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WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

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Eden

WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Hallo, liebe Community,

ich studiere an der Uni Hannover einen 8-Semester-Bachelor und habe aktuell das dritte Semester abgeschlossen.

Nun kam eben schon das erste Klausurergebis der BWL IV-Klausur (Jahresabschluss und Steuern), Ergebnis: enttäuschend eine 4,0.

Gelernt habe ich eigentlich recht viel. Das Problem, welches sich meiner Meinung nach ergibt ist, dass ich gut in der Thematik der Fächer drin war, allerdings bei uns die Klausuren, in allen bisherigen BWL-Modulen, immer 'ne Katastrophe sind. Abgefragt werden nur Oberflächlichkeiten und zeitlich nicht schaffbar, wenn man mal einen Augenblick für eine Aufgabe überlegen muss. Der Schnitt in den BWL-Klausuren liegt immer irgendwo zwischen 3,3 und 4,3.

Da frage ich mich jedes Mal, was soll das eigentlich? Dieses Klausurensystem representiert weder meinen Wissens- noch Interessenbereich in der BWL. Dennoch stehen auf dem Papier mittelmäßige bis schlechte Noten.
Die VWL- und Statistik-Klausuren fallen in der Regel allerdings etwas besser aus.
Ist das bei auch auch so ähnlich? Liegt es einfach an der Uni oder bin ich einfach ungeeignet für gute Noten?
Ich habe das Gefühl, als würde man einfach nur irgendwelche Noten generieren wollen, ohne wirklich Wert darauf zu legen, ob man letztendlich was gelernt hat oder nicht.

Derzeit habe ich einen Schnitt von 3,2 und mache mir doch langsam etwas Sorgen, was meine Zukunft angeht.
Ich persönlich interessiere mich tatsächlich für Wirtschaft, befasse mich mit Finanzmärkten, lese in der Freizeit diverse Bücher, bilde mich halt zu Hause weiter. Einfach, weil es mir Spaß macht.

Nun habe ich die Sorge, dass meine Noten mir das alles versauen könnten.
Bin echt etwas verzweifelt, da die Motivation dadurch eher sinkt.

Ist es vielleicht noch zu früh, irgendwelche Schlüsse auf meine Bachelornote zu ziehen nach drei Semestern?

Über Antworten wäre ich dankbar.

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Naja zu früh ist es nicht, eher zu spät.

So doof es klingt, aber wenn deine bisherigen Lernmethoden nicht funktionieren, dann ändere doch wie du lernst. Wenn nur "Oberflächlichkeit" gefragt wird, lerne oberflächlich. Abgesehen davon, glaube ich nicht, dass es wirklich oberflächlich ist, denn wenn du keine Zeit zum Nachdenken hast, musst du den gesamten Stoff sehr gut können, denn sonst hast du massiv Probleme mit der Zeit.

Den Punkt den ich sehe, ist aber, dass du die Schuld bei den bösen anderen suchst. Du sagst selbst, dass du wenig lernst, bei einem Fach was zu 70% Fleiß ist, ist das zu wenig. Außerdem ist es in Deutschland üblich, dass die Zeit in Klausuren eng bemessen ist.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Klassische Denkweise:

"Die Klausuren fallen immer zwischen 3,3 und 4,3 aus, also bin ICH schlecht" wenn ich bestehe.

Aha... Vielleicht hilft es mal, das Ganze relativ zu betrachten.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Glaubst du wirklich, dass die Klausuren in Hannover so ausfallen?

Ich ehrlicherweise nicht, seine peer group mag so schlecht sein und innerhalb dieser steht er wohl ganz passabel da. Insgesamt wird eher wohl nicht in den Top 25% damit sein.

Lounge Gast schrieb:

Klassische Denkweise:

"Die Klausuren fallen immer zwischen 3,3 und 4,3 aus,
also bin ICH schlecht" wenn ich bestehe.

Aha... Vielleicht hilft es mal, das Ganze relativ zu
betrachten.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Im Gegensatz zu meinen ersten 3 Semestern bestehst du wenigstens überhaupt etwas :)

So lächerlich es für viele hier klingen mag, aber in meinem Bereich(Informatik), waren die mit den schlechtesten Noten meist diejenigen mit der größten Ahnung...

