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Basel arbeiten - Frankreich wohnen

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WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Hi Leute,

hier im Forum liest man ja öfters, dass die absolute Traumkombination ist in Basel zu arbeiten und in Frankreich zu wohnen. Ich denke es ist absolut wert hier einen neuen Thread zu erstellen, um darüber zu diskutieren.

Wert hat Erfahrungen? Warum ist es wirklich so geil.

Danke

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Wer es wirklich wegen dem Geld macht, viel Glück. Ich hätte keine Lust im Nirgendwo zu wohnen, das mir absolut nichts an Lebensqualität zu bieten hat.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Yeah endlich hat D-CH-F seinen eigenen Thread

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Kann mir nichts schöneres vorstellen, als als Highperformer unter absoluten Low-Performern in der ausländischen Provinz zu leben.

Aber vllt kann man ja ein wiwi-treff Dorf oder so gründen :D

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Und umgekehrt?

In Basel wohnen, so Schweizer Sicherheit und so, und in Frankreich arbeiten, savor vivre und mittags Rotwein, geht dat?

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know-it-all

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Lounge Gast schrieb:

Yeah endlich hat D-CH-F seinen eigenen Thread

Das war genau mein erster Gedanke.
Die Frage des TE, dass man dies hier öfter liest, wird ihm auch sicher schmeicheln. Eigentlich schreibt das nur genau eine Person hier ;-)

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

  • Provinz: Nein. Es gibt viele Orte direkt an der Grenze zu Basel, die trotzdem viel günstiger sind. Siehe Karte: https://de.wikipedia.org/wiki/Basel#/media/File:Grossraum_Basel.png
    Teilweise mit Zuganbindung, bald fährt die Basler Tram (Straßenbahn) sogar ins grenznahe Frankreich.

  • "High Performer Dörfer": Sowas in der Art gibt es, nämlich Neubauviertel wo fast nur Expats leben. Diese machen das mit "Schweiz arbeiten, Frankreich wohnen" besonders gerne. Da sind viele typische Wiwi High Performer darunter.

Warum es sich lohnt:

Schweiz: sehr hohe Immopreise, niedrige Steuern, niedrige Sozialabgaben
Deutschland: hohe Immopreise, hohe Steuern, mittlere Sozialabgaben
Frankreich: niedrige Immobilienpreise, niedrigere Einkommensteuer (im Vergleich zu DE), hohe Sozialgaben(Arbeitgeber)

Wer nun in der CH arbeitet, bezahlt nur dort die Sozialabgaben, der Arbeitgeber ebenfalls nur in der CH. Nennt sich Arbeitsort Prinzip. Bei Wohnsitz Frankreich bezahlt man nur noch die Steuern dort, die für Privatleute meist deutlich günstiger sind als in Deutschland, besonders für Familien. Wohnkosten sind in Frankreich meist ebenfalls deutlich geringer. Eine Immobilienblase wie in der Schweiz oder in Deutschland gibt es im grenznahen Frankreich nicht. Daher ist es sehr lukrativ.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

komisch und ich hatte immer gedacht, dass Grenznähe zur Schweiz auch die Immobilienpreise im Heimatland beeinflusst, wie in Freiburg.

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MktMMMler

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Dieser Thread wird Ihnen präsentiert von der Französisch-Schweizerischen Handelskammer :D

Ganz im Ernst: Wer in der Grenzregion wohnt, der weiß, dass z.b. bei Roche die Baguettes mit den Krauts gegen die 'Chäsis schimpfen ;-)

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Nein im grenznahen Frankreich gibt es keinen Immobilienboom. Die Preise stagnieren seit ca. zehn Jahren. Dabei sind die Zinsen in Frankreich ähnlich niedrig wie in Deutschland, teilweise noch niedriger. Es sind einfach sehr viele Vorurteile und die Sprachbarriere, die viele Menschen von Frankreich fern halten. Sehr viele meinen, Frankreich sei eine Steuerhölle, selbst für Normalverdiener. Des Weiteren können viele kein französisch und verlieren daher nicht mal eine Sekunde darüber, nach Frankreich zu ziehen, wenn sie im Raum Basel mit akuter Wohnungsnot, eine Wohnung suchen. Ohne Französisch kann man sich nicht mal über das Preisniveau informieren und muss daher auf "Hören sagen" zurück greifen. Bauland wenige Kilometer von Basel gibt es auf französischer Seite für ca. 200 Euro pro qm. Weiter weg für ca. 100 Euro pro qm. Wo gibt es das in einem Ballungszentrum in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Hier mal eine Karte mit Preisübersicht. Maison = Haus, Appartement = Wohnung, pro qm versteht sich. Auch gibt es da einen Index mit der Preisentwicklung und man sieht, dass die Preise seit gut zehn Jahren stagnieren, trotz super niedriger Zinsen. Ist alles auf französisch, aber ziemlich selbst erklärend:

http://www.meilleursagents.com/prix-immobilier/haut-rhin-68/

PS: Eines dieser "High Performer" Dörfer heisst Leymen. Da fährt sogar die Straßenbahn von Basel hin, daher sehr beliebt bei Expats. Mitten in der Natur, aber per Straßenbahn ist man sehr schnell in Basel.

