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WissenschaftskarriereForschungsmethode

Futur - der deutsche Forschungsdialog

Diskussionsplattform für Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur zur Entwicklung von Zukunftsszenarien

Futur BMBF Zukunft

Futur - der deutsche Forschungsdialog
Forschung fördern, die sich am gesellschaftlichen Bedarf orientiert - mit diesem Ziel startete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Frühjahr 2001 den deutschen Forschungsdialog Futur und betrat damit neue Wege in der Forschungspolitik. Die Idee hinter Futur: Die Diskussion darüber, welche Richtung die Forschung künftig einschlägt, sollen nicht nur geschlossene Expertenzirkel führen. Stattdessen soll ein breitangelegter interdisziplinärer Vorausschau-Prozess (engl.: Foresight) darüber Auskunft geben, woran wir heute forschen müssen, um die Herausforderungen der Zukunft bewältigen zu können.

Ein zentrales Ziel von Futur sind sogenannte Leitvisionen für die Forschungspolitik: Als Wegweiser zeigen sie strategische Forschungsschwerpunkte auf, die zur Bewältigung künftiger gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können. Vier Leitvisionen wurden in der ersten Phase des Prozesses erarbeitet:

Weitere Informationen
Die Originalität und das Innovationspotenzial von Futur liegen vor allem in der Herangehensweise, insbesondere in der bedarfsbezogenen und interdisziplinären Betrachtung der Themen, die geprägt ist von einem dialogischen Verständnis von Ideenfindungs-, Verhandlungs- und Entscheidungsprozessen: Futur ist ein erstmals konsequent diskursiv angelegter Foresightprozess - eben ein Forschungsdialog. Bei Futur engagieren sich neben Wissenschaftlern und Forschern auch Vertreter aus der Wirtschaft sowie aus allen gesellschaftlichen Bereichen.

Wer sich aktiv an Futur beteiligen will, kann sich auf der Futur-Homepage bewerben. Bei der Auswahl der Akteure achtet das Konsortium darauf, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft kommen und dass ihre Qualifikation den Anforderungen des Futur-Prozesses entspricht. Der Teilnehmerkreis soll die Natur- und Geisteswissenschaften ebenso wie Wirtschaft, Medien und Kultur abdecken.

Link
www.futur.de