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Weg zum Hochschulprofessor

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Hallo zusammen,

ich bin Ende 20 und Ingenieur mit einem sehr guten wirtschaftswissenschaftichen Master. Seit zwei Monaten bin ich im Berufsleben auf einer Stelle für Absolventen/Berufserfahrene. Ich bin zufrieden, aber langfristig sehe ich mich nicht in der Wirtschaft. Vor einigen Jahren hat sich außerdem der Wunsch bei mir herauskristallisiert, in 10-15 Jahren Hochschulprofessor zu werden. Warum Hochschulprofessor? Weil ich gute Erfahrungen während meines Studiums an Hochschulen gemacht und mich sehr wohlgefühlt habe. Außerdem wird mir oft gesagt, dass ich Sachverhalte gut und verständlich erklären würde. Darüber hinaus interessiert mich das wissenschaftliche Arbeiten. Eigentlich hatte ich überlegt, direkt nach dem Master eine Promotion dranzuhängen, weil ich dachte, dass ich mich sonst nicht mehr dazu aufraffen werde. Dennoch hat sich nichts in diese Richtung ergeben, auch wenn dieser Plan immer noch in meinem Kopf ist.

Wie seht ihr meine Perspektiven und welchen Weg würdet ihr vorschlagen, um das Ziel zu erreichen? Hat jemand Tipps, Anmerkungen oder Hinweise?

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo zusammen,

ich bin Ende 20 und Ingenieur mit einem sehr guten wirtschaftswissenschaftichen Master. Seit zwei Monaten bin ich im Berufsleben auf einer Stelle für Absolventen/Berufserfahrene. Ich bin zufrieden, aber langfristig sehe ich mich nicht in der Wirtschaft. Vor einigen Jahren hat sich außerdem der Wunsch bei mir herauskristallisiert, in 10-15 Jahren Hochschulprofessor zu werden. Warum Hochschulprofessor? Weil ich gute Erfahrungen während meines Studiums an Hochschulen gemacht und mich sehr wohlgefühlt habe. Außerdem wird mir oft gesagt, dass ich Sachverhalte gut und verständlich erklären würde. Darüber hinaus interessiert mich das wissenschaftliche Arbeiten. Eigentlich hatte ich überlegt, direkt nach dem Master eine Promotion dranzuhängen, weil ich dachte, dass ich mich sonst nicht mehr dazu aufraffen werde. Dennoch hat sich nichts in diese Richtung ergeben, auch wenn dieser Plan immer noch in meinem Kopf ist.

Wie seht ihr meine Perspektiven und welchen Weg würdet ihr vorschlagen, um das Ziel zu erreichen? Hat jemand Tipps, Anmerkungen oder Hinweise?

Danke im Voraus!

Bei den Ingenieurswissenschaften schon mal besser als in vielen anderen Fachgebieten, da sind Professoren mit Industrieerfahrung eher der Standard als die Ausnahme.

Problematisch sehe ich eher die fehlende Promotion. Die wäre direkt nach dem Master sicherlich besser platziert gewesen. Willst du eine Professur anstreben musst du die auf jeden Fall nachholen. Machst du das an der Uni wird das Gehaltseinbußen bedeuten (such mal nach TV-L 13). Man kann auch extern in der Industrie promovieren, das würde ich bei einer angestrebten Hochschulkarriere aber eher nicht tun. Dir wird das Netzwerk in der Uni fehlen und man könnte dir die fehlende Erfahrung im Unialltag entgegenhalten, in dem du immerhin später arbeiten würdest.

Gleichzeitig wird deine Erfahrung jetzt aber noch nicht reichen, um nach einer Promotion eine Chance auf einen Ruf zu haben. Also entweder nach der Promotion nochmal in die Wirtschaft, oder an der Uni bleiben, bspw. als Juniorprofessor o. ä. (muss man auch erstmal bekommen und heißt, wie als Doktorand, weiter befristete Verträge).

Auf beiden wegen ist es alle andere als sicher, nachher wirklich eine (Uni)Professur zu ergattern. Und flexibel mit deinem Wohnort musst du sowieso sein.
An einer FH ist es meist ein bisschen leichter unter zu kommen. Im Vergleich zur Uni dann mit mehr Lehre und weniger Forschung.

