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Chancen auf FH-Professur

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Hallo zusammen,

man hört ja immer wieder, dass man es als promovierter Ingenieur relativ einfach hätte an eine FH-Professur zu kommen weil das Gehalt eben nicht im Ansatz mit dem in der Wirtschaft mithalten kann. Bei anderen Fachbereichen wie Sozialpädagogik etc. mag der FH-Prof dagegen ein Traumgehalt haben und daher gibt es viel mehr Bewerber pro Stelle.

Aber wie gut sind die Chancen als Ing an so eine Stelle zu kommen bei passender Qualifikaion in dem Fachgebiet?
Gegen wie viele Mitbewerber muss man sich im Durchschnitt durchsetzen (gerade auch an kleineren FH's) ?

Da ich mir diesen Weg nach meiner Promotion im Maschinenbau sehr gut vorstellen kann hoffe ich auf ein paar insights :)

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Hallo zusammen,

man hört ja immer wieder, dass man es als promovierter Ingenieur relativ einfach hätte an eine FH-Professur zu kommen weil das Gehalt eben nicht im Ansatz mit dem in der Wirtschaft mithalten kann. Bei anderen Fachbereichen wie Sozialpädagogik etc. mag der FH-Prof dagegen ein Traumgehalt haben und daher gibt es viel mehr Bewerber pro Stelle.

Aber wie gut sind die Chancen als Ing an so eine Stelle zu kommen bei passender Qualifikaion in dem Fachgebiet?
Gegen wie viele Mitbewerber muss man sich im Durchschnitt durchsetzen (gerade auch an kleineren FH's) ?

Da ich mir diesen Weg nach meiner Promotion im Maschinenbau sehr gut vorstellen kann hoffe ich auf ein paar insights :)

Die Maschinenbau Profs haben alle Top Profile und könnten in der freien Wirtschaft das Doppelte kriegen also ist schon hart

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

mein dad is physik prof und kennt viele von den FHs. Er meint das soll recht easy sein. Oft reicht ein Aufsatz zu nem Thema etc. Also nix wildes. Die meisten FH profs haben nebenbei ne 2. einkommensquelle oder kein Interesse an mehr geld.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Schlechte Antworten bisher.

Richtig ist: Im Ingenieurs-Bereich herrscht Bewerbermangel (d.h., pro freie Prof.-Stelle "nur" ca. 5-10 qualifizierte Bewerber).

Thema Gehalt: Du scheinst selber noch zu promovieren - also rate ich Dir, zunächst einmal zu schauen, was tatsächlich in der Wirtschaft für einen MaschBauer gezahlt wird und ob Du überhaupt so einfach an eine Stelle kommst, während bzw. nach Corona. Der Fachkräftemangel besteht hier nämlich ebenfalls entsprechend o.g. Definition (also pro Stelle "nur" 5-10 Bewerber) und nicht etwa als tatsächlicher Mangel.

Es ist leider eine verkrümmte und von den verbeamteten, langjährigen Profs erdachte Scheinrealität, dass alle außerhalb der Uni ja soviel mehr verdienten. Mal zur Einordnung: Als FH-Prof verdienst Du ca. 4,5k netto (Stkl1 keine Kinder), als Uni-Prof 5,5k. Sicher gibt es Ingenieure, die mehr verdienen, aber sicher nicht als Einstiegsgehalt und auch höchstwahrscheinlich nicht nach 5 Jahren BE. Sehr viele wahrscheinlich auch nahc 10 Jahren nicht, Promotion hin oder her.

Übrigens: Du brauchst, um FH-Prof zu werden, MINDESTENS 5 Jahre Berufserfahrung (nein, Berufserfahrung ist keine Zeit an der Uni). Irgendwelche Träume a la "als frisch gebackener Dr.-Ing. direkt an die FH solltest Du also schnell begraben.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Schlechte Antworten bisher.

Richtig ist: Im Ingenieurs-Bereich herrscht Bewerbermangel (d.h., pro freie Prof.-Stelle "nur" ca. 5-10 qualifizierte Bewerber).

