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Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

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WiWi Gast

Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Hallo ihr Lieben,

bin jetzt am Ende des 2. Semester des Studiums der Wirtschaftswissenschaften. Auf jeder Party auf der ich bin, werde ich nur blöde angekuckt, wenn ich erzähle was ich studiere. Es kommen dann immer solche Kommentare wie „das studiert doch jeder“ oder „das studieren nur Leute, die nicht wissen was sie studieren sollen“. Hinzu kommt dass viele meiner Bekannten älter sind als ich und auch viele Ingenieure sind. Die äußeren sich auch immer abfällig über die Leichtigkeit des Studiums der WiWi

Kennt ihr diese Situation auch?

Haben sie recht? Ist unser Studium wirklich einfach?

Was entgegnet ihr solchen abfälligen Bemerkungen?

Liebe Grüße
Nicole

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Ach das sind meist leute die keine Ahnung haben. Sozis und Juristen haben uns längst eingeholt und Juristen sind sogar immernoch auf dem Ultrawichtig Trip... Werden alle ja irgendwann reiche, wichtige Anwälte ;) Vergessen allerdings das die Welt nicht soviele Anwälte braucht :P BWLer hingegen braucht man in jedem Unternehmen, in jeder Branche, in jedem Unternehmensbereich. Es ist einfach ein sehr Flexibles Fach...

Mach dir keinen Kopf studier einfach was du für richtig hälst... Ingenieure können halt nur Binär denken und daher sind alle BWL Studenten gleich Abiturienten, die nicht wussten was sie studieren sollen oder Abiturienten die etwas einfaches studieren wollen. Etwas anderes kanns nicht geben 1 oder 0 :P Binäres Gehirn eben ;)

Ach und weil ich mir oft von irgendwelchen KFZ trotteln, hartz 4 Empfängern anhören muss das das was ich studiere jeder macht (die hören halt oft die drei Buchstaben BWL ohne zu wissen was es bedeutet) und es deshalb warscheinlich ja so leicht ist, sag einfach du Studierst Wirtschaftswissenschaften. Nicht-Akademiker können das zu 99% nicht mit BWL in verbindung bringen und sind beeindruckt ala "Wow.. das ist sicher intersannt aber auch schwer... wissenschaften hört sich schwer an" So spart man sich sprüche von absoluten Kleingeistern und braucht gar nciht eine Diskussion anfangen da diese erwiesener maßen absolut 0 Ahnung davon haben.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

du solltest selbst wissen ob das studium einfach ist.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Kennt ihr diese Situation auch?

---> "Wer nichts wird, wird (Betriebs)Wirt! ;)

Haben sie recht? Ist unser Studium wirklich einfach?

---> definitiv!!! zumindestens im Vergleich zu Mathe, Physik, Chemie, Elektrotechnik, usw.

Was entgegnet ihr solchen abfälligen Bemerkungen?

---> sagen, dass man selbst Schuld hat, wenn man sich ein schweres Studium aussucht!

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Hey Nicole, du solltst vielleicht mehr auf WiWi-Party gehen ;-)

Ja, die Arroganz der Ingenieure kenne ich auch. Ich frage sie dann immer, woran sie das denn festmachen, dass ein Studium schwer oder leicht ist. Weil die meistens auf die Mathematikfähigkeiten abzielen.

Am schlimmsten sind aber die Wing's, denn die glauben tatsächlich daran, dass sie alles Wichtige sowohl aus den WiWi-Studium als auch aus dem Ing-Studiums können. Hier im Forum hat mal jemand geschrieben, dass er 3/4 des BWL-Studiums und 3/4 des Ing-Studiums kann.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Einfach nicht, höchstens (vermute ich) einfacher als naturwissenschaftliche Fächer.

Es stellt sich allerdings eine ganz andere Frage: Warum heutzutage überhaupt noch Wirtschaft studieren? Lies mal ein bisschen hier im Forum rum, wie vielen hier das Wiwi-Studium nichts gebracht hat. Die Gehälter sinken aufgrund der vielen Absolventen, so dass du unter'm Strich zeitlich und finanziell mit einer Ausbildung (z.B. als Industriekaufmann) den besseren Schnitt machst!
Also überleg dir gut, ob du dein Studium durchziehen willst - noch bist du am Anfang!