Was ich damit sagen will: Im BWL Bereich repräsentieren die Noten oft nur, wie gut man Vorlesungsskripte auswendig lernt. Fragen wie : Erläutern sie das BlaBla Modell aus Abschnitt 4.1 der Vorlesung anhang eines Beispiels...haben nichts mit Verständnis zu tun.

Das Problem ist, da muss man leider durch...

antworten
Eden

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Lernen tu ich sogar recht viel. Meine Noten in VWL und Statistik sind auch etwas höher angesiedelt als die BWL-Noten. Eben, weil die BWL-Klausuren aus zwei oder drei Fächern bestehen.
Ausfallen tun diese tatsächlich mit genanntem Durchschnittsbereich, wird offiziell im Online-Portal kommuniziert.
Kann auch sein, dass ich falsch lerne...ich versuche, die Thematik immer zu verstehen und nicht einfach stumpf Folien auswenig zu lernen. Vielleicht ist das ja der falsche Weg.

Das Problem ist, dass die Zeit so knapp ist, dass man nicht die Zeit hat, eine Aufgabe nochmal zu überdenken, wenn man sie nicht sofort lösen kann.
Da frage ich mich oft, welchen Sinn das haben soll und warum man keine 15 Minuten mehr Zeit haben darf für eine Aufgabe, die man nach nochmaligem Überdenken doch hätte lösen können.

Aber ich denke, das muss ich einfach so akzeptieren und da eben einfach durch..

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

sorry, aber 3,2er Schnitt für WiWi ist wirklich, wirklich schlecht. Und Hannover hat jetzt nicht wirklich einen Ruf. Selbst in Mannheim sollte dein Schnitt 2,0 oder besser sein (BWL), um bei Großunternehmen irgendeine Chance zu haben.

Du studierst WiWi, das macht heutzutage jeder. Da gibt es 1,x Absolventen im Überschuss. Anders wäre es, wenn du Ing/Inf oder so studieren würdest, aber fangen wir nicht mit dem leidigen Thema an.

Entweder du verbessert deinen Notenschnitt in den nächsten Semester gewaltig, oder du denkst über einen Studiengangwechsel/Ausbildung nach.

Das ist kein Scherz, nicht dass du erst in 8 Semestern merkst, dass die Zeit eigentlich "verschwendet" war.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Sorry, das sollte nicht so hart klingen.

Ich konnte mir es wirklich nicht vorstellen, dass die Noten so schlecht sein sollen. Wenn sie das wirklich sind, dann liegt bei euch einiges im Argen und damit meine ich die Uni.

Dieses Problem gibt es aber an einigen Universitäten in Deutschland im Bereich BWL. Kenne niemanden der in Deutschland an einer Uni studiert hat und von etwas anderem berichtet hat. Nur waren da die Durchschnitte nie so mies. Von Freunden weiß ich zB dass in Mannheim meist eine Kurve über die Noten gelegt wird und dadurch immer auch sehr gute Noten zustande kommen.

HamaX schrieb:

Lernen tu ich sogar recht viel. Meine Noten in VWL und
Statistik sind auch etwas höher angesiedelt als die
BWL-Noten. Eben, weil die BWL-Klausuren aus zwei oder drei
Fächern bestehen.
Ausfallen tun diese tatsächlich mit genanntem
Durchschnittsbereich, wird offiziell im Online-Portal
kommuniziert.
Kann auch sein, dass ich falsch lerne...ich versuche, die
Thematik immer zu verstehen und nicht einfach stumpf Folien
auswenig zu lernen. Vielleicht ist das ja der falsche Weg.

Das Problem ist, dass die Zeit so knapp ist, dass man nicht
die Zeit hat, eine Aufgabe nochmal zu überdenken, wenn man
sie nicht sofort lösen kann.
Da frage ich mich oft, welchen Sinn das haben soll und warum
man keine 15 Minuten mehr Zeit haben darf für eine Aufgabe,
die man nach nochmaligem Überdenken doch hätte lösen können.

Aber ich denke, das muss ich einfach so akzeptieren und da
eben einfach durch..