Thema Gehalt: Du scheinst selber noch zu promovieren - also rate ich Dir, zunächst einmal zu schauen, was tatsächlich in der Wirtschaft für einen MaschBauer gezahlt wird und ob Du überhaupt so einfach an eine Stelle kommst, während bzw. nach Corona. Der Fachkräftemangel besteht hier nämlich ebenfalls entsprechend o.g. Definition (also pro Stelle "nur" 5-10 Bewerber) und nicht etwa als tatsächlicher Mangel.

Es ist leider eine verkrümmte und von den verbeamteten, langjährigen Profs erdachte Scheinrealität, dass alle außerhalb der Uni ja soviel mehr verdienten. Mal zur Einordnung: Als FH-Prof verdienst Du ca. 4,5k netto (Stkl1 keine Kinder), als Uni-Prof 5,5k. Sicher gibt es Ingenieure, die mehr verdienen, aber sicher nicht als Einstiegsgehalt und auch höchstwahrscheinlich nicht nach 5 Jahren BE. Sehr viele wahrscheinlich auch nahc 10 Jahren nicht, Promotion hin oder her.

Übrigens: Du brauchst, um FH-Prof zu werden, MINDESTENS 5 Jahre Berufserfahrung (nein, Berufserfahrung ist keine Zeit an der Uni). Irgendwelche Träume a la "als frisch gebackener Dr.-Ing. direkt an die FH solltest Du also schnell begraben.

Wobei man hier fairerweise sagen muss, dass die 5 Jahre kein hartes Kriterium sind. Zumindest an meiner FH hat es schon promovierte Berater nach 3 Jahren BE an eine FH verschlagen. So jedenfalls lt. LinkedIn Profil

Ansonsten, vollste Zustimmung zu deinem Posting!

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Schlechte Antworten bisher.

Richtig ist: Im Ingenieurs-Bereich herrscht Bewerbermangel (d.h., pro freie Prof.-Stelle "nur" ca. 5-10 qualifizierte Bewerber).

Thema Gehalt: Du scheinst selber noch zu promovieren - also rate ich Dir, zunächst einmal zu schauen, was tatsächlich in der Wirtschaft für einen MaschBauer gezahlt wird und ob Du überhaupt so einfach an eine Stelle kommst, während bzw. nach Corona. Der Fachkräftemangel besteht hier nämlich ebenfalls entsprechend o.g. Definition (also pro Stelle "nur" 5-10 Bewerber) und nicht etwa als tatsächlicher Mangel.

Es ist leider eine verkrümmte und von den verbeamteten, langjährigen Profs erdachte Scheinrealität, dass alle außerhalb der Uni ja soviel mehr verdienten. Mal zur Einordnung: Als FH-Prof verdienst Du ca. 4,5k netto (Stkl1 keine Kinder), als Uni-Prof 5,5k. Sicher gibt es Ingenieure, die mehr verdienen, aber sicher nicht als Einstiegsgehalt und auch höchstwahrscheinlich nicht nach 5 Jahren BE. Sehr viele wahrscheinlich auch nahc 10 Jahren nicht, Promotion hin oder her.

Übrigens: Du brauchst, um FH-Prof zu werden, MINDESTENS 5 Jahre Berufserfahrung (nein, Berufserfahrung ist keine Zeit an der Uni). Irgendwelche Träume a la "als frisch gebackener Dr.-Ing. direkt an die FH solltest Du also schnell begraben.

Wobei man hier fairerweise sagen muss, dass die 5 Jahre kein hartes Kriterium sind. Zumindest an meiner FH hat es schon promovierte Berater nach 3 Jahren BE an eine FH verschlagen. So jedenfalls lt. LinkedIn Profil

Ansonsten, vollste Zustimmung zu deinem Posting!

