DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WirtschaftswissenschaftenTarget-Uni

Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Hallo, ich studiere Wirtschaftswissenschaften an einer der sogenannten Target-Unis in Deutschland und habe leider einen grottenschlechten Notenschnitt von 3,1. Natürlich ist es auch meine Schuld, dass der Schnitt so schlecht ist, aber es liegt mMn auch bestimmt daran, dass es an Target-Unis aufgrund der härteren Konkurrenz und den renommierten Professoren schwieriger ist, gute Noten zu erreichen.

Sagen wir, ich hätte an einer "einfachen" Uni studiert und hätte jetzt einen Schnitt von 2,2. Wäre es nicht besser gewesen, an eine non-target zu gehen? Außerhalb IB/UB interessiert dieses Target-zeug niemanden und habe mit meinem jetzigen Schnitt nirgendwo Chancen. Ich würde auch meinen, dass auch sogar für IB/UB dann die non-target 2,2 besser wäre.

Mir ist klar, dass ich das jetzt auch nicht mehr ändern kann (oder vielleicht doch durch mehr lernen :P). Ich möchte einfach nur eure Meinung zu diesem Thema hören, ob es vielleicht doch besser ist, an eine non-target Uni zu gehen, wenn man nicht zu den besten und schlauesten High-Performern gehört :)

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Gibt momentan den Thread "die besten Low-Performer-Sprüche" - der erinnert an bisschen an dich.
An Non-Targets ist nicht einfacher, im Umkehrschluss musst du den Fehler einfach nur bei dir Suchen! Geb Gas, setz dich auf dein Hosenboden und in der Regel stellen sich dann auch Erfolge ein. Wer allerdings mehr playt statt worked darf sich bei 3.1 auch nicht beschweren.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Ja, ich denke 2,2 an Non-Target wäre definitiv besser gewesen als 3,1 an einer Target. Ob du das gepackt hättest, sei mal dahingestellt, es mag einen Unterschied geben, aber ich bezweifele, dass der bei 0,9 Noten liegt. IB/UB solltest du dir eh abschminken, sei froh, wenn du mit der Performane noch einen Job in der Industrie bekommst.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

3,1 Target = 2,2 Nontarget (Uni)?

Kannst du das irgendworan festmachen oder ist das einfach dein Bauchgefühl?

Deine Frage ist extrem schwierig zu beantworten, weil keiner so wirklich sicher wissen kann, um wie viel der Schnitt an einer Nontarget besser gewesen wäre.

Ansonsten Pro-Tipp: Frankfurt School - "Target" und gute Noten. Was will man mehr? (außer seine 15 tsd. Tacken pro Jahr zurück :)

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Also ich bin auch an einer Target gewesen (Bachelor + Master). Und muss heute sagen: Warum dieser Stress?

Ich schau mir ab und an abends gerne mal LinkedIn_profile an. Ich will jetzt nicht wieder auf den MMM einprügeln, aber ich frag mich schon warum ich nicht einfach an die FH Worms/Ludwigshafen bin, mir drei schöne Jahre gemacht hab und dann in den MMM bin.

Auch wenn ich so quer über meinen Jahrgang sehe, muss ich einfach sagen, dass für 90% des Jahrgangs der Kurs: Irgendne Klitsche -> Target besser gewesen wäre wie Target -> irgendne klitsche. Denn sind wir mal ehrlich: Wenn die Kohorte mit 600 Ersties anfängt, brechen davon ca. 350 ab, weil der Stoff zu schwer ist. Von den verbleibenden 250 müssen ca. 200 auf ne Non-Target-Uni/FH, weil entweder Noten oder Ausland für was namhaftes fehlt und die restlichen 50 können sich den Master quasi aussuchen.

Ob es an einer Non-Target-Uni einfach ist? Da muss ich sagen: Ja. Die Leute sind definitiv nicht so motiviert. Klar gibt es Ausnahmen, aber nimmt man die Kohorte dann herrschen zwischen LMU zur Uni Trier nunmal Welten.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Lounge Gast schrieb:

Also ich bin auch an einer Target gewesen (Bachelor +
Master). Und muss heute sagen: Warum dieser Stress?

