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Wirtschaftsingenieurwesen: ein Studiengang für die Zukunft

Rund 500.000 Studenten beginnen jedes Jahr an zahlreichen Hochschulen in Deutschland ihr Studium. Die Wahl des Studiengangs beeinflusst die zukünftigen Beschäftigungschancen und den beruflichen Erfolg sehr. Es ist daher ratsam, sich vor der Immatrikulation zu informieren, welche Branchen und Berufe für die Zukunft erfolgsversprechend sind. Seit längerem herrscht in Maschinenbau, Automatisierungs- und Elektrotechnik ein Fachkräftemangel, weshalb sich Studenten hier mögliche Studiengänge genauer ansehen sollten.

Erfolgsversprechende Branchen
Maschinenbau, Fahrzeugbau und deren Zulieferer aus der Mess-, Steuer- und Regeltechnik sind die Branchen, die für Arbeitnehmer eine sichere Zukunft versprechen. Denn in diesen Bereichen wird immer ein Bedarf an Produkten und Innovationen bestehen und damit auch ein Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Gerade der Maschinen- und Anlagebau ist bereits seit etlichen Jahren einer der umsatzstärksten Sektoren in Deutschland. Die Elektrotechnik gilt als innovativer Bereich, in dem immer wieder neue Berufe und Unternehmen entstehen. Interessant ist es daher, sich für ein Wirtschaftsingenieursstudium zu entscheiden, bei dem Ökonomie und Technik interdisziplinär verbunden werden. Dazu bietet es die Möglichkeit in vielen Branchen von Maschinenbau über Elektrotechnik bis zu Mechatronik eine Anstellung zu finden.

Zum Beispiel:

Fachkräftemangel
Demografischer Wandel und eine gute Beschäftigungsentwicklung haben in der letzten Zeit dazu geführt, dass in bestimmten Branchen ein Mangel an akademischen und nicht-akademischen Fachkräften besteht. Vor allem der Maschinenbau, die Mechatronik sowie Elektro- und Automatisierungstechnik haben Engpässe nicht nur bei den Ingenieuren. Auf 100 ausgeschriebene Stellen kämen bloß 118 arbeitssuchende Experten, so eine aktuelle Statistik der Arbeitsagentur. Besonders in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Bremen fehlen Ingenieure und andere nicht-akademische Fachkräfte. Dementsprechend viele Stellenangebote gibt es derzeit auch in diesen Bereichen (Stand Januar 2015: 33.800 gemeldete freie Stellen).

Mit ihrer technisch-wirtschaftlichen Ausbildung gehören gerade auch Wirtschaftsingenieure zu den gefragten Berufen. Von Vorteil ist es, wenn die Ausbildung praxisnah mit einem dualen Studium erfolgt, denn eine große Praxiserfahrung erleichtert den späteren Berufseinstieg. Darüber hinaus kann durch ein praxisnahes Studium bereits enger Kontakt zu einem Unternehmen entstehen. Die Chancen stehen dann gut, dass der Student nach seinem Abschluss dort übernommen wird.

Praxisnah studieren
Etliche, teilweise sehr erfolgreiche deutsche Unternehmen arbeiten eng mit Hochschulen zusammen, welche ein duales Studium anbieten. Besonders gefördert wird seit einiger Zeit mit dem „Studium plus“ die Kooperation in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau und Mechatronik. An diesem Programm nimmt auch die Hengstler GmbH teil, welche mit der Hochschule Furtwangen zusammenarbeitet. Das Traditionsunternehmen, das seinen Sitz in Aldingen hat, stellt seit vielen Jahren industrielle Zähl- und Steuerungskomponenten für die Automatisierung her und ist vor allem im Bereich von Drehgebern und der Relaistechnik marktführend.

Zu seinem Erfolg trägt insbesondere bei, dass die Produkte kunden- und zukunftsorientiert entwickelt werden. So entstehen Produkte wie das Sicherheitsrelais H-480, das durch seine innovative Kompaktheit eine neue Generation einleitet. Damit dieser Erfolg weiterhin besteht, suchen Firmen wie Hengstler ständig gut ausgebildeten Elektronikern und Ingenieure.

Wer sich dafür entscheidet dort eine Ausbildung oder ein Praktikum zu machen, kann nicht nur von Know-how und Erfahrung profitieren, sondern auch vom Netzwerk, welches mit den Jahren aufgebaut worden ist. Das mittelständische Unternehmen als Teil des amerikanischen Dahaner Konzern international erfolgreich, besitzt ein Schwesterwerk in der Slowakei, Tochterunternehmen in Frankreich und Italien sowie Fertigungsstätten und Vertretungen in Europa, Amerika und Asien. Dazu arbeitet es mit großen Firmen wie Siemens, Bosch und IBM zusammen.

Zur Attraktivität als Arbeitgeber trägt überdies bei, dass gute Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Betrieb gegeben sind. Eine geförderte betriebliche Altersvorsorge und das Schaffen gesunder und angenehmer Arbeitsbedingungen machen eine ganzheitliche Zukunftsorientierung deutlich. Nicht zuletzt werden bei Hengstler Umwelt und Nachhaltigkeit groß geschrieben und diese Themen werden für die Zukunft schließlich immer wichtiger. Der Bereich Wirtschaftsingenieurwesen ist daher aus vielen unterschiedlichen Gründen sehr interessant und die Entscheidung für diesen Studiengang und Berufszweig kann sich in vielerlei Hinsicht auszahlen.

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Keine Werkstudentenoffer trotz gutem Profil als Wing

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Grundsätzliche Regel: Je größer und bekannter das Unternehmen ist, desto besser für zukünftige Bewerbungen.

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

Stahlstreben in einem Gebäude.

Wirtschaftsingenieure haben tolle Jobchancen

Jobs für Wirtschaftsingenieure gibt es in vielen Branchen. Ob Autoindustrie oder Kommunikation – Wirtschaftsingenieure sind überall gefragt. Das liegt an der Vielseitigkeit und am interdisziplinären Charakter des Studiums. Beides macht sich in vielen Jobs bezahlt. Beim Gehalt, bei den Aufstiegschancen – und natürlich auch für das jeweilige Unternehmen. Schon im Studium haben angehende Wirtschaftsingenieure die Möglichkeit, sich auf vielen Feldern zu spezialisieren und sich ein eigenes Profil aufzubauen. Das macht sie später so attraktiv für viele Arbeitgeber.

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Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

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Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

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Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

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Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

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