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House of Finance an der Goethe Uni

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Ich sehe auf der Wiwi-Homepage ein Video, dass das House of Finance 2008 gegründet wurde, um in einer "revolutionären Idee" BWLer, VWLer und Juristen zusammenzubringen, um so die Finanzmarkforschung am Finanzmarkt zu bündeln.

Nun lese ich aber hier in einem Wiwi-Forum (kein Informatik-Forum oder Mathematik-Forum !), dass die Zukunft mehr in der IT und den mathematischen Sachen liegt. Ok, BWLer und VWLer machen auch etwas Informatik und Mathematik. Wieso wurde das House of Finance dann aber nicht gleich mit Informatikern und Mathematikern zusammen gegründet ? Kennt sich da jemand in Frankfurt aus ? Vielleicht standen die Dinge 2008 ja auch noch etwas anders.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Weil man keine Mathematiker braucht. Die Professoren in Finanzmathematik sind im BWL Bereich angesiedelt. Reine Mathematiker braucht man da nicht zusätzlich. Reine Informatiker haben da auch nichts zu suchen. Man braucht zwar in einigen Bereichen IT Skills, wie zB in R, Python, Julia, und andere, aber das sind supplemental Skills

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Die Verbindung zwischen Wiwi und Jura ist für Finance einfach relevanter als die Verbindung zwischen Wiwi und Mathematik (Informatik). Alles Vermögen beruht schließlich auf Gesetzen. Gestern kam auf "Mission Money" ein sehr interessantes Interview mit Paul Kirchhof, der die Zusammenhänge sehr gut aufdröselt.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Die Verbindung zwischen Wiwi und Jura ist für Finance einfach relevanter als die Verbindung zwischen Wiwi und Mathematik (Informatik). Alles Vermögen beruht schließlich auf Gesetzen. Gestern kam auf "Mission Money" ein sehr interessantes Interview mit Paul Kirchhof, der die Zusammenhänge sehr gut aufdröselt.

Bin nicht der TE ,
aber finde so eine Aussage ziemlich überraschend, in Zeiten von Hochfrequenz Handel und Online Transaktionen / Geldverschiebung.
Dachte die Verbindungen sind ziemlich groß zwischen Mathe und WiWi .
Der Wert von Aktien und Unternehmen wird doch auch berechnet und "damals" haben die Mathematiker doch mit ihren Modellen die Finanzwelt übernommen ( zitat aus der Goldman Doku )
Deshalb gibt es doch auch so viele schwer Reiche Mathematiker .

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Die Verbindung zwischen Wiwi und Jura ist für Finance einfach relevanter als die Verbindung zwischen Wiwi und Mathematik (Informatik). Alles Vermögen beruht schließlich auf Gesetzen. Gestern kam auf "Mission Money" ein sehr interessantes Interview mit Paul Kirchhof, der die Zusammenhänge sehr gut aufdröselt.

Bin nicht der TE ,
aber finde so eine Aussage ziemlich überraschend, in Zeiten von Hochfrequenz Handel und Online Transaktionen / Geldverschiebung.
Dachte die Verbindungen sind ziemlich groß zwischen Mathe und WiWi .
Der Wert von Aktien und Unternehmen wird doch auch berechnet und "damals" haben die Mathematiker doch mit ihren Modellen die Finanzwelt übernommen ( zitat aus der Goldman Doku )
Deshalb gibt es doch auch so viele schwer Reiche Mathematiker .

Dafür gibt es Finanzmathematiker oder Finanzwissenschaftler aus VWL/BWL mit quant. Schwerpunkt. Diese Professuren sind aber letztendlich immer im WiWi-Bereich und nicht Mathematik angesiedelt. Dementsprechend braucht man auch die Kooperation mit der mathematischen Fakultät nicht. Die Leute dort haben schließlich mit Finanzen nichts am Hut

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Die Verbindung zwischen Wiwi und Jura ist für Finance einfach relevanter als die Verbindung zwischen Wiwi und Mathematik (Informatik). Alles Vermögen beruht schließlich auf Gesetzen. Gestern kam auf "Mission Money" ein sehr interessantes Interview mit Paul Kirchhof, der die Zusammenhänge sehr gut aufdröselt.