Ich schau mir ab und an abends gerne mal LinkedIn_profile an.
Ich will jetzt nicht wieder auf den MMM einprügeln, aber ich
frag mich schon warum ich nicht einfach an die FH
Worms/Ludwigshafen bin, mir drei schöne Jahre gemacht hab und
dann in den MMM bin.

Auch wenn ich so quer über meinen Jahrgang sehe, muss ich
einfach sagen, dass für 90% des Jahrgangs der Kurs: Irgendne
Klitsche -> Target besser gewesen wäre wie Target ->
irgendne klitsche. Denn sind wir mal ehrlich: Wenn die
Kohorte mit 600 Ersties anfängt, brechen davon ca. 350 ab,
weil der Stoff zu schwer ist. Von den verbleibenden 250
müssen ca. 200 auf ne Non-Target-Uni/FH, weil entweder Noten
oder Ausland für was namhaftes fehlt und die restlichen 50
können sich den Master quasi aussuchen.

Ob es an einer Non-Target-Uni einfach ist? Da muss ich sagen:
Ja. Die Leute sind definitiv nicht so motiviert. Klar gibt es
Ausnahmen, aber nimmt man die Kohorte dann herrschen zwischen
LMU zur Uni Trier nunmal Welten.

Weniger Konkurrenz bringt einem aber nichts, wenn die Noten dafür im Durchschnitt in gleichem Maße schlechter sind.
Studiere an einer Non-Target und hier geht der durchschnittliche BWLer aus dem Bachelor mit 2,45 raus. An der LMU, die ich unter den Unis, von denen ich weiß, dass sie ihre ECTS Grade Tables veröffentlichen, am ehesten als Target einordnen würde, ging man im Schnitt zuletzt mit 2,24 raus.
Zugelassen wurde dort zuletzt mit 2,0, an meiner Uni mit 2,3. Jetzt muss man natürlich gucken, was man da für Schlüsse draus zieht: Ist eine Gruppe mit einem um 0,3 besseren Abi wirklich um 0,2 Bachelornotensprünge signifikant besser? Das würde ich arg bezweifeln, denn Korrelation zwischen Abiturnote und Studienerfolg ist wohl kaum derartig groß.

Mich würde mal interessieren, mit was für Noten der Mannheimer Bachelor so im Schnitt abgeschlossen wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Nur an der unterschiedlichen Qualität der Kohorten festmachen wollen, dass Nontaget einfacher ist, ist aber auch alles andere als wissenschaftlich sauber argumentiert.
Um den Vergleich vernünftig anstellen zu wollen, bräuchte man folgendes Wissen:

  • Wirkliche Qualität der Kohorten (zumindest im Bsc nicht gegeben, da Schulnoten fast keine Aussagekraft haben) am besten via GMAT / IQ-Test o.ä.
  • Lernbereitschaft / Zeitaufwand der Studenten der Unis
  • Qualität der Lehre (auch einfacher Stoff wird schwer, wenn der Prof konfuse und fehlerhafte Skripte rausgibt, man keine Fragen stellen kann und in der Bib zu wenig Bücher sind)
  • Abbrecherquote (Bestenfalls mit Grund des Abbruchs)
  • Notenverteilung (der Bericht vom Wissenschaftsrat, der gerne herumgereicht wird, ist einfach zu alt um noch wirklich verlässlich zu sein und auch damals war es nur eine Momentaufnahme, daher anfällig für Schwankungen)
  • Verhältnis der gewählten Vertiefungen
    ..Und vermutlich noch einige Faktoren mehr.

Fazit: Wir können zwar näherungsweise spekulieren, wirklich quantifizieren können wir den Unterschied nicht. Fehlen einfach die Daten für.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Vielleicht liegt es an mir, aber ich baller nicht was du uns damit jetzt sagen willst.

Was redest du von einem Kurs von wegen "klitsche -> target -> Klitsche"

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Ich finde schon, dass es an Targets schwieriger ist. An Targets ist die Mehrheit der Studenten motivierte Highperformer aus ganz Deutschland, an nontargets ist die Mehrheit der Leute aus derselben Region, die nicht an eine andere Uni wollten/konnten.

