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lohnt sich IT noch?

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Man sollte bei diesem Thema nicht zu sehr auf Einzelmeinung gehen, sondern sich die Statistiken zu Gehalt, Arbeitslosigkeit und Co. anschauen. Nach denen schauts nämlich ziemlich rosig für Informatiker aus.

Btw. Die Frage, ob es sich NOCH für ITler lohnt, wird jedes halbe Jaht irgendwo in irgend einem Forum gestellt. Und das schon seit 20 Jahren. Informatik ist kein Hype, das sollte einfach mal bei manchen ankommen.

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gsp

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Bitte bitte bitte Nicht. Das ist eine Ressourcenverwendung hoch 10. wenn du kein Stress mit Reise hast bitte bewirb dich bei den Beratungen und lass die vom Arbeitsamt einen Kurs für SAP bezahlen.

Ich erhalte keine Leistungen vom Amt, ich habe selbst gekündigt und hatte nie vor so lange Arbeitslos zu bleiben. Ich wollte ja auch bewusst eine Pause machen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Ich habe letztlich folgendes Job Position mit Gehaltsangabe über Xing erhalten.

Senior C#.NET Developer position in Frankfurt | MedTech industry, .NET Core, MS Azure/AWS- €80,000

Keine Ahnung, ob die noch am Gehalt handeln oder die 80k so geben. Dadurch das du aktuell unter Druck bist einen Job zu finden + der aktuell wirtschaftlichen Unsicherheit, sind die Unternehmen vermutlich nicht gewillt dich für so Gehälter einzustellen. Du hättest in den 6 Monaten Probezeit ja auch für Bewerbungsgespräche krankfeiern können. Ich weiß ist nicht ganz Fair, aber was ist heutzutage noch Fair bzw. juckt du ein Unternehmen einen Scheiß, wenn du erstmal raus bist. M.m. hast du einfach ein paar strategische Fehler gemacht, die dich halt jetzt erstmal Geld kosten. Du solltest nämlich schauen, dass du schleunigst wieder irgendwo unterkommst, dann ohne Job wirst du aus Sicht anderer immer "billiger" (sry)!

Auch hier, es war geplant 3 Monate Pause zu machen. Hat leider nicht funktioniert, Pause liegt mir nicht so. Aber deshalb habe ich bewusste nicht nach einem Job gesucht während der Zeit.

Und lustige Angebote auf Xing bekomme ich auch, in Frankfurt, München, Berlin oder sogar in Freiburg. Aber weder wollen die einen, der die letzten Jahre nur geleitet hat, noch suchen die jemand für Homeoffice. Und derzeit bin ich nicht Umzugsbereit, da hänge eine Familie, eine Immobilie und noch der Job meiner Frau dran. Und ich lebe auch nicht im tiefsten Osten wo es keinerlei Wirtschaft gibt.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Lohnt sich leider nicht mehr. Es gibt kaum noch ECHTE Jobs.

Hinter den meisten Stellenausschreibungen steckt kein echter Bedarf, wie ich festgestellt habe. Das Meiste ist Schein und Fake.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Mark Zuckerberg sagt nein

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Man sollte bei diesem Thema nicht zu sehr auf Einzelmeinung gehen, sondern sich die Statistiken zu Gehalt, Arbeitslosigkeit und Co. anschauen. Nach denen schauts nämlich ziemlich rosig für Informatiker aus.

Btw. Die Frage, ob es sich NOCH für ITler lohnt, wird jedes halbe Jaht irgendwo in irgend einem Forum gestellt. Und das schon seit 20 Jahren. Informatik ist kein Hype, das sollte einfach mal bei manchen ankommen.

Das. Jeder Informatiker muss sich allerdings kontinuierlich weiterbilden. Bitte keine Kommentare über Outsourcing, ein Informatiker ist kein Codeäffchen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Die IT ist bereits jetzt schon übersättigt. Wirkliche Spezialisten werden noch gesucht, aber für solche gibt es natürlich auch nur sehr wenige passende Jobs gibt.

Durch immer mehr Automatisierung, Globalisierung und Standardisierung fallen auch zukünftig sehr viele Entwickler- und Berater-Jobs weg. Es gibt zudem immer mehr Absolventen (regelrechter Boom in CS z.B. in den USA) und jedes Grundschulkind hierzulande lernt Informatik in der Schule.

Ich persönlich würde heutzutage eher Medizin wählen, was auch in der Gesellschaft hoch angesehen ist. ITler genießen keinen besonders attraktiven Ruf...

Oh je, ein Wiwi der meint er könnte mitreden. Lass doch einfach die echten Infos/Winfos antworten wenn du eh nur sinnfreien Mist von dir gibst.

Geiles Forum

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Lohnt sich leider nicht mehr. Es gibt kaum noch ECHTE Jobs.

Hinter den meisten Stellenausschreibungen steckt kein echter Bedarf, wie ich festgestellt habe. Das Meiste ist Schein und Fake.

Ach tatsächlich? Da habe ich andere Erfahrung mit gemacht. Die ganze Infrastruktur und Entwicklung in D muss ja irgendwer am Laufen halten - der WIWI wird das sicherlich nicht machen.

Gerade IT Sec, Software oder Data Engineering sind sehr gefragt. Aber was erzähle ich dem WIWI-Archetyp mit Marketing-Spezialisierung..

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Bei Palatir verdient man auch sehr gut, warum geht da keiner von euch hin?

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Die Frage ist etwas merkwürdig. Warum sollte sich IT nicht lohnen? Digitalisierung ist ein riesen Thema und wird es bleiben. SW-Entwickler werden händeringend gesucht und die Branche boomt.

Finanziell lohnt es sich auch: Mache mit 2 Jahren BE ~70k bei <40h und das aus dem Home Office / Co-Working ohne Reisen zum Kunden. Findet sowas mal bei Big4 usw.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Bei Palatir verdient man auch sehr gut, warum geht da keiner von euch hin?

Weil Palantir im Valley sitzt und im Gegensatz zu vielen anderen Tech-Unternehmen keinen europäischen/deutschen Standort hat.
Außerdem ist Palatir teilweise noch selektiver als Google und Co. Und das will schon was heißen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Bei Palatir verdient man auch sehr gut, warum geht da keiner von euch hin?

Weil Palantir im Valley sitzt und im Gegensatz zu vielen anderen Tech-Unternehmen keinen europäischen/deutschen Standort hat.
Außerdem ist Palatir teilweise noch selektiver als Google und Co. Und das will schon was heißen.

Warum verbreitest du hier so Unwahrheiten?
Palantir ist in London und München und stellt da auch oft ein. Ich war selbst im Bewerbungsberfahren (hat nicht gereicht) und ein Kumpel hatte ein Angebot für London.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Was hast du für einen Abschluss (Bachelor / Master)? Wie viel hast du zum Einstieg bekommen?

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Die Frage ist etwas merkwürdig. Warum sollte sich IT nicht lohnen? Digitalisierung ist ein riesen Thema und wird es bleiben. SW-Entwickler werden händeringend gesucht und die Branche boomt.

Finanziell lohnt es sich auch: Mache mit 2 Jahren BE ~70k bei <40h und das aus dem Home Office / Co-Working ohne Reisen zum Kunden. Findet sowas mal bei Big4 usw.

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Acc-Kollege

lohnt sich IT noch?

ich glaube auch, dass man hier nichts pauschal sagen kann. Meine Beobachtungen bei Accenture und am Markt:

  1. Tagessätze von unseren Entwicklern liegen unterhalb der von "Beratern"

  2. Mittlerweile wird viel Coding nach Indien etc. ausgelagert und vieles was mit Infrastruktur zu tun hat, wird zentral über Cloud-Providern gesteuert (und damit auch nach Indien und USA).

  3. Know How in der IT-Beratung (Security, Infrastruktur-Strategie, neue Technologien) sind extreeeeeem gefragt. Besonders auf deutsch. Wir haben viele Kollegen nearshore oder offshore, aber die Kunden wollen deutschsprachige Experten vor ort haben.

Und auch wenn das Gehalt in anderen Bereichen größer ist... Wenn es dir reicht, dann wirst du als Informatiker dir dennoch aussuchen können, was dir Spaß macht.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

wenn ich hier von Einstiegsgehältern zwischen 35 und 40k für Entwickler und SAP Berater lese, kommen mir schon starke Zweifel, ob sich ein Studium der Informatik noch lohnt. Im Finance Bereich scheinen die Verdienstmöglichkeiten viel besser zu sein. Vielleicht ist der Markt für IT Fachleute auch mittlerweile gesättigt, weil es viele Quereinsteiger gibt. Wie seht ihr das?

IT hat in Deutschland noch gar nicht angefangen

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Lustig anzusehen, wie hier viele meinen, bei Startups unterbezahlt zu sein. Das Problem ist doch eher, dass hier im Forum teils mit teils utopischen (Einstiegs-)Gehältern um sich geworfen wird, die nicht ansatzweise stimmen. Klar - Startups zahlen nicht im absoluten Topbereich. Aber andererseits zahlen sie dem Kenntnisstand entsprechend und nich nach irgendwelchen Studienabschlüssen, was hier anscheinend viele erwarten. Wenn da einer von der Uni kommt, kann der, praktisch gesehen, nichts. Warum sollte man dem dan ein Gehalt von > 60k zahlen sollen? Euer Master in Informatik mit 1,x von einer Target-Uni interessiert da keinen. Ich habe schon etliche Leute in dem Bereich eingestellt und wenn man sich die Bewerbungen anschaut, dann sind die Abschlüsse eines der am wenigsten beachteten Kriterien. Schaut lieber, dass ihr halbwegs Ahnung habt und als sympatische Team-Player rüberkommt.

Und von wegen Startup-Mentalität in Startups (Kommt ja auch häufig genug in anderen Threads vor). Ich arbeite seit Jahren im Startup-Bereich und was dazu zu sagen ist:

  • Diese "Kicker, Obstkorb und Bier wird gestellt, junges Team"-Angebote mit wenig Bezahlung sind äußerst rar geworden. Vor allem Entwickler, lange Zeit als Nerds, die aus dem Keller gekrochen kommen, verschrien, wissen um ihren Wert und die Unternehmen wissen das mittlerweile auch.
  • Genau so das "junge Team": Es gibt nichts schlimmeres als ein Team, das keine erfahrenen, halbwegs alte Hasen hat. Stattdessen mit einem Haufen Testosteron-gesteuerten Soldaten zu arbeiten - Nein danke.
  • Übertriebene Anforderungen: Was dort geschrieben wird, erwartet niemand. Es geht hier ausschließlich darum, schon mal den ganzen Bodensatz (sorry) davon abzuhalten, sich zu bewerben.
  • Arbeitszeiten: Wo ich bisher war und bin, ist 9 to 5 angesagt. Es gibt natürlich Startups, die in einer very early stage Phase sind, wo das anders aussieht. Dann lieber halbwegs etablierte Unternehmen, bei denen man ziemlich sicher sein kann, dass sie auch das nächste Problem überstehen. Und davon gibt es unzählige.
  • Stellenausschreibungen, die damit werben, dass man "was bewegen" kann - Interessiert mich nicht die Bohne. Was mich interessiert, ist, dass das Unternehmen stabil ist, und ich interessante Aufgaben habe, bei denen meine Arbeit einen Mehrwert liefert. Der kann sich auf verschiedensten Ebenen widerspiegeln.
  • Man muss selber mitdenken - Entscheidungen des Unternehmens - zumindest für sich selbst - hinterfragen und manchmal auch Konsequenzen für sich selber ziehen.

Wer hier also von Startups redet, in denen 16h am Tat für einen Hungerlohn gearbeitet wird, dann hat der sich schlicht und ergreifend die falschen Unternehmen ausgesucht bzw. sollte vielleicht seine Erwartungen reflektieren.

Wenn man natürlich mit der Einstellung, die hier anscheinend auch viele haben, an die Sache geht, einen Job zu finden, bei dem man morgens hingeht, den ganzen Tag die Ei.. schaukelt und abends wieder abhaut, ohne dem Unternehmen einen Wert zu liefern, wie es anscheinend in etlichen Konzernen so ist, dann ist das halt das falsche. Dann sucht lieber weiter nach eurem Konzernjob mit dem Gehaltsgruppe G-irgendwas und bekommt da eure Zeit rum.

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BrioniFanboy87

lohnt sich IT noch?

Dass im akademischen Bereich teils ordentliche Gehälter für Bachelor-/Master-Absolventen in IT-Gefilden gezahlt wird, kann ich ja verstehen.
Dass aber teilweise 21-jährige Fachinformatiker für Systemintegration, die just mit der Ausbildung fertig geworden sind, meinen, 40k+ p.a. als Einstiegsgehalt fordern zu können, ist einfach eine Farce. Da müssen einige mal in der Realität ankommen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

@brioni

Offensichtlich hast du keine Ahnung, wie bei Versicherungen und Banken eingestellt wird.

Wir (mittelgroßer Versicherer, der mit Sicherheit nicht zu den Topzahlern wie bsp die Allianz zählt) stellen unsere IT Azubis grundsätzlich in TG 4.5 - 5 ein (je nach abschlussnote)
Und das mit ung 14 Gehältern.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Einem 21-jährigen Fachinformatiker für Systemintegration würde ich die 40k pro Jahr eher bezahlen als einem Informatik Bachelor im gleichen Alter. Der Fachinformatiker hat nämlich in der Regel schon 3 Jahre praktisch gearbeitet und ist sein Geld wert. Den Studienabsolventen muss ich meistens erst noch anlernen.

Davon abgesehen wird hier selten um die gleichen Jobs konkurriert. Systemintegratoren werden Admins, Netzwerkspezialisten, Cloud Architekten etc. während man mit einem Informatikstudium eher Software Entwickler, Berater oder IT Security Spezialist wird. Den Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung mit dem IT Studenten zu vergleichen macht hier mehr Sinn. Denn die bewerben sich unter Umständen auf den gleichen Job.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.10.2020:

Dass aber teilweise 21-jährige Fachinformatiker für Systemintegration, die just mit der Ausbildung fertig geworden sind, meinen, 40k+ p.a. als Einstiegsgehalt fordern zu können, ist einfach eine Farce. Da müssen einige mal in der Realität ankommen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Wie sieht es aktuell für Informatiker und IT-Quereinsteiger aus?

Ich denke ja immer, wenn es Firmen wie AW Academy gibt, die systematisch Quereinsteiger ausbilden, dass es dann auch noch einen Markt gibt

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Eistee Zitrone

lohnt sich IT noch?

Kommt drauf an, wo du einsteigen willst. Mittelständler, Beratungen etc sind nach wie vor auf der Suche und dort findet man auch leicht einen Job. Große Konzerne wie OEMs oder Zulieferer suchen eig. wenn überhaupt nur Leute mit Berufserfahrung.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Wie sieht es aktuell für Informatiker und IT-Quereinsteiger aus?

Ich denke ja immer, wenn es Firmen wie AW Academy gibt, die systematisch Quereinsteiger ausbilden, dass es dann auch noch einen Markt gibt

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Danke

Eistee Zitrone schrieb am 08.10.2020:

Kommt drauf an, wo du einsteigen willst. Mittelständler, Beratungen etc sind nach wie vor auf der Suche und dort findet man auch leicht einen Job. Große Konzerne wie OEMs oder Zulieferer suchen eig. wenn überhaupt nur Leute mit Berufserfahrung.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Wie sieht es aktuell für Informatiker und IT-Quereinsteiger aus?