Zwei Punkte über die du nachdenken könntest:

  • Muss es eine Professur sein? Es gibt auch Stellen an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen unterhalb der Professur die Lehre und Forschung beinhalten. Promoviert muss man für die meisten davon allerdings auch haben.
  • Oder wäre eine Tätigkeit als Berufsschullehrer evtl. etwas für dich? Der Forschungsapekt würdeda natürlich wegfallen.
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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Hallo,
kann ich sehr gut verstehen. Bei mir war es so, dass ich nach der Promotion nicht an der Uni bleiben wollte, sondern ich habe dann eine doch recht gute Karriere in Industrie und Beratung gemacht. Mir war der Weg zu einer Uni-Professur zu lang und unsicher. Aber prinzipiell ist das ein toller Job.

Du meinst ja sicher eine FH-Professur. Das ist zwar ein anderer, aber auch sehr erstrebenswerter Job. Voraussetzung ist fast zwingend eine Promption und für die FH dann noch eine gewisse Berufstätigkeit außerhalb der Uni - meist mehrere Jahre. Wenn Du dann schon etwas Erfahrung in der Lehre mitbringst - kannst ja mal bei FHs anfragen, ob die nebenberufliche Dozenten brauchen (was in der Regel der Fall ist).
Also, das ist schon ein ziemlicher Weg, aber den Job machst man dann ja auch einige Jährchen und da kehrt dann schon auch Routine ein. Zum Ausgleich macht man dann neben der Professur entweder ein zeitraubendes Hobby oder eine gutbezahlte Nebentätigkeit.
Drücke Dir die Daumen.
Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo zusammen,

ich bin Ende 20 und Ingenieur mit einem sehr guten wirtschaftswissenschaftichen Master. Seit zwei Monaten bin ich im Berufsleben auf einer Stelle für Absolventen/Berufserfahrene. Ich bin zufrieden, aber langfristig sehe ich mich nicht in der Wirtschaft. Vor einigen Jahren hat sich außerdem der Wunsch bei mir herauskristallisiert, in 10-15 Jahren Hochschulprofessor zu werden. Warum Hochschulprofessor? Weil ich gute Erfahrungen während meines Studiums an Hochschulen gemacht und mich sehr wohlgefühlt habe. Außerdem wird mir oft gesagt, dass ich Sachverhalte gut und verständlich erklären würde. Darüber hinaus interessiert mich das wissenschaftliche Arbeiten. Eigentlich hatte ich überlegt, direkt nach dem Master eine Promotion dranzuhängen, weil ich dachte, dass ich mich sonst nicht mehr dazu aufraffen werde. Dennoch hat sich nichts in diese Richtung ergeben, auch wenn dieser Plan immer noch in meinem Kopf ist.

Wie seht ihr meine Perspektiven und welchen Weg würdet ihr vorschlagen, um das Ziel zu erreichen? Hat jemand Tipps, Anmerkungen oder Hinweise?

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Hallo,
TE hier.

Genau, ich rede von einer FH-Professor. Heutzutage heißt sie ja Hochschule, deswegen. Der Einwand mit der Industrie-Promotion ist natürlich berechtigt, wenn man eine Professur anstrebt. Mir ist bewusst, dass diese zu ergattern, nicht einfach erscheint und wenn ich lese, dass du - Antwortersteller Nr. 2 - den Weg als lang und unsicher empfindest, was ich ebenfalls glaube, dann merke ich, dass man einen verdammt guten Plan, viel Glück und Kontakte braucht.

Lehrer zu sein kann ich mir auch vorstellen, aber dann eher an der Berufsschule. Ansonsten werde ich sehen, was die Zukunft bringt. Was haltet ihr generell von einer Industriepromotion unabhängig von einer Professur.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Hier noch mal Nr. 2.

Für eine FH Professur muss eine Industriepromotion gar nicht schlecht sein - da die FH ja sehr viel Wert auf Praxisbezug legt. Du musst halt schauen, dass Du den Aspekt Lehre auch abdeckst.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Hallo,
TE hier.

