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Wissenschaftliche KarriereNobelpreis

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Hi zusammen,

bin im 4. Semester an der Uni Mannheim und studiere BWL. Habe bislang außerordentlich performt und würde gerne irgendwann den Nobelpreis gewinnen um es allen mal so richtig zu zeigen. Welche Uni ist hierfür die beste? Geht spezifisch um die weitere Planung: ->Master->PhD->Prof.

Dachte eigentlich, dass Mannheim für die komplette Laufbahn wohl die beste Adresse darstellen dürfte (weil No.1 in Deutschland), bis ich erfahren habe, dass der Nobelpreis ja international und nicht nur in Deutschland verliehen wird. Somit habe ich daraus dann geschlussfolgert, dass möglicherweise eine andere Uni sinnvoller sein könnte. Dachte hier an irgendeine Universität in Japan vielleicht, weil Japan = High-Tech-Land mit vielen super Ideen, wo ich mich von meinem Umfeld inspirieren und treiben lassen kann auf meinem steinigen Weg zum großen Ziel es alles zu zeigen.

Würde mich über eure Vorschläge freuen

Gruß Sönke

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Ich hole mir die Inspiration in der Eckkneipe.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Du könntest auch einfach mal schauen wo die bisherigen Preisträger alle studiert hatten.
Um den Nobelpreis zu gewinnen, sollte man auf so eine Idee aber vermutlich selbst kommen können.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Die Anzahl der Wirtschaftsnobelpreisträger, die BWL studiert haben, dürfte verschwindend gering sein. Für den Track benötigt man dann schon ein quantitatives VWL Studium.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

bro, ulm und augsburg sind gut fuer nobel.
alle voll am hustlen, mit price unso

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

"um es allen mal so richtig zu zeigen" -> Die richtige Einstellung hast du schon mal. Damit zeigst du es deinen damaligen bösen Klassenkameraden

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Für den Nobelpreis studierst du leider das Falsche. VWL oder Mathe wäre sinnvoller.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Zum Glück sind die Osterferien/Semesterferien bald rum.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

die trollversuche werden immer schlechter. sollte es ernst gemeint sein probiere es mit einem nobelpreis in einem wichtigen fach. wiwi nobelpreise braucht kein mensch

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Hahahahaha

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Die Uni ist egal, das Thema ist entscheidend. Ich würde mich auf "Gender Economics" konzentrieren. Das Thema wird bald boomen.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Das muss doch ein Troll sein. Es kann doch niemand mit diesen Ambitionen so grün hinter den Ohren sein.

Genug Wiwi Forum für heute.

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Ein KPMGler

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Ach was, der Nobelpreis wird in Stockholm verliehen, also musst du auch zwangsläufig dort studieren.
Ist ja ein schwedischer Preis!

Duh!

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Geiler troll beitrag ;D

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Schritt 1.
BWL abbrechen, VWL studieren. Optimalerweise dazu noch Mathe.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Ein KPMGler schrieb am 05.04.2018:

Ach was, der Nobelpreis wird in Stockholm verliehen, also musst du auch zwangsläufig dort studieren.
Ist ja ein schwedischer Preis!

Duh!

Deswegen muss er an die SSE für seinen Master!

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

In Wirtschaftswissenschaften gibt es doch gar keinen echten Nobelpreis

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

This. BWL und VWL sind schließlich keine Rocket Science.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

In Wirtschaftswissenschaften gibt es doch gar keinen echten Nobelpreis

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

In Wirtschaftswissenschaften gibt es doch gar keinen echten Nobelpreis

Aber einen Alfred Nobel Gedächtnispreis, der im Volksmund als Nobelpreis betitelt wird und vom Preisgeld und Prestige dem echten Nobelpreis gleichgestellt ist.

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Kein WiWi Nobelpreisträger hat BWL studiert. Das sind alles primär Mathematiker.

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

Kein WiWi Nobelpreisträger hat BWL studiert. Das sind alles primär Mathematiker.

Falsch. Die meisten sind sicher Mathematiker. Aber der Scholes hat zum Beispiel Wiwi studiert.

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

Kein WiWi Nobelpreisträger hat BWL studiert. Das sind alles primär Mathematiker.

Falsch. Die meisten sind sicher Mathematiker. Aber der Scholes hat zum Beispiel Wiwi studiert.