Bin nicht der TE ,
aber finde so eine Aussage ziemlich überraschend, in Zeiten von Hochfrequenz Handel und Online Transaktionen / Geldverschiebung.
Dachte die Verbindungen sind ziemlich groß zwischen Mathe und WiWi .
Der Wert von Aktien und Unternehmen wird doch auch berechnet und "damals" haben die Mathematiker doch mit ihren Modellen die Finanzwelt übernommen ( zitat aus der Goldman Doku )
Deshalb gibt es doch auch so viele schwer Reiche Mathematiker .

Mathematik != Finanzmathematik & Statistik

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Die Verbindung zwischen Wiwi und Jura ist für Finance einfach relevanter als die Verbindung zwischen Wiwi und Mathematik (Informatik). Alles Vermögen beruht schließlich auf Gesetzen. Gestern kam auf "Mission Money" ein sehr interessantes Interview mit Paul Kirchhof, der die Zusammenhänge sehr gut aufdröselt.

Bin nicht der TE ,
aber finde so eine Aussage ziemlich überraschend, in Zeiten von Hochfrequenz Handel und Online Transaktionen / Geldverschiebung.
Dachte die Verbindungen sind ziemlich groß zwischen Mathe und WiWi .
Der Wert von Aktien und Unternehmen wird doch auch berechnet und "damals" haben die Mathematiker doch mit ihren Modellen die Finanzwelt übernommen ( zitat aus der Goldman Doku )
Deshalb gibt es doch auch so viele schwer Reiche Mathematiker .

Mathematik != Finanzmathematik & Statistik

Okay, aber Finanzmathe und Statistik sind doch Teilgebiete der Mathematik .

Habe es jetzt so verstanden , dass am HoF Finanzmathematiker arbeiten und diese halt an der WiWi Fakultät angesiedelt sind und nicht an der Mathe Fakultät .
Aus diesem Grund war es halt nicht nötig eine Kooperation mit der Mathe Fakultät einzugehen.
Hat also nur Praktische Gründe .

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Okay, aber Finanzmathe und Statistik sind doch Teilgebiete der Mathematik .

Habe es jetzt so verstanden , dass am HoF Finanzmathematiker arbeiten und diese halt an der WiWi Fakultät angesiedelt sind und nicht an der Mathe Fakultät .
Aus diesem Grund war es halt nicht nötig eine Kooperation mit der Mathe Fakultät einzugehen.
Hat also nur Praktische Gründe .

Naja, viele Ökonomieprofs haben Mathematik studiert oder auch dort promoviert (Beispiel Nobelpreisträger Selten). Aber wer an der Wiwi-Fakultät angesiedelt ist, unterrichtet ja auch an der Wiwi-Fakultät. Also ist das House of Finance eine Organisation der Wiwi-Fakultät (und Jura). Dies relativiert doch etwas, die Kommentare hier im wiwi-forum, man müsse Mathematik oder Wirtschaftsmathematik studieren, um in die guten Finance-Jobs zu kommen. Wirtschaftsmathematik kann man an der Goethe Uni übrigens gar nicht studieren, dafür aber an der TU Darmstadt, die mit Wirtschaft eigentlich nichts zu tun hat.
Wenn die Fachbereiche Mathematik und Informatik gar nicht im House of Finance vorkommen, scheint das wohl nicht so relevant zu sein.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Ich zitiere einfach mal Wikipedia, um hier nicht näher auf den Troll einzugehen:

Das E-Finance Lab e.V.[1] (EFL) ist ein Forschungsinstitut mit Sitz in Frankfurt am Main. Das EFL ist eine Öffentlich-private Partnerschaft zwischen der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Darmstadt und der Finanzindustrie mit dem Ziel, Methoden zur Neugestaltung der Prozesse und Wertschöpfungsketten im Finanzdienstleistungswesen[2][3] zu entwickeln. Finanziert wird es durch Beiträge der Mitglieder und ist im House of Finance ansässig.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Okay, aber Finanzmathe und Statistik sind doch Teilgebiete der Mathematik .

