So ein absoluter Quatsch.
Da gibt es überhaupt keine Korrelation.
Dann müsste München ja jedes Jahr schöner werden. Und ich bin gebürtiger Münchner.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2020:

Da muss man gar nicht lange diskutieren. Hier gilt teuer = besser.
Andere Städte werden in den nächsten Jahren Lebenshaltungskostentechnisch ähnlich teuer wie München werden, aber sie werden dadurch nicht schöner.

Stimmt. München wird wirklich nicht gerade schöner

WiWi Gast schrieb am 09.10.2020:

So ein absoluter Quatsch.
Da gibt es überhaupt keine Korrelation.
Dann müsste München ja jedes Jahr schöner werden. Und ich bin gebürtiger Münchner.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2020:

Da muss man gar nicht lange diskutieren. Hier gilt teuer = besser.
Andere Städte werden in den nächsten Jahren Lebenshaltungskostentechnisch ähnlich teuer wie München werden, aber sie werden dadurch nicht schöner.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Ingolstadt

Alle Nachteile einer Kleinstadt gepaart mit dem Preisniveau von München.

Na herzlichen Glückwunsch.

Dazu noch eine hässliche Industriestadt. Nein Danke. War dort länger als Berater.

Frankfurt - IB life

WiWi Gast schrieb am 09.10.2020:

Ingolstadt

Alle Nachteile einer Kleinstadt gepaart mit dem Preisniveau von München.

Na herzlichen Glückwunsch.

Dazu noch eine hässliche Industriestadt. Nein Danke. War dort länger als Berater.

Ingolstadt ist furchtbar. Kleinstadt, spiessig und überteuert. Mietpreise sind verrückt und die Bürgersteige werden abends hochgeklappt. Dabei komme ich aus der Region. War 3 Jahre an der WFI und es hat gereicht. Bin zum Master gewechselt.

Ja wenn schon teuer und Kleinstadt, dann doch wenigstens schön. Also anstatt Ingolstadt dann direkt um die Ecke: Regensburg

Es bleibt beim Fakt: Düsseldorf ist in Kombination aller möglichen Kriterien die beste deutsche Großstadt.

Thread schließen ;-)

WiWi Gast schrieb am 09.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Ingolstadt

Alle Nachteile einer Kleinstadt gepaart mit dem Preisniveau von München.

Na herzlichen Glückwunsch.

Dazu noch eine hässliche Industriestadt. Nein Danke. War dort länger als Berater.

Mainz (abgesehen vom Fluglärm mega dort)

WiWi Gast schrieb am 09.10.2020:

Stimmt. München wird wirklich nicht gerade schöner

Wenn man sich die richtigen Gegenden in München leisten kann, sieht man das sicherlich anders. ;-)

Wenn man Frankfurt und die umliegende Rhein-Main Region nimmt, gibt es außer dem Rheinland wohl keine schönerer Gegend zum Leben. Mainz/Wiesbaden sehr schön, vor allem kulturell und sehr sauber!

Kann mich den vorpostern zu Wien anschließen, super Stadt, hat wirklich alles was man braucht und wenn was fehlen sollte, die Post ist top in Österreich!

Arbeitsplätze ist so eine Sache, gibt viel aber Bezahlung ist nicht mit D vergleichbar. Hat aber auch mit dem hohen Steuer Niveau zu tun, dass es für Unternehmen unattraktiv ist in Österreich zu sein. Dafür wird mehr „für dich gesorgt“ mit einem besseren Gesundheits- und Rentensystem.

Hat also alles seine vor und Nachteile wie überall. Bin gespannt, was mit der Wirtschaft passiert, wenn die Unternehmenssteuern & Lohnnebenkosten gesenkt werden, damit wird Österreich ökonomisch gesehen attraktiv für deutsche Unternehmen auszuwandern

Hannover. Ganz ehrlich.
Relativ günstige Mieten, guter Nahverkehr, Unistadt und schöne Frauen.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:

Interessant, das war mir selbst nach vielen Jahren in Wien nicht bekannt. Hinzufügen würde ich vielleicht noch Unis, bei denen es für Deutsche deutlich leichter sein kann, eine feste Stelle zu bekommen als in D (z.B. postdoc tenure track an der WU Wien). Es kommt auch vor, dass man lieber einen Deutschen zum Professor beruft als einen Österreicher aus dem "feindlichen Lager", alles schon gesehen.

Verstehe nicht, wie du mit dem SZ Rechner auf die 34k kommst. Ohne Kirchensteuer komme ich bei Stkl. 1 auf 35.8k, bei Stkl. 3 sogar auf auf 40.7k, in Österreich sind es tatsächlich 38.3k. Abgesehen davon ist 60k schon ein sehr gutes Gehalt in AT, und die Gehaltssprünge sind auf höheren Stufen deutlich schwächer als in D. AT ist eben ein sozialistisches Land, wo sehr viele durchschnittlich verdienen (Durchschnitt 2400, Median 2200 monatlich x 14 brutto), einige (vor allem Gastarbeiter) sehr wenig und einige recht viel. Muss man mögen, für die HiPos hier im Forum ist das eher nichts.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:

Kommt auf die Branche an. Für mich als irgendwas-mit-Medien-Fuzzi, ist Wien auch vom Arbeitsmarkt deutlich attraktiver als deutsche Metropolen, da man nicht durch ein Volontariat 2 Jahre lang mit 18k/Jahr ausgebeutet wird. Man steigt direkt auf einer Junior Position ein und bekommt zu Beginn das (immer noch bescheidene) Gehalt, welches man in Deutschland erst nach 2 Jahren Berufserfahrung erhält.

Auch wäre ich mir bei deiner Aussage zu Brutto/Netto nicht so sicher. Laut seriösen Rechnern (für Ö AK Rechner, für D SZ Rechner) bleiben bei 60k Brutto in Ö 38k Netto und in D nur 34k Netto übrig. Kann sein, dass das bei Vorstandsgehältern anders aussieht, aber dort kommen auch die selbsternannten Performer aus dem Wiwi Treff in der Regel nicht hin.

Das stimmt vorn und hinten nicht. DE und AT haben ca gleich viel Gehalt und BIP pro Kopf (Österreich hat sogar ein höheres BIP pro Kopf), es gibt auch sehr viele gutbezahlte Arbeitsplätze und die steuerliche Belastung ist ein wenig niedriger. Dieser Mythos hält sich in WIWI Treff dennoch hartnäckig. Interessant.

