch noch berufsbegleitend meinen LL.M machen.Wie seht ihr da die Chancen und mit welchem Einstiegsgehalt darf man rechnen (möchte ja keine übertriebenen Forderungen stellen, mich aber auch nicht zu billig verkaufen).
Für mich war und ist das Wirtschaftsrechtstudium genau das richtige, da ich eh nicht in den Staatsdienst oder als Anwalt tätig sein will.

Gruss, Frank

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich bin´s nochmal, der "Vorposter".
Es kommt darauf an, bei was für einem Unternehmen du Dich bewirbst. Im Schnitt würde ich mal 40k veranschlagen. Wenn Du Deinen LL.M schon hättest, könntest du auch darüber gehen. Bei einem BIG4 Unternehmen würde das allerdings keinen so großen Unterschied machen. Achso, der Standort spielt natürlich auch eine Rolle. In irgendeiner Klitsche am Niederrhein oder Sachsen-Anhalt wirst Du mit 40k gegen die Wand rennen. In Städten wie MUC, FFM, D, HH ist das kein Thema.
A propos "Forensic". Ich würde mir an Deiner Stelle z. Zt. nicht so große Chancen ausmalen. Die globale Wirtschaftskrise ist auch im WP bereich angekommen. Es herrscht gerade eher Einstellungsstop. Versuch´s aber trotzdem einfach.
Viel Erfolg.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

hier tummeln sich ja jede Menge Fachleute. Amüsant ist, dass der Disput Wirtschaftsrecht vs. Jura auf Seiten der Juristen von Studienanfängern, oder solche die es werden wollen, ausgetragen zu werden schein. Grade die den Grundzügen des Zivilrechts gelernt und schon schön einen auf dicke Hose machen. Anders sind mir Kommentare wie „…dann muss der Chef das Unternehmen nach außen vertreten (vgl. Beitrag vom 22.01.07)“ mit Bezug auf die fehlende Möglichkeit zur Anwaltschaft eines bei einem Unternehmen beschäftigen Wirtschaftsjuristen nicht erklärlich – ich verweise auf § 46 Bundesrechtsanwaltsordnung ihr Profis. Auch sehr lustig „Meister auf einem Gebiet wird man wahrscheinlich nie“. Schon mal was von einem Verwaltungsrechtler gehört der Meister im Steuerrecht ist? Oder von einem Controller der Marketingchef wird? Sowohl Jura als auch BWL sind Studienfächer die aufgrund ihrer Breite eine Spezialisierung erfordern. Grundsätzlich werden in diesem Forum Äpfel mit Birnen verglichen. Hey, wenn ihr Anwalt, Richter, Staatsanwalt oder Leiter einer Rechtsabteilung werden wollt studiert Jura. Für die Bereiche Steuern/WP, Personal, M&A, Contracts- and Claimmanagement sowie Insolvenzrecht ist WR meiner Meinung nach optimal. Wichtig ist eine frühzeitige Spezialisierung. Ach so, eins noch - was soll eigentlich der Schwachsinn mit der fehlenden Möglichkeit zur Partnerschaft in einer Insolvenzkanzlei? Weder die Partnerschaft (zivilrechtlicher Vertrag) noch die Berufung zum Insolvenzverwalter setzt die Zulassung zur Anwaltschaft voraus!!! Für diejenigen die zwischen Jura, BWL und WR schwanken: Überlegt so ihr hinwollt und lasst euch nicht von dem unqualifizierten Gelaber meiner Vorredner abhalten. Ich habe selten so viel Schwachsinn auf einem Haufen gelesen.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

endlich mal ein qualifizierter beitrag!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

jura oder wirecht??? wie wärs mit einfach mal eier kraulen und hartz 4 empfangen? schonmal über diese alternative nachgedacht?????
also sehe nur vorteile: wenig aufwand guter verdienst, angesehen in der gesellschaft und zudem stressfrei !!! also mach euch gedanken drüber.. könnt gerne ein seminar bei mir besuchen für 205,34€, in welchem ich euch den steinigen weg zum hartz4 empfänger näherbringe und euch gute ratschläge und tipps, für euer bewerbungsgespräch vor dem amt mitgebe. Also bei interesse einfach kontaktieren unter der rufnr. 0177/77567566.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Hallo,

ich würde unheimlich gerne Wirtschaftsrecht an der FH Geislingen/Nürtingen oder an einer anderen FH in BaWü studieren. Nur frage ich mich, ob das mit meinen Noten Sinn machen würde. Zu gern würde ich wissen, wie hoch meine Chancen sind reinzukommen.
Ich habe die Fachhochschulreife:

Gesamtschnitt: 3,0
Mathe: 2,0
Deutsch: 2,0
Englisch: 3,0

Auswahltestnote noch nicht vorhanden!