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

also:
ich kann zu beiden was sagen, da ich sowohl ing als auch wiwi bin.

sagen wirs mal so: das studium ist einfach anders. ich persönlich finde auch die wiwi fächer einfacher. weils eine andere art von lernen ist.
aber das trifft nicht auf alle zu.

in der praxis ist es so, dass die leute einfach eine andere sprache sprachen. wiwis denken in anderen dimensionen als ings.
da kommt es oft zu konflikten.

dann noch die sache, dass wiwis in den augen der öffentlichkeit oftmals nicht als so positiv wahrgenommen werden.

wer streicht stellen? wer rationalisiert? wer schaut nur auf seine dummen kennzahlen? das managment (wiwis), berater (wiwis)

wer ist für die so called krise verantwortlich? die banker (wiwis)

aber wer hilft unternehmen aus der scheisse (mannchmal)? die wiwis :P

das image ist nicht das beste. und wenn ich mein leben damit verbringen würde, für kurzfristige gewinne am aktienmarkt 10000 stellen zu streichen nur um meinen boni aufzustocken, dann müsste ich mich schämen. aber die wiwis im ganzen? noe, wichtige leute.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Sprich das Studien Thema nicht von dir aus an. Sonst kommt es ggf. großkotzig. Wenn du gefragt wirst, dann antworte sachlich und entgegne, dass du es studierst weil es dir Spaß macht und nur weil es eine große Anzahl an Studenten gibt das ganze nicht schlecht sein muss. Außerdem kann man mit Wiwi extrem viel später machen...

Außerdem kommt es bei dem Studium oft weniger auf genaues Fachwissen an, sondern wirtschaftliche Zusammenhänge einschätzen zu können. Deswegen sind auch nach wie vor so viele Wiwis im Management tätig...

Das sollte reichen um Ruhe zu schaffen.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Wasn das für ne komische Frage.

natürlich NEIN!!!

Sag diesen Spinnern doch einfach, dass das alle studieren, weil man damit soviel machen kann. Das WiWi-Studium gehört wahrscheinlich zu den sinnvollsten Studiengängen die es gibt.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

das ist ausgleichende gerechtigkeit. jahrelang hat sich alles was bwl studiert lustig gemacht über sozial- geistes- und naturwissenschaftler, die mehr oder weniger als drollige realitätsferne idioten dargestellt wurden. nur man selber hatte vom gral der absoluten weisheit genippt der da heisst: studium ist das notwendige übel um nachher innerhalb kürzester zeit jede menge kohle ranzuschaffen.

wer dann nicht ab 40 genug hat um sich ein sorgenfreies leben ohne arbeit leisten zu können ist irgendwie ein versager. es war sonnenklar, dass man mit abschluss in irgendeiner hippen unternehmensberatung einsteigt und den andern zeigt wie es geht oder eben an der börse rumzockt bis der geldspeicher platzt. ok lange arbeitszeiten aber fürstlich belohnt und mit permanentem anrecht auf die überholspur.

unternehmensberatung hat ne menge böcke geschossen und im wesentlichen mit wasser gekocht. finanzjongleure haben mit virtuellen spielereien einen immensen schaden angerichtet unter dem die realwirtschaft zu leiden hat. und bwl. wird als das entlarvt was es ist, eben ein studium mit ner menge heiser luft wie andere soz.wissenschaften auch.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Stimmt doch. Guckt euch doch mal 0815 BWLer an. Einfältige, angepasste Mitläufer und Duckmäuse, die keine Ahnung haben, was sie mal machen möchten und vor allem warum.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Steck dir nen Zettel mit Gehaltsstatistiken in die Hose. Immer wenn so jemand daher kommt, nimmst du ihn raus und kannst deinem Gegenüber erklären, dass du später einfach mal gut verdienen willst...

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Hi Nicole,

mach dir nichts draus. Leute die das Studium von anderen runter machen, haben einfach keine Ahnung worauf es beim Studieren in Wirklichkeit ankommt und was der Sinn eines Studiums ist.

Aber die Erfahrung sollte jeder selber machen. Also keine Panik. Sobald du die Phase mit den Grundlagen hinter dir hast und dich selbständig mit speziellen Thematiken auseinander gesetzt hast, wirst du spätestens wissen was ich meine und die Kommentare der anderen, interessieren dich dann auch nicht mehr besonders. Auch die der Ingenieure nicht ;-)

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Die haben vollkommen Recht! Lass dich aber nicht verunsichern oder sonstiges! Zieh das Studium durch und hol dir einen guten Arbeitsplatz, alles andere ist egal!

