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WiWi anspruchsvoller als BWL?

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Hallo Internet!

Eigentlich wollte ich BWL an einer der sogenannten "Target's" studieren, doch nun sieht es kritisch aus. Ich habe bisher für BWL nur Zusagen aus Uni's a la Göttingen und Bonn. Nur von der Goethe habe ich ein weiteres Angebot, aber in dem Fach Wirtschaftswissenschaften.

Ich war noch nie ein großer Fan der Mathematik aber konnte durch viel Übung trotzdem mithalten. Nun habe ich aber gehört, dass in Wiwi mehr Mathe gefordert wird als in BWL. Stimmt das? Ist Mathe in diesem Fach anspruchsvoller?

Ich habe außerdem überlegt ob ich nach 1-2 Semestern auf eine andere Uni zu BWL wechseln könnte (in ein höheres Fachsemester). Sind die Leistungen aus Wiwi in BWL anrechenbar?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Du willst von WiWi auf BWL wechseln?
Das ist das gleiche in grün. Dafür würde ich mir nicht den CV mit einem Studienabbruch versauen. Nach der Uni interessiert es sowieso keinen mehr, welches Fach du studiert hast.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

In Bonn kann man kein BWL studieren. Netter Versuch.

Das hier artet eh wieder in einer der fruchtlosen Grundsatzdiskussionen aus, die in diesem Forum schon hunderte Male geführt wurden. Zu deiner Frage (für den abwegigen Fall, dass sie ernst gemeint ist): Der quantitative Anteil in WiWi ist höher, ja, das betrifft aber auch Fächer wie Wirtschaftsinformatik, etc. Von der Schwierigkeit her ist das nichts anderes, als ein normales BWL-Studium, was ich allerdings als mathematisch völlig unbegabter Mensch auch nicht durchziehen würde.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi hat den einzigen Unterschied, dass man sich nach dem 3. Semester entscheiden kann ob man BWL oder VWL macht. Mehr nicht.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Sorry, mein Fehler. In Bonn hatte ich mich für Jura beworben (als Alternative für den Notfall).

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

In Bonn kann man kein BWL studieren. Netter Versuch.

Das hier artet eh wieder in einer der fruchtlosen Grundsatzdiskussionen aus, die in diesem Forum schon hunderte Male geführt wurden. Zu deiner Frage (für den abwegigen Fall, dass sie ernst gemeint ist): Der quantitative Anteil in WiWi ist höher, ja, das betrifft aber auch Fächer wie Wirtschaftsinformatik, etc. Von der Schwierigkeit her ist das nichts anderes, als ein normales BWL-Studium, was ich allerdings als mathematisch völlig unbegabter Mensch auch nicht durchziehen würde.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

WiWi hat den einzigen Unterschied, dass man sich nach dem 3. Semester entscheiden kann ob man BWL oder VWL macht. Mehr nicht.

So ein Quatsch
In Wiwi haben wir zusätzlich noch bisschen Informatik, Zivilrecht, öffentliches Recht und Wirtschaftssoziologie
Finde Wiwi anspruchsvoller aber auch abwechslungsreicher

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

WiWi hat den einzigen Unterschied, dass man sich nach dem 3. Semester entscheiden kann ob man BWL oder VWL macht. Mehr nicht.

So ein Quatsch
In Wiwi haben wir zusätzlich noch bisschen Informatik, Zivilrecht, öffentliches Recht und Wirtschaftssoziologie
Finde Wiwi anspruchsvoller aber auch abwechslungsreicher

Die von dir erwähnten Fächer hat jedes BWL Studium auch. Keine WiWi Besonderheit.

Außerdem ist die Goethe keine Target, daher würde ich dir ruhig empfehlen BWL zu studieren, wenn du das studieren willst. Ob Goethe WiWi oder BWL an Göttingen etc nimmt sich nichts. Alleine der Standort von Frankfurt ist ganz gut, weil du keine neue Bude für Prakika etc brauchst.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Würde dir empfehlen einfach mal da zu studieren wo dir die Stadt und das Curriculum gefällt. Fahr doch einfach mal in die Unis oder schau auf LinkedIn.

Nicht dauernd auf das Uni gepushe in irgendeinem Forum hören.

Liebe Grüße

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

WiWi hat den einzigen Unterschied, dass man sich nach dem 3. Semester entscheiden kann ob man BWL oder VWL macht. Mehr nicht.

So ein Quatsch
In Wiwi haben wir zusätzlich noch bisschen Informatik, Zivilrecht, öffentliches Recht und Wirtschaftssoziologie
Finde Wiwi anspruchsvoller aber auch abwechslungsreicher

Die von dir erwähnten Fächer hat jedes BWL Studium auch. Keine WiWi Besonderheit.