Faustregel ist häufig: Ein Haus von guter Qualität mit 150 qm Wohnfläche, ca. zehn Jahre alt in guter Lage mit 600 qm Grund, kostet in einem Vorort von Basel ca. 1,5 Mio, im grenznahen Frankreich ca. 400 k Euro. Weiter weg von der Grenze natürlich billiger oder häufig noch mit Pool usw.
In Anbetracht der schweizer Gehälter ein super Schnäppchen.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Mal als einfaches Beispiel: Bei einem Gehalt als Wiwi bei einer größeren Firma in Basel kann man auf höchster Sachbearbeiterebene gut und gerne 120k CHF verdienen. Dabei spart man ca. 20k Euro Steuern, wenn man statt in Deutschland eben in Frankreich lebt. Bei einem Paar mit zwei Kindern sind das zusammen gerne mal 12-13k Euro pro Monat. Nur schon 10 km von Basel gibt es für 500k Luxushäuser. In Anbetracht dieser Gehälter ist das fast nichts. Wo sonst kann man sich als gehobener kaufmännischer Sachbearbeiter so ein Leben im Speckgürtel einer Großstadt schon leisten? neben dem Luxushaus bleibt immer noch genügend übrig zum sparen, investieren, reisen und gut leben! Krankenversichern kann man sich übrigens gegen alle Gerüchte auch in der Schweiz, so daß man sich im nahen Basel mit besten medizinischen EInrichtungen behandeln lassen kann. Ebenfalls gibt es dort sehr gute internationale Schulen.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Auf den Punkt gebracht. Wenn man seine "Arbeitsleistung" bzw. Lohn maximieren will, macht man es genau so.

Natürlich wird es dann wieder Leute geben die meckern ala "bla bla ich will Innenstadt wohnen in Metropole XY" dann muss man halt auch teilweise riesige Abstriche in Kauf nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Mal als einfaches Beispiel: Bei einem Gehalt als Wiwi bei
einer größeren Firma in Basel kann man auf höchster
Sachbearbeiterebene gut und gerne 120k CHF verdienen. Dabei
spart man ca. 20k Euro Steuern, wenn man statt in Deutschland
eben in Frankreich lebt. Bei einem Paar mit zwei Kindern sind
das zusammen gerne mal 12-13k Euro pro Monat. Nur schon 10 km
von Basel gibt es für 500k Luxushäuser. In Anbetracht dieser
Gehälter ist das fast nichts. Wo sonst kann man sich als
gehobener kaufmännischer Sachbearbeiter so ein Leben im
Speckgürtel einer Großstadt schon leisten? neben dem
Luxushaus bleibt immer noch genügend übrig zum sparen,
investieren, reisen und gut leben! Krankenversichern kann man
sich übrigens gegen alle Gerüchte auch in der Schweiz, so daß
man sich im nahen Basel mit besten medizinischen
EInrichtungen behandeln lassen kann. Ebenfalls gibt es dort
sehr gute internationale Schulen.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

So leicht setzt man also als Immobilienmakler einen Backlink.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Nein das ist kein Backlink. Der Link oben ist eine Meta Suchseite, für Kredite und Immobilien, am ehesten mit Immoscout vergleichbar. Da wird keine Werbung für einen bestimmten Makler oder Bauträger gemacht. Es dient zur Preisübersicht. Sonst könnte ja jeder sagen, dass es da so günstig wäre zu wohnen.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Wie kommt man als deutscher Wiwi-Absolvent überhaupt auf eine Stelle in Basel bei Roche, Novartis & Co.?
Halte das Ganze langfristig für eine sehr attraktive Sache aber was man mitbekommt hat man ohne zumindest ein Studium in der Schweiz als deutscher eher weniger Chancen auf einen Einstieg dort.

