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Wohnungseinrichtung als Jobnomade

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WiWi Gast

Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Heute hat kaum noch jemand einen unbefristeten Vertrag. Wie haltet ihr es in Zeiten beruflicher Unsicherheit mit der Wohnungseinrichtung?
Einbauküche rentiert sich wohl erst,wenn man mindestens 4 Jahre irgendwo bleibt, wenn man nur ein Jahr bleibt können die Möbel eh nur IKEA-Niveau haben, da teure Möbel zu sehr durch Umzüge leiden, sehr auf die jeweilige Wohnung zugeschnittene Möbel/Assesoirs kann man auch nicht gebrauchen, wenn es bald wieder weiter gehen soll, Wände farbig streichen lohnt sich auch nicht immer, ebenso wie Verlegen von Laminat/Kacheln o.ä.. Außerdem sammelt sich nach mehren Umzügen dochirgendwann ein ziemliches Sammelsurium verschiedener Stile an, wenn man jede Wohnung unterschiedlich einrichtet.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ich hab einen auf 2 Jahre befristeten Vertrag. Plane aber auch nach maximal 3 Jahren einen Jobwechsel. Bin daher in eine WG gezogen (ist auch mein erster Job und bin noch relativ jung) und habe nur billig Möbel. Bei Umzug werde ich diese angemessen weiter verkaufen und mir am nächsten Standort eine ähnliche Einrichtung zulegen. Es sei denn der nächste Arbeitgebener zahlt den Umzug, dann nehm ich natürlich die guten Sachen mit.

Aber richtig niederlassen tue ich mich in der Tat nicht.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

kaum jemand einen unbefristeten Vertrag? also ich hatte bisher immer welche ( bin 29, seit 4 Jahren arbeite ich, bisher 2 AGs ) und die meisten meiner Bekannten auch. Wobei teils ist dieses Forum schon krass, die einen schreiben wie viel sie verdienen, wieder andere jammern dass sie nix finden oder wenn dann nur unbefristete Jobs.

Eine EBK würde ich nur gebraucht oder im Baumarkt kaufen. Da gibt es oft sehr gute für wenig Geld. EBKs verlieren extrem schnell an Wert. Meine Eltern liessen sich im Jahr 2000 eine vom Küchenschreiber maßgeschneidert einbauen, 2013 mussten sie ihr Haus aus finanziellen Gründen verkaufen. Die EBK brachte NULL Euro extra, im Gegenteil, die war schon sehr abgenutzt und der neue Eigentümer hat sie raus gerissen.

Ich selbst verdiene gut, habe einen unbefristeten Vertrag. Meine Möbel sind teils von Roller und Ikea, teils habe ich aber auch ein paar Designersachen, z.B. Designer Couch, aus einer Unternehmenspleite günstig erworben. Häufg bekommt man Möbel gebraucht in sehr gutem Zustand für wenig Geld.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ich merke schon, dass Du ein Single-Mann bist. Richtig?

Wenn die Frau bei dir einzieht, hast du eh keine Wahl mehr, außer jeden ausgeflippten Wunsch zu erfüllen. Bis dann - alles praktisch und einfach einrichten, bis Du endlich deine Endstation gefunden hast.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Die Hypothese ist erstmal Ungug. Die Jobunsicherheit ist heute nicht grösser als vor 15 Jahren und befristete Verträge gabs damals auch schon...

Zur Einrichtung: ich habe zunächst relativ schnell aber dafür billig eine komplette Wohnungeinrichtung zusammengekauft. Küche war nie ein Problem, da in den ersten beiden Wohnungen jeweils eine drin war. Mit einer Küche umzuziehen, da hätte ich echt keinen Bock drauf.