Außerdem ist die Goethe keine Target, daher würde ich dir ruhig empfehlen BWL zu studieren, wenn du das studieren willst. Ob Goethe WiWi oder BWL an Göttingen etc nimmt sich nichts. Alleine der Standort von Frankfurt ist ganz gut, weil du keine neue Bude für Prakika etc brauchst.

Das was der Vorposter nennt, trifft auf Wiwi an der Goethe nicht zu.
Es gibt meiner Meinung nach kein besseres Curriculum als in Frankfurt.

Zum TE:
Ja, Wiwi ist mathematischer und quantitativer als BWL. Uni-Wechsel macht keinen Sinn/lohnt sich nicht.
Anspruchsvoll ist die Mathematik trotzdem nicht, ist halt nur Wiwi.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Anspruchsvoll ist die Mathematik trotzdem nicht, ist halt nur Wiwi.

Immer relativ sehen - im Vergleich zu einem Ing. oder Physik Studiengang/Studium nicht, im Vergleich zu BWL schon

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Goethe = Target

GS, JPM, MS, BAML, Citi, Barclays, UBS, Rothschild, Lazard, alle da für Campus Events und Recruitment

zum Topic

Ist anspruchsvoller als BWL, da quant-lastiger, lernst nicht sinnlos ein Skript auswendig sondern rechnest fast alles, dafür relativ einfach gute Noten zu bekommen wenn man quantitativ fit ist. Wenn nicht, ist es ein Pain, dann lieber Slides auswendig lernen à la FS BWL

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Also, um mal die aufkommende Diskussion mal direkt abzuwürgen:

Der Grund, warum es "WiWi" überhaupt als Studiengang gibt, ist dass einige Fakultäten im Zuge der Umstellung von Diplom auf BA/MA die BWL und VWL Bachelorstudiengänge zusammengelegt haben, da sie große Überschneidungen haben und daher ein Studiengang einfacher zu verwalten ist. Fakultäten mit eine WiWi-Bachelor haben daher kein reines BWL/VWL-Studium mehr. Ert im Master folgen die Sezialisierungen. So auch ihn Frankfurt.
Hat man dadurch Nachteile? Nein, denn man kann sich so wesentlich einfacher auf BWL- oder VWL-Inhalte fokussieren.

Der Unterschied ist also in etwa so dramatisch wie die Frage ob "BWL in Münster der München".

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Anspruchsvoll ist die Mathematik trotzdem nicht, ist halt nur Wiwi.

Immer relativ sehen - im Vergleich zu einem Ing. oder Physik Studiengang/Studium nicht, im Vergleich zu BWL schon

Und was lernt ihr so in euren Mathe-Vorlesungen?

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Man hat halt ein bisschen mehr Mathe oder Statistik und deutlich mehr VWL. Das Lernen für VWL ist anders als für die meisten BWL-Fächer - man muss mit einem höheren Abstraktionsgrad und ständigem Modelldenken klarkommen.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Hier in Bochum kann man sowohl BWL, als auch VWL Zwei-Fach studieren. Man besucht die selben Module wie die WiWis. Allerdings sind die Bereiche abgegrenzt, also Besuchen BWLer keine Ökonomie-Veranstaltungen und umgekehrt. Man lernt also das gleiche.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Anspruchsvoll ist die Mathematik trotzdem nicht, ist halt nur Wiwi.

Immer relativ sehen - im Vergleich zu einem Ing. oder Physik Studiengang/Studium nicht, im Vergleich zu BWL schon

Und was lernt ihr so in euren Mathe-Vorlesungen?

Also ich studierte Wiwi in Hohenheim
Und falls ich mich richtig erinnere kam in Mathe diese Themen dran:
Induktionsverfahren
Simplexverfahren
Langrange
Allgemein Ableiten
Integral
Matrix
Zinsrechnung

Mehr fällt mir jetzt so nicht ein, ist aber auch schon drei Jahre her bei mir

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Also, um mal die aufkommende Diskussion mal direkt abzuwürgen:

Der Grund, warum es "WiWi" überhaupt als Studiengang gibt, ist dass einige Fakultäten im Zuge der Umstellung von Diplom auf BA/MA die BWL und VWL Bachelorstudiengänge zusammengelegt haben, da sie große Überschneidungen haben und daher ein Studiengang einfacher zu verwalten ist. Fakultäten mit eine WiWi-Bachelor haben daher kein reines BWL/VWL-Studium mehr. Ert im Master folgen die Sezialisierungen. So auch ihn Frankfurt.
Hat man dadurch Nachteile? Nein, denn man kann sich so wesentlich einfacher auf BWL- oder VWL-Inhalte fokussieren.

Der Unterschied ist also in etwa so dramatisch wie die Frage ob "BWL in Münster der München".