Ich denke ja immer, wenn es Firmen wie AW Academy gibt, die systematisch Quereinsteiger ausbilden, dass es dann auch noch einen Markt gibt

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Wenn du in Indien Software entwickeln lässt, bekommst du "Indien-Qualität" und diese ist sehr schlecht. Die programmieren dort zwar schnell, aber diese sind nicht wartbar.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Sap ungleich informativ ja
BWL in der Beratung sind Power Point Schubser
Informatik im klassischen Sinne gibt es in 10 Jahren in Deutschland nicht mehr da zu teuer und Entwickler Mangelware sind. Bekomme im Einkauf im Bulgarien für das Geld eines Informatikers ein Team as the Same in Indien.

Was gebraucht wird sind Product Owner mit Informatik aber eher softskills als fachbereichswissen. Damit man versteht was er kunde will. Außerdem mal ganz am Rande in der it wird gespart was geht da einfach zu teuer!!

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Stimme zu, ein Grossteil unserer IT ist bei TCS ausgesourct und alles muss 3 mal gemacht werden damit man ein brauchbares Resultat bekommt

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Wenn du in Indien Software entwickeln lässt, bekommst du "Indien-Qualität" und diese ist sehr schlecht. Die programmieren dort zwar schnell, aber diese sind nicht wartbar.

Sap ungleich informativ ja
BWL in der Beratung sind Power Point Schubser
Informatik im klassischen Sinne gibt es in 10 Jahren in Deutschland nicht mehr da zu teuer und Entwickler Mangelware sind. Bekomme im Einkauf im Bulgarien für das Geld eines Informatikers ein Team as the Same in Indien.

Was gebraucht wird sind Product Owner mit Informatik aber eher softskills als fachbereichswissen. Damit man versteht was er kunde will. Außerdem mal ganz am Rande in der it wird gespart was geht da einfach zu teuer!!

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Ich mache jetzt gute 10 Jahre Indien, Russland, Rumänien, Mexiko etc. Offshoring.

Es ist nirgendwo so schlimm wie in Indien. Wenn der Manager vor Ort nichts taugt absolute Katastrophe mit dem richtigen Manager ist es ok.

Das Mikro Management das man mit Indern betreiben muss ist irrwitzig, die machen Haar genau das wofür sie zuständig sein und hören dann einfach auf.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Wenn du in Indien Software entwickeln lässt, bekommst du "Indien-Qualität" und diese ist sehr schlecht. Die programmieren dort zwar schnell, aber diese sind nicht wartbar.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Sap ungleich informativ ja
BWL in der Beratung sind Power Point Schubser
Informatik im klassischen Sinne gibt es in 10 Jahren in Deutschland nicht mehr da zu teuer und Entwickler Mangelware sind. Bekomme im Einkauf im Bulgarien für das Geld eines Informatikers ein Team as the Same in Indien.

Was gebraucht wird sind Product Owner mit Informatik aber eher softskills als fachbereichswissen. Damit man versteht was er kunde will. Außerdem mal ganz am Rande in der it wird gespart was geht da einfach zu teuer!!

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Outsourcing in der IT, vor allem Softwareentwicklung, ist schon lange out. Einfach weil die gelieferte Qualität viel zu schlecht ist.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Outsourcing in der IT, vor allem Softwareentwicklung, ist schon lange out. Einfach weil die gelieferte Qualität viel zu schlecht ist.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass vor allem Osteuropa was Outsourcing angeht eigentlich sehr gut ist. Die Qualität ist, wenn man für dortige Verhältnisse entsprechend bezahlt, auf deutschem Niveau und im Notfall kann man innerhalb von zwei Stunden rüberfliegen.
Indien bietet sich eher für IT-Helpdesks an sofern man keine Lust hat täglich 2h in einem Call mit denen zu verbringen damit auch wirklich nichts schief läuft...

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

BrioniFanboy87 schrieb am 08.10.2020:

Dass im akademischen Bereich teils ordentliche Gehälter für Bachelor-/Master-Absolventen in IT-Gefilden gezahlt wird, kann ich ja verstehen.
Dass aber teilweise 21-jährige Fachinformatiker für Systemintegration, die just mit der Ausbildung fertig geworden sind, meinen, 40k+ p.a. als Einstiegsgehalt fordern zu können, ist einfach eine Farce. Da müssen einige mal in der Realität ankommen.

Dazu würde ich auch noch was sagen wollen. Ich bin 22 und werde dieses Jahr meine FI Ausbildung für Systemintegration abschließen. Ich habe gerade ein Angebot für 39k vorliegen mit 12 Gehältern. Auch wenn man "nur" Azubi ist, ist und bleibt man ein ITler der immerhin 3 Jahre in dem Unternehmen gearbeitet hat und eben alle IT Abläufe bereits kennt.

Ich Arbeite in einer IT-Beratung, weshalb es sogar viel lieber für meinen Ag ist mich einzustellen, als jemanden, der sich erst einmal in alles einarbeiten muss (wegen Faktura).

bei manchen Ausbildungen könnte man ja sowas verstehen, aber IT ist da eben ein wenig spezieller und "einzigartiger" als andere Ausbildungen meiner Meinung nach.

Werde allerdings nach der Ausbildung ein spezielles IT-Security Studium anfangen, da ich glaube, dass dort in Zukunft die besten chancen seien werden.

Nebenbei: alle aus meiner Berufsschulklasse verdienen eig. um die 36k nach der Ausbildung (die, die darüber reden zumindest), manche vllt. 33-34, aber sonst eig. alle sehr solide. Dann gibt es da auch einen guten Freund von mir der bei der GAD nach der Ausbildung anfängt mit 3.6k im Monat + 14 Gehältern... Also solide 50k im ersten "richtigen" Arbeitsjahr.

IT ist meiner Meinung nach einfach einer der besten branchen für die Zukunft, alleine schon weil sie so breit gefächert ist und es immer neues gibt.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Outsourcing in der IT, vor allem Softwareentwicklung, ist schon lange out. Einfach weil die gelieferte Qualität viel zu schlecht ist.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass vor allem Osteuropa was Outsourcing angeht eigentlich sehr gut ist. Die Qualität ist, wenn man für dortige Verhältnisse entsprechend bezahlt, auf deutschem Niveau und im Notfall kann man innerhalb von zwei Stunden rüberfliegen.

Ich habe gerade mal geschaut, in Cluj ist dann aber auch das durchschnittliche Gehalt für Softwareentwickler 21.000 Euro. Damit spart man nicht mehr extrem, wenn man von 20-50% Mehraufwand ausgeht.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

BrioniFanboy87 schrieb am 08.10.2020:

Dass im akademischen Bereich teils ordentliche Gehälter für Bachelor-/Master-Absolventen in IT-Gefilden gezahlt wird, kann ich ja verstehen.
Dass aber teilweise 21-jährige Fachinformatiker für Systemintegration, die just mit der Ausbildung fertig geworden sind, meinen, 40k+ p.a. als Einstiegsgehalt fordern zu können, ist einfach eine Farce. Da müssen einige mal in der Realität ankommen.

Zur Systemintegration kann ich nichts sagen. Im Bereich Anwendungsentwicklung sieht die Realität so aus, dass Fachinformatiker für die meisten Entwicklerstellen genauso gut bis besser geeignet sind. Die ganze Theorie aus dem Studium braucht man dort schlicht nicht. Man kann an den meisten Universitäten einen Informatik-Master mit sehr guten Noten abschließen, ohne eine einzige Programmiersprache produktiv zu beherrschen. So jemandem wird selbstverständlich nicht der rote Teppich ausgerollt mit 60k zum Einstieg, sondern da wird dann im Zweifel lieber ein Fachinformatiker eingestellt und wenn er sich gut macht, kann er dieses Gehalt auch nach 1-2 Jahren erreichen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Informatiker sind keine Programmierer. Zum coden gibt es Berufsausbildungen. Was an Hochschulen gelernt wird, ist etwas anderes.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Informatiker sind keine Programmierer. Zum coden gibt es Berufsausbildungen. Was an Hochschulen gelernt wird, ist etwas anderes.

Ja, und dieses "etwas anderes" brauchen die Firmen nicht, setzen es aber noch direkt (durch Auflisten in den Stellenanzeigen) oder indirekt (durch bessere Bezahlung bzw. höhere Eingruppierung) voraus. Deshalb studieren so viele Informatik.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Informatiker sind keine Programmierer. Zum coden gibt es Berufsausbildungen. Was an Hochschulen gelernt wird, ist etwas anderes.

Ja, und dieses "etwas anderes" brauchen die Firmen nicht, setzen es aber noch direkt (durch Auflisten in den Stellenanzeigen) oder indirekt (durch bessere Bezahlung bzw. höhere Eingruppierung) voraus. Deshalb studieren so viele Informatik.

Gebraucht wird die Fähigkeit Probleme zu lösen und sich in neue Gebiete einzuarbeiten und genau darum geht es im Studium. Man stellt ja auch keinen Mathematiker ein, weil man etwas bewiesen haben will und trotzdem werden Mathematiker in der Wirtschaft im Schnitt gut bezahlt. Aber diese Diskussion wurde gefühlt schon 1000-mal mit immer den gleichen Argumenten geführt.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Ach Leute diese Mär könnt ihr doch eurem Friseur erzählen. Es stimmt zwar, dass einige Entwicklersteller wirklich nur wenig aus dem Studium brauchen, aber das ist keineswegs die Merheit. Wer Wordpress Seiten oder irgendwelche einfachen Webseiten baut, der wird sicher kaum davon profitieren studiert zu haben, aber wer macht das heute noch? Natürlich brauchen auch die meisten Entwickler an komplexeren Aufgaben nicht jeden Tag irgendwelche Theorie aus dem Studium, aber der Unterschied zwischen Flachinformatiker und Informatiker ist auch in der Softwareentwicklung groß (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ein Master braucht man dennoch nicht, außer man möchte forschungsnah arbeiten.

Ob sich IT noch lohnt? Ja derzeit ist das noch so, allerdings kann sich das auch recht schnell ändern. Wer glaubt er kann IT studieren, ohne großes Interesse zu haben und dann einen Topjob ergattern, der irrt. Die IT ist überflutet von Leuten, die schon seit Kinderjahren vor dem PC sitzen und sich in ihrer Freizeit auch viel mit dem Thema befassen. Da ist bei uns wesentlich stärker ausgeprägt als in den meisten anderen Berufen. Die gutenbezahlten, anspruchsvollen Jobs sind rar und kompetetiv.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Breaking news: An der Uni wird fächerübergreifend auch Theorie gelehrt, die man später im Berufsleben nur bedingt braucht.

Schalten Sie nächste Woche wieder ein, wenn im wiwi-treff Forum neue bahnbrechende Erkenntnisse miteinander geteilt werden.

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lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ach Leute diese Mär könnt ihr doch eurem Friseur erzählen. Es stimmt zwar, dass einige Entwicklersteller wirklich nur wenig aus dem Studium brauchen, aber das ist keineswegs die Merheit. Wer Wordpress Seiten oder irgendwelche einfachen Webseiten baut, der wird sicher kaum davon profitieren studiert zu haben, aber wer macht das heute noch? Natürlich brauchen auch die meisten Entwickler an komplexeren Aufgaben nicht jeden Tag irgendwelche Theorie aus dem Studium, aber der Unterschied zwischen Flachinformatiker und Informatiker ist auch in der Softwareentwicklung groß (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ein Master braucht man dennoch nicht, außer man möchte forschungsnah arbeiten.

Ob sich IT noch lohnt? Ja derzeit ist das noch so, allerdings kann sich das auch recht schnell ändern. Wer glaubt er kann IT studieren, ohne großes Interesse zu haben und dann einen Topjob ergattern, der irrt. Die IT ist überflutet von Leuten, die schon seit Kinderjahren vor dem PC sitzen und sich in ihrer Freizeit auch viel mit dem Thema befassen. Da ist bei uns wesentlich stärker ausgeprägt als in den meisten anderen Berufen. Die gutenbezahlten, anspruchsvollen Jobs sind rar und kompetetiv.

Okay, dem kann ich nicht zu stimmen. Ich hatte schon immer eine stärkere IT Affinität und bin trotz BWL Abschluss in der IT gelandet und mich dort sehr gut geschlagen. Ich bin in meinem Bereich, welcher Datenbanken, Programmierung & Co. umfasst sehr gut unterwegs. Lasst euch bitte nicht den Quatsch erzählen, dass man mit 3 Jahren angefangen haben muss - das mag vllt. für irgendwelche Google Deepmind Forscher gelten. Für eine normale, gute Karriere als Arbeitsbienchen reicht ein normaler 08/15 FH Abschluss vollkommen aus um nach paar Jahren und richtigen Wechseln die 100k zu knacken.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Die Frage lässt sich imho nicht nur auf IT beziehen. Lohnt sich BWL? Ja, wenn man es richtig macht und zu den Guten gehört schon. Lohnt sich Fußball? Ja, wenn man es richtig macht schon. Lohnt sich Body Building? Japp, Schwarzi hat es vorgemacht. Lohnt sich Jura? Kommt stark auf das Examen und die Kanzlei an. Lohnt sich Bundeskanzler?

Es gehört vor allem viel Können, Know How & Disziplin dazu und der eiserne Wille etwas bewegen zu wollen gepaart mit der Einsicht, dass man selbst eben nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Viele Menschen verstehen das leider ihr Leben lang nicht weshalb sie dann in Nichts richtig gut sind und darüber nachdenken ob sich vielleicht das andere lohnt. Das andere lohnt sich aber auch nur wenn du gut darin bist.

Ein durchschnittlichen IT-ler der glaubt affin zu sein nur weil er die neusten Apps kennt braucht die Welt nicht (lohnt sich nicht, er wird nicht viel verdienen). Und die Kollegen, die meinen nur weil sie das Wort Datenbank buchstabieren können ebenso wenig. Das Umfeld hat sich stark gewandelt. Es werden richtige Spezialisten gesucht. Wenn du da gut bist... glaub mir: es lohnt sich! Und es wird sich noch zumindest die nächsten 30 Jahre lohnen. Danach können wir mal über Automatisierung und Wegfall von Arbeitsplätzen sprechen....

Werde in einem Gebiet richtig gut! --> lohnt sich ohne Ende!
Sei in einem Gebiet durchschnittlich --> lohnt sich kaum!

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

In fast allen Bereichen die man studieren kann gibt es ein Ausbildungsäquivalent.
Ich verstehe nicht, wieso das ausgerechnet im IT Bereich dazu führen soll, dass ein Informatikstudium obsolet wird.

Der Unterschied ist, dass man von einer studierten Person ein weitaus größeres Maß an Eigenverantwortung und Lernfähigkeit erwartet. Beispielsweise würde ich von einem Informatiker erwarten, dass er sich schnell in einer neuen Programmiersprache zurecht findet, bzw. sich nicht darauf zurückzieht dass er als Entwickler für die Sprache X eingestellt wurde. Diese Fähigkeit erwirbt man am ehesten durch ein Informatikstudium, weil man dadurch grundlegende Mechanismen versteht.

IT ist in Zukunft ein Thema, daran kann gar kein Zweifel bestehen. Das führt aber auch dazu, dass es eine riesige Range an Jobs gibt, eben auch viele einfache, schlechter bezahlte. Die anspruchsvollen und gut bezahlten Jobs gibt es nach wie vor, dafür muss man aber auch sehr gut sein. Einen Automatismus Informatikstudium -> gut bezahlter Job gibt es definitiv nicht.