In DE hast du einen großen Niedriglohnsektor, der den Durchschnitt nach Untern verzehrt. AT hat den nicht, da hier die Tarifvertragabdeckung deutlich höher ist. Das Durchschnittgehalt ist auch noch etwas höher in DE. In den meisten BWLer Jobs werden in DE deswegen höhere Gehälter gezahlt (sowohl Einstieg als auch Führungspositionen). BIP pro Kopf ist für das Einkommen irrelevant.
Ich lebe trotzdem als Deutscher lieber in Wien. Mit den niedrigeren Lebensunterhaltungskosten kommt man am Ende sowieso ähnlich raus und das Leben ist hier viel angenehmer.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2021:

Das stimmt vorn und hinten nicht. DE und AT haben ca gleich viel Gehalt und BIP pro Kopf (Österreich hat sogar ein höheres BIP pro Kopf), es gibt auch sehr viele gutbezahlte Arbeitsplätze und die steuerliche Belastung ist ein wenig niedriger. Dieser Mythos hält sich in WIWI Treff dennoch hartnäckig. Interessant.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2021:

In DE hast du einen großen Niedriglohnsektor, der den Durchschnitt nach Untern verzehrt. AT hat den nicht, da hier die Tarifvertragabdeckung deutlich höher ist. Das Durchschnittgehalt ist auch noch etwas höher in DE. In den meisten BWLer Jobs werden in DE deswegen höhere Gehälter gezahlt (sowohl Einstieg als auch Führungspositionen). BIP pro Kopf ist für das Einkommen irrelevant.
Ich lebe trotzdem als Deutscher lieber in Wien. Mit den niedrigeren Lebensunterhaltungskosten kommt man am Ende sowieso ähnlich raus und das Leben ist hier viel angenehmer.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2021:

Das stimmt vorn und hinten nicht. DE und AT haben ca gleich viel Gehalt und BIP pro Kopf (Österreich hat sogar ein höheres BIP pro Kopf), es gibt auch sehr viele gutbezahlte Arbeitsplätze und die steuerliche Belastung ist ein wenig niedriger. Dieser Mythos hält sich in WIWI Treff dennoch hartnäckig. Interessant.

Aja Vermögen ist auch ähnlich. In De wäre AT das 6t reichste Bundesland (gemessen am BIP pro Kopf) also machen deine Aussagen wenig Sinn. So groß ist der Niedriglohnsektor in DE dann auch nicht.

Mir gefällt Hannover sehr gut. Bezahlbar und hat alles was man braucht.

Ich würde wirklich Düsseldorf auf Platz 1 sehen.
Schöne Stadt. Der Rhein ist toll und die Jobs sind vielfältig für Wiwis.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2021:

Mir gefällt Hannover sehr gut. Bezahlbar und hat alles was man braucht.

Stimme dir zu. Du bist mt deiner Post zuvergekommen. Hannover ist unterschätzt, die Stadt bietet Jobs und bezahlbare Mieten.

Ich würde ja gerne Würzburg nennen aber es ist unglaublich teuer geworden und die wirklich tollen BWLer Jobs gibt es hier schlichtweg nicht, alles eher im besten Fall Durschnitt.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Ich würde ja gerne Würzburg nennen aber es ist unglaublich teuer geworden und die wirklich tollen BWLer Jobs gibt es hier schlichtweg nicht, alles eher im besten Fall Durschnitt.

Mieten sind echt stark gestiegen da stimmt. Aber würde die Stadt auch eher als Studienort empfehlen und dann weiter (z.B. NBG). Kneipp, S.Oliver und ein paar andere kleine Firmen, ansonsten halt leider Nichts los.

Keine Sorge, Hannover zieht bei den Mieten mittlerweile nach.
Günstig kannst du bei Neuvermietung nirgends in Deutschland mehr mieten.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2021:

Stimme dir zu. Du bist mt deiner Post zuvergekommen. Hannover ist unterschätzt, die Stadt bietet Jobs und bezahlbare Mieten.

Köln - jung, hipp, super arbeitgeber (Bayer, Lanxess, Covestro), super offene Menschen

Wer es schick will, soll nach Düsseldorf.

Ansonsten Heidelberg - viele gute Arbeitgeber in der näheren Umgebung, sehr schöne Stadt

Wien ist zwar echt schön aber die Arbeitseinstellung der Wiener ist echt anstrengend, hab selten so wenig motivation gesehen wie in Wien, deswegen hat man auch immer das Gefühl die Stadt ist im Tiefschlaf… Werde eher wieder Richtung Berlin oder FFM gehen

WiWi Gast schrieb am 27.04.2021:

Wien ist zwar echt schön aber die Arbeitseinstellung der Wiener ist echt anstrengend, hab selten so wenig motivation gesehen wie in Wien, deswegen hat man auch immer das Gefühl die Stadt ist im Tiefschlaf… Werde eher wieder Richtung Berlin oder FFM gehen

Ich finde Wien absolut perfekt. Habe 90k all-in und dank europaweit einheitlicher Grading Struktur würde ich das in Wien auch kriegen, dank 14 Gehälter sogar netto mehr als in FFM. In FFM arbeite ich eher 45-50h die Woche, in Wien war ich schon öfter und um 17 Uhr ist das Office aber sowas von dicht, weil die Kollegen dann lieber in Cafes und Restaurants sitzen. Wozu brauche ich diese FFM Banker Mentalität wo die Office-Krieger bis 19 Uhr dort bleiben und vor 20 Uhr nicht daheim sind? Dann lieber fürs gleiche oder auch weniger Geld nach Wien und um 17 Uhr Schluss machen, Freitags auch um 15 Uhr.

Fun Fact: Die kriegen trotzdem all ihre Arbeit effizient hin, in FFM und co. ist einfach nur Präsentismus weit verbreitet und keiner traut sich am Freitag mal um 15 Uhr zu gehen, könnte ja schlecht ankommen. Das von 15-17 Uhr eigentlich nur gesurft wird und man die Zeit absitzt ist egal. An den anderen Tagen werden da gerne Termine bis 19 Uhr eingestellt etc. Ich könnte locker in 40h mit der Arbeit durch sein, da Kollegen aber immer suuuuper busy sind und Termine nach hinten schieben etc. sitze ich jeden Tag von 8:30 - 18:30 oder mehr. Was für ein Witz :D Daher werde ich versuchen asap nach Wien zu transferieren.

Wien > Berlin > FFM > MUC > Rest

Berlin? cringe

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Wien > Berlin > FFM > MUC > Rest

WiWi Gast schrieb am 09.10.2020:

Ingolstadt

Alle Nachteile einer Kleinstadt gepaart mit dem Preisniveau von München.

Na herzlichen Glückwunsch.

Dazu noch eine hässliche Industriestadt. Nein Danke. War dort länger als Berater.

Ingolstadt ist zwar nicht die schönste Stadt aber auch nicht hässlich. Das ganze Ruhrgebiet ist zB um einiges unattraktiver. Nicht jeder muss 24/7 durch die Clubs ziehen....

Mal ehrlich Leute, die Dichte der richtig gut bezahlten Jobs ist nirgends größer als in Frankfurt. In fast keiner Stadt sonst ist es halbwegs planbar nach 10 Jahren mehr als 250k zu verdienen.

Den Consultant Quatsch mit der Reiserei mal außen vorgelassen. Da hat nach 10 Jahren mit Family ohnehin keiner mehr Bock drauf.

Fokus Gehalt: FFM
Fokus High Class: MUC
Fokus Cool&Hipster: Berlin
Fokus Entspannt: Köln
Fokus Lebensqualität: Wien

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Mal ehrlich Leute, die Dichte der richtig gut bezahlten Jobs ist nirgends größer als in Frankfurt. In fast keiner Stadt sonst ist es halbwegs planbar nach 10 Jahren mehr als 250k zu verdienen.

Den Consultant Quatsch mit der Reiserei mal außen vorgelassen. Da hat nach 10 Jahren mit Family ohnehin keiner mehr Bock drauf.

250k ist niemals planbar, weder in FFM noch woanders.
Die Korrelation aus Wohnort und Gehalt ist zudem nicht besonders stark... Wer es drauf hast kann auch in Köln genau so schnell bei Summe X sein wie in FFM.