Genau, ich rede von einer FH-Professor. Heutzutage heißt sie ja Hochschule, deswegen. Der Einwand mit der Industrie-Promotion ist natürlich berechtigt, wenn man eine Professur anstrebt. Mir ist bewusst, dass diese zu ergattern, nicht einfach erscheint und wenn ich lese, dass du - Antwortersteller Nr. 2 - den Weg als lang und unsicher empfindest, was ich ebenfalls glaube, dann merke ich, dass man einen verdammt guten Plan, viel Glück und Kontakte braucht.

Lehrer zu sein kann ich mir auch vorstellen, aber dann eher an der Berufsschule. Ansonsten werde ich sehen, was die Zukunft bringt. Was haltet ihr generell von einer Industriepromotion unabhängig von einer Professur.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Hier nochmal Nr. 1: Auch für eine FH-Professur würde ich eine Promotion an einem Lehrstuhl (am besten auf einem Drittmittelprojekt aus der Industrie) als besten Einstieg sehen. Aber da gibt es keine Exclusivrechte, es wird auch über eine Industriepromotion gehen. Du bringst dann halt nur keine Kenntnisse vom inneren einer öffentlichen Hochschule mit.
Der Standardweg, soweit es den überhaupt gibt, ist eine Promotion an der Hochschule gefolgt von einigen Jahren relevanter (!) Industrieerfahrung, bevor dann der Ruf an eine FH erfolgt.

Und du hast recht damit, dass es ein langer und unsicherer Weg ist. Wobei der Weg über die Industrie schon sicherer ist als in anderen Bereichen wo du nur an verschiedenen Unis etc. bleibst und bis 40 nie einen unbefristeten Vertrag hattest.

Was deine Überlegung zu den Voraussetzungen angeht: Plan << Kontakte < Glück
Ich stehe immer noch auf dem Standpunkt, dass man eine Hochschulkarriere nicht wirklich hinreichend Planen kann. Dafür habe ich zu viele gute Leute gesehen, die den Weg irgendwann abgebrochen haben, weil kein Licht am Ende des Tunnel zu erkennen war (ist wie gesagt bei einem Job in der Industrie janicht ganz so tragisch).

Was die Industriepromotion angeht ist erstmal die Frage was du aktuell tust. Denn nicht jede Stelle eignet sich dafür. Und auch einen Betreuer zu finden ist nicht unbedingt trivial, hängt aber auch wiederum sehr von deiner Tätigkeit und den möglichen Themen ab. Letztendlich will der betreuer ja auch etwas von der Promotion haben und nicht nur Arbeit reinstecken.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Also der TE sitzt auf einer Absolventenstelle seit 2 Monaten. Ob er da wirklich sooo viel mehr verdient als TVL 13?!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

...

Bei den Ingenieurswissenschaften schon mal besser als in vielen anderen Fachgebieten, da sind Professoren mit Industrieerfahrung eher der Standard als die Ausnahme.

Problematisch sehe ich eher die fehlende Promotion. Die wäre direkt nach dem Master sicherlich besser platziert gewesen. Willst du eine Professur anstreben musst du die auf jeden Fall nachholen. Machst du das an der Uni wird das Gehaltseinbußen bedeuten (such mal nach TV-L 13). Man kann auch extern in der Industrie promovieren, das würde ich bei einer angestrebten Hochschulkarriere aber eher nicht tun. Dir wird das Netzwerk in der Uni fehlen und man könnte dir die fehlende Erfahrung im Unialltag entgegenhalten, in dem du immerhin später arbeiten würdest.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Wenn man örtlich flexibel ist und in einem relevanten Bereich (derzeit sicher irgendwas mit KI) macht, dann ist es m.E. recht sicher auf eine Stelle zu kommen. Allerdings muss man evtl. bereit sein auch in die Provinz zu gehen. Die Stellen in den großen Städten sind deutlich umkämpfter.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Nicht zu vergessen: Wenn man im gesuchten Bereich ist muss man vermutlich auch auf Gehalt verzichten, W2 plus Zulagen dürfte maximal 120k entsprechen und in der Industrie können Experten in KI auch bis 200k verdienen. Bevor hier Leute widersprechen: Ich rede von echten Experten inklusive Promotion im Bereich und langer Erfahrung.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Nicht zu vergessen: Wenn man im gesuchten Bereich ist muss man vermutlich auch auf Gehalt verzichten, W2 plus Zulagen dürfte maximal 120k entsprechen und in der Industrie können Experten in KI auch bis 200k verdienen. Bevor hier Leute widersprechen: Ich rede von echten Experten inklusive Promotion im Bereich und langer Erfahrung.