Ich würde mich auf riesig auf eine Antwort freuen!! =)

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

kann man nicht anhand der Noten beurteilen.

antworten
Adrianh

Re: wirtschaftsrecht

ich zum beispiel studiere nen zwei fach bachelor bwl im 3.semester. habe mein zweitfach von vwl auf wirtschaftsrecht gewechselt, weil ichs interessanter finde. finde auch das ist ne recht gute kombination

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

ein bwler ist für die berufe, die von wirechtlern besetzt werden gar nicht qualifiziert!
und das wir nichts wirklich wissen ist aus dem mund eines bwlers nicht mal annähernd beldeidigend sondern nur lächerlich!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Hallo,
ich hab mal eine Frage, ich studiere Wirtschaftsrecht und muss mich jetzt spezialisieren.
ICh wollte mich erst auf personal spezialisieren nur meinten viele, dass es schwierig sein mit diesem Schwerpunkt einen Job zu finden, da man in Personalabteilungen nur schwer rein käme und dies zu viele machen.
Nun stellt sich die Frage Vertrieb und Handel oder Personal?!

Hat jemand vllt ein paar Erfahrungen gemacht und kann mir helfen?!

Vielen Dank.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Meiner Meinung nach echt blöde Schwerpunkte. Steuerrecht wäre klasse, wenn das ginge!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Personal geht schon mit Wirtschaftsrecht. Da man sich nicht vor Arbeitsrecht gruselt hat man oft Vorteile.

Schau doch mal was die älteren Absolventen von deinem Studiengang gemacht haben und wie/wo die untergekommen sind.

antworten
lxrbg1982

Re: wirtschaftsrecht

Hallo Allerseits.

Ich muss/darf auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich denke, dass ich zu diesem Thema ganz gut Auskunft geben kann. Ich bin Volljurist und arbeite seit einiger Zeit als Anwalt. Berufsbegleitend mache ich einen L.L.M. in Wirtschaftsrecht bewusst in Deutschland, da ich längere Zeit bereits im Ausland gelebt habe (L.L.M.s werden von Volljuristen bevorzugt im Ausland erworben).
Somit habe ich einen guten Einblick in beide Studienfächer. Wie schon gesagt wurde, ist jede F.H. vom Stoff her anders. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir von den Lerninhalten her schon einen intensiveren L.L.M. an einer F.H. ausgesucht habe.

Meine Einschätzung:

Meiner Meinung nach ist es extrem gefährlich, nur L.L.B. und L.L.M. zu studieren. Als Aufbaustudium sind diese Studiengänge meiner Meinung nach sehr geeignet. Alleine relativ unbrauchbar.

Ich muss es leider in aller Deutlichkeit sagen: Die meisten Wirtschaftsjuristen werden "das fünfte Rad am Wagen" sein. Nach eigenen Aussagen sollen sie die Schnittstelle zwischen den Juristen und den Bwlern bilden. Nur: Diese Schnittstelle gibt es selten bis garnicht. Als Jurist kann ich diese Schnittstelle selbst herstellen, indem ich ein wirtschaftliches Grundverständnis mitbringe und mich auf die Sachen beschränke, die ich wirklich gut kann. (Verträge gestalten, Risiken erkennen etc.) Es ist ein Irrglaube, dass Volljuristen dieses Verständnis nicht mitbringen würden. Beispiel Handels- und Gesellschaftsrecht: Es wird immer behauptet, Wirtschaftsjuristen wären dort fitter. Falsch. Ich kenne die Inhalte beider Studiengänge. Volljuristen steigen weitaus tiefer in die Materie ein.

Aus eigener Erfahrung: Im Master werden an sich tolle Sachen behandelt wie Vertragsmanagment etc. Allerdings ist das viel zu oberflächlich. Ein Wirtschaftsjurist weiß bestenfalls, welche Arten von gängigen Verträgen es gibt und welchen groben Inhalt diese haben sollten. Um einen Vertrag hinsichtlich rechtlicher Risiken zu bewerten, fehlt ihm bei weitem das juristische Wissen, geschweige denn die Fähigkeit, einen Vertrag zu erstellen. Hierzu brauchen selbst Volljuristen mit vertieften Kenntnissen Jahre.
In Unternehmen gehen Verträge zur Prüfung bei Rechtsfragen normalerweise direkt an die Rechtsabteilung. Eine Schnittstelle wird hier in den meisten Fällen überflüssig sein.
Gleichsam verhält es sich mit den übrigen Inhalten. Die wenigsten Unternehmen werden jemanden brauchen, der über einen Vertrag schaut und mitteilen kann: " hier könnte sich ein Problem ergeben aber ich weiß leider nicht, ob dies wirklich zutrifft und lösen kann ich es leider auch nicht". (Bei komplizierten juristischen Sachverhalten wird dies aber der FAll sein). In meinem L.L.M. werden wirklich interessante und auch relevante Themen behandelt. (z.B. Wettbewerbsrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht usw. usw.) Problem: Total oberflächlich und damit weitgehend unbrauchbar. Die meisten Arbeitgeber können es sich leider nicht leisten, jemanden mit "Halbwissen" einzustellen. Und genau das wird leider vermittelt. Es gibt viele Juristen, die Ihr ganzes Leben nur Wettbewerbsrecht, Insolvenzrecht usw. machen. DIe Materie ist so umfangreich... Das gefährliche ist, dass den Studenten in Wirtschaftsrecht vermittelt wird, dass Sie das Kartellrecht verstanden hätten, wenn Sie 30 Powerpoint Folien durchgearbeitet haben...
Dem ist jedoch natürlich nicht so.