Bin selbst Wirt. Ing.; 7 Jahre Berufserfahrung, verdiene in Bayern IGM EG 12b rund 4.700 Euro netto und damit in etwa auf Level von FH-Profs. Die schlagen mich momentan noch mit den Pensionsansprüchen, aber spätestens wenn mir der Sprung vom Gruppenleiter zum Abteilungsleiter gelingt, werde ich dank der üppigen arbeitgeberfinanzierten Betriebsrente (~20% des Jahresbrutto für AT vs. aktuell nur ~2-3% des Jahresbrutto im Tarif) beim Pensionsanspruch gleichziehen, beim Gehalt davon ziehen.

Prof wird man als Ingenieur / MINTler, aber auch als Wiwi, nicht des Geldes wegen.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Das stimmt nicht immer.
Wenn man an einer FH angestellt ist ohne einen Forschungsauftrag zu haben, dann ist es ein sehr passabler Verdienst für sehr wenig Aufwand.

Mit einem Nebenjob kann man durchaus sein Gehalt steigern. Nicht zu vergessen, dass du als Prof. mehr pro Stunde abrechnen kannst bei deiner Selbstständigkeit.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Schlechte Antworten bisher.

Richtig ist: Im Ingenieurs-Bereich herrscht Bewerbermangel (d.h., pro freie Prof.-Stelle "nur" ca. 5-10 qualifizierte Bewerber).

Thema Gehalt: Du scheinst selber noch zu promovieren - also rate ich Dir, zunächst einmal zu schauen, was tatsächlich in der Wirtschaft für einen MaschBauer gezahlt wird und ob Du überhaupt so einfach an eine Stelle kommst, während bzw. nach Corona. Der Fachkräftemangel besteht hier nämlich ebenfalls entsprechend o.g. Definition (also pro Stelle "nur" 5-10 Bewerber) und nicht etwa als tatsächlicher Mangel.

Es ist leider eine verkrümmte und von den verbeamteten, langjährigen Profs erdachte Scheinrealität, dass alle außerhalb der Uni ja soviel mehr verdienten. Mal zur Einordnung: Als FH-Prof verdienst Du ca. 4,5k netto (Stkl1 keine Kinder), als Uni-Prof 5,5k. Sicher gibt es Ingenieure, die mehr verdienen, aber sicher nicht als Einstiegsgehalt und auch höchstwahrscheinlich nicht nach 5 Jahren BE. Sehr viele wahrscheinlich auch nahc 10 Jahren nicht, Promotion hin oder her.

Übrigens: Du brauchst, um FH-Prof zu werden, MINDESTENS 5 Jahre Berufserfahrung (nein, Berufserfahrung ist keine Zeit an der Uni). Irgendwelche Träume a la "als frisch gebackener Dr.-Ing. direkt an die FH solltest Du also schnell begraben.

Wobei man hier fairerweise sagen muss, dass die 5 Jahre kein hartes Kriterium sind. Zumindest an meiner FH hat es schon promovierte Berater nach 3 Jahren BE an eine FH verschlagen. So jedenfalls lt. LinkedIn Profil

Ansonsten, vollste Zustimmung zu deinem Posting!

Bin selbst Wirt. Ing.; 7 Jahre Berufserfahrung, verdiene in Bayern IGM EG 12b rund 4.700 Euro netto und damit in etwa auf Level von FH-Profs. Die schlagen mich momentan noch mit den Pensionsansprüchen, aber spätestens wenn mir der Sprung vom Gruppenleiter zum Abteilungsleiter gelingt, werde ich dank der üppigen arbeitgeberfinanzierten Betriebsrente (~20% des Jahresbrutto für AT vs. aktuell nur ~2-3% des Jahresbrutto im Tarif) beim Pensionsanspruch gleichziehen, beim Gehalt davon ziehen.

Prof wird man als Ingenieur / MINTler, aber auch als Wiwi, nicht des Geldes wegen.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

OK, interessant. Kannst Du die Einzelheiten mal erläutern? Bayern 12b = 5900 * 1,2 = 7000€

Das ergibt in StKl. 1 ohne Kinder 4,7k netto?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Schlechte Antworten bisher.