Ohne den genannten zu widersprechen, verschiebt sich die Auswahl mit steigenden Alter und Familiengründung.

Da sind mittelgroße Städte wie Dresden, Bamberg, Freiburg, Erfurt deutlich entspannter.

Spannend das Hamburg hier so selten genannt wird, nicht mehr so der Place to be?

250k und planbar, wiwi treff at its best

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Spannend das Hamburg hier so selten genannt wird, nicht mehr so der Place to be?

Kann ich auch nicht nachvollziehen. Bin vor 2 Jahren aus dem Süden nach Hamburg gezogen und für mich ist es mit Abstand die beste Stadt in Deutschland. Sehr schöne Stadt, viel Kultur, viele Grünflächen, sehr gutes Nightlife Angebot, schnell an der Ostsee, gute Arbeitgeber. Die Mieten sind zwar nicht günstig, aber noch deutlich niedriger als München oder Stuttgart. Nur das Wetter ist etwas mies, aber man kann nicht alles haben.

Ist zwar keine Metropole, aber Potsdam hat einiges zu bieten. Mit knapp 170k Einwohnern nicht zu groß, nicht zu klein, relativ "jung" dank der Universität. Viel Natur, Wasser, Kultur und wenn man mal richtig action will ist man sehr schnell mit Bahn/Auto in Berlin.

Das Problem sind aber die niedrigen Löhne verglichen mit den hohen Mieten. Wer aber einen gutbezahlten Job hat (z.B. in den Landesministerien oder allgemein beim öffentlichen Dienst, den Forschungsinstituten etc) hat dort sicher ein schönes Leben.

Sehe ich genauso wenn doch nur der Winter etwas weniger dunkel wäre...

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Spannend das Hamburg hier so selten genannt wird, nicht mehr so der Place to be?

Kann ich auch nicht nachvollziehen. Bin vor 2 Jahren aus dem Süden nach Hamburg gezogen und für mich ist es mit Abstand die beste Stadt in Deutschland. Sehr schöne Stadt, viel Kultur, viele Grünflächen, sehr gutes Nightlife Angebot, schnell an der Ostsee, gute Arbeitgeber. Die Mieten sind zwar nicht günstig, aber noch deutlich niedriger als München oder Stuttgart. Nur das Wetter ist etwas mies, aber man kann nicht alles haben.

Das Problem an Hamburg ist, dass es an (gutbezahlten) Jobs/Unternehmen eher mangelt, gerade mit Hinblick auf München, Stuttgart etc.
Punktuell gibt es sicherlich bekannte Unternehmen, aber nicht in dem Umfang. Zumal Hamburg eher für andere Branchen bekannt ist.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

Das Problem an Hamburg ist, dass es an (gutbezahlten) Jobs/Unternehmen eher mangelt, gerade mit Hinblick auf München, Stuttgart etc.
Punktuell gibt es sicherlich bekannte Unternehmen, aber nicht in dem Umfang. Zumal Hamburg eher für andere Branchen bekannt ist.

Da hast du recht. Deshalb findet manchmal ein Thread "Gutbezahlte Jobs in Hamburg/Berlin?" Die gleiche Frage stellt niemand für München, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf

Schau dir die Städte doch einfach mal genauer an.
Sicherlich haben die Wenigsten hier in allen deutschen/österreichischen Städten gelebt und haben ihre Infos über subjektives hören-sagen oder kurzfristigen Aufenthalten.

Ich komme aus Bremen und habe in Frankfurt, Stuttgart und einige Monate in München gelebt. Ich kann dir sagen, überall gab es schöne und hässliche Ecken.

Überall kann die Lebensqualität prima sein, wenn deine Kollegen nett sind, du schnell sozialen Anklang findest und deine unmittelbare Wohngegend schön ist. Genau so kannst du in der tollsten Stadt der Welt unglücklich sein, wenn dir bestimmte Dinge nicht passen. Darüber gibt es zahlreiche Studien, dass die Lebensqualität nur dann gut ist, wenn du dich auf deine Stadt einlässt und den Fokus auf die schönen Dinge legst.

Bitte lass dir auch nie Dinge einreden wie "Die Frankfurter sind offen" "Die Bremer sind nordisch verschlossen" "Die Münchner/Stuttgarter arrogant". Überall habe ich solche und solche getroffen, die Herzlichsten waren im Schwabenland, wobei die Stuttgarter sonst immer schlecht geredet werden.

Es gibt auch nicht wirklich einen unterschiedlichen "Vibe" in den verschiedensten Städten.

Überlege, was dir im Privatleben wichtig ist.
Wenn dir Natur am Herzen liegt, ist der Süden sicherlich keine schlechte Adresse.
Wenn du gerne locker feierst, Köln.
Wenn du die Skyline von Frankfurt beeindruckend findest, bau dein Leben dort auf.

Das mag für dich als Außenseiter so aussehen (das sprichwörtliche Gras, das anderswo grüner ist), aber als in Wien lebender Deutscher kann ich der Aussage des Vorposters nur zustimmen. Es ist natürlich Typsache - wenn du mit der Mentalität klarkommst und ein derart gutes Gehalt bekommen kannst, ist es hier wirklich nahezu perfekt. Klarerweise gibt es Ausnahmen, vor allem in internationalen Teams, aber man hat halt trotzdem regelmäßig mit den unmotivierten Quasibeamten zu tun. Da zeigt sich dann die volle Pracht der Wiener Mentalität, die auch viele Zugezogene übernehmen - lass mich einfach in Ruhe, meine Arbeitsgeschwindigkeit bestimme ich selber und diese hängt vor allem davon ab, wie sympathisch du mir bist. Das ist am Anfang ein ganz lustiges Spiel, aber irgendwann wird es einfach nur anstrengend.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2021:

Wien ist zwar echt schön aber die Arbeitseinstellung der Wiener ist echt anstrengend, hab selten so wenig motivation gesehen wie in Wien, deswegen hat man auch immer das Gefühl die Stadt ist im Tiefschlaf… Werde eher wieder Richtung Berlin oder FFM gehen

Ich finde Wien absolut perfekt. Habe 90k all-in und dank europaweit einheitlicher Grading Struktur würde ich das in Wien auch kriegen, dank 14 Gehälter sogar netto mehr als in FFM. In FFM arbeite ich eher 45-50h die Woche, in Wien war ich schon öfter und um 17 Uhr ist das Office aber sowas von dicht, weil die Kollegen dann lieber in Cafes und Restaurants sitzen. Wozu brauche ich diese FFM Banker Mentalität wo die Office-Krieger bis 19 Uhr dort bleiben und vor 20 Uhr nicht daheim sind? Dann lieber fürs gleiche oder auch weniger Geld nach Wien und um 17 Uhr Schluss machen, Freitags auch um 15 Uhr.

Fun Fact: Die kriegen trotzdem all ihre Arbeit effizient hin, in FFM und co. ist einfach nur Präsentismus weit verbreitet und keiner traut sich am Freitag mal um 15 Uhr zu gehen, könnte ja schlecht ankommen. Das von 15-17 Uhr eigentlich nur gesurft wird und man die Zeit absitzt ist egal. An den anderen Tagen werden da gerne Termine bis 19 Uhr eingestellt etc. Ich könnte locker in 40h mit der Arbeit durch sein, da Kollegen aber immer suuuuper busy sind und Termine nach hinten schieben etc. sitze ich jeden Tag von 8:30 - 18:30 oder mehr. Was für ein Witz :D Daher werde ich versuchen asap nach Wien zu transferieren.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Wenn man Frankfurt und die umliegende Rhein-Main Region nimmt, gibt es außer dem Rheinland wohl keine schönerer Gegend zum Leben. Mainz/Wiesbaden sehr schön, vor allem kulturell und sehr sauber!