Wobei Scholes, so wie die allermeisten, eben auch VWL studiert hat und nicht BWL.

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Und Scholes als WiWi die Differentialgleichungen die zum Modell geführt auch nicht lösen konnte, sondern Merton ihm dabei geholfen hat.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

Kein WiWi Nobelpreisträger hat BWL studiert. Das sind alles primär Mathematiker.

Falsch. Die meisten sind sicher Mathematiker. Aber der Scholes hat zum Beispiel Wiwi studiert.

Wobei Scholes, so wie die allermeisten, eben auch VWL studiert hat und nicht BWL.

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Also schlimmer als der TE sind doch echt nur die, die das auch noch ernst nehmen. Reflexionsfähigkeit: Null Komma Nix.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Hi, möchte gerne Nobelpreisträger werden.

Was für ein Profil braucht man, welche Exit-Möglichkeiten hat man? danke

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

der WiWi Nobelpreise ist wirklich einer der wenigen die tatsächlich einen realen Nutzen für die Menschheit bringen. Sachen wie die heisenberg´sche Unschärferelation haben bis heute keine Nutzen gebracht. Die Richtung ist daher die richtige aber du wirst es leider nicht packen, sorry.

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

der WiWi Nobelpreise ist wirklich einer der wenigen die tatsächlich einen realen Nutzen für die Menschheit bringen. Sachen wie die heisenberg´sche Unschärferelation haben bis heute keine Nutzen gebracht. Die Richtung ist daher die richtige aber du wirst es leider nicht packen, sorry.

Ist das Dein Ernst?

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

der WiWi Nobelpreise ist wirklich einer der wenigen die tatsächlich einen realen Nutzen für die Menschheit bringen. Sachen wie die heisenberg´sche Unschärferelation haben bis heute keine Nutzen gebracht. Die Richtung ist daher die richtige aber du wirst es leider nicht packen, sorry.

Ist das Dein Ernst?

Offensichtlich nein.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Die tatsächliche aber auch die vorgespielte Dummheit mancher in diesem Forum sind köstlich! Habe mich gekugelt.

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

Die tatsächliche aber auch die vorgespielte Dummheit mancher in diesem Forum sind köstlich! Habe mich gekugelt.

So sehe ich das auch. Sonst würde man nicht offensichtlich versuchen so einen wichtigen Nobelpreis abzuwerten. Erstmal selber einen bekommen, dann darf man vllt. schlecht über diejenigen reden.

antworten
WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

  1. Nobelpreise sind überschätzt!

Ein Beispiel der Medizin Nobelpreis für António Egas Moniz für sein Lobotomie Verfahren.
Lobotomie = Menschen mit psychischen Problemen bekommen überhalb der Augen eine lange Nadel ins Gehirn geschoben und dann wird im vorderen Bereich solange rumgestochert, bis genug Nervenbahnen durchtrennt/zerstört sind. Psychische Probleme hatten diese Patienten zwar nicht, aber die lagen danach den Rest ihres Lebens nur noch im Bett. Ja, dafür gab es den Medizin Nobelpreis!

Für seinen Spruch "Yes, we can!" und ohne jegliche Leistung erbracht zu haben bekam Barack Obama den Friedensnobelpreis.

Die Liste kann man beliebig erweitern!

  1. Es gibt gar keinen "Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften". Nur den "Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften" und bei dem rotiert der gute Alfred noch heute in seinem Grab.

  2. Auch der "Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften" ist überschätzt!
    Robert Merton und Myron Scholes bekamen den Preis "für eine neue Methode bei der Bewertung von Finanzderivaten" - Darauf basierende Fehlspekulationen lösten beinahe einen Kollaps des internationalen Finanzsystems aus.

  3. Der Aufwand lohnt nicht!
    Knappe 900.000€ (brutto) - für ein "herausragendes" Lebenswerk sind wenig bis mager.
    Wenn du überlegst, wie viele junge Studis jedes Jahr weltweit Wiwi oder Wirtschaftsmathematik oder Finanzmathematik oder VWL studieren - es dürften eine hohe zweistellige Millionenzahl sein. Allein in Deutschland haben wir gefühlt 3 Millionen BWL Studenten. Und aus dieser Millionenkonkurrenz gewinnt pro Jahr genau einer den Preis.
    Ganz ehrlich, wenn du diese Energie z.B. im IB oder bei McK, RB oder BCG aufwendest, hast mit Anfang 30 mehr monetären Erfolg. Und gerade darum geht es einem echten BWLer doch, oder?

