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Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

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Araxo

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Hey liebes Forum,

ich plane mich bald an der Goethe-Uni in Frankfurt a. M. zu bewerben und habe momentan das Ziel, in das Investment Banking einzusteigen.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich lieber einfach Wirtschaftswissenschaften oder Mathematik (HF) + BWL (NF) studieren sollte, um ins IB einzusteigen.
Es wurde mir bereits zu Mathematik geraten, jedoch weiß ich nicht, inwieweit das Mathestudium interessant/nicht zu schwer ist im Vergleich zu WiWi.
Vielleicht könntet ihr ja eure Erfahrungen mal schildern.

Vielen Dank für die Antworten!
-Luca

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Lieber Araxo, du scheinst noch sehr jung zu sein und weißt noch nicht genau in welche Richtung du gehen möchtest. Ich würde mir an deiner Stelle erstmal klar darüber werden, was du im Leben möchtest. IB/UB sind extrem stressig und mit sehr hohen Arbeitszeiten verbunden. Dazu kommt ein extremer Leistungsdruck und ein dementsprechendes Umfeld. Das ist nicht für jeden etwas. Und nicht jeder, der ein Abitur mit 1.0 hat muss das machen oder hat das Zeug dazu.

Du kannst dir aussuchen, was und wo du studierst. Rede mit deinen Eltern und Freunden, welche Kompetenzen sie bei dir sehen. Frage dich selber, was du mitbringst außer deinem Abitur. Denn du kannst trotz Abitur eine absolute Niete sein. Und entscheide, was du möchtest. Was sind deine Ziele? Willst du bald eine Familie gründen? Möchtest du ein Vermögen aufbauen? Unternehmer, Selbstständiger werden? Im Karriere Konzern machen? Willst du lieber am Wochenende mit deinen Jungs Fußball spielen statt eine 70-Stunden Woche zu pflegen? Überstürze nichts und mach eine Mindmap mit deinen Wünschen, Kompetenzen, Studiengängen usw.

Manchmal tun mir die jungen Leute wirklich leid. Mit 18 haben einige schon ihr 1.0 Abitur und fühlen sich gezwungen sofort auf die Uni zu gehen und weiter zu pauken. Bist du emotional überhaupt schon so weit? Das Berufsleben ist hart. Erstrecht in einem Umfeld, das leistungs- und performence orientiert agiert. Ich möchte dich in keinster weise angreifen und finde es super, dass du motiviert bist, aber es ist ein Unterschied sich online zu Berufen und Studiengängen einzulesen und die Umsetzung in der Realität.

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Araxo

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Lieber Araxo, du scheinst noch sehr jung zu sein und weißt noch nicht genau in welche Richtung du gehen möchtest. Ich würde mir an deiner Stelle erstmal klar darüber werden, was du im Leben möchtest. IB/UB sind extrem stressig und mit sehr hohen Arbeitszeiten verbunden. Dazu kommt ein extremer Leistungsdruck und ein dementsprechendes Umfeld. Das ist nicht für jeden etwas. Und nicht jeder, der ein Abitur mit 1.0 hat muss das machen oder hat das Zeug dazu.

Du kannst dir aussuchen, was und wo du studierst. Rede mit deinen Eltern und Freunden, welche Kompetenzen sie bei dir sehen. Frage dich selber, was du mitbringst außer deinem Abitur. Denn du kannst trotz Abitur eine absolute Niete sein. Und entscheide, was du möchtest. Was sind deine Ziele? Willst du bald eine Familie gründen? Möchtest du ein Vermögen aufbauen? Unternehmer, Selbstständiger werden? Im Karriere Konzern machen? Willst du lieber am Wochenende mit deinen Jungs Fußball spielen statt eine 70-Stunden Woche zu pflegen? Überstürze nichts und mach eine Mindmap mit deinen Wünschen, Kompetenzen, Studiengängen usw.

