DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WissenschaftskarriereForschung

»Wirtschaft & Wissenschaft« erkundet Brain Traffic

Die Zeitschrift des Stifterverbandes informiert viermal im Jahr auf rund 70 Seiten über die Aktivitäten des Stifterverbandes und seiner Stiftungen. Aktuelles Titelthema ist der weltweite »Brain Traffic« von Forschern.

Eine leicht, mit Autos befahreren Autobahn mit einem Verkehrsschild und einer Brücke im Hintergrund.

»Wirtschaft & Wissenschaft« erkundet Brain Traffic
Essen, 18.08.2005 (idw) - Der Wissenschaftsstandort Deutschland ist vielleicht doch besser als sein Ruf. Der Flucht von Forschern ins gelobte Ausland steht eine gar nicht geringe Zahl an Rückkehrern und Rückkehrwilligen gegenüber. Mit welchen Schwierigkeiten sie hier zu Lande rechnen müssen, darüber berichtet »Wirtschaft & Wissenschaft«, die Zeitschrift des Stifterverbandes, in ihrer neuen Ausgabe (2/2005).

Neben dem Titelthema zum weltweiten »Brain Traffic« widmet sich das Heft auch in weiteren Beiträgen dem internationalen wissenschaftlichen Austausch: So berichtet der Schweizer Schriftsteller Hugo Loetscher über zehn Jahre »New Europe College« in Bukarest. Die Erfolgsgeschichte dieses Center of Advanced Study zeige, wie öffentliche Hand und private Förderung zusammenspielen können.

Weitere Themen sind

 

Im FORUM macht sich der Züricher Literaturprofessor Peter von Matt Gedanken über den »Chef in der Krise« und wie sich deutsche Schriftsteller dieses Themas angenommen haben. Im zweiten Gastbeitrag im FORUM meldet sich der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Michael Hüther, mit Anmerkungen zur wirtschaftspolitischen Lage in Deutschland zu Wort. Er reiht sich nicht in die Riege der Untergangsstimmungsmacher ein, sondern plädiert für eine pointiert eingesetzte Ordnungspolitik.

Die Zeitschrift kann als PDF-Datei auf den Internetseiten
des Stifterverbandes abgerufen werden.
http://www.stifterverband.de

 

Im Forum zu Forschung

7 Kommentare

Einstieg in Forschung bei Bosch Renningen, Daimler, ABB Ladenburg, Trumpf Ditzingen, SEW

WiWi Gast

Push: Weiß jemand was man als Scientist / (Senior) Research Scientist bei ABB in Ladenburg / Mannheim verdient? Wie wichtig ist dort Englisch? Sehe bei Bosch und ABB und Daimler immer wieder St ...

4 Kommentare

Uni Muenster und Mannheim am Forschungsstärksten?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.07.2022: Und dann hast du an der WWU Post-docs wie Hannes Mohrschladt, der schon mit einem eigenständigen Paper in JBF geschafft hat. ...

5 Kommentare

Master oder Berufseinstieg mit Ziel Forschung

WiWi Gast

Wenn du schon weißt, dass du Master, Promotion, Forschung willst, macht aus meiner Sicht 1 Jahr zusätzlich Arbeiten keinen Sinn. Mach in dem halben Jahr doch eine befristete Stelle in der Forschung o ...

6 Kommentare

Praktikum direkt an der Uni - sinnvoll?

WiWi Gast

Wenn du dauerhaft in die Forschung willst oder zumindest promovieren willst ist das natürlich mehr als nur hilfreich. Für die freie Wirtschaft ist das aber nur hilfreich, wenn du stattdessen nichts ...

3 Kommentare

Weg in die Forschung

WiWi Gast

Kurzer Disclaimer: Meine Ausführungen beziehen sich auf die Promotion und die wissenschaftliche Karriere in MINT, vor allem Informatik. Ich werde mal meinem Vorredner aufgrund meiner eigenen Erfahr ...

1 Kommentare

Literatur zu Forschungsmethoden in der Wirtschaftsinformatik?

