Fenster schließen

Druckansicht http://www.wiwi-treff.de/Witze-Oekonomen-Manager/Witze-der-Woche-McKinsey-Bericht-und-BWL-Studium-in-Sydney/Artikel-621/drucken

Witze: Ökonomen-ManagerMcK

Witze der Woche: McKinsey-Bericht und BWL-Studium in Sydney

Aus einem McKinsey-Bericht über die Berliner Philharmoniker

 

Aus einem McKinsey-Bericht nach einem Besuch bei den Berliner Philharmonikern
1. In einigen Partien wird zuviel wiederholt. Die Partituren sollten daraufhin gründlich durchgearbeitet werden. Es dient keinem sinnvollen Zweck, wenn das Horn eine Passage wiederholt, mit der sich bereits die Geigen beschäftigt haben. Werden alle überflüssigen Passagen eliminiert, dann dauert das Konzert, das jetzt zwei Stunden in Anspruch nimmt, nur noch schätzungsweise zwanzig Minuten, so dass die Pause wegfallen kann.

2. Die zwölf Geigen spielen alle dasselbe. Das ist unnötige Doppelarbeit. Diese Gruppe sollte drastisch verkleinert werden. Falls eine größere Lautstärke erwünscht ist, läßt sich das durch eine elektronische Anlage erreichen.

3. Die vier Oboisten haben sehr lange nichts zu tun. Die Nummer sollte gekürzt und die Arbeit gleichmäßig auf das ganze Orchester verteilt werden, damit Arbeitsspitzen vermieden werden.

4. Der Dirigent streitet die Berechtigung dieser Empfehlungen nicht ab, fürchtet jedoch, die Einnahmen könnten zurückgehen. In diesem unwahrscheinlichen Fall sollte es möglich sein, Teile des Konzertsaals zu schließen.

 


Vier Studenten der Universität Sydney waren so gut in ihrem BWL-Studium, dass sie alle ihre Tests, Klausuren und Praktika bisher in diesem Semester mit der Bestnote bestanden hatten.

Sie waren sich so sicher, die Abschlussprüfung zu schaffen, dass sie sich entschlossen, das Wochenende vor der Prüfung nach Canberra zu fahren, wo einige Freunde eine Party schmissen. Sie amüsierten sich gut. Nach heftigem Feiern verschliefen sie den ganzen Sonntag und schafften es nicht vor Montagmorgen - dem Tag der Prüfung - wieder zurück nach Sydney. Sie entschlossen sich, nicht zur Prüfung zu gehen, sondern dem Professor nach der Prüfung zu erzählen, warum sie nicht kommen konnten.

Die vier Studenten erklärten ihm, sie hätten in Canberra ein wenig in den Archiven der Australien National University geforscht und geplant, früh genug zurück zu sein, aber sie hätten einen Platten gehabt auf dem Rückweg und keinen Wagenheber dabei, und es hätte ewig gedauert, bis ihnen jemand geholfen hätte. Deswegen seien sie erst jetzt angekommen!


Der Professor dachte darüber nach und erlaubte ihnen dann, die Abschlussprüfung am nächsten Tag nachzuholen.

Die Studenten waren unheimlich erleichtert und froh. Sie lernten die ganze Nacht durch, und am nächsten Tag kamen sie pünktlich zum ausgemachten Zeitpunkt zum Professor. Dieser setzte jeden Studenten in einen anderen Raum, gab ihnen die Aufgaben und sagte ihnen, sie sollten anfangen.

Die 1. Aufgabe brachte fünf Punkte.
Es war etwas Einfaches über das Modigliani-Miller-Theorem. Cool, dachten alle vier Studenten in ihren separaten Räumen, das wird eine leichte Prüfung. Jeder von ihnen schrieb die Lösung der 1. Aufgabe hin und drehte das Blatt um.

2. Aufgabe (95 Punkte):
Welcher Reifen war platt?