Sofern also Matthias 321 hier auführt, dass er mit seinem Wirtschaftsrechtstudium die Leitung einer Rechtsabteilung übernommen hat, ist er wirklich dazu zu beglückwünschen. Allerdings stellt sowas leider die absolute Ausnahme dar. Ich möchte euch das Studium nicht madig machen, ich bin selber noch dran. Ich halte es allerdings für äußerst gefährlich, nur Wirtschaftsrecht zu studieren. Ihr konkurriert dann mit Leuten, die einfach andere Voraussetzungen mitbringen.
Fazit: Wenn Wirtschaftsrecht, dann Aufbaustudium oder weitreichende Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen, sonst schauts düster aus.

Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Aus meinem Abschlussjahrgang hat jeder eine angemessene Anstellung bekommen, die weniger schlauen, die in Kanzleien oder ähnlichem angefangen haben verdienen allerdings schlechter, als die Mehrheit, die einfach BWLer Jobs macht.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Es gibt nicht viele stellen auf die wirklich wirtschaftsjuristen passen. Viele enden in scheiß jobs. mit volljuristen tritt man direkt nach dem abschluss sicher nicht in wettbewerb, sondern wird sofort aussortiert. dennoch kann man guten job finden.
Ich hab 4 Monate nach dem Studium gesucht, auch erst nach dem Abschluss mit bewerben angefangen...

nun prüfe ich verträge in der industrie, bin aber nicht in der rechtsabteilung sondern in einer kaufmännischen abteilung. 40 - 45 std. pro woche. 45.000 + weihnachts und urlaubsgeld....

gibt also schon ordentliche jobs

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Die Durschnittsgehälter von Wirtschaftsrechtabsolventen sind vergleichbar mit denen von Volljuristen. Wobei einige wenige Anwälte (so 0,01%) natürlich extrem abcashen.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Lounge Gast schrieb:

Die Durschnittsgehälter von Wirtschaftsrechtabsolventen sind
vergleichbar mit denen von Volljuristen. Wobei einige wenige
Anwälte (so 0,01%) natürlich extrem abcashen.

Der normale Wald und Wiesenjurist der in einer kleinen Anwaltskanzlei arbeitet kommt sicher nicht an einen Wirt. Juristen in der Industrie ran. Volljuristen in der Industrie kassieren jedoch nochmal wesentlich mehr, ebenso bei großen Kanzlein.
Studium Wirt. Jurist ist meist 10 Semester lang. 7 Bachelor 3 Master oder 6/4...
Ein volljurist studiert hingegen mal gute 10-12 Semester hat zwei Staatsexamen, die wesentlich schwerer zu erlangen sind als ein Bachelor und hat 2 Jahre praktische Erfahrung durchs Referendariat + evtl. Praktika im Studium.

Wirt. Juristen haben ihre Daseinsberechtigung wie BWL/VWL/Wirt. Ing... jedoch sind Volljuristen etwas ganz anderes.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Natürlich sind sie etwas komplett anderes und ich würde nicht mit einem tauschen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium Wirtschaftsrecht

Hi,

studiert hier vllt jemand wirtschaftsrecht und kann en bisschen über das Studium schreiben?? was man können sollte, in welchen fächern man gut sein sollte und vllt ob man das annähernd mit einem Schulfach vergleichen kann und wenn ja, dann welches?? bin nämlich am überlegen, ob ich das studieren soll, weil nur jura ist defintiv zu langweilig für mich, weil da werden ja nur gutachten ständig geschrieben, außerdem möchte ich später ehh in der freien wirtschaft arbeiten und auch nicht so lang studieren....wie sieht es aus, reicht der bachelor auch schon oder sollte man schon einen master dranhängen?? habe mich zwar schon zweilmal in eine vorlesung einfach ganz dreist mitreingesetzt ;) aber irgendwie weiß ich immer noch nicht ganz recht...ich war eben auf einem ganz normalen gymnasium, dh hatte eben nie vwl oder bwl gehabt...denke aber eigenlich dass das ganz interessant sein könnte, weil ich powi lk hatte und da immer total aufgegangen bin :) also meine frage nochmal....ist es machbar?? was für qualifikationen sollte man mitbringen und für was sich interessieren..in welchen bereichen kann man damit später arbeiten und was verdient man denn so durchschnittlich damit?? ich weiß alles sehr schwierige fragen, aber vllt ist ja hier auch jemand der das schon zu ende studiert hat und kurz erläutern könnte, ob er das nochmal machen würde oder eben nichz und warum?? besonders reizt mich eben die kürze des studiums und dass ich danach auch meinen master in verschiedene richtungen macen kann und vorallem dass es meherere "fächer" gibt,auch an einer fh studiert werden kann und nicht so trocken wie ein reines jura studium sein soll (hoffentlich) schon vorab vielen dank für die antworten :)