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Abgesehen davon, dass deine Einschätzung zur Lage des TEs wohl richtig ist, kann man nicht stehen lassen, dass man in Mannheim eine 2.0 oder besser braucht, um bei "Großunternehmen" genommen werden zu können.

Da kommt wirklich mal Mannheims Ruf zu tragen und auch mit einer 2.5 kann man noch quasi alles außer Tier 1/2 UB und IB machen.

Lounge Gast schrieb:

sorry, aber 3,2er Schnitt für WiWi ist wirklich, wirklich
schlecht. Und Hannover hat jetzt nicht wirklich einen Ruf.
Selbst in Mannheim sollte dein Schnitt 2,0 oder besser sein
(BWL), um bei Großunternehmen irgendeine Chance zu haben.

Du studierst WiWi, das macht heutzutage jeder. Da gibt es 1,x
Absolventen im Überschuss. Anders wäre es, wenn du Ing/Inf
oder so studieren würdest, aber fangen wir nicht mit dem
leidigen Thema an.

Entweder du verbessert deinen Notenschnitt in den nächsten
Semester gewaltig, oder du denkst über einen
Studiengangwechsel/Ausbildung nach.

Das ist kein Scherz, nicht dass du erst in 8 Semestern
merkst, dass die Zeit eigentlich "verschwendet" war.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

also ich würde dir empfehlen, eine ausbildung zu machen. Dein Schnitt zeigt dass du ungeeignet für ein Studium bist und auf dem akademischen Jobmarkt nicht bestehen wirst. Wechsel lieber jetzt, bevor du noch mehrere Jahre verschwendest.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Also ich empfinde einen Schnitt von 3,3 z.B. nicht zwingend als schlecht im dritten Semester. Wie einige schon darauf hingewiesen haben, auch in diesen Klausuren gibt es genug Leute, die respektable Ergebnisse einfahren. Anstatt dich irgendwie zu rechtfertigen, solltest du dich eher in Selbstkritik üben und etwas verändern, da deine bisherigen Lernmethoden nicht funktionieren. Mit deinem derzeitigem Schnitt wirst du nicht einmal Top 50% am Ende sein

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Ich finde du solltest auf keinen Fall abbrechen, auch wenn dein Abschluss vielleicht nicht überdurchschnittlich gut ausfallen wird. Ich würde Dir empfehlen jetzt schon rechtzeitig Kontakte zu knüpfen zu Firmen bei denen Dir du vorstellen kannst später mal zu arbeiten, z.B. durch eine Werkstudenten-Tätigkeit und/oder Praktika,..., kannst du dadurch positiv auf dich Aufmerksam machen, wirst du früher oder später auch einen Job dort bekommen.

Es ist völlig übertrieben zu behaupten, dass man sich mit so einem Abschluss nicht auf dem Arbeitsmarkt behaupten könnte. Hat ein Freund von mir ähnlich bei Siemens gemacht und hat auch mit einem 3,xx Abschluss einen super Job und wenn es dich wirklich interessiert, wäre es doch schade wenn du es hinwerfen würdest. Und du hast ja auch die Möglichkeit dich noch zu verbessern. Sprech doch mal mit höheren Semestern, wie Sie sich vorbereiten oder spreche direkt Professoren von Dir an, die können dir vielleicht auch entscheidende Tipps geben wie Du dich auf Ihren Kurs am Besten vorbereiten kannst.

Viel Erfolg noch

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Mit einem Schnitt jenseits der 3 wirst du große Probleme bekommen ohne Beziehungen überhaupt ein Praktikum zu bekommen, und ohne Praktika brauchst du dich später erst gar nicht bewerben! Gerade im Finance/Banking Bereich, für den du dich interessiert, sind die Anforderungen selbst hierfür wirklich enorm! Beschwichtigungen und Lügen helfen doch nichts.

Mein Rat: Suche JETZT ein Praktikum in deinem Lieblingsbereich und schreibe im nächsten Semester nur noch 1,0-2,3. Gelingt dir das nicht - brich ab und mach eine Ausbildung oder wechsel zum nächsten WS das Studienfach. Aber mach auf keinen Fall so weiter wie bisher, du machst dich nur unglücklich.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Also mit einem Schnitt von über 3,0 wird es eine grosse Hürde sein ein Praktikum zu finden (facility maintenance könnte drin sein).