Nach 5 Jahren sind meine damalige freundin (heutige frau) und ich mit den IKEA Sachen ins eigene Haus gezogen. Wir haben danach Nach und nach die alten Sachen gegen neue, hochwertige getauscht.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Mir gehts genauso, ich arbeite bei einer Firma mit unglaublich hoher Fluktuation. Im Schnitt bleibt man in dieser Branche nur 2 Jahre. In den letzten beiden Jahren wurden jeweils 15% der Belegschaft entlassen und bald kommt sicher die nächste Welle. Und Firmen dieser Branche sind leider übers ganze Land weit verteilt. Also hat meine gesamte Einrichtung grad mal 800 Euro gekostet. (Küche war schon drin, gehört dem Vermieter, Waschmaschine auch) Wenn ich hier raus gehe, dann verschenke ich alles und fang wieder bei 0 an. Ich bin jetzt fast 33 und könnte trotzdem mein ganzes Leben in grad mal eine Kiste packen. :(
Wenn man schon davon ausgeht, dass man nur kurz bleibt, dann ist halt alles provisorisch. Ich besitze keinen Tisch und auch keine Lampen, ich hab einfach Glühbirnen in die Decke geschraubt. Dumm ists nur, wenn man dann da doch länger bleibt als erwartet.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Befristeter Vertrag ist das eine. Das andere ist, wenn man um der Karriere willen oft umzieht. Beides ist denkbar.

Ist echt ne interessante Frage. Bin selbst drei mal umgezogen in den letzten Jahren. Meine Vorgehensweise: die Wohnungen werden immer größer, die Möbel werden nach und nach durch höherwertige ersetzt. Die überleben einen Umzug auch besser als Ikea. Bei mir steckt aber keine Taktik dahinter, sondern eher automatisches Konsumieren im Rahmen der Möglichkeiten. Mein Gehalt ist immer gestiegen mit jedem Wechsel, von daher lag es auf der Hand, mehr davon in gute Möbel zu investieren.

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checker

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ich kenne zwar kaum jemanden der einen befristeten Vertrag hat, aber gut. Ist allerdings auch egal, da viele wegen Karriere und/oder Partner umziehen.

Ich finde für so ein Nomadenleben WG gut. Meist nimmt man da nur sein Bett und einen Schrank mit oder so. Teilweise kann man seinen Kram an den Nachmieter verkaufen bzw. von seinem Vormieter abkaufen.

Oder möblierte Appartments gibt es in Großstädten auch oft.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Von den 10 Leuten mit denen ich mich über solche Themen austausche (Abschlussjahrgang 2013 M.Sc. Uni Hamburg - BWL) haben ausnahmslos alle einen unbefristeten Arbeitsvertrag (das Gros sogar vor Einreichung der Thesis). Woher kommen diese Schauermärchen mit den befristeten Verträgen eigtl. ?

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Leute, macht euch doch mal frei von dem Punkt "befristeter Vertrag". Es gibt genug andere Gründe alle paar Jahre umzuziehen.

Einrichung ist Investition unter Unsicherheit. Da kann man sich als BWLer doch mal ein paar Gedanken zu machen...

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

als Berufseinsteiger eine teure Einrichtung zu haben ist in der Tat nicht sehr förderlich. Anfangs weiß man noch gar nicht wo die Reise hin geht, man zieht vielleicht öfter mal um usw. und der Volksmund sagt ja zu Recht, 3 mal umgezogen ist wie einmal abgebrannt. Zumal Möbel, wenn es nicht Antik oder ganz bestimmte Designer Teile sind, sowieso schnell an Wert verlieren, nach einigen Umzügen, paar mal ab und aufbauen, sowieso.

