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München zu teuer

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WiWi Gast

München zu teuer

Warum erwartet ihr alle immer, dass Leute Wohneigentum zum Eigenbedarf haben wollen? Nur dann sind die Preise in München so schlimm und teuer. Die Mieten sind zwar nicht günstig, aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie beim Kauf.

Meine Freundin und ich leben bewusst zur Miete, da wir uns aktuell noch nicht auf einen Standort festlegen wollen. Als Kapitalanlage haben wir aber bereits eine Immobilie mit zwei Einheiten in Augsburg gekauft.

Ich frage mich manchmal ob die Leute mit den Posts "raus aus München" einfach frustriert sind, weil sie kein gutes Leben in München finanzieren konnten?

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Ich: 40
Sie: 35
1 Kind

und wann seid ihr raus aus Schwabing? Corona-bedingt oder wegen des Kindes?
Ist sicherlich nicht fuer jedermann, vor allem, weil 80km schon ein Stueckchen fahren ist.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Ich bin jetzt vor 3 Jahren nach München gezogen und kann meine Erfahrungen teilen:
Ich komme ursprünglich aus dem Ruhrgebiet und kann daher sagen, dass es dort zwar auch gute Arbeitgeber gibt, aber die meisten Orte und Städte einfach nicht schön sind. Von meinen Freunden ist fast niemand dort geblieben, weil man sich in den vielen "Indurstrieruinen" einfach nur schwer wohlfühlt. München ist dagegen wirklich sehr viel schöner und bietet vor allem was Natur angeht sehr viel mehr (ist mir persönlich einfach wichtig, da ich viel Sport draußen treibe, sehen vielleicht andere Menschen anders). Obwohl ich in der Großstadt wohne, nehme ich nur sehr wenig der "Stadtangebote" wahr, merke aber bei jedem Besuch in der Heimat mehr, dass ich München sehr viel schöner finde als das Ruhrgebiet. Daher ist man schon bereit hier auf etwas Geld zu verzichten und dafür in einer Umgebung zu wohnen, in der man sich wohler fühlt.
Gerade was Eigentum angeht ist es aber richtig, dass sich das nur sehr wenige leisten können. Auch Abteilungsleiter können nur schwer Immobilien finanzieren, die über eine 3 Zimmer Wohnung hinausgeht, wenn keine anderen Mittel vorhanden sind (Erbe etc.).
Was den Wohnraum angeht, muss man einfach etwas kreativer werden, ich war zur Wohnungssuche mit meiner Partnerin noch Student und unser Einkommen war geringer als 3x Kaltmiete, über Immoscout haben wir lange gesucht und nie eine positive Rückmeldung bekommen. Also haben wir eine Zeitungsanzeige geschrieben und gleich mehrere Wohnungen angeboten bekommen, wir haben uns dann für die schönste und für uns am besten gelegene Wohnung aus immerhin 4 Angeboten entscheiden können. Die Miete ist auch etwas besser als der Mietspiegel (trotzdem im deutschlandweiten Vergleich vermutlich sehr hoch). Es lässt sich aber mit 0815 Akademiker Gehalt sehr gut leben.

Zum Thema Niedriglöhner in München:
Die meisten Zahlen nicht die vollen Mieten, viele der Ansässigen sind hier in Genossenschaften. Die Schwester meiner Partnerin zahlt beispielweise 500€ kaltmiete für eine 3 Zimmerwohnung mit 82 qm. In die Genossenschaften kommt man aber nur über Beziehungen rein, mit sehr hohem Einkommen wohl auch gar nicht.

kannst du Letzteres belegen? Ich denke es ist eher das Gegenteil: dass nur wenige in Genossenschaften leben und die naemlich viel Glueck hatten.

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WiWi Gast

München zu teuer

wenn ich im Ruhrgebiet ein Haushaltsnettoeinkommen von 4k habe und meine Wohnung 700 Euro kostet, habe ich gegenueber der Muenchner Familie, die 1500 Euro Miete zahlt einen gewaltigen Vorsprung.

Alles andere in DE ist +/- gleich teuer/billig (Restaurantbesuche, Kino, Bus/Bahn vielleicht etwas anders, aber nicht zu viel mehr).

Wenn die Muenchner Familie aber ein Haushaltsnettoeinkommen von 6k hat, dann hat diese 1,2k mehr zur Verfuegung als die Familie im Ruhrgebiet.

Der Muenchner kann sich zwar kein Eigenheim leisten, das Geld kann er aber anderweitig anlegen, sodass am Ende bei beiden nach x Jahren das fast gleiche Vermoegen rausspringt.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Ich bin jetzt vor 3 Jahren nach München gezogen und kann meine Erfahrungen teilen:
Ich komme ursprünglich aus dem Ruhrgebiet und kann daher sagen, dass es dort zwar auch gute Arbeitgeber gibt, aber die meisten Orte und Städte einfach nicht schön sind. Von meinen Freunden ist fast niemand dort geblieben, weil man sich in den vielen "Indurstrieruinen" einfach nur schwer wohlfühlt. München ist dagegen wirklich sehr viel schöner und bietet vor allem was Natur angeht sehr viel mehr (ist mir persönlich einfach wichtig, da ich viel Sport draußen treibe, sehen vielleicht andere Menschen anders). Obwohl ich in der Großstadt wohne, nehme ich nur sehr wenig der "Stadtangebote" wahr, merke aber bei jedem Besuch in der Heimat mehr, dass ich München sehr viel schöner finde als das Ruhrgebiet. Daher ist man schon bereit hier auf etwas Geld zu verzichten und dafür in einer Umgebung zu wohnen, in der man sich wohler fühlt.
Gerade was Eigentum angeht ist es aber richtig, dass sich das nur sehr wenige leisten können. Auch Abteilungsleiter können nur schwer Immobilien finanzieren, die über eine 3 Zimmer Wohnung hinausgeht, wenn keine anderen Mittel vorhanden sind (Erbe etc.).
Was den Wohnraum angeht, muss man einfach etwas kreativer werden, ich war zur Wohnungssuche mit meiner Partnerin noch Student und unser Einkommen war geringer als 3x Kaltmiete, über Immoscout haben wir lange gesucht und nie eine positive Rückmeldung bekommen. Also haben wir eine Zeitungsanzeige geschrieben und gleich mehrere Wohnungen angeboten bekommen, wir haben uns dann für die schönste und für uns am besten gelegene Wohnung aus immerhin 4 Angeboten entscheiden können. Die Miete ist auch etwas besser als der Mietspiegel (trotzdem im deutschlandweiten Vergleich vermutlich sehr hoch). Es lässt sich aber mit 0815 Akademiker Gehalt sehr gut leben.

Zum Thema Niedriglöhner in München:
Die meisten Zahlen nicht die vollen Mieten, viele der Ansässigen sind hier in Genossenschaften. Die Schwester meiner Partnerin zahlt beispielweise 500€ kaltmiete für eine 3 Zimmerwohnung mit 82 qm. In die Genossenschaften kommt man aber nur über Beziehungen rein, mit sehr hohem Einkommen wohl auch gar nicht.

kannst du Letzteres belegen? Ich denke es ist eher das Gegenteil: dass nur wenige in Genossenschaften leben und die naemlich viel Glueck hatten.

Nein, belegen kann ich das nicht, ich kenne nur ein paar Bekannte/Familienmitglieder meiner Freundin, die fast alle in einer Genossenschaft leben, wenn ihr Einkommen eine bestimmte Grenze nicht übersteigt. So wie ich das verstanden habe, hilft aber die Empfehlung eines Mitglieds ungemein auch in die Genossenschaft aufgenommen zu werden. Das würde natürlich dafür sprechen, dass meine Stichprobe nicht die allgemeine Situation wiedergibt. Also hast du möglicherweise recht, dass diese Möglichkeit günstigen Wohnraum zu mieten nicht der Mehrheit der Geringverdiener zur Verfügung steht.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Ich: 40
Sie: 35
1 Kind

und wann seid ihr raus aus Schwabing? Corona-bedingt oder wegen des Kindes?
Ist sicherlich nicht fuer jedermann, vor allem, weil 80km schon ein Stueckchen fahren ist.

Wir haben die Stadt seid 3-4 Jahren nicht mehr genutzt. Restaurant Besuche waren auch reichlich "dröge".

Ausserdem haben wir gesehen wie unsere Bekannten und Freunde ihre Kinder in 3 oder 4 Zimmer Wohnungen in der Betonwüste aufziehen. Und der Luipoldpark und der Olympiapark waren auch eher wie grössere Laufställe gefühlt.

Kind ist 12 und wollte in einem Haus wohnen und nicht mehr in einer Wohnung und auch wir finden die 2 Stockwerke im Haus jetzt sehr viel besser.

Hier draussen ist die Schule auch besser war vorher auf dem Gymnasium in Schwabing West und alles war immer kaputt (Overhead Projektoren etc.). Hier jetzt hat jedes Kind ein iPad und alles funzt. Kind sagt "die Ausstattung hier ist viel besser". Hat uns gewundert vor allem weil wir uns darum gar keine Gedanken gemacht haben.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Ich frage mich manchmal ob die Leute mit den Posts "raus aus München" einfach frustriert sind, weil sie kein gutes Leben in München finanzieren konnten?

Natürlich sind sie frustriert, darum geht es doch in dem Thread hier. Ist doch auch verständlich. Man müht sich jahrelang ab im Studium, verdient weit überdurchschnittlich und bekommt dann trotzdem gerade so mit Mühe eine 2-Zimmerwohnung vermietet. Jeder ausgelernte Maurer auf dem Land hat einen ähnlichen oder besseren Lebensstil.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wir haben die Stadt seid 3-4 Jahren nicht mehr genutzt. Restaurant Besuche waren auch reichlich "dröge".

Geht mir genauso, ich nutze die Stadt auch kaum noch außer um Kleidung einzukaufen (und das geht auch außerhalb Münchens). In Restaurants gehe ich auch kaum noch seitdem ich in einer Doku gesehen habe, wie in den allermeisten Locations "gekocht" wird (Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt). Das kann ich auch selber.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das sehe ich anders. München bietet für die Leute mit top Job und Studium doch wahnsinnig gute Verdienstmöglichkeiten. Viele dieser Jobs gibt es in ländlichen Regionen einfach gar nicht.

Meine Freundin ist bei einer Großkanzlei und ihren Job könnte sie auf dem Land gar nicht ausführen bzw. dann bei einer kleinen Kanzlei zu 50% von ihrem Gehalt oder weniger. Bei meinem Job ist es ähnlich.

Klar ist es doof, wenn ich dann in München beim kleinen Mittelstand "Max Huber GmbH" das Controlling mache. Dann würde ich auf dem Land genauso verdienen und hätte mehr vom Leben. Aber die Möglichkeit für top Gehälter ist für mich am München mit Abstand am Besten. Danach mit Abstrichen noch Frankfurt in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Ich frage mich manchmal ob die Leute mit den Posts "raus aus München" einfach frustriert sind, weil sie kein gutes Leben in München finanzieren konnten?

Natürlich sind sie frustriert, darum geht es doch in dem Thread hier. Ist doch auch verständlich. Man müht sich jahrelang ab im Studium, verdient weit überdurchschnittlich und bekommt dann trotzdem gerade so mit Mühe eine 2-Zimmerwohnung vermietet. Jeder ausgelernte Maurer auf dem Land hat einen ähnlichen oder besseren Lebensstil.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wir haben die Stadt seid 3-4 Jahren nicht mehr genutzt. Restaurant Besuche waren auch reichlich "dröge".

Geht mir genauso, ich nutze die Stadt auch kaum noch außer um Kleidung einzukaufen (und das geht auch außerhalb Münchens). In Restaurants gehe ich auch kaum noch seitdem ich in einer Doku gesehen habe, wie in den allermeisten Locations "gekocht" wird (Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt). Das kann ich auch selber.

Mich nervt mittlerweile eher das Preis/Leistungsverhältnis beim Essen gehen in München. Was man da für 14 Euro teilweise bekommt, finde ich nicht wirklich gut. Aber vielleicht geht das ja auch in die Richtung was du sagst.

Habe das Gefühl ein Hauptgericht geht bei 15 bis 17 Euro los, wenn es gutes Essen sein soll. Egal ob jetzt z.B. asiatisch oder bürgerliche Küche. Und Bio oder Fleisch von glücklichen Tieren ist das dann auch mit Sicherheit nicht.

Mit ist schon klar, dass der Wirt auch sein Geld verdienen möchte, aber mich stört es einfach trotzdem.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wir haben die Stadt seid 3-4 Jahren nicht mehr genutzt. Restaurant Besuche waren auch reichlich "dröge".

Geht mir genauso, ich nutze die Stadt auch kaum noch außer um Kleidung einzukaufen (und das geht auch außerhalb Münchens). In Restaurants gehe ich auch kaum noch seitdem ich in einer Doku gesehen habe, wie in den allermeisten Locations "gekocht" wird (Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt). Das kann ich auch selber.

Mich nervt mittlerweile eher das Preis/Leistungsverhältnis beim Essen gehen in München. Was man da für 14 Euro teilweise bekommt, finde ich nicht wirklich gut. Aber vielleicht geht das ja auch in die Richtung was du sagst.

Habe das Gefühl ein Hauptgericht geht bei 15 bis 17 Euro los, wenn es gutes Essen sein soll. Egal ob jetzt z.B. asiatisch oder bürgerliche Küche. Und Bio oder Fleisch von glücklichen Tieren ist das dann auch mit Sicherheit nicht.

Mit ist schon klar, dass der Wirt auch sein Geld verdienen möchte, aber mich stört es einfach trotzdem.

Die Preise sind nach Corona und der Öffnung der Restaurants um die 20% höher geworden.
Dazu noch Stromkosten verdoppelt.
Und Gaskosten vedreifacht.

(alles keine München spezifischen Probleme).

München leidet hauptsächlich daran, dass das Nachtleben bis auf Restaurants nicht viel hergibt. Zum Party machen (das echte Nightlife) sind Städte wie Berlin, Köln oder Hamburg um mehrere Faktoren besser.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wir haben die Stadt seid 3-4 Jahren nicht mehr genutzt. Restaurant Besuche waren auch reichlich "dröge".

Geht mir genauso, ich nutze die Stadt auch kaum noch außer um Kleidung einzukaufen (und das geht auch außerhalb Münchens). In Restaurants gehe ich auch kaum noch seitdem ich in einer Doku gesehen habe, wie in den allermeisten Locations "gekocht" wird (Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt). Das kann ich auch selber.

Mich nervt mittlerweile eher das Preis/Leistungsverhältnis beim Essen gehen in München. Was man da für 14 Euro teilweise bekommt, finde ich nicht wirklich gut. Aber vielleicht geht das ja auch in die Richtung was du sagst.

Habe das Gefühl ein Hauptgericht geht bei 15 bis 17 Euro los, wenn es gutes Essen sein soll. Egal ob jetzt z.B. asiatisch oder bürgerliche Küche. Und Bio oder Fleisch von glücklichen Tieren ist das dann auch mit Sicherheit nicht.

Mit ist schon klar, dass der Wirt auch sein Geld verdienen möchte, aber mich stört es einfach trotzdem.

Ich weiß nicht wie weit Du raus willst damit es wirklich günstiger wird, ich war heute zufällig auf Tagesausflug in Stuttgart das gibts sich überhaupt nichts zu den Münchner Preisen.

Zudem diesen Sommer haben viele Gastronomen massiv zugelangt egal wo, ich zahle teilweise 25% mehr als noch Ende 2020 Anfang 2021

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wir haben die Stadt seid 3-4 Jahren nicht mehr genutzt. Restaurant Besuche waren auch reichlich "dröge".

Geht mir genauso, ich nutze die Stadt auch kaum noch außer um Kleidung einzukaufen (und das geht auch außerhalb Münchens). In Restaurants gehe ich auch kaum noch seitdem ich in einer Doku gesehen habe, wie in den allermeisten Locations "gekocht" wird (Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt). Das kann ich auch selber.