Überlege dir mal folgendes: Hunderttausende die BWL studieren, 90% mit besseren Noten, 50% an einer besseren Uni.

Good luck ne

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Such dir eine Schnittstelle von deinen Hobbies und dem Studium und dann mach alle Praktika bei Firmen in dem Bereich. Für das erste Praktikum such was wofür du wirklich brennst und biete dich für 6 Monate an. Dann schaut keiner so genau auf die Noten und eingutes Praktikum ist die Basis für alles andere.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Klar ist doch bisher nur eins. Es MUSS etwas passieren, denn die Perspektiven mit 3,x sind denkbar schlecht.

Berufseinstieg: Bachelor + schlechte Noten wird sehr sehr hart
Master: mit 3,x sehr sehr hart

Alles schlechter als 2,5 wird dir schon Probleme bereiten. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber einfach wird das nicht. Bei 3,x als Abschluss ist der Zug (fast) abgefahren.

Also entweder andere Kurse wählen, mehr lernen, anders lernen oder Studiengang wechseln. Wie gesagt, du hast wirklich nichts von einem 3er Abschluss im WiWi-Bereich.

Sorry hört sich echt hart an...ich sehe eben nur, welche Probleme Master-Absolventen mit einem Schnitt von 2,5 schon hatten. Selbst auf "gute" WiWi Absolventen wird eben (natürlich je nach Schwerpunkt) nicht unbedingt gewartet.

Trotzdem: Zwischen einer 3,0 und einer 2,0 liegen in den Klausuren nicht "Welten" sondern je nach Fachrichtung nur Nuancen. Hier was vergessen, da ungenau geantwortet und *zack* sind 3-5 Punkte weg. Hier die "Überschrift" der Folie nicht mitgelernt und *zack* nochmal 3 Punkte weg. Obwohl Du den Inhalt der Folie konntest.

Diese fehlenden 8 Punkte können je nach Gesamtpunktzahl schon ordentlich was ausmachen. Schau dir mal die Notenschlüssel an. Man vergibt hier und da mal Punkte und am Ende kommt das große Aha-Erlebnis...

Ich bin selbst wiss. Mitarbeiter eines Lehrstuhls...in der Klausureinsicht merkt man, dass die Leute schon eine grundlegende Ahnung hatten. Aber aus Schludrigkeit, Zeitdruck oder Ungenauigkeit (die Frage nicht richtig erfasst) wird aus einer eigentlich guten Vorbereitung eine mittelmäßige bis schlechte Note.

Daher: Mach was! Rede mit den "guten" Studenten, hol die alte Klausuren, geh in die Klausureinsicht und streiche zur Not auch mal eine Klausur durch, bevor es wieder ein Debakel wird - bzw. organisiere die Klausuren so, dass es machbar für dich ist. Auf 2 Semester mehr oder weniger kommt es am Ende nicht an. Aber zwischen einer 2.0 und einer 3,x als Abschluss kommt es eben an.

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Welche Note sollte man für einen Master an einer Fh erreichen?
Es geht um die Schwerpunkte Rechnungslegung und Steuern. Welche Note sollte man mindestens erreichen , um gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erlangen? Ich muss dazu erwähnen , dass ich bereits ein Uni Diplom in VWL habe. Abschlussnote war 2,7 .Keine Chance auf dem Arbeitsmarkt . Hätte fast als einzige Chance eine feste Stelle bei der Arbeitsverwaltung des Job Centers einer Stadt bekommen. Hat aber knapp nicht gereicht. Versuche mich jetzt mit dem Master Studium umzuorientieren und meine Chancen zu verbessern. Was meint ihr???

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Danke für die vielzähligen Antworten.
Das Studium abzubrechen hatte ich nicht vor, dafür macht es mir ja zu viel Spaß und Aufgeben war noch nie meine Art.