Habe es jetzt so verstanden , dass am HoF Finanzmathematiker arbeiten und diese halt an der WiWi Fakultät angesiedelt sind und nicht an der Mathe Fakultät .
Aus diesem Grund war es halt nicht nötig eine Kooperation mit der Mathe Fakultät einzugehen.
Hat also nur Praktische Gründe .

Naja, viele Ökonomieprofs haben Mathematik studiert oder auch dort promoviert (Beispiel Nobelpreisträger Selten). Aber wer an der Wiwi-Fakultät angesiedelt ist, unterrichtet ja auch an der Wiwi-Fakultät. Also ist das House of Finance eine Organisation der Wiwi-Fakultät (und Jura). Dies relativiert doch etwas, die Kommentare hier im wiwi-forum, man müsse Mathematik oder Wirtschaftsmathematik studieren, um in die guten Finance-Jobs zu kommen. Wirtschaftsmathematik kann man an der Goethe Uni übrigens gar nicht studieren, dafür aber an der TU Darmstadt, die mit Wirtschaft eigentlich nichts zu tun hat.
Wenn die Fachbereiche Mathematik und Informatik gar nicht im House of Finance vorkommen, scheint das wohl nicht so relevant zu sein.

Ergänzung zu TU Darmstadt: die sind sehr forschungsstark in BWL und haben einen starken WiWi-Fachbereich, da hier die Wirtschaftsingenieur- und Wirtschaftsinformatik-Programme angesiedelt sind. Wirtschaftsmathematik gehört zwar zum Fachbereich Mathematik, die WiWi-Fächer werden aber durch den WiWi-Fachbereich angeboten.

Klar, ist immer noch eine technische Universität, aber von „mit Wirtschaft nichts zu tun haben“ kann man da bei weitem nicht sprechen

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Ich zitiere einfach mal Wikipedia, um hier nicht näher auf den Troll einzugehen:

Das E-Finance Lab e.V.[1] (EFL) ist ein Forschungsinstitut mit Sitz in Frankfurt am Main. Das EFL ist eine Öffentlich-private Partnerschaft zwischen der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Darmstadt und der Finanzindustrie mit dem Ziel, Methoden zur Neugestaltung der Prozesse und Wertschöpfungsketten im Finanzdienstleistungswesen[2][3] zu entwickeln. Finanziert wird es durch Beiträge der Mitglieder und ist im House of Finance ansässig.

Ich stimme zu. Es gibt hier eine falsche Vorstellung von Mathematikern in der Finanzwirtschaft. Mathematik wird in der Finanzwirtschaft ANGEWENDET. An der Uni wird die Mathematik aber weiterentwickelt. Das sind zwei ganz verschiedene Sachen. Im Finance landen also mehr Mathematikaussteiger und keine Leute, die noch in der Mathematik im engeren Sinne arbeiten. Das House of Finance ist einfach ein Gebäude, was zur Fakultät für Wirtschaftswissenschaften gehört. Die sind in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung sehr erfolgreich und der WiWi-Studiengang ist sehr gut gerankt. Die TU Darmstadt ist in Informatik sehr gut, daher gibt es da Kooperationen, damit man auch IT-Kompetenzen entwickeln kann. Die Informatik der TU Darmstadt ist aber viel breiter aufgestellt und macht nicht nur Anwendungen in Finance.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Das House of Finance mit seiner Verbindung aus Wiwi und Jura ist sehr Old School. Die
Zukunft der Finanzmärkte wird von Informatikern gemacht. Und da reicht es halt nicht, das Wiwi-Studium mit etwas elementarer Informatik und Data Science anzureichern. Das dürfte nicht das Niveau von echten Informatikern oder Mathematikern erreichen. Ich verweise hier auch auf den aktuellen Artikel in der Wirtschaftswoche zum BWL-Studium. Die Goethe Uni hat hier die Weichen einfach falsch gestellt.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Ich will dafür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb hier. Weiß jemand, ob das House of Finance in KI gut aufgestellt ist? Gibt es dort entsprechende Studienschwerpunkte und auch Absolventen mit Expertise sowohl in KI also auch in Finance/Risikomanagement?

