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WirtschaftsstudiengängeWIPSY

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspsychologie (Wipsy)

Wirtschaftspsychologie ist ein weites und spannendes Feld, das eine Alternative zum grundsätzlichen Psychologie-Studium bietet. Ohne klinisches Jahr finden Absolventen insbesondere in der Wirtschaft Stellen. In Bereichen wie der Marktforschung und Meinungsforschung und in Personalabteilungen von Unternehmen werden insbesondere qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen gesucht. Gerade weil das Wirtschaftspsychologie-Studium sich einer relativ jungen Wissenschaft bedient, ergeben sich daraus viele Möglichkeiten, seinen Karriereweg individuell zu gestalten.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftspsychologie

Wirtschaftspsychologie als wissenschaftliche Lehre
Das Studium der Wirtschaftspsychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten von Menschen in wirtschaftlichen Situationen. Als interdisziplinärer Studiengang zwischen Psychologie und Wirtschaftswissenschaften wird die Wirtschaftspsychologie & Betriebspsychologie als angewandte Disziplin begriffen. Als angewandte Wissenschaft befasst sich die Wirtschaftspsychologie mit Instrumenten, die versuchen, das erfolgreiche Handeln von Mitarbeitern und Personal zu bestimmen, zu erklären und zu verändern. Wirtschaftspsychologie setzt sich mit der Arbeitspsychologie, Organisationpsychologie, Konsumentenpsychologie, Marktpsychologie und der ökonomischen Psychologie auseinander. Das Wirtschaftspsychologie-Studium (Wipsy) vermittelt zum einen wirtschaftswissenschaftliche zum anderen psychologische Methoden, die im Unternehmen zielbringend sind.

Teildisziplinen im Studium der Wirtschaftspsychologie sind:

Ausgebildete Wirtschaftspsychologen verfügen über die Fähigkeit, Analysen von Mitarbeiter-Potenzialen durchzuführen, Verhaltenstrainings zu leiten und die betriebliche Gesundheitsförderung zu verantworten. Um das richtige Personal zu finden, sind Wirtschaftspsychologen entlang der Wertschöpfungskette sehr gefragt. Als Berater im Personalbereich sind Wirtschaftspsychologen in der Lage, Fach- und Führungskräfte als Coach zu unterstützen. Für viele Unternehmen sind sie für die Marktforschungen und Meinungsforschungen sehr wichtig, um Kundenbefragungen durchzuführen und aus den Ergebnissen relevanten Werbemaßnahme abzuleiten.

Studienmöglichkeiten der Wirtschaftspsychologie (Wipsy)
Wirtschaftspsychologie studieren kann in Deutschland berufsbegleitend, in Voll- oder Teilezeit oder im Fernstudium geschehen. Die meisten Studienanfänger studieren in Vollzeit im Präsenzunterricht. Ein Duales Studium in Wirtschaftspsychologie wird in Deutschland an vier Hochschulen angeboten. An einigen Hochschulen wird das Studium, vor allem im Master, auch als Teilzeit-Studium oder berufsbegleitendes Studium angeboten. Gegenüber dem dualen Studium können Studierende weiterhin in ihrem erlernten Beruf tätig sein. Wirtschaftspsychologie als Fernstudium eignet sich für diejenigen, die weiterhin berufstätig sein und ortsunabhängig in Teilzeit oder Vollzeit studieren möchten.


