Zum Berufseinsteiger aus WG ausziehen
Hallo liebes Forum,
habt ihr euch mit dem Berufseinstieg eine etwas größere Wohnung “gegönnt”, als zu Studienzeiten?
Ich wohne seit 4 Monaten mit einer Freundin in einer WG. Ich bin auch lediglich Untermieterin und mein Zimmer hat 11qm.
Ich bin dort eingezogen zum Beginn des Masters, den ich aber mittlerweile abgebrochen haben und fest in den Beruf eingestiegen bin. Ich verdiene ganz gut und sehne mich einfach nach mehr Platz. Ich möchte langfristig nicht mehr so Kinderzimmer-mäßig und ein Erwachsenenleben führen, so blöd sich das anhört.
Ich habe nun “gekündigt” mit einer 3-monatigen Frist, d.h. wenn ich ausziehen habe ich dort 7 Monate gewohnt. Ich habe allerdings auch während der letzten 5 Jahr schon in WGs mit extrem kleinen Zimmern gewohnt. Ich habe bereits die Zusage für eine 2-Zimmer-Neubauwohnung und freue mich eigentlich auch sehr darauf. Da ich auch die Möglichkeit habe, Homeoffice-Tage einzuschieben, ist ein WG Zimmer sowieso auch nicht optimal.
Meine Freundin und Mitbewohnerin ist jetzt extrem angepisst und redet auch nicht mehr wirklich mit mir. Sie kann das nicht nachvollziehen, dass ich ein zweites Zimmer möchte. Schließlich macht Sie auch einen Homeoffice-Werkstudentenjob und kommt auch gut mit ihrem einen Zimmer klar.
Mich belastet das ziemlich, weil ich ihr kein Unrecht tun will. Ich möchte Sie nicht kränken und nicht egoistisch sein. Ich weiß, dass ich “nur” 7 Monate mit ihr gewohnt habe, aber ist das ein Grund angefressen zu sein?
Wie würdet ihr damit umgehen?
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