  4. Als Deutscher keine Chance!
    Vor allem nicht wenn du an einer deutschen Uni studierst/arbeitest!
    Wirtschaftsnobelpreise gehen ausschließlich und fast immer an "Forscher" aus dem Angloamerikanischen Raum. Die Kapitalistischen Theorien stürzen die Welt zwar alle ~ 10 Jahre in eine Krise, in der ein Großteil der Bevölkerung um ihre Ersparnisse, Arbeitsplätze oder gar Immobilien gebracht wird, aber in den Phasen dazwischen gibt es eine kleine Gruppe an Spekulanten die sich die Taschen bis zum Erbrechen füllen können und daher ist es das beste System das es gibt. Daher zählen auch nur diese Theorien. D.h. wenn du das wirklich willst, musst in die USA! (England ginge auch aber das würde deine Chancen schon massiv senken, gerade als Deutscher!)

Am besten gehst du nach Chicago (10 Sieger), alternativ noch Columbia (5x), Princeton (4x), Harvard (4x) oder MIT (4x).

  1. Nur mit Wiwi wird es schwer, mit BWL unmöglich.
    Man kann darüber diskutieren ob VWL / Wiwi eine Wissenschaft sind. BWL ist es aber mit Sicherheit nicht. BWL Studium ist auch nur eine bessere Ausbildung um für die Industrie Sachbearbeiter und für UB Heiße-Luft-Verkäufer zu produzieren.
    So wie ein Doktor in Medizin ein Witz ist im Vergleich zu einem richtigen Doktorgrad (z.B. in Physik), so ist das BWL Studium ein Witz im Vergleich zu einem echten Studium z.B. in den Naturwissenschaften.

Daher haben die meisten Gewinner neben Ökonomie auch noch eine richtige Wissenschaft studiert, Friedmann oder Tinbergen z.B. studierten auch Mathematik, von Hayek Rechtswissenschaften, Koopmans Physik und Simon wollte "Mathematischer Sozialwissenschaftler" werden.

Der einzige Deutsche Gewinner Reinhard Selten (Nomen est Omen -> Selten gewinnt ein Deutscher) hat im Übrigen nur Mathematik studiert!

  1. Mannheim ist Provinz!
    Wenn du in der Deutschen Industrie, die internationale Bedeutung und in vielen Bereichen führend ist, Karriere machen willst, ist es egal wo du studiert hast.
    Bei den Amis mag das anders sein - Aber keine Sau in den USA, im UK, in Schweden oder in Asien weiß wo Mannheim liegt oder dass es diesen Ort überhaupt gibt, geschweige den dass es da eine Provinzuniversität gibt!

  2. Keine Sau kennt Nobelpreisträger.
    Wenn du bei DSDS gewinnst, hast du zumindest ca. 9 Monate Zeit bis zur nächsten Staffel deinen Sieg monetär auszunutzen.
    Danach kannst immer noch ins Dschungelcamp, zum Promidinner, zur Möbelhauseröffnung in Wanne-Eickel oder auf dem 3. Geburtstag vom Opel Autohaus Huber in Buxtehude um weiter abkassieren zu können.
    Nobelpreisträger kennt dagegen keine Schwein. Erst recht nicht die Pseudo Gewinner in Wirtschaftswissenschaften.

Fazit: Hoher Aufwand, viel Risiko, geringer möglicher Ertrag.

Falls es trotzdem machen willst, mein Tipp:

  • Bachelor in Mathe an einer halbwegs bekannten Uni in einer Stadt die man im Ausland kennt (z.B. TU München)
  • Dann Master in einem Studiengang wie Wirtschaftsmathematik an einer renommierten Uni, z.B. Princeton oder MIT
  • PhD an der Uni Chicago und anschließend Assistenzprofessur in Chicago
  • Forschen, Publizieren(in Englisch natürlich) und Netzwerken
  • Hoffen und beten

So wird es vielleicht was. Aber eher nicht.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 17.08.2018:

  1. Nobelpreise sind überschätzt!

Ein Beispiel der Medizin Nobelpreis für António Egas Moniz für sein Lobotomie Verfahren.
Lobotomie = Menschen mit psychischen Problemen bekommen überhalb der Augen eine lange Nadel ins Gehirn geschoben und dann wird im vorderen Bereich solange rumgestochert, bis genug Nervenbahnen durchtrennt/zerstört sind. Psychische Probleme hatten diese Patienten zwar nicht, aber die lagen danach den Rest ihres Lebens nur noch im Bett. Ja, dafür gab es den Medizin Nobelpreis!