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

hallo forummitglieder,

bin am überlegen wirtschaftsrecht zu studieren, nur weiß ich nicht sor echt was da auf mich zukommt und will keine falsche entscheidung treffen.....kann mir da jemand helfen und mir ungefähr sagen, worin ich begabt sein sollte um das zu studieren...gibt es irgendein schulfach mit welchen man das studium vergleichen kann?? hatte in der schule nämlich nie vwl oder bwl dafür aber powi lk und war ganz gut darin.....klingt zwar etwas naiv mein beitrag, aber weiß sonst nicht wie ich an infos ramkommen kann für das studium...lg und danke für die antworten :) axo ist es leichter / schwieriger als normales jura??

Lounge Gast schrieb:

hi,
ich stehe vor der entscheidung bwl oder wirtschaftsrecht zu
studieren (FH). momentan tendiere ich mehr zu
wirtschaftsrecht, da es mich einfach mehr intressiert. ich
habe allerdings auch ein paar zweifel, da ich auch von vielen
höre das man mit wr später auf dem arbeitsmarkt von
volljuristen verdrängt wird und kaum chancen hat. wobei das
einsatzgebiet eines wr-juristes die wirtschaft ist und nicht
das justizwesen.
würd mich freuen wenn ihr auch was dazu sagt

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

@lxrbg1982

Auch wenn du in ein paar Punkten Recht hast, möchte ich dich in 1-2 Punkten korrigieren.

  1. Dass ein FH-Jurist das 5 Rad am Wagen in vielen Fällen sein wird, ist mE richtig. Aber nicht, weil es an der nötigen Qualifikation fehlt, sondern wegen der vielen Klischees bzw. dem Schubladendenken
  2. Denn (ohne Frage!!) ein Volljurist ist nach seinem Studium viel besser ausgebildet. Aber eine Sache hat er trotzdem mit dem FH-Juristen gemein: Er ist EBENSO wenig auf die Materie des echten Berufslebens vorbereitet. Du hast Recht, 30 PPT-Folien bereiten dich in keinster Weise auf das weite und komplexe Feld des Kartellrechts vor. Aber ein Jura-Studium tut das ebenso wenig in ausreichender Form. Selbst wenn man Schwerpunkte in diesem Bereich gelegt hat. Fakt ist also, dass man "so oder so" erst durch Berufserfahrung auf den Level kommt, auf dem man effektiv in diesem Bereich rechtlich beraten kann.
  3. Wenn du also argumentieren möchtest, dass man mit einem klassischen Jura-Studium nach Beendigung dessen, viel besser Fälle wie den "zu hohen Gartenzaun", die Beleidigung im Straßenverkehr oder sonstige Jura-Standardfälle bearbeiten kann - dann gebe ich dir hiermit vollkommen Recht. ;) Geht es aber um einen Unternehmenskauf oder eine Zusammenführung, dann steht der Volljurist direkt nach dem Studium genauso blöd da wie der FH-Jurist (auch wenn dieser sich mit so tollen Vorlesungen wie "M&A Transactions Blabla" brüstet...denn das mit den "30 PPT-Folien" ist nicht ganz falsch) Denn echtes Know-how erfährt man in keinem Hörsaal dieser Welt, sondern am Schreibtisch auf der Arbeit, an dem man teilweise auch mal die ganze Woche täglich 10-12 Stunden sitzt und sich einem einzigen Thema widmet. Dass dann eine Vorlesung mehr oder weniger nicht mehr ins Gewicht fällt, sollte eigentlich jedem klar sein.
  4. Der Volljurist mit echter Expertise auf (ich bleibe mal bei dem Bsp.) dem Gebiet des Kartellrechts möchte keine 50k Jahresgehalt wie der FH-Jurist, sondern 70,80 oder 100k bzw. 200, 300 oder 500? Stundensatz (wenn ext.)
    Also was sollte ich als intelligenter Arbeitgeber tun...? Einen Volljuristen einstellen, den perfekt ausbilden und mich den o.g. Gehaltsforderungen stellen (so ein langes Studium möchte ja auch finanziell kompensiert werden...) oder einen "günstigen" FH-Juristen einstellen, der ganz genauso ausgebildet werden muss?
  5. gerade in großen Unternehmen sind FH-Juristen gefragt. Denn eine Rechtsabteilung mit ca. 10-20 Anwälten kann bei vielleicht 50.000 Mitarbeitern sicherlich nicht alle rechtlichen Anforderungen in sämtliche Abteilungen kommunizieren. Ein Anwalt pro Division oder Abteilung wäre dagegen wiederum überdimensioniert.
    Ich bin mir also sicher, dass man um einiges besser aufgestellt ist, wenn man 3-4 Jahre studiert um dann 2-3 intensiv zu arbeiten, als sich jahrelang irgendwelche Streits, Schemata etc. in den Kopf zu ballern - die dank der GENIALEN Erfindung des "Buchdrucks" absolut kein Mensch auswendig können muss....

