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Studium abbrechen - Leistungen anerkennbar?

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WiWi Gast

Studium abbrechen - Leistungen anerkennbar?

Hallo zusammen,

ich studiere Wirtschaftswissenschaften an einer Universität im 4. Semester und meine Durchschnittsnote ist 1,3. Ich bin mit dem Studium und den zukünftigen Perspektiven sehr unglücklich und fühle mich gefangen, weil es auf diesem Weg keinen Ausweg zu geben scheint. Den ganzen Tag muss ich lernen, obwohl mich das Meiste davon nicht wirklich interessiert und jeden Tag merke ich, wie meine Motivation immer mehr sinkt. Ich will etwas neben der Universität machen, sei es ein eigenes Unternehmen gründen, sprich, irgendeine selbstständige Arbeit, oder meine ganze Zeit in Poker investieren und versuchen, es dort zu schaffen. Nebenher könnte ich mir eine Ausbildung zum Croupier gut vorstellen.
Mein Dilemma ist das damit verbundene Risiko und die Unsicherheit, wie meine Eltern etc. darauf reagieren, sprich, der soziale Druck. Deswegen dachte ich, ich könnte vom Studium auf eine Ausbildung wechseln, wodurch sich mein zeitliches Investment wahrscheinlich sehr verringern würde und ich meine Zeit in andere Dinge stecken könnte.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

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WiWi Gast

Studium abbrechen - Leistungen anerkennbar?

Zieh das Studium durch! Die paar Semester würde ich mich auf jeden Fall durchquälen.
Dann hast du einen sehr guten Abschluss, den dir keiner nehmen kann

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WiWi Gast

Studium abbrechen - Leistungen anerkennbar?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2020:

Hallo zusammen,

ich studiere Wirtschaftswissenschaften an einer Universität im 4. Semester und meine Durchschnittsnote ist 1,3. Ich bin mit dem Studium und den zukünftigen Perspektiven sehr unglücklich und fühle mich gefangen, weil es auf diesem Weg keinen Ausweg zu geben scheint. Den ganzen Tag muss ich lernen, obwohl mich das Meiste davon nicht wirklich interessiert und jeden Tag merke ich, wie meine Motivation immer mehr sinkt. Ich will etwas neben der Universität machen, sei es ein eigenes Unternehmen gründen, sprich, irgendeine selbstständige Arbeit, oder meine ganze Zeit in Poker investieren und versuchen, es dort zu schaffen. Nebenher könnte ich mir eine Ausbildung zum Croupier gut vorstellen.
Mein Dilemma ist das damit verbundene Risiko und die Unsicherheit, wie meine Eltern etc. darauf reagieren, sprich, der soziale Druck. Deswegen dachte ich, ich könnte vom Studium auf eine Ausbildung wechseln, wodurch sich mein zeitliches Investment wahrscheinlich sehr verringern würde und ich meine Zeit in andere Dinge stecken könnte.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Durchziehen. Wenn du ein duales Studium machen solltest, kann das angerechnet werden.

Auf jeden Fall klar durchziehen. Wer 4 Semester studiert und jetzt erst merkt, dass es dir keinen Spaß macht? Ohne Worte. Wird in der Ausbildung im übrigen gleich sein.

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WiWi Gast

Studium abbrechen - Leistungen anerkennbar?

Du musst keinen 1er Schnitt haben. Dann lern halt weniger fürs Studium und widme dich anderen Dingen. WiWi ist nicht anspruchsvoll, sowas kann man ohne großen Aufwand durchziehen. Dann hast du halt am Ende einen 2er Schnitt, aber immerhin etwas in der Tasche. Würde das Risiko nicht eingehen.

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WiWi Gast

Studium abbrechen - Leistungen anerkennbar?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2020:

Hallo zusammen,

ich studiere Wirtschaftswissenschaften an einer Universität im 4. Semester und meine Durchschnittsnote ist 1,3. Ich bin mit dem Studium und den zukünftigen Perspektiven sehr unglücklich und fühle mich gefangen, weil es auf diesem Weg keinen Ausweg zu geben scheint. Den ganzen Tag muss ich lernen, obwohl mich das Meiste davon nicht wirklich interessiert und jeden Tag merke ich, wie meine Motivation immer mehr sinkt. Ich will etwas neben der Universität machen, sei es ein eigenes Unternehmen gründen, sprich, irgendeine selbstständige Arbeit, oder meine ganze Zeit in Poker investieren und versuchen, es dort zu schaffen. Nebenher könnte ich mir eine Ausbildung zum Croupier gut vorstellen.
Mein Dilemma ist das damit verbundene Risiko und die Unsicherheit, wie meine Eltern etc. darauf reagieren, sprich, der soziale Druck. Deswegen dachte ich, ich könnte vom Studium auf eine Ausbildung wechseln, wodurch sich mein zeitliches Investment wahrscheinlich sehr verringern würde und ich meine Zeit in andere Dinge stecken könnte.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Klassische Ausbildungen können schon allein mit Abitur auf 2 Jahre verkürzt werden. Wenn man besondere Vorraussetzungen mitbringt zbs. längere vorherige berufliche Erfahrungen geht es auch noch kürzer. Das Minimum ist aber in der Regel 1.5 Jahre.