Aber ich denke, ihr habt recht, es muss sich etwas an den Klausurvorbereitungen ändern. Vielleicht mache ich ja tatsächlich zu viele kleine Fehler, denn grundlegend habe ich schon Ahnung von dne Themen.
Werde mir jetzt in den Semesterferien einige Gedanken zu meinem Lernstil machen und vielleicht doch etwas mehr mehr den "guten" Studenten zusammenarbeiten.
Denn der allgemeine Tenor wird doch deutlich. Aus Sicht der Unternehmen würde ich mich auch fragen, ob ich auf den ersten Blick jemanden einstellen soll, der nur mittelmäßige bis schlechte Noten aufweisen kann, wenn es zig (vermeintlich) bessere gibt.

Zum Thema Praktikum... noch habe ich, bis auf ein einjähriges Praktikum in der Materialwirtschaft eines Unternehmens und diverse Ferienjobs, keins absolviert, was im relevanten Bereich ist.
Sollte ich es daher auch gleich bei den größeren Unternehmen, gar den Big4, versuchen oder erstmal einige Erfahrungen bei kleineren sammeln?

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Statt eines Masters würde ich eher mit einem BWL Thema möglichst wirtschaftsnah promovieren.

Lounge Gast schrieb:

Welche Note sollte man für einen Master an einer Fh erreichen?
Es geht um die Schwerpunkte Rechnungslegung und Steuern.
Welche Note sollte man mindestens erreichen , um gute Chancen
auf dem Arbeitsmarkt zu erlangen? Ich muss dazu erwähnen ,
dass ich bereits ein Uni Diplom in VWL habe. Abschlussnote
war 2,7 .Keine Chance auf dem Arbeitsmarkt . Hätte fast als
einzige Chance eine feste Stelle bei der Arbeitsverwaltung
des Job Centers einer Stadt bekommen. Hat aber knapp nicht
gereicht. Versuche mich jetzt mit dem Master Studium
umzuorientieren und meine Chancen zu verbessern. Was meint
ihr???

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Ich kenne das aus meiner Studienzeit. Rückblickend habe ich einfach falsch gelernt. Dazu folgende Tipps:

1.) Lerne alles auswendig (nachdenken in Klausuren ist ein Zeichen dafür, dass es noch nicht richtig in deinem Kopf verankert ist)
2.) Lerne auf Verständnis (da Du nun alles auswendig weist, schau Dir an, welche Themen Du noch nicht richtig verstanden hast und versuche diese richtig zu durchdringen)
3.) Lerne schnell und umfassend zu antworten (alte Klausuren auf Zeit (!!!) üben)
4.) Du solltest den Lernprozess 1 Woche vor der Klausur abgeschlossen haben! (Zeitmanagement) Den Rest der Zeit nutzt Du dazu, Sicherheit durch Übung zu erlangen.

Ich habe 3 bis 4 Semester dafür gebraucht, das Spiel zu verstehen. Hatte einen schlechten Bachelor-, aber einen sehr guten Masterabschluss. Heute promoviere ich... es ist noch nichts bei Dir verloren!

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Naja also es kommt auch auf die eingeschlagene Richtung an.
In Mannheim oder München kann man mit Marketing leichter einen sehr guten 2er Schnitt oder eine 1 vor dem Komma haben.
Als guter Student der sich für seine Sache interessiert und dieses Studium wirklich will (woran es in WiWi bei vielen krankt wenn wir mal ehrlich sind), für den sollte an der LMU bspw. allgemein eine 2,5 in BWL kein Problem darstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

"Ich persönlich interessiere mich tatsächlich für Wirtschaft, befasse mich mit Finanzmärkten, lese in der Freizeit diverse Bücher, bilde mich halt zu Hause weiter. Einfach, weil es mir Spaß macht."

Dann könnte man natürlich die Frage stellen, warum du an einer praxisfernen Uni BWL oder Wiwi studierst. :P

Schau dir doch die Leute an, die mit dir im Hörsaal sitzen. Die wollen nur nen Zettel mit dem sie sich auf ne Stelle mit wenig Verantwortung bewerben können wo se paar Euro mehr verdienen als anderswo aber genausowenig tun müssen...Work/Life Balance und so.

