DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WissenschaftskarriereTUM

TUM-Professor Herrmann ist »Hochschulmanager des Jahres 2009«

Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München, ist Hochschulmanager des Jahres. Die Auszeichnung vergab die Financial Times Deutschland in Zusammenarbeit mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung zum zweiten Mal.

Hochschulmanager Jahres 2009
TUM-Professor Herrmann ist »Hochschulmanager des Jahres 2009«
Gütersloh, 09.12.2009 (che) - Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München, ist »Hochschulmanager des Jahres«. Die Auszeichnung vergab die Financial Times Deutschland in Zusammenarbeit mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung zum zweiten Mal. Ziel ist es, Leiter deutscher Hochschulen zu würdigen, die intern weitreichende Reformen vorangetrieben und sich extern durch eine professionelle Positionierung im Wettbewerb um herausragende Studenten und Professoren, Drittmittel und Kooperationen verdient gemacht haben. Die Preisverleihung findet heute im Rahmen der FTD-Konferenz »Hochschulmanagement« in Berlin statt.

»
Wolfgang Herrmann hat an der TU München eine unternehmerische Kultur auch gegen politische Widerstände umgesetzt und eine starke Corporate Indentity entwickelt«, sagte Gerhard Schmitt, Senior Vice-President International Institutional Affairs der Eidgenössisch-Technischen Hochschule (ETH) Zürich, in seiner Laudatio. Und CHE-Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Ziegele ergänzt: »Wolfgang Herrmann ist ein Protagonist des modernen Hochschulmanagements - ein brillanter Stratege, erfolgreich im Ringen mit der Politik und innovativ in der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung.«

Herrmann siegte im Finale gegen fünf weitere Hochschulleiter. Nominiert waren ebenfalls Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Joachim Metzner, Präsident der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Wilfried Müller, Rektor der Universität Bremen, Prof. Dr. Micha Teuscher, Rektor der Hochschule Neubrandenburg, sowie Prof. Dr. Dieter Timmermann, Rektor a.D. der Universität Bielefeld.

Im Vorfeld der Nominierung wurden in einem mehrstufigen Verfahren zunächst diejenigen Hochschulen identifiziert, die in den Bereichen Internationalisierung, Exzellenzinitiative, Umstellung auf das Bachelor-Master-System sowie im HochschulRanking des CHE seit 2006 signifikante Verbesserungen erzielt haben und deren Hochschulleiter mindestens seit 2006 im Amt sind. »Erfolgreiche Hochschulen brauchen herausragende Persönlichkeiten mit der Hochschulkultur angemessenen Führungsstilen. Der Wettbewerb zeichnet die Leitungspersonen aus, die für die Zukunft des deutschen Hochschulsystems eine wichtige Rolle spielen«, erklärt CHE-Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Ziegele. Die Entscheidung über den Preisträger trifft eine hochkarätig besetzte Jury in den Bereichen Führungskompetenz, Strategie und Management-Erfolge.

Zur Jury gehören der Vorjahressieger Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Ada Pellert, Präsidentin der Deutschen Universität für Weiterbildung, Berlin, Prof. Dr. Marion Schick, Vorstandsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft und ehemalige Präsidentin der Fachhochschule München, Marion Schmidt, Redakteurin Bildung der G+J Wirtschaftsmedien, Prof. Dr. Gerhard Schmitt, ETH Zürich, sowie Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE und Professor für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Fachhochschule Osnabrück.
 

Im Forum zu TUM

1 Kommentare

TUM-BWL WS23/24 Netzwerk

WiWi Gast

Hey Leute, ich fange jetzt zum Wintersemester an, BWL an der TUM zu studieren. Würde gerne schon einmal mit ein paar Leuten connecten, die auch zum WS anfangen oder bereits dort studieren. Meldet e ...

21 Kommentare

Tum oder Nova?

WiWi Gast

Hier nochmal der Vorposter: Es geht jetzt nicht primär um deine Note (die sollte eigentlich locker ausreichen), sondern um die Fresenius. Das ist jetzt in 15 Jahren wirklich das erste Mal, dass ich mi ...

3 Kommentare

WiPäd an der TU München oder Uni Innsbruck?

Lauja

So wie es aussieht würde ich schon gerne nach dem Master wieder zurück nach Bayern. Aber die TUM hat mir auch einige Bachelor Module zum nachholen als Auflage für den Master aufgedrückt. Und die Wohns ...

6 Kommentare

Zulassung - TUM Master Information Systems WS23/24

WiWi Gast

Zulassungen sind btw raus...