Die richtige Hochschulwahl für ein Wirtschaftspsychologie-Studium
Universität, Fachhochschule, Private Hochschule, Berufsakademie: In Deutschland gibt es zahlreiche Hochschulformen, um ein Studium der Wirtschaftspsychologie (Wipsy) zu beginnen. Im Zuge des Bologna-Prozesses und damit einhergehende Einführung des Bachelor- und Mastersystems mit European Credit Transfer System (ECTS) unterscheiden sich deutsche Hochschulformen nur bedingt. Alle Bachelorabschlüsse oder Masterabschlüsse sind angeglichen und gleichermaßen anerkannt. Die Hochschulen differenzieren sich in dem, wie studiert wird. Auf einem ausgeprägten Praxisbezug basieren Fachhochschulen, während an Universitäten die wissenschaftliche Theorie Anwendung findet. Mit wichtigen Wirtschaftskontakten werben Private Hochschulen, sind aber in der Studienfinanzierung kostspielig. Berufsakademien verknüpfen Berufsausbildung und Studium. Welche Hochschulform am geeignetsten ist, sollte auch unter Berücksichtigung des Promotionsrechts entschieden werden. Das Promotionsrecht obliegt in Deutschland den Universitäten. Ein wichtiger Schritt zur Öffnung dieses Privileg für andere Hochschulen ist das kooperative Promotionsrecht an Fachhochschulen.

Studium Wirtschaftspsychologie – Bachelor (Bakkalaureus)
Der Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie wird als Einfach-Bachelor angeboten. Im 1-Fach-Bachelor sind die Hauptfächer gleichermaßen Betriebswirtschaftslehre und Psychologie. Wirtschaftspsychologie im Bachelor wird an vielen Fachhochschulen und Privaten Hochschulen angeboten. Als einzige Universität bietet die Ruhr-Universität Bochum das Studienfach bereits im Bachelor an. Im Master wird das Fach auch von anderen staatlichen Universitäten angeboten → Studium Wirtschaftspsychologie - Master

Das Grundlagenstudium im Bachelor Wirtschaftspsychologie wird in einer Regelstudienzeit von sechs bis sieben Semester studiert. Die Hochschulen unterscheiden sich in ihren Studieninhalten, folgende Hauptfächer/Pflichtmodule sind in der Regel obligatorisch:

Des Weiteren müssen Studenten der Wirtschaftswissenschaften aus einem Pool von Wahlpflichtmodulen wählen. Diese intensivieren Grundlagen in einem psychologischen oder wirtschaftlichen Studienfach. Zusätzlich werden freie Module mit berufsfeldbezogenen Inhalten im Wirtschaftspsychologie-Studium studiert:

Hochschulen für ein Studium der Wirtschaftspsychologie - Bachelor:

Voraussetzungen für das Studium der Wirtschaftspsychologie – Bachelor
Um für ein Wirtschaftspsychologie-Studium zugelassen zu werden, benötigen Studieninteressierte eine Hochschulzugangsberechtigung. Erfüllt wird das durch die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife. Für den Zugang zum Wirtschaftspsychologie Studium kann an deutschen Hochschulen eine formelle Voraussetzung durch den Numerus Clausus (NC) existieren. Am Beispiel der Universität Bochum mit einem NC von 1,2 im Wintersemester 2015/16 und der Fachhochschule Bielefeld mit einem NC von 1,5 wird deutlich, dass die Zulassungsvoraussetzungen variieren. Es können auch andere Zulassungsvoraussetzungen vorliegen, unter anderem ein kaufmännisches Vorpraktikum. Wirtschaftspsychologie studieren ohne Abitur ist auch möglich. In diesen Fällen wird eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Berufserfahrung vorausgesetzt.

Menschen sind nicht nur rational, sondern auch emotional. Das Studium der Wirtschaftspsychologie hinterfragt das menschlichen Verhalten im Arbeitsumfeld und versucht es im wirtschaftlichen Kontext zu verstehen, um es wirkungsvoll zu beeinflussen. Um erfolgreich einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftspsychologie zu erlangen, ist die Vorliebe menschliches Verhalten zu hinterfragen maßgeblich. Dabei wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und zu analysieren, sollte Interesse wecken. Aber auch der Umgang mit statistischen Methoden und Analysen für die Marktforschung und Meinungsforschung sollte nicht abschrecken. Wirtschaftspsychologie ist ein anspruchsvoller Studiengang, bei dem zwei intensive Studienfächer gelehrt werden. Fleiß und Disziplin sollte eine Selbstverständlichkeit sein. 