dafür ist die Pension als Hochschulprofessor üppiger.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Nicht zu vergessen: Wenn man im gesuchten Bereich ist muss man vermutlich auch auf Gehalt verzichten, W2 plus Zulagen dürfte maximal 120k entsprechen und in der Industrie können Experten in KI auch bis 200k verdienen. Bevor hier Leute widersprechen: Ich rede von echten Experten inklusive Promotion im Bereich und langer Erfahrung.

Die Zulage musst du aber auch erstmal bekommen. Häufig gehen die Budgets der Hochschulen schon komplett für die Bleibeverhandlungen weniger gut etablierter Professoren drauf. Und selbst mit kommst du als W2 eigentlich nicht auf 120 k

Ohne die Zulage landest du eher so bei 70 - 85 k, je nach Bundesland (ist ja öffentlich einsehbar). Allerdings als Beamter, sprich mit weniger Abgabenlast als in der freien Wirtschaft, so dass etwas mehr Netto überbleibt.

Es gibt aber auch immer noch Möglichkeiten später was zusätzlich zu verdienen (genannte Zulagen oder Boni für Drittmitteleinwerbung, Gutachtertätigkeiten, Auftragsforschung, Beratertätigkeiten, Ausgründungen). Wobei sich da einige Professoren dann schon eher im Graubereich bewegen.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Also der TE sitzt auf einer Absolventenstelle seit 2 Monaten. Ob er da wirklich sooo viel mehr verdient als TVL 13?!

Du hast Recht. Aktuell ist es minimal mehr, insofern kaum Einbußen. Ich schaue ab und zu nach Industriepromotionen, dort ist es jedoch (bspw. bei VW) meistens so, dass man 51% arbeitet d.h. schon 600-700€ Netto weniger verdient, wobei das bei der Hälfte der Arbeitszeit nicht proportional weniger wird. Liegt natürlich daran, dass es die großen DAX30 sind.

Manchmal denke ich mir aber:
,,Ich bin seit 2 Monaten in einem Job bei einem relativ krisensicheren Unternehmen und überlege schon in ein anderes Unternehmen mit Befristung zu wechseln. Bin ich irre?" :D
Aber eine Überlegung bzw. Bewerbung ist ja kein Risiko und kann man auch mal machen.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Nicht zu vergessen: Wenn man im gesuchten Bereich ist muss man vermutlich auch auf Gehalt verzichten, W2 plus Zulagen dürfte maximal 120k entsprechen und in der Industrie können Experten in KI auch bis 200k verdienen. Bevor hier Leute widersprechen: Ich rede von echten Experten inklusive Promotion im Bereich und langer Erfahrung.

dafür ist die Pension als Hochschulprofessor üppiger.

Und die WBL. Langfristig für mich persönlich also wesentlich attraktiver und erstebenswerter. (TE)
Natürlich haben Experten finanziell höhere Chancen in der Wirtschaft, bin jedoch nicht ein derartiger Experte im Bereich KI, um das mal konkreter einzugrenzen bzw. darzustellen.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Also wenn Du bei 51% Arbeitszeit 1,8k verdienst (Du sagst ja selber, dass Du derzeit ca. TVL 13 verdienst, also 2,4k netto), dann spricht monetär ja alles für die VW-Stelle. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man da so einfach drankommt. Zusätzlich brauchst Du einen Betreuer einer Universität.

Zu dem Gehalt weiter oben: Fachhochschulprofessur ist eher 100k inkl. Zulagen. Als Experte in der Industrie kann man sicher mehr verdienen. Und ob die Pension eines Tages noch so hoch ist, weiß keiner. DAs heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass jeder mehr verdient als ein FH-Prof - entgegen der Meinung hier im Forum landet beiweitem nicht jeder Absolvent - ob mit oder ohne Dr.Titel - bei 100k+.