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DevinSc

lohnt sich IT noch?

Das was ich hier so lese, verwundert mich doch recht. Ich selber bin noch am Überlegen, was ich noch machen werde, jedoch liegen Mint Fächer sehr nahe, da ich eine Begabung im Bereich Mathematik und analytischen Bereichen habe.

Ich hatte immer geglaubt, dass die IT eine sehr gute Branche ist. Es geht den Medizinern finanziell (psychisch eher weniger) und den Juristen (häufig arbeiten sie jedoch 50h+) besser, sofern man als Jurist zu den "Besseren" gehört. Dabei muss man bedenken, dass Jura ja viel übersättigter ist als Informatik. Wieso sollte Informatik bei einer viel geringeren Anzahl an Studenten überlaufen sein? Mir fallen spontan keine Branchen ein, die noch sicherer und besser bezahlt sind als Informatik außer Jura und Medizin. Wenn zu viele ITler keinen Job finden, wieso ist das Durchschnittsgehalt noch so hoch? Die meisten Seiten geben ein Durchschnittsgehalt von 60-90k an... Dabei sind Berufe wie IT Security und Data Science eher weiter oben und reine Softwareentwicklung etwas weiter unten (60-75k).

Wenn der Markt so schlecht sein solle für Informatiker, warum hat der öffentliche Sektor Probleme, ITler zu finden... Immerhin wurde im Bundestag beschlossen, dass ITler im öffentlichen Sektor durch IT-Zuschläge bis zu 80k verdienen sollen. Ich lese auch Zahlen von 2% Arbeitslosigkeit in der IT (kann etwas veraltet sein aufgrund von Corona). Daher verstehe ich nicht, wieso ein paar Leute davon ausgehen, dass der IT-Markt so schlecht sei. Jeden Informatiker, den ich kennenlernen durfte hatte bis jetzt immer einen Job... Ich denke sogar, dass man in der richtigen Branche und mit Ehrgeiz immer auf mindestens 70k kommen kann.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Die Frage lässt sich imho nicht nur auf IT beziehen. Lohnt sich BWL? Ja, wenn man es richtig macht und zu den Guten gehört schon. Lohnt sich Fußball? Ja, wenn man es richtig macht schon. Lohnt sich Body Building? Japp, Schwarzi hat es vorgemacht. Lohnt sich Jura? Kommt stark auf das Examen und die Kanzlei an. Lohnt sich Bundeskanzler?

Es gehört vor allem viel Können, Know How & Disziplin dazu und der eiserne Wille etwas bewegen zu wollen gepaart mit der Einsicht, dass man selbst eben nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Viele Menschen verstehen das leider ihr Leben lang nicht weshalb sie dann in Nichts richtig gut sind und darüber nachdenken ob sich vielleicht das andere lohnt. Das andere lohnt sich aber auch nur wenn du gut darin bist.

Ein durchschnittlichen IT-ler der glaubt affin zu sein nur weil er die neusten Apps kennt braucht die Welt nicht (lohnt sich nicht, er wird nicht viel verdienen). Und die Kollegen, die meinen nur weil sie das Wort Datenbank buchstabieren können ebenso wenig. Das Umfeld hat sich stark gewandelt. Es werden richtige Spezialisten gesucht. Wenn du da gut bist... glaub mir: es lohnt sich! Und es wird sich noch zumindest die nächsten 30 Jahre lohnen. Danach können wir mal über Automatisierung und Wegfall von Arbeitsplätzen sprechen....

Werde in einem Gebiet richtig gut! --> lohnt sich ohne Ende!
Sei in einem Gebiet durchschnittlich --> lohnt sich kaum!

Was machst du bitte, dass du nebenbei das sechs bis achtfache zusätzlich verdienst?

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Hat denn der Paulanergarten schon wieder auf?
Wenn du gut verdienst müssten das um die 100k pa sein und dann verdienst du zusätzlich quasi in deiner Freizeit nochmal 600 bis 800k dazu?

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

DevinSc schrieb am 13.02.2021:

Wenn der Markt so schlecht sein solle für Informatiker, warum hat der öffentliche Sektor Probleme, ITler zu finden...

Die sind meiner Meinung nach selbst schuld. Nach außen hin suchen sie händeringend, aber wenn man sich dann bewirbt, geht es los mit den Forderungen und der Bürokratie. Kein Master = direkt raus, ewig langes Prozedere wegen Frauen-/Behindertenquote, bei der Polizei Sporttest, die versprochene Zulage gibt's doch erst nach 5 Jahren, etc. Da haben wenige Lust drauf, wenn sie in der Industrie besser verdienen können und auch noch spannenderen Tätigkeiten nachgehen.

Zum Arbeitsmarkt an sich: Man merkt auf jeden Fall, wie die Unternehmen immer wählerischer werden. KMUs mit 50 Mitarbeitern können es sich erlauben, einen auf Google zu machen mit mehrstufigen Coding Interviews, bezahlen dann hinterher <40k und bekommen trotzdem noch genügend Bewerber, oder im Zweifel wird die Stelle dann doch nicht besetzt.
Ebenfalls gibt es in der IT wie auch bei den Ingenieuren eine riesige Zeitarbeitsindustrie, die die Stellenbörsen zuspamt und zum Teil unterirdische Arbeitsbedingungen bietet. Das alles sind keine Zeichen eines Mangels für mich.

Ich habe jetzt auch schon öfter Erfahrungsberichte von Leuten gelesen, die mit 35-40 in einer Sackgasse gelandet sind, weil sie fachlich in der falschen Nische unterwegs waren, oder zeitweise Führungskraft waren, aber nicht lange genug um als solche weiter zu machen, für eine Juniorstelle aber schon zu alt, usw. Das macht mir schon ein wenig Sorgen, deshalb arbeite ich nebenbei ebenfalls noch selbständig in einer anderen Branche, um zur Not vielleicht noch woanders Fuß zu fassen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Hat denn der Paulanergarten schon wieder auf?
Wenn du gut verdienst müssten das um die 100k pa sein und dann verdienst du zusätzlich quasi in deiner Freizeit nochmal 600 bis 800k dazu?

Und vor allem, wieso gibt er dann seinen "Haupt"job nicht auf? Sind doch dann immense Opportunitätskosten.

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DevinSc

lohnt sich IT noch?

Es ist doch logisch, dass man Codinginterviews durchführt. Das hat doch nichts mit schlechten Jobaussichten zu tun. Als Unternehmer will man doch keinen unfähigen Informatiker einstellen. Da ich einen IT- Security Experte der Lufthansa kenne, habe ich schon einmal Codingaufgaben von der Lufthansa sehen können und eins kann ich sagen: Wer nicht mindestens mehr als die Hälfte lösen kann, hat sich nie so richtig mit den jeweiligen Programmiersprachen auseinandergesetzt. Sofern man sich nicht bei FAANG bewirbt, sind viele Codinginterviews auch locker machbar und einfach, wenn man sich auskennt!

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Die Frage lässt sich imho nicht nur auf IT beziehen. Lohnt sich BWL? Ja, wenn man es richtig macht und zu den Guten gehört schon. Lohnt sich Fußball? Ja, wenn man es richtig macht schon. Lohnt sich Body Building? Japp, Schwarzi hat es vorgemacht. Lohnt sich Jura? Kommt stark auf das Examen und die Kanzlei an. Lohnt sich Bundeskanzler?

Es gehört vor allem viel Können, Know How & Disziplin dazu und der eiserne Wille etwas bewegen zu wollen gepaart mit der Einsicht, dass man selbst eben nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Viele Menschen verstehen das leider ihr Leben lang nicht weshalb sie dann in Nichts richtig gut sind und darüber nachdenken ob sich vielleicht das andere lohnt. Das andere lohnt sich aber auch nur wenn du gut darin bist.

Ein durchschnittlichen IT-ler der glaubt affin zu sein nur weil er die neusten Apps kennt braucht die Welt nicht (lohnt sich nicht, er wird nicht viel verdienen). Und die Kollegen, die meinen nur weil sie das Wort Datenbank buchstabieren können ebenso wenig. Das Umfeld hat sich stark gewandelt. Es werden richtige Spezialisten gesucht. Wenn du da gut bist... glaub mir: es lohnt sich! Und es wird sich noch zumindest die nächsten 30 Jahre lohnen. Danach können wir mal über Automatisierung und Wegfall von Arbeitsplätzen sprechen....

Werde in einem Gebiet richtig gut! --> lohnt sich ohne Ende!
Sei in einem Gebiet durchschnittlich --> lohnt sich kaum!

Was machst du bitte, dass du nebenbei das sechs bis achtfache zusätzlich verdienst?

Ich arbeite in erster Linie sehr viel (Wochenpensum all in ca. 70 Stunden +-10% manchmal mehr, kann es kaum mehr sagen, da ich eigentlich nicht mehr zwischen privat und beruflich differenziere). Und das nun schon über Jahre.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Hat denn der Paulanergarten schon wieder auf?
Wenn du gut verdienst müssten das um die 100k pa sein und dann verdienst du zusätzlich quasi in deiner Freizeit nochmal 600 bis 800k dazu?

Nö hat er nicht. Im Übrigen trinke ich auch kaum Alkohol da mich das meinen Zielen nicht wirklich näher bringt (nur manchmal mit Kunden zum Socializing, Networking usw.). Momentan würde ich aber echt mal wieder gerne in den Biergarten. Arbeite (fast) nur noch und die Corona-bedingte anstauende Vorfreude auf ein frisches Helles im Sommer ist unglaublich groß.

Der Schlüssel lag (zumindest bei mir) darin, die Selbstständigkeit parallel zum Vollzeitjob im Konzern aufzubauen. Dann zum richtigen Zeitpunkt in Teilzeit zu wechseln und das in den Folgejahren stetig mit Vorsicht und Bedacht zu reduzieren UND (!!WICHTIG!!) die Zeit konsequent für das Vorantreiben der Selbstständigkeit nutzen (statt die Teilzeit-Freizeit im Paulanergarten zu verbringen <-- das ist das Anti-Pattern, was den meisten passiert vielleicht nicht im Paulanergarten aber mit anderen Konsummist).

Von daher stimmen deine Annahmen so nicht ganz, da du davon ausgehst, dass ich Vollzeit als Angestellter arbeite. Wenn sie stimmten hättest du jedoch richtig gerechnet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Hat denn der Paulanergarten schon wieder auf?
Wenn du gut verdienst müssten das um die 100k pa sein und dann verdienst du zusätzlich quasi in deiner Freizeit nochmal 600 bis 800k dazu?

Und vor allem, wieso gibt er dann seinen "Haupt"job nicht auf? Sind doch dann immense Opportunitätskosten.

Nope, im Gegenteil ich profitiere stark von meinem "Haupt"job! Wobei du recht hast. Ewig werde ich das nicht machen. Noch traue ich mich nicht da auch ich den ganzen Mist glaube wie ihr. Tatsächlich ist es aber anders.

Erkläre mal wo du die Opportunitätskosten siehst und versuche das Thema allumfänglich zu betrachten. Ich vermute ich weiß was du meinst (da die meisten genau so denken) möchte es aber nur bestätigt haben.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Die Frage lässt sich imho nicht nur auf IT beziehen. Lohnt sich BWL? Ja, wenn man es richtig macht und zu den Guten gehört schon. Lohnt sich Fußball? Ja, wenn man es richtig macht schon. Lohnt sich Body Building? Japp, Schwarzi hat es vorgemacht. Lohnt sich Jura? Kommt stark auf das Examen und die Kanzlei an. Lohnt sich Bundeskanzler?

Es gehört vor allem viel Können, Know How & Disziplin dazu und der eiserne Wille etwas bewegen zu wollen gepaart mit der Einsicht, dass man selbst eben nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Viele Menschen verstehen das leider ihr Leben lang nicht weshalb sie dann in Nichts richtig gut sind und darüber nachdenken ob sich vielleicht das andere lohnt. Das andere lohnt sich aber auch nur wenn du gut darin bist.

Ein durchschnittlichen IT-ler der glaubt affin zu sein nur weil er die neusten Apps kennt braucht die Welt nicht (lohnt sich nicht, er wird nicht viel verdienen). Und die Kollegen, die meinen nur weil sie das Wort Datenbank buchstabieren können ebenso wenig. Das Umfeld hat sich stark gewandelt. Es werden richtige Spezialisten gesucht. Wenn du da gut bist... glaub mir: es lohnt sich! Und es wird sich noch zumindest die nächsten 30 Jahre lohnen. Danach können wir mal über Automatisierung und Wegfall von Arbeitsplätzen sprechen....

Werde in einem Gebiet richtig gut! --> lohnt sich ohne Ende!
Sei in einem Gebiet durchschnittlich --> lohnt sich kaum!

Ich wechsle gerade den Job vom einem US-Tech zu einem anderen.
Aktuell 150k als IT'ler im (Produkt-)PreSales, zukünftig 200k. Variabler Anteil jeweils ca. 25%.

33 Jahre, Winfo Master FH (laut Forum überhaupt nicht zu gebrauchen), knapp 8 Jahre BE

--> wenn du richtig was kannst, dann gibt es auch Kohle

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Na ganz einfach, wenn du in der Selbständigkeit einen 6-8x höheren Stundenlohn hast, wieso verschwendest du dann noch wertvolle Zeit für deinen Arbeitgeber? Hättest ja vermutlich auch ausgesorgt nach 10 Jahren.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Na ganz einfach, wenn du in der Selbständigkeit einen 6-8x höheren Stundenlohn hast, wieso verschwendest du dann noch wertvolle Zeit für deinen Arbeitgeber? Hättest ja vermutlich auch ausgesorgt nach 10 Jahren.

Nein, so einfach ist es nicht! Ich hatte genau diese Antwort vermutet. So hatte ich vor ein paar Jahren auch gedacht, da ich schlicht nicht in der Situation war in welcher ich heute bin. Ich bin auch bei dir: es ist naheliegend das so zu sehen. Aber eben nur wenn man primär auf das Monetäre schaut.

Deswegen schrieb ich auch: "...versuche das Thema allumfänglich zu betrachten...".

1) Steuerliche Gestaltung und Optimierung: es gibt in einer Steuererklärung mehr als nur die Anlage N. Vor allem wenn du ein Mix von Einkünften im Sinne der ESt. z.B.: aus einer (oder mehreren) Selbstständigkeiten und/oder Gewerbebetrieben, ggf. noch aus Kapitaleinkünften und aus Vermietung und Verpachtung hast (Immobilien-Eigentümer zur Fremdvermietung) gibt es viele Optimierungspotentiale die (abhängig von deiner persönlichen Situation) eben dafür sprechen können auch weiterhin Einkünfte als Arbeitnehmer zu haben. Ich gebe im Jahr mehrere Tausend Euro für steuerrechtliche und juristische Beratung aus, da es schlicht nicht möglich ist das alleine zu verstehen. Außerdem möchte ich kein Steuerberater werden, sondern gut in dem sein was ich mache :)

2) (Sozial-)Versicherungsrechtliche Aspekte: Private oder gesetzliche Krankenversicherung? Rente? Es kann unter diesen Gesichtspunkten je nach Verhältnis von Betriebseinnahmen und Bruttojahresgehalt (als Angestellter) und je nach Verhältnis von Bruttojahres-Arbeitszeit (im Angestellten-Job) und Bruttojahres-Arbeitszeit in der/den Selbstständigkeiten sinnvoll sein (gerade unter steuerlichen Gesichtspunkten unter Punkt 1) weiterhin Angestellt zu sein. Genau genommen macht es unter diesem Aspekt sogar oftmals Sinn möglichst stark Teilzeit zu arbeiten. Know the system, to play the game.