Absolut

Was ist denn das für eine Klitsche mit europaweit einheitlichen Gehältern? Entweder ein unprofessioneller Laden oder da hat jemand gepennt womit wie wieder bei Ersterem wären. Aber trotzdem Glückwunsch und go for it ;)

WiWi Gast schrieb am 01.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Wenn man Frankfurt und die umliegende Rhein-Main Region nimmt, gibt es außer dem Rheinland wohl keine schönerer Gegend zum Leben. Mainz/Wiesbaden sehr schön, vor allem kulturell und sehr sauber!

Absolut

Ich verstehe, was Du mit Wiesbaden meinst.
Allerdings lebt Wiesbaden nur noch vom alten Ruf. Ich denke nicht, dass die Stadt in der Zukunft dynamisch wird.

Gesagt: Wiesbaden ist tot.

Weil Hamburg nicht so überdurchschnittlich zahlt wie z.B FFM und das für viele ein wichtiges Einstiegskritierium ist.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Spannend das Hamburg hier so selten genannt wird, nicht mehr so der Place to be?

Mag sein, dass die Dynamik fehlt. Als Frankfurter sage ich trotzdem, dass es weit und breit die schönste Stadt ist...
Habe zur Zeit das Gefühl, das FFM mehr und mehr verkommt und es immer mehr Assis gibt..

WiWi Gast schrieb am 01.05.2021:

Wenn man Frankfurt und die umliegende Rhein-Main Region nimmt, gibt es außer dem Rheinland wohl keine schönerer Gegend zum Leben. Mainz/Wiesbaden sehr schön, vor allem kulturell und sehr sauber!

Absolut

Ich verstehe, was Du mit Wiesbaden meinst.
Allerdings lebt Wiesbaden nur noch vom alten Ruf. Ich denke nicht, dass die Stadt in der Zukunft dynamisch wird.

Gesagt: Wiesbaden ist tot.

Wenn’s um Dynamik geht dann ist Berlin klar die Nummer eins, auch wenn das Forum hier oft kritisch ist. Es gibt keine Stadt in Deutschland wo man das Wachstum und die Dynamik so spürt wie in Berlin (aber leider auch am Wohnungsmarkt)

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

Wenn’s um Dynamik geht dann ist Berlin klar die Nummer eins, auch wenn das Forum hier oft kritisch ist. Es gibt keine Stadt in Deutschland wo man das Wachstum und die Dynamik so spürt wie in Berlin (aber leider auch am Wohnungsmarkt)

Dynamik wohin? Es gibt im Verhältnis zur Größe kaum nennenswerte Industrie und die ganzen tollen Start Ups wo man sich zu Tode schuften darf und zu 99% floppen naja.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

Wenn’s um Dynamik geht dann ist Berlin klar die Nummer eins, auch wenn das Forum hier oft kritisch ist. Es gibt keine Stadt in Deutschland wo man das Wachstum und die Dynamik so spürt wie in Berlin (aber leider auch am Wohnungsmarkt)

Dann warst du wohl noch nie für längere Zeit in Ulm.

Ich finde die Kombi aus kleiner Stadt und Metropolregion super, hab zB in Potsdam gelebt und in Berlin gearbeitet, dann in Wiesbaden gelebt und in FFM gearbeitet… Wenn dir die Fahrzeit nichts ausmacht, dann hast du da das Beste aus beiden Welten

Den Tradeoff zwischen Wohnkosten, Arbeitgeberverfügbarkeit und Attraktivität der Stadt löst m.M.n. Nürnberg am besten

Tübingen!

WiWi Gast schrieb am 20.05.2021:

Tübingen!

warum?

Hannover.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2021:

Ich finde die Kombi aus kleiner Stadt und Metropolregion super, hab zB in Potsdam gelebt und in Berlin gearbeitet, dann in Wiesbaden gelebt und in FFM gearbeitet… Wenn dir die Fahrzeit nichts ausmacht, dann hast du da das Beste aus beiden Welten

Wiesbaden hat mich sofort an Paris erinnert.
Wiesbaden hat sogar sehr schöne Altbauwohnungen!

Köln. Junge Stadt, Menschen sehr offen, sicher, gutes Nachtleben, hoher Anteil von jungen Frauen, viele Jobs in der Region (vor allem dank Düsseldorf). Wohne (leider) in Frankfurt und sehne mich sehr nach meiner Zeit in Kölle zurück.

Sonst finde ich auch Hamburg und Düsseldorf super Städte (Berlin auch für junge Menschen), München ist ok.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2021:

Tübingen!

Es wurde nach Metropolen gefragt....

Warstein!

Komm zu uns in den Norden! Hamburg ist wunderschön!

Wenn die Frage nach einer zukunftsgerichteten Metropole ist, dann kann es nur Berlin sein

Düsseldorf ist doch in der Hinsicht auch super. Im Vgl. zu FFM/S/M etc. relativ günstig aber trotzdem gutbezahlte Jobs, ggf. halt auch in Essen aber da kann man ja pendeln.

Und von der Stadt an sich bin ich auch überzeugt was Lebensqualität betrifft

WiWi Gast schrieb am 20.05.2021:

Den Tradeoff zwischen Wohnkosten, Arbeitgeberverfügbarkeit und Attraktivität der Stadt löst m.M.n. Nürnberg am besten

Chemnitz

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Chemnitz

Absoluter Geheimtipp unter Kennern. Da sind die Mieten noch bezahlbar.

Warum wird Münster hier nicht genannt?

Als Münsterländer darf ich sagen: MS ist wirklich eine fantastische Stadt zum leben, aber bei weitem keine Metropole. Zudem gibt es in MS nicht die prestigereichen WiWi-Jobs (IB, Beratung (außer zeb). Gerade erst hat überhaupt die erste der Big4 ein Mini-Office in MS eröffnet. Als Studentenstadt aber immer noch sicherlich kaum zu übertreffen.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Warum wird Münster hier nicht genannt?

Nur cool als Student

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Warum wird Münster hier nicht genannt?

Für mich klar, Frankfurt. Coole internationale Community (wenn nicht grad Corona ist), wahnsinnige Entwicklung in der Stadt (alle Jahr ein neues Hochhaus) starke dynamische Wirtschaft mit Spitzengehältern (vor allem Dienstleistungen), geniale BarsSzene und sehr viele Top-Restaurants. Wohnen am besten im Westend, Nordend oder wer es alternativer mag in Sachsenhausen. Ist aber halt auch nicht ganz günstig…

Als Münchner Kindl kann ich nur eins sagen: Es gibt nur eine deutsche "Metropole" - das ist Berlin. Alles andere ist nur eine Großstadt.