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Leichtigkeit hin oder her, sobald du die Abteilung leitest, in der deine Bekannten angestellt sind, werden sie dich nicht mehr auslachen ;)

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

LOL. Glaubt ihr ernsthaft, dass ein abgeschlossenes BWL-Studium automatisch zu einer leitenden Funktion (am besten noch in einem DAX-Konzern) führt? Halten wir uns doch mal lieber an die Realität, in der 90 % der Absolventen einen 0815 Sachbearbeiterjob haben, der faktisch auch von einem ehemaligen Azubis der Firmal problemlos erledigt werden könnte.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Wie schon gesagt gibt es glaube ich mehr WiWis, die sich schämen müssten. Das sind aber weder Studenten noch Absolventen, sondern so manche Entscheidungsträger...

Das wichtigste ist, finde ich, dass dir dein Studium Spass macht, dass es dich interessiert.

Ich finds ja interessant, dass eine WiWi-Frau Ingenieurs-Freunde hat. Ist eher ungewöhnlich. Ganz grundsätzlich aber gilt: Freunde, die einen runtermachen und deine Entscheidungen nicht respektieren, sind keine.

Ich bin auch der Ansicht, dass WiWi nicht eben der schwerste Studiengang ist, aber das ist doch völlig egal...es geht um dich und deine Beziehung zu dem Studiengang. Die Meinung anderer hat keine Bedeutung für dich. Ist natürlich schwer, dass auch so zu handhaben, wenn man jung und etwas unsicher ist. Aber je früher du das verstehst, desto besser für dich.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Nachtrag: das Ingenieure abfällig über WiWis sprechen liegt auch einfach daran, dass Ingenieure deutlich öfter an Fehlern von WiWis zu leiden haben als umgekehrt. Gerade weil Ingenieure idR keine Machtmenschen sind, sind sie oft den Entscheidungen anderer ausgeliefert.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Kennt ihr diese Situation auch?

Jau, Betriebswirt kann man machen, wenn man nicht arbeiten und sich einige Jahre von Papi sponsern lassen will.

Haben sie recht? Ist unser Studium wirklich einfach?

Stimmt nicht. Aber im Vergleich zu Mathematik, Physik, Informatik, Chemie etc. ist es schon ziemlich trivial.

Was entgegnet ihr solchen abfälligen Bemerkungen?

Das man mit BWL das meiste Geld abzocken kann bei minimaler Arbeitsleistung (z.B. Strukturvertrieb mit Versicherungen)

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

"Es stellt sich allerdings eine ganz andere Frage: Warum heutzutage überhaupt noch Wirtschaft studieren? Lies mal ein bisschen hier im Forum rum, wie vielen hier das Wiwi-Studium nichts gebracht hat."

Die paar Hanseln, die sich hier im Forum drücken, sind doch kein Vergleichswert für die Wirklichkeit. Außerdem sind hier im Forum wohl eher die, die Rat brauchen oder wie bei mir, mal brauchten. Die bei denen von Anfang an alles super lief, sind doch häufig nicht in solchen Foren bzw. Posten nicht.

"Die Gehälter sinken aufgrund der vielen Absolventen, so dass du unter'm Strich zeitlich und finanziell mit einer Ausbildung (z.B. als Industriekaufmann) den besseren Schnitt machst!"

Zu mir: 25 Jahre alt, Diplm.-Kfm. mit 42k Einstiegsgehalt (und das trotz Krise und mit erhöhten Absolventenzahlen, wegen Bachelor). Ich kenne so gut wie niemanden, der mit 25 Jahren 42k mit ner Ausbildung verdient, es sein denn er/sie hat noch im Anschluss ein weiterführendes Studium gemacht. Es ist in der heutigen Zeit extrem Wichtig sich zu spezialisieren! Deswegen rate ich die auch, nicht nach dem Bachelor aufzuhören, sondern umbedingt den Master dran zuhängen (siehe Bachelor-Thread).

Ein Studium der WiWi lohnt sich fast immer, wenn man die richtigen Sprzialisierungen wählt. Lass dir nicht einreden, BWL oder WiWi sei etwas wofür man sich schämen müsste.