Ob es ein Fehler war, an eine Targetuni zu gehen? Wahrscheinlich schon, vor allem da du, wenn du so weiter machst, keine Chancen auf einen guten Master haben wirst, während Leute mit guten Noten von unbekannten FHs, auf denen es auf jeden Fall einfacher ist, es in die guten Masterprogramme schaffen. Bissl unfair, aber so ist das Leben :D

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Die Notengebung hat nicht notwendigerweise etwas mit dem "Target" Status zu tun. Ich habe an keiner solchen Uni studiert und die Notenschnitte in Klausuren waren trotzdem allgemein sehr schlecht (meistens 3,x und ganz selten mal 2,x im "befriedigend" Spektrum). Am Ende habe ich mit 2,3 abgeschlossen, wofür ich schon echt rödeln musste. Ich weiß auch von anderen non Target Unis, die sehr schlechte Noten raushauen. Deswegen denke ich, du solltest dich mehr anstrengen oder das Fach wechseln. An einer anderen *Universität* würdest du c.p. sicher nicht fast eine Note besser sein. Ja nicht einmal, wenn du an die schlechteste FH wechseln würdest.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Schwierig zu sagen, aber ich stimme dem einen User weiter oben zu. Dass deine Noten auf einer anderen Uni gleich um 0,9 besser werden, würde ich bezweifeln. Da du sagst du studierst Wiwi an einer Target, kann es ja nur die Goethe sein!?

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

"Wirkliche Qualität der Kohorten (zumindest im Bsc nicht gegeben, da Schulnoten fast keine Aussagekraft haben) am besten via GMAT / IQ-Test o.ä."

Das ist so ein weit verbreiteter Irrtum, meist von Leuten mit mittelmäßigem bis schlechtem Abitur. Schulnoten weisen (ähnlich wie Uninoten) mit eine der größten Korrelationen mit Intelligenz auf, einfach mal 2 Sekunden investieren sich in sowas einzulesen bevor man falsche Dinge verbreitet.

Findet euch einfach damit ab, dass ein besserer Abischnitt, ceteris paribus und im Durchschnitt (!), mit einer besseren Kohorte einhergeht. Das mag nicht auf jeden Einzelfall zutreffen (da argumentativ schwache Leute so gerne mit Einzelfällen argumentieren..), wohl aber auf die Kohorte als Ganze.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

meint ihr nicht, dass der schnitt an nontargets schlecht ist, weil auch eben mehr "schlechte" studenten dort studieren? da die meisten der guten abiturienten an targets gehen. versucht ihr das alle schönzureden, studiert ihr selber an nontargets? natürlich kann man auch von diesen aus karriere machen, aber zu sagen, dass es an unbekannten FHs genauso schwer ist wie in Mannheim, ist doch absurd.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

"Die Notengebung hat nicht notwendigerweise etwas mit dem "Target" Status zu tun. Ich habe an keiner solchen Uni studiert und die Notenschnitte in Klausuren waren trotzdem allgemein sehr schlecht [...]"

Klares Jein dazu. Es stimmt, dass auch an Non Targets teilweise schlechte Noten vergeben werden. Es ist aber ein Unterschied, wer diese schlechten Noten bekommt. Wenn du beispielsweise in Mannheim eine Klausur hast, bei der 40% durchfallen, dann sind diese schlechtesten 40% in Mannheim eben fast ausschließlich Abiturienten mit Abi von mindestensns 1,5 und durchschnittlich höherer Leistungsbereitschaft.

An deiner durchschnittlichen Wald-und-Wiesen-Uni bestehen die schlechtesten 40% dann vor allem aus Malte Müller, 2,7er Abiturient, der sich jeden Abend die Birne wegsäuft und 2 Tage vor der Klausur anfängt zu lernen. Das macht den Unterschied. Einer der schlechteren Kandidaten aus Mannheim, WHU etc. wäre in einer anderen Kohorte wahrscheinlich noch weiter oben mit dabei gewesen.

Können sich die Non Target Studenten jetzt wieder schönreden, ändert aber nichts an den Tatsachen.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

"Ich habe an keiner solchen Uni studiert und die Notenschnitte in Klausuren waren trotzdem allgemein sehr schlecht "

ich kenn aus meinem Abi-Jahrgang und ehemaligen Wohnort Leute, die in Würzburg, Bamberg, Trier & Saarbrücken studiert haben. Die hätten es in Münster keine 3 Wochen überlebt. Die Kohorten sind einfach extrem unterschiedlich. Gerade so Jahrgänge wie Würzburg oder Trier, die meist NC-frei sind, kann man doch nun wirklich nicht mit Target-Jahrgängen vergleichen.