Für seinen Spruch "Yes, we can!" und ohne jegliche Leistung erbracht zu haben bekam Barack Obama den Friedensnobelpreis.

Die Liste kann man beliebig erweitern!

  1. Es gibt gar keinen "Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften". Nur den "Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften" und bei dem rotiert der gute Alfred noch heute in seinem Grab.

  2. Auch der "Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften" ist überschätzt!
    Robert Merton und Myron Scholes bekamen den Preis "für eine neue Methode bei der Bewertung von Finanzderivaten" - Darauf basierende Fehlspekulationen lösten beinahe einen Kollaps des internationalen Finanzsystems aus.

  3. Der Aufwand lohnt nicht!
    Knappe 900.000€ (brutto) - für ein "herausragendes" Lebenswerk sind wenig bis mager.
    Wenn du überlegst, wie viele junge Studis jedes Jahr weltweit Wiwi oder Wirtschaftsmathematik oder Finanzmathematik oder VWL studieren - es dürften eine hohe zweistellige Millionenzahl sein. Allein in Deutschland haben wir gefühlt 3 Millionen BWL Studenten. Und aus dieser Millionenkonkurrenz gewinnt pro Jahr genau einer den Preis.
    Ganz ehrlich, wenn du diese Energie z.B. im IB oder bei McK, RB oder BCG aufwendest, hast mit Anfang 30 mehr monetären Erfolg. Und gerade darum geht es einem echten BWLer doch, oder?

  4. Als Deutscher keine Chance!
    Vor allem nicht wenn du an einer deutschen Uni studierst/arbeitest!
    Wirtschaftsnobelpreise gehen ausschließlich und fast immer an "Forscher" aus dem Angloamerikanischen Raum. Die Kapitalistischen Theorien stürzen die Welt zwar alle ~ 10 Jahre in eine Krise, in der ein Großteil der Bevölkerung um ihre Ersparnisse, Arbeitsplätze oder gar Immobilien gebracht wird, aber in den Phasen dazwischen gibt es eine kleine Gruppe an Spekulanten die sich die Taschen bis zum Erbrechen füllen können und daher ist es das beste System das es gibt. Daher zählen auch nur diese Theorien. D.h. wenn du das wirklich willst, musst in die USA! (England ginge auch aber das würde deine Chancen schon massiv senken, gerade als Deutscher!)

Am besten gehst du nach Chicago (10 Sieger), alternativ noch Columbia (5x), Princeton (4x), Harvard (4x) oder MIT (4x).

  1. Nur mit Wiwi wird es schwer, mit BWL unmöglich.
    Man kann darüber diskutieren ob VWL / Wiwi eine Wissenschaft sind. BWL ist es aber mit Sicherheit nicht. BWL Studium ist auch nur eine bessere Ausbildung um für die Industrie Sachbearbeiter und für UB Heiße-Luft-Verkäufer zu produzieren.
    So wie ein Doktor in Medizin ein Witz ist im Vergleich zu einem richtigen Doktorgrad (z.B. in Physik), so ist das BWL Studium ein Witz im Vergleich zu einem echten Studium z.B. in den Naturwissenschaften.

Daher haben die meisten Gewinner neben Ökonomie auch noch eine richtige Wissenschaft studiert, Friedmann oder Tinbergen z.B. studierten auch Mathematik, von Hayek Rechtswissenschaften, Koopmans Physik und Simon wollte "Mathematischer Sozialwissenschaftler" werden.

Der einzige Deutsche Gewinner Reinhard Selten (Nomen est Omen -> Selten gewinnt ein Deutscher) hat im Übrigen nur Mathematik studiert!

  1. Mannheim ist Provinz!
    Wenn du in der Deutschen Industrie, die internationale Bedeutung und in vielen Bereichen führend ist, Karriere machen willst, ist es egal wo du studiert hast.
    Bei den Amis mag das anders sein - Aber keine Sau in den USA, im UK, in Schweden oder in Asien weiß wo Mannheim liegt oder dass es diesen Ort überhaupt gibt, geschweige den dass es da eine Provinzuniversität gibt!