Manchmal tun mir die jungen Leute wirklich leid. Mit 18 haben einige schon ihr 1.0 Abitur und fühlen sich gezwungen sofort auf die Uni zu gehen und weiter zu pauken. Bist du emotional überhaupt schon so weit? Das Berufsleben ist hart. Erstrecht in einem Umfeld, das leistungs- und performence orientiert agiert. Ich möchte dich in keinster weise angreifen und finde es super, dass du motiviert bist, aber es ist ein Unterschied sich online zu Berufen und Studiengängen einzulesen und die Umsetzung in der Realität.

Vielen Dank für die Antwort. Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich keine Niete bin, ich habe nur im Vorfeld viel über verschiedene Werdegänge im Ingenieurswesen und der Wirtschaft nachgedacht und war mir zeitweise relativ unschlüssig. Nun habe ich mich jedoch eher für die Wirtschaft entschieden, natürlich auch wegen den höheren Gehaltschancen.

Mein Traum wäre eigentlich, am Anfang in das IB einzusteigen und die ersten Jahre unter hohen Arbeitszeiten ein ordentliches Gehalt zu verdienen.
Je nach dem wie es laufen würde, würde ich danach gerne in die UB einsteigen, jedoch habe ich Angst, mich von den tollen Werdegängen einiger weniger zu sehr beeinflusst zu haben und später dann in einem mittelmäßigen Job mit mittelmäßigem Gehalt und hohen Arbeitszeiten zu landen.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Hi Araxo.

Bin in der gleichen Situation. Ich werde höchstwahrscheinlich Mathe an der Goethe studieren mit NF BWL oder Finance. Die Gründe dafür sind zum einen interessiere ich mich neben IB, auch für den Bereich S&T/ HFT und zum anderen bietet mir Mathe eine flexiblere und zukunftsorientiertere Ausbildung. Zudem möchte ich für den Master lieber nach London oder in die USA. Da ist ein MINT Background deutlich besser, da man in den USA ein drei Jahres Visum hat. In FFM werden mittlerweile auch vermehrt Absolventen mit quantitativem Background eingestellt. Wenn du willst, können wir uns gerne mal austauschen und evtl. gemeinsam studieren.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

WiWi an der goethe ist relativ gesehen ziemlich easy. notenvergabe ist lasch und ein 1,x schnitt ist mit etwas aufwand easy drin. wer was anderes behauptet, studiert an der goethe und hat keinen 1,x schnitt oder ist verzweifelter deans list pusher seiner eigenen universität.

mathe ist grundsätzlich extrem schwer. auch an der goethe oder vlt sogar grade an der goethe geht es hier ordentlich in die materie. hier sieht man ganz leicht, dass ich ein objektives feedback gebe, da ich einmal sage goethe (wiwi) = leicht und einmal goethe (mathe) = schwer.

Um jedoch einen 1,0-1,3er Schnitt zu holen bedarf es bei beiden studiengängen einen extrem hohen lernaufwand. grade bei wiwi heißt es dass um 9 uhr ins bett gehen und um 6 uhr aufstehen und den tag durchgängig die slides auswendig lernen, da sonst so ein guter schnitt unmöglich ist, es sei denn man besitzt ein partielles fotographisches gedächtnis, da es nicht um intelligenz, sondern um auswendiglernen geht.

bei mathe hingegen ist ein 1,0-1,3er schnitt anders zu erreichen. entweder du hast das zeug nicht und schaffst nicht mal einen 4,0er schnitt oder du hast gottes segnung und du schaffst das mathe studium. wenn du der typ bist, ist es relativ gesehen deutlich einfacher den 1,0er schnitt zu holen, als bei wiwi, was jedoch nicht heißt dass es absolut gesehen einfacher ist. das mathe studium hat es einfach in sich und auch, wenn du das abi mit glanz und bravur bestanden hast, gibt es noch keine garantie, dass du das mathe studium überhaupt schaffst.

mMn ist der Mehraufwand des mathestudiums nicht wert, wenn du dich sowieso nur im ib verbrennen lassen willst. da reichen auch hochkarätige praktika und einen 1,5er schnitt an der goethe (guten ruf für wiwi) und dir stehen alle türen offen dein leben zu verbrennen.