Stuttgart auf der 1. Hier geboren, hier bin ich zu Hause. Hat sich leider in den letzten Jahren sehr verändert, die Stadt, gewisse Klientel.
Dann Karlsruhe, Heidelberg, Konstanz, Freiburg, Mannheim. Hauptsache Baden-Württemberg. Manchmal wache ich nachts schreiend und/oder weinend auf, weil ich von Berlin geträumt habe.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Für mich klar, Frankfurt. Coole internationale Community (wenn nicht grad Corona ist), wahnsinnige Entwicklung in der Stadt (alle Jahr ein neues Hochhaus) starke dynamische Wirtschaft mit Spitzengehältern (vor allem Dienstleistungen), geniale BarsSzene und sehr viele Top-Restaurants. Wohnen am besten im Westend, Nordend oder wer es alternativer mag in Sachsenhausen. Ist aber halt auch nicht ganz günstig…

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Das witzigste an Frankfurt ist tatsächlich, dass es schwierig ist in der Stadt Leute zu finden die Frankfurter sind.

Ist für mich irgendwie ein Sammelbecken von Leuten aus verschiedensten Ländern + jungen Deutschen, Ösis und Schweizern die zum arbeiten hier her kommen aber alle langfristig eigentlich gerne woanders sein wollten.

Als ich bei meiner Bank angefangen habe in Frankfurt gab es in meiner Division von 35 Leuten glaub ich maximal 5 die in Frankfurt gewohnt haben. Alleine das sagt alles über die Stadt aus.

Die Jungen die jetzt in der Stadt sind, gehen entweder nach 3-4 Jahren wieder zurück in die Heimat oder woanders hin (MUC, Köln, Hamburg) und diejenigen die hier in seniore Positionen kommen ziehen halt auch bei erst bester Gelegenheit raus aus der Stadt.

Es fehlt einfach komplett der Charme in der City.

Metropolo? Da gibts es nur Berlin.. mit Abstrichen evtl. Hamburg und München.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Metropolo? Da gibts es nur Berlin.. mit Abstrichen evtl. Hamburg und München.

Wien ist sicher mehr Metropole als München/Hamburg

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Metropolo? Da gibts es nur Berlin.. mit Abstrichen evtl. Hamburg und München.

Wien ist sicher mehr Metropole als München/Hamburg

Beste DEUTSCHE Metropole. Wien gehört mWn zu AT?!

Titel „beste deutsche Metropole“
Antwort: Wien
LOL

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Für mich klar, Frankfurt. Coole internationale Community (wenn nicht grad Corona ist), wahnsinnige Entwicklung in der Stadt (alle Jahr ein neues Hochhaus) starke dynamische Wirtschaft mit Spitzengehältern (vor allem Dienstleistungen), geniale BarsSzene und sehr viele Top-Restaurants. Wohnen am besten im Westend, Nordend oder wer es alternativer mag in Sachsenhausen. Ist aber halt auch nicht ganz günstig…

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Das witzigste an Frankfurt ist tatsächlich, dass es schwierig ist in der Stadt Leute zu finden die Frankfurter sind.

Ist für mich irgendwie ein Sammelbecken von Leuten aus verschiedensten Ländern + jungen Deutschen, Ösis und Schweizern die zum arbeiten hier her kommen aber alle langfristig eigentlich gerne woanders sein wollten.

Als ich bei meiner Bank angefangen habe in Frankfurt gab es in meiner Division von 35 Leuten glaub ich maximal 5 die in Frankfurt gewohnt haben. Alleine das sagt alles über die Stadt aus.

Die Jungen die jetzt in der Stadt sind, gehen entweder nach 3-4 Jahren wieder zurück in die Heimat oder woanders hin (MUC, Köln, Hamburg) und diejenigen die hier in seniore Positionen kommen ziehen halt auch bei erst bester Gelegenheit raus aus der Stadt.

Es fehlt einfach komplett der Charme in der City.

Kann ich jetzt so nicht bestätigen. Klar gibt es wenig Ur-Frankfurter, aber das ist ja logisch. Frankfurt hat ja prozentual gesehen den höchsten Zuzug aller Großstädte Europas. In Spitzenzeiten ist die Stadt in der letzten Dekade um jährlich 3 Prozent gewachsen. Nur durch Zuzug. Um das mal umzurechnen, das würde für Berlin ca. 110.000 und für München ca. 45.000 bedeuten (real waren es da immer nur zwischen 10-17.000). Deshalb ist die Stadt auch vom Publikum her relativ jung und chic. Die Stadt hat ihr Bild in den 10er Jahren komplett verändert und ist mit dem Frankfurt der 90/00er Jahre nicht mehr vergleichbar. Bin hier jetzt vor 8 Jahren angekommen und aus meinem Bekanntenkreis ist da keiner mehr weggezogen. Höchstens mal in die „Vorstadt“ wegen Kindern. Das spiegelt sich auch in den Preisen wieder. Neubauprojekte (Wohnungen) mitten in der Stadt liegen da auch schonmal zwischen 15-20T€ pro qm.

Ansonsten passt die Beschreibung aber sehr gut, ein Sammelbecken an (sehr internationalen) stark karriereorientierten Menschen. Das hat für den einen Charme und ist für den anderen eher anstrengend/nervig. Mir gefällt es. Für mich neben Berlin die coolste Stadt in Deutschland - nur das die Leute hier in Frankfurt etwas besser zu mir passen. Ist halt immer eine Frage welchen Lifestyle man möchte, frankfurt ist heut zu Tage halt eher chices, luxuriöses high life.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2021:

Den Tradeoff zwischen Wohnkosten, Arbeitgeberverfügbarkeit und Attraktivität der Stadt löst m.M.n. Nürnberg am besten

Kann Dir da leider überhaupt nicht folgen. Nürnberg verbindet auf einzigartige Weise die Nachteile Süddeutschlands (= vergleichsweise hohe Wohnkosten, vergleichsweise unterdurchschnittliches Kinderbetreuungsangebot (quantitativ), bescheidene Öffnungszeiten) mit denen von Ostdeutschland (= ärmlich-provinzielle Anmutung, verschlossener Menschenschlag, miese Servicementaliät)

Münchens Flair ist und bleibt einmalig und ist für mich daher alternativlos die No.1 Metropole.

Leverkusen!

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Für mich klar, Frankfurt. Coole internationale Community (wenn nicht grad Corona ist), wahnsinnige Entwicklung in der Stadt (alle Jahr ein neues Hochhaus) starke dynamische Wirtschaft mit Spitzengehältern (vor allem Dienstleistungen), geniale BarsSzene und sehr viele Top-Restaurants. Wohnen am besten im Westend, Nordend oder wer es alternativer mag in Sachsenhausen. Ist aber halt auch nicht ganz günstig…

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Das witzigste an Frankfurt ist tatsächlich, dass es schwierig ist in der Stadt Leute zu finden die Frankfurter sind.

Ist für mich irgendwie ein Sammelbecken von Leuten aus verschiedensten Ländern + jungen Deutschen, Ösis und Schweizern die zum arbeiten hier her kommen aber alle langfristig eigentlich gerne woanders sein wollten.

Als ich bei meiner Bank angefangen habe in Frankfurt gab es in meiner Division von 35 Leuten glaub ich maximal 5 die in Frankfurt gewohnt haben. Alleine das sagt alles über die Stadt aus.

Die Jungen die jetzt in der Stadt sind, gehen entweder nach 3-4 Jahren wieder zurück in die Heimat oder woanders hin (MUC, Köln, Hamburg) und diejenigen die hier in seniore Positionen kommen ziehen halt auch bei erst bester Gelegenheit raus aus der Stadt.

Es fehlt einfach komplett der Charme in der City.