Wenn du denkst du hättest bei einer 40h
Woche in der Ausbildung mehr Freizeit als in deinem Studium, dann lernst du echt enorm viel.

Theoretisch gibt es auch Ausbildungen in Teilzeit...aber nur im öffentlichen Dienst....ansonsten Finger von lassen.

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WiWi Gast

Studium abbrechen - Leistungen anerkennbar?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2020:

Hallo zusammen,

ich studiere Wirtschaftswissenschaften an einer Universität im 4. Semester und meine Durchschnittsnote ist 1,3. Ich bin mit dem Studium und den zukünftigen Perspektiven sehr unglücklich und fühle mich gefangen, weil es auf diesem Weg keinen Ausweg zu geben scheint. Den ganzen Tag muss ich lernen, obwohl mich das Meiste davon nicht wirklich interessiert und jeden Tag merke ich, wie meine Motivation immer mehr sinkt. Ich will etwas neben der Universität machen, sei es ein eigenes Unternehmen gründen, sprich, irgendeine selbstständige Arbeit, oder meine ganze Zeit in Poker investieren und versuchen, es dort zu schaffen. Nebenher könnte ich mir eine Ausbildung zum Croupier gut vorstellen.
Mein Dilemma ist das damit verbundene Risiko und die Unsicherheit, wie meine Eltern etc. darauf reagieren, sprich, der soziale Druck. Deswegen dachte ich, ich könnte vom Studium auf eine Ausbildung wechseln, wodurch sich mein zeitliches Investment wahrscheinlich sehr verringern würde und ich meine Zeit in andere Dinge stecken könnte.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Mir erscheint dieser Schritt unnötig radikal und ich wäre sehr skeptisch ob damit das erhoffte Ergebnis erzielt werden kann.
Als Student hat man meistens eine sehr freie Zeiteinteilung und oft auch die Möglichkeit das zeitinvest gut zu steuern. Du bist im 4ten Semester und stehst 1,3 und hast vermutlich auch alle Kurse bestanden, also bist im Zeitplan? Dann lass es doch einfach ein Semester ruhiger angehen und versuche das Pokern oder ein eigenes Unternehmen.

Eine Ausbildung beschäftigt dich per Definition oft mind. 40h und sei es nur das du solange irgendwo rumstehen musst. Ausbildungen können normalerweise auch höchstens auf 2 Jahre reduziert werden, du wärst also länger damit beschäftigt, als mit deinem Reststudium, meistens hat man auch nicht mehr Geld zur Verfügung (Ausbildungsvergütung ist vom Mindestlohn ausgenommen).

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WiWi Gast

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Durchziehen. Du hast nahezu das komplette (langweilige) Grundstudium hinter dir und kannst dich jetzt (oder bald) auf irgendeinen Bereich spezialisieren der dich (zumindest halbwegs) interessiert (und WiWi ist so breit gefächert dass es da doch irgendetwas geben sollte).
Wenn dich der Leistungsdruck im 1er Bereich zu sein fertig macht, geh es etwas lockerer an. Selbst wenn du jetzt von 1,3 auf 1,8-2,1 "abrutscht" weil du dir mehr Zeit für anderes nimmst kriegst du danach einen guten Job.

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WiWi Gast

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Du bist jetzt im 4. Semester, hast die Hälfte also schon hinter dir. Dabei hast du einen sehr guten Schnitt. Zieh durch und häng die Ausbildung dann dran oder versuch sie irgendwie nebenbei zu machen (mit ggf. mehr Semestern).
Ich würde nicht in die Glückspielbranche einsteigen, allerdings scheint es dich glücklich zu machen. Und am Ende zählt nur das.

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WiWi Gast

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Du musst nicht das Studium gut finden, sondern den Job danach.
Fand das Studium auch doof.
Da du das packst, zieh das doch durch. Danach kannste immer noch sehen.

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WiWi Gast

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Du kannst versuchen dir die ECTS für ein Onlinestudium anrechnen zu lassen und das nebenher machen bis du den Bachelor hast.