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WiWi Gast

Re: Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Sich bewerben. Mit Berufserfahrung ist es meist einfacher. Es gibt auch andere attraktive Unternehmen im Raum Basel. Ich kenne auch einige, die wurden direkt nach dem Abschluss eingestellt, aber es ist definitiv leichter wenn man BE hat und zwar genau die, die gefordert ist. Falls man dann nach Frankreich ziehen möchte, sollte man zumindest mal einen Online Grundkurs in Französisch machen. Wenn man längerfristig dort bleiben will, sollte man schon schauen ein vernünftiges Niveau in Französisch zu erreichen. Wenn man hier lebt fällt das Lernen auch leichter. Es gibt aber auch Deutsche/Schweizer oder Expats dort die leben seit über 10 Jahren da, haben ihre Häuser, sind glücklich und sprechen kaum französisch. Bleiben eben unter sich oder unterhalten sich nur mit Leuten die noch Elsässisch können, ein deutscher Dialekt, was immer weniger jüngere Leute beherrschen. Zum Arzt gehen diese in die Schweiz und zum Einkaufen meist nach Deutschland, daher kommen diese Leute sogar ohne franz. klar.

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WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 26.06.2017:

Hi Leute,

hier im Forum liest man ja öfters, dass die absolute Traumkombination ist in Basel zu arbeiten und in Frankreich zu wohnen. Ich denke es ist absolut wert hier einen neuen Thread zu erstellen, um darüber zu diskutieren.

Wert hat Erfahrungen? Warum ist es wirklich so geil.

Danke

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WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Bin soeben auf diesen Thread getroffen, bin Deutscher, lebe seit über zehn Jahren in Frankreich, spreche fliessend die Sprache und kenne das Land. Jetzt habe ich eine Stelle in Basel angeboten bekommen.

Ich versuche gerade alles durchzurechnen. Wieviel mehr Steuern zahlt man in Frankreich im Vergleich zu Basel? Denn das frisst den Vorteil bei der Miete jawohl teilweise weg.

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Bin soeben auf diesen Thread getroffen, bin Deutscher, lebe seit über zehn Jahren in Frankreich, spreche fliessend die Sprache und kenne das Land. Jetzt habe ich eine Stelle in Basel angeboten bekommen.

Ich versuche gerade alles durchzurechnen. Wieviel mehr Steuern zahlt man in Frankreich im Vergleich zu Basel? Denn das frisst den Vorteil bei der Miete jawohl teilweise weg.

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None

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 28.11.2019:

Bin soeben auf diesen Thread getroffen, bin Deutscher, lebe seit über zehn Jahren in Frankreich, spreche fliessend die Sprache und kenne das Land. Jetzt habe ich eine Stelle in Basel angeboten bekommen.

Ich versuche gerade alles durchzurechnen. Wieviel mehr Steuern zahlt man in Frankreich im Vergleich zu Basel? Denn das frisst den Vorteil bei der Miete jawohl teilweise weg.

Einfach online deine steuern simulieren
FR : https://www.impots.gouv.fr/portail/simulateur-de-la-baisse-dimpot-sur-le-revenu-annoncee-pour-2020

Brauchst nur dein netto einzugeben (nach sozialsteuern) und kannst sehen wieviel du lohnsteuern bezahlst.
Aber CHF lohnsteuern sind glaube ich sogar tiefer als FR lohnsteuern.

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WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Wer wirklich optimiert, arbeitet in der Schweiz, mietet dort ein kleines Zimmer als "Hauptwohnsitz" zwecks Einkommenssteuer an und wohnt trotzdem in seinem schönen "Ferienhaus" in Deutschland.

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Ceterum censeo

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 02.02.2020:

Wer wirklich optimiert, arbeitet in der Schweiz, mietet dort ein kleines Zimmer als "Hauptwohnsitz" zwecks Einkommenssteuer an und wohnt trotzdem in seinem schönen "Ferienhaus" in Deutschland.

§ 1 Abs. 1 S. 1 2. Alt. EStG sagt mir, dass du deine Kenntnisse im deutschen Steuerrecht einmal "optimieren" solltest.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Ceterum censeo schrieb am 04.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2020:

Wer wirklich optimiert, arbeitet in der Schweiz, mietet dort ein kleines Zimmer als "Hauptwohnsitz" zwecks Einkommenssteuer an und wohnt trotzdem in seinem schönen "Ferienhaus" in Deutschland.

§ 1 Abs. 1 S. 1 2. Alt. EStG sagt mir, dass du deine Kenntnisse im deutschen Steuerrecht einmal "optimieren" solltest.
Liebe Grüße

Schlaumeier, offizieller (!) Lebensmittelpunkt sollte natürlich die Wohnung in der Schweiz sein. Noch leben wir in einer Zeit, in der du nicht auf Schritt und Tritt verfolgt wirst und niemand wirklich nachprüfen kann, ob du nicht vielleicht den Grossteil der Zeit in Deutschland verbringst.