Könnte jetzt auf Anhieb mehrere Unis mit WiWi und BWL nennen...

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Dann nenn doch mal welche.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Anspruchsvoll ist die Mathematik trotzdem nicht, ist halt nur Wiwi.

Immer relativ sehen - im Vergleich zu einem Ing. oder Physik Studiengang/Studium nicht, im Vergleich zu BWL schon

Und was lernt ihr so in euren Mathe-Vorlesungen?

WiWi in Ulm in den ersten zwei Semestern:

  • Induktion
  • Differenzieren/Integrieren in mehreren Dimensionen
  • Folgen und Reihen
  • Komplexe Zahlen
  • Matrixrechnung, Gleichungssysteme
  • Eigenwerttheorie
    Dazu im dritten und vierten Semester noch für je 6LP Stochastik und Statistik und als Wahlfach Differentialgleichungen.
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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Wofür braucht ihr komplexe Zahlen?

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Wofür braucht ihr komplexe Zahlen?

Danach nie wieder gebraucht, auch an der Uni.

antworten
WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Also ich studierte Wiwi in Hohenheim
Und falls ich mich richtig erinnere kam in Mathe diese Themen dran:
Induktionsverfahren
Simplexverfahren
Langrange
Allgemein Ableiten
Integral
Matrix
Zinsrechnung

Mehr fällt mir jetzt so nicht ein, ist aber auch schon drei Jahre her bei mir

Sehr schön. Ich habe BWL studiert und darin kam all das, was du genannt hast, vor. Das meiste - insbesondere Zinsrechnung, Matrizen und Ableiten hatte ich schon im Mathe-LK und war dementsprechend einfach. Letztlich also nicht anspruchsvoller als BWL-Mathematik. Quod erat demonstrandum.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi ist definitiv anspruchsvoller als BWL, außerdem kann man es nicht an der FH studieren.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Kinder, ihr seid so lustig. Redet euch mal schön ein, dass irgendjemanden später interessiert, dass Wiwi in Ulm deswegen "besser/anspruchsvoller ist, weil man einen Statistik-Schein mehr hat.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Kinder, ihr seid so lustig. Redet euch mal schön ein, dass irgendjemanden später interessiert, dass Wiwi in Ulm deswegen "besser/anspruchsvoller ist, weil man einen Statistik-Schein mehr hat.

Stell dir vor, es gibt tatsächlich Jobs in denen statistische Methodenkenntnis relevant ist. Ich bereue es teilweise nicht nachhaltiger in der Uni gelernt zu haben, sondern nur auf Klausuren, da ich mittlerweile im Job doch erstaunlich viel aus dem Studium brauche. Insbesondere statistisches Wissen über Verteilungen und Tests und Zeitreihenökonometrie. Und ich arbeite nicht in irgendwelchen Forschungsabteilungen, sondern in einer "normalen" Business development unit wie es jede größere Firma hat.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Wofür braucht ihr komplexe Zahlen?

Ich habe nie irgendwas aus 5 Jahren Studium im Job gebraucht

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Wofür braucht ihr komplexe Zahlen?

Spontan fallen mir da Zeitreihenökonometrie, Macro und dynamische Optimierung ein.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Kinder, ihr seid so lustig. Redet euch mal schön ein, dass irgendjemanden später interessiert, dass Wiwi in Ulm deswegen "besser/anspruchsvoller ist, weil man einen Statistik-Schein mehr hat.

Stell dir vor, es gibt tatsächlich Jobs in denen statistische Methodenkenntnis relevant ist. Ich bereue es teilweise nicht nachhaltiger in der Uni gelernt zu haben, sondern nur auf Klausuren, da ich mittlerweile im Job doch erstaunlich viel aus dem Studium brauche. Insbesondere statistisches Wissen über Verteilungen und Tests und Zeitreihenökonometrie. Und ich arbeite nicht in irgendwelchen Forschungsabteilungen, sondern in einer "normalen" Business development unit wie es jede größere Firma hat.

Nach was muss ich suchen um solche Jobs zu finden?

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Kinder, ihr seid so lustig. Redet euch mal schön ein, dass irgendjemanden später interessiert, dass Wiwi in Ulm deswegen "besser/anspruchsvoller ist, weil man einen Statistik-Schein mehr hat.