Richtig ist: Im Ingenieurs-Bereich herrscht Bewerbermangel (d.h., pro freie Prof.-Stelle "nur" ca. 5-10 qualifizierte Bewerber).

Thema Gehalt: Du scheinst selber noch zu promovieren - also rate ich Dir, zunächst einmal zu schauen, was tatsächlich in der Wirtschaft für einen MaschBauer gezahlt wird und ob Du überhaupt so einfach an eine Stelle kommst, während bzw. nach Corona. Der Fachkräftemangel besteht hier nämlich ebenfalls entsprechend o.g. Definition (also pro Stelle "nur" 5-10 Bewerber) und nicht etwa als tatsächlicher Mangel.

Es ist leider eine verkrümmte und von den verbeamteten, langjährigen Profs erdachte Scheinrealität, dass alle außerhalb der Uni ja soviel mehr verdienten. Mal zur Einordnung: Als FH-Prof verdienst Du ca. 4,5k netto (Stkl1 keine Kinder), als Uni-Prof 5,5k. Sicher gibt es Ingenieure, die mehr verdienen, aber sicher nicht als Einstiegsgehalt und auch höchstwahrscheinlich nicht nach 5 Jahren BE. Sehr viele wahrscheinlich auch nahc 10 Jahren nicht, Promotion hin oder her.

Übrigens: Du brauchst, um FH-Prof zu werden, MINDESTENS 5 Jahre Berufserfahrung (nein, Berufserfahrung ist keine Zeit an der Uni). Irgendwelche Träume a la "als frisch gebackener Dr.-Ing. direkt an die FH solltest Du also schnell begraben.

Wobei man hier fairerweise sagen muss, dass die 5 Jahre kein hartes Kriterium sind. Zumindest an meiner FH hat es schon promovierte Berater nach 3 Jahren BE an eine FH verschlagen. So jedenfalls lt. LinkedIn Profil

Ansonsten, vollste Zustimmung zu deinem Posting!

Bin selbst Wirt. Ing.; 7 Jahre Berufserfahrung, verdiene in Bayern IGM EG 12b rund 4.700 Euro netto und damit in etwa auf Level von FH-Profs. Die schlagen mich momentan noch mit den Pensionsansprüchen, aber spätestens wenn mir der Sprung vom Gruppenleiter zum Abteilungsleiter gelingt, werde ich dank der üppigen arbeitgeberfinanzierten Betriebsrente (~20% des Jahresbrutto für AT vs. aktuell nur ~2-3% des Jahresbrutto im Tarif) beim Pensionsanspruch gleichziehen, beim Gehalt davon ziehen.

Prof wird man als Ingenieur / MINTler, aber auch als Wiwi, nicht des Geldes wegen.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

5.819 Grundentgelt, auf 40h sind das 6.650 Grundentgelt.

Mit 14% LZ (mittlere LZ zwischen 0 und 28%) beträgt das Monatsbrutto 7.581€.
Bei 13,52 Gehälter (0,275 TZUG, 0,55 Weihnachtsgeld, 0,7 Urlaubsgeld) macht das 102.495€ brutto und das widerum sind bei Stk. 1, ohne Kirchensteuer und in der günstigsten GKV (0,44 Zusatzbeitrag) sogar 4.856 Euro netto im Monatsschnitt.

Dazu kommen hier noch nicht berücksichtigte Aktienoptien, Bertiebsrente und Erfolgskomponente die es bei Siemens gibt, aber im Tarif ist das nicht so viel, ingesamt rund 3-4k.

In Summe, wenn man diese Benefits mitrechnet, kommt man sogar auf ein netto von rund 5.000€. - Im Tarif, bei mittlerer Leistungszulage, 40h Vertrag und Stk. 1.

(Schafft man es theoretisch auf 28% LZ, würde man Ende der Fangestange im Tarif bei 40h die 120k knacken und bei 5.600 netto in Stk. 1 rauslaufen).