Es gibt nur einen echten Minuspunkt gegenüber dem Volljuristen und das ist gleichzeitig der schwerwiegendste: Das IMAGE und die Feindseligkeit der meisten Volljuristen gegenüber diesem "Wilderer" in ihrem Territorium. Wer also ganz nach oben will, sollte 5-7 Jahre Jura-Studium einplanen + 1-3 Jahre LLM/Fachanwalt. Dann spielt man in einer ganz anderen Liga.....nur, also wenn ich 10 Jahre studieren müsste um einen Job "gut" (nicht "sehr gut" denn.....wie gesagt: Berufserfahrung zählt - sonst nix) ausüben zu können, dann möchte ich das auch vergütet haben....

PS. Ich bin (wie man sich denken konnte) nur ein popeliger Diplomjurist (FH).... ;-) aber zum Glück habe ich mich frühzeitig auf ein Gebiet spezialisiert, von dem 99% aller Volljuristen (nicht schwer bei 150.000 Generalisten...) keinen Schimmer haben.....daher geht es mir beruflich ganz gut.

@ mathias 321
Du bist sicherlich Chef der Rechtsabteilung bei dir...aber nur wenn die Rechtsabteilung wie ich vermute lediglich aus 1 Person besteht... ;)

antworten
Bandulf

Re: wirtschaftsrecht

Wie feindselig die BWLer doch gegen diesen Studiengang sind...
Ich hab selbst WiR studiert. Hier mal der Link zu den Modulen: http://www.fh-westkueste.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/UserW/WiR/Regelstudienplan_LLB_HP0511.pdf&t=1331499979&hash=1dde1bc4dbdab46b7506f9c2b0b7c4979284237a

Der Vorteil gegen BWLer mit Rechtsvertiefungen ist klar: man erlernt als WiR juristische Methodenkompetenz. Du kannst dich später in jedes Rechtsgebiet schnell und sauber einarbeiten.

Die BWL Module sind nicht etwa abgespeckt sondern exakt die gleichen in gemischten Gruppen (BWLer und WiRer). Am Ende des Studiums hast du einen BWL Schwerpunkt und einen Juristischen Schwerpunkt.
http://www.fh-westkueste.de/startseite/fachbereich-wirtschaft/studiengaenge/llb-wir/vertiefungsrichtungen.html
OK, das ist die neue Prüfungsordnung....bei mir war das noch anders.

Arbeiten kannst du nahezu überall. Wirtschaftsjuristen werden zwar direkt selten gesucht, aber du kannst dich genauso auf jeden BWLer Posten bewerben. In Bereichen wie: Steuern, Markenrecht, Urheberrecht, Arbeitsrecht, Insolvenzrecht oder auch den ganzen Datenschutzkram hat man als WiR echte Vorteile.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Das stimmt nicht, dass nur die Betriebswirte feindselig gegen den Studiengang sind, die Volljuristen sind es ebenfalls;)

Bandulf schrieb:

Wie feindselig die BWLer doch gegen diesen Studiengang sind...
Ich hab selbst WiR studiert. Hier mal der Link zu den
Modulen:
http://www.fh-westkueste.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/UserW/WiR/Regelstudienplan_LLB_HP0511.pdf&t=1331499979&hash=1dde1bc4dbdab46b7506f9c2b0b7c4979284237a

Der Vorteil gegen BWLer mit Rechtsvertiefungen ist klar: man
erlernt als WiR juristische Methodenkompetenz. Du kannst dich
später in jedes Rechtsgebiet schnell und sauber einarbeiten.

Die BWL Module sind nicht etwa abgespeckt sondern exakt die
gleichen in gemischten Gruppen (BWLer und WiRer). Am Ende des
Studiums hast du einen BWL Schwerpunkt und einen Juristischen
Schwerpunkt.
http://www.fh-westkueste.de/startseite/fachbereich-wirtschaft/studiengaenge/llb-wir/vertiefungsrichtungen.html
OK, das ist die neue Prüfungsordnung....bei mir war das noch
anders.