  2. Keine Sau kennt Nobelpreisträger.
    Wenn du bei DSDS gewinnst, hast du zumindest ca. 9 Monate Zeit bis zur nächsten Staffel deinen Sieg monetär auszunutzen.
    Danach kannst immer noch ins Dschungelcamp, zum Promidinner, zur Möbelhauseröffnung in Wanne-Eickel oder auf dem 3. Geburtstag vom Opel Autohaus Huber in Buxtehude um weiter abkassieren zu können.
    Nobelpreisträger kennt dagegen keine Schwein. Erst recht nicht die Pseudo Gewinner in Wirtschaftswissenschaften.

Fazit: Hoher Aufwand, viel Risiko, geringer möglicher Ertrag.

Falls es trotzdem machen willst, mein Tipp:

  • Bachelor in Mathe an einer halbwegs bekannten Uni in einer Stadt die man im Ausland kennt (z.B. TU München)
  • Dann Master in einem Studiengang wie Wirtschaftsmathematik an einer renommierten Uni, z.B. Princeton oder MIT
  • PhD an der Uni Chicago und anschließend Assistenzprofessur in Chicago
  • Forschen, Publizieren(in Englisch natürlich) und Netzwerken
  • Hoffen und beten

So wird es vielleicht was. Aber eher nicht.

Ich muss in einigen Punkten zustimmen aber in vielen widersprechen. Zuallererst was mich am meisten stört: Betriebswirtschaftslehre ist eine Wissenschaft ebenso wie WiWi oder VWL. Denn sie untersucht Wirtschaftstheorien mithilfe von Empirie und ökonometrischen Methoden. Diese wiederum beruhen auf hochkomplexe mathematischen Modellen oder warum wurde der Preis sonst oft an Mathematiker bzw Volkswirte vergeben. Natürlich wird es an vielen Hochschulen nicht so gelehrt weil es eben ein vielseitiges Fach ist und oft die Praxisnähe gesucht wird. Meist sehr unwissenschaftlich wird an den FH‘s gearbeitet, die einen Großteil der Absolventen stellt. An der TU Berlin wo ausschließlich quantitativ gelehrt wird, hat der durchschnittliche Nawi zu kämpfen um überhaupt die komplexen Modelle zu verstehen, geschweige denn heil durch die Prüfungen zu kommen. Das geht von nichtlinearer Optimierung bis zu algorithmischer Mathematik hin zu den schwersten Gebieten der Rechtswissenschaften. Zustimmen muss ich allerdings, das nicht alles Wissenschaft ist was gelehrt wird. Siehe große Teile der Ingenieurwissenschaften (neue Handwerksmeister), Informatik (theoretische Informatik „praktisch“ tot - Stichwort automatentheorie), Geisteswissenschaften und Medizin (nicht abwertend gemeint - sehr praktisch orientiert man denke an die unzähligen Anatomie Kurse oder PJ). Die Naturwissenschaften haben wie du schon erwähntest, auch ihre Schwächen. Die String Theorie ist heute immer noch ein großer Streitpunkt und man fragt sich, wann wird sie für tot erklärt weil es bis jetzt nur „Pseudo“Beweise gibt.

Generell will ich auch die Empfehlung aussprechen, nicht auf einen Nobelpreis zu schielen. Der Aufwand ist groß ebenso wie du Konkurrenz und der Mehrwert für die Gesellschaft teils sehr strittig. Das sei gesagt ohne Neid. Mein kleines Statement als jemand mit einem Double degree, sowohl WiWi als auch Nawi.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Hatte mir mehr von diesem Fred erwartet.

Der Eröffnungspost hatte Potential.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Nachfolger von BWL Justus?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

Hi zusammen,

bin im 4. Semester an der Uni Mannheim und studiere BWL. Habe bislang außerordentlich performt und würde gerne irgendwann den Nobelpreis gewinnen um es allen mal so richtig zu zeigen. Welche Uni ist hierfür die beste? Geht spezifisch um die weitere Planung: ->Master->PhD->Prof.