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

Ceterum censeo schrieb am 04.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2020:

Wer wirklich optimiert, arbeitet in der Schweiz, mietet dort ein kleines Zimmer als "Hauptwohnsitz" zwecks Einkommenssteuer an und wohnt trotzdem in seinem schönen "Ferienhaus" in Deutschland.

§ 1 Abs. 1 S. 1 2. Alt. EStG sagt mir, dass du deine Kenntnisse im deutschen Steuerrecht einmal "optimieren" solltest.
Liebe Grüße

Schlaumeier, offizieller (!) Lebensmittelpunkt sollte natürlich die Wohnung in der Schweiz sein. Noch leben wir in einer Zeit, in der du nicht auf Schritt und Tritt verfolgt wirst und niemand wirklich nachprüfen kann, ob du nicht vielleicht den Grossteil der Zeit in Deutschland verbringst.

Ist das auf Dauer realisierbar? Jemand Erfahrungen?
Meine Frau und Kinder bleiben aber in Deutschland? Ehegattensplitting? Hilfe!

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WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Hallo gibt es dieses Forum überhaupt noch?

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Hallo gibt es dieses Forum überhaupt noch?

Ich hoffe der Thread lebt mal wieder auf

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Naja, in Frankreich wohnen macht eigentlich nur wirklich Sinn wenn du auch fliessend französisch kannst und auch mit Franzosen klarkommst...

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Hallo gibt es dieses Forum überhaupt noch?

Ich hoffe der Thread lebt mal wieder auf

Wenn man Kinder bekommt steht man halt vor der Wahl, deutschsprachig erziehen und auf französische Schule schicken (doof) oder halt in Deutschland aufwachsen lassen.

Darüber hinaus, es gibt Unterschiede.
Ich weiß nicht ob man das will. Also das muss man halt wirklich wollen, auch wenn man an der Grenze wohnt, ist man de facto ausgewandert.

Das ganze ist dann doppelt anstrengend wenn man einfach null französisch kann.
Klar man kann sein Kind auch in eine deutsche privat Schule schicken. Aber irgendwie ist das doch cringe.
In Frankreich leben aber das „Leben“ in Dtl. und Schweiz verbringen. Das dann bis zur Rente und viel weiter?
Nie richtige Freunde da haben weil halt keine sprach Kompetenzen. Kinder verstehen sich auch nicht so wirklich da.
Keine Ahnung hört sich danach an, dass man ein Aussätziger ist. Zwar im goldenen Käfig aber es ist halt ein Käfig. Man kann auch in Deutschland weiter rein (Offenburg oder so) und in basel arbeiten, hat ein ICE Bahnhof und alles und Immopreise sind niedrig…
Dann ist man eben nicht ganz so fremd.
Was man in Frankreich halt einfach ist.

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Ich kann mich erinnern das auf ImmoScout auf einmal „preisgünstige“ Immobilien drin waren und so Sachen standen wie „bei“ Freiburg usw. Es waren einfach Häuser in Frankreich. Das hatte nicht wirklich viel Anklang gefunden, weil halt:

  • Französische Verwaltung die tendenziell zentralistischer ist als die Deutsche, d.h. nur auf französisch
  • französisches Gesamtsystem, jede Kleinigkeit erfordert es entweder sich da zu integrieren (ja so siehts aus, auch wenn der Deutsche an sich das eher von anderen fordert) oder wegen jeder Kleinigkeit doch nach Deutschland zu fahren
  • mit Familie halt einfach null sinnvoll, wenn man sowieso nicht nach Frankreich auswandern wollte.
    D.h. Entweder alle lernen französisch damit das Kind in der Schule voran kommt oder
  • keine Fußläufigen Kindergarten / Grundschule, also alles mit dem Auto
  • keine richtige Freunde im Ort da alles in Dtl.
  • kein richtiges Zugehörigkeitgefühl
    Weil in DE, ist man ja das Kind von der Spinner die in Frankreich wohnen, in Frankreich die arroganten Deutschen die sich nicht integrieren wollen

Ist das also eine Lebensalternative ?
Nope.

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Hallo gibt es dieses Forum überhaupt noch?

Ich hoffe der Thread lebt mal wieder auf

Wenn man Kinder bekommt steht man halt vor der Wahl, deutschsprachig erziehen und auf französische Schule schicken (doof) oder halt in Deutschland aufwachsen lassen.