3) Finanzierungstechnische Aspekte: Wenn du (wie ich) in Immobilien investierst dann beziehst du das hebelnde FK in der Regel von einer Bank. Für Banken bist du (gleiches EK vorausgesetzt) mit einem Angestellten-Job (z.B.: mit 3.000 EUR netto p.M.) wesentlich kreditwürdiger als ein Selbstständiger (mit z.B.: einem durchschnittlichen Brutto-Monatsumsatz von 9.000 EUR). Wenn du also des Bankers Liebling sein willst schaust du, dass du einen Angestellten-Job hast und einfach viel EK mitbringst. Banken lieben EK in Kombination mit einem festen, unbefristeten Job. On Top: als Selbstständiger kommst du bei Banken in der Regel direkt in die Gewerbefinazierungs-Abteilung. Das möchte ich vermeiden. Das kann ich auch formal solange ich einen Arbeitsvertrag habe.

4) Wechselwirkung Arbeitgeber und Selbstständigkeit: Ich profitiere vom Image meines Arbeitgebers - gerade in der Selbstständigkeit wo man sich in der Regel erst einen Ruf erarbeiten muss. Ich bin jedes mal froh auch nennen zu können wo ich arbeite (kennen vermutlich die meisten und es juckt niemanden ob ich das in Teil- oder Vollzeit tue) und es schafft bei meinen Kunden in der Selbstständigkeit eine Form des Vertrauens. Zudem profitiert mein Arbeitgeber auch von meiner Selbstständigkeit, da wir in einer ähnlichen Domäne (technisch betrachtet, natürlich nicht fachlich bzw. wettbewerbstechnisch) unterwegs sind. Weiterer Aspekt in diesem Kontext: mein Job bei meinem AG ermöglicht es mir ein großes Netzwerk von Kollegen zu haben, somit auch immer Up-To-Date zu sein was in der Industrie/Wirtschaft/Technik/Softwareentwicklung gerade los ist. Es gibt noch wesentlich mehr Aspekte in diesem Bereich, u.a. dass ich mit meinen großartigen Kollegen auch gerne zusammenarbeite oder, dass Teilzeit-Arbeite ohnehin die Arbeit als Angestellter wesentlich erträglicher macht....usw.

5) Ich will das Ding Heim holen: Mein Ziel ist es irgendwann nur noch die Dinge zu machen in denen ich gut bin und die mir Spaß machen. Vielleicht werde ich dann irgendwann auch den Entschluss fassen nicht mehr als Angestellter zu arbeiten. Diesen Schritt würde ich allerdings erst gehen wenn es "safe" ist. Ich arbeite nun seit Ende des Studium (der Groschen ist bei mir im ersten Berufsjahr gefallen) an meinem Lebensentwurf (mit IT) und weiß wann "vermögenstechnisch" der Break-Even erreicht ist: dann werde ich definitiv aussteigen. Aber nicht vorher! Es gibt imho dann nämlich nur bedingt einen Weg zurück und ich möchte das Thema Bewerbung, Bedeutung von Arbeitszeugnissen, toxischen Betriebsverhältnissen usw. gern gekonnt an den Nagel hängen und schlicht bedeutungslos machen. Dazu muss es "safe" sein.

6) Das ich heute bzw. die letzten 2-3 Jahre das 6-8 Fache in der Selbstständigkeit verdiene (Immobilieneinkünfte und Kapitaleinkünfte ausgerechnet) bedeutet nicht, dass das schon immer so war. Im Gegenteil: ich habe in meiner Selbstständigkeit (damals parallel im Studium gestartet) Jahre gehabt wo ich Umsätze von 1.500 Euro im JAHR hatte.

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lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Hat denn der Paulanergarten schon wieder auf?
Wenn du gut verdienst müssten das um die 100k pa sein und dann verdienst du zusätzlich quasi in deiner Freizeit nochmal 600 bis 800k dazu?

Nö hat er nicht. Im Übrigen trinke ich auch kaum Alkohol da mich das meinen Zielen nicht wirklich näher bringt (nur manchmal mit Kunden zum Socializing, Networking usw.). Momentan würde ich aber echt mal wieder gerne in den Biergarten. Arbeite (fast) nur noch und die Corona-bedingte anstauende Vorfreude auf ein frisches Helles im Sommer ist unglaublich groß.

Der Schlüssel lag (zumindest bei mir) darin, die Selbstständigkeit parallel zum Vollzeitjob im Konzern aufzubauen. Dann zum richtigen Zeitpunkt in Teilzeit zu wechseln und das in den Folgejahren stetig mit Vorsicht und Bedacht zu reduzieren UND (!!WICHTIG!!) die Zeit konsequent für das Vorantreiben der Selbstständigkeit nutzen (statt die Teilzeit-Freizeit im Paulanergarten zu verbringen <-- das ist das Anti-Pattern, was den meisten passiert vielleicht nicht im Paulanergarten aber mit anderen Konsummist).

Von daher stimmen deine Annahmen so nicht ganz, da du davon ausgehst, dass ich Vollzeit als Angestellter arbeite. Wenn sie stimmten hättest du jedoch richtig gerechnet.

Wieso muss man sich in der IT denn jahrelang für eine Selbstständigkeit vorbereiten ? Kündigen & einfach Projekte annehmen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 13.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Hat denn der Paulanergarten schon wieder auf?
Wenn du gut verdienst müssten das um die 100k pa sein und dann verdienst du zusätzlich quasi in deiner Freizeit nochmal 600 bis 800k dazu?

Nö hat er nicht. Im Übrigen trinke ich auch kaum Alkohol da mich das meinen Zielen nicht wirklich näher bringt (nur manchmal mit Kunden zum Socializing, Networking usw.). Momentan würde ich aber echt mal wieder gerne in den Biergarten. Arbeite (fast) nur noch und die Corona-bedingte anstauende Vorfreude auf ein frisches Helles im Sommer ist unglaublich groß.

Der Schlüssel lag (zumindest bei mir) darin, die Selbstständigkeit parallel zum Vollzeitjob im Konzern aufzubauen. Dann zum richtigen Zeitpunkt in Teilzeit zu wechseln und das in den Folgejahren stetig mit Vorsicht und Bedacht zu reduzieren UND (!!WICHTIG!!) die Zeit konsequent für das Vorantreiben der Selbstständigkeit nutzen (statt die Teilzeit-Freizeit im Paulanergarten zu verbringen <-- das ist das Anti-Pattern, was den meisten passiert vielleicht nicht im Paulanergarten aber mit anderen Konsummist).

Von daher stimmen deine Annahmen so nicht ganz, da du davon ausgehst, dass ich Vollzeit als Angestellter arbeite. Wenn sie stimmten hättest du jedoch richtig gerechnet.

Wieso muss man sich in der IT denn jahrelang für eine Selbstständigkeit vorbereiten ? Kündigen & einfach Projekte annehmen.

Man muss das natürlich nicht so machen. Man kann auch wie du schreibst kündigen und einfach Projekte annehmen.

Jedoch wäre das in meiner persönlichen Situation (vgl. z.B.: die Punkt 1-6 oben) schlicht zu riskant gewesen. Zudem hätte ich größere Hürden bei der Immobilien-Finanzierung (zu beachten auch die Anschluss-Finanzierung-Verhandlungen mit den Banken nach der Zinsbindungsfrist). Das ist aber meiner persönlichen Situation geschuldet (und trifft somit nicht auf jeden zu). Ich hatte niemals vor mit IT Kohle zu machen (also zumindest nicht so wie ich es heute erlebe). Mein Lebensentwurf habe ich ja oben geschildert....ich will (finanziell) unabhängig sein, das machen was mir Spaß macht und langfristig (!!!) nicht mehr Angestellt sein (möglichst bald vor dem was in der Öffentlichkeit als "gesetzliches Renteneintrittsalter" beschrieben wird). In der Kurzfrist (und Mittelfrist) ist für mich ein Angestellten-Job ein wichtiges Instrument in meinem gesamten Plan.

Aber ich bin bei dir: in der IT geht es vergleichsweise einfach IT-Projekte anzunehmen (man muss ja aber nicht gleich kündigen). Man muss nur genau aufpassen (meiner Meinung nach), dass man sich nicht in das nächste Hamsterrad bis zur Rente begibt. Mein Ziel ist es ja einen langfristigen Plan für Unabhängigkeit zu haben, welcher konform mit unserem System mit, weil ich es eigentlich sehr schätze und gerne hier lebe.

Ich habe immer vermieden mir Projekte über Auftragsportale, Freelancer Portale und/oder Offers von (IT-)Zeitarbeitsfirmen zu besorgen.

Unter diesem Aspekt wäre meine Frage an dich: "Welche Projekte annehmen?" Projekte fallen nicht vom Himmel.

Mein Anspruch war und ist immer mich in ein Qualitätssegment und eine Nische zu erschließen und (zumindest ich) habe keinen Weg entdeckt der das von heute auf morgen zulässt. Es zu schaffen eben nicht diese Portale zu verwenden um nicht im nächsten Hamsterrad zu sein. Ich möchte gerne selbst entscheiden mit wem ich zusammenarbeite, ich möchte, dass Kunden sich bei mir melden und nicht ich mich bei Ihnen, ich möchte IT-Projekte eigenverantwortlich durchführen mit kompletter Kompetenz, und ich möchte das Recht haben die Zusammenarbeit zu beenden wenn sie mir nicht sinnvoll erscheint (kam schon vor, aber nicht oft!). Auch möchte ich nicht in deren Knebelverträge arbeiten wo ich teils Wochen oder sogar Monate auf mein Geld warte. Entweder werden meine Verträge akzeptiert oder es findet keine Zusammenarbeit statt. Du wirst mir zustimmen, dass dies nicht einfach so möglich ist. Falls doch würde ich mich gerne mal mit dir dazu austauschen wenn du magst weil ich eine geniales Geschäftsmodell (skalierbar) dafür hätte.

Weiteres Problem (welches ich zumindest hatte). Gerade in der Anfangszeit habe ich ja noch Vollzeit gearbeitet und das parallel "hochgezogen". Das war im Übrigen eine der härtesten mentalen Belastungen für mich im Leben. Wo also anfangen? Wenn du Vollzeit arbeitest findest du bei Randstad, Hays & Co. wenig Projekte die in Frage kommen. Trotz vieler Remote-Offers ist eine Arbeit zu den gängigen Arbeitszeiten (9-5) i.d.R. schon gewünscht. Das möchte ich nicht. Ich möchte mich nicht Vollzeit an jemanden verkaufen. Zudem musste ich von 9-5 in meinem Angestellten-Job arbeiten. Wie soll das gehen? Die Frage muss jeder für sich beantworten. Für mich war der Weg "einfach zu kündigen" aber ausgeschlossen. Dafür ist mir mein Angestellter-Job viel zu viel wert (und ich rede hier nicht von Geld!).

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Sec_tech

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 13.02.2021:

Ich verdiene mit IT als Angestellter sehr gut (lohnt sich meiner Meinung nach). Selbstständig verdiene ich zusätzlich ca. das 6-8-fache meines Bruttojahresgehalts on top (lohnt sich so richtig). Geht mit IT richtig gut. In anderen Bereichen eher schwer und kostenintensiv.

Hat denn der Paulanergarten schon wieder auf?
Wenn du gut verdienst müssten das um die 100k pa sein und dann verdienst du zusätzlich quasi in deiner Freizeit nochmal 600 bis 800k dazu?

Nö hat er nicht. Im Übrigen trinke ich auch kaum Alkohol da mich das meinen Zielen nicht wirklich näher bringt (nur manchmal mit Kunden zum Socializing, Networking usw.). Momentan würde ich aber echt mal wieder gerne in den Biergarten. Arbeite (fast) nur noch und die Corona-bedingte anstauende Vorfreude auf ein frisches Helles im Sommer ist unglaublich groß.

Der Schlüssel lag (zumindest bei mir) darin, die Selbstständigkeit parallel zum Vollzeitjob im Konzern aufzubauen. Dann zum richtigen Zeitpunkt in Teilzeit zu wechseln und das in den Folgejahren stetig mit Vorsicht und Bedacht zu reduzieren UND (!!WICHTIG!!) die Zeit konsequent für das Vorantreiben der Selbstständigkeit nutzen (statt die Teilzeit-Freizeit im Paulanergarten zu verbringen <-- das ist das Anti-Pattern, was den meisten passiert vielleicht nicht im Paulanergarten aber mit anderen Konsummist).

Von daher stimmen deine Annahmen so nicht ganz, da du davon ausgehst, dass ich Vollzeit als Angestellter arbeite. Wenn sie stimmten hättest du jedoch richtig gerechnet.

Wieso muss man sich in der IT denn jahrelang für eine Selbstständigkeit vorbereiten ? Kündigen & einfach Projekte annehmen.

Man muss das natürlich nicht so machen. Man kann auch wie du schreibst kündigen und einfach Projekte annehmen.

Jedoch wäre das in meiner persönlichen Situation (vgl. z.B.: die Punkt 1-6 oben) schlicht zu riskant gewesen. Zudem hätte ich größere Hürden bei der Immobilien-Finanzierung (zu beachten auch die Anschluss-Finanzierung-Verhandlungen mit den Banken nach der Zinsbindungsfrist). Das ist aber meiner persönlichen Situation geschuldet (und trifft somit nicht auf jeden zu). Ich hatte niemals vor mit IT Kohle zu machen (also zumindest nicht so wie ich es heute erlebe). Mein Lebensentwurf habe ich ja oben geschildert....ich will (finanziell) unabhängig sein, das machen was mir Spaß macht und langfristig (!!!) nicht mehr Angestellt sein (möglichst bald vor dem was in der Öffentlichkeit als "gesetzliches Renteneintrittsalter" beschrieben wird). In der Kurzfrist (und Mittelfrist) ist für mich ein Angestellten-Job ein wichtiges Instrument in meinem gesamten Plan.

Aber ich bin bei dir: in der IT geht es vergleichsweise einfach IT-Projekte anzunehmen (man muss ja aber nicht gleich kündigen). Man muss nur genau aufpassen (meiner Meinung nach), dass man sich nicht in das nächste Hamsterrad bis zur Rente begibt. Mein Ziel ist es ja einen langfristigen Plan für Unabhängigkeit zu haben, welcher konform mit unserem System mit, weil ich es eigentlich sehr schätze und gerne hier lebe.

Ich habe immer vermieden mir Projekte über Auftragsportale, Freelancer Portale und/oder Offers von (IT-)Zeitarbeitsfirmen zu besorgen.

Unter diesem Aspekt wäre meine Frage an dich: "Welche Projekte annehmen?" Projekte fallen nicht vom Himmel.