Arbeiten kannst du nahezu überall. Wirtschaftsjuristen werden
zwar direkt selten gesucht, aber du kannst dich genauso auf
jeden BWLer Posten bewerben. In Bereichen wie: Steuern,
Markenrecht, Urheberrecht, Arbeitsrecht, Insolvenzrecht oder
auch den ganzen Datenschutzkram hat man als WiR echte Vorteile.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Und welcher Jurist verdient 70k, 80k, 100k 0der auch 500k ?:D Oder meist du mit k etwa Kröten:D Dann könnten die Zahlen stimmen;)

Lounge Gast schrieb:

@lxrbg1982

Auch wenn du in ein paar Punkten Recht hast, möchte ich dich
in 1-2 Punkten korrigieren.

  1. Dass ein FH-Jurist das 5 Rad am Wagen in vielen Fällen
    sein wird, ist mE richtig. Aber nicht, weil es an der nötigen
    Qualifikation fehlt, sondern wegen der vielen Klischees bzw.
    dem Schubladendenken
  2. Denn (ohne Frage!!) ein Volljurist ist nach seinem Studium
    viel besser ausgebildet. Aber eine Sache hat er trotzdem mit
    dem FH-Juristen gemein: Er ist EBENSO wenig auf die Materie
    des echten Berufslebens vorbereitet. Du hast Recht, 30
    PPT-Folien bereiten dich in keinster Weise auf das weite und
    komplexe Feld des Kartellrechts vor. Aber ein Jura-Studium
    tut das ebenso wenig in ausreichender Form. Selbst wenn man
    Schwerpunkte in diesem Bereich gelegt hat. Fakt ist also,
    dass man "so oder so" erst durch Berufserfahrung
    auf den Level kommt, auf dem man effektiv in diesem Bereich
    rechtlich beraten kann.
  3. Wenn du also argumentieren möchtest, dass man mit einem
    klassischen Jura-Studium nach Beendigung dessen, viel besser
    Fälle wie den "zu hohen Gartenzaun", die
    Beleidigung im Straßenverkehr oder sonstige
    Jura-Standardfälle bearbeiten kann - dann gebe ich dir
    hiermit vollkommen Recht. ;) Geht es aber um einen
    Unternehmenskauf oder eine Zusammenführung, dann steht der
    Volljurist direkt nach dem Studium genauso blöd da wie der
    FH-Jurist (auch wenn dieser sich mit so tollen Vorlesungen
    wie "M&A Transactions Blabla" brüstet...denn
    das mit den "30 PPT-Folien" ist nicht ganz falsch)
    Denn echtes Know-how erfährt man in keinem Hörsaal dieser
    Welt, sondern am Schreibtisch auf der Arbeit, an dem man
    teilweise auch mal die ganze Woche täglich 10-12 Stunden
    sitzt und sich einem einzigen Thema widmet. Dass dann eine
    Vorlesung mehr oder weniger nicht mehr ins Gewicht fällt,
    sollte eigentlich jedem klar sein.
  4. Der Volljurist mit echter Expertise auf (ich bleibe mal
    bei dem Bsp.) dem Gebiet des Kartellrechts möchte keine 50k
    Jahresgehalt wie der FH-Jurist, sondern 70,80 oder 100k bzw.
    200, 300 oder 500? Stundensatz (wenn ext.)
    Also was sollte ich als intelligenter Arbeitgeber tun...?
    Einen Volljuristen einstellen, den perfekt ausbilden und mich
    den o.g. Gehaltsforderungen stellen (so ein langes Studium
    möchte ja auch finanziell kompensiert werden...) oder einen
    "günstigen" FH-Juristen einstellen, der ganz
    genauso ausgebildet werden muss?
  5. gerade in großen Unternehmen sind FH-Juristen gefragt.
    Denn eine Rechtsabteilung mit ca. 10-20 Anwälten kann bei
    vielleicht 50.000 Mitarbeitern sicherlich nicht alle
    rechtlichen Anforderungen in sämtliche Abteilungen
    kommunizieren. Ein Anwalt pro Division oder Abteilung wäre
    dagegen wiederum überdimensioniert.
    Ich bin mir also sicher, dass man um einiges besser
    aufgestellt ist, wenn man 3-4 Jahre studiert um dann 2-3
    intensiv zu arbeiten, als sich jahrelang irgendwelche
    Streits, Schemata etc. in den Kopf zu ballern - die dank der
    GENIALEN Erfindung des "Buchdrucks" absolut kein
    Mensch auswendig können muss....

Es gibt nur einen echten Minuspunkt gegenüber dem
Volljuristen und das ist gleichzeitig der schwerwiegendste:
Das IMAGE und die Feindseligkeit der meisten Volljuristen
gegenüber diesem "Wilderer" in ihrem Territorium.
Wer also ganz nach oben will, sollte 5-7 Jahre Jura-Studium
einplanen + 1-3 Jahre LLM/Fachanwalt. Dann spielt man in
einer ganz anderen Liga.....nur, also wenn ich 10 Jahre
studieren müsste um einen Job "gut" (nicht
"sehr gut" denn.....wie gesagt: Berufserfahrung
zählt - sonst nix) ausüben zu können, dann möchte ich das
auch vergütet haben....