Wenn man dann irgendwann mal "angekommen" ist, kann man ruhig etwas mehr ausgeben. Wobei selbst dann kann man bei Möbeln sehr gut Geld sparen, wenn man bestimmte Dinge gebraucht erwirbt. Man kriegt teilweise Designer Möbel in sehr gutem Zustand für einen Bruchteil des Neuwertes Gebraucht. Ebenso Küchen. Ein befreundetes Paar wollte sich eine Küche zulegen, Madame ging ins Küchenstudie und lies sich eine planen, raus kamen 18 tsd Euro. Ihr Freund suchte etwas auf Ebay und fand eine sehr vergleichbare Küche mit ähnlichem Schnitt und vergleichbaren E-Geräten für gerade mal 1500 Euro, nur Auf-und Abbau kam noch dazu. Zustand der Küche war fast wie neu. Bei neuen Dingen zahlt man immer für den Glanz, aber dieser verfliegt nach 6 Monaten sowieso.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ich kann das ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen. Als ich zu Hause auszog fuer das Studium habe ich mir einen Schreibtisch fuer 100? gebraucht gekauft, schlicht, aber elegant, habe ich heute noch. Rest waren meine jugendmoebel.

Bin vor 2 Jahren fertig geworden und habe 800? fuer ein Regal (gebraucht, neu haette ich mehrere tausend hinlegen muessen, ist also kein Billy), 800 fuer ein Sofa (neu) und 700? fuer einen Kleiderschrank (gebraucht vom Schreiner).

Dann noch 1-2 Dinge von Ikea und Lampen nach und nach gekauft. Ich wuerde sagen insgesamt inkl. Gardinen usw. Habe ich 5k ausgegeben, fuer richtig geile moebel. Die sind auch alle zeitlos und sind nicht nach aktueller Mode gekauft worden.

Ich finde es immer erschreckend, wie es teilweise bei meinen Kollegen aussieht... Also ich wuerde mich da nicht Wohlfühlen. Lieber kleines Geld (gebraucht) in zeitlose, hochwertige moebel investieren, als alle zwei Jahre die neuste Ikea Kollektion kaufen, meine Meinung.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ich habe gerade meine erste Wohnung nach dem Studium eingerichtet. Habe alles neu gekauft und nicht gerade billig. Ich denke es macht keinen Sinn immer schon den zweiten Schritt vor dem ersten im Blick zu haben.

Wenn ich umziehe muss ich mir halt eine Wohnung suchen, wo die alten Möbel relativ gut passen. Die Lösung ein paar Posts weiter oben ist da gar nicht so schlecht. Wenn ich umziehe verbesser ich mich und nehm ne größere Wohnung...

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Da lobe ich mir London, wo viele Wohnung möbliert vermietet werden. Gibt es in deutschen Großstädten aber auch mehr und mehr. Ist für Leute in der "Findungsphase" ihrer Karriere sicherlich ein guter Schritt.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ich weiß, befristete Verträge sind hier nicht das Thema, aber ich kenne so gut wie niemanden der zum Einstieg einen unbefristeten Vertrag bekommen hat und ich kenne von meinem jetzigen AG haufenweise Stellen von jungen Akademikern, die über Zeitarbeit besetzt sind. Soviel dazu.

Ich selbst hatte anfangs immer befristete Verträge. Die Lösung waren WGs zur Zwischenmiete für ein paar Monate, um erstmal abzuchecken, ob die Arbeitsstelle überhaupt für mich gut ist bzw. ob man die Probezeit übersteht.
Jeder neue Job ist grundsätzlich erstmal auf die Probezeit befristet, deswegen kann ich die Leute, die mit den ersten 2 Gehältern in Sachen Wohnung, Möbel etc. gewaltig auf den Putz hauen nicht verstehen.
Andere Lösung ist eine möblierte Pension. Hatte ich auch mal, war ganz ok.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Also die meisten Leute, die ich kenne und die nur befristet eingestellt sind, arbeiten beim Staat aka. an der Uni. Sonst sind auch die meisten unbefristet beschäftigt.
Gibt aber ja auch andere Gründe, sich erstmal günstig einzurchten. Vllt. ist der Job doch nicht so toll oder man fliegt in der Probezeit oder man plant von vornherein nicht ewig zu bleiben.