Ich habs ja gesagt, das artet aus wie immer. Wahrscheinlich wollte der TE genau das, sonst hätte er bei seiner Ausgangsfrage nicht so einen reißerischen Titel nehmen müssen, abgesehen davon hat er sich mit "BWL an der Uni Bonn" selber verraten.

antworten
WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Also ich studierte Wiwi in Hohenheim
Und falls ich mich richtig erinnere kam in Mathe diese Themen dran:
Induktionsverfahren
Simplexverfahren
Langrange
Allgemein Ableiten
Integral
Matrix
Zinsrechnung

Mehr fällt mir jetzt so nicht ein, ist aber auch schon drei Jahre her bei mir

Sehr schön. Ich habe BWL studiert und darin kam all das, was du genannt hast, vor. Das meiste - insbesondere Zinsrechnung, Matrizen und Ableiten hatte ich schon im Mathe-LK und war dementsprechend einfach. Letztlich also nicht anspruchsvoller als BWL-Mathematik. Quod erat demonstrandum.

In der Schule hast du Matrix A mal Matrix B gerechnet, sicherlich aber nichts hergeleitet.

Dass ist so, als wenn ich sagen würde, dass das Physikstudium lächerlich ist, schließlich habe ich mir in der Schule ja auch schonmal einen Schaltkreis angeguckt.

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WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

In der Schule hast du Matrix A mal Matrix B gerechnet, sicherlich aber nichts hergeleitet.

Dass ist so, als wenn ich sagen würde, dass das Physikstudium lächerlich ist, schließlich habe ich mir in der Schule ja auch schonmal einen Schaltkreis angeguckt.

Natürlich ist es nicht das gleiche. Die Integral- und Differentialrechnungen in den Mathe-Vorlesungen gingen auch weit über das Niveau eines Mathe-LKs hinaus. Trotzdem fällt der Zugang doch viel leichter, wenn man das schon kennt. Außerdem ging es darum zu zeigen, dass man in WiWi eben keine anspruchsvollere Mathematik macht. Das ist im Grunde der gleiche Stoff, als Wirtschaftswissenschaftler brauchst du keine Vektoren im n-dimensionalen Raum rechnen zu können. Also tut nicht so, als wäre das wer weiß was für eine Rocket-Science, die ihr in WiWi macht. Letztlich ist der VWL- und WInfo-Anteil höher, weiter nix.

antworten
WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Hey zusammen,
ich habe drei Semester BWL an einer Hochschule studiert und bin dann zu WIWI an eine Uni gewechselt. (Unterschied BWL an einer Uni und WIWI an einer Uni kann ich deshalb nicht beurteilen!)
WIWI (Uni) ist deutlich anspruchsvoller als BWL (HS), das liegt besonders an VWL und den mathematischen Methoden. In BWL wurde viel Wert auf Gruppenarbeit, Präsentationen und Praxis gelegt.
Deshalb bin ich gewechselt, weil ich viel mehr über die Theorie wissen wollte und in Statistik viel mehr lernen wollte. Beides hat seine Vor und Nachteile. Man kann nicht von besser oder schlechter reden, es ist eben anders und jeder muss für sich entscheiden was er will.
Ich war viel zu Wissensbegierig für BWL (FH), weil ich die Modelle dahinter verstehen wollte. Daher bin ich gewechselt und sehr froh über die Entscheidung. Jetzt will ich mich auf die Ökonometrie spezialisieren, dass wäre mit BWL (FH) nicht möglich gewesen. Aber das bedeutet nicht, dass BWL (FH) verkehrt ist. Ein Vertriebler zum Beispiel ist eindeutig besser in BWL aufgehoben.

antworten
WiWi Gast

WiWi anspruchsvoller als BWL?

Naja also eigentlich ist das Rechnen mit Vektoren und Matrizen genau das was man in Econometrics macht .. Also zumindest für VWLer sind das ultra basics, die man spätestens im Master können muss, ansonsten hat man es doch langfristig SEHR schwer. Kann natürlich sein, dass das für WIWIs die kaum quant. Module oder Economics Module belegen nicht der Fall ist.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

In der Schule hast du Matrix A mal Matrix B gerechnet, sicherlich aber nichts hergeleitet.

Dass ist so, als wenn ich sagen würde, dass das Physikstudium lächerlich ist, schließlich habe ich mir in der Schule ja auch schonmal einen Schaltkreis angeguckt.

Natürlich ist es nicht das gleiche. Die Integral- und Differentialrechnungen in den Mathe-Vorlesungen gingen auch weit über das Niveau eines Mathe-LKs hinaus. Trotzdem fällt der Zugang doch viel leichter, wenn man das schon kennt. Außerdem ging es darum zu zeigen, dass man in WiWi eben keine anspruchsvollere Mathematik macht. Das ist im Grunde der gleiche Stoff, als Wirtschaftswissenschaftler brauchst du keine Vektoren im n-dimensionalen Raum rechnen zu können. Also tut nicht so, als wäre das wer weiß was für eine Rocket-Science, die ihr in WiWi macht. Letztlich ist der VWL- und WInfo-Anteil höher, weiter nix.

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