Dachte eigentlich, dass Mannheim für die komplette Laufbahn wohl die beste Adresse darstellen dürfte (weil No.1 in Deutschland), bis ich erfahren habe, dass der Nobelpreis ja international und nicht nur in Deutschland verliehen wird. Somit habe ich daraus dann geschlussfolgert, dass möglicherweise eine andere Uni sinnvoller sein könnte. Dachte hier an irgendeine Universität in Japan vielleicht, weil Japan = High-Tech-Land mit vielen super Ideen, wo ich mich von meinem Umfeld inspirieren und treiben lassen kann auf meinem steinigen Weg zum großen Ziel es alles zu zeigen.

Würde mich über eure Vorschläge freuen

Gruß Sönke

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

Mannheim Provinz? Das ich nicht lache!

Also ich war in den USA und im Sommer und die Leute die ich getroffen haben war immer total erstaunt wenn ich gesagt habe ich studiere an der Elite Uni Mannheim.

Erstaunt waren die weil die beindruckt waren, nicht weil die Mannheim nicht kannten.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2018:

  1. Nobelpreise sind überschätzt!

Ein Beispiel der Medizin Nobelpreis für António Egas Moniz für sein Lobotomie Verfahren.
Lobotomie = Menschen mit psychischen Problemen bekommen überhalb der Augen eine lange Nadel ins Gehirn geschoben und dann wird im vorderen Bereich solange rumgestochert, bis genug Nervenbahnen durchtrennt/zerstört sind. Psychische Probleme hatten diese Patienten zwar nicht, aber die lagen danach den Rest ihres Lebens nur noch im Bett. Ja, dafür gab es den Medizin Nobelpreis!

Für seinen Spruch "Yes, we can!" und ohne jegliche Leistung erbracht zu haben bekam Barack Obama den Friedensnobelpreis.

Die Liste kann man beliebig erweitern!

  1. Es gibt gar keinen "Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften". Nur den "Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften" und bei dem rotiert der gute Alfred noch heute in seinem Grab.

  2. Auch der "Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften" ist überschätzt!
    Robert Merton und Myron Scholes bekamen den Preis "für eine neue Methode bei der Bewertung von Finanzderivaten" - Darauf basierende Fehlspekulationen lösten beinahe einen Kollaps des internationalen Finanzsystems aus.

  3. Der Aufwand lohnt nicht!
    Knappe 900.000€ (brutto) - für ein "herausragendes" Lebenswerk sind wenig bis mager.
    Wenn du überlegst, wie viele junge Studis jedes Jahr weltweit Wiwi oder Wirtschaftsmathematik oder Finanzmathematik oder VWL studieren - es dürften eine hohe zweistellige Millionenzahl sein. Allein in Deutschland haben wir gefühlt 3 Millionen BWL Studenten. Und aus dieser Millionenkonkurrenz gewinnt pro Jahr genau einer den Preis.
    Ganz ehrlich, wenn du diese Energie z.B. im IB oder bei McK, RB oder BCG aufwendest, hast mit Anfang 30 mehr monetären Erfolg. Und gerade darum geht es einem echten BWLer doch, oder?

  4. Als Deutscher keine Chance!
    Vor allem nicht wenn du an einer deutschen Uni studierst/arbeitest!
    Wirtschaftsnobelpreise gehen ausschließlich und fast immer an "Forscher" aus dem Angloamerikanischen Raum. Die Kapitalistischen Theorien stürzen die Welt zwar alle ~ 10 Jahre in eine Krise, in der ein Großteil der Bevölkerung um ihre Ersparnisse, Arbeitsplätze oder gar Immobilien gebracht wird, aber in den Phasen dazwischen gibt es eine kleine Gruppe an Spekulanten die sich die Taschen bis zum Erbrechen füllen können und daher ist es das beste System das es gibt. Daher zählen auch nur diese Theorien. D.h. wenn du das wirklich willst, musst in die USA! (England ginge auch aber das würde deine Chancen schon massiv senken, gerade als Deutscher!)

Am besten gehst du nach Chicago (10 Sieger), alternativ noch Columbia (5x), Princeton (4x), Harvard (4x) oder MIT (4x).

  1. Nur mit Wiwi wird es schwer, mit BWL unmöglich.
    Man kann darüber diskutieren ob VWL / Wiwi eine Wissenschaft sind. BWL ist es aber mit Sicherheit nicht. BWL Studium ist auch nur eine bessere Ausbildung um für die Industrie Sachbearbeiter und für UB Heiße-Luft-Verkäufer zu produzieren.
    So wie ein Doktor in Medizin ein Witz ist im Vergleich zu einem richtigen Doktorgrad (z.B. in Physik), so ist das BWL Studium ein Witz im Vergleich zu einem echten Studium z.B. in den Naturwissenschaften.