an sich ist das wiwi studium an der goethe relativ durchschnittlich. der matheanteil ist, vorallem im vergleich zu anderen unis, ziemlich hoch (gemessen an der ECTS zahl, nicht an der quantität der module), jedoch behandeln sie die thematiken relativ oberflächlich, da statistik mit 15 ects und mathe mit 10 ects betitelt sind und die studenten bereits mit 50% bestanden haben. wenn jedoch die kurse, wie an manch anderen unis mit mehreren prüfungsleistungen (mathe 1, mathe 2, mathe 3) aufgeteilt sind, muss man in jeder dieser prüfungen 50% erreichen, man kann weniger gut auf lücke lernen und der stoff wird inhaltlich deutlich, deutlich tiefer behandelt, was wir hier an der goethe natürlich nicht hören wollen, was jedoch der realität entspricht. demnach fühlt man sich nach dem 1. semester wie der mathe/statistik crack, jedoch fällt schnell auf, dass im 6. semester kaum was hängengeblieben ist und man ggf am ende seines studiums mehr drauf hätte, wenn man jedes semester eine "kleinere" in die thematik tiefgehendere prüfung gehabt hätte (will auch kein absolvent der goethe eingestehen, verständlich selbstredend).

Mein tipp an dich:
überleg dir, ob du die glückseeligkeit mit dem eigenen verbrennen deines lebens für eine bedeutungslose firma erreichen kannst.

ps: dein ECTS A top 1% WiWi absolvent auf dem weg zur "top target" master universität weltweit, der von sich glaubt, den durchblick bekommen zu haben (kann sich auch irren & eines besseren belehrt werden).

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Araxo

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Klar, wir können uns gerne mal austauschen!

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Hey Leute,

Denke ebenfalls über ein WiMa Studium nach, aber Ich glaube aber es liegt eine große Spanne zwischen dem Anspruch bei WiWi und WiMa und ich denke, dass ich letzenendes mit einem sehr gutem WiWi-Studium besser fahre als einem 2.5er WiMa. Daher weiß Ich das noch nicht, Wie sieht es bei euch aus? Berücksichtigt ihr die zu erwartenden Noten?

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Du solltest Mathe mMn nur studieren, wenn du wirklich sehr viel Spaß daran hast. So ein Studium macht man einfach nicht aus Karrieregründen, das ist es nicht wert

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Also grundsätzlich ist es natürlich super, dass du dich für verschiedene Studiengänge interessierst. Das solltest du auch weiterhin tun. Bei mir war es so, dass ich immer mal wieder gesprungen bin. Erst wollte ich zur Bundeswehr, Medizin studieren, Biologe werden, Lehrer, Bauing. usw. Ich hatte viele Ideen. Es kann gut sein, dass du dich in drei Monaten für etwas anderes begeisterst.
Auch ist es so, dass du generell in der Wirtschaft besser verdienst. Allerdings muss dir klar sein, dass du bei hohem Gehalt als Angestellter (und natürlich auch als Selbstständiger und Unternehmer) sehr viel arbeiten musst. Das muss nicht unbedingt ein Problem sein. Ich kenne viele, die das gerne tun. Dabei solltest du unbedingt einen Beruf wählen, den du gerne machst. Nur aufgrund des etwas besseres Verdienst oder Karriereperspektive ins IB oder UB zu gehen macht keinen Sinn. Dann wirst du nicht lange durchhalten und deine Motivation ist extrinsisch. Das wirst du nicht lange durchhalten. Du kannst auch als Ingenieur sehr viel verdienen, wenn Ingenieur sein deine Leidenschaft ist und du dort viel Zeit investierst. Wenn du einen Beruf hast, der dir sehr viel Spaß macht, viel Zeit investierst, ein paar Fähigkeiten mitbringst, dann wirst du schon nicht als Mittelmaß enden. Auch in der UB kannst du sehr erfolgreich sein, wenn dir das Spaß macht. Aber das ist eben der wichtigste Faktor. Was ist deine Leidenschaft? Dem solltest du nachgehen und ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn du weiter ehrgeizig und engagiert bist, wirst du sehr erfolgreich werden. Nicht alle Leute, die erfolgreich sein wollen, müssen ins IB/UB. :D