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WiWi Gast

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Viele Studenten würden für eine 1,X Abschlussnote im BSc nachträglich so einiges opfern. Ich kann Dir echt nicht sagen wie wichtig das für alle nachfolgenden Bewerbungen für Dich sein wird. Als jemand, der wirklich viele Interviews gemacht hat, kann ich Dir nur raten, dass Du das nun noch durchziehst. Du bist im vierten Semester und wenn Du mit den ECTS on track bist, bist du in ca. einem Jahr fertig. Wähle ein unspektakuläres Thema für deine Thesis und du hast mehr als genug Zeit währenddessen für Deine weiteren Interessen - oder du kombinierst es sogar mit Poker/Statistik, da ist bestimmt einiges möglich, wenn Du einen coolen Betreuer findest! Also Ich kann dir wirklich nur sagen: Zieh die 2 Semester jetzt noch durch, Du musst auch nicht immer ne 1,3 einsacken - ne 2,0 reicht ebenso. Geh nur am Ende mit einer 1,X Abschlussnote raus aus dem BSc und Dir wird weit weit in der Zukunft vieles einfacher ergehen.
BTW gibt auch Leute, die mit 25 Jahren das große Geld im Poker verdient haben und plötzlich keine Lust mehr haben und auch sagenhafte Verluste seitdem verzeichneten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.06.2020:

Hallo zusammen,

ich studiere Wirtschaftswissenschaften an einer Universität im 4. Semester und meine Durchschnittsnote ist 1,3. Ich bin mit dem Studium und den zukünftigen Perspektiven sehr unglücklich und fühle mich gefangen, weil es auf diesem Weg keinen Ausweg zu geben scheint. Den ganzen Tag muss ich lernen, obwohl mich das Meiste davon nicht wirklich interessiert und jeden Tag merke ich, wie meine Motivation immer mehr sinkt. Ich will etwas neben der Universität machen, sei es ein eigenes Unternehmen gründen, sprich, irgendeine selbstständige Arbeit, oder meine ganze Zeit in Poker investieren und versuchen, es dort zu schaffen. Nebenher könnte ich mir eine Ausbildung zum Croupier gut vorstellen.
Mein Dilemma ist das damit verbundene Risiko und die Unsicherheit, wie meine Eltern etc. darauf reagieren, sprich, der soziale Druck. Deswegen dachte ich, ich könnte vom Studium auf eine Ausbildung wechseln, wodurch sich mein zeitliches Investment wahrscheinlich sehr verringern würde und ich meine Zeit in andere Dinge stecken könnte.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Ganz ehrlich, alles andere als das gut eine Jahr bis Bachelor-ende durchzuziehen wäre unnötig und fahrlässig. Den Abschluss in wiwi (vorraussichtlich auch noch mit sehr guten Noten) kann dir dann keiner mehr nehmen und das wird dir definitiv weiterhelfen, egal was du danach machen willst.

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WiWi Gast

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Bei uns an der Uni ist die beste Ausbildung die 13b Zusatzqualifikation, wodurch ich 220 ECTS habe. Dank Corona bin ich außerdem eine Prüfung hinten dran, die ich jetzt zusätzlich zu diesem 4. Semester, was eh schon über 40LP + Praktikum hat (13b^^), auch noch schreiben darf. Wenigstens muss ich das Gelernte für diese Prüfung nur wiederholen.
Alles in allem aber eine echt belastende Situation für mich, da meine Zukunft im Beruf dann halt ganz klassisch der Audit sein wird. Und nach dem Studium kommt ja StB- und WP-Examen, was wieder extrem viel Zeit und Aufwand beansprucht. Und dann warten 60h+ Wochen auf mich, wenn ich einigermaßen Karriere machen will. Ganz ehrlich - das klingt jetzt vielleicht hart - aber ich wäre lieber tot, anstatt diesen langen, zähen Weg gehen zu müssen.

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WiWi Gast

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Ich schließe mich der Mehrheitsmeinung hier an. Zieh es durch!

Aber ganz egal was du später machen willst; ein abgeschlossenes Studium öffnet dir später so viele Türen. Auch wenn du später mehr oder weniger Fachfremd zu deinem Studium arbeitest, erleichtert es den Aufstieg in der Regel enorm bzw. macht ihn überhaupt erst möglich.

Es zwingt dich auch niemand so viel zu lernen. Da du im Moment bei 1,3 liegst, wirst du vermutlich auch mit angezogener Handbremse noch einen ordentlichen Schnitt hinlegen. Dann bleibt genug Zeit für Freizeit.

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WiWi Gast

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Erst einmal würde ich Dir empfehlen, nach Deinen eigenen Interessen zu gehen. Was Dein Bekannten-/Verwandtenkreis sagt, spielt aus meiner Sicht keine Rolle.