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

Ich will dafür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb hier. Weiß jemand, ob das House of Finance in KI gut aufgestellt ist? Gibt es dort entsprechende Studienschwerpunkte und auch Absolventen mit Expertise sowohl in KI also auch in Finance/Risikomanagement?

Nope, überhaupt nicht.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

Ich will dafür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb hier. Weiß jemand, ob das House of Finance in KI gut aufgestellt ist? Gibt es dort entsprechende Studienschwerpunkte und auch Absolventen mit Expertise sowohl in KI also auch in Finance/Risikomanagement?

Warum sollte House of Finance gut in KI aufgestellt sein? Für KI musst du zu den guten Mathematik / Informatik Fakultäten, TUM oder so.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 06.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

Ich will dafür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb hier. Weiß jemand, ob das House of Finance in KI gut aufgestellt ist? Gibt es dort entsprechende Studienschwerpunkte und auch Absolventen mit Expertise sowohl in KI also auch in Finance/Risikomanagement?

Nope, überhaupt nicht.

Stimmt nicht. Es gibt das Data Science Institute, wo genau das gemacht wird. Daten sind das Gold des zwanzigsten Jahrhunderts, hat also auch für die Ökonomie eine große Relevanz. Außerdem gibt es den Bereicht KI und Recht, dessen Relevanz immer noch unterschätzt wird. Aber ich hör schon wieder den Mainstream im Forum, dass KI nur was für Mathematiker wäre. Was für ein Quatsch. Mathematiker sind Leute, die eine Motivation für ihre theoretischen Probleme suchen, die sie dann formal beweisen wollen. Praktische Probleme löst man mit denen nicht. Am Beispiel der Uni Frankfurt sieht man, wie gut es ohne Mathematiker funktioniert.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 06.06.2022:

Ich will dafür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb hier. Weiß jemand, ob das House of Finance in KI gut aufgestellt ist? Gibt es dort entsprechende Studienschwerpunkte und auch Absolventen mit Expertise sowohl in KI also auch in Finance/Risikomanagement?

Nope, überhaupt nicht.

Stimmt nicht. Es gibt das Data Science Institute, wo genau das gemacht wird. Daten sind das Gold des zwanzigsten Jahrhunderts, hat also auch für die Ökonomie eine große Relevanz. Außerdem gibt es den Bereicht KI und Recht, dessen Relevanz immer noch unterschätzt wird. Aber ich hör schon wieder den Mainstream im Forum, dass KI nur was für Mathematiker wäre. Was für ein Quatsch. Mathematiker sind Leute, die eine Motivation für ihre theoretischen Probleme suchen, die sie dann formal beweisen wollen. Praktische Probleme löst man mit denen nicht. Am Beispiel der Uni Frankfurt sieht man, wie gut es ohne Mathematiker funktioniert.

Bin in dem Bereich unterwegs (aber international) und Uni Frankfurt hat absolut keine Relevanz auf dem Gebiet.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2022:

Ich will dafür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb hier. Weiß jemand, ob das House of Finance in KI gut aufgestellt ist? Gibt es dort entsprechende Studienschwerpunkte und auch Absolventen mit Expertise sowohl in KI also auch in Finance/Risikomanagement?

Nope, überhaupt nicht.