Darüber hinaus, es gibt Unterschiede.
Ich weiß nicht ob man das will. Also das muss man halt wirklich wollen, auch wenn man an der Grenze wohnt, ist man de facto ausgewandert.

Das ganze ist dann doppelt anstrengend wenn man einfach null französisch kann.
Klar man kann sein Kind auch in eine deutsche privat Schule schicken. Aber irgendwie ist das doch cringe.
In Frankreich leben aber das „Leben“ in Dtl. und Schweiz verbringen. Das dann bis zur Rente und viel weiter?
Nie richtige Freunde da haben weil halt keine sprach Kompetenzen. Kinder verstehen sich auch nicht so wirklich da.
Keine Ahnung hört sich danach an, dass man ein Aussätziger ist. Zwar im goldenen Käfig aber es ist halt ein Käfig. Man kann auch in Deutschland weiter rein (Offenburg oder so) und in basel arbeiten, hat ein ICE Bahnhof und alles und Immopreise sind niedrig…
Dann ist man eben nicht ganz so fremd.
Was man in Frankreich halt einfach ist.

Das ist einfach so eine Idee von einem Typen gewesen, der das hier glaube ich gefühlt überall gepostet hat. Irgendwie als absoluter Königsweg.
Was einfach nur Non-Sense ist.

Man muss Frankreich wollen, wenn man da hin zieht. Will man nur ein günstiges Haus abstauben ist das Blödsinn.
Das kann man auch in Deutschland haben, wenn man nicht unbedingt im absoluten Ballungsräumen bewegt. Gerade die Ecke zur Schweizergrenze hin

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Hallo gibt es dieses Forum überhaupt noch?

Ich hoffe der Thread lebt mal wieder auf

Wenn man Kinder bekommt steht man halt vor der Wahl, deutschsprachig erziehen und auf französische Schule schicken (doof) oder halt in Deutschland aufwachsen lassen.

Darüber hinaus, es gibt Unterschiede.
Ich weiß nicht ob man das will. Also das muss man halt wirklich wollen, auch wenn man an der Grenze wohnt, ist man de facto ausgewandert.

Das ganze ist dann doppelt anstrengend wenn man einfach null französisch kann.
Klar man kann sein Kind auch in eine deutsche privat Schule schicken. Aber irgendwie ist das doch cringe.
In Frankreich leben aber das „Leben“ in Dtl. und Schweiz verbringen. Das dann bis zur Rente und viel weiter?
Nie richtige Freunde da haben weil halt keine sprach Kompetenzen. Kinder verstehen sich auch nicht so wirklich da.
Keine Ahnung hört sich danach an, dass man ein Aussätziger ist. Zwar im goldenen Käfig aber es ist halt ein Käfig. Man kann auch in Deutschland weiter rein (Offenburg oder so) und in basel arbeiten, hat ein ICE Bahnhof und alles und Immopreise sind niedrig…
Dann ist man eben nicht ganz so fremd.
Was man in Frankreich halt einfach ist.

Das ist einfach so eine Idee von einem Typen gewesen, der das hier glaube ich gefühlt überall gepostet hat. Irgendwie als absoluter Königsweg.
Was einfach nur Non-Sense ist.

Man muss Frankreich wollen, wenn man da hin zieht. Will man nur ein günstiges Haus abstauben ist das Blödsinn.
Das kann man auch in Deutschland haben, wenn man nicht unbedingt im absoluten Ballungsräumen bewegt. Gerade die Ecke zur Schweizergrenze hin

Gerade die Ecke zur Schweizergrenze hin ist teuer wie sonst was, obwohl es da praktisch nichts gibt (außer die Grenze)

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Gerade die Ecke zur Schweizergrenze hin ist teuer wie sonst was, obwohl es da praktisch nichts gibt (außer die Grenze)

Wo genau stammt Deine Information her? Kurze Recherche auf ImmoScout zeigt einigermaen vernünftige Reihenendhäuser für 400k in Lörrach an. Direkt ggü. zu Basel. Ich könnte also Schichtdienst in Basel arbeiten und mir locker ein Reihenhaus in Deutschland leisten, worin besteht hier also der Begriff "teuer wie noch was". EFH ebenfalls in der Kategorie >450k. Das die übergroße Villa nicht für einen Schnapper zu haben ist?
Sogar diese ist doch an der Grenze in "Sichtweite", zumindest mehr in "sichtweite" für einen Einzelnen, als in Städten wie München oder FFM...