In Ba-Wü oder HH sind die IGM Tarife dann nochmal ein Stückchen besser als bei uns in Bayern.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

OK, interessant. Kannst Du die Einzelheiten mal erläutern? Bayern 12b = 5900 * 1,2 = 7000€

Das ergibt in StKl. 1 ohne Kinder 4,7k netto?

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

5k netto im Tarif. Krass.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

5.819 Grundentgelt, auf 40h sind das 6.650 Grundentgelt.

Mit 14% LZ (mittlere LZ zwischen 0 und 28%) beträgt das Monatsbrutto 7.581€.
Bei 13,52 Gehälter (0,275 TZUG, 0,55 Weihnachtsgeld, 0,7 Urlaubsgeld) macht das 102.495€ brutto und das widerum sind bei Stk. 1, ohne Kirchensteuer und in der günstigsten GKV (0,44 Zusatzbeitrag) sogar 4.856 Euro netto im Monatsschnitt.

Dazu kommen hier noch nicht berücksichtigte Aktienoptien, Bertiebsrente und Erfolgskomponente die es bei Siemens gibt, aber im Tarif ist das nicht so viel, ingesamt rund 3-4k.

In Summe, wenn man diese Benefits mitrechnet, kommt man sogar auf ein netto von rund 5.000€. - Im Tarif, bei mittlerer Leistungszulage, 40h Vertrag und Stk. 1.

(Schafft man es theoretisch auf 28% LZ, würde man Ende der Fangestange im Tarif bei 40h die 120k knacken und bei 5.600 netto in Stk. 1 rauslaufen).

In Ba-Wü oder HH sind die IGM Tarife dann nochmal ein Stückchen besser als bei uns in Bayern.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

OK, interessant. Kannst Du die Einzelheiten mal erläutern? Bayern 12b = 5900 * 1,2 = 7000€

Das ergibt in StKl. 1 ohne Kinder 4,7k netto?

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Ja, aber auch hier gilt, was ich in einem anderen Thread bereits beschrieben habe (das muss nicht so kommen, aber ist durchaus realistisch):

Angenommen, Privatwirtschaftler (PW) hat einen Netto-Gehaltsvorsprung von 2k/Monat gegenüber dem verbeamteten FH-Prof (das hieße übrigens, der PW müsste 6,5k netto verdienen).

Wird er mit 60 "freigesetzt", dann verdient der FH-Prof 7 Jahre weiter seine 4,5k, während der PWler auf "sozialverträgliche" 2,5k abrutscht (das ist die Abfindung, die ich auf Monate verteile). Ebenfalls sinkt durch sein früheres Ausscheiden seine Rente und seine bAV.

Dann sieht die Rechnung so aus:
von 35-60 6,5k netto für den PWler, also 2k mehr als der FH-Prof
von 60-85 (?) 2,5k netto für den PWler, für den FH-Prof 4,5k von 60-67 und anschließend 4k Pension.

Man sieht also, es ist sehr gut möglich (ich sage nicht, dass das immer so kommen muss), dass sich ein sicher geglaubter Gehaltsvorsprung, so groß er auch sein mag, am Ende doch wieder relativiert. Und mal ehrlich: Wie viele Ingenieure Ü60 sieht man noch in Leitungspositionen? Zudem sind 6,5k netto auch ein Gehalt, welches sicher nicht jeder Ingenieur (selbst bei IGM) erreichen wird.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Ich bin FH-Prof. Und ich bin es nicht des Geldes wegen, sondern der Inhalte wegen geworden.

Mir macht mein Job Spaß. Ich bin für meine Vorlesungen komplett selber verantwortlich und muss keinem Teamleiter, Gruppenleiter oder sonst wem Rechenschaft ablegen. Ich kann meine Arbeitszeit komplett frei einteilen. Gerade mit Kindern ist das ein Riesenvorteil. Irgendwann ist Freiheit und Zeit wichtiger als Geld und Karriere.