Kann ich jetzt so nicht bestätigen. Klar gibt es wenig Ur-Frankfurter, aber das ist ja logisch. Frankfurt hat ja prozentual gesehen den höchsten Zuzug aller Großstädte Europas. In Spitzenzeiten ist die Stadt in der letzten Dekade um jährlich 3 Prozent gewachsen. Nur durch Zuzug. Um das mal umzurechnen, das würde für Berlin ca. 110.000 und für München ca. 45.000 bedeuten (real waren es da immer nur zwischen 10-17.000). Deshalb ist die Stadt auch vom Publikum her relativ jung und chic. Die Stadt hat ihr Bild in den 10er Jahren komplett verändert und ist mit dem Frankfurt der 90/00er Jahre nicht mehr vergleichbar. Bin hier jetzt vor 8 Jahren angekommen und aus meinem Bekanntenkreis ist da keiner mehr weggezogen. Höchstens mal in die „Vorstadt“ wegen Kindern. Das spiegelt sich auch in den Preisen wieder. Neubauprojekte (Wohnungen) mitten in der Stadt liegen da auch schonmal zwischen 15-20T€ pro qm.

Ansonsten passt die Beschreibung aber sehr gut, ein Sammelbecken an (sehr internationalen) stark karriereorientierten Menschen. Das hat für den einen Charme und ist für den anderen eher anstrengend/nervig. Mir gefällt es. Für mich neben Berlin die coolste Stadt in Deutschland - nur das die Leute hier in Frankfurt etwas besser zu mir passen. Ist halt immer eine Frage welchen Lifestyle man möchte, frankfurt ist heut zu Tage halt eher chices, luxuriöses high life.

Sieht man ja auf der Zeil den jungen, chicen und karriereorientierten Zuzug. Gibt paar schöne Ecken, aber sonst hat die Stadt nichts zu bieten. Schade, dass es ausgerechnet hier so viele gute Jobs gibt

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Spannend das Hamburg hier so selten genannt wird, nicht mehr so der Place to be?

Kann ich auch nicht nachvollziehen. Bin vor 2 Jahren aus dem Süden nach Hamburg gezogen und für mich ist es mit Abstand die beste Stadt in Deutschland. Sehr schöne Stadt, viel Kultur, viele Grünflächen, sehr gutes Nightlife Angebot, schnell an der Ostsee, gute Arbeitgeber. Die Mieten sind zwar nicht günstig, aber noch deutlich niedriger als München oder Stuttgart. Nur das Wetter ist etwas mies, aber man kann nicht alles haben.

Das größte Problem an Hamburg ist die Lage. Es ist einfach weit weg vom Rest Deutschlands und nicht gut angebunden. Gute Arbeitgeber ist auch eine zweifelhafte Aussage

Das Rhein Main Gebiet ohne Wiesbaden is einfach am besten. Mainz, Frankfurt und die ganzen Orte drum herum und dazwischen. Wiesbaden ist furchtbar viele Möchtegerns und der alte glänz ist längst verstaubt.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Für mich klar, Frankfurt. Coole internationale Community (wenn nicht grad Corona ist), wahnsinnige Entwicklung in der Stadt (alle Jahr ein neues Hochhaus) starke dynamische Wirtschaft mit Spitzengehältern (vor allem Dienstleistungen), geniale BarsSzene und sehr viele Top-Restaurants. Wohnen am besten im Westend, Nordend oder wer es alternativer mag in Sachsenhausen. Ist aber halt auch nicht ganz günstig…

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Das witzigste an Frankfurt ist tatsächlich, dass es schwierig ist in der Stadt Leute zu finden die Frankfurter sind.

Ist für mich irgendwie ein Sammelbecken von Leuten aus verschiedensten Ländern + jungen Deutschen, Ösis und Schweizern die zum arbeiten hier her kommen aber alle langfristig eigentlich gerne woanders sein wollten.

Als ich bei meiner Bank angefangen habe in Frankfurt gab es in meiner Division von 35 Leuten glaub ich maximal 5 die in Frankfurt gewohnt haben. Alleine das sagt alles über die Stadt aus.

Die Jungen die jetzt in der Stadt sind, gehen entweder nach 3-4 Jahren wieder zurück in die Heimat oder woanders hin (MUC, Köln, Hamburg) und diejenigen die hier in seniore Positionen kommen ziehen halt auch bei erst bester Gelegenheit raus aus der Stadt.

Es fehlt einfach komplett der Charme in der City.

Kann ich jetzt so nicht bestätigen. Klar gibt es wenig Ur-Frankfurter, aber das ist ja logisch. Frankfurt hat ja prozentual gesehen den höchsten Zuzug aller Großstädte Europas. In Spitzenzeiten ist die Stadt in der letzten Dekade um jährlich 3 Prozent gewachsen. Nur durch Zuzug. Um das mal umzurechnen, das würde für Berlin ca. 110.000 und für München ca. 45.000 bedeuten (real waren es da immer nur zwischen 10-17.000). Deshalb ist die Stadt auch vom Publikum her relativ jung und chic. Die Stadt hat ihr Bild in den 10er Jahren komplett verändert und ist mit dem Frankfurt der 90/00er Jahre nicht mehr vergleichbar. Bin hier jetzt vor 8 Jahren angekommen und aus meinem Bekanntenkreis ist da keiner mehr weggezogen. Höchstens mal in die „Vorstadt“ wegen Kindern. Das spiegelt sich auch in den Preisen wieder. Neubauprojekte (Wohnungen) mitten in der Stadt liegen da auch schonmal zwischen 15-20T€ pro qm.

Ansonsten passt die Beschreibung aber sehr gut, ein Sammelbecken an (sehr internationalen) stark karriereorientierten Menschen. Das hat für den einen Charme und ist für den anderen eher anstrengend/nervig. Mir gefällt es. Für mich neben Berlin die coolste Stadt in Deutschland - nur das die Leute hier in Frankfurt etwas besser zu mir passen. Ist halt immer eine Frage welchen Lifestyle man möchte, frankfurt ist heut zu Tage halt eher chices, luxuriöses high life.

Sieht man ja auf der Zeil den jungen, chicen und karriereorientierten Zuzug. Gibt paar schöne Ecken, aber sonst hat die Stadt nichts zu bieten. Schade, dass es ausgerechnet hier so viele gute Jobs gibt

Bist einfach auf der falschen Straße unterwegs ;). Wer geht denn bitte als Frankfurter auf die Zeil?! Da sind die ganzen Tagestouristen und Leute aus dem RheinMain Gebiet, aber weniger die Frankfurter… insbesondere nicht am Wochenende! Wenn du shoppen willst, dann halt dich an die Goethestraße und die neue Rothofstraße. Gibt aber auch im Westend und Nordend die ein oder andere coole Boutique, wenn’s eher alternativ sein soll geh halt nach Sachsenhausen. Aber die Zeil hat nun wirklich nix mit dem Frankfurt zu tun, welches ich beschrieben habe :D.

Dresden, wenn guter Arbeitgeber.
Mittlerweile auch teuer, aber chic Stadt und günstige Dienstleistungen.
Nicht weit bis ins Grüne (Sächsische Schweiz). Prag ist auch direkt in der Nähe.
Für das alternative Eskalieren sind es auch nur knapp 1,5,h nach Berlin.