Der Beruf ist eher deshalb interessant, weil man einen hohen Freiheitsgrad hat und weil man nebenher noch verdienen kann.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Also der TE sitzt auf einer Absolventenstelle seit 2 Monaten. Ob er da wirklich sooo viel mehr verdient als TVL 13?!

Du hast Recht. Aktuell ist es minimal mehr, insofern kaum Einbußen. Ich schaue ab und zu nach Industriepromotionen, dort ist es jedoch (bspw. bei VW) meistens so, dass man 51% arbeitet d.h. schon 600-700€ Netto weniger verdient, wobei das bei der Hälfte der Arbeitszeit nicht proportional weniger wird. Liegt natürlich daran, dass es die großen DAX30 sind.

Manchmal denke ich mir aber:
,,Ich bin seit 2 Monaten in einem Job bei einem relativ krisensicheren Unternehmen und überlege schon in ein anderes Unternehmen mit Befristung zu wechseln. Bin ich irre?" :D
Aber eine Überlegung bzw. Bewerbung ist ja kein Risiko und kann man auch mal machen.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Also wenn Du bei 51% Arbeitszeit 1,8k verdienst (Du sagst ja selber, dass Du derzeit ca. TVL 13 verdienst, also 2,4k netto), dann spricht monetär ja alles für die VW-Stelle. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man da so einfach drankommt. Zusätzlich brauchst Du einen Betreuer einer Universität.

Zu dem Gehalt weiter oben: Fachhochschulprofessur ist eher 100k inkl. Zulagen. Als Experte in der Industrie kann man sicher mehr verdienen. Und ob die Pension eines Tages noch so hoch ist, weiß keiner. DAs heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass jeder mehr verdient als ein FH-Prof - entgegen der Meinung hier im Forum landet beiweitem nicht jeder Absolvent - ob mit oder ohne Dr.Titel - bei 100k+.

Der Beruf ist eher deshalb interessant, weil man einen hohen Freiheitsgrad hat und weil man nebenher noch verdienen kann.

Das stimmt. Ich weiß nicht, ob man auch als externer Bewerber an so eine Stelle rankommt - vermutlich eher nicht. Falls ja, muss man sich erstmal um einen Doktorvater kümmern.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Das vor allem attraktive an dem Job ist die Möglichkeit für Nebentätigkeiten. Wenn man je nach Kinderzahl etwa 100-120k für die Professorenstelle nimmt und dann noch 30-50k durch Consulting oder ähnliches dazu verdient lässt sich das im Gesamtpaket durchaus sehen. Und sollte man man ruhiger Leben wollen reduziert man sich auf die Lehre und macht im Sommer auch mal länge Urlaub ;-)

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Das vor allem attraktive an dem Job ist die Möglichkeit für Nebentätigkeiten. Wenn man je nach Kinderzahl etwa 100-120k für die Professorenstelle nimmt und dann noch 30-50k durch Consulting oder ähnliches dazu verdient lässt sich das im Gesamtpaket durchaus sehen. Und sollte man man ruhiger Leben wollen reduziert man sich auf die Lehre und macht im Sommer auch mal länge Urlaub ;-)

Ich fände es sogar wichtig für den Ausgleich was Nebenbei zu machen. Ansonsten können sich 3 Monate Semesterferien (Anfang Juli bis Anfang Oktober) schon ganz schön ziehen...

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Hi,

ich war selbst mal in einem Ausschuss an meiner Uni in dem entschieden wurde, wen man in die nächste Bewerbungsrunde lässt. Ging um eine Juniorprof. stelle:

  1. Kriterium: Anzahl relevanter Paper
  2. Kriterium: Welche Lehrveranstaltungen wurden gehalten
  3. Kriterium: Passt der Schwerpunkt zu dem Profil der Arbeitsgruppe

Ein etwas anderer Vorschlag: Promoviere in der Industrie (sehe bei einem angewandten Fach wie Ingwissenschaften keinen Nachteil) und gehe in die Forschung bei einen Unternehmen. Parallel kannst du Seminare an einer FH/Uni halten (manche Arbeitgeber stehen dem offen gegenüber, denn a) günstige Werbung b) guter Nachwuchs kann gefunden werden). Zudem kannst du in deiner Firma Abschlussarbeiten betreuen.

