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Marcel Fratzscher in den Wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums berufen

Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und Professor für Makroökonomie und Finanzen an der Humboldt-Universität zu Berlin, ist neues Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Ein Schild an einem Gebäude in grün mit der weißen Aufschrift: Wirtschaft.

Marcel Fratzscher in den Wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums berufen
Berlin, 05.08.2013 (diw) - Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Professor für Makroökonomie und Finanzen an der Humboldt-Universität zu Berlin, ist neues Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Wirtschaftsminister Philipp Rösler berief Fratzscher gemeinsam mit der Heidelberger Professorin für Arbeitsökonomie und Neue Politische Ökonomik, Christina Gathmann, auf Vorschlag des Rates.

Der Wissenschaftliche Beirat beim BMWi ist eines der wichtigsten politischen Beratungsgremien. Er setzt sich aus Hochschullehrern der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften zusammen und berät den Bundesminister unabhängig in Fragen der Wirtschaftspolitik. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er das erste Gremium, das Politiker wissenschaftlich beraten hat. Der Beirat tagt fünf Mal im Jahr und veröffentlicht die Ergebnisse seiner Beratung in Form von Gutachten und Briefen an den Bundesminister. Mit Gathmann und Fratzscher gehören ihm derzeit 41 Mitglieder an.

Marcel Fratzscher ist seit 2013 Präsident des DIW Berlin. Als unabhängiges Institut mit 250 Mitarbeitern zählt das DIW Berlin zu den führenden Wirtschaftsforschungsinstituten und Denkfabriken in Europa. Seine Kernaufgaben sind anwendungsorientierte Grundlagenforschung und wirtschaftspolitische Beratung.