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Araxo

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Hey Leute,

Denke ebenfalls über ein WiMa Studium nach, aber Ich glaube aber es liegt eine große Spanne zwischen dem Anspruch bei WiWi und WiMa und ich denke, dass ich letzenendes mit einem sehr gutem WiWi-Studium besser fahre als einem 2.5er WiMa. Daher weiß Ich das noch nicht, Wie sieht es bei euch aus? Berücksichtigt ihr die zu erwartenden Noten?

Auf jeden Fall, und nach dieser "Schwarzmalerei" ein paar Posts weiter oben, bin ich sehr unsicher, ob Mathe mir so sehr liegen wird :(

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Araxo

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Mein Problem ist, dass ich ein sehr breites Interessensprektrum habe, ich interessiere mich für Technik, Medizin, Wirtschaft usw., habe aber für keines eine wahre "Passion". Interessiert bin ich auf jeden Fall, aber ich weiß natürlich nicht, inwieweit wirtschaftliche/technische Führungspersonen eine wahre Liebe zu ihrem Studium/Beruf empfinden und deshalb so erfolgreich geworden sind...

antworten
WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Araxo schrieb am 30.06.2020:

Mein Problem ist, dass ich ein sehr breites Interessensprektrum habe, ich interessiere mich für Technik, Medizin, Wirtschaft usw., habe aber für keines eine wahre "Passion". Interessiert bin ich auf jeden Fall, aber ich weiß natürlich nicht, inwieweit wirtschaftliche/technische Führungspersonen eine wahre Liebe zu ihrem Studium/Beruf empfinden und deshalb so erfolgreich geworden sind...

Naja, da bietet sich doch Mathe an. Es wird in allen Bereichen gebraucht. Das Problem ist aber, dass es kein Selbstläufer ist. Du musst Dich im Studium spezialisieren um Dich für den entsprechenden Bereich Ing/Wirtschaft/Medizin "interessant" zu machen.

Was natürlich gegen Mathe spricht ist der extrem hohe Aufwand (es sei denn Du bist ein Genie, dann ist das Studium super entspannt), der nicht im Verhältnis zum Ertrag steht. Soll heißen: Mit einem WiWi-Studium kommt man an ähnlich gut bezahlte Jobs ran, hat aber ein weit entspannteres Studium...

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Araxo

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Ich denke dann würde ich vielleicht lieber WiWi studieren, denn ich habe jetzt in mehreren Beiträgen in verschiedenen Foren gelesen, dass Mathe aufwändiger und schwieriger als WiWi/BWL sei, und ich will ja nicht umsonst ein härteres Studium wählen, wenn ich sowieso in die Wirtschaft will...

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Mathe ist nicht einfach nur aufwendiger und schwieriger. Ein Mathematik-Studium ist eine ganz andere Liga und du erwirbst völlig andere Kompetenzen.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Araxo schrieb am 01.07.2020:

Ich denke dann würde ich vielleicht lieber WiWi studieren, denn ich habe jetzt in mehreren Beiträgen in verschiedenen Foren gelesen, dass Mathe aufwändiger und schwieriger als WiWi/BWL sei, und ich will ja nicht umsonst ein härteres Studium wählen, wenn ich sowieso in die Wirtschaft will...

Gerade wegen so einer Aussage würde ich dir empfehlen WiWi zu machen. Studiere selbst Mathe und kenne niemanden der es wegen dem zukünftigen Gehalt studiert. Entweder wird es studiert weil Interesse am Fach/Theorie oder man einen quantitativen Job anstrebt und sich für die Anwendung von Mathematik interessiert. Habe selbst paar BWL/VWL Vorlesungen gehört und muss sagen, dass es vom Aufwand her nicht annähernd so viel war wie für eine Mathe VL. Auch ist das Studium häufig so konzipiert, dass man in den ferien eigentlich hauptsächlich lernen muss, ergo keine Zeit für Praktika (Ausnahmen gibt es immer;)). Dir sollte auch klar sein, dass im Mathestudium das "rechnen" kaum eine Rolle spielt, geht halt um die Theorie.