Dass es dann zu Notenschnitten kommt, die richtig mies waren, verwundert doch hier niemanden. In Köln, WWU, Mannheim sitzen die Leute teils ab Tag 1. durchgehend in der Bib weil sie bock auf Karriere haben. Das ist ein ganz anderer Spirit und eben danach werden dann auch die Klausuren gestellt. Sprintest du an den Targets nicht ab Tag 1 mit, fällst du hinten runter. Nicht umsonst haben die WWU fast 75% und die Uni Köln 70% Abbrecher.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Du denkst wirklich, dass du auf einer "Non Target" plötzlich einen Durchschnitt von 2,2 hättest? Ich hoffe für dich, dass du bald aufwachst.

P.S der Großteil aller FHler mit einem Durchschnitt von 2,2 wird eher eingeladen als du

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Der Threadersteller hätte an einer Non-target Uni den selben Schnitt

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Sind die Abbrecherquoten nicht etwas zu hoch? Ich habe in Münster studiert (wenn auch nur VWL). Ich fand es jetzt nicht so anstrengend, dass man nicht noch gut Party machen könnte. Vielleicht liegt es auch daran, dass heutzutage jeder Low-Performer eine 1,X im Abi hat und dann an der Uni ins Straucheln gerät, weil an der Schule keine Leistung mehr verlangt wird.

Lounge Gast schrieb:

"Ich habe an keiner solchen Uni studiert und die
Notenschnitte in Klausuren waren trotzdem allgemein sehr
schlecht "

ich kenn aus meinem Abi-Jahrgang und ehemaligen Wohnort
Leute, die in Würzburg, Bamberg, Trier & Saarbrücken
studiert haben. Die hätten es in Münster keine 3 Wochen
überlebt. Die Kohorten sind einfach extrem unterschiedlich.
Gerade so Jahrgänge wie Würzburg oder Trier, die meist
NC-frei sind, kann man doch nun wirklich nicht mit
Target-Jahrgängen vergleichen.

Dass es dann zu Notenschnitten kommt, die richtig mies waren,
verwundert doch hier niemanden. In Köln, WWU, Mannheim sitzen
die Leute teils ab Tag 1. durchgehend in der Bib weil sie
bock auf Karriere haben. Das ist ein ganz anderer Spirit und
eben danach werden dann auch die Klausuren gestellt.
Sprintest du an den Targets nicht ab Tag 1 mit, fällst du
hinten runter. Nicht umsonst haben die WWU fast 75% und die
Uni Köln 70% Abbrecher.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Ich glaube, dass vor allem am mittleren/unteren Ende (also so ab ECTS C) die Gruppe von Targets deutlich stärker einzuschätzen ist als von Non-Targets.
Sobald es aber um die Spitzengruppe geht (also ECTS A) denke ich nicht, dass der Unterschied so gewaltig ist, da oftmals auch andere Gründe (z.B. Stadt, Nähe zur Familie etc.) ausschlaggebend für die Uni-Wahl sind und diese Leute auch an anderen Unis (in dem Fall Targets) die Motivation gefunden hätten Top-Leistungen zu bringen und im vorderen Bereich gelandet wären.
Natürlich gibt es hierbei auch Ausnahmen und Unis die viele einfache Klausuren anbieten und im Master (wo man ja in Deutschland in jede Uni recht leicht reinkommt, wenn man halbwegs den Willen hat) sieht das auch anders aus.