Daher haben die meisten Gewinner neben Ökonomie auch noch eine richtige Wissenschaft studiert, Friedmann oder Tinbergen z.B. studierten auch Mathematik, von Hayek Rechtswissenschaften, Koopmans Physik und Simon wollte "Mathematischer Sozialwissenschaftler" werden.

Der einzige Deutsche Gewinner Reinhard Selten (Nomen est Omen -> Selten gewinnt ein Deutscher) hat im Übrigen nur Mathematik studiert!

  1. Mannheim ist Provinz!
    Wenn du in der Deutschen Industrie, die internationale Bedeutung und in vielen Bereichen führend ist, Karriere machen willst, ist es egal wo du studiert hast.
    Bei den Amis mag das anders sein - Aber keine Sau in den USA, im UK, in Schweden oder in Asien weiß wo Mannheim liegt oder dass es diesen Ort überhaupt gibt, geschweige den dass es da eine Provinzuniversität gibt!

  2. Keine Sau kennt Nobelpreisträger.
    Wenn du bei DSDS gewinnst, hast du zumindest ca. 9 Monate Zeit bis zur nächsten Staffel deinen Sieg monetär auszunutzen.
    Danach kannst immer noch ins Dschungelcamp, zum Promidinner, zur Möbelhauseröffnung in Wanne-Eickel oder auf dem 3. Geburtstag vom Opel Autohaus Huber in Buxtehude um weiter abkassieren zu können.
    Nobelpreisträger kennt dagegen keine Schwein. Erst recht nicht die Pseudo Gewinner in Wirtschaftswissenschaften.

Fazit: Hoher Aufwand, viel Risiko, geringer möglicher Ertrag.

Falls es trotzdem machen willst, mein Tipp:

  • Bachelor in Mathe an einer halbwegs bekannten Uni in einer Stadt die man im Ausland kennt (z.B. TU München)
  • Dann Master in einem Studiengang wie Wirtschaftsmathematik an einer renommierten Uni, z.B. Princeton oder MIT
  • PhD an der Uni Chicago und anschließend Assistenzprofessur in Chicago
  • Forschen, Publizieren(in Englisch natürlich) und Netzwerken
  • Hoffen und beten

So wird es vielleicht was. Aber eher nicht.

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WiWi Gast

Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

TE hier:
Danke für die vielen Antworten bislang. Habe das Vorhaben aber bereits ad acta gelegt.

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VWL-Professor Uwe Sunde, Leiter des Seminars für Bevölkerungsökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, bekommt den renommierten Gossen-Preis 2015. Der mit 10.000 Euro dotierte Gossen-Preis des Vereins für Socialpolitik wird jährlich einer Wirtschaftswissenschaftlerin oder einem Wirtschaftswissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum verliehen, die oder der mit seinen Arbeiten internationales Ansehen gewonnen hat.

Bessere Karrierechancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Die Bundesregierung verbessert die Bedingungen für junge Forscher und Wissenschaftler in Deutschland. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der besser planbare und verlässlichere Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs schafft. Damit sollen unsachgemäße Kurzbefristungen im Wissenschaftsbetrieb künftig unterbunden werden.

Sportökonom Prof. Dr. Sebastian Kaiser wechsel zur Hochschule Heilbronn

Ein Ruderer auf einem See mit einem türkisem Tshirt.

Der Studiengang Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit,- Sportmanagement erhält zum Start des Sommersemesters 2015 Verstärkung. Der Sportökonom Prof. Dr. Sebastian Kaiser unterstützt die Lehre und Forschung am Campus Künzelsau – Reinhold-Würth-Hochschule der Hochschule Heilbronn.

juniorprofessur.org - Förderverein Juniorprofessur

förderverein juniorprofessur

Der Förderverein Juniorprofessur ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Juniorprofessoren. Er versteht sich als Kommunikationsplattform für seine Mitglieder und dient der Netzwerkbildung, dem Informationsaustausch, sowie der öffentlichen Interessenvertretung.

Antworten auf Ziel: Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften

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