Zum Thema Schwierigkeitsgrat kann man nur sagen, dass das von der Wahl deiner Vertiefungsfächer abhängt. Da gibts Fächer in denen man fast nur Auswendig lernen muss (das kann ja schwer sein) und es gibt Fächer in denen man mäßig auswendig lernen muss, aber dafür viel zurechnen hat.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Wenn mich angehende Ingenieure auf einer Party so komisch anmachen würden, dann würde ich sie fragen, ob sie später in den Irak wollen oder doch lieber nach Afghanistan. Technische Projekte finden nunmal sehr oft im Ausland statt und und Techniker müssen heute extrem flexibel sein und ziehen Projekten hinterher. Außerdem ist der Arbeitmarkt für diese Fachkräfte extrem von Konjunkturzyklen geprägt. Gerade bei den Ingenieuren findet man leicht Nachteile, die man ihnen unter die Nase reiben kann.

Ich denke, das schlechte Ansehen der BWL kommt daher, dass sie ein relativ junges Fach ist und somit als Modefach wahrgenommen wird. Die BWLer verbreiten sich seit den 70'er Jahren überall in den Unternehmen, haben die komischsten Ideen, die keiner nachvollziehen kann, und die häufig auch unangenehm sind (Effizienzsteigerung, Rationalisierungen). Wenn man sich dann als BWL-Student outet, denkt jeder, dass man so ein Möchtegern-Sesselfurzer ist, der es besonders schlau findet, einen Job anzustreben, bei denen er anderen die Stellen streicht.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Auf was für Partys gehst Du überhaubt?
Als ob es mich interessiert, was so manch Klugs..., der nichts vom Leben mitbekommen hat, von "meinem" Studiengang hält. Ich geh auf Partys um mich zu betrinken und Frauen kennenzulernen.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Warte mal ab bis Du mit Deinem Studium fertig bist... dann klingt das anders...

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Es gibt eine Menge Leute, die nicht wissen was sie machen sollen und deswegen BWL studieren.

Die BWLer lernen Kostenoptimierung und Gewinnmaximierung aber kaum ethische und moralische Normen. Die BWL ist wertefrei und genau da liegt das Problem.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Ojee, dieses Hierarchiedenken hier in Deutschland ist wirklich zum kotzen! Jeder muss immer den anderen runtermachen um dann besser dazustehen. Man man man.

Ist echt eine Neidgesellschaft in der wir leben

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Hallo,

finde ich eine interessante Diskussion da mir diese Fragen im Studium damals wirklich auch immer wieder begegnet sind.

Ich denke, dass das BWL-Studium sicher nicht zu den schwierigsten Fächern zählt und man doch auch viel stumpfes Auswendiglernen hat. Aber das ist ja in sehr vielen Studienfächern der Fall. (Am schlimmsten habe ich das bei Freunden im Medizinstudium erlebt.)

Spannend am Studium finde ich den Gesamt(durch)überblick wie Unternehmen funktionieren (Inv., Finanz., Marketing, Personal, ...). Man kann sich gut selbständig machen, was für mich eine gewisse Freiheit bedeutet und man kann auch gut mal in verschiedenen Bereiche reinschauen, was ein abwechslungsreiches Berufsleben ermöglicht. Absolut interessant fand ich auch alles zur VWL, so dass man vom wirtschaftlichen Geschehen etwas mehr versteht.

Ich habe in den Partysituationen immer Beispiele gebracht, was für mich spannende wirtschaftliche Fragestellungen sind und das fanden die Leute dann meist plötzlich auch interessant und wollten die Sachen erklärt haben. Börse, Globalisierung, Armut, angebots- oder nachfrageorientierte Politik, Ökosteuer, Kartell (wie kann man die aufdecken), Inflation (warum kommt es einem so vor, dass alles teurer wird aber die Inflationsrate steigt kaum), wie finanziert sich der Staat und vor allem aktuell wie ist es zu der Wirtschaftskrise gekommen!!!

Man muss die Sachen nur möglichst einfach erklären bzw. einfach rüberbringen, was einem selbst im Studium Spaß macht, dann springt der Funkt oft über und es ergeben sich (gerade unter Alkohol und mit fachfremden) nette Diskusionen.

Ich fand es anderes herum auch immer interessant zu hören, was andere an ihrem Studium fasziniert und wie die Studienwahl zustande kam.