Aber zurück zum Thema:
Bin gerade für meinen ersten Job umgezogen. Hab nen WG-Zimmer genommen und das für 400? mit Ikea-Zeugs eingerichtet. Mir gefällts und wenn ich irgendwann eine eigene Wohnung habe, hat sich mein Stil eventuell wieder geändert und eine Wohnung würde ich sowieso anders einrichten als ein einzelnes Zimmer.
Fühle mich aber trotzdem hier wohl und gibt auch schlimmeres als nicht-perfekte Möbel. Hauptsache das Bett ist bequem, den Rest benutze ich eh nicht so oft, man ist ja als Mitzwanziger nicht ganbz so viel zu hause wie später (oder als jemand, der Familie hat).

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ätzend. Alles.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ich arbeite jetzt bald 10 Jahre als Consultant.
Nach 2 Jahren hatte ich meine Wohnung aufgegeben und lebe seitdem eigentlich nur in Hotels. Unter der Woche bin ich ohnehin weltweit unterwegs und am Wochenende habe ich so jede Flexibilität. Durch Meilen/Punkte bezahl ich kaum ein Hotel am Wochenende regulär.
Alles was ich nicht regelmäßig benötige ist in einem Self Storage Lager untergebracht.
Den Rest habe ich dauerhaft im Kofferraum von meinem Auto.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Was für ein Leben... Wäre nicht meines... Wenn dann bräucht ich noch ein Zuhause zum Beispiel bei den Eltern, wo ich die Dinge lagern könnte...

Aber gut jedem das seine und ich kann schon verstehen, dass man im IB zu wenig verdient und sich davon nicht unbedingt noch eine Wohnung leisten möchte.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Bin auch consultant und ebenfalls viel unterwegs. Ich unterhalte mir jetzt ein Pensionszimmer als Notabsteige und erweiterter Kleiderschrank.

An denjenigen der nur in Hotels wohnt: hab ich mir auch mal überlegt bin aber dann bei meiner Variante gelandet. Wie machst du das wegen Meldeadresse (Hotels unzulässig) für AG/ Versicherungen/ etc.
Oder bist du offiziell "ohne festen Wohnsitz"?
Die Hotels vom Wochenende mit den Punkten abdecken dürfte nicht funktionieren, wie will man in 4 Tagen so viel punkte machen, dass es für 3 Tage reicht?
Oder erlaubt dir dein AG über das Wochenende am Projektstandort zu bleiben, falls die kosten für den Flug höher sind als Hotel? Wo wir dann beim geldwerten Vorteil der Übernachtungen wären...

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

entschuldige, aber das ist heute Gang und Gebe. Ich bin w, Dipl-Kff. und lebe auch aus dem Koffer. Befristete Verträge etc. Angekommen bin ich noch nicht, die Reise geht weiter, wenn man überleben will...

Lounge Gast schrieb:

Was für ein Leben... Wäre nicht meines... Wenn dann bräucht
ich noch ein Zuhause zum Beispiel bei den Eltern, wo ich die
Dinge lagern könnte...

Aber gut jedem das seine und ich kann schon verstehen, dass
man im IB zu wenig verdient und sich davon nicht unbedingt
noch eine Wohnung leisten möchte.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

...war für mich ein Grund, nie Consultant zu werden.

War früher als Sportler viel unterwegs, und nun als CFO einer mittelständischen Unternehmensgruppe.

Bin immer wieder froh, wenn ich auschecke, nicht an Flughäfen/Bahnhöfen sitze und meine eigenen 4 Wände habe... ich wollte es einfach nicht!

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

In einer postmodernen Welt wie der Unseren gibt es sowieso keinen Anfang und kein Ende. Man kommt deshalb nie an. Alle mit Familie, Kindern, Haus, Hund und Garten leben eine Illusion, weil irgendwann das Schicksal auch diejenigen trifft, die sich in ihre eigene Traumwelt zuruckziehen.