Aber lirum larum am Ende zählt die Performance im Job und da sind dann eh wieder andere bzw. weitere Qualitäten gefragt.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Hab in Köln studiert wo die offizielle Abbrecherquote weit über 50% liegt. Es gibt Leute, die sind in den ersten Semestern durch die meisten Kurse gefallen, dann auf eine leichtere Uni oder FH gewechselt und haben den Rest des Studiums mit guten Noten in Regelzeit durchgezogen. Andere haben sich in Köln durchgebissen und sind nach 10 Semestern mit einem 3,1 Bachelor rausgegangen. Subjektiv hat die erstere Gruppe etwas bessere Jobs. Allerdings glaube ich, dass in den Notensphären über 2,5 sowieso andere Dinge wichtiger sind. Wenn du früh im Studium Arbeitserfahrung in einem Bereich sammelst und konsequent am Ball bleibst, findest du immer einen Einstieg in einer ordentlichen Firma und ab dann heißt es eben hocharbeiten. Jemand der beim Abschluss schon ein "Guru" in einem bestimmten SAP Modul, Bilanzierungstechnik, VBA o.Ä. ist findet immer einen Job ungeachtet der Note.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Ich hätte jetzt gerade gesagt, dass gerade der ECTS-A-Rang unheimlich stark ist. Eher das Mittelfeld dürfte verschwimmen. Aber der Jahrgangsbeste (um mal ein krasses Beispiel zu wählen) der Uni MA, Köln oder LMU dürften mit dem aus Trier oder Saarbrücken wohl eher leichtes spiel haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

"Sind die Abbrecherquoten nicht etwas zu hoch? "

Also ich hab meinen BSc.-Abschluss schon länger (2014), damals hatten wir von 1.200 Anfängern nur knapp 550-600 mit Abschluss.

Ich hab jetzt letztens auf einem Alumni-Event den Jahrgangsbesten aus 2015 oder 16 kennengelernt, und dabei die Ranking-Bescheinigung gesehen. Lt. der Bescheinigung haben im Folgejahr nur 380 ihren Bachelor gemacht.

ich hab da jetzt einfach mal grob überschlagen. Die Zahl von der WWU hab ich aus diesem Forum.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Der Fehler an der Sache ist, dass die Studentenschaft der meisten Unis sich großteils aus der Umgebung speist und das Abi bundesweit sehr verschieden ist.
In diversen SPD-geführten Großstädten mit lächerlicher Noteninflation kannst du selbst die FHs mit 2,X-Abi-Leuten vollmachen, die kaum lesen können.

Lounge Gast schrieb:

"Wirkliche Qualität der Kohorten (zumindest im Bsc nicht
gegeben, da Schulnoten fast keine Aussagekraft haben) am
besten via GMAT / IQ-Test o.ä."

Das ist so ein weit verbreiteter Irrtum, meist von Leuten mit
mittelmäßigem bis schlechtem Abitur. Schulnoten weisen
(ähnlich wie Uninoten) mit eine der größten Korrelationen mit
Intelligenz auf, einfach mal 2 Sekunden investieren sich in
sowas einzulesen bevor man falsche Dinge verbreitet.

Findet euch einfach damit ab, dass ein besserer Abischnitt,
ceteris paribus und im Durchschnitt (!), mit einer besseren
Kohorte einhergeht. Das mag nicht auf jeden Einzelfall
zutreffen (da argumentativ schwache Leute so gerne mit
Einzelfällen argumentieren..), wohl aber auf die Kohorte als
Ganze.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Die "hohen" Abbrecherquoten in Köln, Münster und sonstwo (sind wohl eher ~30% und keine 70 lol) hängen wohl eher damit zusammen, dass das optimale Studentenstädte sind und sich dort auch viele Leute einschreiben die kein Interesse an einem BWL-Studium haben sondern es "einfach mal machen und dann mal gucken was passiert"

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Ich studiere an einer Dorf-FH und schreibe auch nur höchst bescheidene Noten :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Einfach mal bei sich selbst die Fehler suchen. Woher wollen Target-Studenten das Niveau an der FH Worms abschaetzen, wenn sie nie da waren?

Ich habe auch nicht an einer Target-Uni studiert und bin gerade mit Master-Praktikanten von Targets im Praktikum. Da merke ich GAR keinen Unterschied bezueglich des Wissens. Vielmehr werde ich von denen staendig gefragt, ob ich ihnen da und hier helfen kann, weil sie nicht genau wissen, wie es geht....