Mich nervt mittlerweile eher das Preis/Leistungsverhältnis beim Essen gehen in München. Was man da für 14 Euro teilweise bekommt, finde ich nicht wirklich gut. Aber vielleicht geht das ja auch in die Richtung was du sagst.

Habe das Gefühl ein Hauptgericht geht bei 15 bis 17 Euro los, wenn es gutes Essen sein soll. Egal ob jetzt z.B. asiatisch oder bürgerliche Küche. Und Bio oder Fleisch von glücklichen Tieren ist das dann auch mit Sicherheit nicht.

Mit ist schon klar, dass der Wirt auch sein Geld verdienen möchte, aber mich stört es einfach trotzdem.

Ich weiß nicht wie weit Du raus willst damit es wirklich günstiger wird, ich war heute zufällig auf Tagesausflug in Stuttgart das gibts sich überhaupt nichts zu den Münchner Preisen.

Zudem diesen Sommer haben viele Gastronomen massiv zugelangt egal wo, ich zahle teilweise 25% mehr als noch Ende 2020 Anfang 2021

Ja, zugegeben, ich habe da vielleicht kein vollständiges Bild. Wenn es fast überall so ist, kann für mich dann nur die konsequent sein, weniger Essen zu gehen. Auch wenn es finanziell für mich machbar wäre.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wir haben die Stadt seid 3-4 Jahren nicht mehr genutzt. Restaurant Besuche waren auch reichlich "dröge".

Geht mir genauso, ich nutze die Stadt auch kaum noch außer um Kleidung einzukaufen (und das geht auch außerhalb Münchens). In Restaurants gehe ich auch kaum noch seitdem ich in einer Doku gesehen habe, wie in den allermeisten Locations "gekocht" wird (Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt). Das kann ich auch selber.

Mich nervt mittlerweile eher das Preis/Leistungsverhältnis beim Essen gehen in München. Was man da für 14 Euro teilweise bekommt, finde ich nicht wirklich gut. Aber vielleicht geht das ja auch in die Richtung was du sagst.

Habe das Gefühl ein Hauptgericht geht bei 15 bis 17 Euro los, wenn es gutes Essen sein soll. Egal ob jetzt z.B. asiatisch oder bürgerliche Küche. Und Bio oder Fleisch von glücklichen Tieren ist das dann auch mit Sicherheit nicht.

Mit ist schon klar, dass der Wirt auch sein Geld verdienen möchte, aber mich stört es einfach trotzdem.

Ich weiß nicht wie weit Du raus willst damit es wirklich günstiger wird, ich war heute zufällig auf Tagesausflug in Stuttgart das gibts sich überhaupt nichts zu den Münchner Preisen.

Zudem diesen Sommer haben viele Gastronomen massiv zugelangt egal wo, ich zahle teilweise 25% mehr als noch Ende 2020 Anfang 2021

Ja, zugegeben, ich habe da vielleicht kein vollständiges Bild. Wenn es fast überall so ist, kann für mich dann nur die konsequent sein, weniger Essen zu gehen. Auch wenn es finanziell für mich machbar wäre.

Überall ist das sicherlich nicht so. Der Unterschied ist hier aber eher Stadt - Land als München - Rest der Republik. Fahrt mal nach Niederbayern o.ä., da gibt's dann direkt deutlich günstigeres Essen (bei vergleichbarer Qualität, aber mit weniger Hipster-Flair)

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Klar ist es doof, wenn ich dann in München beim kleinen Mittelstand "Max Huber GmbH" das Controlling mache. Dann würde ich auf dem Land genauso verdienen und hätte mehr vom Leben. .

Das ist nicht nur bei der Max Huber GmbH so, sondern auch bei den heißgeliebten IGM Konzernen, aufgrund derer viele nach München gehen. Da steigt man mit vielleicht 65k ein und ist am Ende bei 100k. Die Mehrkosten an Miete liegen aber bei 700€ als Single und 1200€ als Familie. Bei Familien kommen dann noch pro Kind ein paar hundert Euro für den Kita-Platz dazu. Das entspricht also Mehrkosten von 15k bis 40k Brutto im Jahr. So viel mehr musst du erstmal verdienen. Als Top Jurist oder Arzt mag das noch gehen aber als WiWi schon sehr schwierig. Wobei ich inzwischen sogar schon von Ärzten mitbekommen habe, die immer mehr Mühe mit der Wohnungssuche in München haben, da den Vermietern sogar deren Gehälter zu niedrig werden. Man konkurriert einfach immer mit irgendeinem Unternehmer oder dessen Kind.

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WiWi Gast

München zu teuer

Wirkliche Preisunterschiede gibt es bei der Miete der Wohnung.

Dazu eben die Dienstleistungen und Restaurants, welche ebenfalls eine höhere Miete zu zahlen haben. Alles andere kostet quasi gleich viel (z.B. Lebensmittel, Elektronik, Verträge, etc.)

Alles andere nach dem Motto "in München ist alles so teuer" ist reine Schwarzmalerei. Ob sich die höheren Mieten trotzdem finanziell lohnen ist doch nur eine Frage der Alternative in einer anderen Region und den jeweiligen Ersparnissen.

Ich glaube, dass für Leute mit guten Gehalt München auch finanziell die bessere Alternative ist.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Klar ist es doof, wenn ich dann in München beim kleinen Mittelstand "Max Huber GmbH" das Controlling mache. Dann würde ich auf dem Land genauso verdienen und hätte mehr vom Leben. .

Das ist nicht nur bei der Max Huber GmbH so, sondern auch bei den heißgeliebten IGM Konzernen, aufgrund derer viele nach München gehen. Da steigt man mit vielleicht 65k ein und ist am Ende bei 100k. Die Mehrkosten an Miete liegen aber bei 700€ als Single und 1200€ als Familie. Bei Familien kommen dann noch pro Kind ein paar hundert Euro für den Kita-Platz dazu. Das entspricht also Mehrkosten von 15k bis 40k Brutto im Jahr. So viel mehr musst du erstmal verdienen. Als Top Jurist oder Arzt mag das noch gehen aber als WiWi schon sehr schwierig. Wobei ich inzwischen sogar schon von Ärzten mitbekommen habe, die immer mehr Mühe mit der Wohnungssuche in München haben, da den Vermietern sogar deren Gehälter zu niedrig werden. Man konkurriert einfach immer mit irgendeinem Unternehmer oder dessen Kind.

700€ Mehrkosten für Singles ist übertrieben, eher 200-300€

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WiWi Gast

München zu teuer

Sorry, das ist totaler Quatsch. Vor allem, wenn du mit IGM argumentierst. München bietet so viel mehr gut zahlende Arbeitgeber.

Andere Standorte mit viel IGM Betrieben sind vielleicht etwas günstiger als München, aber 700€ pro Monat? Du hast echt keine Ahnung, wie mir scheint. Bevor ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin, habe ich auf 65qm in Schwabing gewohnt. 1.180€ warm mit Mietvertrag aus 2019.

Wo sollte ich denn bitte für 480€ wohnen können und beispielsweise einen IGM Betrieb finden? Ingolstadt, Erlangen, Wolfsburg, … sicherlich nicht. Die Mieten sind dort nur unwesentlich niedriger als in München.

Private Kitas sind natürlich teuer, aber dann passt dein IGM Argument wieder nicht. Eben genau diese Firmen bieten quasi Kita zum Nulltarif für deren Mitarbeiter.

Ich habe das Gefühl, dass du einfach meinen gut bezahlten Job in München gefunden hast und jetzt Neid schürst hier. Sorry :)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Klar ist es doof, wenn ich dann in München beim kleinen Mittelstand "Max Huber GmbH" das Controlling mache. Dann würde ich auf dem Land genauso verdienen und hätte mehr vom Leben. .

Das ist nicht nur bei der Max Huber GmbH so, sondern auch bei den heißgeliebten IGM Konzernen, aufgrund derer viele nach München gehen. Da steigt man mit vielleicht 65k ein und ist am Ende bei 100k. Die Mehrkosten an Miete liegen aber bei 700€ als Single und 1200€ als Familie. Bei Familien kommen dann noch pro Kind ein paar hundert Euro für den Kita-Platz dazu. Das entspricht also Mehrkosten von 15k bis 40k Brutto im Jahr. So viel mehr musst du erstmal verdienen. Als Top Jurist oder Arzt mag das noch gehen aber als WiWi schon sehr schwierig. Wobei ich inzwischen sogar schon von Ärzten mitbekommen habe, die immer mehr Mühe mit der Wohnungssuche in München haben, da den Vermietern sogar deren Gehälter zu niedrig werden. Man konkurriert einfach immer mit irgendeinem Unternehmer oder dessen Kind.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Sorry, das ist totaler Quatsch. Vor allem, wenn du mit IGM argumentierst. München bietet so viel mehr gut zahlende Arbeitgeber.

Mag sein, aber schafft es da die Mehrheit rein oder doch nur die Top 5%? Ich rede von der breiten Masse und das Durchschnittsgehalt der Akademiker in München deutet nicht darauf hin, dass die meisten in solchen Unternehmen arbeiten.

Andere Standorte mit viel IGM Betrieben sind vielleicht etwas günstiger als München, aber 700€ pro Monat? Du hast echt keine Ahnung, wie mir scheint. Bevor ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin, habe ich auf 65qm in Schwabing gewohnt. 1.180€ warm mit Mietvertrag aus 2019.

Das ist auch für 2019 schon sehr günstig. Aktuell dürfest du da eher bei 1500€ warm liegen, außer du hast irgendwelche guten Kontakte, aber auch hier sprechen wir dann wieder nicht von der breiten Masse, die solche Möglichkeiten nicht hat.

Wo sollte ich denn bitte für 480€ wohnen können und beispielsweise einen IGM Betrieb finden? Ingolstadt, Erlangen, Wolfsburg, … sicherlich nicht. Die Mieten sind dort nur unwesentlich niedriger als in München.

Das wären dann eher 700-800€ und in der Range findet man noch genügend Orte, z.B. Landshut/Dingolfing für BMW, Nürnberg für Siemens, Ingolstadt für Audi/Cariad und noch eine Menge andere Städte mit Hidden Champions, die auch nach IGM zahlen. Für Ingolstadt sehe ich sogar Angebote wie "1. Monat mietfrei".

Private Kitas sind natürlich teuer, aber dann passt dein IGM Argument wieder nicht. Eben genau diese Firmen bieten quasi Kita zum Nulltarif für deren Mitarbeiter.

Wenn das so ist und da jeder einen Platz bekommt, ok.

Ich habe das Gefühl, dass du einfach meinen gut bezahlten Job in München gefunden hast und jetzt Neid schürst hier. Sorry :)

Ich verdiene 72k mit 2 Jahren Berufserfahrung und finde das jetzt nicht so schlecht. Aber vielleicht verdienst du ja noch mehr. Sei dir gegönnt. Aber du bist damit eine absolute Ausnahme. Ich kann zwar gut leben von meinem Gehalt aber ich werde trotzdem in naher Zukunft umziehen, denn man ist halt in München neben den ganzen Selbständigen und Erben mit 72k doch nichts besonderes und kann keine riesen Sprünge machen beim Vermögensaufbau bei (in meinem Fall) 1300€ Miete.

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WiWi Gast

München zu teuer

Nein, du kennst nur nicht die richtigen Locations.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Die Preise sind nach Corona und der Öffnung der Restaurants um die 20% höher geworden.
Dazu noch Stromkosten verdoppelt.
Und Gaskosten vedreifacht.

(alles keine München spezifischen Probleme).

München leidet hauptsächlich daran, dass das Nachtleben bis auf Restaurants nicht viel hergibt. Zum Party machen (das echte Nightlife) sind Städte wie Berlin, Köln oder Hamburg um mehrere Faktoren besser.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Sorry, das ist totaler Quatsch. Vor allem, wenn du mit IGM argumentierst. München bietet so viel mehr gut zahlende Arbeitgeber.

Andere Standorte mit viel IGM Betrieben sind vielleicht etwas günstiger als München, aber 700€ pro Monat? Du hast echt keine Ahnung, wie mir scheint. Bevor ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin, habe ich auf 65qm in Schwabing gewohnt. 1.180€ warm mit Mietvertrag aus 2019.

Wo sollte ich denn bitte für 480€ wohnen können und beispielsweise einen IGM Betrieb finden? Ingolstadt, Erlangen, Wolfsburg, … sicherlich nicht. Die Mieten sind dort nur unwesentlich niedriger als in München.

Private Kitas sind natürlich teuer, aber dann passt dein IGM Argument wieder nicht. Eben genau diese Firmen bieten quasi Kita zum Nulltarif für deren Mitarbeiter.

Ich habe das Gefühl, dass du einfach meinen gut bezahlten Job in München gefunden hast und jetzt Neid schürst hier. Sorry :)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Klar ist es doof, wenn ich dann in München beim kleinen Mittelstand "Max Huber GmbH" das Controlling mache. Dann würde ich auf dem Land genauso verdienen und hätte mehr vom Leben. .

Das ist nicht nur bei der Max Huber GmbH so, sondern auch bei den heißgeliebten IGM Konzernen, aufgrund derer viele nach München gehen. Da steigt man mit vielleicht 65k ein und ist am Ende bei 100k. Die Mehrkosten an Miete liegen aber bei 700€ als Single und 1200€ als Familie. Bei Familien kommen dann noch pro Kind ein paar hundert Euro für den Kita-Platz dazu. Das entspricht also Mehrkosten von 15k bis 40k Brutto im Jahr. So viel mehr musst du erstmal verdienen. Als Top Jurist oder Arzt mag das noch gehen aber als WiWi schon sehr schwierig. Wobei ich inzwischen sogar schon von Ärzten mitbekommen habe, die immer mehr Mühe mit der Wohnungssuche in München haben, da den Vermietern sogar deren Gehälter zu niedrig werden. Man konkurriert einfach immer mit irgendeinem Unternehmer oder dessen Kind.

1180Eur fuer 65qm in Schwabing ist schon mal nicht schlecht. Denke der Vorposter geht davon aus, dass man fuer 65qm in Muenchen eher 1300-1400 aufn Tisch legen muss (was ja keine Seltenheit ist, ausser man wohnt etwas "ausserhalb" wie Passing). 500-700 Mehrkosten machen in diesem Zusammenhang Sinn (z.B. in Krefeld wohnen und in IGM/Grosskonzern in NRW arbeiten).

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Sagt wer? Deine eigene Statistik?

Für mich als Absolvent war der Einstieg im DAX nie lukrativ.

Damit gehörst du zu den Wenigsten

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Sorry, das ist totaler Quatsch. Vor allem, wenn du mit IGM argumentierst. München bietet so viel mehr gut zahlende Arbeitgeber.

Andere Standorte mit viel IGM Betrieben sind vielleicht etwas günstiger als München, aber 700€ pro Monat? Du hast echt keine Ahnung, wie mir scheint. Bevor ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin, habe ich auf 65qm in Schwabing gewohnt. 1.180€ warm mit Mietvertrag aus 2019.

Wo sollte ich denn bitte für 480€ wohnen können und beispielsweise einen IGM Betrieb finden? Ingolstadt, Erlangen, Wolfsburg, … sicherlich nicht. Die Mieten sind dort nur unwesentlich niedriger als in München.

Private Kitas sind natürlich teuer, aber dann passt dein IGM Argument wieder nicht. Eben genau diese Firmen bieten quasi Kita zum Nulltarif für deren Mitarbeiter.

Ich habe das Gefühl, dass du einfach meinen gut bezahlten Job in München gefunden hast und jetzt Neid schürst hier. Sorry :)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Klar ist es doof, wenn ich dann in München beim kleinen Mittelstand "Max Huber GmbH" das Controlling mache. Dann würde ich auf dem Land genauso verdienen und hätte mehr vom Leben. .