Was ist denn das für ein Argument ???
Ich ziehe doch nach Hamburg weil mir die Stadt gefällt, und nicht weil ich dann schnell in München sein kann. Außerdem ist Berlin nicht allzu weit weg.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Spannend das Hamburg hier so selten genannt wird, nicht mehr so der Place to be?

Kann ich auch nicht nachvollziehen. Bin vor 2 Jahren aus dem Süden nach Hamburg gezogen und für mich ist es mit Abstand die beste Stadt in Deutschland. Sehr schöne Stadt, viel Kultur, viele Grünflächen, sehr gutes Nightlife Angebot, schnell an der Ostsee, gute Arbeitgeber. Die Mieten sind zwar nicht günstig, aber noch deutlich niedriger als München oder Stuttgart. Nur das Wetter ist etwas mies, aber man kann nicht alles haben.

Das größte Problem an Hamburg ist die Lage. Es ist einfach weit weg vom Rest Deutschlands und nicht gut angebunden. Gute Arbeitgeber ist auch eine zweifelhafte Aussage

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Das Rhein Main Gebiet ohne Wiesbaden is einfach am besten. Mainz, Frankfurt und die ganzen Orte drum herum und dazwischen. Wiesbaden ist furchtbar viele Möchtegerns und der alte glänz ist längst verstaubt.

Was erzählst du den da? Mainz ist bis auf Rheinufer/Altstadt brachial hässlich und hat im direkt Umkreis auch nichts zu bieten. Wiesbaden ist abseits von gewissen Schandflecken eine sehr schöne und grüne Stadt mit schönen Parks und Angrenzung an den Taunus.

Für junge Leute und studis ist Mainz interessanter, weil in Wiesbaden leider nichts los ist. Das ändert aber nichts daran, das Wiesbaden deutlich lebenswerter und schöner ist als alles andere im Umkreis. Die ganzen Käffer zwischen F und WI kann man sich schenken, außer man verbringt sein Leben mit ‘Familie und den Kids’ im Reihenhaus vorm Fernseher. Für Kultur und Natur taugt da alles nichts (abgesehen von Orten im & am Taunus)

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Das Rhein Main Gebiet ohne Wiesbaden is einfach am besten. Mainz, Frankfurt und die ganzen Orte drum herum und dazwischen. Wiesbaden ist furchtbar viele Möchtegerns und der alte glänz ist längst verstaubt.

Bin grundsätzlich großer Fan des Rhein-Main Gebiets. Habe mal eine Zeit lang in Frankfurt gelebt, kenne auch das Umland inkl. Mainz aber als „einfach am besten“ würde ich jetzt so absolut nicht sagen.
Selbst einige Bekannte von mir, die in FFM aufgewachsen sind, verlassen die Stadt weils tendenziell immer schlimmer wird. Nicht das Bahnhofs-Publikum sondern eher das Opernplatz und Hafenpark Publikum.
Ich finde Düsseldorf ideal - mit allen Pros und Cons. Aber auch das ist vermutlich ziemlich subjektiv.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Dresden, wenn guter Arbeitgeber.

.... und selbst dann nur zum Ost-Tarif.

Frankfurt, Darmstadt und Mainz hatten sehr schwere Kriegszerstörungen. Deshalb gibt es da so viele hässliche Neubauten aus den 1950er und 1960er Jahren. Von der Mainzer Altstadt ist fast nichts übrig geblieben. Wiesbaden hatte im Vergleich weniger Zerstörungen durch Bomben. Die schöne Architektur der Gründerzeit / Kaiserzeit ist weitgehend erhalten geblieben.

Wiesbaden war aber nie wirklich eine Studentenstadt. Dafür ist es zu teuer. Universität fehlt auch. EBS und Fachhochschule haben in der Wahrnehmung der Wiesbadener nie eine Rolle gespielt. Für gut situierte Berufstätige passt es sehr gut. Und es ist hier extrem wichtig, in welchem Stadtviertel man wohnt. Auf jeden Fall die sogenannte "Halbhöhenlage"!! Die Nähe zum Rheingau ist ein echter Pluspunkt für die Lebensqualität.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Was erzählst du den da? Mainz ist bis auf Rheinufer/Altstadt brachial hässlich und hat im direkt Umkreis auch nichts zu bieten. Wiesbaden ist abseits von gewissen Schandflecken eine sehr schöne und grüne Stadt mit schönen Parks und Angrenzung an den Taunus.

Für junge Leute und studis ist Mainz interessanter, weil in Wiesbaden leider nichts los ist. Das ändert aber nichts daran, das Wiesbaden deutlich lebenswerter und schöner ist als alles andere im Umkreis. Die ganzen Käffer zwischen F und WI kann man sich schenken, außer man verbringt sein Leben mit ‘Familie und den Kids’ im Reihenhaus vorm Fernseher. Für Kultur und Natur taugt da alles nichts (abgesehen von Orten im & am Taunus)

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Frankfurt, Darmstadt und Mainz hatten sehr schwere Kriegszerstörungen. Deshalb gibt es da so viele hässliche Neubauten aus den 1950er und 1960er Jahren. Von der Mainzer Altstadt ist fast nichts übrig geblieben. Wiesbaden hatte im Vergleich weniger Zerstörungen durch Bomben. Die schöne Architektur der Gründerzeit / Kaiserzeit ist weitgehend erhalten geblieben.

Wiesbaden war aber nie wirklich eine Studentenstadt. Dafür ist es zu teuer. Universität fehlt auch. EBS und Fachhochschule haben in der Wahrnehmung der Wiesbadener nie eine Rolle gespielt. Für gut situierte Berufstätige passt es sehr gut. Und es ist hier extrem wichtig, in welchem Stadtviertel man wohnt. Auf jeden Fall die sogenannte "Halbhöhenlage"!! Die Nähe zum Rheingau ist ein echter Pluspunkt für die Lebensqualität.

Nerotal, Eigenheim, Sonnenberg, Aukamm, Komponistenviertel etc. alles super.

Westend hat teilweise unsägliches Publikum, vor allem der Bereich Bleichstrasse. Rheingauviertel etc. hat aber auch super schöne Altbauten.

Sehe es auch so, dass das Westend nicht ansatzweise so schön ist wie das Nerotal. Die Wohnqualität dort ist unschlagbar mit der Kombination aus Ruhe, Park, schöner Architektur, Nähe zur Stadt und den Wald direkt hintendran mit dem Opelbad. Könnte mir gut vorstellen dort in ein paar Jahren zu wohnen.

Was genau meinst du mit dem unsäglichen Publikum im Westend?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Frankfurt, Darmstadt und Mainz hatten sehr schwere Kriegszerstörungen. Deshalb gibt es da so viele hässliche Neubauten aus den 1950er und 1960er Jahren. Von der Mainzer Altstadt ist fast nichts übrig geblieben. Wiesbaden hatte im Vergleich weniger Zerstörungen durch Bomben. Die schöne Architektur der Gründerzeit / Kaiserzeit ist weitgehend erhalten geblieben.

Wiesbaden war aber nie wirklich eine Studentenstadt. Dafür ist es zu teuer. Universität fehlt auch. EBS und Fachhochschule haben in der Wahrnehmung der Wiesbadener nie eine Rolle gespielt. Für gut situierte Berufstätige passt es sehr gut. Und es ist hier extrem wichtig, in welchem Stadtviertel man wohnt. Auf jeden Fall die sogenannte "Halbhöhenlage"!! Die Nähe zum Rheingau ist ein echter Pluspunkt für die Lebensqualität.