Bzgl. der Chancen kann ich nur sagen, dass es drauf ankommt. Ich habe ein solides bzw. gutes Profil. Aber ich habe meine Professur bekommen, weil das Thema direkt zu meiner Arbeitserfahrung passte und der bisherige Prof in Pension gegangen ist. Bei anderen Bewerbungen wurde ich noch nicht einmal eingeladen. Von daher ist es auch immer ein Glücksspiel, ob sich noch jemand bewirbt, dessen Berufserfahrung noch besser auf die Ausschreibung passt. Aber die Bewerberzahl ist jetzt nicht so groß. Bei gutem Profil wird man schon relativ häufig eingeladen. Und dann muss man in der Probevorlesung überzeugen.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

WiWi Gast schrieb am 08.03.2021:

Ich bin FH-Prof. Und ich bin es nicht des Geldes wegen, sondern der Inhalte wegen geworden.

Mir macht mein Job Spaß. Ich bin für meine Vorlesungen komplett selber verantwortlich und muss keinem Teamleiter, Gruppenleiter oder sonst wem Rechenschaft ablegen. Ich kann meine Arbeitszeit komplett frei einteilen. Gerade mit Kindern ist das ein Riesenvorteil. Irgendwann ist Freiheit und Zeit wichtiger als Geld und Karriere.

Bzgl. der Chancen kann ich nur sagen, dass es drauf ankommt. Ich habe ein solides bzw. gutes Profil. Aber ich habe meine Professur bekommen, weil das Thema direkt zu meiner Arbeitserfahrung passte und der bisherige Prof in Pension gegangen ist. Bei anderen Bewerbungen wurde ich noch nicht einmal eingeladen. Von daher ist es auch immer ein Glücksspiel, ob sich noch jemand bewirbt, dessen Berufserfahrung noch besser auf die Ausschreibung passt. Aber die Bewerberzahl ist jetzt nicht so groß. Bei gutem Profil wird man schon relativ häufig eingeladen. Und dann muss man in der Probevorlesung überzeugen.

Es ist mir sehr wohl bewusst, dass die FH-Professur kein schlecht bezahlter Job ist. Die angesprochene Freiheit ist mir sehr wichtig und es macht mir auch sehr Spaß anderen etwas beizubringen.
Leider sind die Vorposter (mal wieder) bei irgendwelchen IGM Vergleichen hängen geblieben, die nichts mit meinem Ursprungspost zu tun haben.

Insofern danke für die Antwort! :)

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Die 5 Jahre Berufserfahrung beinhalten auch Zeiten an einer Uni. 3 Jahre müssen in den meisten Bundesländern außerhalb der Uni absolviert worden sein. Daher ist das kein Widerspruch.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Schlechte Antworten bisher.

Richtig ist: Im Ingenieurs-Bereich herrscht Bewerbermangel (d.h., pro freie Prof.-Stelle "nur" ca. 5-10 qualifizierte Bewerber).

Thema Gehalt: Du scheinst selber noch zu promovieren - also rate ich Dir, zunächst einmal zu schauen, was tatsächlich in der Wirtschaft für einen MaschBauer gezahlt wird und ob Du überhaupt so einfach an eine Stelle kommst, während bzw. nach Corona. Der Fachkräftemangel besteht hier nämlich ebenfalls entsprechend o.g. Definition (also pro Stelle "nur" 5-10 Bewerber) und nicht etwa als tatsächlicher Mangel.

Es ist leider eine verkrümmte und von den verbeamteten, langjährigen Profs erdachte Scheinrealität, dass alle außerhalb der Uni ja soviel mehr verdienten. Mal zur Einordnung: Als FH-Prof verdienst Du ca. 4,5k netto (Stkl1 keine Kinder), als Uni-Prof 5,5k. Sicher gibt es Ingenieure, die mehr verdienen, aber sicher nicht als Einstiegsgehalt und auch höchstwahrscheinlich nicht nach 5 Jahren BE. Sehr viele wahrscheinlich auch nahc 10 Jahren nicht, Promotion hin oder her.

Übrigens: Du brauchst, um FH-Prof zu werden, MINDESTENS 5 Jahre Berufserfahrung (nein, Berufserfahrung ist keine Zeit an der Uni). Irgendwelche Träume a la "als frisch gebackener Dr.-Ing. direkt an die FH solltest Du also schnell begraben.