Wenn für die Klausuren "Fleißiges" Bullemielearning angesagt ist, dann wird auch nur das Punkte bringen, ja das ist demotivierend, und wer nichts darüber hinaus macht der wird trotz guter Klausurnoten funktionaler Antibetriebswirt. Aber so ist das halt konzipiert.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Hallo? Wenn er den bachelor am ende noch mit 2,9 macht und dann den richtigen master mit evtl. 2,x oder sogar 1,x (von solchen fällen habe ich schon des öfteren gehört, das waren auch keine verkannten einsteins) dann ist der weg besser als ne ausbildung zu machen. da wird er sich nur totlangweilen...

an den te: versuch den bachelor noch hinzukriegen, und evtl. irgendwo anders einen master zu machen, wo man noch ordentliche noten schreiben kann.

Lounge Gast schrieb:

also ich würde dir empfehlen, eine ausbildung zu machen. Dein
Schnitt zeigt dass du ungeeignet für ein Studium bist und auf
dem akademischen Jobmarkt nicht bestehen wirst. Wechsel
lieber jetzt, bevor du noch mehrere Jahre verschwendest.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

1.) Nicht jeder Ausbildungsberuf ist totlangweilig
2.) selbst eine 2,9 reicht in den seltensten Fällen für eine Masterzulassung (zurecht).

Wenn du dich für Finanzmärkte interessierst, warum machst du nicht eine Banklehre? Dafür muss sich wirklich niemand schämen und deine Aussichten auf Festanstellung in diesem Bereich sind mit abgeschlossener Ausbildung um Welten besser als mit einem schlechten Bachelor, den man aus falschen Stolz durchgezogen hat. just my 2.. you know.

Lounge Gast schrieb:

Hallo? Wenn er den bachelor am ende noch mit 2,9 macht und
dann den richtigen master mit evtl. 2,x oder sogar 1,x (von
solchen fällen habe ich schon des öfteren gehört, das waren
auch keine verkannten einsteins) dann ist der weg besser als
ne ausbildung zu machen. da wird er sich nur totlangweilen...

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, Zulassungsfreie Master-Studiengänge

Gibt jede menge Zulassungsfreie master in Deutschland... Ich sehe es nicht als Untergang mit den Noten. An meiner Uni ist der Durschnitt 2,7. Nach euch bekommen jedes 50% der Absolventen meiner Uni weder einen Job noch einen Masterplatz... Ist denke ich weit von der Wahrheit entfernt... Viele von euch müssen auch mal realisieren dass Konzern nicht für jeden der Erfüllung eines Lebenstraums ist. Viele Leute werden sehr glücklich mit Mittelstand etc...

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Lass dich nicht entmutigen. Wie schon oben von ein paar Leuten erwähnt, liegt der durchschnitt eben genau auf der Ebene. Versuch genau zu analysieren woran es bisher gescheitert hat. Wenn nötig, lern einfach stupide auswendig genau nach den Wünschen der Uni bzw. Dozenten. Verstehen und anwenden folgt sowieso erst später im Beruf (die Aussage bezieht sich etwa auf 1% des mühsam erlernten Stoffs, der Rest ist eh unbrauchbar, im Job fängt man eh von 0 an).

Eden schrieb:

Hallo, liebe Community,

ich studiere an der Uni Hannover einen 8-Semester-Bachelor
und habe aktuell das dritte Semester abgeschlossen.

Nun kam eben schon das erste Klausurergebis der BWL
IV-Klausur (Jahresabschluss und Steuern), Ergebnis:
enttäuschend eine 4,0.

Gelernt habe ich eigentlich recht viel. Das Problem, welches
sich meiner Meinung nach ergibt ist, dass ich gut in der
Thematik der Fächer drin war, allerdings bei uns die
Klausuren, in allen bisherigen BWL-Modulen, immer 'ne
Katastrophe sind. Abgefragt werden nur Oberflächlichkeiten
und zeitlich nicht schaffbar, wenn man mal einen Augenblick
für eine Aufgabe überlegen muss. Der Schnitt in den
BWL-Klausuren liegt immer irgendwo zwischen 3,3 und 4,3.