Aber klar man kann auf einem riesen Grundstück und einem großen Haus in Frankreich leben, ist man halt einfach in Frankreich. Wie oben erwähnt muss man das wirklich wollen. Wenn man keine Lust darauf hat, ist das einfach nur schlecht für einen selbst.

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Gerade die Ecke zur Schweizergrenze hin ist teuer wie sonst was, obwohl es da praktisch nichts gibt (außer die Grenze)

Wo genau stammt Deine Information her? Kurze Recherche auf ImmoScout zeigt einigermaen vernünftige Reihenendhäuser für 400k in Lörrach an. Direkt ggü. zu Basel. Ich könnte also Schichtdienst in Basel arbeiten und mir locker ein Reihenhaus in Deutschland leisten, worin besteht hier also der Begriff "teuer wie noch was". EFH ebenfalls in der Kategorie >450k. Das die übergroße Villa nicht für einen Schnapper zu haben ist?
Sogar diese ist doch an der Grenze in "Sichtweite", zumindest mehr in "sichtweite" für einen Einzelnen, als in Städten wie München oder FFM...

Aber klar man kann auf einem riesen Grundstück und einem großen Haus in Frankreich leben, ist man halt einfach in Frankreich. Wie oben erwähnt muss man das wirklich wollen. Wenn man keine Lust darauf hat, ist das einfach nur schlecht für einen selbst.

Dann ist das aber die letzte Bruchbude im letzten Ghetto der Stadt

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Gerade die Ecke zur Schweizergrenze hin ist teuer wie sonst was, obwohl es da praktisch nichts gibt (außer die Grenze)

Wo genau stammt Deine Information her? Kurze Recherche auf ImmoScout zeigt einigermaen vernünftige Reihenendhäuser für 400k in Lörrach an. Direkt ggü. zu Basel. Ich könnte also Schichtdienst in Basel arbeiten und mir locker ein Reihenhaus in Deutschland leisten, worin besteht hier also der Begriff "teuer wie noch was". EFH ebenfalls in der Kategorie >450k. Das die übergroße Villa nicht für einen Schnapper zu haben ist?
Sogar diese ist doch an der Grenze in "Sichtweite", zumindest mehr in "sichtweite" für einen Einzelnen, als in Städten wie München oder FFM...

Aber klar man kann auf einem riesen Grundstück und einem großen Haus in Frankreich leben, ist man halt einfach in Frankreich. Wie oben erwähnt muss man das wirklich wollen. Wenn man keine Lust darauf hat, ist das einfach nur schlecht für einen selbst.

Immoscout24:
Quadratmeterpreise für Städte in Baden-Württemberg
Ø Kaufpreis (€ / m²)
Haus
Lörrach
4.925 -> Das ist sehr, sehr viel für ein so kleines Städtchen

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Naja, in Frankreich wohnen macht eigentlich nur wirklich Sinn wenn du auch fliessend französisch kannst und auch mit Franzosen klarkommst...

Ich antworte mal exemplarisch auf dein posting, wobei es hier viele ähnliche Aussagen gibt. Man müsse es mögen in Frankreich zu wohnen etc. Ist Frankreich für euch wirklich so unattraktiv (geworden)? Was ist euer Problem mit den Franzosen? Kann es nicht ganz nachvollziehen, ich bin in der Nähe zum Elsass aufgewachsen und ein guter Freund von mir ist Grenzgänger, er wohnt mit seiner Familie (Frau und zwei Kindern) im Elsass und arbeitet in Karlsruhe und es passt alles. Ich würde gerne verstehen wo dieses Frankreich-bashing aktuell herkommt...

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Hallo. Kann jemand ein Beispiel dafür geben, wie viel von einem Schweizer Bruttolohn übrig bleibt, wenn man in der Schweiz lebt, verglichen mit Frankreich und Deutschland? Ein Beispiel ist ein Alleinstehender, der 6000 CHF pro Monat verdient.

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Hier wird einige wichtige Punkte unterschlagen.

(1) In Frankreich wird grundsätzlich weniger hochwertig gebaut. Der dt. Standard,besonders für Elektrik und Bäder, ist sehr teuer. Das bitte bei den niedrigeren Preisen mitberücksichtigen.

(2) Erbschaftssteuer. Frankreich hat eine sehr hohe Erbschaftssteuer und einen vergleichsweise sehr geringen Freibetrag (100k pro Eltern in direkter Linie dazu noch ein bisschen was für Bargeld). Wer in Frankreich wohnt, fällt unter die franz. Erbschaftssteuer. Einfach mal ein Jahr woanders wohnen um das zu umgehen geht nicht so leicht. Wer von den letzten 10 Jahren 6 Jahre in Frankreich Steuer gezahlt hat, fällt unter die franz. Erbschaftssteuer.