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

"Ich habe auch nicht an einer Target-Uni studiert und bin gerade mit Master-Praktikanten von Targets im Praktikum. Da merke ich GAR keinen Unterschied bezueglich des Wissens. Vielmehr werde ich von denen staendig gefragt, ob ich ihnen da und hier helfen kann, weil sie nicht genau wissen, wie es geht.... "

Und es sind genau diejenigen, die sich nicht zu schade sind nach Hilfe zu Fragen und eine generelle Grundneugierde besitzen, die erfolgreich sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

sich die schlechten noten schön reden... typishes low performer verhalten. mit so einem verhalten reicht es leider nur für KMUs

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

"Ich habe auch an einer unbekannten Dorf-FH studiert und hatte schlechte Noten! Das liegt aber nicht an mir! Das bedeutet automatisch, dass es überall gleich schwer ist, es ist auch egal, dass an Targets die besten aus ganz Deutschland studieren und die Professoren selber an guten Unis studiert/gelehrt haben!"

lol, ok

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Natürlich ist es an Target-Unis viel schwieriger. Kenne welche, die hier fast exmatrikuliert wurden, dann an andere Unis gingen und auf einmal gute Noten hatten! Da könnt ihr erzählen, was ihr wollt. Ist genau wie mit dem Abi, an irgendeiner Gesamtschule in NRW oder Berlin ist das Niveau doch nicht dasselbe wie auf einem soliden Gymnasium in Bayern...

Das es aber ein Fehler war, da stimme ich dir zu, denn leider wird das hier in Deutschland nicht geschätzt und den Personalern ist ein 2,3er FH-Student, der 3 Tage vor der Klausur mit dem Lernen anfängt, lieber als ein Targetstudent mit einer 2,7...

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Lounge Gast schrieb:

Natürlich ist es an Target-Unis viel schwieriger. Kenne
welche, die hier fast exmatrikuliert wurden, dann an andere
Unis gingen und auf einmal gute Noten hatten!

Diese Geschichten hört man immer wieder und auch wenn prinzipiell etwas dran sein kann, sollte man nicht die Gegebenheiten ausblenden.
Gerade am Anfang vom Studium verhauen die Leute sehr oft, da (und das betrifft auch und vor allem die besseren Leute) man für die Schule nicht viel tun musste und man daher nie effizientes Lernen gelernt hat.
Später dann, wenn die Leute die erste Abreibe kassiert haben, ist die Disziplin und das know-how vorhanden um effektiv für die Uni zu arbeiten und die Noten sollten hoch gehen, egal ob man die Uni wechselt oder nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Lounge Gast schrieb:

Ich hätte jetzt gerade gesagt, dass gerade der ECTS-A-Rang
unheimlich stark ist. Eher das Mittelfeld dürfte
verschwimmen. Aber der Jahrgangsbeste (um mal ein krasses
Beispiel zu wählen) der Uni MA, Köln oder LMU dürften mit dem
aus Trier oder Saarbrücken wohl eher leichtes spiel haben.

Die Behauptung kann man für die Spitzengruppe sicher aufstellen, aber ich würde NIE mit "dem Jahrgangsbesten" argumentieren.
Gerade die Super-Nerds, die sich wirklich für das Fach interessieren und in die Forschung wollen, findest du an allen möglichen Unis, denen ist "Target" erfahrungsgemäß absolut egal.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Ich studiere an einer Dorf FH und schreibe schlechte Noten. Das liegt an mir. Ich bin faul und lerne eigentlich imme auf 4.0. Manchmal springt was besseres bei rum, manchmal nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

"Gerade die Super-Nerds, die sich wirklich für das Fach interessieren und in die Forschung wollen, findest du an allen möglichen Unis, denen ist "Target" erfahrungsgemäß absolut egal."

Naja es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man an der WWU mit 1,0 oder 1,1 abschließt oder an der TU Clausthal.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Die TU Clausthal hat noch ne schlechtere Notengebung (DIE Schlechteste in D btw.) als die WWU. Nur mal so zur Info.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Nö, macht es nicht. In diesem Forum tummeln sich nur einige mittelmäßige Targetler, die damit ihre Leistungen aufwerten möchten.

Lounge Gast schrieb:

"Gerade die Super-Nerds, die sich wirklich für das Fach
interessieren und in die Forschung wollen, findest du an
allen möglichen Unis, denen ist "Target"
erfahrungsgemäß absolut egal."

Naja es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man an der
WWU mit 1,0 oder 1,1 abschließt oder an der TU Clausthal.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Danke für die Info.

#hierreindaraus

Lounge Gast schrieb:

Die TU Clausthal hat noch ne schlechtere Notengebung (DIE
Schlechteste in D btw.) als die WWU. Nur mal so zur Info.