Stimmt nicht. Es gibt das Data Science Institute, wo genau das gemacht wird. Daten sind das Gold des zwanzigsten Jahrhunderts, hat also auch für die Ökonomie eine große Relevanz. Außerdem gibt es den Bereicht KI und Recht, dessen Relevanz immer noch unterschätzt wird. Aber ich hör schon wieder den Mainstream im Forum, dass KI nur was für Mathematiker wäre. Was für ein Quatsch. Mathematiker sind Leute, die eine Motivation für ihre theoretischen Probleme suchen, die sie dann formal beweisen wollen. Praktische Probleme löst man mit denen nicht. Am Beispiel der Uni Frankfurt sieht man, wie gut es ohne Mathematiker funktioniert.

Bin in dem Bereich unterwegs (aber international) und Uni Frankfurt hat absolut keine Relevanz auf dem Gebiet.

Kannst Du das vielleicht auch begründen? Ich meine natürlich nicht die reine KI im Sinne von Turing. Mehr das moderne Risikomanagement, HFT mit KI oder Blockchain. Das ist doch die Zukunft von Finance. Da muss doch was laufen am House of Finance.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Ich will dafür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb hier. Weiß jemand, ob das House of Finance in KI gut aufgestellt ist? Gibt es dort entsprechende Studienschwerpunkte und auch Absolventen mit Expertise sowohl in KI also auch in Finance/Risikomanagement?

Nope, überhaupt nicht.

Stimmt nicht. Es gibt das Data Science Institute, wo genau das gemacht wird. Daten sind das Gold des zwanzigsten Jahrhunderts, hat also auch für die Ökonomie eine große Relevanz. Außerdem gibt es den Bereicht KI und Recht, dessen Relevanz immer noch unterschätzt wird. Aber ich hör schon wieder den Mainstream im Forum, dass KI nur was für Mathematiker wäre. Was für ein Quatsch. Mathematiker sind Leute, die eine Motivation für ihre theoretischen Probleme suchen, die sie dann formal beweisen wollen. Praktische Probleme löst man mit denen nicht. Am Beispiel der Uni Frankfurt sieht man, wie gut es ohne Mathematiker funktioniert.

Bin in dem Bereich unterwegs (aber international) und Uni Frankfurt hat absolut keine Relevanz auf dem Gebiet.

Kannst Du das vielleicht auch begründen? Ich meine natürlich nicht die reine KI im Sinne von Turing. Mehr das moderne Risikomanagement, HFT mit KI oder Blockchain. Das ist doch die Zukunft von Finance. Da muss doch was laufen am House of Finance.

Nein, das ist nicht *die* Zukunft von Finance, sondern nur einer von vielen Aspekten. Natürlich hat dann auch eine Uni, die in Tech nicht stark ist, keinen starken Schwerpunkt auf Querschnittbereiche mit Tech. Das House of Finance hat ja auch keinen Anspruch darauf alle Aspekte in gesamter Tiefe abzudecken. Da wirst du wahrscheinlich eher an einer Uni wie der TUM fündig werden wenn dich der Bereich KI in Finance interessiert

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Ich will dafür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb hier. Weiß jemand, ob das House of Finance in KI gut aufgestellt ist? Gibt es dort entsprechende Studienschwerpunkte und auch Absolventen mit Expertise sowohl in KI also auch in Finance/Risikomanagement?

Nope, überhaupt nicht.

Stimmt nicht. Es gibt das Data Science Institute, wo genau das gemacht wird. Daten sind das Gold des zwanzigsten Jahrhunderts, hat also auch für die Ökonomie eine große Relevanz. Außerdem gibt es den Bereicht KI und Recht, dessen Relevanz immer noch unterschätzt wird. Aber ich hör schon wieder den Mainstream im Forum, dass KI nur was für Mathematiker wäre. Was für ein Quatsch. Mathematiker sind Leute, die eine Motivation für ihre theoretischen Probleme suchen, die sie dann formal beweisen wollen. Praktische Probleme löst man mit denen nicht. Am Beispiel der Uni Frankfurt sieht man, wie gut es ohne Mathematiker funktioniert.