Das ist nicht nur bei der Max Huber GmbH so, sondern auch bei den heißgeliebten IGM Konzernen, aufgrund derer viele nach München gehen. Da steigt man mit vielleicht 65k ein und ist am Ende bei 100k. Die Mehrkosten an Miete liegen aber bei 700€ als Single und 1200€ als Familie. Bei Familien kommen dann noch pro Kind ein paar hundert Euro für den Kita-Platz dazu. Das entspricht also Mehrkosten von 15k bis 40k Brutto im Jahr. So viel mehr musst du erstmal verdienen. Als Top Jurist oder Arzt mag das noch gehen aber als WiWi schon sehr schwierig. Wobei ich inzwischen sogar schon von Ärzten mitbekommen habe, die immer mehr Mühe mit der Wohnungssuche in München haben, da den Vermietern sogar deren Gehälter zu niedrig werden. Man konkurriert einfach immer mit irgendeinem Unternehmer oder dessen Kind.

1180Eur fuer 65qm in Schwabing ist schon mal nicht schlecht. Denke der Vorposter geht davon aus, dass man fuer 65qm in Muenchen eher 1300-1400 aufn Tisch legen muss (was ja keine Seltenheit ist, ausser man wohnt etwas "ausserhalb" wie Passing). 500-700 Mehrkosten machen in diesem Zusammenhang Sinn (z.B. in Krefeld wohnen und in IGM/Grosskonzern in NRW arbeiten).

Außerdem kommt es auf die Lebensphase an:
Wenn ich in den 20ern oder mit Anfang 30 als Single oder Paar in 2 bis maximal 3 Zimmern lebe, macht das keinen soo großen Unterschied, ob ich 20 Euro Kaltmiete in München oder 10-12 in günstigeren Regionen zahle. Da spare ich bei 60qm ja maximal 600 Euro pro Monat; wahrscheinlich sogar nur 300 Euro, weil ich dafür in der günstigeren Stadt großzügiger auf 75-80qm lebe und kein Home Office am Küchen- oder Esstisch machen muss.

Wenn ich mit Anfang-Mitte 30 aber Kinder haben möchte und daher im Bereich 4-5 Zimmer 120+qm suche, dann reden wir hier über vierstellige Summen pro Monat, die ich netto mehr jeden Monat mehr verdienen muss - und das in der Regel aus 1,5-1,7 Gehältern statt aus 2 Gehältern wie in der DINK-Phase davor. Wenn ich kaufen und in 25-30 Jahren tilgen möchte statt zu mieten, reden wir hier schnell von 2.000 Euro Mehrbelastung pro Monat (netto!). Das mag für einige Leute sinnvoll sein, weil sie München sehr doll lieben und/ oder dauerhaft in Großkanzleien, Unternehmensberatungen oder PE-Fonds arbeiten möchten. Für die breite Masse von "einfachen" Betriebswirten, Ingenieuren, Lehrern etc. kann der Lebensstil anderswo deutlich höher ausfallen als in München.

Gerade wenn ich nicht nur in einer 120qm-Wohnung leben möchte, sondern in einem freistehenden 250qm-Haus mit großem Garten, dann kann ich das in der Umgebung von Erlangen, Ludwigshafen, Leverkusen oder Wolfsburg deutlich besser als im Münchner Umland, weil man das mit einem Haushaltseinkommen von unter 200k hinbekommen kann, während in München selbst 300k knapp werden.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Sorry, das ist totaler Quatsch. Vor allem, wenn du mit IGM argumentierst. München bietet so viel mehr gut zahlende Arbeitgeber.

Mag sein, aber schafft es da die Mehrheit rein oder doch nur die Top 5%? Ich rede von der breiten Masse und das Durchschnittsgehalt der Akademiker in München deutet nicht darauf hin, dass die meisten in solchen Unternehmen arbeiten.

Du argumentierst doch, mit IGM. Ich habe ja oben bereits gesagt, dass es bei der kleinen GmbH schwierig wird. Ganz im Gegenteil sehe ich eben für die Top x% noch ganz andere Verdienstmöglichkeiten als bei einem IGM.

Andere Standorte mit viel IGM Betrieben sind vielleicht etwas günstiger als München, aber 700€ pro Monat? Du hast echt keine Ahnung, wie mir scheint. Bevor ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin, habe ich auf 65qm in Schwabing gewohnt. 1.180€ warm mit Mietvertrag aus 2019.

Das ist auch für 2019 schon sehr günstig. Aktuell dürfest du da eher bei 1500€ warm liegen, außer du hast irgendwelche guten Kontakte, aber auch hier sprechen wir dann wieder nicht von der breiten Masse, die solche Möglichkeiten nicht hat.

Das sehe ich anders. Keiner meiner Bekannten wohnt deutlich teurer. Außer ich brauche natürlich den absoluten Neubau der als "Top-Empfehlung" bei ImmoScout angezeigt wird. Und nein, ich habe keine Kontakte, sondern war einfach bereits etwas länger zu suchen und wohne beispielsweise jetzt ohne Aufzug im 3. Stock. Für viele "geht das gar nicht".

Wo sollte ich denn bitte für 480€ wohnen können und beispielsweise einen IGM Betrieb finden? Ingolstadt, Erlangen, Wolfsburg, … sicherlich nicht. Die Mieten sind dort nur unwesentlich niedriger als in München.

Das wären dann eher 700-800€ und in der Range findet man noch genügend Orte, z.B. Landshut/Dingolfing für BMW, Nürnberg für Siemens, Ingolstadt für Audi/Cariad und noch eine Menge andere Städte mit Hidden Champions, die auch nach IGM zahlen. Für Ingolstadt sehe ich sogar Angebote wie "1. Monat mietfrei".

Sorry, das macht wirklich keinen Sinn. Vor allem Ingolstadt und Nürnberg/Erlangen sind mittlerweile richtig teuer. Die Preise haben in beiden Städten enorm angezogen. Ingolstadt weiß ich sehr gut, da mein Bruder bei Audi arbeitet und ehrlich gesagt nur unwesentlich weniger Miete zahlt als in München. Traurig für eine "Kleinstadt" wie Ingolstadt, aber wahr. Erlangen mit Siemens, Schaeffler, Adidas, etc. ist auch nicht wesentlich günstiger.

Private Kitas sind natürlich teuer, aber dann passt dein IGM Argument wieder nicht. Eben genau diese Firmen bieten quasi Kita zum Nulltarif für deren Mitarbeiter.

Wenn das so ist und da jeder einen Platz bekommt, ok.

Ich habe das Gefühl, dass du einfach meinen gut bezahlten Job in München gefunden hast und jetzt Neid schürst hier. Sorry :)

Ich verdiene 72k mit 2 Jahren Berufserfahrung und finde das jetzt nicht so schlecht. Aber vielleicht verdienst du ja noch mehr. Sei dir gegönnt. Aber du bist damit eine absolute Ausnahme. Ich kann zwar gut leben von meinem Gehalt aber ich werde trotzdem in naher Zukunft umziehen, denn man ist halt in München neben den ganzen Selbständigen und Erben mit 72k doch nichts besonderes und kann keine riesen Sprünge machen beim Vermögensaufbau bei (in meinem Fall) 1300€ Miete.

Ja, ich verdiene tatsächlich mehr. Aber ich bin auch in einem relativ lukrativen Bereich (Private Equity) und habe mehr Berufserfahrung. Versteh mich nicht falsch, es mag Ecken in Deutschland geben, mit gutem Gehalt und niedrigeren Lebenshaltungskosten, aber München pauschal als "zu teuer" und "schlechter Deal" abzustempeln, ist einfach falsch aus meiner Sicht.

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WiWi Gast

München zu teuer

72k mit 2 Jahren ist top. Das hatte ich mit 7 Jahren im PE. Aber ja mit den paar Kröten bist du nur der tenant der die überteuerte Bude abzahlt.

Ohne Erbe oder Selbstständigkeit mit 500k Umsatz keine Chance bei örtlichen high Performancern.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Sorry, das ist totaler Quatsch. Vor allem, wenn du mit IGM argumentierst. München bietet so viel mehr gut zahlende Arbeitgeber.

Mag sein, aber schafft es da die Mehrheit rein oder doch nur die Top 5%? Ich rede von der breiten Masse und das Durchschnittsgehalt der Akademiker in München deutet nicht darauf hin, dass die meisten in solchen Unternehmen arbeiten.

Du argumentierst doch, mit IGM. Ich habe ja oben bereits gesagt, dass es bei der kleinen GmbH schwierig wird. Ganz im Gegenteil sehe ich eben für die Top x% noch ganz andere Verdienstmöglichkeiten als bei einem IGM.

Andere Standorte mit viel IGM Betrieben sind vielleicht etwas günstiger als München, aber 700€ pro Monat? Du hast echt keine Ahnung, wie mir scheint. Bevor ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin, habe ich auf 65qm in Schwabing gewohnt. 1.180€ warm mit Mietvertrag aus 2019.

Das ist auch für 2019 schon sehr günstig. Aktuell dürfest du da eher bei 1500€ warm liegen, außer du hast irgendwelche guten Kontakte, aber auch hier sprechen wir dann wieder nicht von der breiten Masse, die solche Möglichkeiten nicht hat.

Das sehe ich anders. Keiner meiner Bekannten wohnt deutlich teurer. Außer ich brauche natürlich den absoluten Neubau der als "Top-Empfehlung" bei ImmoScout angezeigt wird. Und nein, ich habe keine Kontakte, sondern war einfach bereits etwas länger zu suchen und wohne beispielsweise jetzt ohne Aufzug im 3. Stock. Für viele "geht das gar nicht".

Wo sollte ich denn bitte für 480€ wohnen können und beispielsweise einen IGM Betrieb finden? Ingolstadt, Erlangen, Wolfsburg, … sicherlich nicht. Die Mieten sind dort nur unwesentlich niedriger als in München.

Das wären dann eher 700-800€ und in der Range findet man noch genügend Orte, z.B. Landshut/Dingolfing für BMW, Nürnberg für Siemens, Ingolstadt für Audi/Cariad und noch eine Menge andere Städte mit Hidden Champions, die auch nach IGM zahlen. Für Ingolstadt sehe ich sogar Angebote wie "1. Monat mietfrei".

Sorry, das macht wirklich keinen Sinn. Vor allem Ingolstadt und Nürnberg/Erlangen sind mittlerweile richtig teuer. Die Preise haben in beiden Städten enorm angezogen. Ingolstadt weiß ich sehr gut, da mein Bruder bei Audi arbeitet und ehrlich gesagt nur unwesentlich weniger Miete zahlt als in München. Traurig für eine "Kleinstadt" wie Ingolstadt, aber wahr. Erlangen mit Siemens, Schaeffler, Adidas, etc. ist auch nicht wesentlich günstiger.

Private Kitas sind natürlich teuer, aber dann passt dein IGM Argument wieder nicht. Eben genau diese Firmen bieten quasi Kita zum Nulltarif für deren Mitarbeiter.

Wenn das so ist und da jeder einen Platz bekommt, ok.

Ich habe das Gefühl, dass du einfach meinen gut bezahlten Job in München gefunden hast und jetzt Neid schürst hier. Sorry :)

Ich verdiene 72k mit 2 Jahren Berufserfahrung und finde das jetzt nicht so schlecht. Aber vielleicht verdienst du ja noch mehr. Sei dir gegönnt. Aber du bist damit eine absolute Ausnahme. Ich kann zwar gut leben von meinem Gehalt aber ich werde trotzdem in naher Zukunft umziehen, denn man ist halt in München neben den ganzen Selbständigen und Erben mit 72k doch nichts besonderes und kann keine riesen Sprünge machen beim Vermögensaufbau bei (in meinem Fall) 1300€ Miete.

Ja, ich verdiene tatsächlich mehr. Aber ich bin auch in einem relativ lukrativen Bereich (Private Equity) und habe mehr Berufserfahrung. Versteh mich nicht falsch, es mag Ecken in Deutschland geben, mit gutem Gehalt und niedrigeren Lebenshaltungskosten, aber München pauschal als "zu teuer" und "schlechter Deal" abzustempeln, ist einfach falsch aus meiner Sicht.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Ja, ich verdiene tatsächlich mehr. Aber ich bin auch in einem relativ lukrativen Bereich (Private Equity) und habe mehr Berufserfahrung. Versteh mich nicht falsch, es mag Ecken in Deutschland geben, mit gutem Gehalt und niedrigeren Lebenshaltungskosten, aber München pauschal als "zu teuer" und "schlechter Deal" abzustempeln, ist einfach falsch aus meiner Sicht.

Niemand pauschalisiert hier, aber da wir hier in einem Forum sind und wir ja der breiten Masse der Wiwi-Absolventen Ratschläge erteilen wollen, ergibt es keinen Sinn, wenn wir hier nur die Ausnahmetalente hervorheben. Wenn du so viel mehr verdienst ist das schön für dich, aber die breite Masse wird so ein Gehalt nicht erreichen können, sondern mit 40-45k einsteigen und da wird schon die Wohnungssuche kritisch.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Ja, ich verdiene tatsächlich mehr. Aber ich bin auch in einem relativ lukrativen Bereich (Private Equity) und habe mehr Berufserfahrung. Versteh mich nicht falsch, es mag Ecken in Deutschland geben, mit gutem Gehalt und niedrigeren Lebenshaltungskosten, aber München pauschal als "zu teuer" und "schlechter Deal" abzustempeln, ist einfach falsch aus meiner Sicht.

Niemand pauschalisiert hier, aber da wir hier in einem Forum sind und wir ja der breiten Masse der Wiwi-Absolventen Ratschläge erteilen wollen, ergibt es keinen Sinn, wenn wir hier nur die Ausnahmetalente hervorheben. Wenn du so viel mehr verdienst ist das schön für dich, aber die breite Masse wird so ein Gehalt nicht erreichen können, sondern mit 40-45k einsteigen und da wird schon die Wohnungssuche kritisch.

Niemand pauschaliert … köstlich

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WiWi Gast

München zu teuer

Das Zitat von oben ist vermutlich von dir?

… Aber du bist damit eine absolute Ausnahme. Ich kann zwar gut leben von meinem Gehalt aber ich werde trotzdem in naher Zukunft umziehen, denn man ist halt in München neben den ganzen Selbständigen und Erben mit 72k doch nichts besonderes …

Das ist für mich eine Pauschalisierung. Es gibt doch noch einiges in München zwischen 72k (in diesem Beispiel) und reiche Münchner Erben.

Daher malst du hier schwarz und pauschalisierst aus meiner Sicht: „München ist zu teuer und kann sich keiner leisten“

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Ja, ich verdiene tatsächlich mehr. Aber ich bin auch in einem relativ lukrativen Bereich (Private Equity) und habe mehr Berufserfahrung. Versteh mich nicht falsch, es mag Ecken in Deutschland geben, mit gutem Gehalt und niedrigeren Lebenshaltungskosten, aber München pauschal als "zu teuer" und "schlechter Deal" abzustempeln, ist einfach falsch aus meiner Sicht.

Niemand pauschalisiert hier, aber da wir hier in einem Forum sind und wir ja der breiten Masse der Wiwi-Absolventen Ratschläge erteilen wollen, ergibt es keinen Sinn, wenn wir hier nur die Ausnahmetalente hervorheben. Wenn du so viel mehr verdienst ist das schön für dich, aber die breite Masse wird so ein Gehalt nicht erreichen können, sondern mit 40-45k einsteigen und da wird schon die Wohnungssuche kritisch.

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WiWi Gast

München zu teuer

Für mich persönlich stimmt das Verhältnis einfach nicht mehr.
Wohne schon lange in München (20 Jahre), die Stadt ist super schön, aber mittlerweile einfach zu voll.
Preis-Leistung m.E. mangelhaft. Mit meiner Bestandsmiete okay. Neu würde ich hier keinesfalls hinziehen.
Sicherlich gibt es hier viele gute Jobs. Die gibt es , wenn auch nicht in der Anzahl, in FFM, Raum Stuttgart oder den Rheinland (Düsseldorf/Köln/Bonn).