Juergen2021

Literatur zu Forschungsmethoden in der Wirtschaftsinformatik? Hallo, könnt ihr mir gute Literatur zu Forschungsmethoden in der Wirtschaftsinformatik empfehlen? Es geht mir nicht um die Grundlage ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Forschung

Internet-Plattform Citizen-Science Bürger-schaffen-Wissen

buergerschaffenwissen.de - Internet-Plattform zu Citizen Science

Bürgerforschung - inzwischen oft Citizen Science genannt - ist im Kommen. Um das Potenzial für Mitmach-Projekte in der Wissenschaft zu steigern, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine zentrale Anlaufstelle im Internet, die jetzt an den Start gegangen ist. "Bürger schaffen Wissen" ist die zentrale Informationsplattform für Citizen-Science-Projekte in Deutschland.

Weiteres zum Thema Wissenschaftskarriere

Eine Professur an der FH Münster ist eine attraktive Karriereoption. Darüber informiert die Hochschule am 11. Oktober 2019. (Foto: FH Münster/Theresa Allekotte)

Karriereweg zur FH-Professur: Infoabend der FH Münster

Wer Professor oder Professorin werden will, denkt häufig an eine Universität. Aber auch Fachhochschulen bieten diesen Karriereweg. Doch viele kennen diese Option für eine wissenschaftliche Karriere gar nicht. Die FH Münster informiert deshalb am 11. Oktober 2019 über den Beruf als FH-Professor und Wege zur FH-Professur. Die Anmeldefrist endet am 27. September 2019.

Markus Thomas Münter

Professor des Jahres 2016: Volkswirt Markus Thomas Münter siegt in Wirtschaftswissenschaften

Prof. Dr. Markus Thomas Münter von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes gewinnt im Rennen um den Titel "Professor des Jahres 2016" in den Wirtschaftswissenschaften. Auf den 2. Platz wurde Prof. Dr. Marcus Labbé von der Hochschule Augsburg gewählt. Platz drei belegt die Professorin für Allgemeine Betriebswirtschafslehre Michaela Hönig von der Hochschule Frankfurt.

Cover Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017

Statistik: BuWiN 2017 - Wissenschaftliche Karrieren werden immer attraktiver

Der dritte Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017 macht deutlich, dass die Wissenschaftskarriere immer beliebter wird: Innerhalb von 14 Jahren konnte ein Wachstumsplus von 76 Prozent verzeichnet werden. Dazu zählen Promovierende und Promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiter an Lehrstühlen.

Leerer Hörsaal mit Sprechblasen

Bewerbungsabsage für Professorenstelle: Bestgeeigneter Bewerber kann allenfalls Schadensersatz verlangen

War das Auswahlverfahren fehlerhaft können Bewerber Schadensersatz nach einer Ablehnung erhalten. Dafür muss der Bewerber niederlegen, dass er der bestgeeignete Bewerber war. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat im Fall einer zu vergebenen Professorenstelle gegen den Kläger entschieden.

Institut für Weltwirtschaft baut wirtschaftswissenschaftliche Forschungskooperationen aus

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) und die Universität Kiel erforschen in den kommenden vier Jahren gemeinsam die Globalisierung. Dazu wurde ein WissenschaftsCampus zur Globalisierung mit acht Professoren, einem PostDoc, acht Doktoranden und Forschungsgeldern von 2,2 Millionen Euro eingerichtet. Untersucht werden neben weltwirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestelllungen auch ethische Aspekte der Globalisierung. Auch mit der Universität Hamburg wird das IfW über eine Gemeinschaftsprofessur in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung zukünftig enger zusammenarbeiten, wie IfW-Präsident Snower mitteilt.

Schrank mit Schubladen

Karriereschub für Postdoc-Ökonominnen und Ökonomen mit Berliner BERA-Programm

Sieben Berliner Institute für Wirtschaftsforschung starten mit Unterstützung der Leibniz-Gemeinschaft ein Nachwuchsprogramm für promovierte Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler. Das neue Berlin Economics Research Associates-Programm – kurz: BERA, wird die Karrieren von 60 bis 80 Ökonominnen und Ökonomen an sieben wissenschaftlichen Einrichtungen fördern. Zudem soll der Standort Berlin im Bereich der Volkswirtschaftslehre auch für internationalen Nachwuchs noch attraktiver werden.

Sascha-Steffen BWL-Professur-Finanzmärkte Uni-Mannheim

Sascha Steffen übernimmt Professur für Finanzmärkte an der Universität Mannheim

Professor Dr. Sascha Steffen übernimmt die Professur für Finanzmärkte in der Area Finance der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim. Die Professur ist zudem mit der Leitung des ZEW-Forschungsbereiches „Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement“ verbunden.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.