(3) Kinder. Kinderbetreuung ist in Frankreich besser. Dafür ist die Schule komplett anders - wie beim Militär und das ab der Vorschule. Sehr altbacken und mit Deutschland nicht zu vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Gute Punkte. Ob unsere zuweilen woke und komplett grüne Schulbildung zu bevorzugen ist, wage ich zumindest zu bezweifeln.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Hier wird einige wichtige Punkte unterschlagen.

(1) In Frankreich wird grundsätzlich weniger hochwertig gebaut. Der dt. Standard,besonders für Elektrik und Bäder, ist sehr teuer. Das bitte bei den niedrigeren Preisen mitberücksichtigen.

(2) Erbschaftssteuer. Frankreich hat eine sehr hohe Erbschaftssteuer und einen vergleichsweise sehr geringen Freibetrag (100k pro Eltern in direkter Linie dazu noch ein bisschen was für Bargeld). Wer in Frankreich wohnt, fällt unter die franz. Erbschaftssteuer. Einfach mal ein Jahr woanders wohnen um das zu umgehen geht nicht so leicht. Wer von den letzten 10 Jahren 6 Jahre in Frankreich Steuer gezahlt hat, fällt unter die franz. Erbschaftssteuer.

(3) Kinder. Kinderbetreuung ist in Frankreich besser. Dafür ist die Schule komplett anders - wie beim Militär und das ab der Vorschule. Sehr altbacken und mit Deutschland nicht zu vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Soweit so gut!
Nur Raff ich den Finanziellen Vorteil nicht ganz!
Helft mir bitte mal!
Französisch wird gelernt ,Arbeit is gleich gefunden und nach DE zum Einkaufen.
Wa is jetzt mit den Steuern??wenn ich z.B.90250CHF Brutto im Jahr bekomme, was zieht mir Frankreich alles ab ?Es ist extrem schwer was Herauszufinden!Für Deutschland ging das Ratzfatz!wegen 400€ bleib ich daheim;)

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Naja, in Frankreich wohnen macht eigentlich nur wirklich Sinn wenn du auch fliessend französisch kannst und auch mit Franzosen klarkommst...

Ich antworte mal exemplarisch auf dein posting, wobei es hier viele ähnliche Aussagen gibt. Man müsse es mögen in Frankreich zu wohnen etc. Ist Frankreich für euch wirklich so unattraktiv (geworden)? Was ist euer Problem mit den Franzosen? Kann es nicht ganz nachvollziehen, ich bin in der Nähe zum Elsass aufgewachsen und ein guter Freund von mir ist Grenzgänger, er wohnt mit seiner Familie (Frau und zwei Kindern) im Elsass und arbeitet in Karlsruhe und es passt alles. Ich würde gerne verstehen wo dieses Frankreich-bashing aktuell herkommt...

Was ist daran Bashing? Ist nunmal eine andere Kultur und dessen muss man sich bewusst sein und auch damit klarkommen können. Dass dir das als Nachbarin des Elsass leichter fällt, ist offensichtlich. Für jemanden aus Berlin mag das Ganze dann schon wieder ganz anders aussehen und es ist definitiv ein Faktor den man bedenken sollte. Hat nichts mit Bashing zu tun wenn man Leute auf kulturelle Differenzen aufmerksam macht

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Spanien und Italien sind auch andere Kulturen und wenn jemand schreibt er zieht dorthin das möchte ich hören wenn dann als erste Antwort kommt: "Malle? Kanaren? Das muss man mögen" das wird nie jemand antworten, das meine ich mit bashing

Dann werdet bitte konkret was euch an den Franzosen stört oder was dort so gewöhnungsbedürftig für die Alemannen ist ?

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Spanien und Italien sind auch andere Kulturen und wenn jemand schreibt er zieht dorthin das möchte ich hören wenn dann als erste Antwort kommt: "Malle? Kanaren? Das muss man mögen" das wird nie jemand antworten, das meine ich mit bashing

Dann werdet bitte konkret was euch an den Franzosen stört oder was dort so gewöhnungsbedürftig für die Alemannen ist ?

Naja, Mallorca und die Kanaren sind da jetzt nicht wirklich vergleichbar als deutsche Urlaubs-/Rentnerhochburgen, aber wenn hier jemand mit Rom, Athen, oder sonstwas ankommen würde, dann würde dort ziemlich sicher auch der ein oder andere Hinweis auf Kulturunterschiede sein. Echt unnötig hier jetzt die beleidigte Leberwurst zu spielen und Bashing zu suchen, wo keines ist.