Da frage ich mich jedes Mal, was soll das eigentlich? Dieses
Klausurensystem representiert weder meinen Wissens- noch
Interessenbereich in der BWL. Dennoch stehen auf dem Papier
mittelmäßige bis schlechte Noten.
Die VWL- und Statistik-Klausuren fallen in der Regel
allerdings etwas besser aus.
Ist das bei auch auch so ähnlich? Liegt es einfach an der Uni
oder bin ich einfach ungeeignet für gute Noten?
Ich habe das Gefühl, als würde man einfach nur irgendwelche
Noten generieren wollen, ohne wirklich Wert darauf zu legen,
ob man letztendlich was gelernt hat oder nicht.

Derzeit habe ich einen Schnitt von 3,2 und mache mir doch
langsam etwas Sorgen, was meine Zukunft angeht.
Ich persönlich interessiere mich tatsächlich für Wirtschaft,
befasse mich mit Finanzmärkten, lese in der Freizeit diverse
Bücher, bilde mich halt zu Hause weiter. Einfach, weil es mir
Spaß macht.

Nun habe ich die Sorge, dass meine Noten mir das alles
versauen könnten.
Bin echt etwas verzweifelt, da die Motivation dadurch eher
sinkt.

Ist es vielleicht noch zu früh, irgendwelche Schlüsse auf
meine Bachelornote zu ziehen nach drei Semestern?

Über Antworten wäre ich dankbar.

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, schlechte Noten - keine Perspektive?

Wie wäre es denn mit einem Wechsel an die FH? Ich kenne einige aus meinem Unistudium die nach misslungenen 2 oder 3 Semestern an die FH gegangen sind und jetzt statt eines 3,x Schnitts einen 1er oder guten 2er Schnitt haben. Soll nicht heißen das FHs per se leichter sind, aber es ist eben verschulter, persönlicher und strukturierter als an der Uni, manchen liegt das eben besser. Und nicht zuletzt hast du die Chance noch mal von vorn anzufangen und aus deinen bisherigen Fehlern zu lernen, das "System Uni" hast du nämlich (noch) nicht ganz verstanden fürchte ich -> Lounge Gast vom 27.02. hat hier schon gute Hinweise geliefert.

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, Zulassungsfreie Master-Studiengänge

Aber das kann doch gar nicht sein ...

Es gibt doch laut Forum nur 3 Arten von Arbeitgebern:

IB / UB / DAX30

Lounge Gast schrieb:

Gibt jede menge Zulassungsfreie master in Deutschland... Ich
sehe es nicht als Untergang mit den Noten. An meiner Uni ist
der Durschnitt 2,7. Nach euch bekommen jedes 50% der
Absolventen meiner Uni weder einen Job noch einen
Masterplatz... Ist denke ich weit von der Wahrheit
entfernt... Viele von euch müssen auch mal realisieren dass
Konzern nicht für jeden der Erfüllung eines Lebenstraums ist.
Viele Leute werden sehr glücklich mit Mittelstand etc...

antworten
WiWi Gast

Re: WiWi-Studium, Zulassungsfreie Master-Studiengänge

Der Tenor in diesem Thread spiegelt imo genau die realitätsferne Meinung einiger Leute hier wieder. Aber klar, für wen Big4 TAS karrieretechnisch die absolute Niederlage darstellt, denkt auch ein 3.0 WiWi sollte eine Ausbildung machen, sonst wird er ein Leben lang Arbeitslos sein. Fakt ist, dass sowohl an Uni als auch FH ca die Hälfte aller Abaolventen im 3. Bereich oder schlechter abschneiden und trotzdem finden über 95% aller BWLer eine Anstellung. Selbst ein Prof von mir, welcher eine lokal renommierte Kanzlei inne hat, sagt, dass der Notenschnitt am Arbeitsmarkt für den Hauptteil der Unternehmen nicht relevant ist. Wer seinen Weg über den mittelständischen Steuerberater oder der regionalen Bank geht, wird auch mit 3.0 Abschluss einen Job finden und erfolgreich sein. Viel wichtiger ist es, neben dem Studium zu arbeiten, selbst wenns nur ein lausiger Job im Kundenservice ist. Dann natürlich Praktika, eines sollte mindestens stehen, noch besser 2-3. Zudem darf man Ehrenamt nicht unterschätzen. Engagiert euch an einer Organisation eurer Hochschule, das bringt genauso was.

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Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

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Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

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Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

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Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

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