Insofern ist das Leben aus dem Koffer, ohne Besitz, ohne festes Heim, aber mit genug Geld eigentlich realer als alles Andere.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

ich selbst bin IT Berater seit ein paar Jahren. Ich arbeite nur von Di bis Do beim Kunden aufm Projekt. Bin Mo im Office, Fr home office. Damit lebe ich ganz gut. Nur aus dem Koffer leben wäre nix für mich. Was ich mich aber frage ist, warum es hier Berater gibt, die nur befristete Verträge haben, aber angeblich doch so wichtig sind, dass sie für den Kunden quer durchs Land müssen? entweder man hat ein solches Spezialwissen, so dass man gefragt ist und einen unbefristeten Vertrag hat, oder man ist eben austauschbar => der Kunde könnte auch jemanden vor Ort nehmen. Oder aber man macht nur einfache Arbeit für einen geringen Preis, daher arbeitet man quasi als billige Arbeitskraft und wird von Kunde zu Kunde geschickt.

Ein Leben rein nur noch im Hotel das wäre gar nix für mich. Ich selbst habe mich sehr günstig und gleichzeitig sehr hochwertig eingerichtet. Gebraucht bekommt man teils sogar Designermöbel sehr günstig, da Möbel sehr schnell an Wert verlieren, wenn es sich nicht gerade um Antik Teile handelt. Daher ist die "Investition" in neue Möbel, am schlimmsten auch noch auf Pump, mit einer der schlechtesten Investitionen die es gibt, neben einem neuen Auto natürlich.

Auch sind 0% Finanzierungen meist nur Abzocke, da die Möbelhäuser auch nicht die Caritas sind und daher die Zinsen vorher in den Preis mit eingerechnet haben.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Hi,
das interessiert mich jetzt auch sehr. Übernimmt dein Arbeitgeber dann die Kosten?
Wie siehts mit Privatleben aus? In jeder Stadt paar Freunde? Oder auch evtl. paar Freundinnen in verschiedenen Städten? Bzw. allgemein wie sieht dann dein WE aus? Sind durchaus ernst gemeinte Frage. Wäre für eine Antowort sehr dankbar!
Spiele mit dem Gedanken als Consultant anzufangen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Ich kann nur davor warnen so zu leben. Es macht krank!

Bei mir in der Familie gab es einen krassen Fall, der mit Herzinfarkt und Psychiatrie im alter von 33 Jahren geendet hat. Die Frage ist halt wofür?

Ich hab zwar auch nur eine Junggesellenwohnung die sehr spartanisch eingerichtet ist, liegt aber eher daran das ich meistens bei meiner Freundin bin.

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

An den Vorposter: bitte mehr Details, was genau ist passiert?

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WiWi Gast

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Und ne Buddel voll Rum...

Lounge Gast schrieb:

Hi,
das interessiert mich jetzt auch sehr. Übernimmt dein
Arbeitgeber dann die Kosten?
Wie siehts mit Privatleben aus? In jeder Stadt paar Freunde?
Oder auch evtl. paar Freundinnen in verschiedenen Städten?
Bzw. allgemein wie sieht dann dein WE aus? Sind durchaus
ernst gemeinte Frage. Wäre für eine Antowort sehr dankbar!
Spiele mit dem Gedanken als Consultant anzufangen.

antworten
Abendstudent

Re: Wohnungseinrichtung als Jobnomade

Hammer! Mehr davon bitte :)

Lounge Gast schrieb:

In einer postmodernen Welt wie der Unseren gibt es sowieso
keinen Anfang und kein Ende. Man kommt deshalb nie an. Alle
mit Familie, Kindern, Haus, Hund und Garten leben eine
Illusion, weil irgendwann das Schicksal auch diejenigen
trifft, die sich in ihre eigene Traumwelt zuruckziehen.

Insofern ist das Leben aus dem Koffer, ohne Besitz, ohne
festes Heim, aber mit genug Geld eigentlich realer als alles
Andere.

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