Manche Studienkollegen geben sich schon alle Mühe, unser Zunft in Verruf zu bringen und so wie einige auf Parties rumprollen, muss man sich schon gelegentlich schämen, dazu zu gehören aber ganz sicher nicht für das Studium. Ich fands es extrem vielseitig (auch mit den VWL Anteilen) und je nach Vertiefungsfächern extrem anspruchsvoll. Marketing bspw. ist ja auch nicht das Laberfach, das man ihm immer nachsagt. Alleine die statistischen Auswertungsmethoden zur Marktanalyse sind ja wohl mehr als Anspruchsvoll.

So, weiterhin viel Spaß auf den Parties. :-)

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Eine Wissenschaft ist BWL definitv nicht.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Ich glaube schon, dass Technik schwieriger ist als Wirtschaft.

Indizien:

Es ist einfach, auf der Basis eines Ingenieur-Studiums eine Wirtschaftswissenschaftliche Weiterbildung zu machen (MBA, Wirtschaftsingenieurwesen, Zusatzstudium BWL usw.) Andererseits sind die Fälle, wo ein Wiwi zum Ingenieur geworden ist, viel seltener.

Im Arbeitsleben wechselt manch ein Entwicklungsingenieur in den Vertrieb, Marketing, Produktmanagement oder Einkauf. Andersrum ist es kaum der Fall. Oder könnt Ihr Euch einen Marketing-Experten vorstellen, der sich dann beruflich verändert und sich fortan mit Strömungsmechanik beschäftigt :-)))))

Den BWLer möchte ich mal sehen, der sich mit seinen schönen Anzug mit Krawatte an die Steuerung einer Roboterstraße ranmacht huahahahaha

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Also es ist sicherlich immer von Vorteil, wenn man studiert hat, wenn es ums Gehalt geht. Ob ein Studium leicht oder schwer ist mus dann jeder für sich entscheiden! Fakt ist aber mal, dass BWLer durchschnittlich sicherlich zu den Menschen gehören, die, was den sozialen Umgang und ihr Auftreten betrifft, ganz weit vorne sind! Das sind Naturwissenschaftler i.d.R. eher nicht! Und wenn man in den Beruf will, in dem Dienstleistung zählt, dann ist man mit den BWL-Studium sicher gut dran!

Es ist allerdings meiner Erfahrung nahc sehr abhängig von de Vertiefung!!! Die Leute, die Marketing, Personalmanagement o.ä. vertieft haben, sind meiner Meinung nach auch (sehr oft) Schwätzer, die irgendwas auswendig gelernt haben, aber von "Betriebswirtschaft" keinerlei Ahnung haben!

Wenn man allerdings Wirtschaftsprüfung, Steuern,Controlling, Bankbetriebslehre,... vertieft hat, dann gibts halt auch wesentlich mehr Geld und bessere Chancen! Das ist dann allerdings auch viel schwerer!
Es schaffen aber auch weniger BWLer und daher hat man weniger Konkurenz!!!

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWis eigentlich schämen?

Ist schon komisch. BWLer sind ein eigener Menschenschlag. Es geht immer nur um Kohle und alle Einsprüche werden unter Neid verbucht. Das macht euch garantiert sehr sehr beliebt unter Menschen, die rein aus Interesse und Neugier ein Studienfach aussuchen. Geizige Kapitalisten waren noch nie sonderlich beliebt, ganz besonders in Krisenzeiten. Aber klar - ich bin ja auch nur neidisch auf eure tollen Gehälter und jetzt dürft ihr weiter rätzeln warum keiner euch mag :-)

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

wähle CDU / CSU, weil ein BWLer in der Pflicht dafür steht.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Wozu den schämen? Dass du bald Akademiker sein wirst und die anderen gerade mal ein Abitur und eine Ausbildung haben?

So weit kommt es noch. Dass dir während deines BWL-Studiums alles geschenkt wird, ist sehr unwahrscheinlich. Klar studieren viele BWL, aber die Abbrecherquoten sind auch nicht gerade ohne.

Ich bin stolz darauf,dass ich BWL studiere. Es sollten sich eher die Leute schämen, die zukunftslose Fächer studieren und dann heulen,weil sie keinen job finden.

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Wenn man sieht was BWLer tun um 1-2 Tsd. EUR mehr Bonus zu bekommen, dann frage ich mich schon, ob die sich nicht schämen sollten. Gleiches gilt für die Top-Manager, die um 1-2 Mio. EUR Bonus mehr zu bekommen, die ganze Wirtschaft in den Ruin treiben.