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WiWi Gast

München zu teuer

Und das ist der springende Punkt. Sind vor drei Jahren aus München weg und während Corona absolut auf die Nase gefallen. Die Anzahl an Jobs in dieser Qualität ist leider seltener in den o. g. Städten.

Bzw. sind diese in Summe pro Region sicherlich vorhanden, aber eben weiter entfernt. Siehe Düsseldorf da sprechen wir von Bonn bis Düsseldorf sowie Bochum und Essen!

Berlin

Hamburg als USP in Norddeutschland

Stuttgart und Rhein-Main-Gebiet.

Aber ja, mit Bestandsmiete passt München ganz gut, solange günstig. Mit "Neumiete", absoluter Wahnsinn, leider.

Es ist leider so wie in den USA, da spielt in LA/SF, NYC, W. D.C. und Texas Atlanta die Musik, der Rest ist Mittelstand.

M. E. n. ist das auch nur durch die Skaleneffekte begründet.

Wir haben zwar im Grundgesetz stehen, gleiche Lebensverhältnisse, aber das bedeutet ja nicht, gleiche Infrastruktur überall von Meck-Pom. und Berlin/München.

Unternehmen gehen da hin, wo Sie am Besten behandelt werden, ebenso wie AN, aber nur das diese nicht alle 3 Jahre wechseln wollen/können. Unternehmen können umziehen, solange Sie nur Mieten.

BMW wird langfristig auch nicht aus München gehen, solange die Produktionsanlagen mehr Wert sind als der Boden. Sobald aber der Grenznutzen erreicht ist, werden die das Werk auch schließen und den Boden für Wohnen verkaufen. Nur mal so...

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WiWi Gast

München zu teuer

Zustimmung.. Nur dass es dort wohl nur unwesentlich günstiger ist als in München. Ich hatte zuletzt ein Jobangebot aus dem Raum Stuttgart. Die Miete wäre bei 20 EUR/qm gelegen in Stuttgart und die Stadt ist leider echt nicht wirklich schön.

Mit meiner Bestandsmiete in München liege ich darunter und das bei einer deutlich schöneren Stadt.

Bei Köln/Düsseldorf sehe ich persönlich schon deutlich weniger Möglichkeiten bei Top Firmen.

Wirklich günstiger wird es erst in kleinen Städten mit Industrie vor Ort (z.B. Ludwigshafen oder Krefeld). Ob man dort leben will, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2022:

Für mich persönlich stimmt das Verhältnis einfach nicht mehr.
Wohne schon lange in München (20 Jahre), die Stadt ist super schön, aber mittlerweile einfach zu voll.
Preis-Leistung m.E. mangelhaft. Mit meiner Bestandsmiete okay. Neu würde ich hier keinesfalls hinziehen.
Sicherlich gibt es hier viele gute Jobs. Die gibt es , wenn auch nicht in der Anzahl, in FFM, Raum Stuttgart oder den Rheinland (Düsseldorf/Köln/Bonn).

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Nein, du kennst nur nicht die richtigen Locations.

Die Preise sind nach Corona und der Öffnung der Restaurants um die 20% höher geworden.
Dazu noch Stromkosten verdoppelt.
Und Gaskosten vedreifacht.

(alles keine München spezifischen Probleme).

München leidet hauptsächlich daran, dass das Nachtleben bis auf Restaurants nicht viel hergibt. Zum Party machen (das echte Nightlife) sind Städte wie Berlin, Köln oder Hamburg um mehrere Faktoren besser.

Er / Sie hat schon recht.

München ist auf Niveau einer guten mittegroßen Stadt (so 300-450k Einwohner Range) was Restaurants und Nightlife angeht.

Mehr ist einfach nicht - man sieht auch das es hauptsächlich recht bürgerliche Leute nach München zieht in Bezug auf "Lieblingssstadt" denen ist dann Berlin oder Köln viel zu dreckig etc. Und solche Leute brauchen auch nicht die heterogenität im Nachtleben wie es z.B. in den großen Metropolen in Europa ist (Madrid, Paris, Berlin). Ich finde z.B. auch das Nachtleben in Warschau oder in Riga besser als in München.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 05.01.2022:

Für mich persönlich stimmt das Verhältnis einfach nicht mehr.
Wohne schon lange in München (20 Jahre), die Stadt ist super schön, aber mittlerweile einfach zu voll.
Preis-Leistung m.E. mangelhaft. Mit meiner Bestandsmiete okay. Neu würde ich hier keinesfalls hinziehen.
Sicherlich gibt es hier viele gute Jobs. Die gibt es , wenn auch nicht in der Anzahl, in FFM, Raum Stuttgart oder den Rheinland (Düsseldorf/Köln/Bonn).

Gehe ich (15 Jahre München) so mit mit Ausnahme das die Stadt "super schön" ist. Einige Fleck ja. 90 Prozent unterscheiden sich jedoch nicht von anderen Städten.

Zumal hat man bei München den Nachteil, dass das Nightlife das schlechteste der deutschen Großstädte ist. Wäre ich nochmal "jünger" (Mitte 20) dann würde ich nach Berlin oder Köln gehen - schon allein wegen der Feierkultur.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 05.01.2022:

Für mich persönlich stimmt das Verhältnis einfach nicht mehr.
Wohne schon lange in München (20 Jahre), die Stadt ist super schön, aber mittlerweile einfach zu voll.
Preis-Leistung m.E. mangelhaft. Mit meiner Bestandsmiete okay. Neu würde ich hier keinesfalls hinziehen.
Sicherlich gibt es hier viele gute Jobs. Die gibt es , wenn auch nicht in der Anzahl, in FFM, Raum Stuttgart oder den Rheinland (Düsseldorf/Köln/Bonn).

Gehe ich (15 Jahre München) so mit mit Ausnahme das die Stadt "super schön" ist. Einige Fleck ja. 90 Prozent unterscheiden sich jedoch nicht von anderen Städten.

Zumal hat man bei München den Nachteil, dass das Nightlife das schlechteste der deutschen Großstädte ist. Wäre ich nochmal "jünger" (Mitte 20) dann würde ich nach Berlin oder Köln gehen - schon allein wegen der Feierkultur.

Naja, wenn man München mit anderen deutschen Großstädten vergleicht, dann sieht die Stadt doch zu einem weit größerem Teil gut aus, von ein paar Ecken wie Neuperlach mal abgesehen. Das Nightlife ist auch nicht so schlecht - das bekommst du wohl nur nicht mit weil du anscheinend zu alt bist. Da wird deine Erfahrung anderorts nicht viel anders sein, mit Ausnahme von Berlin natürlich.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 05.01.2022:

Für mich persönlich stimmt das Verhältnis einfach nicht mehr.
Wohne schon lange in München (20 Jahre), die Stadt ist super schön, aber mittlerweile einfach zu voll.
Preis-Leistung m.E. mangelhaft. Mit meiner Bestandsmiete okay. Neu würde ich hier keinesfalls hinziehen.
Sicherlich gibt es hier viele gute Jobs. Die gibt es , wenn auch nicht in der Anzahl, in FFM, Raum Stuttgart oder den Rheinland (Düsseldorf/Köln/Bonn).

Gehe ich (15 Jahre München) so mit mit Ausnahme das die Stadt "super schön" ist. Einige Fleck ja. 90 Prozent unterscheiden sich jedoch nicht von anderen Städten.

Zumal hat man bei München den Nachteil, dass das Nightlife das schlechteste der deutschen Großstädte ist. Wäre ich nochmal "jünger" (Mitte 20) dann würde ich nach Berlin oder Köln gehen - schon allein wegen der Feierkultur.

Auf jeden Fall. In Köln kannste ballern bis der Arzt kommt. Berlin natürlich Partymetropole

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WiWi Gast

München zu teuer

was habt ihr denn alle mit night life?
ist euch das wirklich so wichtig?
bin ueberrascht

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 05.01.2022:

was habt ihr denn alle mit night life?
ist euch das wirklich so wichtig?
bin ueberrascht

Hab zu Studentenzeiten und auch danach noch exzessiv gefeiert (nach dem Berufseinstieg natürlich nur noch am WE). Nun Ende 30 und mit Familie nicht mehr so viel.
Möchte diese Zeit aber nicht missen. Und ja, Köln ist in dieser Lebensphase einfach geil.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 05.01.2022:

was habt ihr denn alle mit night life?
ist euch das wirklich so wichtig?
bin ueberrascht

Verstehe ich auch nicht ganz. Ich bin zumindest immer viel lieber auf private Partys oder in schöne Bars gegangen, als in irgendwelche Großraumdiskotheken, wo das Klientel fast immer eine Katastrophe war.

Jede etwas größere Stadt wird doch wohl genug Gelegenheiten bieten, Abends nett zu essen und anschließend wo anders ein Bier oder einen Cocktail zu trinken.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Ich frage mich manchmal ob die Leute mit den Posts "raus aus München" einfach frustriert sind, weil sie kein gutes Leben in München finanzieren konnten?

Natürlich sind sie frustriert, darum geht es doch in dem Thread hier. Ist doch auch verständlich. Man müht sich jahrelang ab im Studium, verdient weit überdurchschnittlich und bekommt dann trotzdem gerade so mit Mühe eine 2-Zimmerwohnung vermietet. Jeder ausgelernte Maurer auf dem Land hat einen ähnlichen oder besseren Lebensstil.

So sieht das aus! Es kommt halt immer darauf an, was man vom Leben erwartet. Wir haben München vor einiger Zeit den Rücken gekehrt, und sind damit super glücklich.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Das haben wir vor zwei Jahren auch und ich muss gestehen, es gibt positive wie negative Seiten... aber nach dem Krieg und der Pandemie muss ich gestehen, es war doch eine gute Entscheidung.

Klar bekommt man nur dort sehr gut bezahlte Jobs und das Lebensgefühl ist ein anderes, aber dieses relativiert sich extrem schnell, wenn man bedenkt in den letzten zwei Jahren war fast jeder in unseren Bullshitjobs Zuhause und hat den selben Lebensstandard wie einer in München.

Wir werden nach Corona und dem Krieg zwar in alte Verhaltensmuster zurückfallen.

M. E. n. spielt heutzutage der Spruch, Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts ziemlich den Nerv der Zeit.

Wenn München zu teuer für dich ist, dann lass es sein und such dir was dort wo es dir gefällt. Am Ende ist es eine wichtige und große Entscheidung, aber ich merke das jetzt auch erst mal richtig. Das wichtige in München waren und sind die Menschen und die Erfahrungen mit diesen. Den die lernt man heute auch anders kennen.

Warum für 100k arbeiten, wenn man die selbe Lebensqualität mit 60k in Nürnberg hat. Schmeiß dem Vermieter nicht alles in den Rachen... meist mehrt sich nur ein Vermögen, dass sowieso nicht sinnvoll eingesetzt wird.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.
Ich persönlich lebe ein finanziell reicheres Leben, jedoch in München würde ich eher ärmlich sein.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Also ich frag mich manchmal wirklich, wie wenig Einblick manche Leute haben in die Preise in Großstädten?

Woher kommen denn bitte 25k EUR Netto Unterschied und ein gleicher Lebensstandard? Du willst mir doch nicht ernsthaft sagen, dass eine vergleichbare Wohnung in Nürnberg 2.000€ (!) weniger kostet als in München? Oder woher kommt sonst der Unterschied von mehr als 2.000 EUR pro Monat?

Das stimmt vielleicht im hintersten Ostblock im Vergleich zur Münchner Neubauwohnung. Aber lass bitte diese sinnfreien Vergleiche. Es stimmt einfach nicht

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das haben wir vor zwei Jahren auch und ich muss gestehen, es gibt positive wie negative Seiten... aber nach dem Krieg und der Pandemie muss ich gestehen, es war doch eine gute Entscheidung.

Klar bekommt man nur dort sehr gut bezahlte Jobs und das Lebensgefühl ist ein anderes, aber dieses relativiert sich extrem schnell, wenn man bedenkt in den letzten zwei Jahren war fast jeder in unseren Bullshitjobs Zuhause und hat den selben Lebensstandard wie einer in München.

Wir werden nach Corona und dem Krieg zwar in alte Verhaltensmuster zurückfallen.

M. E. n. spielt heutzutage der Spruch, Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts ziemlich den Nerv der Zeit.

Wenn München zu teuer für dich ist, dann lass es sein und such dir was dort wo es dir gefällt. Am Ende ist es eine wichtige und große Entscheidung, aber ich merke das jetzt auch erst mal richtig. Das wichtige in München waren und sind die Menschen und die Erfahrungen mit diesen. Den die lernt man heute auch anders kennen.

Warum für 100k arbeiten, wenn man die selbe Lebensqualität mit 60k in Nürnberg hat. Schmeiß dem Vermieter nicht alles in den Rachen... meist mehrt sich nur ein Vermögen, dass sowieso nicht sinnvoll eingesetzt wird.

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WiWi Gast

München zu teuer

Wer am Wochenende von der Alster in die Swiss fürs Skiing fliegt, der führt in jeder deutschen Großstadt ein reiches Leben. Aber in Hannover würde ich nicht leben wollen. Zumal Berlin nicht teuer ist. Komme aus München, verstehe nicht warum Leute in dieses vornehme langweilige Dörfchen ziehen. Gut essen kannn man auch am Rhein, hab mal nen Jahr in Düsseldorf gelebt und in Oberkassel traumhafter Altbau 24 den m2 bezahlt

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.
Ich persönlich lebe ein finanziell reicheres Leben, jedoch in München würde ich eher ärmlich sein.

Naja Hannover passt nicht in die Aufzählung, dann kann man genauso gut Münster nennen.
Und in hamburg gibt es wesentlich weniger gut bezahlte jobs wie in münchen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Meine Frau und ich sind DINKs und gerne in München. Hier verdienen wir beide einfach am meisten und da wir keine Autos besitzen (wohnen im mittleren Ring, ÖPNV im 3-Minuten-Takt) und uns die Miete teilen, können wir eine Menge sparen (über 5k pro Monat). Das würde woanders so in der Form sehr wahrscheinlich nicht gehen. Das Party-Angebot ist uns egal, wir machen eigentlich hauptsächlich was mit Freunden oder gehen ins Restaurant, nur eben nicht in die Touri-Läden wo eine aufgewärmte Convenience-Plastiktüte mit 1000% Marge verkauft wird. Dann kann man hier wirklich sehr gut leben.

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WiWi Gast

München zu teuer

War selbst in München und ich habe mir die Frage gestellt: WARUM ist München teuer? Was macht diese Stadt so besonders?

Wahrscheinlich nur hohe Gehaelter und Investoren.

Die Stadt ist schoen, friedlich, sauber, etc. Hat aber auch Nachteile (zu weite Wege, etc.), wie viele andere Staedte auch.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das sind alles Einzelbeispiele. Meine Partnerin und ich verdienen sehr sehr gut in München.

In kleinere Städten und vor allem auf dem Land, müssten wir massive Abstriche machen, weil es unsere Jobs dort nicht gibt.

Sind aber alles nur Beispiele. Auch wenn hier gerne pauschalisiert wird, so einfach ist es nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.
Ich persönlich lebe ein finanziell reicheres Leben, jedoch in München würde ich eher ärmlich sein.

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WiWi Gast

München zu teuer

+1

Sind aus München nach Düsseldorf gezogen und haben trotz des auch hohen Preisniveaus in Düsseldorf deutlich bessere Wohnung. Für die Insider: Haben 90m2 in erster, unverbaubarer Rheinlage Innenstadt in Düsseldorf gegen 75m2 Rotkreuzplatz in München getauscht. Kaltmiete nahezu vergleichbar, aber München etwas teurer, Ausstattung & Renovierungsstatus vergleichbar (Bäder neu, schönes Parkett, 1 Balkon mit Blick auf den Innenhof + Garagen (M) vs. 2 Balkone mit Blick auf Rhein (vorne) und Garten (hinten)).