Wobei man hier fairerweise sagen muss, dass die 5 Jahre kein hartes Kriterium sind. Zumindest an meiner FH hat es schon promovierte Berater nach 3 Jahren BE an eine FH verschlagen. So jedenfalls lt. LinkedIn Profil

Ansonsten, vollste Zustimmung zu deinem Posting!

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Ich selbst bin Ing., spiele mit dem Gedanken einer FH Professur bin aber noch nicht promoviert.

Ich denke aber, wie du schreibst, dass es auch viel Glück ist.
Es sind nicht sooo viele Professuren ausgeschrieben wie normale Ing Stellen.
Und dann muss man halt, wie in deinem Fall, auch Schwerpunktmässig passen.

Und ich denke auch geografisch sehr flexibel sein. Wenn ich in Ba-Wü bin aber mit meinem Profil in zwei Jahren nur eine Prof Stelle ausgeschrieben ist, und dann auch noch in Brandenburg, muss man für sich abwägen, ob es das Wert ist.

Grundsätzlich denke ich nicht, dass es leichter ist als Ing als z.B. als SoWi nen Professur zu ergattern. Klar, Ings/MINTler können in der freien Wirtschaft mehr verdienen. Bei Sowi`s ist das sicher anders und die Bezahlung und Job Sicherheit sicher ein großer Anreiz.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch viel mehr MINT Absolventen und nicht jedem ist das Geld so wichtig, so dass man "Abstriche" hinnimmt und FH Prof wird statt ner Industrie Karriere zu verfolgen.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2021:

Ich bin FH-Prof. Und ich bin es nicht des Geldes wegen, sondern der Inhalte wegen geworden.

Mir macht mein Job Spaß. Ich bin für meine Vorlesungen komplett selber verantwortlich und muss keinem Teamleiter, Gruppenleiter oder sonst wem Rechenschaft ablegen. Ich kann meine Arbeitszeit komplett frei einteilen. Gerade mit Kindern ist das ein Riesenvorteil. Irgendwann ist Freiheit und Zeit wichtiger als Geld und Karriere.

Bzgl. der Chancen kann ich nur sagen, dass es drauf ankommt. Ich habe ein solides bzw. gutes Profil. Aber ich habe meine Professur bekommen, weil das Thema direkt zu meiner Arbeitserfahrung passte und der bisherige Prof in Pension gegangen ist. Bei anderen Bewerbungen wurde ich noch nicht einmal eingeladen. Von daher ist es auch immer ein Glücksspiel, ob sich noch jemand bewirbt, dessen Berufserfahrung noch besser auf die Ausschreibung passt. Aber die Bewerberzahl ist jetzt nicht so groß. Bei gutem Profil wird man schon relativ häufig eingeladen. Und dann muss man in der Probevorlesung überzeugen.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Über was reden wir hier? Ein FH Prof mit 4.5 Netto hat ja wohl mehr als die meisten Angestellten, selbst mit Promotion (Es arbeitet nicht jeder mi 40h-AT Vertrag im IGM Betrieb). Wenn man noch die Pension miteinrechnet, dann ist der Prof in jedem Fall besser dran. Mal davon abgesehen, dass viele Profs sich noch einen Nebenverdienst aufgebaut haben. Und die Freiheit dazu ist gänzlich unbezahlbar. Die Zeiten indenen in der freien Wirtschaft das Doppelte verdient wird sind vorbei, ist doch kein Wunder, warum die jungen Leute alle zum Staatsdienst wollen.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

WiWi Gast schrieb am 08.03.2021:

Über was reden wir hier? Ein FH Prof mit 4.5 Netto hat ja wohl mehr als die meisten Angestellten, selbst mit Promotion (Es arbeitet nicht jeder mi 40h-AT Vertrag im IGM Betrieb). Wenn man noch die Pension miteinrechnet, dann ist der Prof in jedem Fall besser dran. Mal davon abgesehen, dass viele Profs sich noch einen Nebenverdienst aufgebaut haben. Und die Freiheit dazu ist gänzlich unbezahlbar. Die Zeiten indenen in der freien Wirtschaft das Doppelte verdient wird sind vorbei, ist doch kein Wunder, warum die jungen Leute alle zum Staatsdienst wollen.