Ein vorschlag: Mach Wiwi und lebe dein "vielseitiges Interesse" als Hobby aus, lese paar pubulär wissenschaftliche Bücher +YouTube.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Also wenn du dich für Mathe und WiWi interessierst (mit größerer Tendenz zu WiWi) würde ich einfach mal ein VWL Studium in den Raum werfen.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Bin der Poster von oben, der Mathe an der Goethe studieren wird.
Klar, wenn du so schnell und einfach wie möglich ins IB willst, ist WiWi die bessere Wahl. Ich wähle aber dennoch Mathe, da man ganz andere Skills lernt und eine Art zu denken erwirbt, die später mal sehr hilfreich sein kann. Zukünftig, wird es immer wichtiger sein komplexe Sachverhalte und große Daten einfach erklären zu können. Dafür wird mir ein Mathe Studium deutlich mehr bringen. Zudem fangen sowohl die Banken, als auch viele PEs an, Absolventen mit quantitativem Background einzustellen. Wenn du willst, kannst du mir gerne schreiben.

antworten
Araxo

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2020:

Bin der Poster von oben, der Mathe an der Goethe studieren wird.
Klar, wenn du so schnell und einfach wie möglich ins IB willst, ist WiWi die bessere Wahl. Ich wähle aber dennoch Mathe, da man ganz andere Skills lernt und eine Art zu denken erwirbt, die später mal sehr hilfreich sein kann. Zukünftig, wird es immer wichtiger sein komplexe Sachverhalte und große Daten einfach erklären zu können. Dafür wird mir ein Mathe Studium deutlich mehr bringen. Zudem fangen sowohl die Banken, als auch viele PEs an, Absolventen mit quantitativem Background einzustellen. Wenn du willst, kannst du mir gerne schreiben.

Das stimmt, aber leider habe ich keine wirkliche Vorstellung von einem Mathestudium und habe ein wenig Angst, dass es für mich zu trocken und einseitig ist. Natürlich weiß ich den genauen Inhalt eines Mathestudiums nicht, aber ich will die Wahl später nicht bereuen...

antworten
WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Araxo schrieb am 01.07.2020:

Bin der Poster von oben, der Mathe an der Goethe studieren wird.
Klar, wenn du so schnell und einfach wie möglich ins IB willst, ist WiWi die bessere Wahl. Ich wähle aber dennoch Mathe, da man ganz andere Skills lernt und eine Art zu denken erwirbt, die später mal sehr hilfreich sein kann. Zukünftig, wird es immer wichtiger sein komplexe Sachverhalte und große Daten einfach erklären zu können. Dafür wird mir ein Mathe Studium deutlich mehr bringen. Zudem fangen sowohl die Banken, als auch viele PEs an, Absolventen mit quantitativem Background einzustellen. Wenn du willst, kannst du mir gerne schreiben.

Das stimmt, aber leider habe ich keine wirkliche Vorstellung von einem Mathestudium und habe ein wenig Angst, dass es für mich zu trocken und einseitig ist. Natürlich weiß ich den genauen Inhalt eines Mathestudiums nicht, aber ich will die Wahl später nicht bereuen...

Es gibt von hunderten Erstsemestervorlesungen des Mathematikstudiums online verfügbare Skripte und Youtube-Videos. Oder von der Uni Tübingen im timms System. Einfach mal nach Lineare Algebra 1 oder Analysis 1 suchen (ohne Zusätze wie "für Lehramtsstudierende", "für Wiwis" oder sonstiges, das sind fast immer deutlich vereinfachte Veranstaltungen).

Das ist zuhauf im Internet verfügbar und gibt dir einen guten Einblick in das Mathestudium.