Prüfungen und Abschluss im Studium Wirtschaftspsychologie - Bachelor
Mit der Einführung des Modulsystems mit einem European Credit Transfer System (ECTS) im Rahmen der Bologna-Reform, hat sich die Prüfungsordnung im Studiengang Wirtschaftspsychologie geändert. Nach jedem Studiensemester wird in den belegten Pflicht- und Wahlpflichtmodulen eine Prüfung abgelegt. Um am Ende im Studium Wirtschaftspsychologie in sechs oder sieben Semestern einen Abschluss zu erlangen, wird eine Mindestpunktanzahl von mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten verlangt.

Prüfungen und relevante Module für den Abschluss in Wirtschaftspsychologie:

Das Studium Wirtschaftspsychologie endet mit dem akademischen Grad „Bachelor of Science“ oder „Bachelor of Arts“.

Studienplan Bachelor Wirtschaftspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum

Der richtige Studienort für ein Wirtschaftspsychologie-Studium
Die Auswahl an Studienorten für ein Studium der Wirtschaftspsychologie ist in Deutschland eingeschränkt. Neben wenigen staatlichen Hochschulen bieten vor allem viele private Hochschulen den Studiengang an. Bevor der Beschluss gefasst ist, sollte der Studienort am besten persönlich besucht werden. An den meisten deutschen Hochschulen wird jährlich ein Tag der offenen Tür organisiert. Ein Besuch bietet sich an, um einen ersten Eindruck vom Campus und vom zukünftigen Wohnort zu bekommen. Führungen über den Campus und fachspezifische Vorlesungen geben während eines Hochschulinformationstages Einblick in den Studienalltag. Frage zum Studiengang Wirtschaftspsychologie beantworten an diesen Tagen Professoren und immatrikulierte Studenten. Schwebt dann immer noch ein großes Fragezeichen in der Luft, kann das aktuelle Hochschulranking und die Datenbank von akkreditierten Hochschulen und Studiengängen zusätzlich helfen.



Wirtschaftspsychologie im Ausland studieren
Ein oder mehrere Semester über ein ERASMUS-Programm im Ausland studieren, ist für viele Studenten realisierbar. Das Wirtschaftspsychologie-Studium kann nach Bedarf auch komplett ins Ausland verlagert werden. Die internationale Ausrichtung im Studienfach „Business Psychology“ ermöglicht, nach dem Abschluss auch in fremdsprachigen Ländern berufstätig zu werden. Wer Interesse an einem Studium in Business Psychology hat, der sollte zunächst klären, wo das Auslandsstudium infrage kommt: im englischsprachigen oder nicht-englischsprachigen Ausland, in Übersee oder in einem EU-Land. Die Frage sollte mindestens ein Jahr im Voraus geklärt werden, um relevante Sprachnachweise von Universitäten zu erfüllen. Aber auch die Finanzierung ist ein wesentliches Auswahlkriterium: Wie hoch sind die Studiengebühren und die Lebenshaltungskosten? Welche Arten von Stipendien und Fördermöglichkeiten gibt es? Mehr Informationen rund um das Thema Auslandsstudium beantwortet ausführlich der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).

Studium Wirtschaftspsychologie – Master
Ist ein Master in Wirtschaftspsychologie sinnvoll? Die Masterstudiengänge in Wirtschaftspsychologie sind überschaubar, dennoch haben Studieninteressierte die Möglichkeit, zwischen staatlichen und privaten Hochschulen zu wählen. Der auf dem Bachelor-Studiengang aufbauende Master-Studiengang in Wirtschaftspsychologie ermöglicht, Psychologie als Gesamtbetrachtung weiterzuverfolgen oder sich in einer Vertiefungsrichtung zu spezialisieren: Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Arbeitspsychologie, Berufspsychologie und Wirtschaftspsychologie. Wer eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebt, muss einen Master in Wirtschaftswissenschaften abschließen.