1 Kommentare

TUM Master Information Systems - Zulassung

WiWi Gast

Hallo zusammen, ich würde gerne nach meinem Bachelor in Wirtschaftsinformatik einen Master im gleichen Fach an der TUM machen. Das Auswahlverfahren gibt es zwar online auf der Seite der Universitä ...

2 Kommentare

Master Wirtschaftsinformatik TUM mit Bachelor Wirtschaftsinformatik FOM

WiWi Gast

Bei der Bewerbung werden deine bisherigen Module mit denen des BSc. von der TUM abgeglichen. Wenn dir im Vergleich zur TUM 30 ECTS oder weniger fehlen, musst du die fehlenden als Brückenkurse absolvie ...

1 Kommentare

Schwerpunktwahl TUM BWL Master

annabanana

Hi ihr Lieben, ich starte zum Sommersemester 2023 den TUM BWL Master in München. Ich überlege, welche Spezialisierung ich für Management und welche für Technology wählen soll. Habt ihr Erfahrungen, ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema TUM

Professor-des-Jahres-2015 WiWi Olaf-Arlinghaus

Professor des Jahres 2015 in den Wirtschaftswissenschaften ist Olaf Arlinghaus

Olaf Arlinghaus ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Münster und sicherte sich den Titel „Professor des Jahres 2015“ in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften/Jura. Der Unicum-Wettbewerb „Professor des Jahres 2015“ zeichnet Hochschullehrer aus, die ihre Studierenden bereits im Studium perfekt auf den Beruf vorbereiten.

Weiteres zum Thema Wissenschaftskarriere

Blick in einen Hörsaal der Universität Münster.

Statistik: Habilitationen in den Wirtschaftswissenschaften

In den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ist die Zahl der Habilitationen im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr in Deutschland um 2,1 Prozent auf 143 Habilitationen gestiegen. Der Anteil der Frauen an den Habilitationen sank in den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften dagegen im letzten Jahr um fast 2 Prozent.

Eine aufsteigende Treppe mit einem Pfeil in weiss nach oben zeigend.

Wissenschaftskarriere: Rechtsgrundlage für klare Karrierewege geschaffen

Bessere Berufsperspektiven für Doktoranden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Post-Docs sind mit dem neuen Wissenschaftszeitvertragsgesetz in Sicht. Weniger Befristungen und verlässlichere, planbare Karrierewege verspricht die Bundesregierung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Damit sollen sich zukünftig mehr junge Forscherinnen und Forscher für eine akademische Karriere entscheiden. Eine Milliarde Euro in zehn Jahren will der Bund zudem für zusätzliche Tenure-Track-Professuren ausgeben.

Gossen-Preis 2015 geht an Ökonomie-Professor Uwe Sunde

VWL-Professor Uwe Sunde, Leiter des Seminars für Bevölkerungsökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, bekommt den renommierten Gossen-Preis 2015. Der mit 10.000 Euro dotierte Gossen-Preis des Vereins für Socialpolitik wird jährlich einer Wirtschaftswissenschaftlerin oder einem Wirtschaftswissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum verliehen, die oder der mit seinen Arbeiten internationales Ansehen gewonnen hat.

förderverein juniorprofessur

juniorprofessur.org - Förderverein Juniorprofessur

Der Förderverein Juniorprofessur ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Juniorprofessoren. Er versteht sich als Kommunikationsplattform für seine Mitglieder und dient der Netzwerkbildung, dem Informationsaustausch, sowie der öffentlichen Interessenvertretung.

AcademiaNet-Datenbank Fachprofile Wissenschaftlerinnen

AcademiaNet - Datenbank für Fachprofile exzellenter Wissenschaftlerinnen

Wer auf der Suche nach einer ausgewiesenen Wissenschaftlerin ist – sei es, um eine Führungsposition zu besetzen oder eine Referentin für die nächste Konferenz zu gewinnen –, hat mit dem Portal AcademiaNet eine zentrale Anlaufstelle im Internet.

Stipendium Wissenschaftler Karriere

Wissenschaftliche Karriere-Plattform »kisswin.de«

Wo bewerbe ich mich für ein Forschungsstipendium? Wer bietet die passende Nachwuchsförderung an? Fragen wie diese beantwortet »kisswin.de« - das Kommunikations- und Informationssystem zur wissenschaftlichen Karriere.

Gossen Ökonomie-Preis 2014

Gossen Ökonomie-Preis 2014 an Prof. Dr. Ludger Wößmann verliehen

Die deutsche Ökonomen-Vereinigung hat Professor Dr. Ludger Wößman den mit 10.000,- Euro dotierten Gossen-Preis 2014 verliehen. Wößmann hat neue empirische Erkenntnisse über die Auswirkungen von Bildung und die Determinanten der Bildungsrendite gewonnen.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.