Ihr mit euren bescheuerten Erwartungswertmodellen, bei denen überhaupt niemand nachvollziehen kann, wie ihr auf irgendwelche Wahrscheinlickeiten, Zahlen und sonstiges kommt. Ihr glaubt ihr könntet die Zukunft vorher sagen und dann geht doch alles schief. Und wenn ihr euch verzockt, müssen andere es ausbaden.

Also ich finde, viele WiWis sollten sich wirklich schämen!!!

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

"Ihr mit euren bescheuerten Erwartungswertmodellen, bei denen überhaupt niemand nachvollziehen kann, wie ihr auf irgendwelche Wahrscheinlickeiten, Zahlen und sonstiges kommt. Ihr glaubt ihr könntet die Zukunft vorher sagen und dann geht doch alles schief. Und wenn ihr euch verzockt, müssen andere es ausbaden.

Also ich finde, viele WiWis sollten sich wirklich schämen!!! "

Noch so ein frustrierter Nichtskönner, der was studiert hat, was keiner brauch. Du tust mir einfach nur Leid!

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

LOL

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Jemand hier hat das schon gesagt: Das Lernen ist einfach ein anderes. So furchtbar trivial, wie einige es darstellen kann es aber nicht sein. Oder warum kommt es, dass in der Vorlesung "Allgemeine BWL", die BWLs, Ingenieure und Informatiker hören, es die Ings und die Infs sind, die fliegenden Fahnen gerne mal durchfallen? (Bezogen auf meine Uni..also jetzt bitte keine Hass-Antworten)

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWis eigentlich schämen?

Und ich den Ing. der ne Bilanz ausm Stand analysiert

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

*gähn* sonst noch Probleme?

"Lass die Leute reden und einfach nicht hin..."

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

"Eine Wissenschaft ist BWL definitv nicht."

Na dann erkläre mir doch auf eine wissenschaftliche Weise, wie du das rausgefunden hast!

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Lounge Gast schrieb:

"Eine Wissenschaft ist BWL definitv nicht."

Na dann erkläre mir doch auf eine wissenschaftliche Weise,
wie du das rausgefunden hast!

Geh mal in der Uni in andere Vorlesungen, ich meine bei richtigen Wissenschaften. Das BWL Studium ist eine aufgebohrte Lehre, aber nur eine theoretische.

Alles andere kommt aus den Richtigen Wissenschaften, Sozialwissenschaften, Mathematik, Psychologie, Jura usw.

Beim Einstieg in die Arbeitswelt kommt der Theortiker dann mit der völlig anderen Realität in Kontakt.

Wer etwas Gescheites studieren will. sollte sich wirklich etwas anderes aussuchen.

Wer nichts wird, wird Wirt. Wer Wirt ist, ist nichts geworden.

(PS: bin auch WiWi)

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WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

@ Vorposter

So einen Quatsch habe ich ja selten gelesen :-)
Mein Tipp: Frustrierter Absolvent

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Frage von oben:
Ich habe in den Partysituationen immer Beispiele gebracht, was für mich spannende wirtschaftliche Fragestellungen sind und das fanden die Leute dann meist plötzlich auch interessant und wollten die Sachen erklärt haben. Börse, Globalisierung, Armut, angebots- oder nachfrageorientierte Politik, Ökosteuer, Kartell (wie kann man die aufdecken), Inflation (warum kommt es einem so vor, dass alles teurer wird aber die Inflationsrate steigt kaum), wie finanziert sich der Staat und vor allem aktuell wie ist es zu der Wirtschaftskrise gekommen!!!

Ist doch alles beantwortet. Sprichst du nur mit 1 Semester BWL Studenten?

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Sicher sind die Sachen alle beantwortet aber meist kommen solche Fragen zum Studium ja von anderen Studenten und die haben häufig überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft und halten das Studium "deswegen" auch für uninteressant. Da kann man am besten am aktuellen Beispiel, dass Wirtschaft auch spannend ist. Für mich zumindest.

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

"Geh mal in der Uni in andere Vorlesungen, ich meine bei richtigen Wissenschaften. Das BWL Studium ist eine aufgebohrte Lehre, aber nur eine theoretische.

Alles andere kommt aus den Richtigen Wissenschaften, Sozialwissenschaften, Mathematik, Psychologie, Jura usw."