Habe davor 10 Jahre als Student + ersten Job in München gelebt und einige Besichtigungen miterlebt. Mittlerweile kriegt man selbst als gutverdienende DINKs (ohne Connections) nur noch eine sehr, sehr teure oder gar keine Wohnung in München. In Düsseldorf konnten wir uns zwischen vier Wohnungen entscheiden (haben uns auf 5 beworben und 4 Zusagen bekommen), unsere jetzige Wohnung hab ich "ganz normal" über Immoscout gefunden.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich frage mich manchmal ob die Leute mit den Posts "raus aus München" einfach frustriert sind, weil sie kein gutes Leben in München finanzieren konnten?

Natürlich sind sie frustriert, darum geht es doch in dem Thread hier. Ist doch auch verständlich. Man müht sich jahrelang ab im Studium, verdient weit überdurchschnittlich und bekommt dann trotzdem gerade so mit Mühe eine 2-Zimmerwohnung vermietet. Jeder ausgelernte Maurer auf dem Land hat einen ähnlichen oder besseren Lebensstil.

So sieht das aus! Es kommt halt immer darauf an, was man vom Leben erwartet. Wir haben München vor einiger Zeit den Rücken gekehrt, und sind damit super glücklich.

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WiWi Gast

München zu teuer

Wenn euch München zu teuer ist geht doch nach Stuttgart. Jobtechnisch sogar bessere Optionen mMn, die Mieten sind günstiger und die Stadt ist sehr ähnlich bzw. fast genauso schön.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich hab den Münchener Job mit dazugehörigem Gehalt und wohne wo anders. Willkommen in der neuen Welt #remote

Ist super ;-)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Das sehe ich anders. München bietet für die Leute mit top Job und Studium doch wahnsinnig gute Verdienstmöglichkeiten. Viele dieser Jobs gibt es in ländlichen Regionen einfach gar nicht.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.

Du verkennst total, dass alle Münchner gerne mal zum Frühstücken an den Gardasee fahren oder wenn sie mal Freitags etwas eher Schluss machen noch ein Stündchen in den Alpen Skifahren gehen. Das wiegt viel mehr, als dass man in München ansonsten im bundesdeutschen Vergleich das schlechteste Verhältnis aus Einkommen und Lebenshaltungskosten hat. Zumindest hab ich das Schöngerede meist so verstanden.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Bin nach 15 Jarhen auch aus München raus während der Pandmie. In Kleinstadt.
Lebensqualität ist gefühlt 3x so gut jetzt (kürzere Wege, alles soweit vorhanden, mehr Natur, schönere Aussicht, weniger Lärm).

Was vielen Münchner schon helfen würde wäre wenn Sie sich mit Ihren Rechten als Mieter auseinandersetzen und die Vergleichsmiete für Ihre Wohnung gemäß Mietspiegel beim Vermieter anrügen würden.

Das Urteil (Az. 453 C 22593/20) sollte jedem da bekannt sein. Dann kann man seine Miete locker 300-400 Euro Netto (das sind wiederrum locker 6.000 ++ Brutto im Jahr) pro Monat senken. Aber wer halt nur in rechtlich viel zu teuer angebotenen Wohnung einzieht und danach nicht "rügt" ist selber schuld.

Deswegen in München immer so vorgehen:

  1. In Wohnung einziehen
  2. Mit den Daten der Wohnung im Mietspiegel München (ist online verfügbar) kurz die Daten eingeben (dauert 3 Minuten)
  3. Die ortsübliche Verlgeichsmiete (nicht die "mit Spanne nach oben" nehmen und 10% drauschlagen (bei Neuvermietung) - das ist die Miete die die Wohnung max. kosten darf
  4. Damit dann zum Vermieter und Miete "rügen", gerne auch noch das Urteil oben mitschicken
  5. Über monatliche Mietersparnis und Rückzahlung der zu viel gezahlten Miete freuen.
antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Da in München die Lebenshaltungskosten höher sind, ist die Kaufkraft der Bewohner im Durchschnitt entsprechend geringer.

Bei mir kostet die Wohnung für 2 Personen 2000€ warm.
Freunde auf dem Land wohnen gleich wie wir aber für 1000€ warm.

Verdienen tu ich netto 48k, die Freundin 34k
Auf dem Land würden wir verdienen bei ähnlichen Jobs ich netto 45k, Freundin 33k (laut Stellenanzeigen und Nachfragen durch Bekannte bei den jeweiligen Firmen)

D.h. auf dem Land hätten wir 4k weniger Lohn, aber auch 12k weniger Miete, also 8k mehr vom Geld.

Aber:
Das war unter der Annahme, dass wir die besagten Jobs auf dem Land auch bekommen. In München gibt es nämlich ca. jeweils 5-10 Firmen, in die wir mit unserem CV gut reinpassen würden und Jobs bekommen würden in der Gehaltsklasse. Auf dem Land gibt es ca. 1-3 Firmen, auf die unsere Profile jeweils passen.
Außerdem steht bei mir eine Erhöhung auf 52k an und bei meiner Freundin auf 41k in unseren derzeitigen Jobs mit Zugehörigkeit, also ohne Umbewerben. Das wäre bei den Jobs auf dem Land so nicht möglich, da die Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Das wird dann wiederum den Unterschied kompensieren.

Das nur als konkreten Einblick bei mir. Kann sich natürlich jeder selber sein Leben schönrechnen :)

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.

Du verkennst total, dass alle Münchner gerne mal zum Frühstücken an den Gardasee fahren oder wenn sie mal Freitags etwas eher Schluss machen noch ein Stündchen in den Alpen Skifahren gehen. Das wiegt viel mehr, als dass man in München ansonsten im bundesdeutschen Vergleich das schlechteste Verhältnis aus Einkommen und Lebenshaltungskosten hat. Zumindest hab ich das Schöngerede meist so verstanden.

Wie kann man so verbittert darüber sein, dass andere gern in München wohnen? Nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, dass das, was für andere legitime Pluspunkte für München sind, einfach nur "Schöngerede" ist. Was für eine armselige Einstellung

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.

Du verkennst total, dass alle Münchner gerne mal zum Frühstücken an den Gardasee fahren oder wenn sie mal Freitags etwas eher Schluss machen noch ein Stündchen in den Alpen Skifahren gehen. Das wiegt viel mehr, als dass man in München ansonsten im bundesdeutschen Vergleich das schlechteste Verhältnis aus Einkommen und Lebenshaltungskosten hat. Zumindest hab ich das Schöngerede meist so verstanden.

Als Erbe ohne zeitaufwändigen Job kann man das wahrscheinlich wirklich genau so machen. Für alle Normalo-Nicht-Multimillionäre sieht es anders aus.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Du verkennst total, dass alle Münchner gerne mal zum Frühstücken an den Gardasee fahren oder wenn sie mal Freitags etwas eher Schluss machen noch ein Stündchen in den Alpen Skifahren gehen.

Das Argument verstehe ich als Münchner tatsächlich auch nicht. In so einem Fall kann man ja auch gleich nach Zürich ziehen. Da ist die Wohnung zwar noch teurer, aber immerhin hat man mehr Geld über und hat nicht so weit in die Alpen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das geht aber (leider) nur bei den wenigsten Jobs. Meine Partnerin ist zum Beispiel Anwältin und hat auch Termine bei Gericht oder beim Mandanten vor Ort. Da ist remote einfach schwierig.

Außerdem sind die Schauergeschichten zur Miete in München einfach absurd und fern ab von der Realität. Ja, es gibt sehr teure Wohnung, aber es gibt eben auch normal bepreisten Wohnraum. Vor allem, wenn man mit Partnerin lebt und die Wohnung teilt.

Ich bin 2018 mit meiner Freundin zusammengezogen. Wir wohnen in Maxvorstadt in einem Haus aus 2014 (Zweitbezug) auf ca. 100qm, 4 Zimmer mit gehobener Ausstattung (kein Luxus). Miete seit 2018 unverändert bei 18.50 EUR pro qm (kalt). Mit allen Nebenkosten und Internet, Sky, Netflix & Co. bezahlen wir ca. 2.300 EUR pro Monat (oder 1.150 pro Person). Selbst in vermeintlich "günstigen" Städten (Köln, Berlin, etc.) würden wir uns bei gleicher Wohnung / Lage maximal 200-300 EUR pro Monat an Miete sparen (100-150 EUR pro Person). Der Verzicht beim Gehalt wäre leider deutlich größer.

In welche Orte ziehen denn die Leute, die sich angeblich durch den Wegzug im Monat 1.000-2.000 EUR sparen? Das würde ich mich wirklich interessieren, da ich mir dann auch einen Umzug vorstellen kann. In einer anderen Größenordnung ist es den Aufwand für die geringe Einsparung bei der Miete nicht wert.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich hab den Münchener Job mit dazugehörigem Gehalt und wohne wo anders. Willkommen in der neuen Welt #remote

Ist super ;-)

Das sehe ich anders. München bietet für die Leute mit top Job und Studium doch wahnsinnig gute Verdienstmöglichkeiten. Viele dieser Jobs gibt es in ländlichen Regionen einfach gar nicht.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

War selbst in München und ich habe mir die Frage gestellt: WARUM ist München teuer? Was macht diese Stadt so besonders?

Wahrscheinlich nur hohe Gehaelter und Investoren.

Die Stadt ist schoen, friedlich, sauber, etc. Hat aber auch Nachteile (zu weite Wege, etc.), wie viele andere Staedte auch.

Extrem viele gut bezahlte Arbeitsplätze (BMW, Siemens, Allianz, Linde,, Apple, Microsoft, Airbus, Consulting, Banken,......) und die Weigerung der Stadt, auch nur ansatzweise in die Höhe zu bauen und damit mehr Platz zu schaffen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Will mal sehen, wie jemand der im Norden von Deutschland lebt jederzeit mal schnell in die Berge fährt, weil er darauf Lust hat. Wenn ich in meiner Heimat bin, gehe ich jedes Wochenende einmal Wandern, müsste ich dafür 6h mit dem Auto fahren, würde ich das sicherlich nie machen. Vice versa kann ich nicht mal schnell ans Meer zum surfen, wäre das mein Hobby, müsste ich im Norden von Deutschland leben.

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WiWi Gast

München zu teuer

In München ist das Wohnen teurer. Sonst nicht.
Obs einem das wert ist, ist subjektiv.

Insgesamt ist München bereits in der BRD die wirtschaftliche Hauptstadt des Landes gewesen. Der wirtschaftliche Erfolg ist also der Hauptfaktor für das Preisniveau, ganz einfach eigentlich.

Nur mit Bergen und Seen kann man keine hohen Preise rechtfertigen. Das sind dann einfach die Sahnestücke on top.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

War selbst in München und ich habe mir die Frage gestellt: WARUM ist München teuer? Was macht diese Stadt so besonders?

Wahrscheinlich nur hohe Gehaelter und Investoren.

Die Stadt ist schoen, friedlich, sauber, etc. Hat aber auch Nachteile (zu weite Wege, etc.), wie viele andere Staedte auch.

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ExBerater

München zu teuer

und ich frage mich wie jemand aus München jederzeit mal schnells ans Meer fährt, wenn er darauf Lust. Oder wandern in einem der wunderschönen Mittelgebirge geht

Also, sicher ist München eine nette Stadt, und die vielen attraktiven Arbeitgeber ziehen. Doch die Stadt hat auch Nachteile und woanders lebt man (mindestens) genau so gut aber für weniger Geld.

Jedem das Seine

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Will mal sehen, wie jemand der im Norden von Deutschland lebt jederzeit mal schnell in die Berge fährt, weil er darauf Lust hat. Wenn ich in meiner Heimat bin, gehe ich jedes Wochenende einmal Wandern, müsste ich dafür 6h mit dem Auto fahren, würde ich das sicherlich nie machen. Vice versa kann ich nicht mal schnell ans Meer zum surfen, wäre das mein Hobby, müsste ich im Norden von Deutschland leben.

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WiWi Gast

München zu teuer

Na ja nur mal so zu Hannover:

Hannover ist eine Stadt der Innovation. Urbane Räume und Natur sind geschickt verteilt und schaffen eine bessere Lebensqualität. Mit 11,36 Prozent Grünfläche ist die grünste Großstadt Deutschlands. Nur zum Vergleich – der Stadtwald Eilenriede ist mit 642 Hektar etwa doppelt so groß wie der Central Park in New York

Das nur dazu. Also wer gerne Natur und Grossstadt vereint ist nirgendswo richtiger als in Hannover.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.
Ich persönlich lebe ein finanziell reicheres Leben, jedoch in München würde ich eher ärmlich sein.

Naja Hannover passt nicht in die Aufzählung, dann kann man genauso gut Münster nennen.
Und in hamburg gibt es wesentlich weniger gut bezahlte jobs wie in münchen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Es gibt auch im Norden den Harz und man kann da auch schnell mal Ski fahren oder Wandern.
Ich verstehe nicht diese Aussagen oder Argumente.
Im Endeffekt machen wir doch alle das gleiche. Arbeiten, nach Hause gehen, Sofa, Family and Kids, Netflix, mal Essen gehen, Hobbies nachgehen in den Vereinen oder irgendwelche Veranstaltungen im Stadion oder sonst wo besuchen und dann kommen die Ausnahmen wie der Urlaub und da ist es egal weil dann die meisten wegfliegen.

Deswegen sehe ich eher den Sinn diese Alltagsdinge so günstig wie möglich mit einem guten Gehalt und nem eigenen Haus in einer günstigen Grossstadt anstelle von München zu machen.

Es ist einfach mehr Lebensqualität. Ganz einfach. Ist doch ein einfaches Rechenbeispiel.
Derjenige mit 100 Tsd Brutto kann sich in München kein Haus leisten aber der mit 100 Tsd in Hannover schon. Und vermissen tut er nichts was man in München machen kann.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Will mal sehen, wie jemand der im Norden von Deutschland lebt jederzeit mal schnell in die Berge fährt, weil er darauf Lust hat. Wenn ich in meiner Heimat bin, gehe ich jedes Wochenende einmal Wandern, müsste ich dafür 6h mit dem Auto fahren, würde ich das sicherlich nie machen. Vice versa kann ich nicht mal schnell ans Meer zum surfen, wäre das mein Hobby, müsste ich im Norden von Deutschland leben.

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WiWi Gast

München zu teuer

Hier ist niemand verbittert.
Klar kann man in München leben aber es geht hier um die die meckern das alles so teuer ist und man sich kein Haus leisten kann.
Es geht einfach nur darum ob man mit dem gleichen Gehalt Mittelmäßig in München leben will oder Reich in einer anderen Grossstadt die für das Alltagsleben alles bietet was München bietet.
Ganz Einfach.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.

Du verkennst total, dass alle Münchner gerne mal zum Frühstücken an den Gardasee fahren oder wenn sie mal Freitags etwas eher Schluss machen noch ein Stündchen in den Alpen Skifahren gehen. Das wiegt viel mehr, als dass man in München ansonsten im bundesdeutschen Vergleich das schlechteste Verhältnis aus Einkommen und Lebenshaltungskosten hat. Zumindest hab ich das Schöngerede meist so verstanden.

Wie kann man so verbittert darüber sein, dass andere gern in München wohnen? Nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, dass das, was für andere legitime Pluspunkte für München sind, einfach nur "Schöngerede" ist. Was für eine armselige Einstellung

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Will mal sehen, wie jemand der im Norden von Deutschland lebt jederzeit mal schnell in die Berge fährt, weil er darauf Lust hat. Wenn ich in meiner Heimat bin, gehe ich jedes Wochenende einmal Wandern, müsste ich dafür 6h mit dem Auto fahren, würde ich das sicherlich nie machen. Vice versa kann ich nicht mal schnell ans Meer zum surfen, wäre das mein Hobby, müsste ich im Norden von Deutschland leben.

Dafür gibt es den Eisbach.
Mir persönlich sind die Berge etc. egal, so viele Leute wie sich da mittlerweile jedes Wochenende hoch und runterschieben von der verstopften Autobahn ganz abgesehen nein danke.