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

was ihr hier labert :D vergleicht mal die klausuren einer beliebigen fh mit den von z.b. münster

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Was gibt es da für Diskussionen? Natürlich wäre es besser gewesen an einen Non-Target zu gehen, hättest du gewusst, dass du es auf der Target nicht reißt. Aber: Denke nicht, dass du da so einfach 2,2 bekommen hättest. Die unterschiede sind da nicht so groß. Eher im Bereich 1,0-2,0. Nach hinten raus ist die Notenverteilung regelmäßig sehr ähnlich

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

An den Unis die ich kenne werden die Noten standardverteilt, da ist es völlig egal wie schwer die Klausuren sind

Lounge Gast schrieb:

was ihr hier labert :D vergleicht mal die klausuren einer
beliebigen fh mit den von z.b. münster

antworten
WiWi Gast

Re: Fehler, an Target-Uni zu gehen?

95% der Antworten hier sind falsch.
Man kann nicht sagen da ist es leicht und dort ist es schwer.
Das ist einfach nur falsch, da es subjektiv ist, für den einen mag es da leicht sein für den anderen ist es an der gleichen uni im gleichen jahrgang schwer.

Grundsätzlich kann man dennoch eine Tendenz dazu aussagen.
Meiner Meinung nach würde ich zunächst die Durchschnittlichen Uni Noten mit den Durchschnittlichen FH Noten vergleichen. Ich vermute (!) dass der Durchschnittliche FH Absolvent einen besseren Schnitt hat als ein durchschnittlicher Uni Absolvent, ob er jedoch besser oder klüger ist, sei mal dahingestellt.

Nun zu deiner frage, ich vermute (!) dass es an einer target Uni im durchschnitt schlechtere Noten gibt, wobei hier der unterschied noch minimaler ist, da es auch viele Unis gibt, die keine target Unis sind, bei denen du evtl garkeinen Abschluss geschafft hättest & da bin ich mir sicher! Ich denke auch dass es eine uni in deutschland gibt wo auch du ein 1,x bachelor mit der gleichen leistung bekommen hättest, aber man weiss nie so genau welche uni genau die sachen so abfragt wie man es am besten kann. Zudem ist mir selber aufgefallen dass es extrem (!!!) darauf ankommt wie gross der jahrgang ist. An meiner uni wurden nicht nur subjektiv sondern auch objektiv die klausuren um einiges schwerer, als in den jahren zuvor, weil sich die studentenzahl mehr als verdoppelt hat (von ursprünglich 400 erstis) und die Kapazitäten einfach nicht ausreichen also muss aussortiert werden. Den Ruf deiner Uni nimmt dir keiner mehr und ich weiss dass man stolz sein kann überhaupt seinen bachelor auf einer "target Uni" bekommen zu haben. Dennoch wird es bei so einem mieserablen schnitt keinen personaler interessieren wo du studiert hast, da jeder FH'ler dir bevorzugt wird, auch wenn er von einer wald und wiesn FH kommt, solange er einen 1,3 bachelor hat und du einen 3,x. Das ist die traurige Realität.

Mein Tipp für die Neueinsteiger:
Sucht euch die leichteste FH raus und macht ejnen. 1,0-1,3 bachelor und geht DANACH auf ejne Target uni, da solltet ihr chancen haben, angenommen zu werden. Oder versucht auf die Frankfurt school of finance and management zu kommen, die kostet Geld, hat anspruch, aber man bekommt dort in durchschnitt die besten noten in ganz Deutschland für private FH's. Ist pay to win quasie. Renommiert Target und wenn ich mir deren sachen im Finance schwerpunkt anschaue, muss ich mir das lachen verkneifen da 90% deren schwerpunktmodule in den meisten unis in den orientierungsphase in den ersten 2 semester alleine im BWL teil abgehandelt wurde, geschweige vom mathe, statistkk& vwl teil.

antworten

Artikel zu Target-Uni

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsinformatik

Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsingenieurwesen

Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Immobilienwirtschaft

Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Volkswirtschaftslehre

Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Philosophy and Economics

Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

Screenshot Homepage enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de

Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftspädagogik

Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

Antworten auf Fehler, an Target-Uni zu gehen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 41 Beiträge

Diskussionen zu Target-Uni

Weitere Themen aus Wirtschaftswissenschaften