Mein Anspruch war und ist immer mich in ein Qualitätssegment und eine Nische zu erschließen und (zumindest ich) habe keinen Weg entdeckt der das von heute auf morgen zulässt. Es zu schaffen eben nicht diese Portale zu verwenden um nicht im nächsten Hamsterrad zu sein. Ich möchte gerne selbst entscheiden mit wem ich zusammenarbeite, ich möchte, dass Kunden sich bei mir melden und nicht ich mich bei Ihnen, ich möchte IT-Projekte eigenverantwortlich durchführen mit kompletter Kompetenz, und ich möchte das Recht haben die Zusammenarbeit zu beenden wenn sie mir nicht sinnvoll erscheint (kam schon vor, aber nicht oft!). Auch möchte ich nicht in deren Knebelverträge arbeiten wo ich teils Wochen oder sogar Monate auf mein Geld warte. Entweder werden meine Verträge akzeptiert oder es findet keine Zusammenarbeit statt. Du wirst mir zustimmen, dass dies nicht einfach so möglich ist. Falls doch würde ich mich gerne mal mit dir dazu austauschen wenn du magst weil ich eine geniales Geschäftsmodell (skalierbar) dafür hätte.

Weiteres Problem (welches ich zumindest hatte). Gerade in der Anfangszeit habe ich ja noch Vollzeit gearbeitet und das parallel "hochgezogen". Das war im Übrigen eine der härtesten mentalen Belastungen für mich im Leben. Wo also anfangen? Wenn du Vollzeit arbeitest findest du bei Randstad, Hays & Co. wenig Projekte die in Frage kommen. Trotz vieler Remote-Offers ist eine Arbeit zu den gängigen Arbeitszeiten (9-5) i.d.R. schon gewünscht. Das möchte ich nicht. Ich möchte mich nicht Vollzeit an jemanden verkaufen. Zudem musste ich von 9-5 in meinem Angestellten-Job arbeiten. Wie soll das gehen? Die Frage muss jeder für sich beantworten. Für mich war der Weg "einfach zu kündigen" aber ausgeschlossen. Dafür ist mir mein Angestellter-Job viel zu viel wert (und ich rede hier nicht von Geld!).

Schwurbeliges durcheinander und trotzdem keinen Beleg wie man 8x mehr Geld dadurch verdienen soll

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

DevinSc schrieb am 13.02.2021:

Das was ich hier so lese, verwundert mich doch recht. Ich selber bin noch am Überlegen, was ich noch machen werde, jedoch liegen Mint Fächer sehr nahe, da ich eine Begabung im Bereich Mathematik und analytischen Bereichen habe.

Ich hatte immer geglaubt, dass die IT eine sehr gute Branche ist. Es geht den Medizinern finanziell (psychisch eher weniger) und den Juristen (häufig arbeiten sie jedoch 50h+) besser, sofern man als Jurist zu den "Besseren" gehört. Dabei muss man bedenken, dass Jura ja viel übersättigter ist als Informatik. Wieso sollte Informatik bei einer viel geringeren Anzahl an Studenten überlaufen sein? Mir fallen spontan keine Branchen ein, die noch sicherer und besser bezahlt sind als Informatik außer Jura und Medizin. Wenn zu viele ITler keinen Job finden, wieso ist das Durchschnittsgehalt noch so hoch? Die meisten Seiten geben ein Durchschnittsgehalt von 60-90k an... Dabei sind Berufe wie IT Security und Data Science eher weiter oben und reine Softwareentwicklung etwas weiter unten (60-75k).

Wenn der Markt so schlecht sein solle für Informatiker, warum hat der öffentliche Sektor Probleme, ITler zu finden... Immerhin wurde im Bundestag beschlossen, dass ITler im öffentlichen Sektor durch IT-Zuschläge bis zu 80k verdienen sollen. Ich lese auch Zahlen von 2% Arbeitslosigkeit in der IT (kann etwas veraltet sein aufgrund von Corona). Daher verstehe ich nicht, wieso ein paar Leute davon ausgehen, dass der IT-Markt so schlecht sei. Jeden Informatiker, den ich kennenlernen durfte hatte bis jetzt immer einen Job... Ich denke sogar, dass man in der richtigen Branche und mit Ehrgeiz immer auf mindestens 70k kommen kann.

Ich bin selbst Physiker und Mathematiker in der IT Entwicklung. Der Punkt ist, dass es zu wenig gute Jobs für ITler gibt, weil Deutschland in dem Feld einfach desaströs aufgestellt ist. Klar man wird immer einen job als informatiker finden. irgendwo gibt es immer eine firma die jemanden braucht der IT admin spielt oder ne datenbank administriert. und vmtl wird man auch nicht mies verdienen. Der punkt ist nur, dass aufwand und ertrag bei MINT fächern im allgemeinen selten in relation stehen. Insbesondere wenn man zu den besseren gehört. meine freundin hat bspw jura studiert und ist mit dem doppelten jahresgehalt von mir eingestiegen (140k). obwohl ich praxiserfahrung und mit bestnote abgeschlossen habe verdiene ich nicht ansatzweise so viel, sitze den ganzen tag bei kaum verantwortung vor nem blöden PC und mache für idioten in nem IGM konzern bescheuerte aufgaben für die man kaum abitur braucht. Wenn ich nochmal Jung wäre würde ich medizin oder jura studieren und einen großen bogen um alle MINT fächer machen.

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lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

DevinSc schrieb am 13.02.2021:

Das was ich hier so lese, verwundert mich doch recht. Ich selber bin noch am Überlegen, was ich noch machen werde, jedoch liegen Mint Fächer sehr nahe, da ich eine Begabung im Bereich Mathematik und analytischen Bereichen habe.

Ich hatte immer geglaubt, dass die IT eine sehr gute Branche ist. Es geht den Medizinern finanziell (psychisch eher weniger) und den Juristen (häufig arbeiten sie jedoch 50h+) besser, sofern man als Jurist zu den "Besseren" gehört. Dabei muss man bedenken, dass Jura ja viel übersättigter ist als Informatik. Wieso sollte Informatik bei einer viel geringeren Anzahl an Studenten überlaufen sein? Mir fallen spontan keine Branchen ein, die noch sicherer und besser bezahlt sind als Informatik außer Jura und Medizin. Wenn zu viele ITler keinen Job finden, wieso ist das Durchschnittsgehalt noch so hoch? Die meisten Seiten geben ein Durchschnittsgehalt von 60-90k an... Dabei sind Berufe wie IT Security und Data Science eher weiter oben und reine Softwareentwicklung etwas weiter unten (60-75k).

Wenn der Markt so schlecht sein solle für Informatiker, warum hat der öffentliche Sektor Probleme, ITler zu finden... Immerhin wurde im Bundestag beschlossen, dass ITler im öffentlichen Sektor durch IT-Zuschläge bis zu 80k verdienen sollen. Ich lese auch Zahlen von 2% Arbeitslosigkeit in der IT (kann etwas veraltet sein aufgrund von Corona). Daher verstehe ich nicht, wieso ein paar Leute davon ausgehen, dass der IT-Markt so schlecht sei. Jeden Informatiker, den ich kennenlernen durfte hatte bis jetzt immer einen Job... Ich denke sogar, dass man in der richtigen Branche und mit Ehrgeiz immer auf mindestens 70k kommen kann.

Ich bin selbst Physiker und Mathematiker in der IT Entwicklung. Der Punkt ist, dass es zu wenig gute Jobs für ITler gibt, weil Deutschland in dem Feld einfach desaströs aufgestellt ist. Klar man wird immer einen job als informatiker finden. irgendwo gibt es immer eine firma die jemanden braucht der IT admin spielt oder ne datenbank administriert. und vmtl wird man auch nicht mies verdienen. Der punkt ist nur, dass aufwand und ertrag bei MINT fächern im allgemeinen selten in relation stehen. Insbesondere wenn man zu den besseren gehört. meine freundin hat bspw jura studiert und ist mit dem doppelten jahresgehalt von mir eingestiegen (140k). obwohl ich praxiserfahrung und mit bestnote abgeschlossen habe verdiene ich nicht ansatzweise so viel, sitze den ganzen tag bei kaum verantwortung vor nem blöden PC und mache für idioten in nem IGM konzern bescheuerte aufgaben für die man kaum abitur braucht. Wenn ich nochmal Jung wäre würde ich medizin oder jura studieren und einen großen bogen um alle MINT fächer machen.

Für einen Physiker, finde ich, hast du ziemich viele Logiklöcher.

  1. Du hast Physik studiert -> Aufwand != Ertrag. Hättest du angewandte Informatik auf Bachelor studiert, dann wärst du halt mit 25 in den Job eingestiegen und wenn du dazu kein passives Kellerkind bist und im Studium bereits Connections geschlossen hast, dann kannst du auch mit deinen 48k+ einsteigen. Easy.

  2. Deine Freundin wird sicherlich dafür auch keine 35h - 40h Woche besitzen.

  3. Der IT Markt ist riesig und als Freelancer ist auch sehr gutes Geld drin. Du bist in einem IGM Konzern - besser kann es dich nicht treffen.

Ich sehe den Knackpunkt darin, dass du eins der härtesten Studienfächer studiert hast und dafür jetzt einen "normalo" Job hast.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

DevinSc schrieb am 13.02.2021:

Das was ich hier so lese, verwundert mich doch recht. Ich selber bin noch am Überlegen, was ich noch machen werde, jedoch liegen Mint Fächer sehr nahe, da ich eine Begabung im Bereich Mathematik und analytischen Bereichen habe.

Ich hatte immer geglaubt, dass die IT eine sehr gute Branche ist. Es geht den Medizinern finanziell (psychisch eher weniger) und den Juristen (häufig arbeiten sie jedoch 50h+) besser, sofern man als Jurist zu den "Besseren" gehört. Dabei muss man bedenken, dass Jura ja viel übersättigter ist als Informatik. Wieso sollte Informatik bei einer viel geringeren Anzahl an Studenten überlaufen sein? Mir fallen spontan keine Branchen ein, die noch sicherer und besser bezahlt sind als Informatik außer Jura und Medizin. Wenn zu viele ITler keinen Job finden, wieso ist das Durchschnittsgehalt noch so hoch? Die meisten Seiten geben ein Durchschnittsgehalt von 60-90k an... Dabei sind Berufe wie IT Security und Data Science eher weiter oben und reine Softwareentwicklung etwas weiter unten (60-75k).

Wenn der Markt so schlecht sein solle für Informatiker, warum hat der öffentliche Sektor Probleme, ITler zu finden... Immerhin wurde im Bundestag beschlossen, dass ITler im öffentlichen Sektor durch IT-Zuschläge bis zu 80k verdienen sollen. Ich lese auch Zahlen von 2% Arbeitslosigkeit in der IT (kann etwas veraltet sein aufgrund von Corona). Daher verstehe ich nicht, wieso ein paar Leute davon ausgehen, dass der IT-Markt so schlecht sei. Jeden Informatiker, den ich kennenlernen durfte hatte bis jetzt immer einen Job... Ich denke sogar, dass man in der richtigen Branche und mit Ehrgeiz immer auf mindestens 70k kommen kann.

Ich bin selbst Physiker und Mathematiker in der IT Entwicklung. Der Punkt ist, dass es zu wenig gute Jobs für ITler gibt, weil Deutschland in dem Feld einfach desaströs aufgestellt ist. Klar man wird immer einen job als informatiker finden. irgendwo gibt es immer eine firma die jemanden braucht der IT admin spielt oder ne datenbank administriert. und vmtl wird man auch nicht mies verdienen. Der punkt ist nur, dass aufwand und ertrag bei MINT fächern im allgemeinen selten in relation stehen. Insbesondere wenn man zu den besseren gehört. meine freundin hat bspw jura studiert und ist mit dem doppelten jahresgehalt von mir eingestiegen (140k). obwohl ich praxiserfahrung und mit bestnote abgeschlossen habe verdiene ich nicht ansatzweise so viel, sitze den ganzen tag bei kaum verantwortung vor nem blöden PC und mache für idioten in nem IGM konzern bescheuerte aufgaben für die man kaum abitur braucht. Wenn ich nochmal Jung wäre würde ich medizin oder jura studieren und einen großen bogen um alle MINT fächer machen.

Wenn du Aufgaben machst, die jemand ohne Abitur schaffen würde, dann bist du vllt. einfach doch nicht so krank gut, wie du denkst?!

Ne mal ernsthaft, IT gehälter starten eher low in DE und dann über Wechsel kommst höher. Der große Unterschied ist, ob du für ein TechUnternehmen arbeitest oder für ein Unternehmen, das Technologiue benötigt. Bei letzterem bist du immer nur ein Kostenpunkt.

Wechsel doch zu einem Ami-Tech Unternehmen in München, Amsterdam oder London. Dort haben die meisten ihre Standpunkte und dann bekommst auch Equity. Die Equity ist das, was dir am meisten Cash bringt.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

DevinSc schrieb am 13.02.2021:

Das was ich hier so lese, verwundert mich doch recht. Ich selber bin noch am Überlegen, was ich noch machen werde, jedoch liegen Mint Fächer sehr nahe, da ich eine Begabung im Bereich Mathematik und analytischen Bereichen habe.

Ich hatte immer geglaubt, dass die IT eine sehr gute Branche ist. Es geht den Medizinern finanziell (psychisch eher weniger) und den Juristen (häufig arbeiten sie jedoch 50h+) besser, sofern man als Jurist zu den "Besseren" gehört. Dabei muss man bedenken, dass Jura ja viel übersättigter ist als Informatik. Wieso sollte Informatik bei einer viel geringeren Anzahl an Studenten überlaufen sein? Mir fallen spontan keine Branchen ein, die noch sicherer und besser bezahlt sind als Informatik außer Jura und Medizin. Wenn zu viele ITler keinen Job finden, wieso ist das Durchschnittsgehalt noch so hoch? Die meisten Seiten geben ein Durchschnittsgehalt von 60-90k an... Dabei sind Berufe wie IT Security und Data Science eher weiter oben und reine Softwareentwicklung etwas weiter unten (60-75k).

Wenn der Markt so schlecht sein solle für Informatiker, warum hat der öffentliche Sektor Probleme, ITler zu finden... Immerhin wurde im Bundestag beschlossen, dass ITler im öffentlichen Sektor durch IT-Zuschläge bis zu 80k verdienen sollen. Ich lese auch Zahlen von 2% Arbeitslosigkeit in der IT (kann etwas veraltet sein aufgrund von Corona). Daher verstehe ich nicht, wieso ein paar Leute davon ausgehen, dass der IT-Markt so schlecht sei. Jeden Informatiker, den ich kennenlernen durfte hatte bis jetzt immer einen Job... Ich denke sogar, dass man in der richtigen Branche und mit Ehrgeiz immer auf mindestens 70k kommen kann.

Ich bin selbst Physiker und Mathematiker in der IT Entwicklung. Der Punkt ist, dass es zu wenig gute Jobs für ITler gibt, weil Deutschland in dem Feld einfach desaströs aufgestellt ist. Klar man wird immer einen job als informatiker finden. irgendwo gibt es immer eine firma die jemanden braucht der IT admin spielt oder ne datenbank administriert. und vmtl wird man auch nicht mies verdienen. Der punkt ist nur, dass aufwand und ertrag bei MINT fächern im allgemeinen selten in relation stehen. Insbesondere wenn man zu den besseren gehört. meine freundin hat bspw jura studiert und ist mit dem doppelten jahresgehalt von mir eingestiegen (140k). obwohl ich praxiserfahrung und mit bestnote abgeschlossen habe verdiene ich nicht ansatzweise so viel, sitze den ganzen tag bei kaum verantwortung vor nem blöden PC und mache für idioten in nem IGM konzern bescheuerte aufgaben für die man kaum abitur braucht. Wenn ich nochmal Jung wäre würde ich medizin oder jura studieren und einen großen bogen um alle MINT fächer machen.