Und übrigens, Alemannen sind nur die Leute in Südwestdeutschland in der deutsch-schweizer-französischen Ecke. Die werden wohl weniger Gewöhnungsbedarf mit den Franzosen haben...

antworten
WiWi Gast

Basel arbeiten - Frankreich wohnen

Beleidigt? Ich versuche einfach eine Diskussion in Gang zu bringen die auf die Inhalte eingeht und nicht nur allgemeines blabla von wegen anderer Kultur - dazu hatte ich auch konkret nachgefragt was Du genau meinst, aber scheint nicht erwünscht zu diskutieren. Dass jedes Land eine eigene Kultur hat ist klar, das ist so ein Allgemeinplatz damit kann man nicht viel anfangen. Und ja, es interessiert mich warum bei Frankreich "muss man mögen" (sprich: "ich mag es nicht") oder bei anderen Südländern "oh toll" kommt - genau das findet man ja in diesem Fall so reizvoll, die andere Kultur.

Nur mal nebenbei, ich bin alles andere als frankophon, mein Herz schlägt vielmehr für Spanien, ich muss hier nichts verteidigen, mich interessieren einfach kulturelle Unterschiede und unser Umgang damit da ich nach längeren Auslandsaufenthalten auch schon mal Kulturschocks hatte, aber umgedrehte bei der Rückkehr

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Studenten-Wohnungen werden für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland immer teurer. Vor allem in den Universitätsstädten sind die Mieten seit 2010 zum Teil um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier konkurrieren die Studenten immer öfter mit jungen Berufstätigen und Rentnern um bezahlbaren Wohnraum. In München sind die Mieten für eine Studentenwohnung mit 615 Euro am höchsten, stärker gestiegen jedoch in Osnabrück. Das zeigt der neue IW-Studentenwohnpreisindex 2016.

Staatlich geförderte und bezahlbare Studentenwohnungen sind rar

Weniger als zehn Prozent aller Studierenden können einen Wohnheimplatz bekommen. Insgesamt stehen Studenten in Deutschland 189.500 Wohnheimplätze zur Verfügung. Im Vergleich zu den Studienplätzen, die um 48 Prozent seit 2008 gestiegen sind, erhöhte sich die Anzahl staatlich geförderter Wohnheimplätze nur um fünf Prozent. Das teilt aktuell das Deutsche Studentenwerk mit.

Studenten-Wohnungen: Mieten in München am höchsten

Ein mehrstöckiges Haus mit mehreren Wohnparteien und Balkonen.

Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.

Wohnkosten betragen mehr als ein Drittel des privaten Konsums

Ein Vorgarten mit einer bunten Holzbank, Pflanzen und weiteren Dekoartikeln.

Mit 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 35 Prozent ihres Konsumbudgets von 2448 Euro für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 Prozent.

Bankenmetropole Frankfurt beliebt bei Absolventen

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.

Surf-Tipp: WG-Planer »roomiepla.net«

Bild der Küche in einer Studenten-WG.

Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.

Mehr Wohnheimplätze für Studierende dringend nötig

Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.

Zwischen Traum und Realität – Berliner Studenten auf Wohnungssuche

Das Foto zeigt den Bundestag in Berlin.

Berlin ist nicht nur die pulsierende deutsche Hauptstadt, die jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann zieht. Die Metropole mit ihrer reichen Kultur, dynamischen Kunstszene und den renommierten Universitäten steht auch ganz oben auf der Liste von Tausenden Studenten aus aller Welt. Und viele von ihnen träumen von einem Leben in den angesagtesten und zentralsten Vierteln der Stadt, wo das aufregende städtische Leben vor ihrer Haustür liegt. Doch in den meisten Fällen prallt dieser Traum auf die harte Realität des Berliner Wohnungsmarkts. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die Wohnungssuche für Studenten in Berlin und zeigt die Diskrepanz zwischen den oft hohen Erwartungen und der Realität.

Studierende beklagen Mangel an preisgünstigen Wohnheimplätzen

Das Deutsche Studentenwerk fordert zusätzliche Wohnheimplätze. 81 Prozent der befragten Studierenden in der 5. Allensbachstudie „Studienbedingungen 2014“ klagen über zu wenig Wohnheimplätze. Die Allensbachstudie wird im Auftrag des Reemtsma Begabtenförderungswerks zu den Themen Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Wohnsituation durchgeführt.

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