PS. Ich bin (wie man sich denken konnte) nur ein popeliger
Diplomjurist (FH).... ;-) aber zum Glück habe ich mich
frühzeitig auf ein Gebiet spezialisiert, von dem 99% aller
Volljuristen (nicht schwer bei 150.000 Generalisten...)
keinen Schimmer haben.....daher geht es mir beruflich ganz gut.

@ mathias 321
Du bist sicherlich Chef der Rechtsabteilung bei dir...aber
nur wenn die Rechtsabteilung wie ich vermute lediglich aus 1
Person besteht... ;)

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich kenne einige LL.M. Studiengänge die nahezu nur Rechtsfächer zum Inhalt haben. Mein LL.B. hingegen war zu mind. 40% BWL ausgelegt. Von daher schätze ich dein Beurteilung als Blödsinn ein. Wie willst du einen LL.B. + LL.M. beurteilen, wenn du nur den LL.M. an nur einer Uni/ FH kennst? Volljuristen halt... :-)

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Die Programme unterscheiden sich teilweise massiv. Mein Bachelor beinhaltete z. B. Wirtschaftsmathematik, int. Finanzmärkte, Investition und Finanzierung, Rechnungswesen I u. II, VWL, BWL, Marketing, Personal & Organisation, Informatik u. a.
Da waren knapp über 50 Prozent juristische Fächer enthalten.

An anderen Hochschulen sah das aber teilweise ganz anders aus, da waren es im extremen zu 90 Prozent juristische Fächer. Ich habe nach meinem Bachelor auch eine Zulassung zu einem Master in BWL bekommen, auch wenn ich 3 Scheine nachmachen sollte...

Im LL. M. kann das auch so aussehen. Entscheidend sind die Inhalte des Studiengang, die Studiengangsbezeichnung gibt darüber oft "wenig" Auskunft. Wirtschaftsrecht ist ein Mix aus BWL und Jura, wobei die wirtschaftlichen und juristischen Inhalte je nach Hochschule stark variieren.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsrecht

Ich habe mit meinem LL.B. auch eine Zulassung zu einem BWL Master bekommen, aber das ist kein Kunststück, da es welche gibt wo z.B. 36 Credits in BWL Modulen genügen (Mannheim).

antworten

Artikel zu WIRE

Gerichtsurteil: 2G im Einzelhandel in ganz Niedersachsen aufgehoben

Bild in einem Supermarkt zum Thema Klageverzicht im Aufhebungsvertrag beim Einzelhandel /LEH.

Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat die 2G-Regelung im Einzelhandel mit sofortiger Wirkung für ganz Niedersachsen aufgehoben (Az.: 13 MN 477/21). Diese Rechtsvorschrift ordnet in bestimmten Betrieben und Einrichtungen des Einzelhandels ein Verbot des Zutritts für Kunden an, die weder über einen Impfnachweis noch über einen Genesenennachweis verfügen. Das Gericht urteilte die Erforderlichkeit der 2G-Regelung im Einzelhandel sei zweifelhaft. Auch das RKI sehe selbst für die höchste Warnstufe nicht den Ausschluss ungeimpfter Kunden vom Einzelhandel vor.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Wirtschaftsrecht: Bürgerliches Recht«

Die neue Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium

Das Lehrbuch »Wirtschaftsrecht: Bürgerliches Recht« aus der neuen Reihe „Kiehl Wirtschaftsstudium“ vermittelt die Grundlagen zum Bürgerlichen Recht für das Bachelor-Studium. Es zeigt zudem anhand des Rechtsgebiets die Fall-Technik für juristische Klausuren. Das Online-Training »Wirtschaftsrecht: Bürgerliches Recht« mit Übungsaufgaben, Fallstudien und Muster-Lösungen erleichtert die Prüfungsvorbereitung auf Rechtsklausuren.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Wirtschaftsrecht: Handels- und Gesellschaftsrecht«

Die neue Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium

Das Lehrbuch »Wirtschaftsrecht: Handels- und Gesellschaftsrecht« aus der neuen Reihe „Kiehl Wirtschaftsstudium“ vermittelt die Grundlagen von Handelsrecht und Gesellschaftsrecht für das Bachelor-Studium. Es zeigt zudem anhand dieser Rechtsgebiete die Fall-Technik für juristische Klausuren. Das Online-Training »Wirtschaftsrecht: Handels- und Gesellschaftsrecht« mit Übungsaufgaben, Fallstudien und Muster-Lösungen erleichtert zudem die Prüfungsvorbereitung auf Rechtsklausuren.

Master-Studium Rechts- und Wirtschaftswissenschaften »Schwerpunkt China«

Hörsaalzentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

"China - Wirtschaft und Sprache" - so lautet der Titel des neuen Masterstudiums, das die Universität Oldenburg zum Wintersemester 2009/2010 anbietet. Der Studienschwerpunkt ist integriert in den Masterstudiengang Wirtschaft und Recht.