Ich habe Mathe studiert, Nebenfach Info, und bin in der Research Abteilung eines Tech Unternehmens gelandet. Die Aufgaben sind akademisch anspruchsvoll und ordentlich bezahlt. Nix für Unguht, aber es war deine eigene Entscheidung dir genau diese Art von Job zu suchen.

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WiWi Gast

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Die Tech-Unternehmen nehmen doch nur die absoluten Spitzenkandidaten und als Freelancer konkurrierst du mit Indern, die die Gehälter drücken.

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WiWi Gast

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Wer wirklich expertise hat kann sich in der IT die jobs aussuchen. Viele Firmen denken sie können IT Aufgabern an indische coder abgeben. In der praxis geht das nicht mit wichtigen Sachen. Da leidet die Produktivität.

  1. Freelancing:
    in meiner abteilung (20 mann) sind 40% meiner kollegen nebenbei freelancer. 35-40h main job und nach lust und laune werden aufträge angenommen. Angebote gibt es mehr als genug.
  2. Gehalt:
    von 30k bis 70k habe ich alles schon bei einsteigern gesehen. Wir deutsche haben es leichter. Hierzulande sind die meister ITler recht nah am Kellerkind klischee. (Zitat unser GF :D ) Wer halbwegs sozial kompatibel ist und erfahrung hat (privat oder beruflich erworben) bekommt ein gutes startgehalt. Punkt. Wer sich abzocken lässt ist selber schuld. Firmen wollen auch schließlich geld verdienen
    3 die nachfrage ist brutal. Sie wird auch langfristig nicht fallen. Geht mal aus dem haus und guckt euch um. Einfach mal vorstellen wie es wäre, wenn es keine IT gibt. Unvorstellbar.
  3. zu den indern:
    Ja die drücken Gehälter. Aber diese sind nicht bekannt für Qualität. Außerdem wollen kunden auch persönlichen kontakt.
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WiWi Gast

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Informatik geht gut, wenn man Interesse daran hat. Wer einfach nur Informatik studieren will, um später gutes Geld für wenig Arbeit zu verdienen, der wird damit nicht glücklich werden.

Klar gibt es vielleicht etwas bessere Alternativen, aber da fallen mir nur Jura und Medizin ein. Und die haben beide auch so ihre Nachteile.
Jura muss einem wirklich liegen und praktisch macht man sein ganzes Berufsleben (und die Verdienstchancen) von zwei Staatsexamen abhängig. Bis zum ersten richtigen Gehalt vergehen mind. 7 Jahre.

Medizin muss man heutzutage erstmal reinkommen. Die Anforderungen sind brutal. Ohne 1,0 Abi hat man keine große Auswahl mehr an Unis. Dazu kommt, dass das Leben als Arzt auch nicht gerade stressfrei ist. Bis zum ersten richtigen Gehalt vergehen mind. 6 Jahre Studium und dann kommen nochmal 5-6 Jahre Facharztausbildung, wo man sehr viel arbeitet für eher mäßig viel Geld.
Bei Informatik hingegen braucht man sich weder krass auf die Studienleistungen fokussieren, noch braucht man ein gutes Abi um das studieren zu können. Außerdem ist man nach 5 Jahren spätestens durch und steigt voll ins Berufsleben ein. Und wenn man nicht will, braucht man sich auch nicht zu Tode zu arbeiten um den Lebensunterhalt zu verdienen. Ergo hat man damit nicht automatisch die Lizenz zum Gelddrucken, weil die "Mindestanforderung" einfach wesentlich niedriger liegt.

Klar verdient nicht jeder Informatiker sofort sechsstellig oder kriegt sofort seinen Traumjob. Aber das ist mit keinem Studienfach garantiert. Dafür macht das Studium einfach eine zu kurze Periode des Lebens aus.
Jedenfalls kenne ich keinen Informatiker mit Geldsorgen in meinem Umfeld (mich eingeschlossen). Liegt aber vielleicht auch daran, dass die wenigsten Informatiker rein monetär denken, was in anderen Studienrichtungen stärker verbreitet ist.

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WiWi Gast

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JA lohnt sich (falls einer Interesse hat an Computern und sagen wir Mal Mathematik).

Meiner Meinung nach eine der Interessantesten Branchen, falls man nicht langweiliges Konzern Zeug macht. Im Grunde erfindet sich die IT alle paar Jahre neu. Vor 10 Jahren gab es nicht Mal so etwas wie Data Science. Jetzt der ganz heiße Shit und gute ITer können da locker unterkommen. Wird sicher vermutlich ebenso extrem in den nächsten 10 Jahren wandeln.

ABER insbesondere in der IT gilt: ständig weiterbilden und versuchen neues zu lernen.

OK nun zur Kohle:
Konzernjob: OK so ca 70K aktuell drin
Freelancer: Machen viele und man verdient etwas mehr
Upside: Schaut man die "jungen" Start Up's an, so haben sehr viele starken IT focus. Von daher auch hier eine gewisse Upside Chance falls man Interesse hat was eigenes zu gründen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

  1. Freelancing:
    in meiner abteilung (20 mann) sind 40% meiner kollegen nebenbei freelancer. 35-40h main job und nach lust und laune werden aufträge angenommen. Angebote gibt es mehr als genug.

Haben Auftraggeber nicht Vorbehalte gegen Freelancer, die nebenbei noch festangestellt sind?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

JA lohnt sich (falls einer Interesse hat an Computern und sagen wir Mal Mathematik).

Meiner Meinung nach eine der Interessantesten Branchen, falls man nicht langweiliges Konzern Zeug macht. Im Grunde erfindet sich die IT alle paar Jahre neu. Vor 10 Jahren gab es nicht Mal so etwas wie Data Science. Jetzt der ganz heiße Shit und gute ITer können da locker unterkommen. Wird sicher vermutlich ebenso extrem in den nächsten 10 Jahren wandeln.

ABER insbesondere in der IT gilt: ständig weiterbilden und versuchen neues zu lernen.

OK nun zur Kohle:
Konzernjob: OK so ca 70K aktuell drin
Freelancer: Machen viele und man verdient etwas mehr
Upside: Schaut man die "jungen" Start Up's an, so haben sehr viele starken IT focus. Von daher auch hier eine gewisse Upside Chance falls man Interesse hat was eigenes zu gründen.

Freelancer verdient "etwas" mehr ? Eher so richtung 180k...aber ok.

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WiWi Gast

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Diese Aussage ist falsch. "Data Science" ist nur ein Marketing Wort, von Beratungsbuden in den Ring geworfen, um die Firmen auf andere Art abzuzocken. Die statistischen Methoden dahinter existieren mindestens seit den 90ern (Bildverarbeitung mal ausgenommen). Meistens werden die Kosten des ganzen KI-Hypes nicht ansatzweise wieder reingeholt. Was aber stimmt, dass die nächsten 10 Jahre maßlos Geld verpulvert wird, um irgendwas mit "Data Science" zu machen.

Ich könnte zahlreiche Beispiele einer Versicherung in Niedersachsen nennen, die zweistellige Millionen in mehreren Projekten versenkt hat. Das Geld muss man erstmal zusätzlich Netto wieder reinholen, ein Geldgrab. Wundert mich immer wieder, wieviele Menschen glauben, dass sei alles erst jetzt erfunden worden

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

JA lohnt sich (falls einer Interesse hat an Computern und sagen wir Mal Mathematik).

Meiner Meinung nach eine der Interessantesten Branchen, falls man nicht langweiliges Konzern Zeug macht. Im Grunde erfindet sich die IT alle paar Jahre neu. Vor 10 Jahren gab es nicht Mal so etwas wie Data Science. Jetzt der ganz heiße Shit und gute ITer können da locker unterkommen. Wird sicher vermutlich ebenso extrem in den nächsten 10 Jahren wandeln.

ABER insbesondere in der IT gilt: ständig weiterbilden und versuchen neues zu lernen.

OK nun zur Kohle:
Konzernjob: OK so ca 70K aktuell drin
Freelancer: Machen viele und man verdient etwas mehr
Upside: Schaut man die "jungen" Start Up's an, so haben sehr viele starken IT focus. Von daher auch hier eine gewisse Upside Chance falls man Interesse hat was eigenes zu gründen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Diese Aussage ist falsch. "Data Science" ist nur ein Marketing Wort, von Beratungsbuden in den Ring geworfen, um die Firmen auf andere Art abzuzocken. Die statistischen Methoden dahinter existieren mindestens seit den 90ern (Bildverarbeitung mal ausgenommen). Meistens werden die Kosten des ganzen KI-Hypes nicht ansatzweise wieder reingeholt. Was aber stimmt, dass die nächsten 10 Jahre maßlos Geld verpulvert wird, um irgendwas mit "Data Science" zu machen.

Klar viele der Methoden sind schon älter aber damals hatte man nicht die Daten um damit wirklich was anzufangen. Selbst heute ist das Fehlen der passenden Daten noch der limitierende Faktor. Der Bereich konnte erst durch die Kombination aus Daten Rechenleistung und den Methoden ernsthaft wachsen. Und auch an den Methoden hat sich in den letzten 10 Jahren noch sehr viel getan.

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WiWi Gast

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Ich habe Mathe studiert, Nebenfach Info, und bin in der Research Abteilung eines Tech Unternehmens gelandet. Die Aufgaben sind akademisch anspruchsvoll und ordentlich bezahlt. Nix für Unguht, aber es war deine eigene Entscheidung dir genau diese Art von Job zu suchen.

Hi, dann glückwunsch dass es bei dir geklappt hat! wie bist du denn an so einen tech job gekommen? hattest du besonders gute noten oder einen entsprechenden studienschwerpunkt? und was heißt tech unternehmen? apple google und co? ich hab eher die erfahrung gemacht, dass man es mit mathe doch schon sehr schwer hat (hatte einen numerik schwerpunkt) und hohe gehälter sind auch anchansichtsssache.

In den großstädten, in denen die meisten MINT jobs angesiedelt sind sollten eher kurzfristig mehr als 100k auf dem lohnzettel stehen, damit sich das studium auch gelohnt hat.

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WiWi Gast

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Wenn du Aufgaben machst, die jemand ohne Abitur schaffen würde, dann bist du vllt. einfach doch nicht so krank gut, wie du denkst?!

Ne mal ernsthaft, IT gehälter starten eher low in DE und dann über Wechsel kommst höher. Der große Unterschied ist, ob du für ein TechUnternehmen arbeitest oder für ein Unternehmen, das Technologiue benötigt. Bei letzterem bist du immer nur ein Kostenpunkt.

Wechsel doch zu einem Ami-Tech Unternehmen in München, Amsterdam oder London. Dort haben die meisten ihre Standpunkte und dann bekommst auch Equity. Die Equity ist das, was dir am meisten Cash bringt.

Naja, also in den normalen IGM 'entwicklungsabteilungen' hat man eben keine Zeit / geld bei jedem KI projekt eigenentwicklung zu machen. Da wird dann versucht einen studenten daran zu setzen ein github repo zum laufen zu bekommen. die ergebnisse sind dann eben demensprechend. Und die qualifikation die man benötigt um repos zum laufen zu kriegen ist eben nicht so riesig.

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WiWi Gast

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Was hat ein Source Code Management System (github) mit KI zu tun?
IGM subcontracted diese Aufgaben typischerweise and Accenture, CGI, Sopra, etc.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Was hat ein Source Code Management System (github) mit KI zu tun?
IGM subcontracted diese Aufgaben typischerweise and Accenture, CGI, Sopra, etc.

also in der firma wo ich war (IGM) wurde nichts 'subcontracted' in der forschung und entwicklung. Was das mit git zutun hat? stell dir vor, du hast ein problem, beispielsweise spracherkennung und verarbeitung im auto. es wäre sinnvoll eine forschungsabteilung aufzubauen und massig kompetenz in dem bereich anzuhäufen, und langfristig nachhaltige entwicklung in dem bereich zu machen da darin in zukunft die wertschöpfung liegt (haben amazon apple google etc, alle erkannt).

was macht deutschland und die IGM trottel-vereine? setzen einen studenten daran oder 3 unterqualifizierte ingenieure die dann von irgendwelchen bibliotheken oder repositories im internet die sie nicht verstehen den sourcecode ziehen und dann versuchen die blackbox zum laufen zu kriegen. Weil man für ordentliche entwicklung in dem bereich einfach nicht die kohle ausgeben will....im job macht man dann nicht viel mehr als git repos zum laufen zu bekommen und fehler auf stackoverflow zu suchen, weil für ordentliche entwicklung kein geld da ist (ausgegeben werden will)

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Was hat ein Source Code Management System (github) mit KI zu tun?
IGM subcontracted diese Aufgaben typischerweise and Accenture, CGI, Sopra, etc.

also in der firma wo ich war (IGM) wurde nichts 'subcontracted' in der forschung und entwicklung. Was das mit git zutun hat? stell dir vor, du hast ein problem, beispielsweise spracherkennung und verarbeitung im auto. es wäre sinnvoll eine forschungsabteilung aufzubauen und massig kompetenz in dem bereich anzuhäufen, und langfristig nachhaltige entwicklung in dem bereich zu machen da darin in zukunft die wertschöpfung liegt (haben amazon apple google etc, alle erkannt).

was macht deutschland und die IGM trottel-vereine? setzen einen studenten daran oder 3 unterqualifizierte ingenieure die dann von irgendwelchen bibliotheken oder repositories im internet die sie nicht verstehen den sourcecode ziehen und dann versuchen die blackbox zum laufen zu kriegen. Weil man für ordentliche entwicklung in dem bereich einfach nicht die kohle ausgeben will....im job macht man dann nicht viel mehr als git repos zum laufen zu bekommen und fehler auf stackoverflow zu suchen, weil für ordentliche entwicklung kein geld da ist (ausgegeben werden will)

Hast du schon mal jemals ernsthaft an einem Softwareprojekt gesessen? Klar auf GitHub gibts auch viel müll, aber eben auch die ganzen, sehr bekannten, open source lösungen. Viel quellcode zu seriösen, angesehenen, Forschungen in dem Bereich, wird open source ins Netz gestellt. Und auch der Sillicon Valley 200k developer verbringt viel Zeit auf Stackoverflow.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Was hat ein Source Code Management System (github) mit KI zu tun?
IGM subcontracted diese Aufgaben typischerweise and Accenture, CGI, Sopra, etc.

also in der firma wo ich war (IGM) wurde nichts 'subcontracted' in der forschung und entwicklung. Was das mit git zutun hat? stell dir vor, du hast ein problem, beispielsweise spracherkennung und verarbeitung im auto. es wäre sinnvoll eine forschungsabteilung aufzubauen und massig kompetenz in dem bereich anzuhäufen, und langfristig nachhaltige entwicklung in dem bereich zu machen da darin in zukunft die wertschöpfung liegt (haben amazon apple google etc, alle erkannt).

was macht deutschland und die IGM trottel-vereine? setzen einen studenten daran oder 3 unterqualifizierte ingenieure die dann von irgendwelchen bibliotheken oder repositories im internet die sie nicht verstehen den sourcecode ziehen und dann versuchen die blackbox zum laufen zu kriegen. Weil man für ordentliche entwicklung in dem bereich einfach nicht die kohle ausgeben will....im job macht man dann nicht viel mehr als git repos zum laufen zu bekommen und fehler auf stackoverflow zu suchen, weil für ordentliche entwicklung kein geld da ist (ausgegeben werden will)

Hast du schon mal jemals ernsthaft an einem Softwareprojekt gesessen? Klar auf GitHub gibts auch viel müll, aber eben auch die ganzen, sehr bekannten, open source lösungen. Viel quellcode zu seriösen, angesehenen, Forschungen in dem Bereich, wird open source ins Netz gestellt. Und auch der Sillicon Valley 200k developer verbringt viel Zeit auf Stackoverflow.

ich bin wie gesagt physiker und sozusagen quereinsteiger in der 'IT' - vlt habe ich deshalb auch den begriff 'IT' fehlinterpretiert.

in der abteilung (wo ich 'entwickler' bin) wird prototypisch code entwickelt um gewisse probleme im unternehmen zu lösen... eher proof of concept mäßig... ich arbeite nicht in der serienentwicklung (da wäre die arbeit vmtl noch langweiliger) trotzdem halten wir uns an die gängigen SW entwicklungsprozesse, also ja ich denke ich habe schon an SW projekten gearbeitet, wenn auch nicht im silicon valley sondern nur in IGM unternehmen.

mir ist auch bewusst dass viele renomierten unternehmen/ gruppen auf github ihre sachen veröffentlichen. meine aussage war, dass meiner erfahrung nach in deutschen unternehmen dann nur noch versucht wird diese bibliotheken irgendwie zusammenzuschustern. die bezahlung für diese jobs ist dann eben auch dementsprechend mau, da die wertschöpfung dort sitzt wo die bibliotheken weiterentwickelt und professionell benutzt werden.

du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass apple für ihre siri spracherkennung ein github repo zieht - das machen sie vlt zu benchmark zwecken. das ist am ende aber hochperformanter code der direkt auf deren hardware optimiert ist, genauso sind die LSTMs die die für ihre spracherkennung verwenden nicht irgendwelche vortrainierten netze 'von der stange' sondern da steckt ein haufen knowhow und research drin, sonst würden sich diese unternehmen nicht topforscher in den gebieten für millionen euro jahresgehalt einkaufen.