Bin in dem Bereich unterwegs (aber international) und Uni Frankfurt hat absolut keine Relevanz auf dem Gebiet.

Kannst Du das vielleicht auch begründen? Ich meine natürlich nicht die reine KI im Sinne von Turing. Mehr das moderne Risikomanagement, HFT mit KI oder Blockchain. Das ist doch die Zukunft von Finance. Da muss doch was laufen am House of Finance.

Nein, das ist nicht *die* Zukunft von Finance, sondern nur einer von vielen Aspekten. Natürlich hat dann auch eine Uni, die in Tech nicht stark ist, keinen starken Schwerpunkt auf Querschnittbereiche mit Tech. Das House of Finance hat ja auch keinen Anspruch darauf alle Aspekte in gesamter Tiefe abzudecken. Da wirst du wahrscheinlich eher an einer Uni wie der TUM fündig werden wenn dich der Bereich KI in Finance interessiert

Richtig. Man muss auch sagen, dass sehr viel direkt bei den Firmen abläuft, einfach weil es sich finanziell lohnt und man exklusiv von den Ergebnissen profitieren will. Wenn du Unis suchst, die darin stark sind (es gibt nicht viele), würde ich bei den Unis mit starkem Informatik/ Mathematikbereich schauen, die auch allgemein sehr renommiert sind.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Banken werden in Zukunft Tech-Firmen mit angeschlossener Rechtsabteilung sein. Hier hat wohl jemand eine Entwicklung verschlafen

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Nein, das ist nicht *die* Zukunft von Finance, sondern nur einer von vielen Aspekten. Natürlich hat dann auch eine Uni, die in Tech nicht stark ist, keinen starken Schwerpunkt auf Querschnittbereiche mit Tech. Das House of Finance hat ja auch keinen Anspruch darauf alle Aspekte in gesamter Tiefe abzudecken. Da wirst du wahrscheinlich eher an einer Uni wie der TUM fündig werden wenn dich der Bereich KI in Finance interessiert

Richtig. Man muss auch sagen, dass sehr viel direkt bei den Firmen abläuft, einfach weil es sich finanziell lohnt und man exklusiv von den Ergebnissen profitieren will. Wenn du Unis suchst, die darin stark sind (es gibt nicht viele), würde ich bei den Unis mit starkem Informatik/ Mathematikbereich schauen, die auch allgemein sehr renommiert sind.

Die Uni Frankfurt hat ja einen Fachbereich Informatik/Mathematik (Sitz Campus Bockenheim, total heruntergekommen). Ob der jetzt stark ist oder nicht, ist eine andere Frage. Wenn man ihn aber nicht im House of Finance integriert, ist das erstmal eine ganz klare Message. Wiwis und Juristen wollen hier unter sich bleiben.

Entsprechende Forschungsschwerpunkte bilden sich dann heraus. Ich will ja nicht bestreiten, dass Juristen für einen Finanzplatz wichtig sind. Richtung KI und Quants wird dann aber nicht ausgebildet.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Banken werden in Zukunft Tech-Firmen mit angeschlossener Rechtsabteilung sein. Hier hat wohl jemand eine Entwicklung verschlafen

Da hat wohl jemand keine Ahnung von Finance...

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Nein, das ist nicht *die* Zukunft von Finance, sondern nur einer von vielen Aspekten. Natürlich hat dann auch eine Uni, die in Tech nicht stark ist, keinen starken Schwerpunkt auf Querschnittbereiche mit Tech. Das House of Finance hat ja auch keinen Anspruch darauf alle Aspekte in gesamter Tiefe abzudecken. Da wirst du wahrscheinlich eher an einer Uni wie der TUM fündig werden wenn dich der Bereich KI in Finance interessiert

Richtig. Man muss auch sagen, dass sehr viel direkt bei den Firmen abläuft, einfach weil es sich finanziell lohnt und man exklusiv von den Ergebnissen profitieren will. Wenn du Unis suchst, die darin stark sind (es gibt nicht viele), würde ich bei den Unis mit starkem Informatik/ Mathematikbereich schauen, die auch allgemein sehr renommiert sind.