Vereinzelt gibt es auch Lehrstuhlseiten mit Skript und frei verfügbaren Übungsblättern mit Lösungen. Einfach aml die ersten Seiten durcharbeiten und dann die Übung bearbeiten. Natürlich erst hinterher auf die Lösung schielen.

antworten
WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Araxo schrieb am 30.06.2020:

Hey liebes Forum,

ich plane mich bald an der Goethe-Uni in Frankfurt a. M. zu bewerben und habe momentan das Ziel, in das Investment Banking einzusteigen.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich lieber einfach Wirtschaftswissenschaften oder Mathematik (HF) + BWL (NF) studieren sollte, um ins IB einzusteigen.
Es wurde mir bereits zu Mathematik geraten, jedoch weiß ich nicht, inwieweit das Mathestudium interessant/nicht zu schwer ist im Vergleich zu WiWi.
Vielleicht könntet ihr ja eure Erfahrungen mal schildern.

Vielen Dank für die Antworten!
-Luca

Lass dir hier nix erzählen. Wenn du Bock drauf hast, wirst du spätestens im Praktikum merken ob es dir liegt oder nicht. Konzentrier dich darauf mit angemessenem Schnitt durchzukommen und vorher die ersten Grundlegenden Praktika zu machen.
Wenn du im Abi mit Mathe keine Problem hattest und die Grundlagen 100% sitzen solltest du easy durch die Prüfung kommen. (Grundlagen=Ableiten, potenzregeln, Binome)
Zum Mathestudium kann ich nichts sagen.

antworten
Araxo

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:

Lass dir hier nix erzählen. Wenn du Bock drauf hast, wirst du spätestens im Praktikum merken ob es dir liegt oder nicht. Konzentrier dich darauf mit angemessenem Schnitt durchzukommen und vorher die ersten Grundlegenden Praktika zu machen.
Wenn du im Abi mit Mathe keine Problem hattest und die Grundlagen 100% sitzen solltest du easy durch die Prüfung kommen. (Grundlagen=Ableiten, potenzregeln, Binome)
Zum Mathestudium kann ich nichts sagen.

Also Du würdest mir eher zu einem WiWi-Studium raten, ja?

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Araxo schrieb am 30.06.2020:

Mein Problem ist, dass ich ein sehr breites Interessensprektrum habe, ich interessiere mich für Technik, Medizin, Wirtschaft usw., habe aber für keines eine wahre "Passion". Interessiert bin ich auf jeden Fall, aber ich weiß natürlich nicht, inwieweit wirtschaftliche/technische Führungspersonen eine wahre Liebe zu ihrem Studium/Beruf empfinden und deshalb so erfolgreich geworden sind...

Ich denke ohne wahre Passion ist es extrem schwierig sich in solch eine Position zu entwickeln. Nichtsdestotrotz sehe ich hier weniger die Passion zum Fach an sich als die Passion zum "erfolgreich sein" als nützliche Eigenschaft.

Des Weiteren bewundere ich dieses Interessenspektrum, schaue ich zurück auf meine wahren Passionen an diesem Zeitpunkt meines Lebens waren dies eher Frauen , saufen und andere Vergnügungen.

Die großen Geschäfte werden zuguterletzt nicht am Schreibtisch gemacht, sondern zwischen Menschen.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Araxo schrieb am 30.06.2020:

Mein Problem ist, dass ich ein sehr breites Interessensprektrum habe, ich interessiere mich für Technik, Medizin, Wirtschaft usw., habe aber für keines eine wahre "Passion". Interessiert bin ich auf jeden Fall, aber ich weiß natürlich nicht, inwieweit wirtschaftliche/technische Führungspersonen eine wahre Liebe zu ihrem Studium/Beruf empfinden und deshalb so erfolgreich geworden sind...