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WiWi Gast

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Solche einfachen Management-Aufgaben wie Projektleiter oder Projektmanager, für die man keine spezifische Qualifikation braucht, kann im Prinzip jeder Hauptschüler verrichten. Da braucht man keine spezielle Ausbildung für und verdient oft besser als Studierte, wenn man eine entsprechende Persönlichkeit hat.

Dennoch gibt es in größeren Betrieben viele überbezahlte Management-Aufgaben, die sich gegenüber den "Handwerkern" unter den Informatikern, welche auch gleichzeitig Erfahrung in etwaigen Programmiersprachen und Technologien haben, wesentlich besser stellen.

Sein wir mal ehrlich: Eine Führungsposition auf mittlerer Ebene in einem Großkonzern ist doch meistens von fachfremden Personen besetzt, die aber von Anfang an nichts anderes im Sinn hatten als auf eine solche Stelle zu kommen. Die sind dann Digitalisierungsbeauftragte oder IT-Leiter, da man ihnen auch bessere Sozialkompetenz und Führungsverhalten zutraut.

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WiWi Gast

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Ja aber gerade in der IT braucht man Sozialkompetenz. Daher sind Koorodinierende Rollen auch so wichtig. Solange das Verhältnis zwischen Dev Team und Managemnt ausgeglichen ist braucht man auch Projektleiter etc.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Der Post ist zwar schon lange her, aber ich als Fachinformatiker für Systemintegration hätte da auch noch was zu sagen. :D Die meisten Fachinformatiker verdienen um die 30k-38k zum Einstieg. Das liegt allein daran, dass die meisten in KMU arbeiten und dort die IT als nötiges übel angesehen wird.

Ich bin letztes Jahr trotz Corona mit 38k eingestiegen, was ich für jemanden der "nur" eine Ausbildung abgeschlossen habe schon happig finde. Andererseits ist mein bester Freund bei nem riesigen Konzern eingestiegen und verdient mit 14. Monatsgehältern 50k und hat bereits in seiner Ausbildung sehr gut verdient. Die Dualis bei ihm verdienen dann um die 55k.

Studium qualifiziert dich zwar in der Zukunft für mehr gehalt, aber wenn ich mir anschaue was die Studenten nach dem Studium ab und zu können ist einfach in keiner weise mit Fachinformatikern (für Systemintegration) gleichzustellen. Die haben oft null Ahnung von der Infrastruktur bzw. haben diese eben noch nie eingerichtet. Bei den Anwendungsentwicklern kann ich das nicht sagen, da aber im IT Studium sehr viel gecoded wird denke ich, dass es dort dann doch schon unterschiede geben wird.

Und zum eigentlichen Thema: bei mir (IT-Dienstleister) sind gerade ITler gefragt, da unsere Kunden alles in die Azure Cloud migrieren und Themen wie SaaS/IaaS etc. voll im kommen sind. Die normalen IT Admins werden es in Zukunft tatsächlich ein wenig schwieriger haben, aber die werden trotzdem noch gebraucht.. alleine für die ganzen kleineren Probleme. Digitalisierung und auch die altbekannten Buzzwörter KI / Big Data oder IT Sicherheit werden in den nächsten jahrzenten denke ich auch noch viel Potenzial haben.

Just my 2 cents.

BrioniFanboy87 schrieb am 08.10.2020:

Dass im akademischen Bereich teils ordentliche Gehälter für Bachelor-/Master-Absolventen in IT-Gefilden gezahlt wird, kann ich ja verstehen.
Dass aber teilweise 21-jährige Fachinformatiker für Systemintegration, die just mit der Ausbildung fertig geworden sind, meinen, 40k+ p.a. als Einstiegsgehalt fordern zu können, ist einfach eine Farce. Da müssen einige mal in der Realität ankommen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Also ich habe Winf studiert und bin seit 4 Jahren SAP-Berater. Verdiene knapp 100k all-in bei 45-50h, Reisetätigkeit c.a 80% (bei mir vor allem in Frankreich).
Für mich hat sich IT gelohnt - sehr gut bezahlt, der Job macht viel Spaß und ich arbeite mich nicht tot :)

Welche Module ?

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Also IT ist natürlich ein riesen feld aber mein eindruck ist ist: anspruchsvolle und sehr gut bezahlte entwicklungs oder forschungstätigkeit ala google/facebook und co, weswegen die meisten vmtl ein infostudium beginnen, wird in deutschland quasi nicht gemacht. womit man hier einigermassen ordentlich (nicht überragend) verdienen kann, sind IT beratungsjobs (max 100-120k). entwicklungstätigkeit 'lohnt' sich sehr für leute mit ausbildung ( wie oben schon geschrieben).für leute die sich in der uni richtig reingehangen haben und zu den guten bis sehr guten uniabsolventen gehört haben und due sich ein überdurchschnittliches gehalt bei fachlicher tätigkeit erhoffen, gibt es in meiner wahrnehmung viel zu wenige stellen und diese sind hochumkämpft. will man mehr verdienen muss man irgendwie führungstätigkeiten übernehmen. im schnitt würde ich also sagen - IT lohnt sich für leute die keine riesigen karriereambitionen haben,aber ein solides aufwand nutzen verhältnis mit annehmbarer work life balance wollen. für leute die mehr wollen ist es vermutlich nicht das richtige .ausgenommen sind in der betrachtung natürlich irgendwelche mangelbereiche wie cobolexperte im finanzsektor wo es einfach kaum noch leute gibt und daher quasi alles bezahlt wird. das ist aber als absolvent nicht erreichbar und auch nicht planbar

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Ich kenne Banken die Abiturienten anheuerten um die in COBOL auszubilden, planbar ist das also schon

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Also IT ist natürlich ein riesen feld aber mein eindruck ist ist: anspruchsvolle und sehr gut bezahlte entwicklungs oder forschungstätigkeit ala google/facebook und co, weswegen die meisten vmtl ein infostudium beginnen, wird in deutschland quasi nicht gemacht. womit man hier einigermassen ordentlich (nicht überragend) verdienen kann, sind IT beratungsjobs (max 100-120k). entwicklungstätigkeit 'lohnt' sich sehr für leute mit ausbildung ( wie oben schon geschrieben).für leute die sich in der uni richtig reingehangen haben und zu den guten bis sehr guten uniabsolventen gehört haben und due sich ein überdurchschnittliches gehalt bei fachlicher tätigkeit erhoffen, gibt es in meiner wahrnehmung viel zu wenige stellen und diese sind hochumkämpft. will man mehr verdienen muss man irgendwie führungstätigkeiten übernehmen. im schnitt würde ich also sagen - IT lohnt sich für leute die keine riesigen karriereambitionen haben,aber ein solides aufwand nutzen verhältnis mit annehmbarer work life balance wollen. für leute die mehr wollen ist es vermutlich nicht das richtige .ausgenommen sind in der betrachtung natürlich irgendwelche mangelbereiche wie cobolexperte im finanzsektor wo es einfach kaum noch leute gibt und daher quasi alles bezahlt wird. das ist aber als absolvent nicht erreichbar und auch nicht planbar

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Also IT ist natürlich ein riesen feld aber mein eindruck ist ist: anspruchsvolle und sehr gut bezahlte entwicklungs oder forschungstätigkeit ala google/facebook und co, weswegen die meisten vmtl ein infostudium beginnen, wird in deutschland quasi nicht gemacht. womit man hier einigermassen ordentlich (nicht überragend) verdienen kann, sind IT beratungsjobs (max 100-120k). entwicklungstätigkeit 'lohnt' sich sehr für leute mit ausbildung ( wie oben schon geschrieben).für leute die sich in der uni richtig reingehangen haben und zu den guten bis sehr guten uniabsolventen gehört haben und due sich ein überdurchschnittliches gehalt bei fachlicher tätigkeit erhoffen, gibt es in meiner wahrnehmung viel zu wenige stellen und diese sind hochumkämpft. will man mehr verdienen muss man irgendwie führungstätigkeiten übernehmen. im schnitt würde ich also sagen - IT lohnt sich für leute die keine riesigen karriereambitionen haben,aber ein solides aufwand nutzen verhältnis mit annehmbarer work life balance wollen. für leute die mehr wollen ist es vermutlich nicht das richtige .ausgenommen sind in der betrachtung natürlich irgendwelche mangelbereiche wie cobolexperte im finanzsektor wo es einfach kaum noch leute gibt und daher quasi alles bezahlt wird. das ist aber als absolvent nicht erreichbar und auch nicht planbar

Gehe ich größtenteils mit - aber immer noch besser als Maschinenbau Studium.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Vielleicht könnte man in der Diskussion hier auch mal davon weg kommen zu glauben "IT" wäre immer nur Software-Entwicklung/Forschung. Hardware ist ebenfalls ein ganz heißes Eisen.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Also IT ist natürlich ein riesen feld aber mein eindruck ist ist: anspruchsvolle und sehr gut bezahlte entwicklungs oder forschungstätigkeit ala google/facebook und co, weswegen die meisten vmtl ein infostudium beginnen, wird in deutschland quasi nicht gemacht. womit man hier einigermassen ordentlich (nicht überragend) verdienen kann, sind IT beratungsjobs (max 100-120k). entwicklungstätigkeit 'lohnt' sich sehr für leute mit ausbildung ( wie oben schon geschrieben).für leute die sich in der uni richtig reingehangen haben und zu den guten bis sehr guten uniabsolventen gehört haben und due sich ein überdurchschnittliches gehalt bei fachlicher tätigkeit erhoffen, gibt es in meiner wahrnehmung viel zu wenige stellen und diese sind hochumkämpft. will man mehr verdienen muss man irgendwie führungstätigkeiten übernehmen. im schnitt würde ich also sagen - IT lohnt sich für leute die keine riesigen karriereambitionen haben,aber ein solides aufwand nutzen verhältnis mit annehmbarer work life balance wollen. für leute die mehr wollen ist es vermutlich nicht das richtige .ausgenommen sind in der betrachtung natürlich irgendwelche mangelbereiche wie cobolexperte im finanzsektor wo es einfach kaum noch leute gibt und daher quasi alles bezahlt wird. das ist aber als absolvent nicht erreichbar und auch nicht planbar

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Kurz und knapp. Nein.

Ab 120k bei 60h ist Schluss. Du wirst nicht nach Leistung sonder Vergleich bezahlt.

Mach was anständiges und leben dein Leben.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Stimmt das, dass ab 120k bei 60h Schluss ist? Meinen sie da alle IT Jobs, die nicht FAANG sind?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Kurz und knapp. Nein.

Ab 120k bei 60h ist Schluss. Du wirst nicht nach Leistung sonder Vergleich bezahlt.

Mach was anständiges und leben dein Leben.

antworten
WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Die Frage lautet was lohnen heißt?

Geht es um einen zukunftssicheren Job, dann ist IT durchaus empfehlenswert. Die letzten Jahre hat man als Fachinformatiker oder Akademiker quasi eine Jobgarantie und zusätzlich die Auswahl unter vielen Arbeitgebern. Aufgrund der Digitalisierung, Cloud, Remote Work usw. wird das auch die nächsten Jahre so bleiben. 👍

Geht es um ein möglichst hohes Gehalt ein klares Nein! IT verdient überdurchschnittlich, aber zählt fast nie zu den Topverdienern. Ärzte, Anwälte, Beamte, Steuerberater usw. verdienen fast durchweg mehr. Für die allermeisten ITler bei 60-80k Schluss. Und das nach 10-20 Jahren Berufserfahrung und im gut zahlenden Konzern. erspart mir hierzu bitte Euer übliches „aber FAANG“! Das war, ist und bleibt langweilig und komplett irrelevant für 99,9% der ITLer im Land. Also hierzu ein klares Nein. 👎

Geht es um Wertschätzung? Ebenfalls ein klares Nein. Du bist ein Nerd, Exot und fast immer Kostenfaktor. Kaum ein Chef, Manager, Team Lead oder Product Owner hat Ahnung von dem was Du machst und noch seltener Respekt davor. Deine Meinung als IT Fachkraft wird so gut wie nie einbezogen und noch seltener ernst genommen. Hier ebenfalls ein 👎

Lohnen im Sinne von Spaß machen? Hier ein ja, wenn Du Bock auf den Kram hast. Die meisten IT Teams sind locker drauf und man findet dort häufig Gleichgesinnte. 👍

Alles in allem eine gemischte Tüte. Es gibt mit Sicherheit schlechtere Berufswahlen, falls man Interesse daran hat. Aber dem Hype wird die IT nur selten gerecht. Wir haben kein Silicon Valley hierzulande und die IT ist auch keine Schlüsselindustrie, sondern bestenfalls erfüllungsgehilfe.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Wer hier Leuten ernsthaft von WINFO oder INFO abrät, hat entweder die Kontrolle über sein Leben verloren, ist absolut betrunken oder nur neidisch, weil er BWL studiert hat.

Informatik wird immer wichtiger und ist ein Garant für ein hohes und überdurchschnittliches Einkommen. Ich kenne aus meinem Jahrgang (DHBW vor 5 Jahren) kaum einen der nun unter 80k verdient (selbst, wenn Leute nochmal für den Master an die Uni gegangen sind). Die Leute, welche im Konzern geblieben sind, verdienen nun 95-110k bei 35h Woche (eher 25h :)). Erste Freunde planen bereits ihren MBA und gehen Richtung AT / Management.

