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Statistik: BuWiN 2017 - Wissenschaftliche Karrieren werden immer attraktiver

Der dritte Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017 macht deutlich, dass die Wissenschaftskarriere immer beliebter wird: Innerhalb von 14 Jahren konnte ein Wachstumsplus von 76 Prozent verzeichnet werden. Dazu zählen Promovierende und Promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiter an Lehrstühlen.

Cover Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017

Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für wissenschaftlicher Nachwuchs
Auf der Arbeitssebene von Forschung und Lehre an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bestehen durchaus attraktive Bedingungen wie zum Beispiel zeitliche Flexibilität oder interessante Arbeitsinhalte, die unter anderem dazu beitragen, dass die akademische Karriere aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses insgesamt äußerst attraktiv ist. Gleichzeitig werden die Beschäftigungsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs als eher problematisch eingestuft.

Befristung von wisschaftlichem Personal

Vertragslaufzeiten bei wissenschaftlichen Personal

Einkommen und Beschäftigungsumfang von wissenschaftlichem Nachwuchs

Vertraglich geregelte und tatsächliche Arbeitszeiten von wissenschaftlichem Personal

Qualifizierungsbedingungen von Promovierenden

Bildungsrenditen und nicht-monetäre Erträge der wissenschaftlichen Qualifizierung

  1. Seite 1: Statistik: BuWiN 2017 - Wissenschaftliche Karrieren werden immer attraktiver
  2. Seite 2: Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen von wissenschaftlichen Nachwuchs
  3. Seite 3: Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaftskarriere

Im Forum zu Wissenschaft

23 Kommentare

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WiWi Gast schrieb am 01.05.2021: Wer W2 an ner privaten FH bekommt, nimmt die Stelle. So einfach. ...

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Bessere Berufsperspektiven für Doktoranden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Post-Docs sind mit dem neuen Wissenschaftszeitvertragsgesetz in Sicht. Weniger Befristungen und verlässlichere, planbare Karrierewege verspricht die Bundesregierung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Damit sollen sich zukünftig mehr junge Forscherinnen und Forscher für eine akademische Karriere entscheiden. Eine Milliarde Euro in zehn Jahren will der Bund zudem für zusätzliche Tenure-Track-Professuren ausgeben.

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