Wenn du dich für so viele unterschiedliche Gebiete interessierst, würde ein Wing Studium am meisten Sinn ergeben. Da hättest du Technik, Wirtschaft, Mathe, Physik... und nicht nur WiWi. Mit so einem breiten Spektrum an Interessen verstehe ich absolut nicht, warum du ins IB willst.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Wiwi an der Goethe ist so einfach, dass je nach Erstsemester 40-60% ihren Abschluss nicht schaffen. Mal wieder alles Hypos hier.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Ich sage mal so, ich will auch ins Banking und habe mich für Wiwi entschieden, weil ich mir Mathe als Ganzes nicht zugetraut, wenngleich ich im Abi Spaß dran hatte und mich auch gerne damit beschäftigt habe. In Mathe Klausuren könnte ich trotz ausgiebiger Vorbereitung nicht wirklich top Leistung abliefern.
Da ich auch ein starkes Interesse richtigen Vwl und Finance habe war es auch die richtige Entscheidung Gewesen.
Wenn du den “Mathekopf“ hast und easy durchkommst könnte ich mir Mathe mit Finance nebenfach für IB gut vorstellen.
Letztendlich rate ich dir nach deinen Interessen zu wählen (guck dir in jedem Fall die Semesterpläne an)und sei realistisch zu dir selber, ob du das Zeug/Motivation für das Mathestudium wirklich hast. Kann mir gut Vorstellen, dass es für verglichen zu wiwi schon härter wird.

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2020:

Wiwi an der Goethe ist so einfach, dass je nach Erstsemester 40-60% ihren Abschluss nicht schaffen. Mal wieder alles Hypos hier.

An welcher Uni ist dies nicht der Fall? Es gibt immer unmotivierte, die nicht wussten was sie mit ihrem Leben machen sollen. Außerdem zählt die Grundlagenphase nicht in den Notenschnitt, wo gibt es sonst so einen Luxus?

antworten
WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

Neider, nur weil euch im Nachhinein aufgefallen ist, dass die Goethe der beste Kompromiss zwischen Standort, Reputaton und Noten ist?
Wer sich die ersten Semester an der WWU antut und dann über Goethe meckert, hat es nicht anders verdient.

Dennoch gilt : Lehre WWU> Goethe

antworten
WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2020:

Wiwi an der Goethe ist so einfach, dass je nach Erstsemester 40-60% ihren Abschluss nicht schaffen. Mal wieder alles Hypos hier.

An welcher Uni ist dies nicht der Fall? Es gibt immer unmotivierte, die nicht wussten was sie mit ihrem Leben machen sollen. Außerdem zählt die Grundlagenphase nicht in den Notenschnitt, wo gibt es sonst so einen Luxus?

In Mannheim ist das nicht der Fall

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WiWi Gast

Goethe-Uni: Mathe oder WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Araxo schrieb am 30.06.2020:

Mein Problem ist, dass ich ein sehr breites Interessensprektrum habe, ich interessiere mich für Technik, Medizin, Wirtschaft usw., habe aber für keines eine wahre "Passion". Interessiert bin ich auf jeden Fall, aber ich weiß natürlich nicht, inwieweit wirtschaftliche/technische Führungspersonen eine wahre Liebe zu ihrem Studium/Beruf empfinden und deshalb so erfolgreich geworden sind...

Naja, da bietet sich doch Mathe an. Es wird in allen Bereichen gebraucht. Das Problem ist aber, dass es kein Selbstläufer ist. Du musst Dich im Studium spezialisieren um Dich für den entsprechenden Bereich Ing/Wirtschaft/Medizin "interessant" zu machen.

Was natürlich gegen Mathe spricht ist der extrem hohe Aufwand (es sei denn Du bist ein Genie, dann ist das Studium super entspannt), der nicht im Verhältnis zum Ertrag steht. Soll heißen: Mit einem WiWi-Studium kommt man an ähnlich gut bezahlte Jobs ran, hat aber ein weit entspannteres Studium...

LOL, wenn ich Mathe und hoher Aufwand lese. Ich fange erst 4 Wochen vor meinen Klausuren mit lernen an (Dann aber ganztägig) und schreib in 50% die Bestnote. Unter dem Semester mach ich fast gar nichts... abundzu die nervigen Übungsaufgaben, um die Klausur schreiben zu dürfen. Tbh waren aber die ersten drei Semester sehr hart, um jetzt so chillen zu können...

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Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

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Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

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