-> du forschst, lehrst und betreust Abschlussarbeiten, bleibst aber in der Industrie.

Evtl. wäre auch Professor an einer dualen Hochschule etwas für dich: das ginge auch gut mit oben beschriebenen "Plan"

antworten
WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Es geht hier um eine Fachhochschulprofessur. Du erzählst etwas von der Universitätslaufbahn....

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Hi,

ich war selbst mal in einem Ausschuss an meiner Uni in dem entschieden wurde, wen man in die nächste Bewerbungsrunde lässt. Ging um eine Juniorprof. stelle:

  1. Kriterium: Anzahl relevanter Paper
  2. Kriterium: Welche Lehrveranstaltungen wurden gehalten
  3. Kriterium: Passt der Schwerpunkt zu dem Profil der Arbeitsgruppe

Ein etwas anderer Vorschlag: Promoviere in der Industrie (sehe bei einem angewandten Fach wie Ingwissenschaften keinen Nachteil) und gehe in die Forschung bei einen Unternehmen. Parallel kannst du Seminare an einer FH/Uni halten (manche Arbeitgeber stehen dem offen gegenüber, denn a) günstige Werbung b) guter Nachwuchs kann gefunden werden). Zudem kannst du in deiner Firma Abschlussarbeiten betreuen.

-> du forschst, lehrst und betreust Abschlussarbeiten, bleibst aber in der Industrie.

Evtl. wäre auch Professor an einer dualen Hochschule etwas für dich: das ginge auch gut mit oben beschriebenen "Plan"

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Es geht hier um eine Fachhochschulprofessur. Du erzählst etwas von der Universitätslaufbahn....

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Hi,

ich war selbst mal in einem Ausschuss an meiner Uni in dem entschieden wurde, wen man in die nächste Bewerbungsrunde lässt. Ging um eine Juniorprof. stelle:

  1. Kriterium: Anzahl relevanter Paper
  2. Kriterium: Welche Lehrveranstaltungen wurden gehalten
  3. Kriterium: Passt der Schwerpunkt zu dem Profil der Arbeitsgruppe

Ein etwas anderer Vorschlag: Promoviere in der Industrie (sehe bei einem angewandten Fach wie Ingwissenschaften keinen Nachteil) und gehe in die Forschung bei einen Unternehmen. Parallel kannst du Seminare an einer FH/Uni halten (manche Arbeitgeber stehen dem offen gegenüber, denn a) günstige Werbung b) guter Nachwuchs kann gefunden werden). Zudem kannst du in deiner Firma Abschlussarbeiten betreuen.

-> du forschst, lehrst und betreust Abschlussarbeiten, bleibst aber in der Industrie.

Evtl. wäre auch Professor an einer dualen Hochschule etwas für dich: das ginge auch gut mit oben beschriebenen "Plan"

Der Plan ist auch für eine FH gut. Es wird hier eh weiter ein Angleich stattfinden, außerhalb Deutschlands ist alles eine "University" und der nächste Schritt ist das Promotionsrecht für FH, zumindest für die Forschungsstarken.

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WiWi Gast

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Ich würde warnen mich auf die jetzt dicken Pensionen zu verlassen. Bis ihr mal dran seid wird die Demographie und aktuelle Schuldenpolitik für deutlich geringere Möglichkeiten zur Alimentierung sorgen. Daher ist bei diesem Weg wichtig für einen guten Nebenverdienst zu sorgen, dann finde ich ihn ok und vergleichbar mit DAX Abteilungsleiter

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

Da ist jemand mit 29 Jahren, der gerade seinen Master abgeschlossen hat und seit einigen Monaten arbeitet. Es grenzt schon an Realitätsverweigerung, ihm den Weg und die Vorbereitungen zur Universitätsprofessur zu raten (Publikationen, Paper, Arbeitsgruppe) mit dem Hinweis, das könne er auch für die FH-Professur brauchen.

antworten
WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Es geht hier um eine Fachhochschulprofessur. Du erzählst etwas von der Universitätslaufbahn....