Fun-Links: Stella Awards absurder Gerichtsprozesse

Stella Awards

Die absurdesten Gerichtsprozesse der USA werden von dem Journalisten Randy Cassingham jedes Jahr mit den Stella Awards ausgezeichnet.

Aufbaustudium Wirtschaftsrecht und Steuerrecht

Absolventen der Rechts- oder Wirtschaftswissenschaft können an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum innerhalb eines Jahres den Magister Legum (LL.M.) erwerben. Bewerbungsfrist ist der 15.08.2005.

Neuer Bachelor-Studiengang Wirtschaft und Recht

Ein Unigebäude rechts und links im Bild mit zahlreichen Fahrrädern in der Mitte.

Der Bachelor-Studiengang Wirtschaft und Recht der Universität des Saarlandes vermittelt sowohl Grundlagen der Betriebswirtschaft als auch der Rechtswissenschaft. Bewerbungsfrist ist der 15. Juli 2005.

Neue Bundesfinanzhof-Urteile im Internet

Durch die Veröffentlichung des Bundesfinanzministeriums von Urteilen des Bundesfinanzhofs im Internet, kommen die entsprechenden Urteile neuerdings auch schon vor dem Abdruck im Bundessteuerblatt zur Anwendung.

Wirtschaftsrecht ist die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg

Eine Justitia-Statur, der Göttin der Gerechtigkeit, symbolisiert das Thema Wirtschaftsrecht.

In einer Gesellschaft leben Menschen zusammen, es wird Handel betrieben, sowohl national als auch international. Bei allen diesen Interaktionen ist das Wirtschaftsrecht von elementarer Bedeutung. Egal ob es um das Urheberrecht, das Wettbewerbsrecht oder das Abschließen von Verträgen geht, das Wirtschaftsrecht ist die Basis für ein strukturiertes und solides Interagieren. Allein durch diese Regularien können wirtschaftliche Abläufe rechtlich korrekt stattfinden und ein fairer Wettbewerb gewährleistet werden. Kurzum, das Wirtschaftsrecht ist unerlässlich. Es bildet eine der tragenden Säulen für legalen Handel, gesellschaftliche Interaktion und nationalen sowie internationalen Handel.

Attachement der Woche: Vor Gericht

Der kunstvolle Eingang eines Amtsgerichtes mit in Stein gehauenen Engeln.

Dies sind Sätze, die tatsächlich so vor Gericht gefallen sind. Wort für Wort, aufgenommen von Gerichtsreportern.

Neuer Bachelor-Studiengang Wirtschaftsrecht

Wirtschaftsrecht FH Köln Studium

Der Studiengang Wirtschaftsrecht (Bachelor) startete als Diplom-Studiengang zum Sommersemester 2004 an der Fachhochschule Köln. Das Studium in Wirtschaftsrecht überzeugt mit einer interdisziplinären Ausrichtung und bereitet auf Berufe in Steuerberatungen und Wirtschaftsprüfungen, sowie in Rechtsabteilungen von Unternehmen vor.

Aufbaustudiengang »Recht und Wirtschaft«

Weiterbildung Aufbaustudium Wirtschaft

Start zum Wintersemester 2003 an der neu gegründeten Dresden International University - Aufnahmeprüfung Mitte September

Neu: Wirtschaftsrecht an der ebs

Ein Buch über Wirtschaftsrecht: Bürgerliches Recht, ein Lehrbuch auf dem ein Stift liegt.

European Business School Schloss Reichartshausen bietet Studiengang BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht an

Uni Augsburg: Studiengang Rechts- & Wirtschaftswissenschaften

Auf Beton steht mit einer Sprühdose geschrieben der Schriftzug Rechte.

Mit 350 Bewerbungen wurden die Erwartungen weit übertroffen. Überregionalität, hoher Frauenanteil und überdurchschnittliches Qualifikationsniveau kennzeichnen die Bewerberlage.

openJur.de ist eine freie Rechtsprechungsdatenbank

Anwalt, Recht und Gesetz - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

openJur ist eine freie, gemeinnützige Rechtsprechungsdatenbank. Die Seite dokumentiert die aktuelle Rechtsprechung und ist dabei unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Interessen. openJur versteht sich als zuverlässige Quelle juristischer Fachinformationen mit mehr als 600.000 frei im Volltext verfügbaren Gerichtsentscheidungen und Gerichtsurteilen.

Antworten auf wirtschaftsrecht

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 157 Beiträge

Diskussionen zu WIRE

23 Kommentare

Juristen gesucht!

WiWi Gast

hallo TE. habe den ganzen mumpiz durch (2Stex, Dr, LLM, Großkanzlei) - ich würde dir, wenn du in eine Großkanzlei willst auf ab ...

Weitere Themen aus Wirtschaftsrecht