Wer sich noch darüber im Unklaren ist, ob ein Masterstudium für ihn sinnvoll ist, kann die Zeit nach dem Bachelor für Praxisnähe im Gap Year nutzen. Während branchenbezogenen Praktika werden zum einen relevante Berufserfahrungen gesammelt, zum anderen können Kontakte zur Wirtschaft oder Industrie aufgebaut werden. Das erspart manchmal den Bewerbungsprozess, in dem während der Praktikumszeit bereits berufliche Entscheidungen gefällt werden. Nach den Ergebnissen der Studie „Karrierechancen für Bachelorabsolventen“ zeigt sich, dass rund 85,1 Prozent der befragten Unternehmen bereit sind, ihren Bachelorabsolventen auch ohne Master Karrierechancen einzuräumen. 47,9 Prozent der Unternehmen würde ihren Arbeitnehmer aber auch darin unterstützen, einen berufsbegleitenden Master zu machen.

Hochschulen für ein Studium der Wirtschaftspsychologie - Master:

Studienplang Master Wirtschaftspsychologie an der Businesschool Berlin

Voraussetzungen für das Studium Wirtschaftspsychologie – Master
Die formellen Voraussetzungen für einen weiterführenden Masterstudiengang in Wirtschaftspsychologie sind unterschiedlich. Wesentlich ist ein Bachelorabschluss in Wirtschaftspsychologie oder Psychologie oder einen gleichwertigen Abschluss mit Verbindung zu Psychologie. Je nachdem, welcher Abschluss vorliegt, wird eine Mindestanzahl an ECTS-Leistungspunkten in bestimmten Teilbereichen gefordert. Reichen diese nicht aus, müssen gegebenenfalls Brückenkurse belegt werden. Manche Hochschulen unterziehen die Masterbewerber auch einem Eignungstest. Wer einen Masterplatz zugeteilt bekommt, entscheidet jeweils die gewählte Hochschule.



Ein Master in Wirtschaftspsychologie ist ein sogenannter konsekutiver Master. Fachfremde Studenten ohne Bezug zur Psychologie, können demnach keinen Master in Wirtschaftspsychologie studieren. Die Regelstudienzeit für einen Wirtschaftspsychologie-Master variiert beträgt drei oder vier Semester. Davon gilt ein Semester der Bearbeitung und der Beendigung einer Masterarbeit.

Prüfungen und Abschluss in Wirtschaftspsychologie – Master
Während des Studiums der Wirtschaftspsychologie im Master müssen Studierende eine Gesamtpunktzahl von 90 bis 120 ECTS-Leistungspunkten in den vertieften Modulen erzielen. 30 ECTS-Punkte fallen dabei auf die Anfertigung und Abgabe einer Masterarbeit. Das Studium wird mit der MA-Arbeit und ihrer Verteidigung abgeschlossen.



Mit dem Abschluss wird der akademische Grad „Master of Science“ in Wirtschaftspsychologie oder der „Master of Arts“ vergeben. Der Wipsy-Masterabschluss befähigt zum wissenschaftlichen Arbeiten und damit zur Berechtigung für eine anschließende Promotion an einer Universität.

Arbeitsmarkt und Karrierechancen mit Wirtschaftspsychologie (Wipsy)
Absolventen mit einem Abschluss in Wirtschaftspsychologie sind für Berufe in der Personalentwicklung, Teamentwicklung und Organisationsentwicklung bestens vorbereitet.  Sie können sowohl in Unternehmen der Privatwirtschaft, aber auch innerhalb von Verwaltung und Öffentlichem Dienst Tätigkeiten aufnehmen. Viele Wirtschaftspsychologen gehen den Weg in die Selbstständigkeit, um als Coach Fach- und Führungskräfte, unter anderem in der Mitarbeiterführung, zu unterstützen. Die Einsatzfelder sind breit gefächert, denn Wirtschaftspsychologen verfügen über Schlüsselqualifikation, die in vielen Bereichen des Managements gefragt sind.