München hat auch noch andere Standortvorteile wir fahren eigentlich fast jedes 2. Wochenende nach Italien, die Familie besitzt ein Ferienhaus nahe der Schweizer Grenze. Der gut international erschlossene Flughafen ist auch ein großer Vorteil, wenns mal wieder normal läuft. Ich bin sonst wenigstens 3 mal im Monat geschäftlich geflogen und dazu mehrmals Privat auf Langstrecke in den Urlaub. Ansonsten fahre ich auch gerne die Alpenpässe sowohl mit dem Motorrad als auch mit dem Sportwagen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Wie kann man so verbittert darüber sein, dass andere gern in München wohnen? Nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, dass das, was für andere legitime Pluspunkte für München sind, einfach nur "Schöngerede" ist. Was für eine armselige Einstellung

Ich bin nicht verbittert. Ich bin selbst Bayer und kenne beide Fälle. Einiger meiner Bekannten wohnen auch jetzt noch in München obwohl etwas mehr als die Hälfte wieder Weg war, als Nachwuchs anstand.

Mich stören einfach nur diese Scheinargumente, die hier oft immer angebracht werden. Das trifft z.B. auch auf den zu, der hier bei jeder Möglichkeit anbringt, er muss rund um die Uhr einkaufen können und das geht ja im eher ländlichen Raum nicht. Wer es nicht auf die Reihe bekommt, dass der Kühlschrank soweit gefüllt ist, dass er nicht Nachts noch spontan was kaufen muss, der muss halt den Aufpreis zahlen. Ebenso Italien, etc. Wie oft macht man das? Ich wohne etwa 1h nördlich von München (zu etwa einem Drittel der Immobilienkosten), ich kann genauso oft nach Italien fahren, die eine Stunde ist dafür vollkommen egal. Und wenn sie es nicht ist, dann muss ich das gleiche wie zum Einkaufen sagen: Wenn das wirklich so entscheidend ist, dass man dann für's Häuschen vielleicht 800k mehr zahlt, dann scheint man echt sonst keine Probleme zu haben.

Das sind einfach Argumente, die wenn man ehrlich ist schlicht keine sind. Und schon gar keine sind, wenn man das ins Verhältnis zu den erheblich höheren Kosten setzt.

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WiWi Gast

München zu teuer

Auch wenn der Klimawandel durchschlägt, ist München die Stadt überhaupt. Mediteraneres Klima und das Meer fast vor der Haustür und das sowohl von Norden als auch vom Süden.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das Problem ist doch, dass die Top Jobs einfach nur in München sind. Wenn man einen dieser Jobs hat, dann hat man auch in München finanziell kein Problem und ein Umzug macht einfach keinen Sinn aufgrund der massiven Einbußen beim Gehalt.

Auf wie viele Leute das zutrifft, kann ich nicht sagen. Aber die pauschalen Aussagen hier, beziehen sich wohl eher auf Normalverdiener, die ähnliche Jobs auf dem Land bekommen können. Aber das ist genau der Grund warum viele nach München wollen, weil es eben hier sehr sehr gut bezahlte Jobs gibt. Und viele Leute machen sich eben Hoffnungen auf diese Jobs

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Wie kann man so verbittert darüber sein, dass andere gern in München wohnen? Nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, dass das, was für andere legitime Pluspunkte für München sind, einfach nur "Schöngerede" ist. Was für eine armselige Einstellung

Ich bin nicht verbittert. Ich bin selbst Bayer und kenne beide Fälle. Einiger meiner Bekannten wohnen auch jetzt noch in München obwohl etwas mehr als die Hälfte wieder Weg war, als Nachwuchs anstand.

Mich stören einfach nur diese Scheinargumente, die hier oft immer angebracht werden. Das trifft z.B. auch auf den zu, der hier bei jeder Möglichkeit anbringt, er muss rund um die Uhr einkaufen können und das geht ja im eher ländlichen Raum nicht. Wer es nicht auf die Reihe bekommt, dass der Kühlschrank soweit gefüllt ist, dass er nicht Nachts noch spontan was kaufen muss, der muss halt den Aufpreis zahlen. Ebenso Italien, etc. Wie oft macht man das? Ich wohne etwa 1h nördlich von München (zu etwa einem Drittel der Immobilienkosten), ich kann genauso oft nach Italien fahren, die eine Stunde ist dafür vollkommen egal. Und wenn sie es nicht ist, dann muss ich das gleiche wie zum Einkaufen sagen: Wenn das wirklich so entscheidend ist, dass man dann für's Häuschen vielleicht 800k mehr zahlt, dann scheint man echt sonst keine Probleme zu haben.

Das sind einfach Argumente, die wenn man ehrlich ist schlicht keine sind. Und schon gar keine sind, wenn man das ins Verhältnis zu den erheblich höheren Kosten setzt.

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WiWi Gast

München zu teuer

Du musst die Beiträge schon richtig lesen. Man kann nicht problemlos das identische Gehalt erzielen, welches man in München bekommt

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Es gibt auch im Norden den Harz und man kann da auch schnell mal Ski fahren oder Wandern.
Ich verstehe nicht diese Aussagen oder Argumente.
Im Endeffekt machen wir doch alle das gleiche. Arbeiten, nach Hause gehen, Sofa, Family and Kids, Netflix, mal Essen gehen, Hobbies nachgehen in den Vereinen oder irgendwelche Veranstaltungen im Stadion oder sonst wo besuchen und dann kommen die Ausnahmen wie der Urlaub und da ist es egal weil dann die meisten wegfliegen.

Deswegen sehe ich eher den Sinn diese Alltagsdinge so günstig wie möglich mit einem guten Gehalt und nem eigenen Haus in einer günstigen Grossstadt anstelle von München zu machen.

Es ist einfach mehr Lebensqualität. Ganz einfach. Ist doch ein einfaches Rechenbeispiel.
Derjenige mit 100 Tsd Brutto kann sich in München kein Haus leisten aber der mit 100 Tsd in Hannover schon. Und vermissen tut er nichts was man in München machen kann.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Will mal sehen, wie jemand der im Norden von Deutschland lebt jederzeit mal schnell in die Berge fährt, weil er darauf Lust hat. Wenn ich in meiner Heimat bin, gehe ich jedes Wochenende einmal Wandern, müsste ich dafür 6h mit dem Auto fahren, würde ich das sicherlich nie machen. Vice versa kann ich nicht mal schnell ans Meer zum surfen, wäre das mein Hobby, müsste ich im Norden von Deutschland leben.

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WiWi Gast

München zu teuer

Es gibt auch Leute mit guten Jobs und die leben auch in München sehr gut.

Da zählst du mit deinem Job und Gehalt wohl nicht dazu ;-)

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Hier ist niemand verbittert.
Klar kann man in München leben aber es geht hier um die die meckern das alles so teuer ist und man sich kein Haus leisten kann.
Es geht einfach nur darum ob man mit dem gleichen Gehalt Mittelmäßig in München leben will oder Reich in einer anderen Grossstadt die für das Alltagsleben alles bietet was München bietet.
Ganz Einfach.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ist doch egal ob München, Köln, Hamburg, Hannover oder ....
Diese Städte haben doch alles was man benötigt im Leben. Die Unterschiede liegen in den Preisen. Das ist der einzige Unterschied. Ob eine Stadt am Meer oder in den Bergen liegt ist völlig egal, da ich da jederzeit von jeder Stadt hinkomme wenn ich Lust habe. Aber die Preise und damit ob ich mit dem gleichen Gehalt ein reicheres oder ärmeres Leben führe ist das entscheidende.

Du verkennst total, dass alle Münchner gerne mal zum Frühstücken an den Gardasee fahren oder wenn sie mal Freitags etwas eher Schluss machen noch ein Stündchen in den Alpen Skifahren gehen. Das wiegt viel mehr, als dass man in München ansonsten im bundesdeutschen Vergleich das schlechteste Verhältnis aus Einkommen und Lebenshaltungskosten hat. Zumindest hab ich das Schöngerede meist so verstanden.

Wie kann man so verbittert darüber sein, dass andere gern in München wohnen? Nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, dass das, was für andere legitime Pluspunkte für München sind, einfach nur "Schöngerede" ist. Was für eine armselige Einstellung

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WiWi Gast

München zu teuer

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

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WiWi Gast

München zu teuer

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Problem ist doch, dass die Top Jobs einfach nur in München sind. Wenn man einen dieser Jobs hat, dann hat man auch in München finanziell kein Problem und ein Umzug macht einfach keinen Sinn aufgrund der massiven Einbußen beim Gehalt.

Auf wie viele Leute das zutrifft, kann ich nicht sagen. Aber die pauschalen Aussagen hier, beziehen sich wohl eher auf Normalverdiener, die ähnliche Jobs auf dem Land bekommen können. Aber das ist genau der Grund warum viele nach München wollen, weil es eben hier sehr sehr gut bezahlte Jobs gibt. Und viele Leute machen sich eben Hoffnungen auf diese Jobs

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Wie kann man so verbittert darüber sein, dass andere gern in München wohnen? Nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, dass das, was für andere legitime Pluspunkte für München sind, einfach nur "Schöngerede" ist. Was für eine armselige Einstellung

Ich bin nicht verbittert. Ich bin selbst Bayer und kenne beide Fälle. Einiger meiner Bekannten wohnen auch jetzt noch in München obwohl etwas mehr als die Hälfte wieder Weg war, als Nachwuchs anstand.

Mich stören einfach nur diese Scheinargumente, die hier oft immer angebracht werden. Das trifft z.B. auch auf den zu, der hier bei jeder Möglichkeit anbringt, er muss rund um die Uhr einkaufen können und das geht ja im eher ländlichen Raum nicht. Wer es nicht auf die Reihe bekommt, dass der Kühlschrank soweit gefüllt ist, dass er nicht Nachts noch spontan was kaufen muss, der muss halt den Aufpreis zahlen. Ebenso Italien, etc. Wie oft macht man das? Ich wohne etwa 1h nördlich von München (zu etwa einem Drittel der Immobilienkosten), ich kann genauso oft nach Italien fahren, die eine Stunde ist dafür vollkommen egal. Und wenn sie es nicht ist, dann muss ich das gleiche wie zum Einkaufen sagen: Wenn das wirklich so entscheidend ist, dass man dann für's Häuschen vielleicht 800k mehr zahlt, dann scheint man echt sonst keine Probleme zu haben.

Das sind einfach Argumente, die wenn man ehrlich ist schlicht keine sind. Und schon gar keine sind, wenn man das ins Verhältnis zu den erheblich höheren Kosten setzt.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

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WiWi Gast

München zu teuer

Deine Aussage bestätigt leider, dass du keine Ahnung hast von (1) den Gehältern in München und im Vergleich dazu in anderen Regionen und (2) den Mieten.

Sag mir doch bitte mal ein Beispiel, wo man 1.200€ weniger Miete zahlt bei vergleichbarer Wohnung und dafür in der Stadt nur 300€ netto weniger verdient. Das möchte ich gerne mal sehen :)

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Problem ist doch, dass die Top Jobs einfach nur in München sind. Wenn man einen dieser Jobs hat, dann hat man auch in München finanziell kein Problem und ein Umzug macht einfach keinen Sinn aufgrund der massiven Einbußen beim Gehalt.

Auf wie viele Leute das zutrifft, kann ich nicht sagen. Aber die pauschalen Aussagen hier, beziehen sich wohl eher auf Normalverdiener, die ähnliche Jobs auf dem Land bekommen können. Aber das ist genau der Grund warum viele nach München wollen, weil es eben hier sehr sehr gut bezahlte Jobs gibt. Und viele Leute machen sich eben Hoffnungen auf diese Jobs

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Wie kann man so verbittert darüber sein, dass andere gern in München wohnen? Nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, dass das, was für andere legitime Pluspunkte für München sind, einfach nur "Schöngerede" ist. Was für eine armselige Einstellung

Ich bin nicht verbittert. Ich bin selbst Bayer und kenne beide Fälle. Einiger meiner Bekannten wohnen auch jetzt noch in München obwohl etwas mehr als die Hälfte wieder Weg war, als Nachwuchs anstand.

Mich stören einfach nur diese Scheinargumente, die hier oft immer angebracht werden. Das trifft z.B. auch auf den zu, der hier bei jeder Möglichkeit anbringt, er muss rund um die Uhr einkaufen können und das geht ja im eher ländlichen Raum nicht. Wer es nicht auf die Reihe bekommt, dass der Kühlschrank soweit gefüllt ist, dass er nicht Nachts noch spontan was kaufen muss, der muss halt den Aufpreis zahlen. Ebenso Italien, etc. Wie oft macht man das? Ich wohne etwa 1h nördlich von München (zu etwa einem Drittel der Immobilienkosten), ich kann genauso oft nach Italien fahren, die eine Stunde ist dafür vollkommen egal. Und wenn sie es nicht ist, dann muss ich das gleiche wie zum Einkaufen sagen: Wenn das wirklich so entscheidend ist, dass man dann für's Häuschen vielleicht 800k mehr zahlt, dann scheint man echt sonst keine Probleme zu haben.

Das sind einfach Argumente, die wenn man ehrlich ist schlicht keine sind. Und schon gar keine sind, wenn man das ins Verhältnis zu den erheblich höheren Kosten setzt.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

Durchschnitt betrachtet lohnt es sich halt nicht. Hatte letztes Jahr eine Studie gesehen, wo vom durchschnittlichen Einkommen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten abgezogen wurden. Letztere beinhalteten nur Miete, keine Kaufpreise für Immobilien. München war dort auf dem vorletzten Platz in Deutschland. Also nicht nur relativ gesehen, sondern wirklich was an Ende im Geldbeutel übrig bleibt.
Man kann nun argumentieren, Akademiker sind nicht Durchschnitt, ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass in München die Spanne stärker auseinander geht als anderswo, dann könnten Menschen mit niedrigem Einkommen dort garnicht leben.
Klar gibt es dann wiederum die Ausreißer nach oben und klar gibt es in München mehr Chancen als anderswo. Aber auch hier gilt, das betrifft eben nicht den Durchschnitt. Für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer, und dazu zähle ich auch einen Akademiker ohne Top-Profil und große Karriereambitionen, ist München statistisch betrachtet eine der schlechtesten Optionen in Deutschland.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

  • Im Alter zwischen 25-30 lohnt es sich "vieleicht" ab und an noch
  • Mit Familie wird man so dermaßen geschröpft, dass man kein Land mehr sieht - sehe ich in meinem Bekannten und Freundeskreis (außer man lebt mit 2 Kindern in einer 3 (!) Zimmer Wohnung mit 1 Bad - Hartz Niveau vom wohnen her)
  • Familienausgaben für KITA und Wohnen in Familienangemessenen Wohnraum sind extremst hoch
  • Siehe auch andere Threads hier im Forum wo davor gewarnt wird mit Mitte 30 noch in München zu sein "Absprung nicht geschafft" und dann mit den Kindern in der Stadt leben muss wegen dem Bekanntenkreis
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WiWi Gast

München zu teuer

Was willste denn mit 70Tsd in München ? :-)
Das ist ja wie 30 Tsd in Dresden. Lächerlich. Mit 70 Tsd kannst Du nix aufbauen um Dir in München mal eine immobilie für 1 Mio zu kaufen um darin zu wohnen.

Selbst mit 130 Tsd konnte ich kein Haus in der Nähe meiner Firma kaufen.
Klar musste ich dann umziehen weil meine Frau und die Kids gerne ein Haus mit Garten haben wollten. Familie geht nunmal vor und da bin ich von BMW zu VW nach Wolfsburg gewechselt. Aus den 130 Tsd sind sogar 150 Tsd geworden und wir wohnen nun in einer gekauften Villa für 750 Tsd statt in einer 3 Zimmer Wohnung für 2500€ Miete.