Ich kenne keinen promovierten Ingenieur, der mit einer Promotion nach ca. 5 Jahren im Konzern noch im Tarif ist und hier ist nicht mal eine Führungsposition nötig. Meine Kollegen vom KIT sind direkt mit EG16 in BaWü eingestiegen (natürlich mit etwas Entwicklungsabzug)
Es ist eher die Regel als die Ausnahme mit dieser Qualifikation früher oder später um die 120k zu verdienen.
Woher ich das weiß: Bin promovierter Ing und habe regen Austausch zu meinen ehemaligen Kollegen an der Uni.

Es ist also definitiv für einige ein Schritt zurück wenn man FH Prof wird. Außerdem wollen die Fhs ja auch Führungspersönlichkeiten einstellen. Heißt ehemalige Team- oder Abteilungsleiter. Bei denen sieht es dann teilweise noch krasser aus.
Ein Abteilungsleiter bei Daimler verdient dann mit Boni auch mal doppelt so viel wie ein FH Prof.

Es gilt aber wie oben schon erwähnt: Geld ist nicht alles und die WLB oder besser gesagt Lebensqualität eines Fh Profs ist sicher höher als die eines Abteilungsleiters im Konzern.

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WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

Ich denke wenn man "nur" FH Prof ist, dann ist es finanziell schlechter als z.B. DAX30, wenn man aber noch was eigenes aufbaut nebenbei, kann man die 2k Netto im Monat ausgleichen und im Alter trotzdem von Pension und Arbeiten bis mind. 67 profitieren.

antworten
WiWi Gast

Chancen auf FH-Professur

WiWi Gast schrieb am 08.03.2021:

Grundsätzlich denke ich nicht, dass es leichter ist als Ing als z.B. als SoWi nen Professur zu ergattern. Klar, Ings/MINTler können in der freien Wirtschaft mehr verdienen. Bei Sowi`s ist das sicher anders und die Bezahlung und Job Sicherheit sicher ein großer Anreiz.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch viel mehr MINT Absolventen [...]

Ich bezweifle, dass es mehr MINT- als SoWi-Absolventen gibt.

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Die Bundesregierung verbessert die Bedingungen für junge Forscher und Wissenschaftler in Deutschland. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der besser planbare und verlässlichere Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs schafft. Damit sollen unsachgemäße Kurzbefristungen im Wissenschaftsbetrieb künftig unterbunden werden.

Sportökonom Prof. Dr. Sebastian Kaiser wechsel zur Hochschule Heilbronn

Ein Ruderer auf einem See mit einem türkisem Tshirt.

Der Studiengang Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit,- Sportmanagement erhält zum Start des Sommersemesters 2015 Verstärkung. Der Sportökonom Prof. Dr. Sebastian Kaiser unterstützt die Lehre und Forschung am Campus Künzelsau – Reinhold-Würth-Hochschule der Hochschule Heilbronn.

juniorprofessur.org - Förderverein Juniorprofessur

förderverein juniorprofessur

Der Förderverein Juniorprofessur ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Juniorprofessoren. Er versteht sich als Kommunikationsplattform für seine Mitglieder und dient der Netzwerkbildung, dem Informationsaustausch, sowie der öffentlichen Interessenvertretung.

AcademiaNet - Datenbank für Fachprofile exzellenter Wissenschaftlerinnen

AcademiaNet-Datenbank Fachprofile Wissenschaftlerinnen

Wer auf der Suche nach einer ausgewiesenen Wissenschaftlerin ist – sei es, um eine Führungsposition zu besetzen oder eine Referentin für die nächste Konferenz zu gewinnen –, hat mit dem Portal AcademiaNet eine zentrale Anlaufstelle im Internet.

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