Nerotal, Eigenheim, Sonnenberg, Aukamm, Komponistenviertel etc. alles super.

Westend hat teilweise unsägliches Publikum, vor allem der Bereich Bleichstrasse. Rheingauviertel etc. hat aber auch super schöne Altbauten.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Frankfurt, Darmstadt und Mainz hatten sehr schwere Kriegszerstörungen. Deshalb gibt es da so viele hässliche Neubauten aus den 1950er und 1960er Jahren. Von der Mainzer Altstadt ist fast nichts übrig geblieben. Wiesbaden hatte im Vergleich weniger Zerstörungen durch Bomben. Die schöne Architektur der Gründerzeit / Kaiserzeit ist weitgehend erhalten geblieben.

Wiesbaden war aber nie wirklich eine Studentenstadt. Dafür ist es zu teuer. Universität fehlt auch. EBS und Fachhochschule haben in der Wahrnehmung der Wiesbadener nie eine Rolle gespielt. Für gut situierte Berufstätige passt es sehr gut. Und es ist hier extrem wichtig, in welchem Stadtviertel man wohnt. Auf jeden Fall die sogenannte "Halbhöhenlage"!! Die Nähe zum Rheingau ist ein echter Pluspunkt für die Lebensqualität.

Nerotal, Eigenheim, Sonnenberg, Aukamm, Komponistenviertel etc. alles super.

Westend hat teilweise unsägliches Publikum, vor allem der Bereich Bleichstrasse. Rheingauviertel etc. hat aber auch super schöne Altbauten.

Ich finde Wiesbaden Mitte auch nicht schlecht.

Deutschland hat keine Metropole

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Sehe es auch so, dass das Westend nicht ansatzweise so schön ist wie das Nerotal. Die Wohnqualität dort ist unschlagbar mit der Kombination aus Ruhe, Park, schöner Architektur, Nähe zur Stadt und den Wald direkt hintendran mit dem Opelbad. Könnte mir gut vorstellen dort in ein paar Jahren zu wohnen.

Was genau meinst du mit dem unsäglichen Publikum im Westend?

Die hipster sind es nicht ;)
Nachts durch die Bleichstrasse/wellritzstraße und Umgebung ist eher unangenehm. Auch die schwalbacher Straße/Platz der deutschen Einheit würde ich zu bestimmten Uhrzeiten eher meiden.

Eigentlich schade, es gibt dort schon sehr schöne Altbauten. Die parksituation ist aber halt auch katastrophal

Wien wird als Stadt einfach komplett überschätzt. Glaubt bitte nicht alles was ihr in den Medien zum Thema "lebenswerteste Stadt" gehört habt.

Quelle: Habe selbst drei Jahre in Wien studiert und danach ein Jahr dort gearbeitet.

Thema Gehalt: Die Gehälter (egal ob Einstieg oder Beförderung) sind echt deutlich (!) niedriger als in DE. In Österreich gibt es für fast alle Branchen einen Kollektivvertrag, welcher rechtlich gesehen zwar nur den Mindestlohn darstellt aber faktisch gleichzeitig auch den Höchstlohn festlegt. Aufgrund der großen Menge an Absolventen in Wien und des knappen Angebots an wirklichen Top-Jobs, sind die Unternehmen nicht zur Überzahlung bereit.

War an der WU unter den Top 5% der Absolventen (wie fast alle meiner Kollegen) und wir hätten nach dem Bachelor mit knapp 2.000€ (Netto) bei verschiedenen großen Banken einsteigen können. Big 4 oder die Zentrale irgendeiner Ösi-Bank sind aufgrund des knappen Angebots die besten Jobs, welche man in der Stadt überhaupt bekommt.

Einige meiner Kollegen sind direkt nach dem Abschluss wieder zurück nach DE (Bayern) gegangen und bei irgendwelchen IGM Jobs (glaube lt. Tarif EG 09) eingestiegen. Die verdienen jetzt einfach 900€ mehr pro Monat. Auch wenn man den 13. und 14. Monatslohn in Österreich abzieht, sind das noch immer mindestens 600€ pro Monat.

Thema Wohnungen: Die Mietpreise in Wien sind nicht wirklich günstig. In den Medien wird dies oft behauptet, weil sozialer Wohnbau und Mietpreisobergrenzen (bei Altbau) die Durchschnittspreise im Vergleich zu anderen Städten stark verfälschen. Knapp 60% der Wiener wohnen in einer öffentlich alimentierten Wohnung, damit ihr die Ausmaße ungefähr einschätzen könnt. Die Mietpreisobergrenze bei Altbauwohnung greift auch nur, wenn man eine entsprechende Wohnung mit unbefristetem Mietvertrag hat, welche über Generationen weitergegeben wird und so nicht mehr neu zu bekommen ist.

Wenn man neu in die Stadt zieht oder Student ist, dann ist man allerdings auf den freien Markt angewiesen und dort sind die Preise dementsprechend hoch. Wenn man in einem der besseren bzw. normalen Bezirke (1, 3-9, 19) wohnen möchte inkl. Öffi-Anbindung und akzeptabler Qualität der Wohnung, dann findet man fast keine Wohnung unter 1.000€.

Fazit: Viel Spaß, wenn du 1.900€ Netto bekommst und davon 1.100€ für deine Wohnung abdrücken darfst.

Ich bleibe lieber in Hamburg.

Es ist immer wieder interessant welche Städte Leute als Metropole ansehen

Das Wiesbaden schön ist kann man auch nur als Tourist sagen. Frankfurt ist die Stadt der Berufseinsteiger und am internationalsten und ja es gibt auch hässliche Viertel, aber wo hat man die nicht. Die es sich dann leisten können ziehen in die einschlägigen Taunusorte, wenn sie Familie haben. Der Rest zieht ins sonstige Umland, in irgendwelche Dörfer. Ja es sind Dörfer, aber man hat Top Arbeitgeber in der Nähe und alles was man sich unternehmerisch und privat für ein erfolgreiches Leben nur wünschen kann.

Mainz ist in pendelbarer Entfernung zum Flughafen und Eschborn, wo viele Jobs sind und gilt auch deshalb als top Wohnadresse, gerade wenn man nicht so sehr auf Multikulti aus ist wie in Frankfurt, aber dennoch die Vorzüge einer Stadt möchte.
Die Mentalität in Wiesbaden ist das größte Problem. Teils Multikulti und sonst sehr viele schmierige Möchtegerns kombiniert mit einer Bussi Bussi Gesellschaft.

Deutsche Metropolen sind: Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Köln, Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Leipzig, Dresden.

Wiesbaden & Co. sind Großstädte

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Deutsche Metropolen sind: Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Köln, Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Leipzig, Dresden.

Wiesbaden & Co. sind Großstädte

Gängige Quantifizierung einer Stadt als Metropole ist die 1 Mio Einwohnergrenze

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Deutsche Metropolen sind: Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Köln, Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Leipzig, Dresden.

Wiesbaden & Co. sind Großstädte

Bonn ist eine Metropole? Seltsame Welt in der du lebst...
Viele Grüße aus Bonn

Dortmund als Metropole zu bezeichnen ist schon etwas fraglich....

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Deutsche Metropolen sind: Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Köln, Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Leipzig, Dresden.

Wiesbaden & Co. sind Großstädte

Bochum ist eine Metropole!