Und selber habe ich gemerkt das liegen Welten zwischen von den finanziellen Möglichkeiten. Sogar im Restaurant oder Freizeitaktivitäten zahlst Du die Hälfte wie in München. Was soll das frag ich mich. Das kann doch nicht sein das man in Wolfsburg gefühlt wie ein Millionär lebt und in München sich fragt ob man mit 130 Tsd Gehalt den Kindern ein Studium finanzieren kann.

Und du mit deinen 70 Tsd willst auf eine grünen Ast kommen ? Dann viel Spaß. Ich habe sogar mit 80 Tsd angefangen und hab mir trotzdem nichts leisten können da fast alles für die Miete und Lebenshaltungskosten drauf ging.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

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WiWi Gast

München zu teuer

Es gibt relativ wenige Jobs, die es nur in München und z.T. anderen teuren Städten wie Frankfurt, Hamburg (und inkl. Umland schon etwas günstiger) Düsseldorf gibt. Das sind insb. Jobs im Bereich

  • Großkanzlei
  • Private Equity
  • US Tech (vor allem München)

Bei Frankfurt käme dann noch M&A dazu.

Wer in einer dieser Branchen arbeitet und mind. 150, wenn nicht gar 200+ Tsd. EUR Jahresgehalt hat (und idealerweise einen Partner, der auch ganz gut verdient), der kann sich München leisten und ich verstehe das Argument, dass es in anderen Regionen nichts vergleichbares gibt. Wobei selbst da gute Corporate Law Jobs teilweise auch nicht viel schlechter sind, wenn man nicht Partner in der Großkanzlei werden will oder kann.

Für die "normalen" Leute in den DAX-Konzernen, Banken, Versicherungen etc. mit einem Gehalt im Bereich 70-120 Tsd. EUR bedeutet München aber nicht wirklich mehr Gehalt als in Hannover/Ingolstadt/Leverkusen/Ludwigshafen/Wolfsburg

Auch das Argument der Arbeitgebervielfalt ist richtig. In München gibt es sehr viele Arbeitgeber und wenn es einem Arbeitgeber oder einer Branche nicht mehr besonders gut gehen sollte, kann man gut Alternativen finden. Das ist ein Vorteil. Wenn man das Risiko der Abhängigkeit von 1 oder 2 Arbeitgebern eingehen möchte, ist der Lebensstandard anderswo aber besser.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

Bestreitet doch keiner, dass ein Bruchteil dort gut leben kann. Es geht aber um die Mehrheit und Mehrheit würde sagen, dass München zu teuer ist. Damit ist doch alles gesagt. Es gibt bestimmt auch leute in London, die sagen es lohnt sich. Doch das klärt die eigentliche Frage nicht.

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WiWi Gast

München zu teuer

Deine Argumente stimmen nur, wenn du dich auf Wohneigentum beziehst.

Die Mietpreise sind in München zwar hoch, aber mit guten Einkommen (auch als Familie) musst du nicht in einer 3-Zimmer-Whg. leben. Bei schlechten Einkommen sieht die Welt natürlich ganz anders aus.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

  • Im Alter zwischen 25-30 lohnt es sich "vieleicht" ab und an noch
  • Mit Familie wird man so dermaßen geschröpft, dass man kein Land mehr sieht - sehe ich in meinem Bekannten und Freundeskreis (außer man lebt mit 2 Kindern in einer 3 (!) Zimmer Wohnung mit 1 Bad - Hartz Niveau vom wohnen her)
  • Familienausgaben für KITA und Wohnen in Familienangemessenen Wohnraum sind extremst hoch
  • Siehe auch andere Threads hier im Forum wo davor gewarnt wird mit Mitte 30 noch in München zu sein "Absprung nicht geschafft" und dann mit den Kindern in der Stadt leben muss wegen dem Bekanntenkreis
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WiWi Gast

München zu teuer

Andere Regionen mit Mieten um die Hälfte von München bei gleichen (!) Löhnen fällt mir ad hoc Bodenseeregion ein. Ein Haufen IGMs da. Mieten bei 12 Euro kalt pro qm.

Das die Lebensqualität da auch höher ist als in München sollte ausser Frage stehen.

Wenn ich jetzt noch 2 Mins nachdenke fallen mir nochmal 5 Regionen ein.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich glaube in keiner anderen Stadt ist der Durchschnitt so wenig aussagekräftig, wie in München.

Ohne es beweisen zu können, würde ich sagen, dass der absolute Wert der gut bezahlen Jobs nirgends so hoch ist in Deutschland, wie in München. Ob man einen dieser Jobs bekommt, ist natürlich die entscheidende Frage. Im Durschnitt miteingerechnet sind natürlich auch die Leute in den unteren Einkommensklassen, welche eben auch die hohen Mieten bezahlen müssen. Dort bleibt am Ende natürlich wenig bzw. nichts mehr übrig.

Ich lebe seit 2016 (zunächst als Single auf 2-Zimmern und seit 2018 auf 4-Zimmer mit Partnerin - Miete bei ca. 2.500EUR all-in) in München. Eingestiegen damals mit etwas mehr als 3k netto (Consulting) und mittlerweile im Private Equity. Ich würde mich damit zu den "Gutverdienern" zählen und hatte ehrlich gesagt auch nie finanziell auf etwas achten müssen. Aktuell leben wir als DINK sehr sehr gut und ich kann mir nicht vorstellen, dass unser Lebensstil anderswo deutlich anders wäre. Eine Immobilie wollen wir nicht kaufen um flexibel zu bleiben und der Mythos, dass die Mieten woanders so viel billiger wäre, bestätigt zumindest unsere Suche nicht. Ein kurzer Blick bei ImmoScout zeigt, dass wir in Köln, Stuttgart, Düsseldorf, Frankfurt oder Hamburg im besten Fall 300-400 EUR sparen könnten bei gleichwertigen Wohnung und Lage (also 200 p.P.)

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

Durchschnitt betrachtet lohnt es sich halt nicht. Hatte letztes Jahr eine Studie gesehen, wo vom durchschnittlichen Einkommen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten abgezogen wurden. Letztere beinhalteten nur Miete, keine Kaufpreise für Immobilien. München war dort auf dem vorletzten Platz in Deutschland. Also nicht nur relativ gesehen, sondern wirklich was an Ende im Geldbeutel übrig bleibt.
Man kann nun argumentieren, Akademiker sind nicht Durchschnitt, ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass in München die Spanne stärker auseinander geht als anderswo, dann könnten Menschen mit niedrigem Einkommen dort garnicht leben.
Klar gibt es dann wiederum die Ausreißer nach oben und klar gibt es in München mehr Chancen als anderswo. Aber auch hier gilt, das betrifft eben nicht den Durchschnitt. Für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer, und dazu zähle ich auch einen Akademiker ohne Top-Profil und große Karriereambitionen, ist München statistisch betrachtet eine der schlechtesten Optionen in Deutschland.

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WiWi Gast

München zu teuer

800 warm außerhalb von München?
Du scheinst das Einzugsgebiet von München nicht zu kennen, denn das reicht mittlerweile bis nach Kufstein in Österreich!
Oder von Mühldorf am Inn gibts den berühmten Pendelzug nach München.
Aber günstig dort ein Haus bauen? Das gibts schon lange nicht mehr.
Da musste schon ins tiefste Niederbayern ziehen um groß zu sparen, aber das Gehalt ist dann auch in einer anderen Welt.

Viel günstiger sind andere Städte mit ähnlichem Gehaltsniveau auch nicht. In Frankfurt oder Düsseldorf sind die Preise weit den Einkommen entlaufen. Das ist keine Entwicklung, welche auf München beschränkt ist. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

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WiWi Gast

München zu teuer

Damit hast du ja auch absolut Recht.
Deswegen ist der Zuzug nach München auch schon gesunken und wird weiter sinken.
Wenn weniger nach München wollen, dann hat das Einfluss auf die Preise.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Durchschnitt betrachtet lohnt es sich halt nicht. Hatte letztes Jahr eine Studie gesehen, wo vom durchschnittlichen Einkommen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten abgezogen wurden. Letztere beinhalteten nur Miete, keine Kaufpreise für Immobilien. München war dort auf dem vorletzten Platz in Deutschland. Also nicht nur relativ gesehen, sondern wirklich was an Ende im Geldbeutel übrig bleibt.
Man kann nun argumentieren, Akademiker sind nicht Durchschnitt, ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass in München die Spanne stärker auseinander geht als anderswo, dann könnten Menschen mit niedrigem Einkommen dort garnicht leben.
Klar gibt es dann wiederum die Ausreißer nach oben und klar gibt es in München mehr Chancen als anderswo. Aber auch hier gilt, das betrifft eben nicht den Durchschnitt. Für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer, und dazu zähle ich auch einen Akademiker ohne Top-Profil und große Karriereambitionen, ist München statistisch betrachtet eine der schlechtesten Optionen in Deutschland.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

  • Siehe auch andere Threads hier im Forum wo davor gewarnt wird mit Mitte 30 noch in München zu sein "Absprung nicht geschafft" und dann mit den Kindern in der Stadt leben muss wegen dem Bekanntenkreis

Der Bekanntenkreis löst sich sowieso auf, sobald die meisten mit den Kindern beschäftigt sind. Dann sind nämlich immer die anderen Eltern aus dem Kindergarten, in den auch das eigene Kind geht, interessanter. Davon würde ich nie meine Wohnortwahl abhängig machen.

Wenn man einen guten Arbeitgeber mit Kita hat dann sind auch die Kosten kein Problem. Wie gesagt, für irgendeine NoName GmbH braucht man nicht nach München. Das finde ich tatsächlich dumm. Da sollte man schon einen guten Arbeitgeber finden.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Die Leute die sonst nirgendwo anders einen Job kriegen? Na wer kennt sie nicht, die ganzen Loser, die keinen Job kriegen außer in München und dort in schlechten Jobs in DAX30 Unternehmen, Beratungen, PE Funds etc. schuften. Ist alles nur Resterampe weil die Leute es nicht geschafft im Harz einen Job zu finden.

Spaß beiseite, ich arbeite in München in einem DAX Unternehmen, wohne innerhalb des mittleren Rings alleine in einer 2-Zimmerwohnung und die Miete macht <30% meines Gehalts aus. Versteh nicht warum Leute hier so ein übertrieben falsches Bild von München haben, als ob das hier das nächste Hong Kong ist und Leute hier wie Hühner in Legebatterien wohnen, weil es ja so astronomisch teuer wäre. Bleibt mal bei den Fakten und hört auf so einen absoluten Unsinn zu verzapfen

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WiWi Gast

München zu teuer

Du scheinst eins zu vergessen. Ja Leute die sonst nirgendwo einen Job bekommen gibt es dort wie überall anders auch. Die Mieten sind aber schon weit über dem Bundesdurchschnitt und nicht umsonst ist die blasengefahr in München mit am höchsten weltweit.

Das wichtigste ist, dass man was findet, wenn man es braucht.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Wenn euch München zu teuer ist geht doch nach Stuttgart. Jobtechnisch sogar bessere Optionen mMn, die Mieten sind günstiger und die Stadt ist sehr ähnlich bzw. fast genauso schön.

Stuttgart und schön passen irgendwie nicht im gleichen Satz zusammen :)
Aber jeder definiert Schönheit eben anders, fuer mich aber waere Stuttgart nichts

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Die Leute die sonst nirgendwo anders einen Job kriegen? Na wer kennt sie nicht, die ganzen Loser, die keinen Job kriegen außer in München und dort in schlechten Jobs in DAX30 Unternehmen, Beratungen, PE Funds etc. schuften. Ist alles nur Resterampe weil die Leute es nicht geschafft im Harz einen Job zu finden.

Spaß beiseite, ich arbeite in München in einem DAX Unternehmen, wohne innerhalb des mittleren Rings alleine in einer 2-Zimmerwohnung und die Miete macht <30% meines Gehalts aus. Versteh nicht warum Leute hier so ein übertrieben falsches Bild von München haben, als ob das hier das nächste Hong Kong ist und Leute hier wie Hühner in Legebatterien wohnen, weil es ja so astronomisch teuer wäre. Bleibt mal bei den Fakten und hört auf so einen absoluten Unsinn zu verzapfen

Es ist nicht nur die Miete, Frisör etc. alles teurer....
warum studiert man und arbeitet beim Dax30, wenn man nur in einer 2 - Zimmerwohnung lebt? Da wohnt jeder Dachdecker mit anfang 30 auf dem Land besser.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Die Leute die sonst nirgendwo anders einen Job kriegen? Na wer kennt sie nicht, die ganzen Loser, die keinen Job kriegen außer in München und dort in schlechten Jobs in DAX30 Unternehmen, Beratungen, PE Funds etc. schuften. Ist alles nur Resterampe weil die Leute es nicht geschafft im Harz einen Job zu finden.

Spaß beiseite, ich arbeite in München in einem DAX Unternehmen, wohne innerhalb des mittleren Rings alleine in einer 2-Zimmerwohnung und die Miete macht <30% meines Gehalts aus. Versteh nicht warum Leute hier so ein übertrieben falsches Bild von München haben, als ob das hier das nächste Hong Kong ist und Leute hier wie Hühner in Legebatterien wohnen, weil es ja so astronomisch teuer wäre. Bleibt mal bei den Fakten und hört auf so einen absoluten Unsinn zu verzapfen

Finde den thread wunderbar, lebe hier mit meiner Familie wunderbar in München, diese depperten Vergleiche sind doch prima, Schrecken jeden ab der hier hin will, mehr Auswahl für alle die hier sind. Bleibt in Zwickau oder Chemnitz und macht da Karriere, ist doch alles ok.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Die Leute die sonst nirgendwo anders einen Job kriegen? Na wer kennt sie nicht, die ganzen Loser, die keinen Job kriegen außer in München und dort in schlechten Jobs in DAX30 Unternehmen, Beratungen, PE Funds etc. schuften. Ist alles nur Resterampe weil die Leute es nicht geschafft im Harz einen Job zu finden.

Also ich kenne zumindest einige, wo es so war. Habe in Nürnberg studiert und einige meiner Kommilitonen waren dann gezwungen nach München zu gehen, obwohl sie es nicht wollten. Die haben schlicht woanders keinen Job gefunden. Wie stark das Phänomen ausgeprägt ist kann ich nicht beurteilen, es gibt es aber definitiv. Und diese Leute brauchen sich dann halt auch nicht wundern, wenn nix geht. Wer nach München geht, weil er woanders keinen Job findet, dem sollte klar sein, dass er sich eher in Regionen unterhalb des Durchschnitts bewegt. Und unterhalb des Durchschnitts heißt dann eben auch, zu einem Eigenheim wird es eher nicht im Leben reichen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Die Leute die sonst nirgendwo anders einen Job kriegen? Na wer kennt sie nicht, die ganzen Loser, die keinen Job kriegen außer in München und dort in schlechten Jobs in DAX30 Unternehmen, Beratungen, PE Funds etc. schuften. Ist alles nur Resterampe weil die Leute es nicht geschafft im Harz einen Job zu finden.

Spaß beiseite, ich arbeite in München in einem DAX Unternehmen, wohne innerhalb des mittleren Rings alleine in einer 2-Zimmerwohnung und die Miete macht <30% meines Gehalts aus. Versteh nicht warum Leute hier so ein übertrieben falsches Bild von München haben, als ob das hier das nächste Hong Kong ist und Leute hier wie Hühner in Legebatterien wohnen, weil es ja so astronomisch teuer wäre. Bleibt mal bei den Fakten und hört auf so einen absoluten Unsinn zu verzapfen

Exakt so sieht es aus. Der Grund besteht darin, dass all diese Menschen mit falschem Münchenbild niemals auch nur eine Woche in dieser wunderbaren Stadt gelebt haben.

12,50€/qm kalt im schönen Altperlach. Wohnung mit 80m², Maisonette, Fussbodenheizung, elektrischen Rollos, großem Südbalkon, etc.

Diese Mondpreise werden in der Neuvermietung aufgerufen und machen im Mittel 15% aller Mietverträge aus.