  1. Die Wirtschaftswissenschaft ist eine Sozialwissenschaft
  2. Gerde das Interdisziplinäre macht die Wirtschaftswissenschaften aus! Deshalb ist es auch eine der rentabelsten Wissenschaften. Und mit "rentabel" meine ich nicht nur "finanziell", sonder auch eine hohe Allgemeinbildung usw.
antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Jemand der BWL als Lehre und Jura als Wissenschaft nennt, ist wirklich nicht ernstzunehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Lounge Gast schrieb:

  1. Die Wirtschaftswissenschaft ist eine Sozialwissenschaft

Vielen Dank für die Zustimmung. Ich denke auch, dass BWL eine Art angewandter Sozialwissenschaft darstellt.

Wenn man sich die ganzen BWL-Absolventen anschaut, die meisten wären nicht in der Lage auch nur 10% der SoWi Literatur zu verstehen.

BWL ist keine Wissenschaft sondern eine praktische Umsetzung eines Spezialfalls der SoWi, gemischt mit Mathe und einigen anderen Disziplinen. Ob es rentabel ist oder nicht ist nicht das Thema.

Lieber jemand Intelligenten der Bus fährt als einen Poschefahrer der nur bunte Bildchen in Powerpoint malen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

@ Vorposter

Sehe ich anders....der Porschefahrer hat doch das Minimalprinzip eindeutig effizienter umgesetzt :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Im BWL-Studium darfst du dich mit so spannenden Themen wie Steuerrecht auseinandersezten. auch wirtschaftsrecht musst du besuchen. in meien augen its das alles andere als einfache kost. im bereich mathe ists sicherlich einfacher als e-technik oder masch-bau. aber auch bwl hat seine schwierige seite.

abfällige sprüche gibts eigentlich immer nur von personen, die keine ahnung haben.

Beispiel: der schwager meiner freundin. nach 7. klasse hauptschule abgegangen, maurerlehre nicht bestanden, hält sich für ein genie und der sagte folgendes:

"Als rchtsanwalt muss an doch ncihts können. man muss nur labern können. wozu müssen die überhaupt studieren. das könnte ich auch."

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Es gibt Fächer im WiWi-Studium, die mathematisch anspruchsvoller sind als andre. Wer im HS etwa Finanzwirtschaft (Optionspreistheorie, Finanzmarktstochastik, o.ä.), Operations Research (Graphentheorie, Optimierung, o.ä.) oder VWL (Spieltheorie, Sozialwahltheorie, ...) als Schwerpunkt wählt, muss mathematisch sicher auch was drauf haben. BWL ist nicht nur Unternehmensführung und Personal.
Außerdem ist zu beobachten, dass die Wirtschaftswissenschaft in vielen Bereichen immer mehr mathematisiert wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

die tendenz zur mathematisierung seh ich auch. fraglich ist ob das auch wirklich zielführend ist. mathematik ist keine wissenschaft sondern ein sammelsurium an logischen regeln die benutzt wird um gesetzmässige abläufe darzustellen.
mir kommt oft der gedanke, dass kaum von praktischem nutzen ist was da rauskommt. je komplexer die modelle desto mehr abstrakte annahmen müssen getroffen werden und was dann mathematisch erklärt werden kann ist entweder so trivial dass es aus der erfahrung eh bekannt ist oder so mit hilfsannahmen und ausblendung der realität zurechtgeschnitten dass man es kaum praktisch anwenden kann z.b. spieltheorie. ich glaube der wiwi gehen einfach die erklärungen aus und um tätigkeit vorzutäuschen probiert man eben mathematische modelle durch. vorteil jeder kann sie sich zurechtlegen wie er will, 99% der bevölkerung die es nicht versteht kann man das dann als irre wichtige wissenschaft verkaufen.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt Fächer im WiWi-Studium, die mathematisch
anspruchsvoller sind als andre. Wer im HS etwa
Finanzwirtschaft (Optionspreistheorie, Finanzmarktstochastik,
o.ä.), Operations Research (Graphentheorie, Optimierung,
o.ä.) oder VWL (Spieltheorie, Sozialwahltheorie, ...) als
Schwerpunkt wählt, muss mathematisch sicher auch was drauf
haben. BWL ist nicht nur Unternehmensführung und Personal.
Außerdem ist zu beobachten, dass die Wirtschaftswissenschaft
in vielen Bereichen immer mehr mathematisiert wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

"Optionspreistheorie, Finanzmarktstochastik, o.ä.), Operations Research (Graphentheorie, Optimierung, o.ä."