Die Uni Frankfurt hat ja einen Fachbereich Informatik/Mathematik (Sitz Campus Bockenheim, total heruntergekommen). Ob der jetzt stark ist oder nicht, ist eine andere Frage. Wenn man ihn aber nicht im House of Finance integriert, ist das erstmal eine ganz klare Message. Wiwis und Juristen wollen hier unter sich bleiben.

Entsprechende Forschungsschwerpunkte bilden sich dann heraus. Ich will ja nicht bestreiten, dass Juristen für einen Finanzplatz wichtig sind. Richtung KI und Quants wird dann aber nicht ausgebildet.

Was für ein Quark. Hier Wiwis/Juristen vorzuwerfen "unter sich bleiben" zu wollen, weil das House of Finance nicht den Mathe/Info Fachbereich integriert, ist einfach dämlich. Davon abgesehen sind an der Goethe die Finanzmathematiker an der Wiwi Fak beheimatet.
Warum machst du hier jetzt so einen Terz, nur weil ein Nischenthema (!), das dich halt interessiert, da nicht abgedeckt ist? Du musst da ja nicht hingehen, zwingt dich ja keiner. Wie kann man sich so unnötig über so was aufregen?

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Das House of Finance ist eine Wiwi-Institution, sehr stark in Geldtheorie. Es spielt aber weder in KI noch für Quants eine signifikante Rolle. Dafür bräuchte man erstmal entsprechende Informatik- und Mathematikstudiengänge. Die werden aber nicht angeboten.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

wie viele quant jobs gibts denn in deutschland? 100? 1000?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Das House of Finance ist eine Wiwi-Institution, sehr stark in Geldtheorie. Es spielt aber weder in KI noch für Quants eine signifikante Rolle. Dafür bräuchte man erstmal entsprechende Informatik- und Mathematikstudiengänge. Die werden aber nicht angeboten.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Wahrscheinlich so in der Range von 400-600 vielleicht

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

wie viele quant jobs gibts denn in deutschland? 100? 1000?

Das House of Finance ist eine Wiwi-Institution, sehr stark in Geldtheorie. Es spielt aber weder in KI noch für Quants eine signifikante Rolle. Dafür bräuchte man erstmal entsprechende Informatik- und Mathematikstudiengänge. Die werden aber nicht angeboten.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

wie viele quant jobs gibts denn in deutschland? 100? 1000?

Das House of Finance ist eine Wiwi-Institution, sehr stark in Geldtheorie. Es spielt aber weder in KI noch für Quants eine signifikante Rolle. Dafür bräuchte man erstmal entsprechende Informatik- und Mathematikstudiengänge. Die werden aber nicht angeboten.

Gegenfrage: wie viele Geldtheoretiker braucht man? Ich schätze die Frankfurter VWL SEHR. Aber der Leitzins wird doch von einem sehr kleinen Kreis festgelegt. Die brauchen dafür ein paar Berater. Dann hat jede große Bank/Fondsgesellschaft noch einen Chefvolkswirt mit kleinem Team. Das war's. Setzt das mal ins Verhältnis zu den Massen an VWL-Absolventen, die es jedes Jahr in Deutschland gibt. Völlig am Markt vorbei produziert.
Und das bei einem allgemeinen Fachkräftemangel in anderen Bereichen.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

wie viele quant jobs gibts denn in deutschland? 100? 1000?

Das House of Finance ist eine Wiwi-Institution, sehr stark in Geldtheorie. Es spielt aber weder in KI noch für Quants eine signifikante Rolle. Dafür bräuchte man erstmal entsprechende Informatik- und Mathematikstudiengänge. Die werden aber nicht angeboten.