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WiWi Gast

München zu teuer

Glaubst du ernsthaft, dass es dieses Phänomen nicht auch in anderen Städten gibt?

Es gibt umgekehrt auch Leute, die zu Top Jobs nach München geholt bzw. abgeworben werden. Du glaubst hoffentlich nicht, dass es diesen Leuten finanziell schlecht geht?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Die Leute die sonst nirgendwo anders einen Job kriegen? Na wer kennt sie nicht, die ganzen Loser, die keinen Job kriegen außer in München und dort in schlechten Jobs in DAX30 Unternehmen, Beratungen, PE Funds etc. schuften. Ist alles nur Resterampe weil die Leute es nicht geschafft im Harz einen Job zu finden.

Also ich kenne zumindest einige, wo es so war. Habe in Nürnberg studiert und einige meiner Kommilitonen waren dann gezwungen nach München zu gehen, obwohl sie es nicht wollten. Die haben schlicht woanders keinen Job gefunden. Wie stark das Phänomen ausgeprägt ist kann ich nicht beurteilen, es gibt es aber definitiv. Und diese Leute brauchen sich dann halt auch nicht wundern, wenn nix geht. Wer nach München geht, weil er woanders keinen Job findet, dem sollte klar sein, dass er sich eher in Regionen unterhalb des Durchschnitts bewegt. Und unterhalb des Durchschnitts heißt dann eben auch, zu einem Eigenheim wird es eher nicht im Leben reichen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Die Leute die sonst nirgendwo anders einen Job kriegen? Na wer kennt sie nicht, die ganzen Loser, die keinen Job kriegen außer in München und dort in schlechten Jobs in DAX30 Unternehmen, Beratungen, PE Funds etc. schuften. Ist alles nur Resterampe weil die Leute es nicht geschafft im Harz einen Job zu finden.

Spaß beiseite, ich arbeite in München in einem DAX Unternehmen, wohne innerhalb des mittleren Rings alleine in einer 2-Zimmerwohnung und die Miete macht <30% meines Gehalts aus. Versteh nicht warum Leute hier so ein übertrieben falsches Bild von München haben, als ob das hier das nächste Hong Kong ist und Leute hier wie Hühner in Legebatterien wohnen, weil es ja so astronomisch teuer wäre. Bleibt mal bei den Fakten und hört auf so einen absoluten Unsinn zu verzapfen

Es ist nicht nur die Miete, Frisör etc. alles teurer....
warum studiert man und arbeitet beim Dax30, wenn man nur in einer 2 - Zimmerwohnung lebt? Da wohnt jeder Dachdecker mit anfang 30 auf dem Land besser.

hab keine Haare mehr... nur die Miete ist in meinem Fall teurer

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Also ich kenne zumindest einige, wo es so war. Habe in Nürnberg studiert und einige meiner Kommilitonen waren dann gezwungen nach München zu gehen, obwohl sie es nicht wollten. Die haben schlicht woanders keinen Job gefunden.

Dann haben sie wohl nicht richtig gesucht. Wieso sollte ein Akademiker (der jetzt nicht gerade Kunstgeschichte oder Afrikanistik studiert hat) in einer 500k-Einwohnerstadt keinen Job finden? Da muss schon einiges schief laufen. Man darf sich natürlich nicht nur bei den Top-Konzernen bewerben als Einsteiger, das ist klar.

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WiWi Gast

München zu teuer

Kann ich sehr gut nachvollziehen, haben wir ähnlich gemacht ;-) Mit ~200k Haushaltseinkommen kann man sich hier in der Region noch richtig was leisten und aufbauen. In München wären wir wahrscheinlich (zwangsweise!) Mieter geblieben, weil ein Millionenkredit für Eigentum (trotz zwei guter Jobs und mehr als 400k selbst zusammen gesparten Eigenkapitals mit Mitte 30) dann doch zu viel für uns gewesen wäre. Da hätte es dann bald mit erstem Kind wohl den Umzug in eine kleine 4-Zimmer-Wohnung oder ein kleines Reihenhaus für 2.000-2.500 Kaltmiete geben müssen. Hier gibt's für eine vergleichbare Kreditrate ein riesiges Villa-ähnliches Eigentum inklusive zusätzlicher Annehmlichkeiten wie Arbeitszimmer, Gästezimmer, Weinkeller, Fitnessraum und großem Garten.

Liebe Grüße aus der Nachbarschaft an den Kollegen!

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Was willste denn mit 70Tsd in München ? :-)
Das ist ja wie 30 Tsd in Dresden. Lächerlich. Mit 70 Tsd kannst Du nix aufbauen um Dir in München mal eine immobilie für 1 Mio zu kaufen um darin zu wohnen.

Selbst mit 130 Tsd konnte ich kein Haus in der Nähe meiner Firma kaufen.
Klar musste ich dann umziehen weil meine Frau und die Kids gerne ein Haus mit Garten haben wollten. Familie geht nunmal vor und da bin ich von BMW zu VW nach Wolfsburg gewechselt. Aus den 130 Tsd sind sogar 150 Tsd geworden und wir wohnen nun in einer gekauften Villa für 750 Tsd statt in einer 3 Zimmer Wohnung für 2500€ Miete.

Und selber habe ich gemerkt das liegen Welten zwischen von den finanziellen Möglichkeiten. Sogar im Restaurant oder Freizeitaktivitäten zahlst Du die Hälfte wie in München. Was soll das frag ich mich. Das kann doch nicht sein das man in Wolfsburg gefühlt wie ein Millionär lebt und in München sich fragt ob man mit 130 Tsd Gehalt den Kindern ein Studium finanzieren kann.

Und du mit deinen 70 Tsd willst auf eine grünen Ast kommen ? Dann viel Spaß. Ich habe sogar mit 80 Tsd angefangen und hab mir trotzdem nichts leisten können da fast alles für die Miete und Lebenshaltungskosten drauf ging.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich habe München verlassen und bin in den Westen gegangen. Mir war es einfach viel zu teuer (Miete Ausgehen etc). Arbeite und wohne jetzt in der Nähe von Bielefeld und habe 500 € mehr pro Monat zur Verfügung. Dazu lebe ich nicht in einer 40qm Wohnung sondern habe jetzt immerhin 62qm.
Zudem sind die Menschen hier nicht so abgehoben. Was ich auf Partys in MuC schon erlebt habe....

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich wohne lieber in einer 1-Zimmer-Whg. in München als jemals freiwillig nach Dresden oder in den Osten zu gehen. Da kann es noch so billig sein. Hat ja auch seinen Grund, warum im Osten Immobilien nichts kosten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Kann ich sehr gut nachvollziehen, haben wir ähnlich gemacht ;-) Mit ~200k Haushaltseinkommen kann man sich hier in der Region noch richtig was leisten und aufbauen. In München wären wir wahrscheinlich (zwangsweise!) Mieter geblieben, weil ein Millionenkredit für Eigentum (trotz zwei guter Jobs und mehr als 400k selbst zusammen gesparten Eigenkapitals mit Mitte 30) dann doch zu viel für uns gewesen wäre. Da hätte es dann bald mit erstem Kind wohl den Umzug in eine kleine 4-Zimmer-Wohnung oder ein kleines Reihenhaus für 2.000-2.500 Kaltmiete geben müssen. Hier gibt's für eine vergleichbare Kreditrate ein riesiges Villa-ähnliches Eigentum inklusive zusätzlicher Annehmlichkeiten wie Arbeitszimmer, Gästezimmer, Weinkeller, Fitnessraum und großem Garten.

Liebe Grüße aus der Nachbarschaft an den Kollegen!

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Was willste denn mit 70Tsd in München ? :-)
Das ist ja wie 30 Tsd in Dresden. Lächerlich. Mit 70 Tsd kannst Du nix aufbauen um Dir in München mal eine immobilie für 1 Mio zu kaufen um darin zu wohnen.

Selbst mit 130 Tsd konnte ich kein Haus in der Nähe meiner Firma kaufen.
Klar musste ich dann umziehen weil meine Frau und die Kids gerne ein Haus mit Garten haben wollten. Familie geht nunmal vor und da bin ich von BMW zu VW nach Wolfsburg gewechselt. Aus den 130 Tsd sind sogar 150 Tsd geworden und wir wohnen nun in einer gekauften Villa für 750 Tsd statt in einer 3 Zimmer Wohnung für 2500€ Miete.

Und selber habe ich gemerkt das liegen Welten zwischen von den finanziellen Möglichkeiten. Sogar im Restaurant oder Freizeitaktivitäten zahlst Du die Hälfte wie in München. Was soll das frag ich mich. Das kann doch nicht sein das man in Wolfsburg gefühlt wie ein Millionär lebt und in München sich fragt ob man mit 130 Tsd Gehalt den Kindern ein Studium finanzieren kann.

Und du mit deinen 70 Tsd willst auf eine grünen Ast kommen ? Dann viel Spaß. Ich habe sogar mit 80 Tsd angefangen und hab mir trotzdem nichts leisten können da fast alles für die Miete und Lebenshaltungskosten drauf ging.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ja, als Geringverdiener:in macht München wenig Spaß. Das kann ich schon verstehen.

Mit kleinem Gehalt kann der Umzug also schon Sinn machen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Ich habe München verlassen und bin in den Westen gegangen. Mir war es einfach viel zu teuer (Miete Ausgehen etc). Arbeite und wohne jetzt in der Nähe von Bielefeld und habe 500 € mehr pro Monat zur Verfügung. Dazu lebe ich nicht in einer 40qm Wohnung sondern habe jetzt immerhin 62qm.
Zudem sind die Menschen hier nicht so abgehoben. Was ich auf Partys in MuC schon erlebt habe....

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WiWi Gast

München zu teuer

Vielleicht noch einmal im Atlas oder bei Google nachschauen, wo Wolfsburg liegt ;)

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Ich wohne lieber in einer 1-Zimmer-Whg. in München als jemals freiwillig nach Dresden oder in den Osten zu gehen. Da kann es noch so billig sein. Hat ja auch seinen Grund, warum im Osten Immobilien nichts kosten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Kann ich sehr gut nachvollziehen, haben wir ähnlich gemacht ;-) Mit ~200k Haushaltseinkommen kann man sich hier in der Region noch richtig was leisten und aufbauen. In München wären wir wahrscheinlich (zwangsweise!) Mieter geblieben, weil ein Millionenkredit für Eigentum (trotz zwei guter Jobs und mehr als 400k selbst zusammen gesparten Eigenkapitals mit Mitte 30) dann doch zu viel für uns gewesen wäre. Da hätte es dann bald mit erstem Kind wohl den Umzug in eine kleine 4-Zimmer-Wohnung oder ein kleines Reihenhaus für 2.000-2.500 Kaltmiete geben müssen. Hier gibt's für eine vergleichbare Kreditrate ein riesiges Villa-ähnliches Eigentum inklusive zusätzlicher Annehmlichkeiten wie Arbeitszimmer, Gästezimmer, Weinkeller, Fitnessraum und großem Garten.

Liebe Grüße aus der Nachbarschaft an den Kollegen!

Klar musste ich dann umziehen weil meine Frau und die Kids gerne ein Haus mit Garten haben wollten. Familie geht nunmal vor und da bin ich von BMW zu VW nach Wolfsburg gewechselt. Aus den 130 Tsd sind sogar 150 Tsd geworden und wir wohnen nun in einer gekauften Villa für 750 Tsd statt in einer 3 Zimmer Wohnung für 2500€ Miete.

Und selber habe ich gemerkt das liegen Welten zwischen von den finanziellen Möglichkeiten. Sogar im Restaurant oder Freizeitaktivitäten zahlst Du die Hälfte wie in München. Was soll das frag ich mich. Das kann doch nicht sein das man in Wolfsburg gefühlt wie ein Millionär lebt und in München sich fragt ob man mit 130 Tsd Gehalt den Kindern ein Studium finanzieren kann.

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Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.

Surf-Tipp: WG-Planer »roomiepla.net«

Bild der Küche in einer Studenten-WG.

Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.

Mehr Wohnheimplätze für Studierende dringend nötig

Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.

Zwischen Traum und Realität – Berliner Studenten auf Wohnungssuche

Das Foto zeigt den Bundestag in Berlin.

Berlin ist nicht nur die pulsierende deutsche Hauptstadt, die jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann zieht. Die Metropole mit ihrer reichen Kultur, dynamischen Kunstszene und den renommierten Universitäten steht auch ganz oben auf der Liste von Tausenden Studenten aus aller Welt. Und viele von ihnen träumen von einem Leben in den angesagtesten und zentralsten Vierteln der Stadt, wo das aufregende städtische Leben vor ihrer Haustür liegt. Doch in den meisten Fällen prallt dieser Traum auf die harte Realität des Berliner Wohnungsmarkts. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die Wohnungssuche für Studenten in Berlin und zeigt die Diskrepanz zwischen den oft hohen Erwartungen und der Realität.

Studierende beklagen Mangel an preisgünstigen Wohnheimplätzen

Das Deutsche Studentenwerk fordert zusätzliche Wohnheimplätze. 81 Prozent der befragten Studierenden in der 5. Allensbachstudie „Studienbedingungen 2014“ klagen über zu wenig Wohnheimplätze. Die Allensbachstudie wird im Auftrag des Reemtsma Begabtenförderungswerks zu den Themen Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Wohnsituation durchgeführt.

Hessen finanziert Studentenwerken 2.000 neue Wohnheimplätze

Balkone von mehrstöckigen Wohnhäusern.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland begrüßt ausdrücklich das neue „Landesprogramm Wohnung“ des Landes Hessen. Die hessische Landesregierung will im Jahr 2014 unter anderem 2.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende schaffen.

Wohnkosten für Studierende: Wo studiert man noch günstig?

Wohnkosten für Studierende: Ein Blick über die Großstadt München von oben

Studieren ist teurer geworden: Vor allem in Großstädten sorgen steigende Mieten dafür, dass immer mehr Studierende neben dem Studium jobben müssen, um ihre Lebenshaltungskosten stemmen zu können. Wo mangelt es am meisten an bezahlbaren Wohnungen? Wo hingegen studiert man noch günstig? Und welche Kosten kommen noch zu den Mietkosten hinzu? Der folgende Überblick liefert die Antworten.

Die erste eigene Wohnung: Das gilt es zu beachten

Wohnungssuche: Balkone der Mietwohnungen in einem mehrstöckigen Wohnhaus.

Wer das erste Mal von zu Hause auszieht, das Studentenwohnheim verlässt, um eine WG zu gründen, oder aus der Untermiete in die erste gemeinsame Wohnung als Pärchen zieht, sollte eins beachten. Bei der ersten eigenen Wohnung als Hauptmieterin oder Hauptmieter ist jeder plötzlich selbst für alles verantwortlich. Doch davon sollte sich niemand abschrecken lassen.

Knapp 25 Euro monatlich für Telefon- und Internet-Flatrates

Die privaten Haushalte in Deutschland gaben im Jahr 2012 durchschnittlich knapp 25 Euro im Monat für kombinierte Telekommunikationsdienstleistungen wie zum Beispiel Internet- und Telefon-Flatrates aus. Das war ein Zuwachs von mehr als 20 Euro gegenüber 2007.

Wohnheimwörterbuch in acht Sprachen

Wohnheim-wörterbuch englisch chinesisch

Wie erklärt man chinesischen Studierenden die deutsche Mülltrennung, was heißt „Putzplan“ oder Hausmeister auf Englisch, Französisch oder Russisch? Antworten gibt ein illustriertes Wohnheimwörterbuch des Deutschen Studentenwerks. Seit kurzem steht das Wohnheimwörterbuch in Deutsch-Chinesisch-Englisch auch als Smartphone-App zur Verfügung.

Antworten auf München zu teuer

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18 Kommentare

Wien vs München

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024: Deutsche sind da immer ein wenig salzig aber mittlerweile ist die WU ebenbürtig mit Mannheim ...

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