Hi,

ich war selbst mal in einem Ausschuss an meiner Uni in dem entschieden wurde, wen man in die nächste Bewerbungsrunde lässt. Ging um eine Juniorprof. stelle:

  1. Kriterium: Anzahl relevanter Paper
  2. Kriterium: Welche Lehrveranstaltungen wurden gehalten
  3. Kriterium: Passt der Schwerpunkt zu dem Profil der Arbeitsgruppe

Ein etwas anderer Vorschlag: Promoviere in der Industrie (sehe bei einem angewandten Fach wie Ingwissenschaften keinen Nachteil) und gehe in die Forschung bei einen Unternehmen. Parallel kannst du Seminare an einer FH/Uni halten (manche Arbeitgeber stehen dem offen gegenüber, denn a) günstige Werbung b) guter Nachwuchs kann gefunden werden). Zudem kannst du in deiner Firma Abschlussarbeiten betreuen.

-> du forschst, lehrst und betreust Abschlussarbeiten, bleibst aber in der Industrie.

Evtl. wäre auch Professor an einer dualen Hochschule etwas für dich: das ginge auch gut mit oben beschriebenen "Plan"

Der Plan ist auch für eine FH gut. Es wird hier eh weiter ein Angleich stattfinden, außerhalb Deutschlands ist alles eine "University" und der nächste Schritt ist das Promotionsrecht für FH, zumindest für die Forschungsstarken.

Abends mal ein paar Paper schreiben und ein paar Freitage im Jahr für Lehrveranstaltungen hat nichts mit einer Universitätslaufbahn zu tun.

Ich hab in einem MINT Fach promoviert und bis jetzt bei einer großen deutschen Software-Firma in der IT-Beratung. Eine wissenschaftliche Laufbahn in einem MINT-Fach ist ungleich härter als alles, was man in der Industrie unterhalb einer ziemlich hohen Management-Ebene erlebt. Nicht nur die intellektuelle Herausforderung, sondern auch die Arbeitszeiten und die Bereitschaft, immer für den Beruf zu brennen.

Und ich sage bewusst Beruf und nicht Job, da man da nicht mit Leuten konkurriert, die vielleicht mal ein paar Jahre hart arbeiten, bevor sie einen Exit Richtung gut bezahlten 35h machen wollen. In MINT Fächern sind die Leute erfolgreich, die extrem gut sind und dazu noch die Wochenenden durcharbeiten, da sie fasziniert von ihrem Fach sind. Das sind Leute, die ohne finanziellen Anreiz im Ruhestand weiter arbeiten.

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WiWi Gast

Weg zum Hochschulprofessor

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Es geht hier um eine Fachhochschulprofessur. Du erzählst etwas von der Universitätslaufbahn....

Der Plan ist auch für eine FH gut. Es wird hier eh weiter ein Angleich stattfinden, außerhalb Deutschlands ist alles eine "University" und der nächste Schritt ist das Promotionsrecht für FH, zumindest für die Forschungsstarken.

Abends mal ein paar Paper schreiben und ein paar Freitage im Jahr für Lehrveranstaltungen hat nichts mit einer Universitätslaufbahn zu tun.

Ich hab in einem MINT Fach promoviert und bis jetzt bei einer großen deutschen Software-Firma in der IT-Beratung. Eine wissenschaftliche Laufbahn in einem MINT-Fach ist ungleich härter als alles, was man in der Industrie unterhalb einer ziemlich hohen Management-Ebene erlebt. Nicht nur die intellektuelle Herausforderung, sondern auch die Arbeitszeiten und die Bereitschaft, immer für den Beruf zu brennen.

Und ich sage bewusst Beruf und nicht Job, da man da nicht mit Leuten konkurriert, die vielleicht mal ein paar Jahre hart arbeiten, bevor sie einen Exit Richtung gut bezahlten 35h machen wollen. In MINT Fächern sind die Leute erfolgreich, die extrem gut sind und dazu noch die Wochenenden durcharbeiten, da sie fasziniert von ihrem Fach sind. Das sind Leute, die ohne finanziellen Anreiz im Ruhestand weiter arbeiten.

Vernünftige paper schreibt man auch nicht eben mal mit ein paar Mal abends mit nem Glas Rotwein hinsetzen.

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