Warum sollte es in Deutschland Quant Jobs geben, wenn keine Uni gut darauf ausbildet?

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

wie viele quant jobs gibts denn in deutschland? 100? 1000?

Das House of Finance ist eine Wiwi-Institution, sehr stark in Geldtheorie. Es spielt aber weder in KI noch für Quants eine signifikante Rolle. Dafür bräuchte man erstmal entsprechende Informatik- und Mathematikstudiengänge. Die werden aber nicht angeboten.

Gegenfrage: wie viele Geldtheoretiker braucht man? Ich schätze die Frankfurter VWL SEHR. Aber der Leitzins wird doch von einem sehr kleinen Kreis festgelegt. Die brauchen dafür ein paar Berater. Dann hat jede große Bank/Fondsgesellschaft noch einen Chefvolkswirt mit kleinem Team. Das war's. Setzt das mal ins Verhältnis zu den Massen an VWL-Absolventen, die es jedes Jahr in Deutschland gibt. Völlig am Markt vorbei produziert.
Und das bei einem allgemeinen Fachkräftemangel in anderen Bereichen.

VWL Jobs gibts sicherlich mehr als im Finance KI Bereich. Davon abgesehen arbeiten viele VWLer auch in BWL-Jobs. Es gibt genug Nachfrage nach VWLern in der Wirtschaft, mach dir da mal keine Sorgen

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Leute macht ein ordentliches Mathematikstudium. Ein "House of" birgt immer die Gefahr, dass es irgendwann aus der Mode kommt. Würde man ein "House of KI" gründen wäre das vielleicht in 20 Jahren auch nicht mehr das, was man braucht.

Als Mathematiker hat man im Asset Management gute Chance. Aber genauso in anderen Bereichen. Programmieren muss man natürlich können, aber das ist ja selbstverständlich.

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

WiWi Gast schrieb am 09.06.2022:

Leute macht ein ordentliches Mathematikstudium. Ein "House of" birgt immer die Gefahr, dass es irgendwann aus der Mode kommt. Würde man ein "House of KI" gründen wäre das vielleicht in 20 Jahren auch nicht mehr das, was man braucht.

Als Mathematiker hat man im Asset Management gute Chance. Aber genauso in anderen Bereichen. Programmieren muss man natürlich können, aber das ist ja selbstverständlich.

Was für ein Blödsinn. Nur weil etwas "House of" heißt, ist es keine Modeerscheinung. Wirklich eine seltsame Verbindung, die du da aufstellst

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WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Der Hype um KI geht doch schon wieder zurück. Für Finance braucht man vor allem ein Wiwi-Studium oder Jura. Und das bisschen Statistik, das man braucht, lernt man auch im Wiwi-Studium. Im Mathestudium macht man doch ganz andere Sachen, braucht in der Praxis niemand.

antworten
WiWi Gast

House of Finance an der Goethe Uni

Der Hype geht zurück? Ich scheine gänzlich andere Informationskanäle zu konsumieren ^^

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Der Hype um KI geht doch schon wieder zurück. Für Finance braucht man vor allem ein Wiwi-Studium oder Jura. Und das bisschen Statistik, das man braucht, lernt man auch im Wiwi-Studium. Im Mathestudium macht man doch ganz andere Sachen, braucht in der Praxis niemand.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Der Hype geht zurück? Ich scheine gänzlich andere Informationskanäle zu konsumieren ^^

Der Hype um KI geht doch schon wieder zurück. Für Finance braucht man vor allem ein Wiwi-Studium oder Jura. Und das bisschen Statistik, das man braucht, lernt man auch im Wiwi-Studium. Im Mathestudium macht man doch ganz andere Sachen, braucht in der Praxis niemand.

Die KI, die man in der Praxis braucht, lernt man auch im BWL-Studium. Und ob man Programmieren kann, ist primär eine persönliche Frage, die nicht direkt an die Wahl des Studiengangs gebunden ist.

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FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Antworten auf House of Finance an der Goethe Uni

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