Dann geht es finde ich darum, abzuwägen. Wie unzufrieden bist Du denn mit dem Studium? Ist es eher einfach langweilig oder bist Du extrem unglücklich? Sollte sich das Studium negativ auf Deine Gesundheit auswirken, finde ich einen Abbruch (oder vielleicht vorerst ein Urlaubssemester) sinnvoll.

Prinzipiell könntest Du auch überlegen, weniger Zeit ins Studium zu stecken und z. B. einen 2,0-Schnitt anzustreben. Damit stehen Dir immer noch super viele Türen offen und Du könntest danach eine Ausbildung zum Croupier anfangen oder eben das machen, worauf Du Lust hast. Mit einem Bachelor in der Tasche hättest Du mehr Freiheiten, sozusagen die "Sicherheitsoption" in der Tasche.

Viel Erfolg & Zufriedenheit auf jeden Fall! :-)

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WiWi Gast

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Ausbildung ist Quatsch
dann hast du den Stoff der ersten 1 bis 3 Semester in deutlich abgeschwächt über die Ausbildung verteilt + eben ein bisschen was zum Beruf selbst
dann kannst du lieber dein Studium nur bestehen (egal ob 2,9 oder 1,0) und irgebdwo direkt anfangen
du musst ja nicht im Audit starten
schau dich doch mal im Konzern um
deutlich besser als das, was du als Kaufmann arbeiten kannst
(außer du meinst mit Ausbildung eben etwas ganz anderes ala Handwerk oder Informatiker)
lass dir Zeit beim studieren
juckt doch nicht ob du 1 Jahr länger brauchst

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WiWi Gast

Studium abbrechen - Leistungen anerkennbar?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2020:

Bei uns an der Uni ist die beste Ausbildung die 13b Zusatzqualifikation, wodurch ich 220 ECTS habe. Dank Corona bin ich außerdem eine Prüfung hinten dran, die ich jetzt zusätzlich zu diesem 4. Semester, was eh schon über 40LP + Praktikum hat (13b^^), auch noch schreiben darf. Wenigstens muss ich das Gelernte für diese Prüfung nur wiederholen.
Alles in allem aber eine echt belastende Situation für mich, da meine Zukunft im Beruf dann halt ganz klassisch der Audit sein wird. Und nach dem Studium kommt ja StB- und WP-Examen, was wieder extrem viel Zeit und Aufwand beansprucht. Und dann warten 60h+ Wochen auf mich, wenn ich einigermaßen Karriere machen will. Ganz ehrlich - das klingt jetzt vielleicht hart - aber ich wäre lieber tot, anstatt diesen langen, zähen Weg gehen zu müssen.

Wenn Du diesen Weg nicht gehen möchtest, würde ich ihn auch nicht gehen. Vielleicht kannst Du uns noch ein paar zusätzliche Infos geben. Vor allem die Wahlmöglichkeiten bei der 13b-Zusatzqualifikation würden mich interessieren.

Wenn ich es richtig sehe, studierst Du in einem allgemeinen Wirtschaftswissenschaften-Bachelor, oder? Kannst Du diese komische 13b-Zusatzqualifikation nicht einfach weglassen? Habe davon noch nie etwas gehört, die bringt Dir glaube ich außerhalb vom Audit sowieso nichts. Wenn Du da eh nicht arbeiten möchtest, halte ich das für überflüssige Arbeit. Im Gegensatz dazu öffnet Dir Dein Wiwi-Bachelor sehr viele Türen. Du könntest z. B. ins Marketing, Controlling, Finance, Strategie, HR, ... Da gibt es auch unzählige 40h-Jobs. Ich studiere auch BWL und würde selbst Audit als langweilig ansehen (ist eben eine Frage der Interessen, aber mit Deinem Bachelor kommst Du eben auch in ganz viele spannende Bereiche rein!

Sollte es nicht möglich sein, diese 13b-Zusatzqualifikation abzuwählen, könntest Du auch an eine andere Uni wechseln und die ECTS mitnehmen. Vielleicht ist Deine Uni total spezialisert auf Audit, aber die meisten BWL-Fakultäten sind sehr vielfältig. Ich persönlich finde eine starke Spezialisierung im Bachelor nicht sinnvoll, da man besser erst einmal schauen kann, was einem Spaß macht, und sich dann ggf. im Master spezialisieren kann. Wie gesagt, ein BWL-Bachelor bringt Dich denke ich sehr weiter, diese ganzen auf mich etwas merkwürdig wirkenden Spezialisierungen bringen Dich denke ich nur weiter, wenn Du ins Audit willst.

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