Liste von Berufsfeldern für Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftlerinnen:

Arbeitsmarkt für Wirtschaftspsychologie-Absolventen
Psychologen profitieren grundsätzlich von der Arbeitsmarkt-Situation. Wirtschaftspsychologen sind vielerorts gesucht, auch deswegen, weil sie mit Methoden der Marktforschung und Meinungsforschung, Kommunikationsforschung und Statistiken umgehen können. Die Branche der Marktforschung und Meinungsforschung befinden sich seit den neunziger Jahren im stetigen Aufwärtstrend. In der Wirtschaft suchen Unternehmen zudem verstärkt Absolventen, die in der Lage sind das passende Personal ausfindig zu machen. So finden einige Wirtschaftspsychologen auch Tätigkeiten in großen Unternehmen wie Google & Co. Personalentwicklung spielt in Zukunft durch veränderte Arbeitsbedingungen, die mit der Digitalisierung eingehen, eine verstärkte Rolle. Dabei wächst auch der Markt für Human Machine Interaction (HMI), bei dessen Weiterentwicklungen auch Wirtschaftspsychologen herangezogen werden.

Berufseinstieg mit Wirtschaftspsychologie-Abschluss
Das Feld der Wirtschaftspsychologie ist noch ein recht junges, sodass junge Akademiker in verschiedenen Bereichen ihren Weg gehen können. Eine Profilschärfung ist wichtig, um im gewünschten Fachgebiet den Karriereweg einzuschlagen. Für Berufseinsteiger mit Bachelor-Abschluss gelingt vor allem der Eintritt In Marketing- und Personalabteilungen von Unternehmen. Oft ist es für Wirtschaftspsychologen sinnvoll, einen Master zu machen, um zum späteren Zeitpunkt als selbständiger Trainer und Coach oder im Consulting tätig zu werden.

Laut der Studie „Karrierewege für Bachelorabsolventen“ vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Institut der deutschen Wirtschaft Köln, beschäftigen immer mehr Unternehmen Bachelorabsolventen. Davon bieten rund 85,1 Prozent der Unternehmen die Chance, auch ohne einen Master Karriere zu machen. Bachelorabsolventen der Wirtschaftswissenschaften werden vor allem in diesen Bereichen eingesetzt: 82,9 Prozent im Rechnungswesen und Controlling, 79,3 Prozent im Marketing, Marktforschung und Vertrieb, 72,9 Prozent in betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Abteilungen. Die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit Bachelor liegen mit 63,0 Prozent durchschnittlich zwischen 30.000 Euro und 40.000 Euro pro Jahr. Rund 24,8 Prozent verdienen mehr als 40.000 Euro jährlich.

Wirtschaftspsychologie-Berufschancen steigern
In Führungspositionen in Unternehmensberatungen können Absolventen der Wirtschaftspsychologie mit einem Master-Abschluss gelangen. Während eines Master-Studiums in Wirtschaftspsychologie werden die Studenten auch auf entsprechende Management- und Führungsaufgaben vorbereitet. Die Qualifikation durch einen Master erleichtert zu dem die Selbständigkeit als Berater. Wirtschaftspsychologen punkten mit Knowhow, den wirtschaftswissenschaftlichen Jargon zu verstehen.

Praxiserfahrung ist unerlässlich. Vorzeigbare Praktika erleichtern den Berufseinstieg. Hilfreich sind auch branchenbezogene Nebenjobs und Werkstudentenjobs. Wer den Wunsch hegt, in internationalen Unternehmen tätig zu werden, sollte bereits während des Wirtschaftspsychologie-Studiums seine Sprachkompetenzen erweitern. Das Beherrschen von Englisch als Businesssprache ist für den Erfolg maßgeblich, weitere Sprachfähigkeiten können einen Pluspunkt im Bewerbungsprozess ausmachen. Konnten die Sprachkenntnisse während eines Auslandsaufenthaltes intensiviert werden, so ist das überzeugend für interkulturelle Kompetenzen und flüssiges Beherrschen einer Fremdsprache.


Download Erfolg dank Wirtschaftspsychologen [PDF, 8 Seiten - 354 KB]
http://www.psy.lmu.de/wirtschaftspsychologie/forschung/workingpapers.pdf

Download Arbeitsmarkt für Bachelorabsolventen [PDF, 72 Seiten, 1,0 MB]
http://www.stifterverband.de/pdf/bachelorabsolventen.pdf