Und selbst T1 Beratungen a la MBB sind mit einem reinen Informatik-Studium möglich. Mit WINFO sowieso.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Habe Informatik studiert. 2005 abgeschlossen. Momentan 145k + BaV + Dienstwagen. IGM OEM.

Die 90.000 stehen bei fast jedem meiner Mitarbeiter - bei 35 hrs.

Von den MINT Fächern ist Informatik das lukrativste und flexibelste.

Mit BWL hast du schon Probleme überhaupt ins VG eingeladen zu werden. Gibts wie Sand am Meer.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Dann verantwortest du aber eine Senior Abteilung wenn alle deine Mitarbeiter 90k bei 35h haben. Das dürfte in BW mindestens EG16 sein und das erreicht auch nicht jeder.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Habe Informatik studiert. 2005 abgeschlossen. Momentan 145k + BaV + Dienstwagen. IGM OEM.

Die 90.000 stehen bei fast jedem meiner Mitarbeiter - bei 35 hrs.

Von den MINT Fächern ist Informatik das lukrativste und flexibelste.

Mit BWL hast du schon Probleme überhaupt ins VG eingeladen zu werden. Gibts wie Sand am Meer.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Welcher studierte Informatiker verdient 60k in einem Konzern nach 10 Jahren BE?
0/10. Selbst im öD gibts da mehr..
Ich bin nach meinem dualen Studium mit 66k bei 35h eingestiegen und das mit FH Winfo Bachelor. Lohnt es sich? Eindeutig! Würde ich es wieder so machen? Ebenfalls! Hänge einen Master noch dran und werde die nächsten 5 Jahre versuchen ERA 12B bei 40h zu erreichen. Sind dann mit Bonus 110k ;) Nebenberuflich versuche ich einen Sidehustle als Freelancer aufzubauen, um ein zweites Income zu generieren

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Mich verunsichert das ganze hier etwas.
Ich möchte gerne Winfo studieren und thematisch etwas mit Datenbanken machen da mir das Spaß macht und ich damit auch Erfshrung habe. Jetzt scheint hier jeder davon abzuraten, aufgrund des Gehaltes und irgendwelcher Stellen die halt nicht super komplexe Arbeit beinhalten.

Ich bin vollkommen zufrieden wenn ich mal mit 30 Jahren Berufserfahrung 70k verdiene und die meisten Jobs werden doch eh irgendwann routine. Ich bin auch eindeutig ein Freizeitmensch. Ist es also eine blöde Entscheidung für mich etwas mit IT zu machen?

antworten
WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Mich verunsichert das ganze hier etwas.
Ich möchte gerne Winfo studieren und thematisch etwas mit Datenbanken machen da mir das Spaß macht und ich damit auch Erfshrung habe. Jetzt scheint hier jeder davon abzuraten, aufgrund des Gehaltes und irgendwelcher Stellen die halt nicht super komplexe Arbeit beinhalten.

Ich bin vollkommen zufrieden wenn ich mal mit 30 Jahren Berufserfahrung 70k verdiene und die meisten Jobs werden doch eh irgendwann routine. Ich bin auch eindeutig ein Freizeitmensch. Ist es also eine blöde Entscheidung für mich etwas mit IT zu machen?

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

War bei knapp 100k pa IGM Industrie. Jetzt 150k all in Tech. Bin eigentlich Physiker, mache aber das was Informatiker machen.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Wenn man nicht ins Management geht gilt in der IT:
MANGA > Freelancer > TechUnicorns > (Beratung) > IGM > KMUs > ÖD
Nicht berücksichtigt ist hier Kosten/Nutzen, da würde ich IGM ganz vorne sehen, weil es eben oftmals recht lässige Jobs sind und man ganz gut verdient. ÖD ist dann wohl noch weniger arbeiten, aber dafür auch weniger Kohle.

Und ja es lohnt sich finanziell. Aber man ist und bleibt für viele der Techniker.

antworten
WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Wenn du als Wirtschaftsinformatiker, der halbwegs was drauf hat, nach 30 Jahren BE mit 70k nach Hause gehst (und nicht irgendwo in Polen oder so wohnst) machst du gehörig was falsch!
Ich stehe nach 1,5 Jahren BE schon bei fast 70k und würde mich als leicht überdurchschnittlich bezeichnen.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Mich verunsichert das ganze hier etwas.
Ich möchte gerne Winfo studieren und thematisch etwas mit Datenbanken machen da mir das Spaß macht und ich damit auch Erfshrung habe. Jetzt scheint hier jeder davon abzuraten, aufgrund des Gehaltes und irgendwelcher Stellen die halt nicht super komplexe Arbeit beinhalten.

Ich bin vollkommen zufrieden wenn ich mal mit 30 Jahren Berufserfahrung 70k verdiene und die meisten Jobs werden doch eh irgendwann routine. Ich bin auch eindeutig ein Freizeitmensch. Ist es also eine blöde Entscheidung für mich etwas mit IT zu machen?

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Mich verunsichert das ganze hier etwas.
Ich möchte gerne Winfo studieren und thematisch etwas mit Datenbanken machen da mir das Spaß macht und ich damit auch Erfshrung habe. Jetzt scheint hier jeder davon abzuraten, aufgrund des Gehaltes und irgendwelcher Stellen die halt nicht super komplexe Arbeit beinhalten.

Ich bin vollkommen zufrieden wenn ich mal mit 30 Jahren Berufserfahrung 70k verdiene und die meisten Jobs werden doch eh irgendwann routine. Ich bin auch eindeutig ein Freizeitmensch. Ist es also eine blöde Entscheidung für mich etwas mit IT zu machen?

Es gibt kaum eine bessere Branche als IT um mit 35-40h ein gutes Gehalt (60-80k) zu haben, von daher machst du (wenn dich IT interessiert und du keine Lust auf 60h+ Karrieren hast) mit winfo nichts falsch.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Mich verunsichert das ganze hier etwas.
Ich möchte gerne Winfo studieren und thematisch etwas mit Datenbanken machen da mir das Spaß macht und ich damit auch Erfshrung habe. Jetzt scheint hier jeder davon abzuraten, aufgrund des Gehaltes und irgendwelcher Stellen die halt nicht super komplexe Arbeit beinhalten.

Lass dich von den Schwarzmalern hier nicht abbringen. Hier wird viel Unsinn geschrieben von Wiwis, die gar nicht vom Fach sind und nur ihr Hörensagen-Google-Wissen preisgeben. Wirtschaftsinformatiker gehören zu den Topverdienern und unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance gibt es wenig, was noch besser ist.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Welchen Studiengang würden Sie empfehlen? Vielleicht Informatik + Jura?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2022:

Die Frage lautet was lohnen heißt?

Geht es um einen zukunftssicheren Job, dann ist IT durchaus empfehlenswert. Die letzten Jahre hat man als Fachinformatiker oder Akademiker quasi eine Jobgarantie und zusätzlich die Auswahl unter vielen Arbeitgebern. Aufgrund der Digitalisierung, Cloud, Remote Work usw. wird das auch die nächsten Jahre so bleiben. 👍

Geht es um ein möglichst hohes Gehalt ein klares Nein! IT verdient überdurchschnittlich, aber zählt fast nie zu den Topverdienern. Ärzte, Anwälte, Beamte, Steuerberater usw. verdienen fast durchweg mehr. Für die allermeisten ITler bei 60-80k Schluss. Und das nach 10-20 Jahren Berufserfahrung und im gut zahlenden Konzern. erspart mir hierzu bitte Euer übliches „aber FAANG“! Das war, ist und bleibt langweilig und komplett irrelevant für 99,9% der ITLer im Land. Also hierzu ein klares Nein. 👎

Geht es um Wertschätzung? Ebenfalls ein klares Nein. Du bist ein Nerd, Exot und fast immer Kostenfaktor. Kaum ein Chef, Manager, Team Lead oder Product Owner hat Ahnung von dem was Du machst und noch seltener Respekt davor. Deine Meinung als IT Fachkraft wird so gut wie nie einbezogen und noch seltener ernst genommen. Hier ebenfalls ein 👎

Lohnen im Sinne von Spaß machen? Hier ein ja, wenn Du Bock auf den Kram hast. Die meisten IT Teams sind locker drauf und man findet dort häufig Gleichgesinnte. 👍

Alles in allem eine gemischte Tüte. Es gibt mit Sicherheit schlechtere Berufswahlen, falls man Interesse daran hat. Aber dem Hype wird die IT nur selten gerecht. Wir haben kein Silicon Valley hierzulande und die IT ist auch keine Schlüsselindustrie, sondern bestenfalls erfüllungsgehilfe.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Wenn man nicht ins Management geht gilt in der IT:
MANGA > Freelancer > TechUnicorns > (Beratung) > IGM > KMUs > ÖD
Nicht berücksichtigt ist hier Kosten/Nutzen, da würde ich IGM ganz vorne sehen, weil es eben oftmals recht lässige Jobs sind und man ganz gut verdient. ÖD ist dann wohl noch weniger arbeiten, aber dafür auch weniger Kohle.

Und ja es lohnt sich finanziell. Aber man ist und bleibt für viele der Techniker.

MANGA ist jetzt nur noch MAGA

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Natürlich nicht. Hier sind halt meistens WiWis unterwegs (wie der Name schon sagt), die allerdings wenig Ahnung von IT haben. Ich studiere selber Winfo im Master und bin sehr zufrieden. Die Nachfrage nach ITlern spiegelt sich bei Bewerbungen um Praktika ganz gut wieder, ich kann mir meine Stellen fast überall aussuchen (Noten und Vorerfahrung natürlich vorausgesetzt). Ich habe vor dem Winfo Bachelor auch BWL im Bachelor studiert, da war das Angebot an Studenten auf eine Praktikumsstelle um ein Vielfaches höher, deswegen gabs da auch deutlich weniger Zusagen fürs Praktikum.

Es muss einem nur bewusst sein, dass das Studium auf bestimmte Bereiche vorbereitet, z.B. die Rolle als IT-Architekt, IT-Berater etc., nicht unbedingt reine Softwareentwicklung. Die genannten Bereiche sind extrem nachgefragt von Unternehmen, und das seit Jahren. Jemandem der sagt, dass IT für Unternehmen bald nicht mehr relevant ist, darfst du keinen Glauben schenken. Btw: Winfo in Münster kann ich empfehlen ;)

PS: Im Allgemeinen würde ich Aussagen in einem anonymen Forum nicht allzu ernst nehmen, bin schon länger hier und man liest hier teilweise sehr viel Mist.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Mich verunsichert das ganze hier etwas.
Ich möchte gerne Winfo studieren und thematisch etwas mit Datenbanken machen da mir das Spaß macht und ich damit auch Erfshrung habe. Jetzt scheint hier jeder davon abzuraten, aufgrund des Gehaltes und irgendwelcher Stellen die halt nicht super komplexe Arbeit beinhalten.

Ich bin vollkommen zufrieden wenn ich mal mit 30 Jahren Berufserfahrung 70k verdiene und die meisten Jobs werden doch eh irgendwann routine. Ich bin auch eindeutig ein Freizeitmensch. Ist es also eine blöde Entscheidung für mich etwas mit IT zu machen?

antworten
WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Wenn man nicht ins Management geht gilt in der IT:
MANGA > Freelancer > TechUnicorns > (Beratung) > IGM > KMUs > ÖD
Nicht berücksichtigt ist hier Kosten/Nutzen, da würde ich IGM ganz vorne sehen, weil es eben oftmals recht lässige Jobs sind und man ganz gut verdient. ÖD ist dann wohl noch weniger arbeiten, aber dafür auch weniger Kohle.

Und ja es lohnt sich finanziell. Aber man ist und bleibt für viele der Techniker.

IGM Informatiker ist ein absoluter sweet spot bzgl. work/life balance.
Würde Beratung aber hinter IGM sehen. TechUnicorns in GE (z.B. Celonis) bestechen leider auch nicht immer durch bestes Gehalt (siehe Kununu).

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lupaci

lohnt sich IT noch?

Ja davon kann man einem Neueinsteiger nur abraten. Natürlich ist immer Geld zu machen wenn man ein Überflieger ist aber das geht dann doch einfacher in BWL, Jura und Medizin bzw. jedem anderen Ingenieurberuf. Auch sollten 70k mit 30 kein Problem sein/machbar sein. Dir sollte aber klar sein dass sich das auch nur jetzt gut anhört bei den Hauspreisen, Lebensunterhaltungskosten etc. ist das nicht viel und selbst Lehrer verdienen mehr.

Wenn unbedingt Ingenieur vielleicht Elektrotechnik oder Machinenbau ? In die Informatik kommst auch damit rein umgekehrt nicht

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Mich verunsichert das ganze hier etwas.
Ich möchte gerne Winfo studieren und thematisch etwas mit Datenbanken machen da mir das Spaß macht und ich damit auch Erfshrung habe. Jetzt scheint hier jeder davon abzuraten, aufgrund des Gehaltes und irgendwelcher Stellen die halt nicht super komplexe Arbeit beinhalten.

Ich bin vollkommen zufrieden wenn ich mal mit 30 Jahren Berufserfahrung 70k verdiene und die meisten Jobs werden doch eh irgendwann routine. Ich bin auch eindeutig ein Freizeitmensch. Ist es also eine blöde Entscheidung für mich etwas mit IT zu machen?

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

Ich glaube wenige Studiengänge haben einen so angenehmen Arbeitsmarkt wie Informatiker

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Welchen Studiengang würden Sie empfehlen? Vielleicht Informatik + Jura?

Die Kombination ergibt eigentlich nur Sinn, wenn du als Anwalt spezialisiert auf IT-Recht arbeiten möchtest. Wobei ich nicht sicher bin, ob da ein volles Informatikstudium nicht Overkill wäre. Wenn du umgekehrt Software für Juristen entwickeln willst, wäre wiederum ein volles Jurastudium inklusive Staatsexamen Overkill. Bedenke den immensen Zeitaufwand, den allein ein Jurastudium mit sich bringt.

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WiWi Gast

lohnt sich IT noch?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Wenn du als Wirtschaftsinformatiker, der halbwegs was drauf hat, nach 30 Jahren BE mit 70k nach Hause gehst (und nicht irgendwo in Polen oder so wohnst) machst du gehörig was falsch!
Ich stehe nach 1,5 Jahren BE schon bei fast 70k und würde mich als leicht überdurchschnittlich bezeichnen.

Mich verunsichert das ganze hier etwas.
Ich möchte gerne Winfo studieren und thematisch etwas mit Datenbanken machen da mir das Spaß macht und ich damit auch Erfshrung habe. Jetzt scheint hier jeder davon abzuraten, aufgrund des Gehaltes und irgendwelcher Stellen die halt nicht super komplexe Arbeit beinhalten.

Ich bin vollkommen zufrieden wenn ich mal mit 30 Jahren Berufserfahrung 70k verdiene und die meisten Jobs werden doch eh irgendwann routine. Ich bin auch eindeutig ein Freizeitmensch. Ist es also eine blöde Entscheidung für mich etwas mit IT zu machen?

Es ist bekannt, dass man kurz nach dem Einstieg die höchsten Gehaltsteigerungen ergattert. Ob 10 BE als Senior oder 30 BE sind egal. Du bekommst nur noch die üblichen Gehaltsanpassungen und nicht jeder wechselt oder wird leiter der IT. Auch nicht jeder arbeitet im süden oder ist bei einem IGM UN. Daher ist die Aussage sinnfrei.

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