Hatte ich auch alles gehabt. Wirklich schwer ist das für den Studenten aber nicht! Warum? Die Modelle herzuleiten ist vielleicht schwer, aber der Student bekommt doch alles auf dem Silberteller präsentiert. Das einzig schwere daran ist, nicht die Variablen zu vertauschen/vergessen bzw. die richtige Formel anzuwenden, ggf. umzustellen. Der Rest ist nur Einsetzten in die Formeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Charakterlich siehts bei dem Großteil der BWLer jämmerlich aus. Da stehen sie ganz unten in der Nahrungskette. Der Anteil von verhätschelten Berufssöhne, dummen Proleten die irgendwas studieren wollen (also BWL) und willenlosen Mitläufern ist in keinem Studiengang höher. BWL= Masse statt Klasse.

antworten
WiWi Gast

Re: Müssen sich WiWi’s eigentlich schämen?

Ich bin beeindruckt...da hat einer doch tatsächlich den Überblick!

Ist allerdings auch in den meisten "echten" Wissenschaften so, dass ne Menge heißer Dampf um nichts erzeugt wird. Irgendwie muss die eigene Wichtigkeit und Klugheit halt zelebriert werden.

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DSW-Studie "Studierende im Bachelor-Studium 2009"

Zwei Mädchen mit einem Rucksack gehen über eine grüne Wiese.

Die wirtschaftliche und soziale Lage der Bachelor-Studierenden unterscheidet sich nur wenig von jener der Diplom- und Magister-Studierenden. Das geht aus dem Sonderbericht „Studierende im Bachelor-Studium 2009“ hervor.

Bachelor sind in Unternehmen willkommen

Thumbs up Karriere mit Bachelor

Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG und Vorsitzender des Arbeitskreises Hochschule und Wirtschaft erklärte bei der Unterzeichnung der Bachelor-Welcome-Erklärung in Berlin: »Bachelor sind uns höchst willkommen.«

Bachelor auf dem Vormarsch

Im Prüfungsjahr 2009 haben knapp 338 700 Studierende erfolgreich eine Hochschulprüfung abgelegt. Davon erwarben rund 72 000 Studierende einen Bachelorabschluss (21 Prozent), die Mehrheit waren mit rund 105 700 jedoch traditioneller universitärer Art wie zum Beispiel Diplom oder Magister.

Magere Zwischenbilanz bei Bachelor-Studiengängen

Ein rotes Schild mit einem weißen Zeichen für ein Hut für ein Studiumabschluss.

Politische Entscheidungsträger in Deutschland versprachen sich von der Einführung des Bachelor-Studiums unter anderem eine Entschärfung des Fachkräftemangels. Eine erste Zwischenbilanz des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim für die Jahre 1998 bis 2006 fällt indessen ernüchternd aus.

Gute Perspektiven für Bachelor-Absolventen

Ein Sonnenuntergang in Orange über dem Meer.

Bachelor-Absolventen haben bei fächerübergreifender Betrachtung vergleichbare Chancen, eine Anstellung zu finden wie Absolventen früherer Studiengänge. Zu dem Ergebnis kommt die Studie zum Berufserfolg von Hochschulabsolventen von dem Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel).

Zwei Drittel aller Studienanfänger wählten Bachelorstudium

Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamt zu Studierenden und Studienanfänger an deutschen Hochschulen im Wintersemester 2008/2009 zeigen, dass sich 66 Prozent aller Studienanfänger in einen Bachelorstudiengang einschrieben.

Bachelor-Studiengänge: Employability-Ranking 2008

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Insgesamt haben Fachhochschulen hinsichtlich der Förderung der Beschäftigungsbefähigung ihrer Studenten nach wie vor die Nase vorn. Zu diesem Ergebnis kommt die Neuauflage des Employability-Ratings von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing (dapm).

Bachelor-Studiengänge: Employability-Ranking 2007

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Das aktuelle Employability-Rating von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing bewertet die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit in nahezu 400 Bachelor-Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.

Neues duales Bachelor-Studium am Baltic College Güstrow

Hochspringende Niketurnschuhe.

Das Baltic College Güstrow startet ein duales Studium, bestehend aus dem Bachelor-Studiengang Unternehmensmanagement und dem IHK-Abschluss Kauffrau/Kaufmann für Marketingkommunikation. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2007.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

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